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Camping bei Minusgraden - Tipps für ein tolles Erlebnis

Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen ist das Camping auch im Winter möglich, wenn einige Dinge dabei beachtet werden.

Die meisten Menschen verbindenCamping mit Sommerurlaub, doch auch Frühjahr und Herbst sind für das Campinggeeignet. Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen ist das Camping auch im Wintermöglich, wenn einige Dinge dabei beachtet werden. Wichtig ist die richtigeAusstattung, aber auch die Wahl des geeigneten Campingplatzes.

Wahl des Campingplatzes für den Winte
Zuerst kommt es darauf an, ein geeignetes Ziel für das Camping im Winter zuwählen. Wie Statistiken zeigen, liegt Wintercamping in den Alpen im Trend. Es gibt zahlreiche schöne Campingplätze in Südtirol, Österreich oder Bayern, die auch in den Wintermonaten zugänglich sind. Es müssen jedoch nicht die Alpen sein. Auch der Norden mit Nord- und Ostsee bietet schöne Ziele. Wer von Eisbaden begeistert ist, kommt auf seine Kosten. Schön sind aber auch Spaziergänge im Winter in der Natur. Wer sich für eine Region entschieden hat, muss sich erkundigen, welche Campingplätze geöffnet sind. Rechtzeitiges Buchen ist ebenso wichtig wie die Beachtung der geltenden Regeln auf dem Campingplatz.

Bestens gerüstet für Minusgrade

Camping mit Temperaturen um den Gefrierpunkt kann richtig Spaß machen. Es kommt jedoch auf einige Sicherheitsvorkehrungen an. Winterreifen sind keine Pflicht für Caravans, doch sie sorgen für mehr Stabilität. Wer in die Berge fährt, sollte auch an Schneeketten denken. Weiterhin kommt es auf einen ausreichenden Vorrat an Propangas an. Schäden an der Wasseranlage lassen sich mit einem beheizten Wassertank vermeiden. Da die Bordbatterie im Winter nur wenig Leistung bringt, sollten Camper im Winter zu Landstrom wechseln. Als Klimaschleuse und Schmutzfänger im Winter dient das Vorzelt. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, sollte das geeignete Werkzeug nicht vergessen werden.

Aufwärmen von innen mit warmen Speisen und Getränken

Die Wohnmobilküche ist beim Campen im Winterunverzichtbar, da warme Getränke wie Tee oder Glühwein einfach ein Muss sind. Auch warme Speisen können zubereitet werden. Wer mag, nutzt einen Wintergrill mit Gas, der nur eine kurze Aufheizzeit hat.

Sicher fahren bei Schnee und Eis

Ganz wichtig ist die Fahrsicherheit im Winter. Es ist nicht so einfach, bei Schnee und Eis ein großes Wohnmobil zu rangieren. Eine gute Gewichtsverteilung ist für einen besseren Halt wichtig. Sie wird mit der richtigen Beladung erreicht. Für das Gas geben auf rutschigen Anhöhen gilt die Regel, dass sich die Antriebsräder um 30 Prozent schneller als bei der tatsächlichen Geschwindigkeit drehen sollten. Dabei handelt es sich um das Schlupf-Maximum, das einen besseren Vortrieb auf Schnee gewährleistet. Starthilfekabel und Abschleppmöglichkeiten sollten für den Notfall an Bord sein.

Die richtige Ausrüstung nicht vergessen

Eine Checkliste hilft, bei der Ausrüstung für das Wintercamping nichts zu vergessen. In jedem Fall werden warme Arbeitshandschuhe, aber auch Besen und Schneeschaufel benötigt. Um das Dach von Wohnwagen oder Wohnmobil von Schnee und Eis zu befreien, muss eine Anstellleiter mitgenommen werden. Holzbretter verhindern das Einsinken von Reifen und Hubstützen bei Tauwetter. Grober Sand kann als Traktionshilfe dienen. Unverzichtbar sind Taschenlampe, Ersatzbirnchen. Ersatzbatterien, Türenteiser und Eiskratzer für das Camping im Winter. Rechtzeitig sollte die Batterie vor der Fahrt überprüft werden.

Camping bei Minusgraden - Tipps für ein tolles Erlebnis

Aktiv Urlaub
Campingurlaub im Altmühltal

Ein Campingurlaub im Altmühltal hat viel mehr zu bieten als ein paar Versteinerungen. Wir haben die besten Tipps für dich!

Zwar ist das in Bayern gelegene Altmühltal nicht besonders groß und über den Weißwurst-Äquator hinaus vielleicht nur für die dort gefundenen Fossilien bekannt, doch ein Campingurlaub im Altmühltal hat noch viel mehr zu bieten als ein paar uralte Versteinerungen.

Das Altmühltal und seine Lage im Herzen von Bayern

Wie bereits kurz erwähnt liegt das Altmühltal in Bayern und ist dabei gleich auf mehrere bayerische Regionen verteilt. Denn es beginnt an der Quelle des Flusses Altmühl an der Frankenhöhe und endet in dem in der Nähe von Regensburg gelegenen Ort Kelheim, wo die Altmühl in die Donau mündet. Damit beginnt das Altmühltal in Franken, zieht sich (bei Eichstätt) ein Stück durch den  Regierungsbezirk Oberbayern und endet in Niederbayern.  Wie ihr euch nach dieser Lagebeschreibung vielleicht vorstellen könnt, hat das Altmühltal nicht besonders viel Aufregendes, dafür aber ganz viel Natur und Erholung zu bieten. Das ist auch kein Wunder, wenn das bekannteste Feature einer Region uralte Versteinerungen sind, die das Altmühltal übrigens zu einer Hochburg, wenn nicht sogar der Wiege des Geotourismus gemacht haben. (Quelle: Wikipedia).

Die Anfahrt ins Altmühltal

Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage zwischen den Städten Nürnberg, München, Augsburg und Regensburg ist das Altmühltal bzw. der gleichnamige Naturpark aus jeder Himmelsrichtung gut zu erreichen. So nutzt ihr, wenn ihr aus dem Norden kommt, am besten die A7, aus westlicher Richtung entweder die B2 oder die A73, aus dem Süden die A9 und direkt aus dem Osten ist der Weg ins Altmühltal so kurz, dass es sich kaum lohnt, auf die A6 zu fahren…

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen im Altmühltal

Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet

Da das Altmühltal mit viel Wald und Wasser – je nachdem, wo ihr genau seid,  könnt ihr neben der Altmühl noch auf 4 weitere Flüsse (Pegnitz, Villa, Naab sowie die Donau) und das rechtbekannte Fränkische Seenland bei Weißenburg treffen – haben viele Sehenswürdigkeiten im Naturpark Altmühltal mit der Natur zu tun bzw sind zumindest teilweise Outdoor. Ein paar dieser Sehenswürdigkeiten sind:

  • Das Erlebnisdorf ALCMONA, ein bei Dietfurt gelegenes vorgeschichtliches Erlebniszentrum.
  • Der Archäologiepark Altmühltal bei Kehlheim
  • Eine gute Idee vor allem mit Kindern ist bestimmt ein Ausflug zum Dinopark in Denkendorf.
  • Ebenfalls beliebt bei Jung und Alt ist es, selbst nach Fossilien zu graben, was man im Altmühltal in 5 Besuchersteinbrüchen tun kann. Diese sind:
  • Der Fossilien-Besuchersteinbruch Mühlheim
  • Die Fossiliensammelstelle in Titting
  • Der Fossiliensteinbruch für Hobbysammler auf dem Blumenberg in Eichstätt
  • Der Fossiliensteinbruch von Schamhaupten und
  • Der Hobby-Steinbruch Solnhofen
Auch bei schlechteren Wetter möglich sind Besuche in:
  • der oberhalb von Kelheim gelegenen Befreiungshalle
  • den Burgen Altmannstein und Pappenheim
  • dem Kloster Weltenburg, mit seinem bekannten Bier, das hier - in der ältesten Klosterbrauerei der Welt -  gebraut wird und natürlich auch gleich vor Ort in einem schönen Gasthaus oder Biergarten verkostet werden kann.
  • dem Altmühlzentrum in der Burg Dollnstein
  • dem Archäologiemuseum in Greding
  • dem Bayerischen Limes Informationszentrum in Weißenburg. Kurze info: der Limes war bzw. ist – wo noch erhalten, wie eben hier im Altmühltal – ein Grenzwall der Römer, die zwischen 15 vor Christus und 16nach Christus ihr Reich nach Norden ausdehnten und dabei auch im Altmühltal Station bezogen hatten sowie
  • Ein Abstecher ins Audimuseum mobile nach Ingolstadt. 

Hier im Altmühltal ganz besonders interessant: Outdoor-Unternehmungen zu Wasser und zu Land, wie:

  • Bootswandern auf der Altmühl

Hier gibt es verschiedene Angebote sowohl für erfahrene Kanuten als auch für Anfänger und sogar für Familien sowie wahlweise entweder nur für ein paar Stunden oder gleich für mehrere Tage.

  • Jede andere Wassersportart wie z.Bsp. Standuppaddling, Segeln oder ganz einfach Schwimmen in einem der Seen des Fränkischen Seenlandes.
  • Und natürlich kann man dort auch ganz einfach einen schönen "Strandurlaub“ mit Kind und Kegel verbringen. Strandmuschel nicht vergessen :)
  • Und wer es ganz gemütlich mag, kann an einer der vielen Ausflugsfahrten über die Seenlandschaft teilnehmen.

Wandern und Radfahren im Altmühltal

Da es im Altmühltal ganz viel Natur hat, gibt es dort auch Wanderwege für jeden Geschmack und in verschiedenen Längen, vom kleinen Rundwanderweg bis hin zum 200 km langen Altmühltal-Panoramaweg, den man natürlich auch in kleineren Abschnitten begehen kann.

Der längste Radweg hier ist der bei Freizeitradlern in ganz Deutschland bekannte und beliebte, 160 km lange Altmühltal-Radweg, der immer am Fluss entlang von Gunzenhausen bis Kehlheim führt.

Campingplätze im Altmühltal

Im Altmühltal gibt es Camping Plätze für jeden Geschmack, von reinen Zeltplätzen (die euch als motorisierte Camper aber weniger Interessieren dürften) bis hin zu den in der letzten Zeit immer beliebtergewordenen „Glamping“-Plätzen, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden.

Nachfolgend findet ihr deshalb eine kleine Auswahl beliebter Campingplätze im Altmühltal:

Der nur wenige Kilometer von der A9 entfernt und trotzdem ruhig und direkt an der Altmühl gelegene AZUR Campingpark in Kipfenberg. Er ist barrierefrei und bietet ein Bistro mit Sonnenterrasse. Außerdem ist dieser Platz ideal für die Wassersportler unter euch, denn er liegt gleich einem Boos- und Kanuverleih. Hunde sind willkommen. (400 Stellplätze)

Der vom ADAC mit 4 Sternen bewertete Altmühlsee Campingplatz Herzog. Dieser nur wenige Gehminuten vom Zentrum des Ortes Gunzenhausen entfernte Komfortcampingplatzbist barrierefrei und bietet einen Lebensmittelmarkt und ein Restaurant mit Sonnenterrasse. Hunde sind auch hier erlaubt. (160Touristik- und 70 Dauerstellplätze)

Der an einem Waldsee und am Ortsrand von Wemding gelegene Campingpark Wemding (geöffnet in der Sommersaison ab April). Hier findet ihr auf 100.000 qm 180 Touristikplätze. Und falls ihr das Campen erst einmal ausprobieren wollt, gibt es hier auch 4 Mobilheime zum Mieten. Hunde erlaubt.

