Showing 0 results
of 0 items.
highlight
Reset All

Makes

Clear

Wohnwagen

Glamping

Mit Hund

Aktiv Urlaub

VanLife

Familie

Zubehör & Test

Campingplatz

Reisemobile

Branchen News

Abenteuer

Abenteuer
Camping Ausrüstung als Vorbereitung auf eine Kriese

Eine gute Campingausrüstung kann dabei helfen, sich auf eine Krise vorzubereiten und diese zu überstehen.

Camper, aufgepasst! Der Klimawandel schreitet stetig und teils mit großen Schritten voran, in Europa herrscht Krieg und die Energieversorgung im Winter unsicher ist. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie schnell sich der Alltag vieler Menschen von jetzt auf gleich, von heute auf morgen ändern kann. Wie kann man sich in solch unbeständigen Zeiten ein wenig Sicherheit verschaffen? Ein Weg, unabhängiger zu sein und sich auf eine Krise vorzubereiten, ist eine vollständige und funktionierende Campingausrüstung.

Im heutigen Blogartikel geht es um die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Campingausrüstung als Vorbereitung auf eine Krise. Ob wirtschaftliche Turbulenzen, Naturkatastrophen oder andere unvorhersehbare Ereignisse - es ist immer ratsam, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Mit der richtigen Campingausrüstung können Camper flexibel auf Krisensituationen reagieren und sich selbst und ihre Liebsten sicher und bequem durch schwierige Zeitenbringen. In diesem Artikel zeigen erklären wir Dir, welche Campingausrüstung für eine Krise unerlässlich ist, wie Du dich am besten darauf vorbereiten kannst und wie Du allgemein in Krisensituationen die Ruhe behälst.

Was gehört zu einer effizienten Campingausrüstung dazu?

Eine gut ausgestattete Campingausrüstung ist immer wichtig, aber besonders in Krisensituationen kann sie überlebenswichtig sein. Zuallererst sollten für ausreichenden Schutz, Nahrung und Wasser gesorgt werden. Dafür benötigen Sie unter anderem ein robustes Zelt, um sich vor Wetterbedingungen und möglichen Bedrohungen zu schützen. Ein Kompass und eine Landkarte sind ebenfalls hilfreich, um sich in unbekanntem Terrainzurechtzufinden. Eine Campingkocher, sowie ein Kochset sind für die Nahrungszubereitung und -konservierung unverzichtbar. Vor allem in den nächsten Monaten, wenn durch die Energiekrise Strom knapp werden kann, ist ein Campingkocher ratsam und wird bereits empfohlen.

Nicht zu vergessen ist zudem eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und Medikamente für den Notfall. Ein Funkgerät oder ein Satellitentelefon können ebenfalls nützlich sein, um in Kontakt mit der Außenwelt zu bleiben und Hilfe zu rufen.

Ein Zelt, Schlafsäcke und Isomatten sorgen dafür, dass man einen sicheren und komfortablen Unterschlupf hat, während Campingkocher und -geschirr dafür sorgen, dass man sich selbst versorgen kann. Auch Dinge wie Taschenlampen, Pflegeprodukte und feste Schuhe gehören zur grundlegenden Campingausrüstung und können in einer Krisensituation von unschätzbarem Wert sein.

Warum du beim nächsten Mal vier Konserven kaufen solltest

Es ist ebenfalls wichtig, ausreichende Vorräte an Wasser und Nahrungsmitteln wie Trockenobst, Nüssen und Konserven mitzuführen. Vor allem Nahrungsmittel, welche bei einem Stromausfall auch ungekühlt länger halten sind empfehlenswert und sollten in ausreichenden Mengen zuhause gelagert werden. Hier empfehlen sich Nudeln, Reis, Bohnen und Erbsen, Mais sowie Fertigsuppen und Eintöpfe. Dann muss im Notfall nur noch der Campingkocher angeschaltet werden und e Voila: eine warme Mahlzeit kann serviert werden.

Planung ist die halbe Miete

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Vorbereitung auf eine Krise ist die richtige Planung und Vorbereitung. Man sollte sich im Vorfeld über mögliche Krisenszenarien in der Gegend informieren und einen Notfallplan erstellen. Auch das regelmäßige Überprüfen und Warten der Ausrüstung ist von großer Bedeutung, damit man im Notfall auf sie zählen kann.

Insgesamt bietet die Campingausrüstung also nicht nur Komfort und Abenteuer beim Camping, sondern kann im Notfall auch eine wichtige Rolle bei der Krisenvorsorge spielen.

Um sich auf eine mögliche Krise vorzubereiten, sollten Sie Ihre Campingausrüstung regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls ergänzen oder ersetzen. Machen Sie sich auch mit der Bedienung aller Ausrüstungsgegenstände vertraut und üben Sie im Vorfeld, wie Sie im Notfall damit umgehen würden.

Warmer Winter garantiert

Weil diesen Winter eigentlich gar nichts garantiert ist, wollen wir Dir wenigstens eine Sicherheit bringen. Dass Du es schön warm hast: Mit der beheizbaren Jacke und den beheizbaren Handschuhen von http://www.spezial-kleidung.de/ bleibst Du den ganzen Winter über gemütlich warm. Unabhängig von Heizkosten und Energieversorgung wird es bei Dir gemütlich und sicher. Du willst Deinen Liebsten etwas Gutes tun? Dann eignen sich die beheizbaren Jacken und Handschuhe auch super als Weihnachtsgeschenk. Einfach auf Nummer sichergehen und zu 100% warm bleiben.

 

Wie Du in einer Krisensituation die Ruhe bewahrst.

In einer Krise ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Einige Tipps, die Dir dabei helfen können, sind:

  • Atme  tief durch und versuche, dich zu beruhigen.
  • Versuche, die Situation objektiv zu betrachten und konzentriere Dich auf die Fakten.
  • Mach Dir bewusst, dass Panik häufig irrationale Ängste verstärkt und Dir nicht dabei hilft, die Situation zu bewältigen.
  • Versuche, die Kontrolle über Deine Gedanken und Gefühle zu behalten, indem Du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst
  • Spreche mit anderen Menschen über Deine Sorgen und Ängste und suche Dir Unterstützung bei Freunden und Familie
  • Suche Dir professionelle Hilfe, wenn die Angstzustände und die Panik unkontrollierbar werden und Dein Alltagsleben beeinträchtigen.

Dieser Blogartikel handelte über die Wichtigkeit guter Vorbereitung und einer kompletten und funktionierenden Campingausrüstung als Vorbereitung auf eine Krise. Es wurde klar: Eine gute Campingausrüstung kann dabei helfen, sich auf eine Krise vorzubereiten und diese zu überstehen. Zudem ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zubleiben und sich regelmäßig über mögliche Gefahren und Risiken zu informieren. Um immer warum zu bleiben gönn dir eine Beheizbare Jacken und Handschuhe von www.spezial-kleidung.de und Tipps zur Blackout oder Notfall Vorbereitung auf www.prepper-germany.de. Wir hoffen, dass dieser Blogartikel für alle Camper hilfreich war und Du nun gut gerüstet bist für ihre nächste Campingreise und hoffentlich nicht eintretende Krise. Viel Spaß und sichere Reisen!

Camping Ausrüstung als Vorbereitung auf eine Kriese

Wohnwagen
Die Vor- und Nachteile von Elektro-Wohnmobilen

Lohnt sich der Umstieg auf das Elektro-Wohnmobil? Wir gehen den Vor- und Nachteilen des Elektro-Campers nach!

In einigen Ländern ist es inzwischen im Gespräch, Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen bis 2030 zu verbieten. Dies wird keine bestehenden Diesel- oder Benzinfahrzeuge betreffen, was bedeutet, dass Tankstellen noch auf lange Zeit aktiv bleiben, doch es kann bedeuten, dass Neufahrzeuge eine andere Geschichte werden. Und bei den aktuellen Treibstoffpreisen sieht der Umstieg auf Elektro ohnehin immer attraktiver aus.

Schon jetzt gibt es einige Zonen, besonders innerhalb von Städten, in die man nur mit einer gewissen Umweltplakette einfahren darf. Elektroautos müssen sich da ohnehin keine Sorgen machen. Und mit ihrer wachsenden Beliebtheit und der grundlegenden Naturfreundlichkeit, die wir als Camper miteinander teilen, wirkt das Elektrofahrzeug natürlich attraktiv!

Heute wollen wir uns mit euch der Frage des Elektro-Wohnmobils stellen. Ist ein Elektro-Basisfahrzeug realistisch? Wie weit kommt man damit? Und solltet ihr euch eins zulegen?

Sind Elektro-Wohnmobile wirklich so umweltfreundlich, wie wir denken?

Sind Elektrofahrzeuge wirklich so grün, wie sie beworben werden? Sie alle tragen den Anspruch auf Null-Emission, aber die Energie, die für ihre Herstellung, das Aufladen und die Entsorgung am Ende der Lebensdauer verwendet wird, muss berücksichtigt werden.

Einige Elektrofahrzeuge werden in CO2-neutralen Fabriken gebaut, andere nicht. Einige Berichte deuten darauf hin, dass der Bau energieintensiver ist als ein mit fossilen Brennstoffen betriebenes Auto, während die Lebensdauer der Batterien nur acht bis zehn Jahre betragen kann und ihre Lithiumzellen zum Recycling sorgfältig behandelt werden müssen, ganz zu schweigen von den Bedingungen, unter denen sie hergestellt werden.

Wie umweltfreundlich der Ladevorgang ist, hängt vom Wetter und der Tageszeit ab. Die meisten Elektrofahrzeuge werden über Nacht aufgeladen, wenn das Netz keine Solarladung erreicht und wenn es wenig Wind gibt, erzeugen die Turbinen nicht viel. Ihre Aufladeenergie kann also aus Kohle, Gas, Kernenergie oder einer Vielzahl von Biomasse-Energiequellen stammen, je nachdem, was das nationale Stromnetz erzeugt.

Neben der Energie, die für die Erstellung und das Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendet wird, müssen Sie berücksichtigen, wie viele Kilometer Sie zurücklegen. Je höher Ihre jährliche Fahrleistung, desto umweltfreundlicher wird ein Elektrofahrzeug, aber Reisemobile haben in der Regel eine geringe Laufleistung – unter 5000 ist typisch –, sodass die Energie, die für die Herstellung des Elektrofahrzeugs aufgewendet wird, möglicherweise nie durch die Nutzung ausgeglichen wird, wenn man nicht das volle Van Life lebt.

Wo kann ich mein Elektro-Wohnmobil aufladen?

