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Termine und News zu Freizeit und Wohnmobilmessen

Alle Termine zu Wohnmobilmessen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für 2023

Auch wenn das Internet mittlerweile in allen Bereichen des Lebens und auch in allen Altersgruppen angekommen ist, informieren sich gerade, wenn es um den Kauf eines Reisemobils geht, viele immer noch auf einer der vielen Messen. Während regional die Händler ein bis zweimal im Jahr eine sogenannte "Hausmesse" durchführen, gehören die CMT Urlaubsmesse 2023 in Stuttgart oder der Caravan Salon in Düsseldorf zu den größten Events weltweit und auch wir von camper4all stellen für beide Veranstaltungen einen Newsticker mit den wichtigsten Infos für dich in unserem Magazin bereit und werden für euch von der Messe berichten.

Die beiden Messen verstehen sich auch als Leitmessen der Branche und auch die Hersteller präsentieren ihre neusten regelmäßig bei den Veranstaltungen. Doch es gibt noch viele weitere Events auf welchen du dir regelmäßig Inspirationen aus der Branche holen kannst und dir ein Bild von den neusten Reisefahrzeugen und Trends machen kannst. Camper4all hat für dich im Newsfeed die wichtigsten Events für das Jahr 2023 zusammengestellt und wird diesen Artikel auch dauerhaft erweitern.

Du möchtest deine Veranstaltung in unserer Terminübersicht eintragen?

Schick uns einfach die Informationen per E-Mail an redaktion@camper4all.de - nach erfolgreicher Prüfung durch die Redaktion wird Ihre Veranstaltung auf der Seite veröffentlicht:

Termine und News zu Freizeit und Wohnmobilmessen

Aktiv Urlaub
Was das Allgäu zu einem Top-Campingziel macht

Egal ob mit Van, Rad oder zu Fuß diese 9 Ziele solltest du im Allgäu unbedingt ansteuern.

Das Allgäu ist seit Jahrzehnten eines der Top-Reiseziele Deutschlands. Der Grund dafür ist die Vielseitigkeit. Berge, Luft, Stadt, Wasser, Wandern, Winterurlaub, Kultur, Geschichte... unzählbare Highlights, die das Allgäu seinen Urlaubern zu bieten hat.

Das westliche Allgäu verzaubert die Besucher mit seinen wunderschönen kleinen Städten. Dazu gehört Wangen im Allgäu wie Oberstaufen und Lindau, aber auch viele andere. Dazu die Märchenschlösser in Füssen oder das Kloster Ottobeuren, die eine Besichtigung immer lohnen. Die Möglichkeit für sensationelle Bergtouren mit unbeschreiblichen Aussichten in den Allgäuer Alpen rund um Oberstdorf und das Kleinwalsertal. Hier kommen Berg- und Wintersportler voll auf ihre Kosten.

Und dann noch im eigenen Bett schlafen, ist für Campingfreunde der wahre Genuss.

Gerade das Kleinwalsertal ist übrigens ein hochinteressantes Ziel, es gehört nämlich eigentlich zu Österreich. Allerdings kann man es mit dem Auto nur von Oberstdorf aus erreichen.

Der große Vorteil am Camping im Allgäu mit dem Wohnmobil : sämtliche Orte im Tal sind durch Busverbindungen immer erreichbar. Man kann also irgendwo starten und los Wandern und kommt auf jeden Fall wieder zurück.

Im Winter die Ski und im Sommer lohnt es sich das Mountainbike im Allgäu dabei zu haben. Nicht nur an der Ostsee lässt sich ein Fahrradurlaub planen. Vom E-Biken mal ganz abgesehen. In den letzten Jahren wurde das E-Bike-Netz im Allgäu flächendeckend aufgebaut und ausgebaut, so, dass auch weniger gut Trainierte eine längere Tour durchaus schaffen.

Unser 10 Top Ziele im Allgäu, die du auf jeden Fall ansteuern solltest, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder Bus.

Die Nebelhornbahn für tolle Ausblicke
Kleinwalstertal und das Walmendingerhorn für beeindruckende Wanderungen

Die Freilichtspiele Altusried

Das Kartäuserkloster in Buxheim

Das Benediktinerkloster in Ottobeuren

Das Automobilmuseum in Wolfegg mit über 200 Oldtimer
Das Stadtmuseum in Lindau
Die Wieskirche in Steingaden

Das Schloss Neuschwanstein

Der große Alpsee bei Immenstadt

Im Sommer für kleine und große ein absolutes Paradies, der See mit Strand und flachem Zugang zum Wasser auch für die Kleinen, Tretboote Stand-up Paddle, Spielplätze, Hochseilgarten und direkt um die Ecke gibt es auch eine Sommerrodelbahn, also jede Menge zu erleben.

Was das Allgäu zu einem Top-Campingziel macht

Branchen News
Blutregen: So befreist du dein Wohnmobil vom Saharastaub

Wetterbericht checken, mit viel Wasser die Sandpartikel abspülen klar, doch etwas solltest du nicht vergessen

Der Wind aus dem Süden bringt derzeit wieder jede Menge Staub aus der Sahra nach Deutschland, was am Himmel spektakulär aussieht, ist jedoch, wenn es zu Regen kommt, absolut keine Freude für Autos bzw. dein Campingfahrzeug, weshalb du nicht zu lange warten solltest mit der Reinigung, wenn der Sand kann bei Sonnenschein auch schnell in den Lack einbrennen.

Mit diesen Tipps kannst du den braunen Sand aus der Sahara entfernen, ohne den Lack zu verkratzen. Eine Zusammenfassung findest du auch im folgenden Video.

  • Wettbericht in deiner Region überprüfen, denn Waschen bevor das Wetter umschlägt ist Zeit verschenkt.
  • Beim Staub aus der Sahara handelt es sich um feinste Sandkörner, die du auf keinen Fall trocken abwischen solltest, dies ist wie Schmirgelpapier und zerkratzt den Lack. 
  • Den Sand aus der Sahara mit viel Wasser abspülen und den Wagen von der Staubschicht befreien.
  • Vermeide das Waschen mit einem Schwamm, es kann dazu führen, dass du den feinen Sandstaub beim Wischen den Lack  zerkratzt. 
  • Achtung, vielerorts ist das Reinigen des Wohnmobils vor der Garage nicht erlaubt oder auch aufgrund der Fahrzeuggröße nicht möglich. Informiere dich rechtzeitig, in welche Waschanlagen du mit deinem Reisefahrzeug passt. 
  • Gerüst anstatt Leiter! Bei der Reinigung mit einem Hochdruckreiniger kannst du schnell das Gleichgewicht verlieren, achte auf einen festen Stand. Falls an der Reinigungsstation kein Gerüst vorhanden ist, kannst du mit einer Leiter den Schaum am Dach auftragen und mit fließendem Wasser, Eimer oder Gartenschlauch abspülen.

Nach der Reinigung empfiehlt es sich auch den Pollenfilter zu prüfen und entsprechend auszutauschen. 

Camper4all Tipp:

Schaut euch am besten nach einer Waschanlage für Wohnmobile, LKWS oder Busse um, wir haben mit Bay Clean eine entsprechende Anlage direkt vor unserem Fenster, auch viele Selbstwaschanlagen, die in Gewerbegebieten weit verbreitet sind, haben häufig nicht überdachte Waschplätze.

Blutregen: So befreist du dein Wohnmobil vom Saharastaub

Familie
Ostsee Camping für Jugendliche und jung gebliebene

Entspanntes Ostsee Camping für junge Erwachsene und Familien mit größeren Kindern kann ganz leicht sein!

Während andere damit beschäftigt sind sich selber zu finden, haben wir uns entschieden die interessantesten Campingmöglichkeiten herauszufinden für Jugendliche, die alleine verreisen wollen und Familien mit größeren Kindern.

Dabei fanden und finden wir immer wieder ganz tolle Plätze um Energie zu tanken für den zurzeit für alle aufreibenden und aufregenden Alltag.

Wir suchen Plätze, um abzuschalten und Kraft zu tanken ohne Video-Unterstützung von irgendwelchen geschäftstüchtigen Gurus, sondern einfach, indem wir uns die Welt in der Nähe und Ferne näher betrachten. Jugendliche zu sich finden können und fern von Maskenpflicht und Impfdiskussionen.
Einfach die Seele baumeln lassen oder auch mal Party feiern und den Alltag vergessen, sich austoben beim Tanzen oder anderen sportlichen Beschäftigungen. Vielleicht auch einfach mal die Gegend kennenlernen, Kraftplätze finden um das innere Gleichgewicht wiederherstellen, das vielen von uns mittlerweile ganz schön fehlt.

Und der Nebeneffekt: Strecken, die den Geldbeutel schonen, da das Benzin ja zusehends teurer wird, Ziele für die du dein Fahrrad benutzen kannst oder Zug und Bus und ganz nebenbei unsere Heimat, Deutschland erkundest. Gerade das Ziel hat es uns im Moment angetan. Natürlich hat die Coronazeit dazu beigetragen und alles was bisher noch dazu kam. Es lohnt sich Urlaub in Deutschland zu planen auf einem Campingplatz der für die ganze Familie, Freunde und Verwandte passt.

Für uns zählt die deutsche Ostseeküste zum Beispiel zu einem der beliebtesten Urlaubsziele. Wir sind eine junge Familie, aber für Jugendliche und Familien mit Kinder auch in einem Alter, in dem die Kids gerade nicht so scharf auf Urlaub mit den Eltern sind, ist hier viel zu erleben.

Ganz egal, ob in Schleswig-Holstein oder auf den deutschen Ostseeinseln Fehmarn oder Rügen, Ostsee Camping bietet ein riesiges Angebot für Jugendliche und größere Kinder. Diese haben auch viele Möglichkeiten ohne Führerschein einen Campingplatz aufzusuchen, mit dem Fahrrad zu anzureisen und zu zelten. Eine interessante Idee ist es auch in der Nähe des Wohnmobils der Eltern zu Zelten. Urlaub mit der Familie und doch ein bisschen Abstand. Oder wie wäre es denn mit einer Fahrt entlang der Küste, um verschiedene Campingplätze kennenzulernen! Vielleicht für einen längeren Urlaub an der Ostsee im nächsten Jahr.

Denn über die zahlreichen Unterhaltungs- und Freizeitangebote hinaus für Kinder, wie zum Beispiel Abenteuerspielplätze, Reitställe für Reiterferien oder Indoor Spielhäuser haben die Campingplätze an der Ostsee noch viel mehr zu bieten, was gerade für Jugendliche und ältere Kinder gerne beim Camping angenommen wird.