A propos Mobilheime zum Mieten:

Solche sowie feststehende Mietobjekte (wie beispielsweise Campinghütten in verschiedenen Größen, „Penthaus“-Unterkünfte – Baumhaushotels mit allem Zipp und Zapp - oder „Übernachten im Fass“)  gibt es auch auf dem Waldcampingplatz am großen Brombachsee. In diesen unter den Begriff „Glamping“ laufenden Mietobjekten sind leider keine Hunde erlaubt, aber auf dem ganz normalen Campingplatz schon. Dafür könnt ihr die Tiny-Häuser auch im Winter mieten, während der Platz selbst nur in der wärmeren Jahreszeit geöffnet hat. Der etwa 20 Gehminuten vom Brombachsee gelegene Platz bietet neben besagten Mietobjekten rund 400 Stellplätze und in der warmen Jahreszeit Restauration sowie viele Freizeitangebote(zum Bsp. eine Musikalische).

Als Gegenstück zu vorgenanntem „glamping“-tauglichen Platz sei noch das Angebot von Alpaca Camping und Landvergnügen erwähnt, Stellplatzführer wo ihr 3000 über ganz  Deutschland verteilte Stellplätze für Wohnmobil und Wohnwägen finden könnt.

Und von diesen unter dem Begriff „Naturcamping“ Einzelstellplätzen finden sich auch einige im Altmühltal , wie etwa ein „Stellplatz an der Waldwiese“. Der Vorteil dieser Art des Campens ist, dass sie sehr individuell ist und ihr dabei ganz für euch seid (fast wie beim Wildcampen, nur eben erlaubt). Und der Nachteil von dieser Art des Campens ist auch seine Individualität, denn dabei habt ihr dann natürlich kein Campingplatz-Restaurant und keinen Campingplatz-Supermarkt zur Hand. Aber das dürfte kein Problem sein, denn Einkaufen und Einkehren kann man hier in Mittelfranken bzw. der Oberpfalz überall gut und günstig.

Dann wäre da noch der ruhig an einem Waldrand und trotzdem nur 2 Autominuten von der Autobahnausfahrt Greding gelegene Campingplatz Bauer-Keller. Er bietet 80 Plätze sowie ein Restaurant mit Biergarten. Hunde sind willkommen und hier ist auch Wintercamping möglich.

Ein schönes Mittelding zwischen ganz allein auf der Wiese campen und gut organisierten, aber vielleicht auch etwas unpersönlichen Plätzen könnte der Campingplatz Kastlhof in Riedenburg sein  Denn dieser in Riedenburg-Pillhausen gelegene Campingplatz hat neben 30 Dauerstellplätzen nur 15 Touristik- und 15 Reisemobilstellplätze, bietet dafür aber viel Ruhe und eine schöne Lage zwischen Wald und Fluss. Es gibt ein Gasthaus mit Biergarten und eine Frühstückspension, Miet-Waschmaschinen und Trockner sowie eine Wohnmobil-Entsorgungsstation. Für Kinder gibt’s einen Spielplatz und zur allgemeinen Freizeitgestaltung u.a. einen Tischkicker und einen Beachvolleyplatz. Hunde sind erlaubt. Der Platz hat zwar eigentlich nur im Sommer offen, Wintercamping ist aber auf Anfrage/mit Einschränkungen möglich.

Campingurlaub im Altmühltal

Aktiv Urlaub
Campen in Dänemark

Was solltet ihr sonst noch über Dänemark wissen, bevor ihr eure Reise dorthin beginnt?

Unser Nachbarland im Norden ist ein ideales Reiseziel für Camper, denn es  verfügt über viel schöne Natur, die neben dem Festland auf 407 (!) Inseln verteilt ist. Und ganz egal wo man sich in Dänemark gerade aufhält, ist man nie weiter als 55 Kilometer vom Meerentfernt. Wenn man dann noch weiß, dass die Bevölkerung unseres nördlichen Nachbarlandes in der Regel selbst oft und gerne draußen ist, wundert es einen nicht, dass man überall in Dänemark gepflegte Campingplätze findet. Diese solltet ihr übrigens  auch nutzen oder euch einen privaten Stellplatz für euer Wohnmobil (wie etwa auf einem Bauernhof)suchen, denn Wildcampen ist in Dänemark ebenso verboten wie bei uns in Deutschland.

Was solltet ihr sonst noch über Dänemark wissen, bevor ihr eure Reise dorthin beginnt?

1. Das dänische Wetter:

Das Wetter in Dänemark ist gemäßigt, das heißt, die Sommer sind warm, aber meist nicht übermäßig heiß und die Winter sind ähnlich wie bei uns in Deutschland  Der einzige größere Unterschied zum deutschen Wetter - jedenfalls zu dem im Binnenland – dürfte der Wind sein, der in Dänemark, wo man ja nie weit von der Küste entfernt ist, überall zu spüren ist. Diese frische Brise  macht einerseits warme Sommertage sehr gut erträglich, sorgt aber im Herbst und Winter für einen manchmal unangenehmen Windchill. Nehmt euch also für euren Dänemarkurlaub auf jeden Fall ein paar der Jahreszeit entsprechend warme Pullover und Jacken sowie Schals oder Halstücher mit. Und für ein gepflegtes Wintercamping in Dänemark sollte euer Camper über eine funktionierende Heizung verfügen.

2. Autofahren in Dänemark

Das Straßennetz in Dänemark ist gut ausgebaut und – wie alles in diesem blitzsauberen Land – gepflegt. Auf Haupt- und Landstraßen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, in Ortschaften (die ihr jeweils an einemweißen Schild mit einer schwarzen Stadtsilhouette erkennt) von 50 km/h. Im  Unterschied zu Deutschland gibt es in Dänemark auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Autobahnen (generell 130 km/h und rund um Kopenhagen und andere Großstädte sogar nur 110 km/h). Diese sowie die im Allgemeinen etwas niedrigere Höchstgeschwindigkeiten machen das Fahren mit dem Wohnmobil in Dänemark spürbar entspannter als hierzulande (es wird deutlich weniger gedrängt und lichtgehupt als in Deutschland) und somit ideal für Reisen mit dem Wohnmobil. Vorteilhaft für das Reisen mit schwerem Gefährt ist auch dass Dänemarkdurchgehend sehr flach ist, was heißt, dass ihr euch hier keine nennenswerten Steigungen hinaufquälen müsst.

 

3. Einkaufen für Selbstversorger

Obwohl manche Quellen behaupten, der Preisunterschied für Lebensmittel zwischen Deutschland und Dänemark sei gar nicht so groß,  kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass Lebensmittel hier in der Regel um einiges (die Statistiken gehen von um die 30 % aus) teurer sind als in Deutschland. Dies gilt vor allem für Alkohol, Milchprodukte, Süßigkeiten und leider auch frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse.

Wenn ihr ein wenig aufs Geld schauen müsst oder wollt, ist es daher empfehlenswert, euch ein paar Flaschen Wein und einen kleinen Süßigkeitenvorrat für die Kinder (und natürlich auch für euch selbst J) sowie einen kleinen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln oder Dosen sowie Hygieneartikeln nach Dänemark mitzunehmen. Um anderweitige Gerüchte zu entkräften, möchte ich euch noch sagen, dass das Einführen von Frischfleisch und anderen tierischen Erzeugnissennach Dänemark für den persönlichen Gebrauch erlaubt ist, was euch aber zumindest bei einem längeren Aufenthalt dort nur wenig bringen dürfte. Auch wenn Lebensmittel in Dänemark im Großen und Ganzen teurer sind als bei uns Deutschland, können sie dafür mit einer sehr guten Qualität punkten (z. Bsp. war Obst und Gemüse in Bioqualität in  durchschnittlichen dänischen Supermärkten schon lange Gang und Gäbe bevor man bei uns auch nur einen Gedanken an eine Bio-Ecke in „normalen“ Läden verschwendet hat).

Biologisch einwandfrei und vergleichsweise günstig einkaufen könnt ihr regionale Produkte wie Eier und Gemüse der Saison auch direkt beim Erzeuger, denn in Dänemark sind auch Bauernhof-Verkaufsstände (oft zur Selbstbedienung) schon länger Usus als in Deutschland.

 

4. Essen gehen in Dänemark

Wenn ihr aber doch einmal Essen gehen wollt, solltet ihr wissen, dass auch das  etwas teurer werden kann als hierzulande. Denn in Dänemark findet man kaum legere und preiswerte(Land-) Gasthäuser wie in vielen deutschen Regionen (ich lebe z. Bsp in Franken, wo es viele gute und günstige Wirtschaften gibt). Dafür gibt es in Dänemark -neben oft recht vornehmen und hochpreisigen Restaurants – eine große Imbisskultur. Das heißt man findet auch in kleineren dänischen Orten mindesten sein Imbisslokal, das dann meist nicht zu einer der international bekannten Fastfoodketten gehört, sondern individuell betrieben wird. Aber auch diese individuell betriebenen Fastfoodlokale haben einiges gemeinsam, nämlich erstens, dass sowohl die Portionen als auch die Preise denen in einem durchschnittlichen deutschen Wirtshausentsprechen. Und zweitens haben diese Imbisse - sofern sie nicht auf  Pizzas und Pastagerichte spezialisiert sind –irgendwie dieselbe Speisekarte, die meist aus viel Gegrilltem besteht(besonders beliebt sind Frikadellen sowie geschnetzeltes Fleisch, gerne auch vom Ochsen). Somit sind für Vegetarier  höchstens die italienisch angehauchten Schnellrestaurants zu empfehlen,  in denen es meistens auch fleischlose Gerichte gibt.

Außerdem gibt es den kleinen Hunger, der nur nach einem „echten“ Imbiss verlangt,  ja noch die berühmteste dänische Spezialität, den Hot Dog.

5. Zum Campen einladende, sehenswerte Gegenden von Dänemark

Um es gleich vorab zu sagen: es gibt keine Region von Dänemark, die so spektakulär wäre, dass sie in vielen Reiseführern im Mittelpunkt stehen würde, wie etwa das ursprüngliche Connemaraim „wilden“ Westen von Irland oder dergestalt in Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz. Vielmehr ist Dänemark überall auf eine anheimelnde Art schön und besticht durch kleine, aber feine Highlights. Da wäre zum Beispiel der Süden des dänischen Festlands, also der Halbinsel Jütland, die sowohl an ihrer klimatisch etwas raueren Nordseeküste als auch an ihrer mildern Ostseeküste einige Sehenswürdigkeiten bietet. Um nur ein paar dieser nur ausnahmsweise  überlaufenen Sehenswürdigkeiten zu nennen fallen mir Orte ein wie (von Süden nach Norden):

  • der Schlossgarten und das Heimatmuseum von Tonder
  • das Naturcenter und die Mühle von Hoyer
  • der Hjemsted Oltidspark, in dem man mit der ganzen Familie versuchen kann, wie in der Eisenzeit zu leben oder sich wenigstens anschauen kann, wie das gewesen sein muss.
  • Oder ihr besucht das Brauhaus und das Wikingermuseum von Ribe
  • oder erkundet bei einem Besuch im Fischerei- und Seefahrtsmuseum von Esbjerg die Welt der in der Nordsee lebenden Tiere.
  • Dann wäre da noch der naturschöne Ringköpingfjord.
  • Oder ihr setzt mit einer der häufig hin- und herpendelnden Fähren auf die Nordseeinseln Romo oder Fano über. Erstere ist touristisch gut erschlossen und bietet mit dem Romo Sommerland (auch als Horse und Play Park bekannt) einen wenn auch etwas in die Jahre gekommenen, aber dafür vergleichsweise günstigen Abenteuerspielplatz.
  • Währenddessen kommen auf Fano mit seinen vielen Vogelbeobachtungsplattformen Natur- und vor allem Vogelfreunde voll auf ihre Kosten.
  • Ein Tipp außer Konkurrenz für alle Eltern, die mit ihren Kindern in Dänemark unterwegs sein möchten ist das „originale“ Legoland in dem in Südwestjütland gelegenen Ort Billund.