Der logischste und finanziell günstigste Ort, um ein Elektrofahrzeug aufzuladen, ist zu Hause. Wenn du es an eine normale Haushaltssteckdose anschließen willst, dauert es 14 bis 24 Stunden, bis dein Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Typischerweise benötigt das langsame Laden eines Elektrofahrzeugs etwa 2300 W pro Stunde. Wer sein Wohnmobil also täglich verwenden will, kann hier in Schwierigkeiten geraten.

Die Kapazität hängt hier auch vom Standort im Verhältnis zum nationalen Stromnetz ab – Häuser in der Stadt haben mehr Kapazität als die in Dörfern. Ein 7-kW-Modell ist die gebräuchlichste Größe (Verdreifachung der Ladegeschwindigkeit), wobei einige Haushalte bis zu 22 kW unterstützen.

Unterwegs wird es nicht unbedingt einfacher. Manche Campingplätze haben keine richtigen Ladestationen oder erlauben nur das Aufladen über Sonderservices. Selbst wenn man auf dem Campingplatz ein Elektrofahrzeug aufladen kann, bleibt möglicherweise nicht genügend Kapazität übrig, um andere Geräte im Camper zu betreiben, was bedeutet, dass man besonders viel in die Powerstation investieren muss, die ja auch aufgeladen werden sollte. Mit der Zeit könnten Standorte in Ladestationen für Elektrofahrzeuge investieren, aber dieses Netzwerk steckt noch in den Kinderschuhen.

Die Pros des Elektro-Campervans

Einer der größten Vorteile am Fahren eines Elektrofahrzeugs ist die Raffinesse. Elektrowagen sind leise, geschmeidig und die Kontrolle ist mühelos. Wer die Schwerfälligkeit eines Altwagens gewohnt ist, wird hier schnell überrascht. Besonders, wenn man noch manuelle Steuerung im Kopf hat.

Sofortige Beschleunigung, keine Gänge und keine Kupplung, es ist ein Kinderspiel zu fahren und man hat sogar mehr Platz, da der Treibstoff kaum Platz einnimmt. 

Dazu kommt, dass trotz allen Nachteilen der Treibstoff viel günstiger ist. Die meisten Menschen sparen Geld, wenn sie ihr Elektrofahrzeug zu Hause aufladen, wenn sie können. Eine Tankfüllung kostet umgerechnet meistens nicht mehr als ein paar Euro. Das erhöht die Stromrechnung übers Jahr hinweg um einige Hunderter, aber das ist nichts im Vergleich zu Benzinpreisen.

Öffentliche Ladepunkte, wie sie beispielsweise vor Supermärkten zu finden sind, können während des Einkaufs oft kostenlos genutzt werden, es lohnt sich also, das auch zu tun. Und wer außer Haus mehrere Kilometer zurücklegen muss, muss irgendwo am Netz ein Schnellladegerät verwenden. Diese sind entweder Pay-as-you-go oder ein Abonnement. Aber Vorsicht: Außerhalb des Hauses aufzuladen kann schnell teurer werden.

Die Cons von Elektro-Campervans

Kommen wir zuerst zu der häufigsten Sorge: Reichweitenangst. Die Batterie eines Elektrofahrzeugs kann einfach nicht so viel Energie abgeben, wie ein voller Benzintank. Das muss aber keine Katastrophe sein. Viel Reichweitenangst hängt mit der Planung zusammen. Wer also eine organisierte Person ist, die Ihre Urlaubszeit wie eine Militäroperation plant, wird kaum Schwierigkeiten haben, sich an ein Elektrofahrzeug anzupassen.

Die meisten Elektroautos haben eine Reichweite von 150 bis 250 Meilen. Probleme treten erst auf, wenn es auf der Route keine gut platzierten Ladepunkte gibt oder man in einem Gebiet mit geringer Bevölkerungsdichte wohnt. Die Ladezeit muss man einplanen – 30 Minuten Schnellladen an der Autobahn bringen typischerweise rund 100 Meilen mehr Reichweite.

Es ist bekannt, dass einige Leute einen Benzingenerator für Notfälle hinten in ihr Fahrzeug packen! In Wirklichkeit würde das Aufladen des Fahrzeugs Stunden dauern, also sollte man es am besten vermeiden.

Und dann ist da natürlich der Preis. Noch kosten Elektrofahrzeuge deutlich mehr als jene mit Benzinmotor, doch auch hier gibt es schon Fortschritte. Langsam fangen die Elektro-Gebrauchtwagen an, auf dem Markt zu erscheinen. Diese geben großartige Basisfahrzeuge für Campervans ab!

Fazit über Elektro-Wohnmobile

Welches Fahrzeug am umweltfreundlichsten ist, hängt ganz davon ab, wie man es nutzt – nur weil das Endrohr keine Emissionen produziert, macht das ein Elektrofahrzeug noch lange nicht emissionsfrei. Wer also nur aus diesem Grund ein Elektroauto will, der kann sich im aktuellen Stromnetz nicht auf den positiven Einfluss verlassen, den ein Elektroauto bringt.

Doch wie wir hoffentlich darstellen konnten, sollte das nicht der einzige Gedanke sein. Besseres Handling, geringere Lautstärke und günstigerer Treibstoff, aber auf der anderen Seite auch kleinere Akkus und längere Tankzeiten sollten der Faktor sein, nachdem man Elektrofahrzeuge bewertet. Am Ende liegt es an dir, welches Reisemobil für dich das richtige ist.

Die Vor- und Nachteile von Elektro-Wohnmobilen

Abenteuer
So verhältst du dich beim Kontakt mit wilden Tieren

Heute beraten wir euch, was ihr tun könnt, wenn ihr einem wilden Tier begegnet... und vor allem was ihr nicht tun solltet.

Nicht nur der Wolf verbreitet sich in Deutschland langsam wieder, auch viele andere Tiere siedeln sich wieder bei uns an, so gehören Biber, Fischotter aber auch Luchse zu den Tieren, die man beim Ausflug in die Natur neben Kaninchen, Eichhörnchen, Waschbären und Rehen auch entdecken kann. 

Egal um welches Tier es sich dabei handelt, denk immer daran, es handelt sich dabei um ein wildes Tier, das keine Erfahrung im Umgang mit dem Menschen hat . Nähere dich keinen wilden Tieren und berühre sie nicht, auch wenn sie zahm erscheinen.

Auch wenn es eine Studie aus Schweden gibt, nach der Wölfe wie Hunde auch gestreichelt werden wollen, solltest du das nicht mit jedem Wolf in der wilden Natur tun. Ein Wildtier, das gestreichelt werden will, kann immer noch krank sein, oder wütend, oder hungrig. Wer Wölfe streicheln will, geht also besser in einen Park für zahme Wölfe.

Du bist im Wald unterwegs, als du ein süßes kleines Eichhörnchen vorbeispringen siehst. Plötzlich verspürst du den Drang, es hochzuheben und einen Selfie zu machen. Schließlich ist es doch nur ein harmloses kleines Tier, oder? Falsch! Selbst scheinbar zahme Tiere können eine ernsthafte Bedrohung für deine Sicherheit darstellen. Wilde Tiere sind nicht an die Nähe von Menschen gewöhnt und können aggressiv reagieren, wenn sie sich bedroht fühlen. Außerdem tragen viele Tiere Krankheiten in sich, die auf den Menschen übertragen werden können, wie z. B. Tollwut. Ganz gleich, ob du einem Eichhörnchen, einem Reh oder einem anderen Wildtier begegnest, solltest du immer auf Nummer sicher gehen.

Halte Abstand - beobachte sie aus einer sicheren Entfernung

Es gibt kaum etwas Schöneres, als einem wilden Tier ganz nah zu kommen. Egal, ob du auf einer Safari in Afrika bist oder eine Wanderung in deinem örtlichen Park machst, ein Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, ist immer ein aufregendes Erlebnis. Du darfst aber nicht vergessen, dass diese Tiere wild sind und gefährlich sein können. Deshalb ist es immer am besten, wenn du sie aus einer sicheren Entfernung beobachtest. Wenn du Abstand hältst, kannst du das Erlebnis genießen, ohne dich oder die Tiere in Gefahr zu bringen. Wenn du also das nächste Mal das Glück hast, ein wildes Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, tritt einen Schritt zurück und genieße den Anblick aus der Ferne.

Vermeide laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen

Die meisten von uns wurden schon durch eine plötzliche Bewegung und ein lautes Geräusch aufgeschreckt. Das ist eine instinktive Reaktion, die uns hilft, uns vor Gefahren zu schützen. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass wilde Tiere genauso empfänglich für Schreckreaktionen sind. Wenn du also in der Natur unterwegs bist, solltest du laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen vermeiden, die sie aufschrecken können, besonders wenn du bereits ein wildes Tier in Sichtweite hast. Natürlich können wir manchmal nicht anders, als Lärm zu machen oder uns ein bisschen zu bewegen. In solchen Fällen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und plötzliche oder aggressive Gesten zu vermeiden. Wenn wir einen kühlen Kopf bewahren, können wir Schreckreaktionen bei Wildtieren verhindern und alle in Sicherheit bringen.

Füttere niemals Wildtiere

Wir alle haben diese herzerwärmenden Videos gesehen, in denen Menschen wilde Tiere füttern, egal ob es sich um ein Reh in deinem Garten oder eine Möwe am Strand handelt. Auch wenn es harmlos erscheint, gibt es einige gute Gründe, warum du Wildtiere nicht füttern solltest. Zum einen können sie dadurch vom Menschen abhängig werden, was weder natürlich noch gesund für sie ist. Außerdem werden sie dadurch mutiger und kommen eher auf Menschen zu, was zu gefährlichen Situationen für Mensch und Tier führen kann. Wenn du also das nächste Mal in Versuchung kommst, das Eichhörnchen in deinem Park zu füttern, denk daran, dass es am besten ist, es einfach in Ruhe zu lassen.

Wenn du ein verletztes oder in Not geratenes Tier siehst, rufe einen Fachmann

Jeder, der schon einmal ein Haustier hatte, weiß, dass Tiere schnell und wendig sein können und oft sofort losrennen, wenn sie etwas sehen, das sie interessiert oder ihnen Angst macht. Das kann manchmal dazu führen, dass sie sich verirren oder verletzen, und es kann schwierig sein, zu wissen, was man in solchen Situationen tun soll. Wenn du ein Tier siehst, das in Not zu sein scheint, ist es am besten, einen Profi zu Hilfe zu rufen. Tierretter/innen sind für solche Situationen geschult und können dem Tier auf sichere und humane Weise helfen. Sie wissen auch, wie sie den Besitzer des Tieres kontaktieren können, wenn es sich verlaufen hat, und können es bei Bedarf medizinisch versorgen. Solltest du also jemals ein Tier in Not sehen, zögere nicht, die Profis anzurufen. Du selbst verursachst wahrscheinlich nur mehr Schaden.