Was du unbedingt sehen solltest, wenn du deinen Campingurlaub an der Ostseeküste planst

Campingurlaub in Grömitz

Wer in der ersten Reihe Campen will, ist am Camping Mare gut bedient. Der 4-Sterne-Campingplatz in Grömitz an der Ostsee liegt in nächster Nähe zur See und ist sogar ganzjährig geöffnet. Auch Dauercampern hat dieser Campingplatz viel zu bieten, junge Leute fühlen sich genauso wohl wie Familien und Camper gesetzteren Alters. Sportliche wie einfach nur Ruhe Suchende finden viele Möglichkeiten.

Der Campingplatz Hohe Leuchte liegt im schönen Naturstrandgebiet Lensterstrand direkt an der Ostsee in Grömitz. Badespaß am Strand und pure Lebensfreude ostseenah.

Im AHOI Campingrestort finden junge Erwachsene, Jugendliche, Familien, junge Paare, allein Reisende und Singles, wirklich Menschen jeden Alters garantiert alles, was das Herz begehrt um ihren Urlaub genießen zu können. Mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil anreisen, vielleicht sogar ganz spontan und dann vielleicht auch ganz spontan ein paar Tage einfach auf dem schön gelegenen Campingplatz bleiben. Oder noch einfacher: einen der komfortablen Wohnwagen mit Vorzelt für einige Tage oder gar Wochen mieten.

Womöglich bist du so begeistern, dass du als Dauercamper einfach auf dem Campingplatz in Grömitz bleibst. Heutzutage ist es ja möglich, von jedem Platz aus zu arbeiten.

Camping am Timmendorfer Strand

Am Timmendorfer Strand und Timmendorf mit Umgebung, einer ganz anderen Ecke als Grömitz, kommt garantiert Urlaubsstimmung auf. Es ist dabei ganz egal, ob beim Zelten oder im Wohnmobil und ob junge Leute allein unterwegs sind oder Familien mit größeren Kindern.

In den zahlreichen Clubs, Bars und Kneipen kommt am Abend, aber auch schon tagsüber Stimmung auf und bringt die  Menschen in Feierlaune. Hier kannst du den Alltag vergessen, die Schule, das Abi...... Auf jedem Campingplatz dieser Seite der Ostsee in der Lübeckerbucht kannst du den beeindruckenden Sonnenuntergang am Horizont hautnah miterleben.

Ein Geheimtipp von uns ist übriges die Strandbar Riff,  im beschaulichen Urlaubsort Niendorf. Dort gibt es regelmäßig auch Veranstaltungen und gerade Niendorf hat uns besonders gut gefallen. Ein ganz toller Hafen, der einlädt und garantiert in Ferienlaune versetzt.

Camping in Rostock

Beim Camping in Rostock unbedingt den Hafen besuchen. Egal ob mit dem eigenen Camper, Wohnmobil oder Bulli. In Rostock an der Ostsee findest du sogar nahe der Innenstadt oder ganz nach Belieben am Strand einen passenden Platz für dein Fahrzeug. Die Stellplätze bieten dir in Rostock die perfekte Ausgangslage für deinen mobilen Urlaub. Vielleicht einfach ein Zelt aufschlagen auf dem Campingplatz. Das ist eine gute Idee in Markgrafenheide. Hier ist es keine Probleme, wenige Meter vom Wasser entferne zu zelten.

Die Hansestadt Rostock selbst ist eine sehr idyllische Stadt, mit vielen Kirchen, Klöstern aber auch Museen und viel Theater. Hier lohnt es sich ein paar Tage zu verweilen und die Stadt kennenzulernen. Die Kulinarik kommt in Rostock auch nicht zu kurz. Shoppen macht hier das ganze Jahr Spaß und ein Spaziergang am Stadthafen lohnt sich immer.

Campingurlaub in Lübeck

Die Hansestadt Lübeck solltest du auf jeden Fall im Falle einer Ostsee-Rundreise besuchen. Hier gibt es nicht nur einladende Campingplätze, sondern auch Süßes. Hier musst du unbedingt  Marzipan naschen oder bei Kaffee oder Tee eine Marzipantorte genießen. Die Stadt Lübeck, am unteren Fluss der Trave, hat eine wunderschöne historische Altstadt mit vielen Kulturangeboten. Aber auch Veranstaltung rund um Wasser, See und Sand erwarten dich dort. Vom Holstentor, dem Wahrzeichen von Lübeck und dem Marzipan, das du in Lübeck überall kaufen kannst, der bekannten Spezialität mal abgesehen.

Ein beliebtes Urlaubsziel an der Ostsee stellt das Jugendcamp Scharbeutz dar.

In diesem Camp können Jugendliche im Alter von 13-17 Jahren herrliche Ferien verbringen. Wer Lust hat, kann hier im Urlaub richtig gut entspannen, wer das nicht will, trifft garantiert Leute, um sich gemeinsam zu amüsieren. Camping mit viel Abwechslung und vielen unterschiedlichen Angeboten von Beach-Fußball über Beach-Volleyball zu Beach Handball. Es handelt sich bei dem Camp um ein Ferienprogramm,  mit Grill- und Lagerfeuerabenden, Bodypainting Contests oder auch entspannten Abenden am schönen Strand. Also ein Platz nach dem viele junge Erwachsene, Kinder und Jugendliche bestimmt auf der Suche sind, um in diesem Jahr ihren Urlaub in Deutschland zu verbringen.

Einfach rein ins Vergnügen im Hansa-Park Sierksdorf, das ab dem 2. April 2022 endlich wieder einlädt tolle Stunden zu verbringen. Der Vergnügungspark, der mit seiner malerischen Lage viele Besucher anlockt, bietet zahlreiche Fahrattraktionen und andere für Leute jeden Alters. Kinder wie Erwachsene, aber natürlich für Jugendliche, um die es hier geht, ist viel geboten. Unterschiedliche Veranstaltungen laden ein abzutauchen aus der Alltagswelt und ein paar Stunden einfach nur das Leben zu genießen.

Campingurlaub für jugendliche und jung gebliebene in Usedom

Ein Campingplatz mitten in der wunderbaren Natur der Ostseeküste, bezaubend fürs Ostsee Camping. Ein wirklich schöner und toller Campingplatz ist der Naturcampingplatz Usedom gerade für sportliche Urlauber.

Vor allem Windsurf-Fans also sportliche Leute kommen seit Jahren immer wieder gerne hier her. Auf dem Naturcampingplatz in Usedom ist Spaß und Action garantiert. Aber auch Ruhe und einfach die Natur genießen wird großgeschrieben. Auch der  Abenteuerlust und sogar der Romantik wird Beachtung geschenkt. Denn nach einem sportlichen Tag auf dem Surfbrett kommt abends dann am Strand der Ostsee am Lagerfeuer garantiert romantische Abenteuerstimmung auf.

Ostsee Camping für Jugendliche und jung gebliebene

Abenteuer
Pro und Contra vom Leben im Van

Leben und reisen im Van hat auch seine Nachteile und bringt einige Herausforderungen mit sich.

VanLife liegt auch dieses Jahr weiterhin im Trend, immer mehr Menschen wollen flexibel arbeiten, reisen und Freiheit genießen. Doch VanLife ist nicht mit einem Campingurlaub vergleichbar, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung, die auch viel Organisation und Struktur bedarf, wenn man wirklich die meiste Zeit auf weniger als 20qm verbringen will. 

Gerade in den sozialen Medien sieht man häufig nur die schönen Seiten, Strand, Natur, Wälder, doch das Wildcampen ist in vielen Ländern Europas verboten. Instagram und TikTok sind leider viel zu häufig nicht die Realität. In den Vans von Influencern, die wir häufig empfehlen und die auch unsere Arbeit inspirieren, handelt es sich auch häufig um Inszenierungen, bei welchen das Chaos im Van für das Video auf die andere Seite geschoben werden muss, denn jeder der regelmäßig mit dem Reisemobil unterwegs ist, weiß, dass es nahezu unmöglich ist, den Van den ganzen Tag für das perfekte Bild sauber zu halten, vor allem in unserem Fall, mit Hund und Kindern!

Pro und Contra vom Leben im Van | VanLife

Starten möchte ich einmal ganz ungewohnt zuerst mit den Gründen, die gegen den Trend und das Leben im Van sprechen. Denn wer sich über diese nicht bewusst ist und nur an den besten Fall denkt, kann schnell von der Realität enttäuscht werden!

Kontra VanLife 

Leben und reisen im Van hat auch seine Nachteile und bringt einige Herausforderungen mit sich. 

Ein fehlendes Badezimmer, Dusche und WC

Egal ob du ein Badezimmer im Van eingebaut hast oder nicht, die Dusche wird nicht mit der in deinem Badezimmer vergleichbar sein. Bei der Campingtoilette hast du die Wahl zwischen Trockentoilette, Chemietoilette oder einem öffentlichen WC, zum Beispiel an der Tankstelle, die aus gutem Grund nicht den besten Ruf haben. Im Wohnmobil sind Trockentoilette oder Chemietoilette aber häufig fest verbaut, im selbstgebauten Campervan sehen wir in den sozialen Medien unter dem #scheißhausSonntag etliche Beispiele.

Von YouTube und TikTok kennen wir auch viele Vans, die nur eine Außendusche haben, was im Sommer häufig ausreicht, aber im Winter unvorstellbar ist. Klar, bei unseren Reisen duschen wir ebenfalls häufig im Schwimmbad oder wenn es entsprechend sauber ist am Campingplatz, wenn du jedoch wochenlang freistehend unterwegs bist, solltest du daran gewohnt sein, vielleicht auch mal ein paar Tage ohne die Dusche am Morgen in den Tag zu starten.

Minimalistisches Leben auf engstem Raum

Solange du alleine unterwegs bist, geht das ganz gut, auch ein kleiner Hund lässt sich leicht unterbringen, aber sobald du mit deinem Partner oder Kindern ins VanLife einsteigst, solltet ihr euch wirklich darüber im Klaren sein, was es bedeutet, auf engem Platz miteinander zu leben. Unterschiedliche Erwartungen, andere Pläne oder auch einfach das permanente Zusammensitzen bietet eine Menge Angriffsfläche für Streitigkeiten.

Gleichzeitig bedeutet der geringe Stauraum auch eine gute Planung und Organisation, denn wenig Platz bedeutet auch immer Verzicht, Einschränkungen und ein minimalistisches Leben.

Schlafplätze, Frisch und Abwasser

Es gibt nichts Schlimmeres, als auf einem abgelegenen Campingplatz eingerichtet zu sein, nur um festzustellen, dass der Abwassertank voll und dein Frischwasser leer ist, was übrigens viel zu häufig vorkommt. Noch schlimmer wird es, wenn in der Nebensaison dann auch noch Stationen geschlossen sind oder die Wasserhähne zufrieren.  