Die Highlights von Nordjütland dürften sein:

  • Die Stadt Aalborg, die nicht als nur die „längste Theke der Welt“ gilt (die Männer wird’s freuen), sondern für die anderen Familienmitglieder etwas zu bieten hat, denn in Aalborg kann man auch sehr gut shoppen und den Kindern wird sicher der hiesige Zoo  gefallen.
  • Das Farup Sommerland, das besser in Schuss und aktueller ist als das auf Romo, aber auch mehr Eintritt kostet.
  • Die Rabjerg Mile, eine riesige Wanderdüne, die nur wenige Kilometer  vom sogenannten
  • „Ende der Welt“, nämlich dem Punkt bei dem Ort Skagen, an dem Nord- und Ostsee zusammenfließen, entfernt ist.
  • Oder ihr verlasst das Festland in Richtung der größten Insel Dänemarks, auf der u. a. die Hauptstadt des Landes Kopenhagen mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten liegt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Dänemark ein lohnenswerte Ziel für Camper ist, denn es ist:

  • Von Deutschland aus perfekt zu erreichen (einfach auf die A7 und dann immer Richtung Norden fahren).
  • Touristisch und in Hinsicht auf Campingplätze gut erschlossen.
  • Ein Land, das viel Natur sowie an fast jedem Ortwunderbar unaufgeregte Sehenswürdigkeiten bietet
  • Nicht zuletzt durch seine freundliche Bevölkerung, bei der auch Kinder und Tiere immer herzlich willkommen sind, der ideale Ort für einen entspannten Familienurlaub ganz nach eurem eigenen Geschmack.

Campen in Dänemark

Aktiv Urlaub
Eine Reise mit dem Camper entlang der Donau von Regensburg bis nach Györ/Ungarn

Reisetipp: 7 Städte, 3 Länder - Unsere Reise von Regensburg über Budapest nach Györ

Vielleicht habt ihr ja schon einmal etwas von dem recht bekannten Donauradweg gehört, der von Passau bis Wien immer an der Donau entlang führt. Doch da ihr ja nicht mit dem Rad, sondern mit dem Camper unterwegs seid, habe ich die  Reiseroute, die ich euch vorschlagen möchte, um einige Kilometer und ein paar weitere sehenswerte Städte erweitert.

Beginnen wir unsere Reise entlang der Donau also in Regensburg, der Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz.

Unser Start Regensburg in der Oberpfalz

Da Regensburg eine uralte Stadt ist -  erstmals erwähnt wurde sie um 770, ist aber wohl noch viel älter – und es in ihrer Altstadt oft einmal eng werden kann, empfiehlt es sich, den Camper vor einem Stadtbummel auf einem der vielen schönen Campingplätzen vor ihren Toren abzustellen und dann mit dem Bus in die Stadt zu fahren.

Viele Besucher von Regensburg beginnen ihren Rundgang durch die Stadt an der berühmten, Anfang des 12. Jahrhunderts erbauten Steinernen Brücke über die Donau, die sowieso nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad überquert werden darf. Von dort aus ist es nicht weit bis zum nächsten Wahrzeichen der Stadt, dem in der Altstadt gelegenen Dom. Aber nicht nur die beiden vorgenannten Sehenswürdigkeiten machen Regensburg zu einem lohnenden Ausflugsziel, sondern auch die gesamte Altstadt sowie das schöne Umland der Stadt. Am besten genießt man das Flair dieser altehrwürdigen, aber durch die Tagesbesucher aus ihrem Umland sowie die Studierenden ihrer Universität sehr lebendige Stadt in einer ihrer vielen schönen Cafés oder Gaststätten, wie etwa dem „Kneitinger“. Diese alteingesessene Brauereigaststätte mit ihrem wunderschönen Biergarten bietet neben gutem Bier auch leckere Braten und andere Spezialitäten, wie z. Bsp. die bekannten Regensburger Würste. Und wenn ihr entweder im Mai oder Ende August/Anfang  September in Regensburg seid, solltet ihr unbedingt die Dult, eine zu dieser Zeit auf dem an der Donau gelegenen Dultplatz stattfindende Kirmes, besuchen.

Den Camper abstellen kann man vor den Toren von Regensburg auf dem Internationalen Campingplatz „Naabtal-Pielenhofen“ oder in der Stadt selbst auf dem direkt an der Donau gelegenen „Campingplatz Azur“.

 Viel Natur und Erholung in Deggendorf

Von Regensburg aus machen wir nun einen kleinen Umweg nach der im Donautal und am Rand des Bayerischen Waldes gelegenen kreisfreien Stadt Deggendorf. Zwar bietet diese kleinste der von uns besuchten Städte außer dem historischen  Pferdemarkt und dem Katharinenspital nicht viele Sehenswürdigkeiten, dafür aber ganz viel Natur und Erholungsmöglichkeiten. Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass man von diesem liebenswert ländlichen Ort aus wunderbare Ausflüge in den Bayerischen Wald unternehmen kann. Daneben bietet Deggendorf im Sommer viele Möglichkeiten Wassersport zu betreiben und im Winter heißt es hier „Ski und Rodel gut“. Und das ganze Jahr über laden viele Rad- und Wanderwege zum sporteln ein. Kulinarisch ist Deggendorf für seine verschiedenen Knödelvarianten bekannt.

Campen kann man bei Deggendorf entweder im „Boarisch Kongo“, einem Bauernhof mit Camperstellplatz oder auf dem – im Winter allerdings geschlossenen – Campingplatz „Donaustrandhaus“.

 Die Dreiflüssestadt Passau

Nach diesem erholsamen Aufenthalt in Deggendorf geht’s weiter in die Dreiflüssestadt Passau, in der die Donau mit ihrem blau-braunen Wasser auf die Flüsse Inn, dessen Wasser grünlich ist und die aus einem Moorgebiet kommende „schwarze“ Ilz trifft. Spätestens hier in diesem Dreiflüsseeck bietet sich eine Schifffahrt an. Aber auch von oben – am besten von der Passauer Burg, der Veste Oberhaus aus – ist der Zusammenfluss der 3 verschiedenfarbigen Flüsse schön anzusehen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der in der - verkehrstechnisch gesehen ebenfalls engen - Altstadt gelegene Passauer Dom. Da in Passau kulinarische Einflüsse aus verschiedenen Ländern und Regionen (wie z. Bsp. Niederbayern und Österreich) aufeinandertreffen gibt es nicht die EINE Passauer Spezialität, sondern für jeden etwas. Und Restaurants und Cafés gibt es hier sowieso auf Schritt und Tritt.

Den Camper abstellen kann man in Passau gut auf dem nur 10 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernten Stellplatz an der Ilzbrücke.

Fahren wir nun über die Grenze nach Österreich und immer an der Donau entlang in Richtung Linz. Zwar keine Stadt, aber trotzdem einen Zwischenstopp wert ist zum  einen der gleich nach der Grenze kommende Ort Engelhartszell, mit seinem noch bewirtschafteten Zisterzienserkloster, in dem man dort produzierte Waren – allen voran die feinen Klosterliköre – kaufen kann. Außerdem ist das zu Engelhartszell gehörende Örtchen Kasten nicht nur radler- sondern auch camperfreundlich, denn hier kann man bei einigen Bauern ganz privat campen. Eine weitere Perle am Wegesrand ist mit Sicherheit die Schlögener Schlinge, also das Gebiet bei dem Ort Schlögen, in dem die Donau eine sehenswerte Schlinge bildet.

Zwischenstopp in Linz

Aber nun mit dem Wohnmobil nach Österreich genauer nach Linz, der Hauptstadt von Oberösterreich und nach Wien und Graz drittgrößten Stadt Österreichs. Doch trotz ihrer Größe bietet die Stadt Linz nicht zuletzt durch ihre vielen Parks sowie ihren Zoo sehr viel Natur. Außerdem erwähnenswert ist, dass sich diese hübsche Stadt mittlerweile als Kulturstadt etabliert hat, in der man verschiedenste Konzerte und Theateraufführungen genießen kann. A propos genießen: Linz ist der Geburtsort der gleichnamigen Torte und Törtchen. Und wer es deftigen mag, kann in einem der vielen Imbisse der Stadt eine sogenannte „Burenwurst“ probieren, die aber nichts mit den Buren in Südafrika zu tun hat, sondern ihren Namen den Bauern verdankt

Übernachten könnt ihr in bzw bei Linz auf dem Campingplatz Pichlingersee.

 

 Weiter in die Hauptstadt nach Wien

Die nächste Stadt auf unserer Route ist schon die österreichische Hauptstadt Wien, die so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, dass wir nur ein paar davon erwähnen können, wie etwa den Stephansdom oder die Hofburg einschließlich der berühmten Hofreitschule. Am besten ihr stellt den Camper ab und schlendert einmal durch die ganze Altstadt von Wien. Einen Abstecher wert ist bestimmt auch der Prater mit seinem Riesenrad. Und abends solltet ihr unbedingt eines der vielen Theater der Stadt besuchen, denn nicht ohne Grund führen nicht wenige Abschlussfahrten von Deutsch-Leistungskursen nach Wien…

Kulinarisch kennt man Wien für sein berühmtes Schnitzel sowie viele süße Köstlichkeiten und die bekanntesten Getränke der Stadt sind wohl ihre Kaffeespezialitäten sowie der Heurige (Wein).

Den Camper abstellen könnt ihr in Wien auf dem Camping Wien West, dem Camping Neue Donau oder dem Donaupark Camping Klosterneuburg.

 Es geht nach Budapest in Ungarn

Nun verlassen wir Österreich und fahren weiter nach Ungarn und dessen Hauptstadt Budapest, für das dasselbe gilt wie für Wien: die Stadt hat einfach zu viele Sehenswürdigkeiten, um mehr als nur ein paar davon zu erwähnen. Vielleicht beginnt ihr eure Besichtigungstour einfach an dem wirklich imposanten, direkt an der Donau gelegenen Parlamentsgebäude und geht dann weiter zu der bekannten Fischerbastei und dem Burgviertel. Am besten ihr nehmt euch ein paar Tage Zeit und erkundet nach und nach die ganze Altstadt von Budapest. Und wenn ihr eine Pause einlegen wollt, habt ihr die Auswahl zwischen ganz vielen großen und kleinen Restaurants und Cafés, wo ihr beispielsweise ein leckeres Pörkölt (das ist das Gericht, das wir hierzulande als Gulasch kennen - wenn ihr in Ungarn ein Gulasch bestellt, bekommt ihr eine Art  Gulaschsuppe) und einen schönen Rotwein dazu. Für Vegetarier gibt es in der sehr fleischlastigen ungarischen Küche (noch) nicht allzu viel, aber vielleicht darf es einer der sehr deftigen Langozs z. Bsp. mit viel Knoblauch, Sauerrahm und Käse sein?