Lasse keinen Müll in der Natur zurück, der gehört richtig entsorgt

Wenn du zum romantischen Camping-Date unterwegs bist, ein Picknick planst oder mit den Kindern am Feuer Marshmallows grillen möchtest, denk nach, wie man sich entsprechend verhält. Wer Wildgrillen mag, muss ein paar Regeln beachten. 

Denke daran: Auch wenn ein Tier freundlich aussieht, ist es immer noch wild. Das Beste, was du tun kannst, ist, sie aus der Ferne zu beobachten und laute Geräusche oder plötzliche Bewegungen zu vermeiden, die sie aufschrecken könnten. Und füttere niemals ein wildes Tier! Wenn du ein verletztes oder verstörtes Tier siehst, ist es am besten, einen Fachmann zu Hilfe zu rufen.

Wo müssen wir mit Begegnungen rechnen?

Obwohl in Deutschland immer mehr Wolfsrudel leben, wird der Wolf nicht gejagt. Die meisten Wolfsrudel triffst du übrigens in Brandenburg. Er darf aber auch dort nicht gejagt werden. Ein Abschuss eines Tieres der streng geschützten Art unter Naturschutz ist streng verboten, solange sich kein Tier gegenüber Menschen aggressiv verhält. Und Wölfe sind geschützt, teilweise weil wir ihnen über die Jahre immer mehr Lebensraum geraubt haben. Einige Reservate haben sich den armen Tieren angenommen.

Sollte ein Wolf ein Nutztier reißen, gibt es in fast allen Bundesländern mit etablierten Wolfsvorkommen staatliche Zuschüsse für den Herdenschutz. Da geht es um hohe Elektrozäune und sogar Hütehunde. Der Herdenschutz sollte natürlich stattfinden, ehe ein Wolf ein Schaf oder eine Ziege reißt. Auch in Niedersachsen und Sachsen gibt es Wolfsrudel und auch in Nordrhein-Westfalen wurden schon immer wieder Wölfe gesichtet. Da die Wölfe viele Kilometer wandern und ihr Gebiet mal wechseln, kann der Gesamtbestand aber gar nicht genau beziffert werden. Das ist aber etwas Gutes! Und wenn es für uns beim Wildcampen manchmal eine Begegnung mit einem Wolf bedeutet, ist das in Ordnung!

So verhältst du dich beim Kontakt mit wilden Tieren

Zubehör & Test
Camping für Anfänger - Tipps zur Kabeltrommel

Wir führen euch in die Welt des Campings ein. Heute beantworten wir eine Leserfrage zum Thema Kabeltrommeln!

Willkommen zu unserer neuen Kategorie: Camping für Anfänger!

In den letzten Wochen kam häufig von Lesern der Wunsch auf, mehr Erfahrungsberichte und Tipps gezielt für Anfänger auf unseren Seiten zu sehen. In unserer neuen Kategorie werden wir die häufigsten Fragen von Campern aufgreifen und euch die besten Antworten von erfahrenen Campern geben. 

Gerne kannst du deine Frage auch bei uns per Mail an redaktion@camper4all.de einreichen. 

Die Frage nach dem richtigen Stromanschluss am Campingplatz ist vielleicht nicht direkt die erste Frage, die man sich als Campinganfänger stellt, du solltest sie aber auf jeden Fall nicht vergessen, denn auch an vielen Campingplätzen wird die Verkabelung der Fahrzeuge mittlerweile strenger kontrolliert. Wir haben neben der Kabeltrommel auch immer ein durchgehendes Kabel mit 15 Metern im Gepäck. Wichtig hier ist nicht zu vergessen, dass die Kabeltrommel bei der Benutzung immer komplett abgerollt werden sollte. 

Doch kommen wir nun zur ersten Frage in der Kategorie Camping für Anfänger.  

"Was macht ihr mit eurer Kabeltrommel, wenn ihr eine nutzt? Legt ihr sie unter euer Wohnmobil drunter oder schützt sie vor Regen nochmal extra?"

Antwort 1 - Am besten keine Kabeltrommel

Wenn man eine Kabeltrommel nutzt und VOR dem Anschluss an den Wohnwagen den Strom fürs Vorzelt direkt an der Trommel abgreift, verzichtet man auf die Sicherheitseinrichtungen des Wohnwagens oder Wohnmobils, und muss sich auf den FI an der Stromsäule verlassen, der aber oft gar nicht vorhanden ist.

Sicherer ist ein direkter Anschluss des Campingfahrzeugs mit CEE an der Säule und CEE am Fahrzeug ohne Kabeltrommel oder Adapter dazwischen, und für die Nutzung im Vorzelt dann eine abgesicherte Außensteckdose am Fahrzeug.

So steht es auch in der VDE 0100-921 für "bewohnbare Fahrzeuge".

Antwort 2: Kabeltrommel ist die beste Lösung

Viele Plätze wollen, dass du als Camper die bestehenden Regelungen einhältst und das ist eben eine direkte Verbindung mit 2,5 mm², die maximal 25 Meter lang ist. Ob du dann ein Kabel oder eine Trommel nimmst, spielt keine Rolle. Da musst du für dich entscheiden, was dir lieber ist. Ich persönlich finde die Kabeltrommel praktischer als ein Kabel. 

Antwort 3: Achte auf die Bedienungsanleitung deines Wagens 

Bindend für dich ist die Bedienungsanleitung deines Wagens. Darin sollte auch der Stromanschluss beschrieben sein. Aktuell besteht der lt. der genannten VDE aus einem durchgehenden Verlängerungskabel (schwere Gummischlauchleitung oder PUR) mit CEE an beiden Enden, 3 x 2,5 mm Querschnitt und von einer Länge 25 m +/- 2 m. Du solltest aber auch in jedem Fall noch klären, ob es Bestimmungen in deiner Versicherung gibt. 

Unser Fazit: 

Ob du eine Kabeltrommel oder ein loses Kabel verwenden möchtest, um dein Fahrzeug mit Strom zu versorgen, ist natürlich in erster Linie dir überlassen. Wichtig ist, dass du vorher die Betriebsanleitung deines Fahrzeugs entsprechend kontrollierst und  prüfst, ob der Campingplatz entsprechende Vorgaben macht, die das Kabel erfüllen muss. Die meisten Campingplätze verlangen beim Anschluss an das Stromnetz eine Verbindung mit CEE Steckern an beiden Enden sowie einem Durchmesser von 2,5mmund einer maximalen Länge von 25 Metern.  

Camping für Anfänger - Tipps zur Kabeltrommel

Zubehör & Test
Wie du dein Reisemobil am besten reinigen kannst

Damit dein Reisemobil nicht zur unhygienischen Katastrophe wird, helfen wir dir bei den richtigen Ziele für eine Reinigung.

Ein neues Wohnmobil in die Hände zu bekommen, ist ein besonderes Gefühl. Der frische Duft, die makellosen Oberflächen, die krümelfreien Böden – es gibt kaum etwas Schöneres. Doch wie bei jedem Fahrzeug bleibt dieser Zustand nicht von allein erhalten. Spätestens nach ein paar Touren ist klar: Regelmäßige Reinigung muss sein, damit der Camper nicht nur optisch einladend bleibt, sondern auch hygienisch einwandfrei.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es beim Reinigen eines Wohnmobils ein paar Besonderheiten gibt, die man im Vergleich zur Hausreinigung beachten muss. Deshalb teile ich in diesem Artikel meine 10 besten Tipps, die dir helfen, deinen Camper effektiv und mit möglichst wenig Aufwand sauber zu halten.

Warum ein sauberer Camper so wichtig ist

Ein gepflegter Camper ist mehr als nur eine Frage der Optik. Es geht um den Wohlfühlfaktor – schließlich ist der Camper dein Zuhause auf Zeit. Staub, Schmutz und Essensreste können nicht nur unschön aussehen, sondern auch unangenehme Gerüche oder im schlimmsten Fall Bakterien und Schimmel begünstigen.

Besonders nach längeren Fahrten oder Wildcamping-Touren wird die Reinigung zur notwendigen Routine. Sie hilft nicht nur, das Fahrzeug instand zu halten, sondern auch die Lebensdauer von Materialien und Oberflächen zu verlängern. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Herangehensweise wird das Putzen deines Campers zum Kinderspiel.

10 Tipps für die perfekte Wohnmobil-Reinigung

1. Den Boden nicht vergessen

Der Boden in einem Wohnmobil ist besonders beansprucht: Staub, Sand, Krümel und gelegentlich feuchte Schuhe hinterlassen ihre Spuren. Ich empfehle, zuerst zu saugen oder zu fegen und anschließend mit einem feuchten Mopp oder Lappen gründlich zu reinigen.

Wichtig ist, auch die Ecken nicht zu übersehen – besonders unter Sitzen, Betten und in den Stufen der Türen sammelt sich schnell Schmutz an. Nutze kleine Bürsten oder schmale Aufsätze für schwer zugängliche Stellen.

2. Fenster gründlich putzen

Fensterreinigung klingt banal, wird aber oft vernachlässigt. Besonders bei Sonnenschein fallen Fingerabdrücke und Schmutzstreifen sofort ins Auge. Für strahlende Sauberkeit reinige ich die Scheiben innen und außen mit einem Glasreiniger und einem fusselfreien Tuch.

Mein Tipp: Betrachte die Fenster aus verschiedenen Winkeln, um sicherzugehen, dass sie wirklich sauber sind. Vergiss dabei nicht die Jalousien und Gardinen, die ebenfalls Staub fangen können.

3. Betten und Polster auf Vordermann bringen

Nach einer langen Reise fühlen sich die Schlaf- und Sitzpolster oft ein wenig „gebraucht“ an. Ich lüfte Kissen, Decken und Matratzen gründlich aus und nutze bei Bedarf einen Textilreiniger für Flecken. Einmal pro Saison nehme ich die Bezüge ab und wasche sie in der Maschine – das sorgt für Frische und verlängert die Lebensdauer.

Tipp: Verwende Matratzenschoner und waschbare Überzüge, um den Pflegeaufwand zu minimieren.

4. Küchen- und Badbereich: Hygiene an erster Stelle

Küche und Bad sind Hygieneschwerpunkte, die bei jeder Reinigung besondere Aufmerksamkeit verdienen. Ich reinige alle Oberflächen mit einem desinfizierenden Allzweckreiniger und widme mich auch schwer zugänglichen Stellen wie den Rändern der Spüle oder der Dusche.