Gleichzeitig gibt es in vielen Ländern entsprechende Regelungen, dass man nur 1-2 Nächte am gleichen Platz bleiben darf. Deine Routen für die nächsten Tage solltest du also auch immer gut vorplanen und nicht einfach in den Tag hinein leben. Klar kannst du auch ein paar Tage chillen und es entspannt angehen lassen, wenn du das mit deinem Job vereinbaren kannst. Die Suche nach dem geeigneten Schlafplatz sollte jedoch nicht deinen Tag bestimmen und zugleich auch nie auf die letzte Sekunde geschehen.

Panne oder Reparaturen an deinem Fahrzeug

Was tun, wenn dein Reisemobil unerwartet kaputtgeht und du keinen Notfallplan oder entsprechende Rücklagen hast? Je nachdem wo du gerade unterwegs bist, kann es zu teuren Kosten für das Abschleppen kommen und noch zu vielen weiteren Kosten, wie Übernachtungen im Hotel oder einem Mietwagen. 

Und diese Kontrapunkte sind natürlich auch noch nicht alles. Dazu kommt noch die Abhängigkeit vom stabilem Internet, das auf der Reise auch im Heimatland oft schwer zu finden sein kann. Die fehlende Waschmaschine und die Suche nach geeigneten Waschsalons kann besonders in Ferienregionen auch zum Problem werden.

Doch es gibt auch viele Gründe, die für das Leben im Van sprechend und für die es sich lohnt, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich auf das Abenteuer VanLife einzulassen, trotz allen Downsides.

Pro VanLife

Die positiven Seiten des Van-Lebens fühlen sich für mich so natürlich und offensichtlich an, dass es nicht leicht war, sie in Worte zu fassen. Es ist das, was wir täglich in den sozialen Medien sehen. Mehr Freiheit zum Reisen und Erkunden, Aufwachen mit dem Sonnenaufgang über dem Ozean, traumhafte Aussicht über die Berge, alle paar Tage an einem neuen Ort sein usw. Diese Erlebnisse und Erfahrungen sind es wirklich wert, die eigene Komfortzone zu verlassen. 

  • Frei statt ortsgebunden und der Wunsch nach Abenteuerlust, Spontanität oder Langeweile in der Heimat. 
  • Du hast die Chance andere Länder, Regionen und Kulturen länger und intensiver kennenzulernen. 
  • Du lernst, deine Umgebung und deinen Partner besser wahrzunehmen
  • Du lernst dich auf das Wesentliche zu beschränken 
  • Die Lebenshaltungskosten reduzieren mit VanLife in Teilzeit

Sicherlich nicht der wichtigste Grund, doch ein Van ist einfach deutlich günstiger als ein Haus. Es gibt einen Grund, warum besonders in den USA viele Leute exklusiv in Wohnwagen leben. Gerade mit den schon angesprochene Gründen, wie einer Panne, kann sich das aber auch schnell umdrehen.

Dennoch habe ich einen Bekannten in Berlin, der die Sommermonate regelmäßig nutzt, um seine Wohnung über Airbnb zu vermieten, während er selbst mit seinem Minicamper durch Europa reist und quasi Vanlife in Teilzeit betreibt.

Auf seinen Reisen besucht er Freunde und Familie, während seine Wohnung täglich Einnahmen generiert. Seinen eigenen Verbrauch an Geld hat er entsprechend reduziert, ein paar Tage am gleichen Ort spart Benzin und das Essen kann auch entsprechend günstig zubereitet werden.

Camper4all Fazit:

Wir würden absolut empfehlen, das VanLife auszuprobieren, denn hier kannst du viele Dinge über dich und deine Umgebung lernen und neue Erfahrungen sammeln. Es lohnt sich definitiv, deine Komfortzone einmal zu verlassen. Jedoch bringt das Leben und Reisen im Van auch Nachteile und Herausforderungen mit sich. Bevor du dich für das Leben im Van entscheidest, solltest du dich auf jeden Fall gut vorbereiten und dir sicher sein, dass du dir auch die Schattenseiten, über die kaum jemand spricht, zutraust. Probier es erstmal für eine Weile aus, bevor du dich darauf festlegst.

Vor- und Nachteile von Van Life

Abenteuer
Nationalparks in Kroatien

Wir führen euch in die Nationalparks ein, die die Natur Kroatiens am besten zur Schau stellen.


In Kroatien gibt es zahlreiche Nationalparks, die Naturliebhaber auf jeden Fall gesehen haben sollten. Dich erwarten beeindruckende Naturreservate mit Wasserfällen, Höhlen, einsamen Inseln und traumhaften Berglandschaften in einem wunderschönen Land mit einzigartiger Kultur. 

Kroatiens Natur hat viel zu bieten, deshalb ist es auch nicht ungewöhnlich, dass sich dort acht Nationalparks und elf Naturparks befinden. Hier kann man nicht nur einzigartige Fauna und Flora entdecken und begrünte Täler erkunden, sondern vielleicht auch die eine oder andere Kulisse aus einem Winnetou-Film wiedererkennen!

Wir geben dir in diesem Artikel einen umfangreichen Einblick in die Welt der kroatischen Nationalparks und zeigen dir welche sich lohnen und welche deine Abenteuerlust stillen können.

Kroatien ist Nationalpark Paklenica

Der Nationalpark Paklenica ist ein Park,  in dem sich Wanderer, Bergsteiger und Kletterer wohlfühlen werden. Das Gebiet befindet sich am Gipfel des Velebit-Gebirges, dem Vaganski Vrh und dem Sveto Brdo. Hier verschmelzen Berg und Meer, weshalb der Park ein einzigartiges Erlebnis für alle Besucher bietet. Hier können begeisterte Bergsteiger in 400 m Höhe Felswände, Höhlen und Felsformationen betrachten und erklimmen. Auch Botaniker finden hier eine unvergleichliche Bandbreite an Berggewächsen. Der Park ist außerdem das Zuhause von mehr als 200 Vogelarten, von denen einige nur im Velebit-Gebirge zu finden sind. Er bietet einen Lebensraum für Bären, Katzen, Wölfe und Luchse. Und für Fans der alten Winnetou-Streifen ist das Gebiet bestimmt vertraut, denn hier wurden einige Teile der Filme gedreht! Das ist auch der Grund, weshalb jährlich verschiedene Veranstaltungen zu diesem Thema hier stattfinden.

Nationalpark Kornati

Der Nationalpark Kornati ist in Dalmatien zu finden. Er umfasst insgesamt 89 Inseln und Riffe und ist damit die Destination schlechthin für Meeresliebhaber. Er zieht jährlich viele Touristen an, denn hier kann man die atemberaubende Inselwelt aktiv selbst erleben. Darüber hinaus kann man im Nationalpark Kornati tauchen, wandern oder auch die eine oder andere Bootsfahrt unternehmen. 

Mit einem Segelboot oder einer Yacht kannst du die einzelnen Inseln umsegeln und somit das traumhafte Gebiet auf dich wirken lassen. Sehenswert sind auch die einzelnen Kronen mit den herrlichen Buchten.

Hier kannst du von Felsplatten, über Ruinen, bis hin zu Festungen eine Menge an historischem und eindrucksvollen Kulturerbe entdecken.

Geheimtipp:

Besuch die Insel Murter, wenn du gerne Angeln gehst oder einfach gerne mit dem Boot unterwegs bist. Die Insel ist nicht grundlos ein Hotspot für Touristen!

Nationalpark Brijuni

Dieser Park befindet sich in Istrien, einer Region, über die wir auch schon einen eigenen Artikel verfasst haben, und ist 20 km von der Stadt Pula entfernt. Der 36 km² großen Nationalpark umfasst ganze 14 Inseln und ist der Traum schlechthin für Mittelmeertouristen. Dabei sind jedoch nicht alle Inseln frei für Besucher erreichbar. Manche stehen sogar unter privaten Schutz, besonders wenn sie geschützte Tierarten enthalten. Wir aber ganz nah an die Tiere heranwill, kann den Safaripark auf der Insel Veli Brijun besuchen. Denn dort warten exotische Tiere, wie zum Beispiel Zebras, Elefanten oder Lamas auf Besucher, was ihn besonders für Familien zu einem tollen Erlebnis macht!

Darüber hinaus gibt es ein Vogelreservat im Süden der Insel, bei dem heimischer Zugvögel ihr Leben im Sumpfgewächs verbringen. Der Aussichtsturm Ciprovac erlaubt hier einen tollen Überblick auf einige der Highlights der Insel, umgeben von Wald und Pflanzen, die du dir nicht entgehen lassen solltest.


Nationalpark Krka

Der Naturpark Krka ist nur 10 km von der Stadt Sibenik entfernt, was bedeutet, dass Zugang zu Geschäften, Hotels und ähnlichen Notwendigkeiten hier deutlich einfacher ist, als in den meisten anderen Parks des Landes. Der größte Teil des Parks besteht aus einem Flussverlauf und der Uferregion des Flusses Krka. Kernstück und Aushängeschild des Nationalparks sind die sieben Wasserfälle, für die Besucher von weit her anreisen. Darüber hinaus findest du aber auch viele Festungsruinen, Mühlen und Kloster im Nationalpark Krka.


Nationalpark Plitvicer Seen

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist mit einer Fläche von knapp 300 Quadratkilometer der größte Nationalpark Kroatiens.

Durch seine atemberaubenden Wasserfälle und Bäche ist er mit seinen 16 Seen ein riesiges Reservat der nassen Seite der Natur. Die Wasserfälle hier sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in diesem Nationalpark und in ganz Kroatien. Dich erwartet hier ein unbeschreiblicher Ausblick, weshalb du eine Wanderung durch den Nationalpark nie bereuen wirst. Auf sicheren Wanderwegen kannst du den Park erkunden, ohne mit Angriffen durch wilde Tiere rechnen zu müssen. 

Camping in der Natur Kroatiens

Wenn du mit deinem Wohnmobil oder Wohnwagen die Natur Kroatiens hautnah erleben möchtest, dann kannst du in auch einfach in der Nähe von Nationalparks campen. Es gibt knapp 40 Campingplätze, die sich genau hierauf spezialisiert haben und die direkten Zugang zu den einzigartigen Nationalparks bieten. So kannst du Flora und Fauna auch beim Camping im sommerlichen Klima hautnah erleben. 

Und neben der Nähe zum Nationalpark bieten diese Campingplätze natürlich noch viele weitere Angebote, wie zum Beispiel Mountainbiken, Kajakfahren, Klettern oder Nordic Walking. 

Auch gastronomische Spezialitäten befinden sich in der Nähe von den zahlreichen historischen Naturparks. Dein Urlaub kann also so vielfältig und abwechslungsreich sein, wie du ihn haben möchtest!