Den Camper abstellen kann man in Budapest z. Bsp. in der Campingarena Budapest, dem Haller Camping oder dem Abe Natura Camping.

Zum Abschluss in Györ

Zum Abschluss unserer Donaureise besuchen wir noch die ungarische Stadt Györ. Auch Györ hat zu viele Sehenswürdigkeiten, um sie hier alle aufzuzählen. Am besten ihr besucht einfach die Altstadt von Györ mitsamt der imposanten Benediktinerkirche und dem Rathaus der Stadt. Und nicht nur wenn ihr Kinder dabei habt, ist ein Besuch im städtischen Zoo bestimmt eine gute Idee. Auch in Györ gibt es – wie überall in Ungarn - gute Gulaschgerichte und Langozs und eine besondere Spezialität von Györ sind Kohlrouladen.

Ein paar schöne Campingplätze gibt es hier auch und zwar: den Campingplatz am Seeufer, das City Camping oder den Jokuti Campingplatz.

Eine Reise mit dem Camper entlang der Donau von Regensburg bis nach Györ/Ungarn

Abenteuer
Camping Ausrüstung als Vorbereitung auf eine Kriese

Eine gute Campingausrüstung kann dabei helfen, sich auf eine Krise vorzubereiten und diese zu überstehen.

Camper, aufgepasst! Der Klimawandel schreitet stetig und teils mit großen Schritten voran, in Europa herrscht Krieg und die Energieversorgung im Winter unsicher ist. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie schnell sich der Alltag vieler Menschen von jetzt auf gleich, von heute auf morgen ändern kann. Wie kann man sich in solch unbeständigen Zeiten ein wenig Sicherheit verschaffen? Ein Weg, unabhängiger zu sein und sich auf eine Krise vorzubereiten, ist eine vollständige und funktionierende Campingausrüstung.

Im heutigen Blogartikel geht es um die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Campingausrüstung als Vorbereitung auf eine Krise. Ob wirtschaftliche Turbulenzen, Naturkatastrophen oder andere unvorhersehbare Ereignisse - es ist immer ratsam, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Mit der richtigen Campingausrüstung können Camper flexibel auf Krisensituationen reagieren und sich selbst und ihre Liebsten sicher und bequem durch schwierige Zeitenbringen. In diesem Artikel zeigen erklären wir Dir, welche Campingausrüstung für eine Krise unerlässlich ist, wie Du dich am besten darauf vorbereiten kannst und wie Du allgemein in Krisensituationen die Ruhe behälst.

Was gehört zu einer effizienten Campingausrüstung dazu?

Eine gut ausgestattete Campingausrüstung ist immer wichtig, aber besonders in Krisensituationen kann sie überlebenswichtig sein. Zuallererst sollten für ausreichenden Schutz, Nahrung und Wasser gesorgt werden. Dafür benötigen Sie unter anderem ein robustes Zelt, um sich vor Wetterbedingungen und möglichen Bedrohungen zu schützen. Ein Kompass und eine Landkarte sind ebenfalls hilfreich, um sich in unbekanntem Terrainzurechtzufinden. Eine Campingkocher, sowie ein Kochset sind für die Nahrungszubereitung und -konservierung unverzichtbar. Vor allem in den nächsten Monaten, wenn durch die Energiekrise Strom knapp werden kann, ist ein Campingkocher ratsam und wird bereits empfohlen.

Nicht zu vergessen ist zudem eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und Medikamente für den Notfall. Ein Funkgerät oder ein Satellitentelefon können ebenfalls nützlich sein, um in Kontakt mit der Außenwelt zu bleiben und Hilfe zu rufen.

Ein Zelt, Schlafsäcke und Isomatten sorgen dafür, dass man einen sicheren und komfortablen Unterschlupf hat, während Campingkocher und -geschirr dafür sorgen, dass man sich selbst versorgen kann. Auch Dinge wie Taschenlampen, Pflegeprodukte und feste Schuhe gehören zur grundlegenden Campingausrüstung und können in einer Krisensituation von unschätzbarem Wert sein.

Warum du beim nächsten Mal vier Konserven kaufen solltest

Es ist ebenfalls wichtig, ausreichende Vorräte an Wasser und Nahrungsmitteln wie Trockenobst, Nüssen und Konserven mitzuführen. Vor allem Nahrungsmittel, welche bei einem Stromausfall auch ungekühlt länger halten sind empfehlenswert und sollten in ausreichenden Mengen zuhause gelagert werden. Hier empfehlen sich Nudeln, Reis, Bohnen und Erbsen, Mais sowie Fertigsuppen und Eintöpfe. Dann muss im Notfall nur noch der Campingkocher angeschaltet werden und e Voila: eine warme Mahlzeit kann serviert werden.

Planung ist die halbe Miete

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Vorbereitung auf eine Krise ist die richtige Planung und Vorbereitung. Man sollte sich im Vorfeld über mögliche Krisenszenarien in der Gegend informieren und einen Notfallplan erstellen. Auch das regelmäßige Überprüfen und Warten der Ausrüstung ist von großer Bedeutung, damit man im Notfall auf sie zählen kann.

Insgesamt bietet die Campingausrüstung also nicht nur Komfort und Abenteuer beim Camping, sondern kann im Notfall auch eine wichtige Rolle bei der Krisenvorsorge spielen.

Um sich auf eine mögliche Krise vorzubereiten, sollten Sie Ihre Campingausrüstung regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls ergänzen oder ersetzen. Machen Sie sich auch mit der Bedienung aller Ausrüstungsgegenstände vertraut und üben Sie im Vorfeld, wie Sie im Notfall damit umgehen würden.

Warmer Winter garantiert

Weil diesen Winter eigentlich gar nichts garantiert ist, wollen wir Dir wenigstens eine Sicherheit bringen. Dass Du es schön warm hast: Mit der beheizbaren Jacke und den beheizbaren Handschuhen von http://www.spezial-kleidung.de/ bleibst Du den ganzen Winter über gemütlich warm. Unabhängig von Heizkosten und Energieversorgung wird es bei Dir gemütlich und sicher. Du willst Deinen Liebsten etwas Gutes tun? Dann eignen sich die beheizbaren Jacken und Handschuhe auch super als Weihnachtsgeschenk. Einfach auf Nummer sichergehen und zu 100% warm bleiben.

 

Wie Du in einer Krisensituation die Ruhe bewahrst.

In einer Krise ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Einige Tipps, die Dir dabei helfen können, sind:

  • Atme  tief durch und versuche, dich zu beruhigen.
  • Versuche, die Situation objektiv zu betrachten und konzentriere Dich auf die Fakten.
  • Mach Dir bewusst, dass Panik häufig irrationale Ängste verstärkt und Dir nicht dabei hilft, die Situation zu bewältigen.
  • Versuche, die Kontrolle über Deine Gedanken und Gefühle zu behalten, indem Du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst
  • Spreche mit anderen Menschen über Deine Sorgen und Ängste und suche Dir Unterstützung bei Freunden und Familie
  • Suche Dir professionelle Hilfe, wenn die Angstzustände und die Panik unkontrollierbar werden und Dein Alltagsleben beeinträchtigen.

Dieser Blogartikel handelte über die Wichtigkeit guter Vorbereitung und einer kompletten und funktionierenden Campingausrüstung als Vorbereitung auf eine Krise. Es wurde klar: Eine gute Campingausrüstung kann dabei helfen, sich auf eine Krise vorzubereiten und diese zu überstehen. Zudem ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zubleiben und sich regelmäßig über mögliche Gefahren und Risiken zu informieren. Um immer warum zu bleiben gönn dir eine Beheizbare Jacken und Handschuhe von www.spezial-kleidung.de und Tipps zur Blackout oder Notfall Vorbereitung auf www.prepper-germany.de. Wir hoffen, dass dieser Blogartikel für alle Camper hilfreich war und Du nun gut gerüstet bist für ihre nächste Campingreise und hoffentlich nicht eintretende Krise. Viel Spaß und sichere Reisen!

Camping Ausrüstung als Vorbereitung auf eine Kriese

Wohnwagen
Die Vor- und Nachteile von Elektro-Wohnmobilen

Lohnt sich der Umstieg auf das Elektro-Wohnmobil? Wir gehen den Vor- und Nachteilen des Elektro-Campers nach!

In einigen Ländern ist es inzwischen im Gespräch, Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen bis 2030 zu verbieten. Dies wird keine bestehenden Diesel- oder Benzinfahrzeuge betreffen, was bedeutet, dass Tankstellen noch auf lange Zeit aktiv bleiben, doch es kann bedeuten, dass Neufahrzeuge eine andere Geschichte werden. Und bei den aktuellen Treibstoffpreisen sieht der Umstieg auf Elektro ohnehin immer attraktiver aus.

Schon jetzt gibt es einige Zonen, besonders innerhalb von Städten, in die man nur mit einer gewissen Umweltplakette einfahren darf. Elektroautos müssen sich da ohnehin keine Sorgen machen. Und mit ihrer wachsenden Beliebtheit und der grundlegenden Naturfreundlichkeit, die wir als Camper miteinander teilen, wirkt das Elektrofahrzeug natürlich attraktiv!

Heute wollen wir uns mit euch der Frage des Elektro-Wohnmobils stellen. Ist ein Elektro-Basisfahrzeug realistisch? Wie weit kommt man damit? Und solltet ihr euch eins zulegen?

Sind Elektro-Wohnmobile wirklich so umweltfreundlich, wie wir denken?

Sind Elektrofahrzeuge wirklich so grün, wie sie beworben werden? Sie alle tragen den Anspruch auf Null-Emission, aber die Energie, die für ihre Herstellung, das Aufladen und die Entsorgung am Ende der Lebensdauer verwendet wird, muss berücksichtigt werden.

Einige Elektrofahrzeuge werden in CO2-neutralen Fabriken gebaut, andere nicht. Einige Berichte deuten darauf hin, dass der Bau energieintensiver ist als ein mit fossilen Brennstoffen betriebenes Auto, während die Lebensdauer der Batterien nur acht bis zehn Jahre betragen kann und ihre Lithiumzellen zum Recycling sorgfältig behandelt werden müssen, ganz zu schweigen von den Bedingungen, unter denen sie hergestellt werden.

Wie umweltfreundlich der Ladevorgang ist, hängt vom Wetter und der Tageszeit ab. Die meisten Elektrofahrzeuge werden über Nacht aufgeladen, wenn das Netz keine Solarladung erreicht und wenn es wenig Wind gibt, erzeugen die Turbinen nicht viel. Ihre Aufladeenergie kann also aus Kohle, Gas, Kernenergie oder einer Vielzahl von Biomasse-Energiequellen stammen, je nachdem, was das nationale Stromnetz erzeugt.