Besonders wichtig: Der Kühlschrank. Nach längeren Touren entleere ich ihn vollständig, reinige ihn mit einer Essig-Wasser-Mischung und lasse die Tür offen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

5. Fahrerkabine: Nicht nur das Cockpit sauber halten

Die Fahrerkabine ist der erste Bereich, der nach einer langen Fahrt oft chaotisch aussieht. Ich entferne Müll aus den Türfächern, reinige das Armaturenbrett mit einem feuchten Mikrofasertuch und sauge den Boden.

Mein Geheimtipp: Vergiss die Lüftungsschlitze nicht! Mit einer kleinen Bürste oder einem Staubsaugeraufsatz lassen sich Staub und Krümel leicht entfernen.

6. Wände und Decken abwischen

Die Wände und Decken eines Campers sind oft mit Teppich oder Polsterstoff ausgekleidet, was Staub und Schmutz anzieht. Mit einem Staubsauger und einem feuchten Tuch bekomme ich solche Flächen wieder sauber. Bei glatten Wänden reicht oft ein feuchtes Mikrofasertuch.

7. Vorhänge, Abdeckungen und Teppiche reinigen

Vorhänge und Abdeckungen bekommen auf Reisen einiges ab: Staub, Sonnenlicht und manchmal auch Flecken. Ich nehme sie regelmäßig ab, wasche sie bei niedrigen Temperaturen und lasse sie gut trocknen.

Teppiche und Läufer klopfe ich aus und reinige sie bei Bedarf mit einem Teppichreiniger. Das Ergebnis: ein frischer Duft und eine wohnliche Atmosphäre.

8. Stauraum nicht vergessen

Die Lagerbereiche im Wohnmobil geraten leicht in Vergessenheit. Doch auch hier sammelt sich Schmutz, besonders wenn man Campingausrüstung oder Outdoor-Tools lagert. Ich empfehle, die Stauräume mindestens einmal pro Saison komplett auszuräumen, auszufegen und mit einem feuchten Lappen auszuwischen.

9. Griffe, Hebel und Schalter reinigen

Türgriffe, Lichtschalter und andere oft genutzte Bereiche sind wahre Keimherde. Ich reinige sie regelmäßig mit einem Desinfektionstuch oder einem milden Reiniger. Das sorgt nicht nur für Sauberkeit, sondern auch für ein sicheres Gefühl.

10. Der letzte Schliff: Wohlfühl-Details

Nach der Reinigung kommt der Feinschliff: ein Duftspray für frische Luft, neue Handtücher oder ein hübsches Deko-Element wie ein kleiner Blumenstrauß auf dem Tisch. Solche Kleinigkeiten machen den Camper noch einladender und geben das Gefühl, wirklich „zu Hause“ zu sein.

Fazit: Mit kleinen Routinen zum sauberen Wohnmobil

Ein sauberer Camper bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern auch weniger Stress. Mit den oben genannten Tipps und einer guten Putzroutine bleibt dein Wohnmobil hygienisch und gepflegt. Besonders während langer Reisen empfehle ich, kleine Reinigungsaufgaben regelmäßig einzuplanen – das spart Zeit und verhindert größere Reinigungsaktionen.

Ich persönlich habe mir angewöhnt, nach jeder Tour eine kurze Grundreinigung durchzuführen. Das Wohnmobil ist danach direkt bereit für das nächste Abenteuer, und ich fühle mich in meiner mobilen „Wohnung“ gleich viel wohler.

FAQ: Häufige Fragen zur Camper-Reinigung

1. Wie oft sollte ich mein Wohnmobil reinigen?
Das hängt von der Nutzung ab. Eine gründliche Reinigung nach jeder Reise ist empfehlenswert. Während längerer Touren helfen kleine Putzroutinen, den Aufwand gering zu halten.

2. Welche Reinigungsmittel sind geeignet?
Nutze möglichst umweltfreundliche Reiniger, besonders für Küche und Bad. Mikrofasertücher sind ideal, um Oberflächen schonend zu reinigen.

3. Was tun gegen unangenehme Gerüche?
Neben regelmäßiger Reinigung hilft es, den Camper gut zu lüften. Duftsprays oder Natron in kleinen Schalen können Gerüche neutralisieren.

4. Muss ich die Polster regelmäßig reinigen?
Ja, Polster sollten mindestens einmal im Jahr gründlich gereinigt werden. Flecken sollten sofort entfernt werden, um ein Einziehen ins Material zu verhindern.

5. Wie verhindere ich Schimmelbildung im Camper?
Achte darauf, dass dein Wohnmobil immer gut belüftet ist, besonders nach dem Duschen oder Kochen. Bei längerer Lagerung Türspalte oder Fenster leicht öffnen

Wohnmobil-Reinigung leicht gemacht: Meine 10 besten Tipps für einen blitzblanken Camper

Abenteuer
Campen über Weihnachten und Silvester

Du willst über Weihnachten mal etwas anderes erleben? Dann haben wir die besten Campingplätze fürs Campen über Weihnachten!

Jedes Jahr zieht es viele von uns Van-Lifern und Reisefans auf die Straßen, zu jeder Jahreszeit. Jeder kann zur Hauptsaison verreisen, aber nicht jeden verschlägt es auch um Weihnachten, im höchsten Winter, auf die Straßen. Weihnachten zu feiern ist Tradition, doch die meisten denken an zu Hause, an den Kamin, an die Familie um den Weihnachtsbaum. Doch viele von uns wollen eben nicht die Tradition, die alle anderen erleben!

Und Weihnachten zu Hause sieht meistens ohnehin nicht so aus, wie wir es uns wünschen. Schnee bekommen wir nur selten, einen Kamin haben wir sowieso nicht und die Familie klingt erst gut, doch bedeutet dann nur Anstrengung. Egal, ob allein, mit Partner oder mit unserer Familie, wenn wir daheim nicht bekommen, wonach wir suchen, finden wir es vielleicht unterwegs.

Wenn ihr auch genug davon habt, den Dezember zu Hause zu verbringen und ihr über Weihnachten oder Silvester verreisen wollt, dann haben wir einige Tipps für tolle Locations für euch! Das sind einige unserer liebsten Ziele für die Reise über Weihnachten, auch gerne Last Second!

Malaga - Warme Weihnacht in Andalusien

Weihnachten braucht Schnee, Weihnachtsbäume und Schlittenfahrten… aber muss das wirklich sein? Warum Weihnachten bei 6°C und Regen in Deutschland verbringen, wenn man auch 18°C und Sonnenschein in Andalusien erleben kann? Klar, das steht im Kontrast zum klassischen Weihnachtsbild, aber wenn wir überall hinreisen können, warum sollten wir es uns dann nicht angenehm machen?

Gefühlt ist es in der Somme dann noch viel ungenehmer und das ist weit von dem einzigen Vorteil an der Region. Über die Weihnachtsfeiertage verreisen nicht annähernd so viele wie im Sommer, weshalb man mit besseren Deals für längere Campingzeiten rechnen kann! Sogar direkt am Strand kommt man bezahlbar unter.

Die einzige Frage, die du dir stellen musst, ist, ob bei hohen Temperaturen und Blick auf die See wirklich Weihnachtsgefühle für dich aufkommen können. Denn auch mit der Weihnachtsdeko, die auch hier überall aushängt, kann es schwierig sein, sich wirklich in die schönste Jahreszeit hineinzufühlen.

Tennsee - Spezifisches Weihnachtscampen in der Heimat

Der Süden ist zu warm, der Norden ist zu kalt. Wir wollen die Weihnachtstemperaturen, die wir von daheim eben gewöhnt sind! Aber heißt das, dass wir zu Hause bleiben müssen? Natürlich nicht! Auch in Deutschland gibt es viele Campingplätze, die ein ganz besonderes Weihnachtsprogramm anbieten.

Der Campingplatz Tennsee liegt zwischen Garmisch und Mittenwald am Tennsee und ist fast ganzjährig geöffnet. Hier wird Weihnachten großgeschrieben. Während andere Plätze um die Jahreszeit schießen, hat man zwischen Weihnachten und Silvester hier ein Programm, an dem auch ohne Feuer und Familie Weihnachtsgefühle aufkommen, sowie eine gute Startposition für Winteraktivitäten aller Art! 

Am 24. Dezember kann man hier an einem ökumenischen Gottesdienst zum Fest teilnehmen und sich danach an Canapées, kalten Platten und Salaten gütlich tun, bevor man die Geschenke auspacken geht. Am 28. Dezember kann man mit Musik im Restaurant abfeiern, während an Silvester groß mit Live-Band im Restaurant gefeiert wird!

Klar, man hat hier kein groß anderes Weihnachten als daheim. Doch wen es einfach nur aus dem Haus zieht, der wird hier glücklich!

Holland – Das perfekte Land fürs Jahresende

Wer auf der Suche nach dem idealen Kompromiss zwischen Weihnachten daheim und Weihnachten im hohen Norden ist, der wird beim Feiern in den Niederlanden glücklich. Schon lange ist unser Nachbar beliebt fürs Jahresende, wobei sonst oft eher Silvester im Fokus stand, da das Land bekanntermaßen weniger intensive Feuerwerksregelungen hat. Diese wurden in den letzten Jahren verschärft, doch das macht die Niederlande nicht weniger interessant!

Auch hier sind im Winter nicht alle Campingplätze geöffnet, doch einige, wie beispielsweise Centerparks, glänzen geradezu mit ihrem weihnachtlichen Programm. Vom 24. bis ins neue Jahr stehen hier viele Optionen für den Weihnachtsurlaub offen, so wie eine ganz eigene, warme Weihnachtskultur.

Fazit

Natürlich geht es auch noch weiter. In unserem Beitrag über Camperreisen im Dezember haben wir für euch noch mehr Ziele gesammelt, die euch ansprechen könnten. Doch wir wollen euch heute vor allem einfach nahelegen, mal etwas ganz anderes mit eurem Urlaub zu versuchen! Weihnachten muss nicht das eine oder das andere sein, besonders nicht, wenn euch dieses eine oder andere einfach nicht so gefällt! Probiert doch dieses Weihnachten mal etwas ganz Neues aus!

Campen über Weihnachten und Silvester

Zubehör & Test
Basiswissen Wohnmobilküche - Das musst du wissen!

Heute wollen wir euch mit einigen grundlegenden Tipps auf dem Weg zu eurer eigenen Wohnmobilküche unterstützen.

Die Küche ist heutzutage ein Standardbestandteil eines Wohnmobils. Sie sichert Flexibilität und Unabhängigkeit und trägt zur Selbstversorgung bei. Der Umfang dessen, was eine Camperküche machen kann, ist je nach Camper unterschiedlich. Ganz darauf verzichten sollte aber niemand im Reisemobil.