Nationalparks in Kroatien

Zubehör & Test
Die richtige Powerstation fürs Campen - Vergleich & Kaufberater

Mobile Powerstation: Dein unverzichtbarer Begleiter für Camping und Wohnmobil-Reisen

Camping und Wohnmobil-Reisen versprechen Freiheit und Abenteuer. Für viele, vor allem Anfänger in der Campingwelt, stellt sich jedoch schnell die Frage: Wie sorge ich unterwegs für eine verlässliche Stromversorgung? Hier kommt die mobile Powerstation ins Spiel. Nicht nur als praktisches Gadget, sondern als echtes Must-Have für diejenigen, die auf Autarkie setzen oder einfach zusätzlichen Komfort genießen möchten.

Doch was genau ist eine Powerstation, und warum könnte sie dein Leben als Camper deutlich erleichtern? In diesem Artikel erhältst du alle Antworten sowie wertvolle Tipps und Erfahrungsberichte.

Was ist eine mobile Powerstation?

Eine mobile Powerstation ist im Grunde eine große, tragbare Batterie, die dir unterwegs Strom für alle möglichen Geräte bietet. Stell dir eine überdimensionierte Powerbank vor, die nicht nur dein Handy, sondern auch größere Geräte wie Laptops, Kochplatten oder sogar medizinische Geräte mit Strom versorgen kann.

In der Regel besteht eine Powerstation aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die ähnlich funktioniert wie die Akkus in E-Autos oder Smartphones. Sie wird entweder an einer haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen, kann aber auch über ein Solarpaneel mit Energie versorgt werden, was sie besonders für Camping-Enthusiasten attraktiv macht.

Warum könnte eine Powerstation für dich sinnvoll sein?

Vielleicht fragst du dich jetzt, ob du wirklich eine Powerstation brauchst. Schließlich gibt es auch andere Lösungen wie zusätzliche Batterien oder Solaranlagen direkt am Wohnmobil. Doch eine mobile Powerstation bietet einige Vorteile, die besonders für Anfänger interessant sind:

  • Flexibilität: Im Gegensatz zu fest installierten Solaranlagen oder zusätzlichen Batterien kannst du eine mobile Powerstation auch außerhalb deines Fahrzeugs nutzen. Egal ob am Strand, im Wald oder bei einem Picknick im Garten – du hast immer Strom zur Hand.
  • Medizinische Geräte: Falls du wie ich auf medizinische Geräte wie eine CPAP-Maske angewiesen bist, ist eine verlässliche Stromquelle entscheidend. Eine Powerstation sorgt dafür, dass du nachts gut versorgt bist, ohne dich auf unzuverlässige Stromquellen verlassen zu müssen.
  • Autarkie: Eine mobile Powerstation erlaubt es dir, abseits von Campingplätzen zu stehen, ohne auf Strom verzichten zu müssen. Du kannst sie sogar über den Zigarettenanzünder deines Fahrzeugs aufladen, wenn keine andere Stromquelle verfügbar ist.
  • Einfache Handhabung: Im Vergleich zu komplexen Umbaumaßnahmen im Wohnmobil ist die Powerstation eine "Plug-and-Play"-Lösung. Einfach aufladen und los geht’s!

Meine Erfahrungen mit der Powerstation

Als ich meine erste Powerstation kaufte, war ich mir zunächst unsicher, ob sich die Investition wirklich lohnen würde. Ich reise oft mit meinem Campervan und brauche unterwegs Strom für meinen Laptop, meinen WLAN-Router und meine Kamera. Außerdem verwende ich nachts eine CPAP-Maske, was bedeutet, dass ich zuverlässig Strom benötige, selbst wenn ich fernab von Campingplätzen bin.

Die Powerstation hat sich als absoluter Gamechanger erwiesen. Ich lade sie vor jeder Reise zu Hause auf, und dank des faltbaren Solarpanels kann ich sie auch unterwegs immer wieder aufladen – sogar wenn wir im Schatten parken, während das Paneel in der Sonne liegt. Besonders praktisch finde ich, dass die Powerstation auch 230-Volt-Anschlüsse bietet, sodass ich Geräte wie meinen Wasserkocher oder sogar eine kleine Kochplatte anschließen kann.

Ein weiteres Plus: Im Vergleich zu einer fest installierten Solaranlage kann ich die Powerstation auch außerhalb des Vans nutzen, etwa beim Grillen im Garten oder einem Picknick am Strand. Die Flexibilität ist unschlagbar.

Was solltest du beachten, wenn du dir eine Powerstation zulegen möchtest?

Bevor du eine Powerstation kaufst, solltest du dir einige Fragen stellen, um das richtige Modell für deine Bedürfnisse zu finden. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Leistung: Die benötigte Leistung hängt von den Geräten ab, die du anschließen möchtest. Für kleine Geräte wie Smartphones und Laptops reichen Modelle mit 500 Watt oft aus. Wenn du jedoch größere Geräte wie Kochplatten oder gar eine Klimaanlage betreiben möchtest, solltest du dich für eine Powerstation mit mindestens 1000 Watt entscheiden.
  • Gewicht: Besonders im Campervan ist das Gewicht ein entscheidender Faktor. Eine schwere Powerstation könnte dein Fahrzeug über das zulässige Gesamtgewicht bringen, was unangenehme Konsequenzen haben kann. Achte daher darauf, dass die Powerstation leicht genug für deinen Camper ist.
  • Solar-Kompatibilität: Wenn du oft abseits von Campingplätzen unterwegs bist, könnte es sinnvoll sein, ein Modell zu wählen, das mit Solarpaneelen kompatibel ist. Das ermöglicht dir, auch ohne Steckdose autark zu campen.
  • Größe: Neben dem Gewicht spielt auch die Größe der Powerstation eine Rolle. In einem Wohnmobil hast du oft mehr Platz als in einem Campervan. Achte darauf, dass die Powerstation gut verstaut werden kann und nicht zu viel Platz wegnimmt.

Fazit: Mehr Freiheit durch eine Powerstation

Für mich persönlich hat sich die Anschaffung einer Powerstation definitiv gelohnt. Sie bietet mir die Freiheit, auch abseits von Campingplätzen problemlos zu arbeiten, meine Geräte aufzuladen und sogar meine CPAP-Maske zu betreiben. Auch für dich könnte eine mobile Powerstation eine echte Bereicherung sein – besonders wenn du flexibel bleiben und die Unabhängigkeit genießen möchtest.

Die Entscheidung, welche Powerstation die richtige für dich ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Aber eines steht fest: Mit einer mobilen Powerstation bist du bestens gerüstet für dein Camping-Abenteuer!

Die besten Power-Stationen für die Reise mit dem Wohnmobile

Mit den von mir ausgewählten Powerstationen kannst du nichts falsch machen, alle haben gute Kundenbewertungen und auch in den Tests bei ausgewählten Magazinen, Blogs und in den sozialen Medien gute Rezessionen erhalten. Bei Links und Verweise auf Produkte handelt es sich um Empfehlungen. Bei Weiterleitung zu Amazon* oder Online-Shops erhalten wir beim Kauf von Produkten eine Provision, welche uns hilft unser Ratgeber Portal zu betreiben und aktuell zu halten. (*Amazon und das Amazon-Logo sind Warenzeichen von Amazon.com, Inc. oder eines seiner verbundenen Unternehmen)

Jackery Solargenerator

Jackery Powerstation  - Power Station Vergleich
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Produktinformationen zum Jackery Solargenerator

  • AUTARKE STROMVERSORGUNG: Der Jackery Solargenerator 1000 ist eine Kombi aus der 1*Explorer 1000 Powerstation und den 2*SolarSaga 100 Solarpanels. Es kann die Sonnenenergie in Strom umwandeln und die Multi-Geräte dann jederzeit aufladen. Ausreichend Leistung für unterwegs, einschließlich Autoreisen, Wohnmobilreisen, Überlandfahrten oder Wildcampen!
  • UNBEGRENZTE SOLARENERGIE: Die Explorer 1000 ist mit professioneller MPPT-Technologie ausgestattet für eine maximale Ladeeffizienz. Durch die Verbindung mit zwei SolarSaga 100 lässt sich die Explorer 1000 Powerstation in ca. 8 Std. voll aufgeladen. Neben der Aufladung durch die Sonne kann die tragbare Powerstation auch mit dem Netzteil oder über das Auto aufgeladen werden.
  • KLIMANEUTRAL & EINFACH ZU BEDIENEN: Im Gegensatz zu Gasgeneratoren erzeugt der Solargenerator 1000 saubere Energie, ohne Kohlenstoff auszustoßen. Dank der Plug & Play-Funktion kann die Powerstation alle wichtigen Geräte unterwegs aufladen! ​Darüber hinaus gibt es eine Durchgangsladung, wodurch die Powerstation aufgeladen wird und gleichzeitig Ihre Geräte geladen werden können.
  • ÜBERZEUGENDE LEISTUNG : Die Explorer 1000 mit erhöhter Kapazität (1002 Wh) und einer Dauerleistung von 1000 W (2000W Max), verfügt über 2 REINE SINUSWELLE AC-Anschlüsse, 1*QC 3.0, 2*USB-C und 1*USB-A-Anschluss, somit kann sie Geräte unter 1000W Leistung einfach aufladen, z.B. Kühlbox, Beamer, E-Bike, Reiskocher und sogar die Kaffeemaschine! Ideal für Reisen im Freien und als Notstromquelle.

Technische Details - Jackery Solargenerator 1000

  • Kapazität 1002 Wh (46,4 Ah, 21,6 V)
  • Batterietyp Lithium-Ionen-Batterie
  • AC-Ausgang 2 * 230V, 1000 W (2000 W Spitze)
  • USB-Ausgang 2 * USB-C mit PD, 1 * USB-A, 1 * Quick Charge 3.0
  • Eingang 8 MM DC, 12 V ~ 30 V (max. 100 W)
  • Autosteckdose DC 12 V, 10 A
  • LED-Taschenlampe
  • SOS-Modus
  • Betriebstemperatur -10-40°C (14-104°F)
  • Wiederaufladetemperatur 0-40°C (32-104°F)

Das sagen Kunden:

Pro
  • Jackery Support ist bei allen Problemen sehr hilfreich und ersetzt fehlerhafte Detaile ohne Umstände.
  • Einfach zu transportieren mit Hebegriff und vergleichsweise geringem Gewicht.
  • Großartige Stromleistung, auch bei großem Verbrauch. Kann für eine Weile sogar mehrere PCs voll versorgen.
Contra
  • Die Solarpaneelen sind nicht regenfest gebaut, also muss man immer auf das Wetter achten.