Neben der Energie, die für die Erstellung und das Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendet wird, müssen Sie berücksichtigen, wie viele Kilometer Sie zurücklegen. Je höher Ihre jährliche Fahrleistung, desto umweltfreundlicher wird ein Elektrofahrzeug, aber Reisemobile haben in der Regel eine geringe Laufleistung – unter 5000 ist typisch –, sodass die Energie, die für die Herstellung des Elektrofahrzeugs aufgewendet wird, möglicherweise nie durch die Nutzung ausgeglichen wird, wenn man nicht das volle Van Life lebt.

Wo kann ich mein Elektro-Wohnmobil aufladen?

Der logischste und finanziell günstigste Ort, um ein Elektrofahrzeug aufzuladen, ist zu Hause. Wenn du es an eine normale Haushaltssteckdose anschließen willst, dauert es 14 bis 24 Stunden, bis dein Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Typischerweise benötigt das langsame Laden eines Elektrofahrzeugs etwa 2300 W pro Stunde. Wer sein Wohnmobil also täglich verwenden will, kann hier in Schwierigkeiten geraten.

Die Kapazität hängt hier auch vom Standort im Verhältnis zum nationalen Stromnetz ab – Häuser in der Stadt haben mehr Kapazität als die in Dörfern. Ein 7-kW-Modell ist die gebräuchlichste Größe (Verdreifachung der Ladegeschwindigkeit), wobei einige Haushalte bis zu 22 kW unterstützen.

Unterwegs wird es nicht unbedingt einfacher. Manche Campingplätze haben keine richtigen Ladestationen oder erlauben nur das Aufladen über Sonderservices. Selbst wenn man auf dem Campingplatz ein Elektrofahrzeug aufladen kann, bleibt möglicherweise nicht genügend Kapazität übrig, um andere Geräte im Camper zu betreiben, was bedeutet, dass man besonders viel in die Powerstation investieren muss, die ja auch aufgeladen werden sollte. Mit der Zeit könnten Standorte in Ladestationen für Elektrofahrzeuge investieren, aber dieses Netzwerk steckt noch in den Kinderschuhen.

Die Pros des Elektro-Campervans

Einer der größten Vorteile am Fahren eines Elektrofahrzeugs ist die Raffinesse. Elektrowagen sind leise, geschmeidig und die Kontrolle ist mühelos. Wer die Schwerfälligkeit eines Altwagens gewohnt ist, wird hier schnell überrascht. Besonders, wenn man noch manuelle Steuerung im Kopf hat.

Sofortige Beschleunigung, keine Gänge und keine Kupplung, es ist ein Kinderspiel zu fahren und man hat sogar mehr Platz, da der Treibstoff kaum Platz einnimmt. 

Dazu kommt, dass trotz allen Nachteilen der Treibstoff viel günstiger ist. Die meisten Menschen sparen Geld, wenn sie ihr Elektrofahrzeug zu Hause aufladen, wenn sie können. Eine Tankfüllung kostet umgerechnet meistens nicht mehr als ein paar Euro. Das erhöht die Stromrechnung übers Jahr hinweg um einige Hunderter, aber das ist nichts im Vergleich zu Benzinpreisen.

Öffentliche Ladepunkte, wie sie beispielsweise vor Supermärkten zu finden sind, können während des Einkaufs oft kostenlos genutzt werden, es lohnt sich also, das auch zu tun. Und wer außer Haus mehrere Kilometer zurücklegen muss, muss irgendwo am Netz ein Schnellladegerät verwenden. Diese sind entweder Pay-as-you-go oder ein Abonnement. Aber Vorsicht: Außerhalb des Hauses aufzuladen kann schnell teurer werden.

Die Cons von Elektro-Campervans

Kommen wir zuerst zu der häufigsten Sorge: Reichweitenangst. Die Batterie eines Elektrofahrzeugs kann einfach nicht so viel Energie abgeben, wie ein voller Benzintank. Das muss aber keine Katastrophe sein. Viel Reichweitenangst hängt mit der Planung zusammen. Wer also eine organisierte Person ist, die Ihre Urlaubszeit wie eine Militäroperation plant, wird kaum Schwierigkeiten haben, sich an ein Elektrofahrzeug anzupassen.

Die meisten Elektroautos haben eine Reichweite von 150 bis 250 Meilen. Probleme treten erst auf, wenn es auf der Route keine gut platzierten Ladepunkte gibt oder man in einem Gebiet mit geringer Bevölkerungsdichte wohnt. Die Ladezeit muss man einplanen – 30 Minuten Schnellladen an der Autobahn bringen typischerweise rund 100 Meilen mehr Reichweite.

Es ist bekannt, dass einige Leute einen Benzingenerator für Notfälle hinten in ihr Fahrzeug packen! In Wirklichkeit würde das Aufladen des Fahrzeugs Stunden dauern, also sollte man es am besten vermeiden.

Und dann ist da natürlich der Preis. Noch kosten Elektrofahrzeuge deutlich mehr als jene mit Benzinmotor, doch auch hier gibt es schon Fortschritte. Langsam fangen die Elektro-Gebrauchtwagen an, auf dem Markt zu erscheinen. Diese geben großartige Basisfahrzeuge für Campervans ab!

Fazit über Elektro-Wohnmobile

Welches Fahrzeug am umweltfreundlichsten ist, hängt ganz davon ab, wie man es nutzt – nur weil das Endrohr keine Emissionen produziert, macht das ein Elektrofahrzeug noch lange nicht emissionsfrei. Wer also nur aus diesem Grund ein Elektroauto will, der kann sich im aktuellen Stromnetz nicht auf den positiven Einfluss verlassen, den ein Elektroauto bringt.

Doch wie wir hoffentlich darstellen konnten, sollte das nicht der einzige Gedanke sein. Besseres Handling, geringere Lautstärke und günstigerer Treibstoff, aber auf der anderen Seite auch kleinere Akkus und längere Tankzeiten sollten der Faktor sein, nachdem man Elektrofahrzeuge bewertet. Am Ende liegt es an dir, welches Reisemobil für dich das richtige ist.

Die Vor- und Nachteile von Elektro-Wohnmobilen

Abenteuer
So verhältst du dich beim Kontakt mit wilden Tieren

Heute beraten wir euch, was ihr tun könnt, wenn ihr einem wilden Tier begegnet... und vor allem was ihr nicht tun solltet.

Nicht nur der Wolf verbreitet sich in Deutschland langsam wieder, auch viele andere Tiere siedeln sich wieder bei uns an, so gehören Biber, Fischotter aber auch Luchse zu den Tieren, die man beim Ausflug in die Natur neben Kaninchen, Eichhörnchen, Waschbären und Rehen auch entdecken kann. 

Egal um welches Tier es sich dabei handelt, denk immer daran, es handelt sich dabei um ein wildes Tier, das keine Erfahrung im Umgang mit dem Menschen hat . Nähere dich keinen wilden Tieren und berühre sie nicht, auch wenn sie zahm erscheinen.

Auch wenn es eine Studie aus Schweden gibt, nach der Wölfe wie Hunde auch gestreichelt werden wollen, solltest du das nicht mit jedem Wolf in der wilden Natur tun. Ein Wildtier, das gestreichelt werden will, kann immer noch krank sein, oder wütend, oder hungrig. Wer Wölfe streicheln will, geht also besser in einen Park für zahme Wölfe.

Du bist im Wald unterwegs, als du ein süßes kleines Eichhörnchen vorbeispringen siehst. Plötzlich verspürst du den Drang, es hochzuheben und einen Selfie zu machen. Schließlich ist es doch nur ein harmloses kleines Tier, oder? Falsch! Selbst scheinbar zahme Tiere können eine ernsthafte Bedrohung für deine Sicherheit darstellen. Wilde Tiere sind nicht an die Nähe von Menschen gewöhnt und können aggressiv reagieren, wenn sie sich bedroht fühlen. Außerdem tragen viele Tiere Krankheiten in sich, die auf den Menschen übertragen werden können, wie z. B. Tollwut. Ganz gleich, ob du einem Eichhörnchen, einem Reh oder einem anderen Wildtier begegnest, solltest du immer auf Nummer sicher gehen.

Halte Abstand - beobachte sie aus einer sicheren Entfernung

Es gibt kaum etwas Schöneres, als einem wilden Tier ganz nah zu kommen. Egal, ob du auf einer Safari in Afrika bist oder eine Wanderung in deinem örtlichen Park machst, ein Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, ist immer ein aufregendes Erlebnis. Du darfst aber nicht vergessen, dass diese Tiere wild sind und gefährlich sein können. Deshalb ist es immer am besten, wenn du sie aus einer sicheren Entfernung beobachtest. Wenn du Abstand hältst, kannst du das Erlebnis genießen, ohne dich oder die Tiere in Gefahr zu bringen. Wenn du also das nächste Mal das Glück hast, ein wildes Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, tritt einen Schritt zurück und genieße den Anblick aus der Ferne.

Vermeide laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen

Die meisten von uns wurden schon durch eine plötzliche Bewegung und ein lautes Geräusch aufgeschreckt. Das ist eine instinktive Reaktion, die uns hilft, uns vor Gefahren zu schützen. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass wilde Tiere genauso empfänglich für Schreckreaktionen sind. Wenn du also in der Natur unterwegs bist, solltest du laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen vermeiden, die sie aufschrecken können, besonders wenn du bereits ein wildes Tier in Sichtweite hast. Natürlich können wir manchmal nicht anders, als Lärm zu machen oder uns ein bisschen zu bewegen. In solchen Fällen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und plötzliche oder aggressive Gesten zu vermeiden. Wenn wir einen kühlen Kopf bewahren, können wir Schreckreaktionen bei Wildtieren verhindern und alle in Sicherheit bringen.

Füttere niemals Wildtiere

Wir alle haben diese herzerwärmenden Videos gesehen, in denen Menschen wilde Tiere füttern, egal ob es sich um ein Reh in deinem Garten oder eine Möwe am Strand handelt. Auch wenn es harmlos erscheint, gibt es einige gute Gründe, warum du Wildtiere nicht füttern solltest. Zum einen können sie dadurch vom Menschen abhängig werden, was weder natürlich noch gesund für sie ist. Außerdem werden sie dadurch mutiger und kommen eher auf Menschen zu, was zu gefährlichen Situationen für Mensch und Tier führen kann. Wenn du also das nächste Mal in Versuchung kommst, das Eichhörnchen in deinem Park zu füttern, denk daran, dass es am besten ist, es einfach in Ruhe zu lassen.

Wenn du ein verletztes oder in Not geratenes Tier siehst, rufe einen Fachmann

Jeder, der schon einmal ein Haustier hatte, weiß, dass Tiere schnell und wendig sein können und oft sofort losrennen, wenn sie etwas sehen, das sie interessiert oder ihnen Angst macht. Das kann manchmal dazu führen, dass sie sich verirren oder verletzen, und es kann schwierig sein, zu wissen, was man in solchen Situationen tun soll. Wenn du ein Tier siehst, das in Not zu sein scheint, ist es am besten, einen Profi zu Hilfe zu rufen. Tierretter/innen sind für solche Situationen geschult und können dem Tier auf sichere und humane Weise helfen. Sie wissen auch, wie sie den Besitzer des Tieres kontaktieren können, wenn es sich verlaufen hat, und können es bei Bedarf medizinisch versorgen. Solltest du also jemals ein Tier in Not sehen, zögere nicht, die Profis anzurufen. Du selbst verursachst wahrscheinlich nur mehr Schaden.

