Camper4All FAQ: Wie halte ich den Hund beim Camper auf dem Campingplatz?
Du nimmst den Hund mit zum Campen, aber er läuft dir einfach gerne davon? Auch auf einem hundefreundlichen Campingplatz solltest du deinen Hund im Zaum halten. Wir teilen Tipps aus der Community!
Wir haben schon viele Beiträge zum Thema Camping mit Hund geschrieben. Sowie viele gerne mit Partner oder Familie verreisen, verreisen viele andere mit dem Partner auf vier Beinen, dem besten Freund des Menschen, dem Hund. Viele Hunde brauchen dafür gar nicht viel Training und finden sich schnell in einem Camper zurecht, doch leider gilt das nicht für alle.
Manche Hunde sind schreckhafter als andere. Manche reagieren leicht über. Manche sind einfach energetischer oder neugieriger als andere. Und während man im Camper das Problem potenziell mit einer Hundetransportbox lösen kann, gilt dasselbe nicht auf dem Campingplatz. Wer seinen Hund hier permanent im Camper hält, quält das arme Tier.
Wir haben einen Blick in die Camper4All Community geworfen und Fragen gefunden, wie man denn den Hund auf dem Campingplatz davon abhält, davon zu rennen und andere Gäste zu stören. Auch die Antworten konnten wir in der Community finden. Hier haben wir das Wichtigste zum Thema für euch zusammengetragen. So haltet ihr euren Hund im Zaum… und potenziell im Zaun.
Was tun, damit der Hund auf dem Campingplatz nicht immer an die Leine muss?
Antwort 1: Gänsezaun um den Wohnwagen aufbauen
Wohl eine der eher offensichtlicheren Antworten: Wer einen Zaun aufbaut, kann einen Hund drinnen halten. Diese Antwort ist tatsächlich nicht die einzige, die wir erhalten haben, die sich auf Zäune bezieht.
Ein Gänsezaun, auch als Geflügelnetz bekannt, ist ein Zaun, der sich leicht aufrollen lässt. Dann muss man nur noch Stangen in den Boden treiben und den Zaun um sie herum wickeln. Sofern der Hund kein großer vertikaler Springer ist, dürfte ihn das aufhalten!
Antwort 2: Begrenzungszaun zum Aufbauen
Ähnlich dem Gänsezaun ist ein Begrenzungszaun ebenfalls ein einfacher Weg, einem Hund zu zeigen, wo er nicht hin darf. Anders als der Gänsezaun, der aus mehreren Elementen besteht, kann man den Begrenzungszaun direkt als einzelnes Stück einpacken und auffalten. So lässt er sich besonders leicht ein- und aufbauen, ist aber auch weniger stabil!
Antwort 3: Bodenschürze als Begrenzung
Sehr viele von euch haben uns zur Bodenschürze geraten. Diese löst nicht alle Probleme, sie ist immerhin fest am Reisemobil befestigt. Wenn der Hund aber eher drinnen bleibt oder nur mal gerne im Schatten unter dem Wohnwagen schläft, ist eine Bodenschürze bei weitem die einfachste Option, um eine natürliche Barriere aufzubauen. Klar, wenn der Hund unbedingt rauswill, wird er rauskommen, doch wenn er gut erzogen ist, wird er die Barriere als solche erkennen!
Antwort 4: Lass ihn an der losen Leine
Ja, der Kerngedanke hier mag sein, dass man den Hund nicht permanent anleinen muss, während man ihn vor dem Camper hält, doch wenn die Leine lose genug ist, dann behindert sie den besten Freund des Menschen ja kaum! Einfach die Leine weit genug lassen, dass der Vierbeiner viel herumkommt, aber ohne ihn direkt auf ein kleines Areal zu begrenzen. Und im Gegensatz zu Zäunen, die auf vielen Campingplätzen nicht erlaubt sind, kann sich hier keiner beschweren, außer dem Hund, der sich vielleicht in der Leine verknotet.
Fazit:
Es gibt so viele Wege, Hunde auf die Campingreise mitzunehmen, wie es Hunde oder Campingreisen gibt. Wie ihr euren Vierbeiner im Zaum haltet, ist am Ende natürlich euch überlassen. Aber wir empfehlen, erstmal mit dem Campingplatz zu überprüfen, wie ihre Regelung zum Thema Zäune aufstellen aussieht! Denn wenn das gar nicht erlaubt ist, was für viele Campingplätze leider der Fall sein dürfte, kommt ihr vielleicht nicht um die Leine herum, wenn der Hund gerne auf Erkundungstour geht!