BLUETTI Tragbares Powerstation EB70 716Wh 1000W

Produktinformationen zu BLUETTI Power Station

  • 【1200Wh Batteriebetriebener Generator】Die Powerstation PowerOak EB120 ist ein Solargenerator, der von hocheffizienten Lithiumbatterien mit einer großen Kapazität von 1200Wh betrieben wird. Es eignet sich für die Notstromversorgung bei Stromausfall zu Hause oder für die Stromversorgung ohne Stromnetz im Freien, wenn Sie über keine Wandsteckdose verfügen können.
  • 【AC/DC/USB-Steckdosen】2x AC 230V Steckdosen (max. 1000W, reiner Sinus-Wechselrichter), 1x DC 12V/9A Auto-Steckdose (stabil 12V), 4x USB-A 5V/3A, 1x USB-C (max. PD 45W). Mit diesen Steckdosen kann der Stromgenerator PowerOak EB120 perfekt zum Aufladen von allerlei elektronischen Produkten oder zum Betreiben von allerlei Elektrogeräten mit einer Nennleistung unter 1000W verwendet werden.
  • 【Aufgeladen durch AC-Ladegerät/Solarmodul】Der Solargenerator PowerOak EB120 kann durch Anschluss an eine Wandsteckdose über das AC-Ladegerät oder durch kompatibles Solarmodul (max. 500W/10A, Voc: 16-60V) aufgeladen werden. Ob Sie dieser Solargenerator zu Hause oder im Freien verwenden, z.B. auf einem Campingausflug oder in einem Wohnmobil, können Sie eine geeignete Methode zum Aufladen finden.
  • 【Sicherheit Garantiert】PowerOak EB120 ist ausgestattet mit hochwertigen sicheren Lithium-Akkus, die hohe Energiedichte und Entladungseffizienz, bessere Beständigkeit gegen hohe und niedrige Temperaturen sowie lange Lebensdauer mit Ladezyklen von mehr als 2500 haben. Das eingebaute Batteriemanagementsystem (BMS) ermöglicht eine intelligente Steuerung des Lade- / Entladevorgangs und gewährleistet einem Multischutz für sichere Verwendung.

Technische Details BLUETTI EB70 1000W

  • Hersteller ‎BLUETTI
  • Artikelnummer EB70
  • Produktabmessungen ‎21.7 x 32 x 22.2 cm; 9.3 Kilogramm
  • Modellnummer ‎EB70
  • Farbe ‎Gray
  • Antriebsart ‎PV/AC/Car/Generator
  • Volt ‎230 Volt (Wechselstrom)
  • Watt ‎1000 Wattstunden
  • Spezielle Eigenschaften
  • ‎Built-in MPPT, 2* 230V/60Hz Pure Sine Wave AC Outlets, 716Wh Huge Capacity, 1000 Watts Inverter Output, 2* 100W PD Outlets
  • Artikelgewicht 9.3 kg

Das sagen Kunden:

Pro
  • Die LED-Anzeige ist übersichtlich und funktioniert ohne Glitches, wie so oft der Fall ist.
  • Eingebaute Taschenlampe ist ein netter Bonus, der wenn nötig hilft.
  • Die Preis-Leistung ist für das Modell großartig.
Contra
  • Hat keine Staubfilter vom Werk, muss also regelmäßig gereinigt werden

EF ECOFLOW DELTA 2 MAX

Tragbare Powerstation 2048Wh, erweiterbar 2-6 kWh, LFP-Batterie mit 3000 Zyklen, 80% Ladung <1 Std, 3000W Max Ausgangsleistung, Solargenerator für Zuhause, Camping, Wohnmobil

Die Ecoflow Delta 2 ist aktuell eine der gefragtesten Artikel wenn es um die Powerstation geht, egal ob als Camping Powerstation oder auch als Stromspeicher für das eigene Haus in Kombination mit einem Balkonkraftwerk super beliebt. Auch wir von Camper4all haben de ECOFLOW Delta 2 MAX aktuell im Test und werden euch in unserem Campingblog regelmäßig mit Updates versorgen.

In Zahlen bedeutet dies: 

Quelle ECOFLOW - Amazon.de

Das sagen Kunden:

Pro
  • Dank leistungsstarker eingebauter Kühlung, die allerdings komplett Leise läuft, läuft das Gerät kühl und bleibt komplett leise.
  • Erlaubt einen einfachen Anschluss von bis zu zwei Solarmodulen für den Recharge.
Contra
  • Die Lüftung läuft permanent, weshalb der Verbrauch der Powerstation recht hoch ist.

FAQ zur Powerstation beim Camping

1. Wie lange hält eine Powerstation?
Das hängt von der Kapazität und den angeschlossenen Geräten ab. Eine Powerstation mit 500 Wattstunden kann ein Smartphone etwa 40 Mal aufladen, während eine 1000-Watt-Stunde-Station auch größere Geräte wie Laptops und Kochplatten mehrere Stunden betreiben kann.

2. Kann ich eine Powerstation mit einem Solarpanel aufladen?
Ja, viele Powerstationen sind mit Solarpaneelen kompatibel. Dadurch kannst du die Station auch unterwegs ohne Steckdose aufladen, was besonders praktisch ist, wenn du autark campen möchtest.

3. Welche Geräte kann ich an eine Powerstation anschließen?
Fast alle Geräte, die du auch zu Hause an eine Steckdose anschließen würdest. Dazu gehören Laptops, Smartphones, Kameras, aber auch größere Geräte wie Wasserkocher, kleine Kochplatten und medizinische Geräte.

4. Wie lange dauert das Aufladen einer Powerstation?
Das hängt von der Kapazität der Powerstation und der verwendeten Stromquelle ab. An der Steckdose kann das Aufladen mehrere Stunden dauern, während es über ein Solarpanel abhängig von der Sonneneinstrahlung oft länger dauert.

5. Ist eine Powerstation auch für Backpacker geeignet?
In der Regel nicht. Powerstationen sind meist schwer und benötigen viel Platz, was sie für Backpacker, die zu Fuß unterwegs sind, unpraktisch macht. Sie eignen sich besser für Camper, die mit dem Wohnmobil oder Auto unterwegs sind.

Die richtige Powerstation fürs Camping - Vergleich & Kaufberater

Zubehör & Test
Schlafen unter freiem Himmel: Wie du die richtige Outdoor-Matratze für deine Abenteuer findest

Schlafen unter den Sternen – Komfortable Outdoor-Matratzen für dein Campingabenteuer!

Kennst du das? Dein Van hat sich tagsüber in eine Sauna verwandelt, und die kühle Nachtluft draußen ist wesentlich angenehmer. Oder du liebst es wie ich, unter dem Sternenhimmel zu schlafen, während die Grillen zirpen und der Duft der Natur dich umgibt. Für solche Momente ist eine gute Outdoor-Matratze unverzichtbar – sei es als Ersatzbett, Notlösung oder Ergänzung zum Schlafsack. Aber was macht eine wirklich gute Outdoor-Matratze aus, und wie findest du die richtige für dich? Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Trekking- und Campingmatten.

Worauf kommt es bei Outdoor-Matratzen an?

Eine Outdoor-Matratze muss vor allem eines bieten: Komfort, Robustheit und Flexibilität. Die Anforderungen sind klar: Sie sollte dich vor Feuchtigkeit, Bodenkälte und unebenen Untergründen schützen. Je nach Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Varianten, die verschiedene Bedürfnisse abdecken:

  1. Thermoluftmatratzen:
    Diese Matten kombinieren die Isolierung einer Thermo-Isomatte mit dem Komfort einer Luftmatratze. Sie sind leicht, kompakt und bieten gleichzeitig eine gute Polsterung. Perfekt für Trekking-Abenteuer oder minimalistische Camper.
  2. Selbstaufblasende Matratzen:
    Hier übernimmt ein integrierter Schaumstoff den größten Teil des Aufblasens. Einfach Ventil öffnen, und die Matte füllt sich von selbst. Sie sind bequem, robust und eignen sich ideal für Campingneulinge.
  3. Zusammenklappbare oder zusammenrollbare Matratzen:
    Diese Varianten sind schnell verstaut und oft etwas dicker, was sie für Camper im Van oder Wohnmobil besonders attraktiv macht.

Persönliche Erfahrungen und Empfehlungen

Ich bin oft mit dem Van unterwegs, und dabei hat sich eine dickere Thermoluftmatratze als die perfekte Wahl herausgestellt. Sie hält die Bodenkälte zuverlässig ab und passt sich hervorragend an unebene Untergründe an – ideal, wenn der Stellplatz nicht perfekt ist. Besonders in warmen Sommernächten, wenn ich die frische Luft draußen genieße, möchte ich nicht auf eine stoffartige Oberfläche verzichten. Diese fühlt sich angenehmer an als Kunststoff und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

Falls du öfter zu Fuß unterwegs bist, kann eine ultraleichte und kompakte Matratze wie die Bahidora Isomatte eine gute Wahl sein. Sie wiegt nur 430 Gramm und lässt sich auf die Größe einer Wasserflasche zusammenrollen.

Ein weiterer Tipp: Achte beim Kauf auf den sogenannten R-Wert, der die Isolationsleistung angibt. Für Sommernächte reicht ein niedriger R-Wert (bis ca. 2), während für kühlere Temperaturen ein höherer R-Wert (ab 5) sinnvoll ist.

Die besten Outdoor-Matratzen auf dem Markt

Wenn du noch unsicher bist, welche Matratze die richtige für dich ist, hier einige Empfehlungen, die sich bei mir und anderen Campern bewährt haben:

  • 10T Tom Isomatte: Selbstaufblasend, robust und perfekt für alle Wetterlagen.
  • KingCamp Campingmatte: Mit integriertem Kissen und für zwei Personen geeignet.
  • Ultrasport Thermomatte: Besonders komfortabel und ideal auch als Gästebett.
  • Bahidora Isomatte Outdoor: Ultraleicht und kompakt – perfekt für Trekking-Enthusiasten.
  • Forceatt Isomatte: Hervorragende Isolation und langlebig, ideal für häufige Nutzung.

Diese Modelle haben nicht nur in Tests, sondern auch in Kundenbewertungen überzeugt.

Tipps für den Kauf und die Nutzung

  • Material: Wähle strapazierfähige und wasserabweisende Materialien, die leicht zu reinigen sind.
  • Packmaß: Je kompakter, desto besser – besonders, wenn du wenig Stauraum hast.
  • Größe: Standardgrößen wie 90x200 cm sind ideal, aber es gibt auch Sonderanfertigungen.
  • Zubehör: Achte darauf, ob Flickzeug oder eine Tragetasche im Lieferumfang enthalten sind.

Fazit

Egal, ob du in deinem Wohnmobil, unter freiem Himmel oder auf einem Festival übernachtest – die richtige Outdoor-Matratze kann den Unterschied zwischen einer schlaflosen Nacht und einem erholsamen Morgen machen. Sie bietet nicht nur Komfort, sondern schützt dich auch vor den Unannehmlichkeiten der Natur. Investiere in eine hochwertige Matratze, die deinen Bedürfnissen entspricht, und genieße die Freiheit des Campings in vollen Zügen.