Mit einer Küche im Reisemobil ist man nicht konstant auf Restaurants angewiesen und muss nicht ständig kalte Speisen essen. Manche Camper kochen wochenlang konsequent selbst. Andere wechseln Restaurantbesuche mit Selbstkochen ab. In jedem Fall hilft das Einkaufen im Supermarkt und das Selberkochen sehr, die Reisekosten zu senken. Außerdem erhöhst du deine Flexibilität und isst dann, wenn du Hunger hast. Damit ist die mobile Wohnküche in puncto Unabhängigkeit unschlagbar. Und auch wenn du kein großer Urlaubskoch bist: Auch für das Frühstück oder den Snack zwischendurch bietet eine Küche einen großen Komfortgewinn.

Die Küche im Wohnmobil besteht normalerweise aus

  • Einer Kochgelegenheit
  • Einem Kühlschrank
  • Einem Waschbecken
  • Staufächern für Lebensmittel und Geschirr

Je nach der Art deines Reisemobils, sei es ein Wohnmobil, ein Campervan oder ein Wohnwagen, kann die Küche geräumig oder kompakt sein. Im Wohnmobil ist die Spüle in der Küchenzeile meist die einzige im Fahrzeug. In großen Wohnmobilen hingegen ist es nur zum Geschirrspülen gedacht, mit einer separaten Spüle für den Badezimmerraum.

Der Herd in der Wohnmobilküche

Zuallererst braucht jede Küche eine Kochgelegenheit. Diese besteht in der Regel aus einem Gasherd mit eingebautem Gasbackofen, mittlerweile gibt es aber Alternativen.

Zwei oder drei Flammen ermöglichen das gleichzeitige Erhitzen mehrerer Töpfe. Meine Empfehlung ist ganz klar ein 2-Flammen-Herd. Ein 3-Flammen-Kocher verschwendet Platz. Wer kocht auf Reisen so umfangreiche Menüs, dass gleich drei Töpfe gleichzeitig benötigt werden? Wir selbst benutzen meistens nur einen Herd, sehr selten zwei gleichzeitig.

Kochen mit Strom

Wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist, ist Kochen mit Strom natürlich eine naheliegende Alternative. Die Schwierigkeit beim Elektroherd im Campervan besteht darin, unterwegs die nötige Ladung zum Kochen bereitzustellen. Dafür gibt es aber Lösungen (z. B. mit Solaranlage campen oder eine besonders starke Powerstation), wenn man Wert auf einen gasfreien Herd legt.

Hybridlösungen: Gas und Strom

Hybridlösungen kombinieren Gas- und Elektroherde. Sie kochen unterwegs mit Gas und Landstrom mit einem Induktionskochfeld. Prinzipiell lässt sich diese Lösung auch improvisieren, indem man neben dem Einbau-Gasherd einfach ein mobiles Induktionskochfeld mitführt. Das wird im Schrank verstaut und bei verfügbarem Landstrom einfach herausgenommen. Auch hier reicht in der Regel ein einzelnes Kochfeld aus.

Die Spüle in der Wohnmobilküche

Das Waschbecken sollte leicht zugänglich und ausreichend groß sein. Die Tiefe der Spüle ist wichtig, wenn man beim Abwasch nicht einen Teller nach dem nächsten Waschen, sondern auch mal ein paar gleichzeitig einweichen will.

Viele Hersteller versuchen auch bei der Spüle heutzutage, clevere Systeme zu entwickeln: Kocher und Spüle können bei Nichtgebrauch abgedeckt werden und werden so zur Arbeitsfläche. Das mag kreativ und cool sein, doch wenn man wie ich beim Kochen alles zusammen braucht, bringt einem die Abdeckung nicht viel.

Abwasser aus der Wohnmobilküche

Wer im Wohnmobil häufig Geschirr spült, sollte darauf achten, dass die Abwasserrohre entsprechend ausgelegt sind und neben dem Frischwassertank auch der Schwarzwassertank regelmäßig überprüft wird. In engen Rohren können Essensreste leicht hängen bleiben und das Rohr verstopfen. Außerdem solltest du darauf achten, dass ein Siphon installiert ist. Hierbei handelt es sich um einen Geruchsverschluss, der verhindert, dass sich unangenehme Abwassergerüche im Innenraum ausbreiten. Ansonsten ist das Losfahren nach längerem Stehen in der Sonne oft sehr unangenehm. Wenn kein Siphon installiert ist, kann man alternativ auch vor der Abreise den Abfluss schließen.

Der Kühlschrank im Wohnmobil

Der Kühlschrank ist sehr wichtig. Auch für den Camper gibt es hier alle möglichen Varianten, vom kleinen Kühlschrank für ein paar kühle Getränke bis hin zum großen Kühlschrank, der auch einer heimischen Einbauküche alle Ehre machen würde. Die zentralen Optionen, auf die die meisten Camper Zugriff haben, sind hier der Absorberkühlschrank und die Kompressorkühlbox.

Staufächer in der Womo-Küche

Natürlich braucht man auch Stauraum und Ablagemöglichkeiten für Geschirr, Töpfe, Pfannen, Besteck, Kleinteile und Essen. Hier gilt es auch, kleine Details zu berücksichtigen, die vielleicht nicht lebensnotwendig sein, aber die Nerven schonen können (besonders während der Fahrt). Gute Beispiele hier sind Haken zum Aufhängen und Trocknen von Geschirrtüchern oder leicht zugängliche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Salz und Gewürze.

Packliste für die Küche des Wohnmobils

Damit Ihre Küche praktisch nutzbar ist, müssen Sie einige Kleinteile (und natürlich Lebensmittel) mitnehmen. Im Campingzubehörhandel gibt es das alles speziell für die Bedürfnisse von Wohnmobilköchen. Wohnmobilgeschirr ist oft stapelbar und leicht. Allerdings sollte man auch bedenken, dass diese Sonderausstattung um ein Vielfaches teurer ist. Außerdem wird Aluminium oft für Töpfe und Pfannen verwendet, um Gewicht zu sparen, auch wenn man sich das im Licht kürzlicher Gesundheitssorgen nochmal überlegen sollte. 

Gewöhnliches Zubehör aus dem Küchenfachhandel funktioniert fast genauso gut wie das teure Spezialequipment. Abstriche muss man nur in Sachen Gewicht und Stapelbarkeit hinnehmen. Wenn man sich aber auf sinnvolle Mengen beschränken, ist das kein Problem.

Geschirr für die Wohnmobilküche

Aus Platz- und Gewichtsgründen solltest du versuchen, mit möglichst wenig Zubehör auszukommen. Gerade in Sachen Geschirr kann man schnell Platz verschwenden, besonders wenn man schmutziges Geschirr bedenkt, das ja auch irgendwo geparkt werden muss.

Als Grundausstattung genügt:

  • ein Topf
  • eine Pfanne
  • Ein Suppenteller, ein kleiner Teller und ein großer Teller für jede reisende Person
  • Ein Wasserglas und ein Weinglas pro Person
  • Eine große Salatschüssel
  • Schälchen (für Müsli, Salat) (eine pro Person)

Aus Gewichtsgründen wird für Teller oft Melamin anstelle von Porzellan empfohlen. Melamin soll lebensmittelecht, leicht und bruchfest sein. Es gibt jedoch gesundheitliche Bedenken, wenn Melamin erhitzt wird. Deshalb bevorzugen gesundheitsbewusste Camper Teller und Schalen aus Bambus.

Bei Gläsern bevorzugen wir echtes Glas – daraus lässt es sich einfach angenehmer trinken. Beim Transport ist lediglich auf eine stabile Aufbewahrung zu achten (z. B. in Geschirrtücher eingewickelt oder mit Klammern oder anderen Systemen für den Küchenschrank fest verankert).

Fazit

Die Küche des Wohnmobils ermöglicht es, sich unabhängig von Restaurants selbst zu verpflegen. Küchen setzen auf verschiedene Technologien. Bewährt hat sich die Standardvariante bestehend aus Gasherd, Kühlschrank, Spüle und Stauraum, doch für besondere Anforderungen lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken. Deine Campingküche sollte letzten endes die richtige für deine Ansprüche sein, am Ende ist das alles was zählt!

Basiswissen Wohnmobilküche - Das musst du wissen!

Mit Hund
Camper4All FAQ: Wie halte ich den Hund beim Camper auf dem Campingplatz?

Auch auf einem hundefreundlichen Campingplatz solltest du deinen Hund im Zaum halten. Wir teilen Tipps aus der Community!

Wir haben schon viele Beiträge zum Thema Camping mit Hund geschrieben. Sowie viele gerne mit Partner oder Familie verreisen, verreisen viele andere mit dem Partner auf vier Beinen, dem besten Freund des Menschen, dem Hund. Viele Hunde brauchen dafür gar nicht viel Training und finden sich schnell in einem Camper zurecht, doch leider gilt das nicht für alle.

Manche Hunde sind schreckhafter als andere. Manche reagieren leicht über. Manche sind einfach energetischer oder neugieriger als andere. Und während man im Camper das Problem potenziell mit einer Hundetransportbox lösen kann, gilt dasselbe nicht auf dem Campingplatz. Wer seinen Hund hier permanent im Camper hält, quält das arme Tier.

Wir haben einen Blick in die Camper4All Community geworfen und Fragen gefunden, wie man denn den Hund auf dem Campingplatz davon abhält, davon zu rennen und andere Gäste zu stören. Auch die Antworten konnten wir in der Community finden. Hier haben wir das Wichtigste zum Thema für euch zusammengetragen. So haltet ihr euren Hund im Zaum… und potenziell im Zaun.

Antwort 1: Gänsezaun um den Wohnwagen aufbauen

Wohl eine der eher offensichtlicheren Antworten: Wer einen Zaun aufbaut, kann einen Hund drinnen halten. Diese Antwort ist tatsächlich nicht die einzige, die wir erhalten haben, die sich auf Zäune bezieht.

Ein Gänsezaun, auch als Geflügelnetz bekannt, ist ein Zaun, der sich leicht aufrollen lässt. Dann muss man nur noch Stangen in den Boden treiben und den Zaun um sie herum wickeln. Sofern der Hund kein großer vertikaler Springer ist, dürfte ihn das aufhalten!

Antwort 2: Begrenzungszaun zum Aufbauen

Ähnlich dem Gänsezaun ist ein Begrenzungszaun ebenfalls ein einfacher Weg, einem Hund zu zeigen, wo er nicht hin darf. Anders als der Gänsezaun, der aus mehreren Elementen besteht, kann man den Begrenzungszaun direkt als einzelnes Stück einpacken und auffalten. So lässt er sich besonders leicht ein- und aufbauen, ist aber auch weniger stabil!