Lasse keinen Müll in der Natur zurück, der gehört richtig entsorgt

Wenn du zum romantischen Camping-Date unterwegs bist, ein Picknick planst oder mit den Kindern am Feuer Marshmallows grillen möchtest, denk nach, wie man sich entsprechend verhält. Wer Wildgrillen mag, muss ein paar Regeln beachten. 

Denke daran: Auch wenn ein Tier freundlich aussieht, ist es immer noch wild. Das Beste, was du tun kannst, ist, sie aus der Ferne zu beobachten und laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen zu vermeiden, die sie aufschrecken könnten. Und füttere niemals ein wildes Tier! Wenn du ein verletztes oder verstörtes Tier siehst, ist es am besten, einen Fachmann zu Hilfe zu rufen.

Wo müssen wir mit Begegnungen rechnen?

Obwohl in Deutschland immer mehr Wolfsrudel leben, wird der Wolf nicht gejagt. Die meisten Wolfsrudel triffst du übrigens in Brandenburg. Er darf aber auch dort nicht gejagt werden. Ein Abschuss eines Tieres der streng geschützten Art unter Naturschutz ist streng verboten, solange sich kein Tier gegenüber Menschen aggressiv verhält. Und Wölfe sind geschützt, teilweise weil wir ihnen über die Jahre immer mehr Lebensraum geraubt haben. Einige Reservate haben sich den armen Tieren angenommen.

Sollte ein Wolf ein Nutztier reißen, gibt es in fast allen Bundesländern mit etablierten Wolfsvorkommen staatliche Zuschüsse für den Herdenschutz. Da geht es um hohe Elektrozäune und sogar Hütehunde. Der Herdenschutz sollte natürlich stattfinden, ehe ein Wolf ein Schaf oder eine Ziege reißt. Auch in Niedersachsen und Sachsen gibt es Wolfsrudel und auch in Nordrhein-Westfalen wurden schon immer wieder Wölfe gesichtet. Da die Wölfe viele Kilometer wandern und ihr Gebiet mal wechseln, kann der Gesamtbestand aber gar nicht genau beziffert werden. Das ist aber etwas Gutes! Und wenn es für uns beim Wildcampen manchmal eine Begegnung mit einem Wolf bedeutet, ist das in Ordnung!

So verhältst du dich beim Kontakt mit wilden Tieren

Zubehör & Test
Camping für Anfänger - Tipps zur Kabeltrommel

Wir führen euch in die Welt des Campings ein. Heute beantworten wir eine Leserfrage zum Thema Kabeltrommeln!

Willkommen zu unserer neuen Kategorie: Camping für Anfänger!

In den letzten Wochen kam häufig von Lesern der Wunsch auf, mehr Erfahrungsberichte und Tipps gezielt für Anfänger auf unseren Seiten zu sehen. In unserer neuen Kategorie werden wir die häufigsten Fragen von Campern aufgreifen und euch die besten Antworten von erfahrenen Campern geben. 

Gerne kannst du deine Frage auch bei uns per Mail an redaktion@camper4all.de einreichen. 

Die Frage nach dem richtigen Stromanschluss am Campingplatz ist vielleicht nicht direkt die erste Frage, die man sich als Campinganfänger stellt, du solltest sie aber auf jeden Fall nicht vergessen, denn auch an vielen Campingplätzen wird die Verkabelung der Fahrzeuge mittlerweile strenger kontrolliert. Wir haben neben der Kabeltrommel auch immer ein durchgehendes Kabel mit 15 Metern im Gepäck. Wichtig hier ist nicht zu vergessen, dass die Kabeltrommel bei der Benutzung immer komplett abgerollt werden sollte. 

Doch kommen wir nun zur ersten Frage in der Kategorie Camping für Anfänger.  

"Was macht ihr mit eurer Kabeltrommel, wenn ihr eine nutzt? Legt ihr sie unter euer Wohnmobil drunter oder schützt sie vor Regen nochmal extra?"

Antwort 1 - Am besten keine Kabeltrommel

Wenn man eine Kabeltrommel nutzt und VOR dem Anschluss an den Wohnwagen den Strom fürs Vorzelt direkt an der Trommel abgreift, verzichtet man auf die Sicherheitseinrichtungen des Wohnwagens oder Wohnmobils, und muss sich auf den FI an der Stromsäule verlassen, der aber oft gar nicht vorhanden ist.

Sicherer ist ein direkter Anschluss des Campingfahrzeugs mit CEE an der Säule und CEE am Fahrzeug ohne Kabeltrommel oder Adapter dazwischen, und für die Nutzung im Vorzelt dann eine abgesicherte Außensteckdose am Fahrzeug.

So steht es auch in der VDE 0100-921 für "bewohnbare Fahrzeuge".

Antwort 2: Kabeltrommel ist die beste Lösung

Viele Plätze wollen, dass du als Camper die bestehenden Regelungen einhältst und das ist eben eine direkte Verbindung mit 2,5 mm², die maximal 25 Meter lang ist. Ob du dann ein Kabel oder eine Trommel nimmst, spielt keine Rolle. Da musst du für dich entscheiden, was dir lieber ist. Ich persönlich finde die Kabeltrommel praktischer als ein Kabel. 

Antwort 3: Achte auf die Bedienungsanleitung deines Wagens 

Bindend für dich ist die Bedienungsanleitung deines Wagens. Darin sollte auch der Stromanschluss beschrieben sein. Aktuell besteht der lt. der genannten VDE aus einem durchgehenden Verlängerungskabel (schwere Gummischlauchleitung oder PUR) mit CEE an beiden Enden, 3 x 2,5 mm Querschnitt und von einer Länge 25 m +/- 2 m. Du solltest aber auch in jedem Fall noch klären, ob es Bestimmungen in deiner Versicherung gibt. 

Unser Fazit: 

Ob du eine Kabeltrommel oder ein loses Kabel verwenden möchtest, um dein Fahrzeug mit Strom zu versorgen, ist natürlich in erster Linie dir überlassen. Wichtig ist, dass du vorher die Betriebsanleitung deines Fahrzeugs entsprechend kontrollierst und  prüfst, ob der Campingplatz entsprechende Vorgaben macht, die das Kabel erfüllen muss. Die meisten Campingplätze verlangen beim Anschluss an das Stromnetz eine Verbindung mit CEE Steckern an beiden Enden sowie einem Durchmesser von 2,5mmund einer maximalen Länge von 25 Metern.  

Camping für Anfänger - Tipps zur Kabeltrommel

Zubehör & Test
Wie du dein Reisemobil am besten reinigen kannst

Damit dein Reisemobil nicht zur unhygienischen Katastrophe wird, helfen wir dir bei den richtigen Ziele für eine Reinigung.

Ein neues Wohnmobil in die Hände zu bekommen, ist ein besonderes Gefühl. Der frische Duft, die makellosen Oberflächen, die krümelfreien Böden – es gibt kaum etwas Schöneres. Doch wie bei jedem Fahrzeug bleibt dieser Zustand nicht von allein erhalten. Spätestens nach ein paar Touren ist klar: Regelmäßige Reinigung muss sein, damit der Camper nicht nur optisch einladend bleibt, sondern auch hygienisch einwandfrei.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es beim Reinigen eines Wohnmobils ein paar Besonderheiten gibt, die man im Vergleich zur Hausreinigung beachten muss. Deshalb teile ich in diesem Artikel meine 10 besten Tipps, die dir helfen, deinen Camper effektiv und mit möglichst wenig Aufwand sauber zu halten.

Warum ein sauberer Camper so wichtig ist

Ein gepflegter Camper ist mehr als nur eine Frage der Optik. Es geht um den Wohlfühlfaktor – schließlich ist der Camper dein Zuhause auf Zeit. Staub, Schmutz und Essensreste können nicht nur unschön aussehen, sondern auch unangenehme Gerüche oder im schlimmsten Fall Bakterien und Schimmel begünstigen.

Besonders nach längeren Fahrten oder Wildcamping-Touren wird die Reinigung zur notwendigen Routine. Sie hilft nicht nur, das Fahrzeug instand zu halten, sondern auch die Lebensdauer von Materialien und Oberflächen zu verlängern. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Herangehensweise wird das Putzen deines Campers zum Kinderspiel.

10 Tipps für die perfekte Wohnmobil-Reinigung

1. Den Boden nicht vergessen

Der Boden in einem Wohnmobil ist besonders beansprucht: Staub, Sand, Krümel und gelegentlich feuchte Schuhe hinterlassen ihre Spuren. Ich empfehle, zuerst zu saugen oder zu fegen und anschließend mit einem feuchten Mopp oder Lappen gründlich zu reinigen.

Wichtig ist, auch die Ecken nicht zu übersehen – besonders unter Sitzen, Betten und in den Stufen der Türen sammelt sich schnell Schmutz an. Nutze kleine Bürsten oder schmale Aufsätze für schwer zugängliche Stellen.

2. Fenster gründlich putzen

Fensterreinigung klingt banal, wird aber oft vernachlässigt. Besonders bei Sonnenschein fallen Fingerabdrücke und Schmutzstreifen sofort ins Auge. Für strahlende Sauberkeit reinige ich die Scheiben innen und außen mit einem Glasreiniger und einem fusselfreien Tuch.

Mein Tipp: Betrachte die Fenster aus verschiedenen Winkeln, um sicherzugehen, dass sie wirklich sauber sind. Vergiss dabei nicht die Jalousien und Gardinen, die ebenfalls Staub fangen können.

3. Betten und Polster auf Vordermann bringen

Nach einer langen Reise fühlen sich die Schlaf- und Sitzpolster oft ein wenig „gebraucht“ an. Ich lüfte Kissen, Decken und Matratzen gründlich aus und nutze bei Bedarf einen Textilreiniger für Flecken. Einmal pro Saison nehme ich die Bezüge ab und wasche sie in der Maschine – das sorgt für Frische und verlängert die Lebensdauer.

Tipp: Verwende Matratzenschoner und waschbare Überzüge, um den Pflegeaufwand zu minimieren.

4. Küchen- und Badbereich: Hygiene an erster Stelle

Küche und Bad sind Hygieneschwerpunkte, die bei jeder Reinigung besondere Aufmerksamkeit verdienen. Ich reinige alle Oberflächen mit einem desinfizierenden Allzweckreiniger und widme mich auch schwer zugänglichen Stellen wie den Rändern der Spüle oder der Dusche.

Besonders wichtig: Der Kühlschrank. Nach längeren Touren entleere ich ihn vollständig, reinige ihn mit einer Essig-Wasser-Mischung und lasse die Tür offen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

5. Fahrerkabine: Nicht nur das Cockpit sauber halten

Die Fahrerkabine ist der erste Bereich, der nach einer langen Fahrt oft chaotisch aussieht. Ich entferne Müll aus den Türfächern, reinige das Armaturenbrett mit einem feuchten Mikrofasertuch und sauge den Boden.

Mein Geheimtipp: Vergiss die Lüftungsschlitze nicht! Mit einer kleinen Bürste oder einem Staubsaugeraufsatz lassen sich Staub und Krümel leicht entfernen.