FAQ – Häufige Fragen zu Outdoor-Matratzen

1. Welche Matratze eignet sich am besten für Anfänger?
Selbstaufblasende Matratzen sind ideal für Anfänger, da sie einfach zu handhaben sind und wenig Vorbereitung erfordern.

2. Wie pflege ich meine Outdoor-Matratze?
Reinige die Oberfläche regelmäßig mit einem feuchten Tuch und achte darauf, sie trocken zu lagern, um Schimmelbildung zu vermeiden.

3. Kann ich eine Outdoor-Matratze auch als Gästebett verwenden?
Ja, viele Modelle sind dafür geeignet. Achte auf eine dickere Polsterung für maximalen Komfort.

4. Was bedeutet der R-Wert bei Matratzen?
Der R-Wert gibt an, wie gut die Matratze isoliert. Für warme Nächte reicht ein niedriger Wert, während für kühle Temperaturen ein höherer Wert erforderlich ist.

5. Wie viel sollte ich für eine gute Outdoor-Matratze ausgeben?
Qualitätsmatratzen gibt es bereits ab etwa 50 €, besonders hochwertige Modelle können bis zu 150 € kosten.

Mit diesen Tipps und Empfehlungen steht deinem nächsten Camping-Abenteuer nichts mehr im Weg – schlaf gut und träum von neuen Abenteuern!

Wie du die richtige Outdoor-Matratze für deine Abenteuer findest

Abenteuer
Wildcampen: Pro und Contra

Wir argumentieren für und gegen Wildcampen als Praxis.

Check-ins und Check-outs auf Campingplätzen kosten nicht nur Zeit, sie sind auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Ist man nur auf der Durchreise, kann man sich diese Zeit in vielen europäischen Ländern sparen, wenn man bereit ist, wild zu campen. Ankommen, schlafen – aufwachen, weiterfahren. Auch LKW-Fahrer werden schließlich nicht zu Campingplatzaufenthalten gezwungen.

Warum sollte ich wildcampen?

Moderne, autarke Reisemobile benötigen die Infrastruktur eines Campingplatzes schlichtweg nicht. Ver- und Entsorgung alle paar Tage ist ausreichend. Dusche und WC sind mit an Bord, Abwasser wird im Tank gesammelt, Strom ist per Batterie für einige Tage sichergestellt. Viele Camper sehen daher keinen Grund, täglich für Duschgelegenheiten, WC und Abwaschmöglichkeiten zu bezahlen, wenn man diese Services nicht nutzen möchte und ja selbst an Bord hat.

Je nach Jahreszeit/Region ist Wildcampen oft die einzige Option

Wer gerne in der Vor- oder Nachsaison, oder gar im Winter unterwegs ist, trifft oft nur verschlossene Campingplatzpforten an, besonders in Regionen, die sich nicht um die Nebensaisons aufbauen, wie beispielsweise Skiorte. Frei zu stehen ist oft die einzige Möglichkeit, wenn man nachts irgendwo mit dem Camper unterkommen möchte.

Wildcampen aus Entdeckergeist und Abenteuer

Doch pure Notwendigkeit ist nicht der einzige Grund, warum Wildcampen vielleicht mal einen Versuch wert wäre. Warum nur dort hinfahren, wo schon jeder war? Viele Wildcamper werden vom Entdeckergeist getrieben und wollen Abenteuer erleben. Abgesehen davon, dass sich Abenteuer und Campingplatz ein wenig widersprechen – In vielen spannenden und abgelegenen Reisegebieten gibt es schlichtweg keine offiziellen Möglichkeiten zu campen. Zu gering ist die Anzahl der Touristen, um Investitionen in Stellplätze zu rechtfertigen. Will man dennoch in diese Gebiete reisen, bleibt einem manchmal gar keine andere Wahl, als wild zu campen.

Natürlich ist nicht alles so rosig, wie es auf den ersten Blick scheint. Neben der rechtlichen Situation von Wildcampen, die je nach Land und Region unterschiedlich ist, ist ein Campingplatz natürlich gemütlicher, bietet natürlich Optionen, die auch ein voll autarker Campervan nicht hat. Und da fangen die potenziellen Probleme auch nur an.

Wildcamping hat einen schlechten Ruf

Wer kennt sie nicht? Die Camper-Kollegen, die kostenlos an den schönsten Plätzen wochenlang verweilen, ausschließlich die von zu Hause mitgebrachten Spaghetti kochen, und nur den eigenen Müll im Urlaubsland hinterlassen. Da muss es einen nicht wundern, dass Wildcampen in vielen Regionen einen schlechten Ruf hat.

Hier ist der mündige Wildcamper selbst gefordert, eine sinnvolle Kompromisslösung aus Freiheit und Attraktivität für das Gastgeberland zu finden. Es schadet z.B. nicht, die lokale Gastronomie auszuprobieren sowie die Spaghetti zumindest im Laden vor Ort anstatt beim Lidl zu Hause zu kaufen. Wer in ein anderes Land reist, kann zumindest soweit möglich die lokale Wirtschaft unterstützen, auch ohne sich ruinieren zu müssen.

Ökologische Bedenken bzgl. Wildcampen

Tief in der Nacht, mit der Lampe und Spaten bewaffnet, heimlich die Toiletten-Kassette hinter die nächste Düne zu tragen und dort anschließend ein tiefes Loch zu graben, ist wenig unterhaltsam. Bekämpft man Gerüche mit chemischen Hilfsmitteln, so ist das Ganze auch ökologisch höchst bedenklich.

Deshalb ist Wildcampen für viele eher ein Zwischenstopp, etwas, das man für eine Nacht tut, bevor man am tatsächlichen Zielort ankommt. So kann man Abfälle korrekt auf einem Campingplatz entsorgen, sofern man sie bis dahin zwischenlagert. Die Rechtslage in den meisten Ländern unterstützt diese Herangehensweise: Eine Nacht in der Wildnis zu campen ist in Europa in den meisten Ländern legal.

Fazit

Es gibt viele, legitime Beweggründe fürs Wildcampen. Vernünftig betrieben schädigt man weder andere noch die Umwelt und kann sich auf ganz besondere Urlaubserlebnisse freuen. Genauso gibt es Gründe gegen das Freistehen, die von Gegnern gerne ins Feld geführt werden. Mit geeigneten Verhaltensregeln fürs Wildcampen können diese Argumente zu einem guten Teil entkräftet werden. Hier müssen wir Camper uns selbst an der Nase nehmen, um die schönste Art des Reisens auch in den nächsten Jahrzehnten genießen zu dürfen.

Einige simple Regeln erleichtern das Wildcampen ungemein und sorgen für größere Akzeptanz dieses Reisemodells. Was möglich ist und was nicht ist von Region zu Region unterschiedlich, und durch eine Wildcamping-Recherche weißt du bereits vorab, was du dir erlauben kannst.

Wildcampen: Pro und Contra

Reisemobile
Checkliste zum Kauf Deines Camper-Basisfahrzeugs

Wir zeigen euch, worauf ihr achten müsst, wenn ihr euch für einen Basisfahrzeug-Händler entscheidet.

Du hast dich entschieden, deinen eigenen Camper zu bauen und hast die Wahl getroffen, welche Art Fahrzeug die richtige für dich ist. Jetzt ist nur noch eins zu klären: Wo holst du es dir?

Wir haben bereits in einem anderen Beitrag darüber gesprochen, dass es durchaus Sinn machen kann, ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen, was allerdings gewisse Restriktionen mit sich bringt. Wer selbst einen Camper baut, will natürlich, dass alles exakt richtig ist und bei einem Gebrauchtwagen hat man einfach weniger Kontrolle.

Doch egal, ob gebraucht oder neu, den richtigen Händler zu finden ist genauso wichtig, wie die Entscheidung, was für einen Wagen man möchte. Wir wollen euch auch bei diesem Schritt helfen!

Zunächst das Offensichtliche

Es gibt ein paar einfache Hinweise, die jeder befolgen sollte, der sich ein Basisfahrzeug besorgen will. Das gilt nebenbei auch nicht nur für Camperausbau. Allgemein ist es nie unklug, vor dem Kauf eines Fahrzeugs einen Blick auf den Händler zu werfen und nie die Katze im Sack zu kaufen.

  • Wirkt der Händler seriös?
  • Was sagt das Bauchgefühl?
  • Wie ist der allgemeine Fahrzeugzustand?
  • Findest du Rost? Wenn ja, in oder unter dem Fahrzeug?
  • Wie ist der Reifenzustand? Sind Allwetterbereifung oder Sommer- und Winterreifen (achtfache Bereifung) im Kaufpreis enthalten?
  • Passt die Abnutzung zum Tachostand?
  • Nie kaufen ohne Probefahrt!
  • Passt das Fahrzeug von der Größe / Höhe wirklich zu deinen Vorstellungen?
Kleiner Tipp: Achte auch auf Kleinigkeiten, z.B. ob die Lampen funktionieren. Ein Wartungsstau lässt sich nämlich häufig anhand dieser „Kleinigkeiten“ erahnen. 

Gebrauchtwagencheck bei der DEKRA oder TÜV

Wer das offensichtliche aus dem Weg hat, sollte in die Details gehen, was bei Fahrzeugen DEKRA und TÜV bedeutet. Dieser Check hat uns davor bewahrt, ein Camper-Basisfahrzeug zu kaufen, das ein pures Sicherheitsrisiko war. Der Check kostete circa. 80€ und war wirklich seinen Preis wert. Einen Termin bekamen wir bei der DEKRA in Berlin direkt auf Nachfrage. 

Basisfahrzeug genau anschauen

Es ist so weit! Die erste Besichtigung deines zukünftigen Campervans steht an. Wir geben zu, bei unseren Besichtigungen waren wir so unglaublich aufgeregt. Ein Glück, dass es gleich der zweite Kastenwagen schließlich auch geworden ist. Diese Aufregung vorher konnten wir kaum aushalten. Damit am Tag der Besichtigung auch nichts schiefgeht, kannst du dir auf der Seite des ADAC, TÜV etc. eine Checkliste zum Gebrauchtwagencheck herunterladen. Unser Retter in der Not. Sonst hätten wir mit Sicherheit so einiges vergessen! 

Aber auch ohne diese Liste gibt es einige ganz grundsätzliche Dinge, für welche du sicherlich keine Liste brauchst. Wie wir anfangs bereits erzählt haben, war unsere erste Kastenwagen-Besichtigung der absolute Reinfall und der Händler leider unseriös. Zum Glück ist uns das früh aufgefallen!