Antwort 3: Bodenschürze als Begrenzung

Sehr viele von euch haben uns zur Bodenschürze geraten. Diese löst nicht alle Probleme, sie ist immerhin fest am Reisemobil befestigt. Wenn der Hund aber eher drinnen bleibt oder nur mal gerne im Schatten unter dem Wohnwagen schläft, ist eine Bodenschürze bei weitem die einfachste Option, um eine natürliche Barriere aufzubauen. Klar, wenn der Hund unbedingt rauswill, wird er rauskommen, doch wenn er gut erzogen ist, wird er die Barriere als solche erkennen!

Antwort 4: Lass ihn an der losen Leine

Ja, der Kerngedanke hier mag sein, dass man den Hund nicht permanent anleinen muss, während man ihn vor dem Camper hält, doch wenn die Leine lose genug ist, dann behindert sie den besten Freund des Menschen ja kaum! Einfach die Leine weit genug lassen, dass der Vierbeiner viel herumkommt, aber ohne ihn direkt auf ein kleines Areal zu begrenzen. Und im Gegensatz zu Zäunen, die auf vielen Campingplätzen nicht erlaubt sind, kann sich hier keiner beschweren, außer dem Hund, der sich vielleicht in der Leine verknotet.

Fazit:

Es gibt so viele Wege, Hunde auf die Campingreise mitzunehmen, wie es Hunde oder Campingreisen gibt. Wie ihr euren Vierbeiner im Zaum haltet, ist am Ende natürlich euch überlassen. Aber wir empfehlen, erstmal mit dem Campingplatz zu überprüfen, wie ihre Regelung zum Thema Zäune aufstellen aussieht! Denn wenn das gar nicht erlaubt ist, was für viele Campingplätze leider der Fall sein dürfte, kommt ihr vielleicht nicht um die Leine herum, wenn der Hund gerne auf Erkundungstour geht!

Camping für Anfänger - Wie halte ich den Hund beim Camper?

Zubehör & Test
Welcher Musik-Streaming-Dienst ist der beste für Camper?

Jetzt, wo niemand mehr Musik kauft und Autos keine CD-Player mehr einbauen, sind wir im Camper auf Streaming angewiesen.

Wir möchten im Camper immer unsere Lieblingsmusik dabei haben. Mit Millionen von Songs, die Sie mit oder ohne Internetverbindung anhören können, machen es Musik-Streaming-Dienste einfacher denn je, die gewünschten Tracks überall hin mitzunehmen.

Spotify war jahrelang der dominierende Musik-Streaming-Dienst. Sein Erfolg erregte jedoch die Aufmerksamkeit mehrerer anderer Unternehmen, darunter einige der größten der Welt, wie Google, Apple und Mazain. Aus einem Monopol wurde ein Markt, in dem wir zwischen verschiedenen Optionen die Wahl haben. Einige, wie Spotify, bieten sogar kostenlose Versionen mit eingeschränkten Funktionen und regelmäßiger Werbung an. Aber man muss sich nicht mehr nur auf die Spotify-Playlist zum Campen verlassen!

Wir haben eine Liste der besten Musik-Streaming-Dienste auf dem Markt zusammengestellt, um euch bei der Auswahl der besten Option für dich zu helfen. Bei unseren Empfehlungen haben wir Preis, Audioqualität, Integration mit deinen Geräten und wie gut der Dienst im Ausland funktioniert berücksichtigt.

Spotify

Aktuell, gegen Ende 2022, sind über 80 Millionen Songs auf Spotify verfügbar, mit hunderten Tausenden, die jeden Tag dazu kommen. Dazu kommen Podcasts, Hörbücher, Playlists und vieles, vieles mehr. Als erster im Rennen hat Spotify heute immernoch die beste Auswahl.

Und man braucht dafür zumindest nicht immer einen kostenpflichtigen Account. Sogar im Ausland kann man bis zu 14 Tage den Account nutzen, was für die meisten Urlaubsreisen genug ist. Doch wer auf Camperreisen Musik will, sollte ohnehin upgraden.

Spotify Premium macht Songs offline verfügbar und beseitigt die Werbung, die alle paar Songs mit einem kostenlosen Konto auftaucht. Die Möglichkeit, Musik offline zu hören, ist ein ernsthaftes Plus, wenn man unterwegs keine katastrophale Datennutzung will, auch mit dem Modus der App, der die Datennutzung reduziert.

Spotify Premium hat drei Preisstufen. Für Einzelpersonen kostet es 9,99 € pro Monat, während der Familienplan für 14,99 €/Monat bis zu sechs Konten für Familienmitglieder umfasst, die unter einem Dach leben. Der Studentenplan kostet 4,99 €/Monat und steht den meisten deutschen Studenten zur Verfügung.

Zu guter Letzt: Keine Lust, Entscheidungen zu treffen? Kein Problem, Spotify erledigt das für dich! Es erstellt kuratierte Listen basierend auf der Art von Musik, die du gerne hörst, und du kannst deine eigenen Wiedergabelisten erstellen und sie ganz einfach mit Freunden teilen.

Apple Music

Während Spotify immer noch unser Favorit ist, gibt es für Apple Music auf jeden Fall ein Argument, besonders wenn du Musik über ein Apple-Gerät hörst. Der Service ist in 167 Ländern verfügbar. Es verfügt über einen Katalog mit über 100 Millionen Titeln und lässt sich in deine vorhandene iCloud-Musikbibliothek integrieren, sodass du auch von einem Online-Standort aus auf Titel zugreifen kannst, wenn du ihn schon gekauft hast. Allerdings hast du nicht in allen Ländern zugriff auf alle Services der App, google also erstmal, bevor du mit Apple Music verreist.

Als Apple-Nutzer hast du hier den Vorteil von perfekter Integration in die Apple Watch und Siri. Genau wie Spotify kostet Apple Music 9,99 € pro Monat für ein Einzelkonto, 14,99 € für Familien und 4,99 € für Studenten. Im Gegensatz zu Spotify gibt es allerdings keine kostenlose Version, nur eine Testversion für die ersten drei Monate.

Zu guter Letzt: Auf der Suche nach etwas Neuem zum Anhören? Apples Radiosender Beats1 wird von echten DJs kuratiert und gehostet und leistet gute Arbeit beim Finden neuer Tracks. Der Dienst hat auch automatisch generierte Wiedergabelisten, aber wir haben festgestellt, dass die Spotify-Version besser darin ist, Songs aufzuspüren, die wir tatsächlich hören möchten.

Amazon Music

So wie Apple Music auf Apple-Geräten ideal ist, gilt dasselbe für Amazon Music und Amazon-Geräte. Da immer mehr Leute ein Amazon Echo als eins ihrer Campervan-Gadgets dabei haben, könnte das genau das richtige für dich sein! Amazon Music wurde entwickelt, um nahtlos mit Amazon-Produkten zusammenzuarbeiten. Wer eine Amazon Prime-Mitgliedschaft hat, hat bereits Prime Music, ein Basispaket, das Zugriff auf einen kleinen Teil des gesamten 100-Millionen-Song-Katalogs hat.

Amazon Prime-Mitglieder erhalten außerdem einen Rabatt auf den vollen Amazon Music Unlimited-Service und zahlen 7,99 € statt 9,99 € pro Monat für ein Einzelabonnement. Amazon bietet auch einen Familienplan mit sechs Konten für 14,99 €/Monat an, und wenn du bereit bist, nur auf einem Amazon Echo- oder Fire-Gerät zu streamen, gibt es eine kostengünstige Option für 3,99 €/Monat.

Einer der Hauptvorteile von Amazon Music ist die verlustfreie Audiowiedergabe, die in Music HD für 12,99 €/Monat für Amazon Prime-Mitglieder oder 14,99 €/Monat für Nicht-Mitglieder verfügbar ist. Wenn du bereits Abonnent von Amazon Music Unlimited bist, kannst du Music HD je nach aktuellem Angebot 1-3 Monate kostenlos testen.

In Bezug auf Reisen wird Amazon etwas vage. Das Unternehmen sieht so aus, als könnten Reisende den Dienst im Ausland problemlos nutzen, aber wenn du ins Kleingedruckte guckst, ist tatsächlich nur Offline-Wiedergabe hier garantiert.

YouTube Music

Es ist leicht, YouTube-Music als einen Nebenservice abzutun, doch bietet es etwas, was niemand sonst hat: Jeder kann ohne Barriere Musik hochladen. Der grundlegende YouTube Music-Dienst ist kostenlos, solange man mit Werbung kein Problem hat und die App oder das Browserfenster die ganze Zeit aktiv hat. Wer auf Premium upgraded, verliert diese Einschränkungen und kann Songs zum Offline-Hören herunterladen.

Die kostenpflichtige Version kostet 9,99 €/Monat für ein Einzelkonto oder 14,99 €/Monat für einen Familienplan, beinhaltet aber auch ein YouTube-Premium an sich. So kann man neben Musik auch YouTube-Videos offline speichern.

Eine Zeit lang beschwerten sich Premium-Nutzer darüber, dass der Dienst jedes Mal, wenn sie irgendwo unterwegs waren, nicht verfügbar war, auf ihrem Gerät nicht mehr funktionierte und sogar Offline-Downloads gelöscht wurden. Google hat dies Ende 2019 behoben, und Kunden haben nun im In- und Ausland Zugriff auf die gleichen Funktionen.

YouTube Music ist jetzt nicht nur auf Reisen vollständig verfügbar, sondern bietet auch intelligente Vorschläge für Wiedergabelisten basierend auf dem Standort, ein Vorteil der Kopplung mit anderen Google-Services. Wenn standortbasierte Empfehlungen aktiviert sind, erhält man personalisierte Musikempfehlungen, wo immer man sich gerade befindet.

Fazit

Um alles auf den Punkt zu bringen, hier unsere Meinung zur Auswahl zwischen diesen Giganten:

  • Spotify bleibt führend im Musik-Streaming, solange dir verlustfreies Audio egal ist.
  • Wenn die Audioqualität am wichtigsten ist, ist Amazon Music die beste Wahl, man muss aber Extrakosten zahlen, um den Service nutzen zu können.
  • Der günstigste Einstiegspunkt wird von Amazon Music für 3,99 €/Monat angeboten und ist nur für ein Amazon-Gerät verfügbar.
  • Wer mehrere Apple-Geräte und/oder eigene heruntergeladene Musik in iTunes hat, ist mit Apple Music am besten beraten.
  • Für den Camper-Urlaub im Ausland sind Apple und YouTube am besten geeignet.

Welcher Musik-Streaming-Dienst ist der beste für Camper?

Reisemobile
Bettwanzen im Wohnmobil - Was kannst du tun?

Was du gegen die ungewollten Reisegefährten tun kannst und wie du Bettwanzen im Wohnmobil vermeidest, zeigen wir dir hier!