6. Wände und Decken abwischen

Die Wände und Decken eines Campers sind oft mit Teppich oder Polsterstoff ausgekleidet, was Staub und Schmutz anzieht. Mit einem Staubsauger und einem feuchten Tuch bekomme ich solche Flächen wieder sauber. Bei glatten Wänden reicht oft ein feuchtes Mikrofasertuch.

7. Vorhänge, Abdeckungen und Teppiche reinigen

Vorhänge und Abdeckungen bekommen auf Reisen einiges ab: Staub, Sonnenlicht und manchmal auch Flecken. Ich nehme sie regelmäßig ab, wasche sie bei niedrigen Temperaturen und lasse sie gut trocknen.

Teppiche und Läufer klopfe ich aus und reinige sie bei Bedarf mit einem Teppichreiniger. Das Ergebnis: ein frischer Duft und eine wohnliche Atmosphäre.

8. Stauraum nicht vergessen

Die Lagerbereiche im Wohnmobil geraten leicht in Vergessenheit. Doch auch hier sammelt sich Schmutz, besonders wenn man Campingausrüstung oder Outdoor-Tools lagert. Ich empfehle, die Stauräume mindestens einmal pro Saison komplett auszuräumen, auszufegen und mit einem feuchten Lappen auszuwischen.

9. Griffe, Hebel und Schalter reinigen

Türgriffe, Lichtschalter und andere oft genutzte Bereiche sind wahre Keimherde. Ich reinige sie regelmäßig mit einem Desinfektionstuch oder einem milden Reiniger. Das sorgt nicht nur für Sauberkeit, sondern auch für ein sicheres Gefühl.

10. Der letzte Schliff: Wohlfühl-Details

Nach der Reinigung kommt der Feinschliff: ein Duftspray für frische Luft, neue Handtücher oder ein hübsches Deko-Element wie ein kleiner Blumenstrauß auf dem Tisch. Solche Kleinigkeiten machen den Camper noch einladender und geben das Gefühl, wirklich „zu Hause“ zu sein.

Fazit: Mit kleinen Routinen zum sauberen Wohnmobil

Ein sauberer Camper bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern auch weniger Stress. Mit den oben genannten Tipps und einer guten Putzroutine bleibt dein Wohnmobil hygienisch und gepflegt. Besonders während langer Reisen empfehle ich, kleine Reinigungsaufgaben regelmäßig einzuplanen – das spart Zeit und verhindert größere Reinigungsaktionen.

Ich persönlich habe mir angewöhnt, nach jeder Tour eine kurze Grundreinigung durchzuführen. Das Wohnmobil ist danach direkt bereit für das nächste Abenteuer, und ich fühle mich in meiner mobilen „Wohnung“ gleich viel wohler.

FAQ: Häufige Fragen zur Camper-Reinigung

1. Wie oft sollte ich mein Wohnmobil reinigen?
Das hängt von der Nutzung ab. Eine gründliche Reinigung nach jeder Reise ist empfehlenswert. Während längerer Touren helfen kleine Putzroutinen, den Aufwand gering zu halten.

2. Welche Reinigungsmittel sind geeignet?
Nutze möglichst umweltfreundliche Reiniger, besonders für Küche und Bad. Mikrofasertücher sind ideal, um Oberflächen schonend zu reinigen.

3. Was tun gegen unangenehme Gerüche?
Neben regelmäßiger Reinigung hilft es, den Camper gut zu lüften. Duftsprays oder Natron in kleinen Schalen können Gerüche neutralisieren.

4. Muss ich die Polster regelmäßig reinigen?
Ja, Polster sollten mindestens einmal im Jahr gründlich gereinigt werden. Flecken sollten sofort entfernt werden, um ein Einziehen ins Material zu verhindern.

5. Wie verhindere ich Schimmelbildung im Camper?
Achte darauf, dass dein Wohnmobil immer gut belüftet ist, besonders nach dem Duschen oder Kochen. Bei längerer Lagerung Türspalte oder Fenster leicht öffnen

Wohnmobil-Reinigung leicht gemacht: Meine 10 besten Tipps für einen blitzblanken Camper

Abenteuer
Campen über Weihnachten und Silvester

Du willst über Weihnachten mal etwas anderes erleben? Dann haben wir die besten Campingplätze fürs Campen über Weihnachten!

Jedes Jahr zieht es viele von uns Van-Lifern und Reisefans auf die Straßen, zu jeder Jahreszeit. Jeder kann zur Hauptsaison verreisen, aber nicht jeden verschlägt es auch um Weihnachten, im höchsten Winter, auf die Straßen. Weihnachten zu feiern ist Tradition, doch die meisten denken an zu Hause, an den Kamin, an die Familie um den Weihnachtsbaum. Doch viele von uns wollen eben nicht die Tradition, die alle anderen erleben!

Und Weihnachten zu Hause sieht meistens ohnehin nicht so aus, wie wir es uns wünschen. Schnee bekommen wir nur selten, einen Kamin haben wir sowieso nicht und die Familie klingt erst gut, doch bedeutet dann nur Anstrengung. Egal, ob allein, mit Partner oder mit unserer Familie, wenn wir daheim nicht bekommen, wonach wir suchen, finden wir es vielleicht unterwegs.

Wenn ihr auch genug davon habt, den Dezember zu Hause zu verbringen und ihr über Weihnachten oder Silvester verreisen wollt, dann haben wir einige Tipps für tolle Locations für euch! Das sind einige unserer liebsten Ziele für die Reise über Weihnachten, auch gerne Last Second!

Malaga - Warme Weihnacht in Andalusien

Weihnachten braucht Schnee, Weihnachtsbäume und Schlittenfahrten… aber muss das wirklich sein? Warum Weihnachten bei 6°C und Regen in Deutschland verbringen, wenn man auch 18°C und Sonnenschein in Andalusien erleben kann? Klar, das steht im Kontrast zum klassischen Weihnachtsbild, aber wenn wir überall hinreisen können, warum sollten wir es uns dann nicht angenehm machen?

Gefühlt ist es in der Somme dann noch viel ungenehmer und das ist weit von dem einzigen Vorteil an der Region. Über die Weihnachtsfeiertage verreisen nicht annähernd so viele wie im Sommer, weshalb man mit besseren Deals für längere Campingzeiten rechnen kann! Sogar direkt am Strand kommt man bezahlbar unter.

Die einzige Frage, die du dir stellen musst, ist, ob bei hohen Temperaturen und Blick auf die See wirklich Weihnachtsgefühle für dich aufkommen können. Denn auch mit der Weihnachtsdeko, die auch hier überall aushängt, kann es schwierig sein, sich wirklich in die schönste Jahreszeit hineinzufühlen.

Tennsee - Spezifisches Weihnachtscampen in der Heimat

Der Süden ist zu warm, der Norden ist zu kalt. Wir wollen die Weihnachtstemperaturen, die wir von daheim eben gewöhnt sind! Aber heißt das, dass wir zu Hause bleiben müssen? Natürlich nicht! Auch in Deutschland gibt es viele Campingplätze, die ein ganz besonderes Weihnachtsprogramm anbieten.

Der Campingplatz Tennsee liegt zwischen Garmisch und Mittenwald am Tennsee und ist fast ganzjährig geöffnet. Hier wird Weihnachten großgeschrieben. Während andere Plätze um die Jahreszeit schießen, hat man zwischen Weihnachten und Silvester hier ein Programm, an dem auch ohne Feuer und Familie Weihnachtsgefühle aufkommen, sowie eine gute Startposition für Winteraktivitäten aller Art! 

Am 24. Dezember kann man hier an einem ökumenischen Gottesdienst zum Fest teilnehmen und sich danach an Canapées, kalten Platten und Salaten gütlich tun, bevor man die Geschenke auspacken geht. Am 28. Dezember kann man mit Musik im Restaurant abfeiern, während an Silvester groß mit Live-Band im Restaurant gefeiert wird!

Klar, man hat hier kein groß anderes Weihnachten als daheim. Doch wen es einfach nur aus dem Haus zieht, der wird hier glücklich!

Holland – Das perfekte Land fürs Jahresende

Wer auf der Suche nach dem idealen Kompromiss zwischen Weihnachten daheim und Weihnachten im hohen Norden ist, der wird beim Feiern in den Niederlanden glücklich. Schon lange ist unser Nachbar beliebt fürs Jahresende, wobei sonst oft eher Silvester im Fokus stand, da das Land bekanntermaßen weniger intensive Feuerwerksregelungen hat. Diese wurden in den letzten Jahren verschärft, doch das macht die Niederlande nicht weniger interessant!

Auch hier sind im Winter nicht alle Campingplätze geöffnet, doch einige, wie beispielsweise Centerparks, glänzen geradezu mit ihrem weihnachtlichen Programm. Vom 24. bis ins neue Jahr stehen hier viele Optionen für den Weihnachtsurlaub offen, so wie eine ganz eigene, warme Weihnachtskultur.

Fazit

Natürlich geht es auch noch weiter. In unserem Beitrag über Camperreisen im Dezember haben wir für euch noch mehr Ziele gesammelt, die euch ansprechen könnten. Doch wir wollen euch heute vor allem einfach nahelegen, mal etwas ganz anderes mit eurem Urlaub zu versuchen! Weihnachten muss nicht das eine oder das andere sein, besonders nicht, wenn euch dieses eine oder andere einfach nicht so gefällt! Probiert doch dieses Weihnachten mal etwas ganz Neues aus!

Campen über Weihnachten und Silvester

Zubehör & Test
Basiswissen Wohnmobilküche - Das musst du wissen!

Heute wollen wir euch mit einigen grundlegenden Tipps auf dem Weg zu eurer eigenen Wohnmobilküche unterstützen.

Die Küche ist heutzutage ein Standardbestandteil eines Wohnmobils. Sie sichert Flexibilität und Unabhängigkeit und trägt zur Selbstversorgung bei. Der Umfang dessen, was eine Camperküche machen kann, ist je nach Camper unterschiedlich. Ganz darauf verzichten sollte aber niemand im Reisemobil.

Mit einer Küche im Reisemobil ist man nicht konstant auf Restaurants angewiesen und muss nicht ständig kalte Speisen essen. Manche Camper kochen wochenlang konsequent selbst. Andere wechseln Restaurantbesuche mit Selbstkochen ab. In jedem Fall hilft das Einkaufen im Supermarkt und das Selberkochen sehr, die Reisekosten zu senken. Außerdem erhöhst du deine Flexibilität und isst dann, wenn du Hunger hast. Damit ist die mobile Wohnküche in puncto Unabhängigkeit unschlagbar. Und auch wenn du kein großer Urlaubskoch bist: Auch für das Frühstück oder den Snack zwischendurch bietet eine Küche einen großen Komfortgewinn.

Die Küche im Wohnmobil besteht normalerweise aus

  • Einer Kochgelegenheit
  • Einem Kühlschrank
  • Einem Waschbecken
  • Staufächern für Lebensmittel und Geschirr

Je nach der Art deines Reisemobils, sei es ein Wohnmobil, ein Campervan oder ein Wohnwagen, kann die Küche geräumig oder kompakt sein. Im Wohnmobil ist die Spüle in der Küchenzeile meist die einzige im Fahrzeug. In großen Wohnmobilen hingegen ist es nur zum Geschirrspülen gedacht, mit einer separaten Spüle für den Badezimmerraum.