Wir möchten euch mit unseren Horrorgeschichten darüber, was bei uns alles fast schiefgelaufen wäre, keine Angst vor dem Autokauf machen. Eher sollen sie euch dazu anregen, genauer hinzuschauen. Da alle campingtauglichen Fahrzeuge momentan sehr beliebt sind, kommen unseriöse Verkäufe häufiger denn je vor. Es ist also sicherlich nicht schlecht, bei der Besichtigung etwas kritisch zu sein und ganz genau hinzuschauen! Wir haben mal eine der wichtigeren Details gesammelt, auf die ihr in diesem Zusammenhang achten solltet.

Schnell sein

Während unserer Suche haben wir häufiger festgestellt, dass die Kastenwagen nur wenige Minuten nach dem Inserieren bereits als „Verkauft“ markiert wurden. Unsere Strategie, erst einmal abzuwarten und in Ruhe zwischen verschiedenen Fahrzeugen abzuwägen, ging also überhaupt nicht auf. 

Unser Tipp: Leg dir einen Suchauftrag bei Ebay-Kleinanzeigen und mobile.de an. So wirst du immer direkt informiert, sobald ein Fahrzeug reingestellt wird, welches deinen Kriterien entspricht. Obwohl wir normalerweise alle Push-Benachrichtigungen ausschalten, haben wir diese während unserer Suche aktiviert. Das hat wirklich Wunder bewirkt! 

Anrufen statt Anschreiben

Während unserer Kastenwagen-Suche haben wir außerdem gelernt, dass es meistens besser ist, zum Telefon zu greifen. Da die Fahrzeuge derzeit so beliebt sind, werden die meisten Verkäufer nach dem Inserieren ihres Fahrzeuges von Nachrichten nahezu überflutet. Zwischen all diesen Nachrichten herauszustechen, ist fast unmöglich. Eine Antwort bekommt man sowieso in den wenigsten Fällen. Meistens nur, dass man bereits zu spät dran ist. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Verkäufer super dankbar sind, wenn man direkt anruft. Telefonisch lässt sich alles viel schneller klären. 

Persönlicher Tipp: Bist du an dem Fahrzeug wirklich stark interessiert, ist es sehr wichtig, das dem Verkäufer schon im ersten Gespräch zu vermitteln. Bist du freundlich und können die Verkäufer eine echte Kaufabsicht erkennen, reservieren sie das Fahrzeug, bis du es besichtigt hast. So sind wir am Ende auch an unseren Traumcamper gekommen! Nach einem ersten Gespräch hat der Privatverkäufer das Fahrzeug für uns bis zum nächsten Tag reserviert – und damit etwa 20 weiteren Interessenten abgesagt. 

Tipps während der Besichtigung

Jetzt, da ihr wisst, wie begehrt Basisfahrzeuge für Camper sind, ist es wichtig, euch zu sagen, dass ihr euch davon nicht zu sehr beeinflussen lassen solltet. Lass euch nicht unter Druck setzen oder von Aussagen wie “Es gibt noch ganz viele andere Interessenten” beeinflussen. Eine gründliche Besichtigung ist das A und O! Dazu gehört ebenfalls, einen Blick unter die Motorhaube zu werfen und das Fahrzeug probezufahren. Lass dir zudem das Serviceheft und die Fahrzeugpapiere zeigen. Achte darauf, ob das Öl und die restlichen Fahrzeugflüssigkeiten regelmäßig ersetzt wurden. Belege über mögliche Reparaturen helfen einen zusätzlichen Überblick über den Zustand des Fahrzeuges zu erhalten.

Oftmals befindet sich bei der Besichtigung kein Wasser, Gas oder Strom im Fahrzeug. Lass dir dennoch alle Funktionen zeigen und lass dich nicht von Aussagen wie «Aktuell ist der Wassertank oder die Gasflasche leer, doch die Wasserpumpe/Gaskocher funktioniert schon» abspeisen und bestehe auf einen Funktionstest.

Unser Tipp: Achte darauf, dass das Fahrzeug vor deinem Besuch nicht bereits warm lief. Dadurch erhältst du einen besseren Eindruck über das Startverhalten des Fahrzeuges. Springt das Fahrzeug auch im ‘kalten’ Zustand gut an?

Dach und Feuchtigkeit

Das Dach eines Fahrzeuges muss so einiges aushalten. Insbesondere beim Gelegenheitskauf sollte man es sich daher gründlich ansehen. Überprüft auch die Fugen und Dichtungen auf Durchbrüche, um Schlimmeres zu vermeiden.

Ebenfalls raten wir, das Bad und sämtliche Wände und Böden auf Feuchtigkeit und Schimmel zu inspizieren. Auch nur ein klein wenig Schimmelbefall ist Grund genug, einen anderen Wagen zu nehmen. Ist bereits Schimmel entstanden, wird sehr wahrscheinlich wieder welcher entstehen oder die Sporen haben sich bereits im Fahrzeug verteilt. Idealerweise führst du einen Feuchtigkeitstest durch, um auf Nummer sicher zu gehen. Dafür gibt es sogenannte Feuchtigkeitmessgeräte.

Blitzrunde: Was sollte ich sonst noch im Blick haben?

Es gibt vieles, was besonders bei Gebrauchtwagen falsch laufen kann. Vom Unterboden und sämtlicher Installation, wie Bremsleitungen, die oft Rost und Morschheit ansetzen können, bis zu den Reifen, deren Profil und Alter die sagen können, ob du sie direkt ersetzen musst. Hier haben wir eine kurze Checkliste für euch, was sonst noch einen Blick wert ist!

  • Teste das Radio
  • Überprüfe die Rückfahrkamera (Besonders teuer zu ersetzen)
  • Prüfe die Klimaanlage (laufender Motor erforderlich)
  • Zentralverriegelung ausprobieren
  • Elektrische Fensterheber testen
  • Flüssigkeiten (Öl, Bremsflüssigkeit, Waschwasser, Frostschutz) kontrollieren
  • Beleuchtung kontrollieren
  • Lass dir zeigen, wo Reserverad und Wagenheber (oder das Pannenkit) verstaut sind.
  • Karosserie auf Rost und Beschädigungen kontrollieren.
  • Sind dem Vorbesitzer Unfallschäden bekannt?
  • Reifen auf Profiltiefe, gleichmäßiges Abnutzungsbild und Alter (möglichst nicht über sechs Jahre) untersuchen.
  • Probefahrt unternehmen, dabei auf Geräusche, Geradeauslauf und die Funktionalität des Getriebes achten.

Fazit: Bei Gebrauchtwagen Vorsicht walten lassen

Ein gebrauchter Wagen als Basis für dein Wohnmobil ist um einiges günstiger, etwas, das einer der Vorteile beim Selbstausbau sein soll. Doch bietet er auch eine hohe Gefahr, die Katze im Sack zu kaufen und potenzielle Schäden erst deutlich zu spät zu bemerken. Vorsicht im Kaufprozess ist daher unverzichtbar. Haltet die Augen offen, dann fahrt ihr auch in ein paar Jahren noch sicher!

Checkliste zum Kauf Deines Camper-Basisfahrzeugs

Abenteuer
Camping in Südtirol im Sommer: Lohnt es sich?

Wir zeigen euch, was es im Sommer in Südtirol zu erleben gibt, mit dem der Winter nicht mithalten kann!

Planst du einen Sommerurlaub auf einem Campingplatz, der zum einen entspannend aber auch zum anderen abenteuerfreudig sein soll, weißt aber noch nicht, wohin die Reise gehen soll? Dann ist Südtirol die perfekte Reise-Option für dich. 

Südtirol ist nicht nur im Winter ein lohnenswertes Ziel für viele Camper, sondern auch im Sommer kommen immer mehr Touristen, um die Gegend zu erkunden. Nicht nur ist es in der warmen Jahreszeit hier weniger voll, es gibt auch völlig neue Abenteuer, die du hier erleben kannst!

Du findest hier ganzjährig hochwertige Campingplätze und kannst gut dich vom Alltagsstress erholen. Darüber hinaus bietet Südtirol unberührte Natur in einer ikonischen bergigen Alpenlandschaft, die dir immer in Erinnerung bleibt.

Jede Ecke in Südtirol ist es wert, besichtigt zu werden, denn nicht nur Exkursionen, Spaziergänge und Mountainbiketouren reizen viele Touristen, sondern auch zahlreiche Naturparks locken immer mehr Leute in die Region. 

Damit dir aber auch nicht zu langweilig wird,  kannst du hier auch das Stadtleben hautnah erleben, das Elemente verschiedener europäischer Kulturen vereint. Die Städte Bruneck, Bozen und Meran laden mit atemberaubenden Altstädten ein, in denen du das ein oder andere Mitbringsel erwerben kannst.

Abenteuerpark Kaltern

In Kaltern befindet sich Südtirols größter und spektakulärster Hochseilgarten. Er zieht sich an den Hängen des Mendelkammes entlang, was bedeutet, dass er neben abenteuerlichen Gefühlen auch eine wundervolle Aussicht bietet. In diesem Abenteuerpark sind Spannung und Action garantiert, besonders für Familien

Slacklinepark in Gröden

In Gröden befindet sich der erste Slacklinepark Südtirols! Weißt du schon was Slacklinen ist? Wenn nicht dann ist der Park gerade für dich einen Besuch wert. Du kannst nicht nur Wissenswertes über den Sport erfahren sondern ihn auch hautnah erleben. 

Surfen und Segeln am Kalterer See

Am Kalterer See kannst du großartig surfen lernen oder andere Wassersportangebote wahrnehmen, für die es im Winter nun wirklich zu kalt wäre. Eine Surfschule unterstützt dich dabei, dich mit dem Bord vertraut zu machen. Es gibt wöchentliche Grundkurse mit Surf-Lehrern, die dir dabei helfen, am Ende einen Surfschein zu absolvieren. Darüber hinaus gibt es auch viele Wassersportgeschäfte, an denen du Zubehör erwerben kannst. 

Und das ist alles nur der Anfang! Über die oben genannten Attraktion hinaus eignet sich Südtirol auch hervorragend für Radtouren, Wanderungen, Mountainbike-Touren oder auch E-Bike-Touren. Darüber hinaus könnt ihr euch auch Lebensträume dort erfüllen, die die Region auszeichnen, denn es gibt viele Angebot zum Paragleiten oder Rafting, die du in Anspruch nehmen kannst.

Camping mit Hund 

In Südtirol kommen auch Hunde beim Camping nicht zu kurz. Es gibt etliche hundefreundliche Campingplätze in der Region von Südtirol, da viele Campingplatz Betreiber wissen, dass Urlauber ihre besten Freunde gerne mit in den Urlaub nehmen. Das ist der Grund warum sie auch Services und hundefreundliche Plätze anbieten, die für Hunde ein richtiges Unterhaltungsprogramm haben. Viele Campingplätze bieten dabei Hundespielwiesen, Hundeduschen aber auch tierfreundlicher Stellplätze an. Im Sommer haben Hunde hier oben auch viel mehr Spaß als im Winter, besonders auf langen, sonnigen Wandertagen durch die Berge.