Das Camper-Bett ist ein großer Teil des Planung des Camper-Grundrisses. Egal ob Wohnmobil oder Wohnwagen, wir alle wollen bequem schlafen, auch wenn wir unterwegs sind. Das heißt leider aber auch, dass wir es mit den selben Schwierigkeiten zu tun haben, die auch ein Bett zu Hause betreffen können.

Kann man im Wohnmobil Bettwanzen bekommen? Leider ja. Es mag nicht sein, woran wir bei den kleinen Viechern denken, doch auch im Camper kommen wir nicht von ihnen weg! Auch während des Wohnmobilurlaubs muss man sich davor schützen, Bettwanzen in den Lebensraum zu bringen. In diesem Artikel besprechen wir die Behandlung und Vorbeugung von Bettwanzen.

Woher kommen Bettwanzen im Wohnmobil?

Es gibt einige Gründe, aus denen man vielleicht ein Bettwanzenproblem im Wohnmobil haben könnte. Der üblichste Weg ist, dass man auf Reisen eben auch durch viele Orte kommt, an denen man vielleicht Bettwanzen aufsammelt und somit quasi zur Mitfahrgelegenheit für die Krabbelviecher wird. Wer in einem Hotel oder einer anderen Unterkunft mit Bettwanzen übernachtet hat, muss vielleicht die Resultate davon miterleben, dass einige von ihnen ins Gepäck kriechen und mitfahren. Du kannst Bettwanzen auch von gebrauchten Möbeln oder anderen Gegenständen einsammeln, die du möglicherweise auf Reisen mitnimmst.

Bettwanzen können auch von anderen Campern aus eindringen. Wenn der Campingplatz, auf dem du übernachtest, Bettwanzen hat, können diese Schädlinge durch Ritzen und Spalten in den Wänden oder im Boden kriechen und in dein Wohnmobil eindringen. Sobald sie drinnen sind, können sich Bettwanzen schnell vermehren und zu einem ernsthaften Problem werden.

Wie wahrscheinlich sind Bettwanzen im Wohnmobil?

Bettwanzen können in Wohnmobilen häufig vorkommen, da diese fiesen Schädlinge bei der Wahl ihres Wirts nicht wählerisch sind. Sie werden glücklich in Häusern, Wohnungen, Hotels, Büros, Krankenhäusern, Bibliotheken, Kinos, Bussen, Zügen und, ja, sogar Wohnmobilen.

Tatsächlich werden Bettwanzen in Wohnmobilen immer häufiger, da die Menschen häufiger reisen und mehr Zeit auf der Straße verbringen. Wenn sich Bettwanzen ausbreiten, ist es daher wichtig, wachsam zu sein, um zu verhindern, dass sie sich in deinem Wohnmobil niederlassen.

Woher weiß ich, ob ich Bettwanzen habe?

Der beste Weg, um herauszufinden, ob du Bettwanzen in deinem Wohnmobil hast, ist, nach den verräterischen Anzeichen ihrer Anwesenheit zu suchen.

Bettwanzen sind kleine, ovale Insekten, die braun bis rotbraun sind. Da sie etwa die Größe eines Apfelkerns haben, kann man sie sogar mit bloßem Auge sehen. Bettwanzen verstecken sich tagsüber typischerweise in Ritzen und Spalten. Nachts kommen sie heraus, um sich von ihren menschlichen Wirten zu ernähren.

Bettwanzenbisse sind klein, rot und normalerweise leicht geschwollen. Sie können in einer Linie oder einem Cluster erscheinen und jucken oft. Wenn du vermutest, dass du Bettwanzen in deinem Wohnmobil hast, ist es wichtig, deine Bettwäsche und Möbel auf Anzeichen dieser Insekten zu untersuchen.

Der beste Weg, Bettwanzen in deinem Wohnmobil loszuwerden, ist, sich an einen professionellen Kammerjäger zu wenden. Das ist allerdings leider nicht nur die sichersten, sondern auch die teuerste Methode. Wenn du dir eher DIY-Methoden wünschst, kannst du ein paar Dinge ausprobieren, um Bettwanzen ganz im Alleingang zu beseitigen.

1. Reinige dein Wohnmobil regelmäßig und rigoros

Der erste und wichtigste Schritt, nicht nur gegen Bettwanzen, sondern gegen alle Art von Ungeziefer: Mach mal wieder richtig sauber, bin in die Fugen! Sauge, entstaube und wasche alle Bettwäsche und Kleidungsstücke in heißem Wasser. Du solltest auch alle Unordnung aus deinem Wohnmobil entfernen, um das Überleben von Bettwanzenverstecken zu vermeiden.

2. Verwende ein geeignetes Schutzmittel

Behandel dein Wohnmobil mit einem Bettwanzenspray oder -pulver. Hier ist übrigens nicht jedes Insektenschutzmittel geeignet. Befolge daher unbedingt die Vorschläge und Anweisungen auf dem Produkt und trage es auf alle Risse und Spalten in deinem Wohnmobil auf. Da verstecken sich die kleinen Viecher am liebsten.

3. Verwende eine Bettwanzenfalle

Du kannst auch gerne eine Bettwanzenfalle verwenden, die üblicherweise Wärme verwenden, um Bettwanzen aus ihren Verstecken zu locken. Stell die Fallen in der Nähe von Bereichen auf, in denen du Bettwanzen gesehen hast oder wo sie sich wahrscheinlich verstecken, wie in Betten, Sofas oder Stühlen. Dann einfach einschalten und die Falle die schwerste Arbeit tun lassen.

Doch was tue ich, bis ich das Problem gelöst habe?

Du hast die Bettwanzen in deinem Wohnmobil bemerkt. Du hast sie vielleicht sogar auf der Matratze gesehen. Und wie das auf Reisen so ist, bist du gerade recht weit von der Zivilisation entfernt und willst deinen Urlaub nicht abbrechen, um Bettwanzenfallen und Schutzmittel zu kaufen. Wie also kannst du mit dem Bettwanzenproblem umgehen, bis du es lösen kannst?

Unser erster Tipp ist der wichtigste: Nicht in Panik geraten. Betrachte das Problem stattdessen als vorübergehende Unannehmlichkeit, die du beheben kannst. Es mag etwas eklig sein, doch es wird dich wahrscheinlich nicht umbringen. Bettwanzen sind allerdings ein ernsthaftes Ärgernis, du solltest sie also so schnell wie möglich loswerden.

Und bevor du das kannst, schlafe weiter im Bett mit Bettwanzen. Auch wenn das nicht besonders logisch klingt, solltest du die Fehler in einem Bereich eindämmen, anstatt die Wanzen überall im Wohnmobil zu verteilen.

Fazit

Wie in diesem Artikel besprochen, ist es wichtig, Bettwanzen in deinem Wohnmobil zu verhindern. Sich des Problems bewusst und proaktiv zu sein, sind einfache Lösungen, die einen großen Beitrag zur Bettwanzenprävention leisten können. Wenn du also mit juckender Haut aufwachst, nimm dir die Zeit, in deinem Wohnmobil nach Bettwanzen zu suchen. Solltest du welche finden, weißt du ja jetzt, was du zu tun hast!

Bettwanzen im Wohnmobil - Was kannst du tun?

Campingplatz
Mülltrennung auf dem Campingplatz

Manchmal machen wir Fehler, ohne es zu merken! Wir beraten euch heute bei der Entscheidung, was in welchen Müll gehört!

Wie zu Hause ist es auch auf dem Campingplatz wichtig, die Regeln der Mülltrennung zu beachten. Wir alle kennen die Grundregel fürs Camping und für den Urlaub allgemein: Lass jeden Ort besser zurück, als du ihn vorgefunden hast! Auch wenn uns niemand aufhalten sollte, Müll liegenzulassen, ist unhöflich und unprofessionell und kann zu Problemen mit Ratten und ähnlichem Getier führen. Wenn wir es vermeiden können, sollten wir das auch tun!

Dazu haben die meisten Campingplätze auch klare Regeln für die Müllentsorgung. Diese hängen normalerweise aus, aber manchem Campingfreund ist doch ab und zu nicht klar, wohin so mancher Müll gehört und wie er damit umgehen soll. Das passiert natürlich zu Hause genauso häufig wie beim Camping. Aber gerade da ist es besonders wichtig, als Naturfreund auf eine perfekte Mülltrennung zu achten.

Wir wollen euch heute bei diesen Unsicherheiten helfen, bei denen man oftmals versehentlich einen Fehler macht. Hoffentlich können diese Tipps euch nicht nur auf Reisen, sondern auch daheim behilflich sein, wenn ihr euren Müll trennt! Ordnung zu Hause ist genauso wichtig wie Ordnung im Wohnmobil oder auf dem Campingplatz! Und wenn du während der Fahrt eine gute Methode brauchst, deinen Müll zu verstauen, haben wir einige Affiliate Links, die dir helfen können! Wenn du über diese Links einkaufst, unterstützt du uns, ohne selbst Extrakosten tragen zu müssen!