Der Herd in der Wohnmobilküche

Zuallererst braucht jede Küche eine Kochgelegenheit. Diese besteht in der Regel aus einem Gasherd mit eingebautem Gasbackofen, mittlerweile gibt es aber Alternativen.

Zwei oder drei Flammen ermöglichen das gleichzeitige Erhitzen mehrerer Töpfe. Meine Empfehlung ist ganz klar ein 2-Flammen-Herd. Ein 3-Flammen-Kocher verschwendet Platz. Wer kocht auf Reisen so umfangreiche Menüs, dass gleich drei Töpfe gleichzeitig benötigt werden? Wir selbst benutzen meistens nur einen Herd, sehr selten zwei gleichzeitig.

Kochen mit Strom

Wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist, ist Kochen mit Strom natürlich eine naheliegende Alternative. Die Schwierigkeit beim Elektroherd im Campervan besteht darin, unterwegs die nötige Ladung zum Kochen bereitzustellen. Dafür gibt es aber Lösungen (z. B. mit Solaranlage campen oder eine besonders starke Powerstation), wenn man Wert auf einen gasfreien Herd legt.

Hybridlösungen: Gas und Strom

Hybridlösungen kombinieren Gas- und Elektroherde. Sie kochen unterwegs mit Gas und Landstrom mit einem Induktionskochfeld. Prinzipiell lässt sich diese Lösung auch improvisieren, indem man neben dem Einbau-Gasherd einfach ein mobiles Induktionskochfeld mitführt. Das wird im Schrank verstaut und bei verfügbarem Landstrom einfach herausgenommen. Auch hier reicht in der Regel ein einzelnes Kochfeld aus.

Die Spüle in der Wohnmobilküche

Das Waschbecken sollte leicht zugänglich und ausreichend groß sein. Die Tiefe der Spüle ist wichtig, wenn man beim Abwasch nicht einen Teller nach dem nächsten Waschen, sondern auch mal ein paar gleichzeitig einweichen will.

Viele Hersteller versuchen auch bei der Spüle heutzutage, clevere Systeme zu entwickeln: Kocher und Spüle können bei Nichtgebrauch abgedeckt werden und werden so zur Arbeitsfläche. Das mag kreativ und cool sein, doch wenn man wie ich beim Kochen alles zusammen braucht, bringt einem die Abdeckung nicht viel.

Abwasser aus der Wohnmobilküche

Wer im Wohnmobil häufig Geschirr spült, sollte darauf achten, dass die Abwasserrohre entsprechend ausgelegt sind und neben dem Frischwassertank auch der Schwarzwassertank regelmäßig überprüft wird. In engen Rohren können Essensreste leicht hängen bleiben und das Rohr verstopfen. Außerdem solltest du darauf achten, dass ein Siphon installiert ist. Hierbei handelt es sich um einen Geruchsverschluss, der verhindert, dass sich unangenehme Abwassergerüche im Innenraum ausbreiten. Ansonsten ist das Losfahren nach längerem Stehen in der Sonne oft sehr unangenehm. Wenn kein Siphon installiert ist, kann man alternativ auch vor der Abreise den Abfluss schließen.

Der Kühlschrank im Wohnmobil

Der Kühlschrank ist sehr wichtig. Auch für den Camper gibt es hier alle möglichen Varianten, vom kleinen Kühlschrank für ein paar kühle Getränke bis hin zum großen Kühlschrank, der auch einer heimischen Einbauküche alle Ehre machen würde. Die zentralen Optionen, auf die die meisten Camper Zugriff haben, sind hier der Absorberkühlschrank und die Kompressorkühlbox.

Staufächer in der Womo-Küche

Natürlich braucht man auch Stauraum und Ablagemöglichkeiten für Geschirr, Töpfe, Pfannen, Besteck, Kleinteile und Essen. Hier gilt es auch, kleine Details zu berücksichtigen, die vielleicht nicht lebensnotwendig sein, aber die Nerven schonen können (besonders während der Fahrt). Gute Beispiele hier sind Haken zum Aufhängen und Trocknen von Geschirrtüchern oder leicht zugängliche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Salz und Gewürze.

Packliste für die Küche des Wohnmobils

Damit Ihre Küche praktisch nutzbar ist, müssen Sie einige Kleinteile (und natürlich Lebensmittel) mitnehmen. Im Campingzubehörhandel gibt es das alles speziell für die Bedürfnisse von Wohnmobilköchen. Wohnmobilgeschirr ist oft stapelbar und leicht. Allerdings sollte man auch bedenken, dass diese Sonderausstattung um ein Vielfaches teurer ist. Außerdem wird Aluminium oft für Töpfe und Pfannen verwendet, um Gewicht zu sparen, auch wenn man sich das im Licht kürzlicher Gesundheitssorgen nochmal überlegen sollte. 

Gewöhnliches Zubehör aus dem Küchenfachhandel funktioniert fast genauso gut wie das teure Spezialequipment. Abstriche muss man nur in Sachen Gewicht und Stapelbarkeit hinnehmen. Wenn man sich aber auf sinnvolle Mengen beschränken, ist das kein Problem.

Geschirr für die Wohnmobilküche

Aus Platz- und Gewichtsgründen solltest du versuchen, mit möglichst wenig Zubehör auszukommen. Gerade in Sachen Geschirr kann man schnell Platz verschwenden, besonders wenn man schmutziges Geschirr bedenkt, das ja auch irgendwo geparkt werden muss.

Als Grundausstattung genügt:

  • ein Topf
  • eine Pfanne
  • Ein Suppenteller, ein kleiner Teller und ein großer Teller für jede reisende Person
  • Ein Wasserglas und ein Weinglas pro Person
  • Eine große Salatschüssel
  • Schälchen (für Müsli, Salat) (eine pro Person)

Aus Gewichtsgründen wird für Teller oft Melamin anstelle von Porzellan empfohlen. Melamin soll lebensmittelecht, leicht und bruchfest sein. Es gibt jedoch gesundheitliche Bedenken, wenn Melamin erhitzt wird. Deshalb bevorzugen gesundheitsbewusste Camper Teller und Schalen aus Bambus.

Bei Gläsern bevorzugen wir echtes Glas – daraus lässt es sich einfach angenehmer trinken. Beim Transport ist lediglich auf eine stabile Aufbewahrung zu achten (z. B. in Geschirrtücher eingewickelt oder mit Klammern oder anderen Systemen für den Küchenschrank fest verankert).

Fazit

Die Küche des Wohnmobils ermöglicht es, sich unabhängig von Restaurants selbst zu verpflegen. Küchen setzen auf verschiedene Technologien. Bewährt hat sich die Standardvariante bestehend aus Gasherd, Kühlschrank, Spüle und Stauraum, doch für besondere Anforderungen lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken. Deine Campingküche sollte letzten endes die richtige für deine Ansprüche sein, am Ende ist das alles was zählt!

Basiswissen Wohnmobilküche - Das musst du wissen!

Mit Hund
Camper4All FAQ: Wie halte ich den Hund beim Camper auf dem Campingplatz?

Auch auf einem hundefreundlichen Campingplatz solltest du deinen Hund im Zaum halten. Wir teilen Tipps aus der Community!

Wir haben schon viele Beiträge zum Thema Camping mit Hund geschrieben. Sowie viele gerne mit Partner oder Familie verreisen, verreisen viele andere mit dem Partner auf vier Beinen, dem besten Freund des Menschen, dem Hund. Viele Hunde brauchen dafür gar nicht viel Training und finden sich schnell in einem Camper zurecht, doch leider gilt das nicht für alle.

Manche Hunde sind schreckhafter als andere. Manche reagieren leicht über. Manche sind einfach energetischer oder neugieriger als andere. Und während man im Camper das Problem potenziell mit einer Hundetransportbox lösen kann, gilt dasselbe nicht auf dem Campingplatz. Wer seinen Hund hier permanent im Camper hält, quält das arme Tier.

Wir haben einen Blick in die Camper4All Community geworfen und Fragen gefunden, wie man denn den Hund auf dem Campingplatz davon abhält, davon zu rennen und andere Gäste zu stören. Auch die Antworten konnten wir in der Community finden. Hier haben wir das Wichtigste zum Thema für euch zusammengetragen. So haltet ihr euren Hund im Zaum… und potenziell im Zaun.

Antwort 1: Gänsezaun um den Wohnwagen aufbauen

Wohl eine der eher offensichtlicheren Antworten: Wer einen Zaun aufbaut, kann einen Hund drinnen halten. Diese Antwort ist tatsächlich nicht die einzige, die wir erhalten haben, die sich auf Zäune bezieht.

Ein Gänsezaun, auch als Geflügelnetz bekannt, ist ein Zaun, der sich leicht aufrollen lässt. Dann muss man nur noch Stangen in den Boden treiben und den Zaun um sie herum wickeln. Sofern der Hund kein großer vertikaler Springer ist, dürfte ihn das aufhalten!

Antwort 2: Begrenzungszaun zum Aufbauen

Ähnlich dem Gänsezaun ist ein Begrenzungszaun ebenfalls ein einfacher Weg, einem Hund zu zeigen, wo er nicht hin darf. Anders als der Gänsezaun, der aus mehreren Elementen besteht, kann man den Begrenzungszaun direkt als einzelnes Stück einpacken und auffalten. So lässt er sich besonders leicht ein- und aufbauen, ist aber auch weniger stabil!

Antwort 3: Bodenschürze als Begrenzung

Sehr viele von euch haben uns zur Bodenschürze geraten. Diese löst nicht alle Probleme, sie ist immerhin fest am Reisemobil befestigt. Wenn der Hund aber eher drinnen bleibt oder nur mal gerne im Schatten unter dem Wohnwagen schläft, ist eine Bodenschürze bei weitem die einfachste Option, um eine natürliche Barriere aufzubauen. Klar, wenn der Hund unbedingt rauswill, wird er rauskommen, doch wenn er gut erzogen ist, wird er die Barriere als solche erkennen!

Antwort 4: Lass ihn an der losen Leine

Ja, der Kerngedanke hier mag sein, dass man den Hund nicht permanent anleinen muss, während man ihn vor dem Camper hält, doch wenn die Leine lose genug ist, dann behindert sie den besten Freund des Menschen ja kaum! Einfach die Leine weit genug lassen, dass der Vierbeiner viel herumkommt, aber ohne ihn direkt auf ein kleines Areal zu begrenzen. Und im Gegensatz zu Zäunen, die auf vielen Campingplätzen nicht erlaubt sind, kann sich hier keiner beschweren, außer dem Hund, der sich vielleicht in der Leine verknotet.

Fazit:

Es gibt so viele Wege, Hunde auf die Campingreise mitzunehmen, wie es Hunde oder Campingreisen gibt. Wie ihr euren Vierbeiner im Zaum haltet, ist am Ende natürlich euch überlassen. Aber wir empfehlen, erstmal mit dem Campingplatz zu überprüfen, wie ihre Regelung zum Thema Zäune aufstellen aussieht! Denn wenn das gar nicht erlaubt ist, was für viele Campingplätze leider der Fall sein dürfte, kommt ihr vielleicht nicht um die Leine herum, wenn der Hund gerne auf Erkundungstour geht!

Camping für Anfänger - Wie halte ich den Hund beim Camper?

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