  1. Joghurtbecher sind oft ein Problem, weil sie beim Recyclingprozess nicht richtig erkannt werden. Warum ist das so? Sie bestehen meistens aus mehreren Bestandteilen und diese sollten auch entsprechend unterschiedlich entsorgt werden. Da gehört die Papierummantelung natürlich zum Papiermüll, der Deckel und der Becher dagegen in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Und dabei sollte man sie auch nicht ineinander stecken, um Platz zu sparen. Warum? Die Antwort ist ganz einfach: Die unterschiedlichen Arten von Plastik werden mit Sensorsystemen geprüft, was schwerer geht, wenn die Becher ineinander gestapelt sind. Auswaschen muss man übrigens nichts, da die Verpackungen beim Recyceln geschreddert und dabei automatisch ausgespült werden. Wen der Geruch aber stört, bevor der Müll herausgetragen wird, dem steht das Putzen natürlich frei.
  2. Pizza geholt, weil du doch mal keine Lust auf die Campingküche hattest? Nun geht es um den Pizzakarton, in dem noch Reste kleben. Klebt nämlich noch ein Rest am Karton, gehört er in den Restmüll. Das gilt auch für beschichtete Papiere wie Fotos, Kassenzettel oder Wachspapier. Also den Kassenzettel vom Pizzakauf und den Karton mit der restlichen Pizza nicht in den Papiermüll geben. 
  3. Husten oder Schnupfen eingefangen und einen Corona-Selbsttest gemacht? Das waren in den Hochzeiten ja ganze Müllberge, die da angefallen sind. Der Test, egal ob positiv oder negativ, muss inklusive aller Bestandteile in der beigelegten, luftdichten Plastiktüte in den Restmüll. Sollte keine beigelegt sein, wie bei manchen Schnelltests vorkommt, solltet ihr eine eigene versiegelte Tüte verwenden. Auf keinen Fall gehören die Teile in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Der Restmüll wird verbrannt und damit wird der Test hygienisch entsorgt. 
  4. Nun hat dich der Schnupfen im Urlaub doch erwischt, vielleicht war es etwas frisch im Schlafsack oder Camper und du brauchst Unmengen von Papiertaschentüchern. Sie gehören logischerweise in den Restmüll, mit dem sie hygienisch entsorgt werden. Unbenutzt könnten sie sogar in die Biotonne, da sie sich ganz von allein zersetzen oder auch ins Altpapier. Wurden sie aber benutzt, sollten die Viren und andere Krankheitserreger ordnungsgemäß verbrannt werden. 
  5. Die alte Zahnbürste gehört tatsächlich auch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Die Verpackung hingegen schon, sobald man die Plastikteile von den Pappteilen getrennt hat. Zahnbürsten sind ebenso voller Keime wie Taschentücher und gehören in den Rundmüll. Elektrische Zahnbürsten müssen dagegen zum Elektromüll. Die im Trend liegenden Bambus-Zahnbürsten dürfen sogar in den Biomüll oder auf den Kompost. Zumindest teilweise! Der Kopf muss ab, der in den Restmüll gehört. 
  6. Einen netten Abend gehabt und Kronkorken übrig? Kronkorken gehören in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne, wie auch andere Müll aus Kunststoff und Weißblech. Wenn man es stattdessen mit einem traditionellen Korken auf Kork zu tun hat, gehört dieser üblicherweise in den Rundmüll!
  7. Geschlemmt und Nudeln gekocht? Pastagerichte sind etwas Tolles, aber wo gehört nun die Verpackung der Nudeln hin?  Wie Briefumschläge mit Sichtfenster kommen Nudelverpackungen in den Papiermüll. Idealerweise wird der Plastikteil abgetrennt und in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gesteckt. Der Rest wird beim Recyclingverfahren getrennt.
  8. Unsicher, ob etwas in den Papiermüll darf? Dann hilft der Reißtest bei der Entscheidung weiter! Lässt sich das Papier nämlich zerreißen, darf es ins Altpapier. Lässt es das nicht, ist es wahrscheinlich laminiert oder beschichtet und sollte in den Restmüll.
  9. Alufolie, die sehr verbreitet ist als Verpackungsmaterial und auch im Haushalt oft genutzt wird, ist ein großes Problem. Man sollte sie eigentlich, wenn möglich, komplett vermeiden. Sie ist als Verpackung sehr gefragt, da sie gas- und luftdicht schließt. Deckel, Senftuben etc. können recycelt werden und sie kommen deshalb in die  Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Alufolie, die nach dem Grillen dreckig ist oder Alu-Grillschalen, die sich nicht mehr verwenden lassen, sind keine Verkaufsverpackungen und kommen daher in den Restmüll. Zumindest meistens, denn da gibt es regionale Unterschiede, die man auch auf dem Campingplatz beachten sollte. Das sind Regionen, in denen Verpackungsabfälle aus Kunst- oder Verbundstoff und Metall sowie stoffgleiche Materialien , die keine Verpackung sind, in Wertstofftonnen gesammelt werden. 
  10. Wer wusste, dass kaputte Kugelschreiber in den Restmüll gehören, selbst wenn sie aus Plastik sind? Der wusste dann auch, dass in die Gelbe Tonne und den Gelben Sack tatsächlich nur Verpackungen sollten. Aber man sollte trotzdem den Kugelschreiber in seine Bestandteile zerlegen, damit sie beim Recyclingprozess besser sortiert werden können. 

Mülltrennung auf dem Campingplatz

Abenteuer
Mit dem Camper nach Finnland

Was unterscheidet Finnlang von Norwegen und Schweden? Unser Camper-Berater für deinen nächsten Trip nach Finnland hilft!

Immer wenn es hier in Deutschland kälter wird, die Tage wieder kürzer sind und man abends gerne mit einem Tee vor dem Kaminofen sitzen würde, stelle ich mir vor, in einer gemütlichen Hütte inmitten einer skandinavischen Landschaft zu sitzen. Und neben Norwegen und Schweden gibt es in Skandinavien ein weiteres Land, das einen großen Reiz auf viele Camper-Begeisterten ausübt: Finnland.

Das Land der 1.000 Seen ist mit den üppigen Wäldern, gemütlichen Küstenorten und den malerischen Gewässern ein Paradies für einen Urlaub mit dem Camper oder Wohnwagen. Doch wie kommst du von Deutschland nach Finnland? Wo lohnt es sich hinzufahren und auf welcher Straßenseite fährt man überhaupt?

Finnland ist im Vergleich zu seinen westlichen Nachbarn Schweden und Norwegen nicht ganz so bekannt, weswegen wir heute mal ein paar Geheimnisse über das schöne Land im Norden lüften wollen, um Euch perfekt auf einen Roadtrip mit dem Camper in Finnland vorzubereiten.

Wie du mit dem Camper nach Finnland kommst

Aus Norddeutschland führt dich die Reise von Hamburg aus über die E4 nach Helsinki. Die rund 1.500 Kilometer lange Strecke führt dich einmal quer durch Dänemark und Schweden, über Brücken und mit der Hilfe von Fähren gelangst du jedoch über eine schöne Route nach Finnland. Startet deine Skandinavien-Reise in Berlin, gelangst du am besten über die A2 oder die DK22 über Polen und die baltischen Staaten bis nach Tallinn, von wo aus du nach der 1.600 Kilometer langen Fahrt ganz einfach mit der Fähre nach Helsinki übersetzt. Die letzte Möglichkeit bietet eine Fähre aus Norddeutschland, die dich in 24 Stunden direkt nach Helsinki bringt. Hier kommt es ganz auf dein Budget und deine Ausdauer bei langen Strecken an, welche Option für dich die beste ist.

Aus Süddeutschland gelangst du von Stuttgart oder München aus über die S8 bis nach Tallinn und nimmst nach rund 2.200 Kilometern über Land zum Schluss nur noch die Fähre nach Helsinki. du siehst also, dass es sich lohnt, den Weg nach Finnland noch mit ein paar Stopps in den baltischen Ländern zu verbinden, bevor du die rund zweistündige Fähre für rund 90 € von Tallinn nach Helsinki nimmst.

Du liebst das freie Stehen in der Natur und sparst gerne Geld durch Wildcampen? Dann wirst du großer Fan von Finnland sowie seinen skandinavischen Nachbarländern sein. Denn hier ist dies durch das sogenannte „Jedermannsrecht“ ausdrücklich erlaubt. In Finnland zeigt dir an Ausnahmeorten ein Schild mit der Aufschrift „Ieiriytyminen kielletty“ an, dass Campen hier nicht erlaubt ist.

Natürlich gibt es, wie überall auf der Welt, auch in Finnland ein paar Dinge, welche du beim Freistehen als Netiquette beachten solltest: Verlasse Plätze am besten sauberer, als du sie vorgefunden hast, verhalte dich ruhig und stell erst sicher, ob Lagerfeuer erlaubt sind, bevor du eins anzündest. Auch zu nahe an Privatgrundstücken zu stehen, sollte lieber vermieden werden. Da Finnland jedoch riesig und oftmals kilometerweit unberührt ist, sollte sich die Suche nach einem großartigen Plätzchen in der Natur nicht allzu schwierig gestalten.

Deine Reise führt dich durch den Norden Finnlands? Dann ist es gut, wenn du vorher ausreichend Stopps zum Tanken einplanst, da Tankstellen hier oft weit auseinander liegen. Tanken kostet in Finnland jedoch gleich viel bzw. ist ein wenig preiswerter im Vergleich zu Deutschland.

Doch wie sieht es mit den Lebenshaltungskosten aus? Diese sind in Finnland niedriger als im Nachbarland Norwegen, jedoch ein wenig teurer als in Deutschland. Wir empfehlen nach Angeboten in den Supermärkten Ausschau zu halten und selbst zu kochen. Und für hart gesottene Spar- und Abenteuer-Fans noch ein kleiner Tipp: In finnländischen Wäldern lohnt sich die Suche nach Beeren und Pilzen oft – und es ist eine tolle Aktivität für sonnige Nachmittage.

Ein Tipp noch zum Schluss: Finnland ist die Schweiz Skandinaviens, wenn es um Geschwindigkeitsverstöße geht. Denn die können hier richtig teuer werden. Für eine Überschreitung von 20 km/h musst du bereits stolze 200 € zahlen. Außerdem ist es in Finnland auch tagsüber obligatorisch, mit eingeschaltetem Licht zu fahren, besonders in der kalten Jahreszeit, wo es ganztags düster ist.

Campingplätze in Finnland

Falls du lieber auf Stellplätzen mit Sanitäranlagen, Strom- und Wasserversorgung parkst, wirst du in Finnland keine Probleme haben. Denn über das ganze Land verteilt gibt es viele Campingplätze.

Die Nacht auf einem Campingplatz kostet in Finnland, je nach Ausstattung und Lage, zwischen 5 € und 30 € pro Tag und Familie. Ein kleines finnisches Highlight: Viele der Campingplätze verfügen über eine Sauna und liegen direkt am Wasser. Du kannst also erst schwitzen und dich dann ins kalte Nass stürzen.

Wo ist Camping in Finnland am schönsten?

Wieso stelle ich Fragen, die ich selbst nicht beantworten kann? Naja, um es kurz zu sagen: Finnland ist in jeder Ecke, auf jedem Quadratmeter eine Reise wert. Alle 19 Regionen haben ihren eigenen Charme und das beste Reiseziel für dich hängt natürlich individuell von deinen Erwartungen und auch von der Reisezeit sowie der möglichen Reisedauer ab.

Im Osten Finnlands findest du die wald- und seenreiche Landschaften Nordkarelien sowie Nord- und Südsavo. In letzterem befindet sich der Saimaa-See, das größte Binnengewässer des Landes, welches sich perfekt für einen Campingurlaub eignet.

Süd- und Westfinnland zeichnen sich durch das Schärenmeer und den angrenzenden Bottnischen Meerbusen aus. Hier findest du viele Inseln – mehr als in jedem anderen Archipel der Welt. Du liebst das Angeln oder bist gerne mit dem Kanu unterwegs? Dann ist dies hier der Ort für dich.

Nordfinnland lädt dich mit dem goldenen Licht der Mitternachtsonne im Sommer zum Staunen ein, während die Schneelandschaften im Winter mit den Nordlichtern eine ganz andere Magie an diesen Ort bringen. So voller Kontraste ist diese Region. Wir hoffen, dass Ihr sie auch bald erleben könnt.

Mit dem Camper nach Finnland

No results found.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.