Die zur Zeit beliebtesten Ferienregionen in Südtirol 

Oh der Dolomitengipfel, die grüne Weinterrasse oder der spektakuläre Gletscher. Alle  Ferienregionen haben ihren eigenen Charme. Im Sommer bekommt man von der Region dazu auch eine ganz andere Seite zu sehen, als im konstant schneebedeckten Winter!

Wir zeigen dir unsere Top 5: 

Meraner Land
Dolomiten Alta Badia
Dolomiten Gröden
Eisacktal 
Vinschgau 

Top 3 Campingplätze im Sommer

Luxury Camping Schlosshof Resort

Der Campingplatz bietet eine schöne Atmosphäre und ist ruhig gelegen. Ein Schwimmbad befindet sich direkt am Platz und die Geräuschkulisse ist sehr ruhig. Der nächstgelegene Ort ist die Stadt Meran, wobei sich der Ort Lana auch nur 1 km vom Campingplatz entfernt befindet. Öffentliche Verkehrsmittel sind in naher Umgebung frei verfügbar und die einzelnen Parzellen sind durch Hecken mit  hohen Baumreihen abgetrennt, was beim Sonnenbaden die Privatsphäre garantiert.

Caravanpark Sexten

Der Camping Caravan Park Sexting ist einer der beliebtesten Campingplätze in ganz Europa. Er zeichnet sich durch den hervorragenden Wellnessbereich aus und garantiert pure Erholung. Hier erwarten euch 14 verschiedene Saunen, Whirlpools und weitere Wellnessangebote. Für Kinder gibt es auch ein großes Angebot an sportlichen Aktivitäten. Von einem Indoor-Kletterspielplatz bis zu einem Trampolin findet man dort zahlreiche Möglichkeiten.

Gerade im Sommer sind die Mountainbiketouren und die Wanderungen in der unmittelbaren Region sehr beliebt.

Camping Olympia

Bei diesem Campingplatz handelt es sich um einen sehr komfortablen und familiengeführten Platz für Groß und Klein. Erwachsene können sich auf geführte Wanderungen und Biketouren freuen. Die kleinen Gäste hingegen können ihre Zeit im Streichelzoo (u. a. mit Mini-Ponys) verbringen oder den öffentlichen Kinderspielplatz nutzen.

Fazit

Südtirol hat einen Ruf als Skifahrtregion, doch macht die Gegend noch so viel mehr aus. Besonders im Sommer kann man sie für das erkunden, was sie in ihrem Kern ist: Ein einzigartiger Teil Europas, mit langer Geschichte und wunderschöner Natur, mit klarer Bergluft und einer Kultur, die man sonst nirgendwo findet. Gib Südtirol doch diesen Sommer mal eine Chance! Wir garantieren, dass du es lieben wirst.

Camping in Südtirol im Sommer: Lohnt es sich?

Reisemobile
Was ist das beste Camper-Basisfahrzeug für dich?

Wir helfen dir weiter und erklären dir alles, was du brauchst, um dein Basisfahrzeug zu finden.

Ein professionell ausgebautes Wohnmobil? Ein fertiger Wohnwagen? Oder doch ein selbst ausgebauten Camper?

Auch wenn dich die Idee gepackt hat und du vom VanLife-Feeling infiziert bist, lohnt es sich dennoch, objektiv zu bleiben. Ich selbst habe die letzten Jahre auch einige Leute kennengelernt, die sich einen Kastenwagen gekauft haben. Den eigentlichen Umbau hat es jedoch bis heute noch nicht gegeben. Ob kaufen oder selberbauen für dich das richtige ist, muss gut überlegt sein.

Denn es gibt viele Dinge, die vorher entschieden werden müssen! Ein Wohnmobil-Ausbau erfordert viel Zeit und Arbeit. Hier lohnt es, gute handwerkliche Fähigkeiten zu haben. Wenn du die nicht hast, solltest du dir nochmal genau überlegen, auf was für ein Abenteuer und auf was für potenzielle Frustration du dich da einlässt und ob nicht die Renovierung eines bereits ausgebauten Wohnmobils, oder der Umbau eines Serienfahrzeugs für deine Zwecke besser geeignet sind. Wir haben auf unserer Reise auch schon viele schicke ausgebaute Vans gesehen, die nur mit minimalem Budget verwirklicht wurden. Auch das geht!

Wir haben bereits eine Übersicht erstellt, welche 10 Schritte beim Van-Ausbau auf dich zukommen werden, doch bevor es losgehen kann, brauchst du ein Basisfahrzeug für den Ausbau. Neben den beliebten Kastenwagen, die viele mit Campervans verbinden, sieht man auch häufig ausgebaute Sonderfahrzeuge, wie ehemalige Feuerwehrautos oder Krankenwagen.  

Bei der Auswahl des passenden Basisfahrzeuges für deinen persönlichen Camper geht es darum, ein Fahrzeug zu finden, das dich bestenfalls über Jahre auf deinen Reisen begleitet. Ein Fahrzeug, das dein mobiles Zuhause sein wird und mit dem du so wenig Kompromisse wie möglich eingehen musst. 

Auch wenn der Ausbau des Campers sehr günstig durchgeführt werden kann, wenn du zum Beispiel auf viele Features verzichtest, kann auch bei einem Van Ausbau eine stolze Summe zusammen kommen, besonders wenn du das falsche Fahrzeug oder die falschen Modifikationen wählst.

Wenn ich an unsere Suche aktuell denke, welches Fahrzeug für uns infrage kommt, fallen mir sofort etliche Dinge ein, auf die ich auf keinen Fall verzichten wollten. Im Folgenden habe ich die wichtigsten Fragen gesammelt. 

Unser Camper4all Tipp:

Teile dein Budget gut auf und überlege, wie viel Geld du für den Umbau benötigst. Gute Planung ist dabei sehr wichtig. Bei der Budgetplanung spielt es auch eine Rolle, ob du noch Werkzeug anschaffen musst oder dieses bereits besitzt oder ausleihen kannst. 

Größere Veränderungen, wie beispielsweise ein Aufstelldach, Solarpaneelen oder ein Stellplatz, an dem du auch bei Regen und Schnee basteln kannst, fallen ebenfalls stark ins Budget. 

Welcher Fahrzeugtyp ist für mich der Richtige?

Für eine Einzelperson kann ein Bus von VW oder auch von Mercedes vollkommen ausreichen. Eine kleine Familie braucht je nach Alter der Kinder ein größeres Auto. Benutzt du den Camper auch außerhalb vom Urlaub, zum Einkaufen und um regelmäßig zur Arbeit zu fahren? Dann ist vielleicht ein kleinerer Alltagswagen angebracht, der sowohl als Alltags-KFZ als auch als Camper doppelt, besonders wenn du für die Arbeit regelmäßig in ein Parkhaus musst, da viele Camper hierfür zu hoch sind.

Da du in deinem Camper auch schlafen willst, lohnt es auch dafür zu planen, wie viel Platz du brauchst. Ist in dem Wagen nicht genug Platz, kann in vielen Fällen auch ein Dachzelt helfen, doch auch das will geplant sein. Willst du in Quer- oder Fahrtrichtung schlafen? Wie viele Leute müssen nachts unterkommen?

Wenn du quer schlafen möchtest, empfehlen sich Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroën Jumper aufgrund der Breite von 1,87 Meter. Der Vorteil bei einem quer eingebauten Bett ist ein Platzgewinn zum Beispiel für Küche, Arbeitsplatz oder Bad.   

Möchtest du Sanitäreinrichtungen im Wagen verbauen?  Wenn ja, empfehle ich dir die Höhe des Fahrzeuges zu berücksichtigen, ein Bad bzw. der Einbau einer Nasszelle in einem VW Bus ist aufgrund der Stehhöhe schon unmöglich.  

Reist du mit deinem Haustier? Dein Hund braucht nicht nur einen regelmäßigen Schlaf und Fressplatz, auch während der Fahrt muss er sicher untergebracht sein. Das heißt, dass du den Hund wie einen eigenen Passagier behandeln und auch an seine Unterbringung denken musst.

Wo möchtest du künftig mit deinem ausgebauten Campervan unterwegs sein? Planst du eine Expedition über Monate hinweg oder möchtest du den Camper nur für den Urlaub nutzen? Klar, als Familie in einem VW Transporter zu Leben ist unter Umständen möglich. Das haben wir auch schon erlebt. Es ist aber auf Dauer sicherlich nicht die angenehmste Option, besonders nicht in irgendetwas kleinerem als einem geräumigen Wohnwagen. Logisch also, dass der Platzbedarf wächst, je mehr Personen im Camper unterkommen sollen. 

Das sind nur ein Paar der Fragen, die für die Entscheidung, welche Art Wagen die beste ist tragend sind. Grundlegend gilt, dass alle Optionen möglich sind, du aber ein Auge darauf haben solltest, wie du deinen Camper nutzen möchtest. Hier lohnt es, bei Freunden mit Camper zu gucken, wie viel Platz verfügbar ist und im Fall der Fälle sogar mal Test zu reisen. So kannst du schnell in Erfahrung bringen, was genau du brauchst.

Gebrauchtwagen zum Camper machen

Zumindest ein Teilgrund in der Entscheidung, den Campervan selbst zu bauen, ist üblicherweise das Budget. Was man selbst macht, ist etwas, für das man niemand anders bezahlen muss. Dieser Gedanke an Budget führt viele auch dazu, schon am Anfang auf einen Gebrauchtwagen zu setzen, sei das ein Van oder ein altes Feuerwehrauto. Das spart schonmal enorm, aber bringt seine eigenen Konflikte mit sich.

Baujahr, Laufleistung, aktueller Zustand

Beim Kauf eines Gebrauchtwagens solltest du darauf achten, wie das Fahrzeug zuvor eingesetzt wurde. War es zum Beispiel ein Auto, das zur Zustellung von Paketen genutzt wurde, ist es häufig nur kurze Strecken gefahren, was langfristig dem Getriebe schadet. Montage oder Baustellenfahrzeuge werden häufig überladen, hier ist auch Vorsicht geboten. 

Der nächste Faktor ist, ob man den Wagen überhaupt fahren darf. Hier spielt hinein, dass Führerscheine einem nur gewisse Fahrzeugkategorien erlauben. Wer also nur den Standard Führerschein, also die B-Klasse gemacht hat, darf nur Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen fahren.

Wie viel PS brauchst du wirklich? Die Frage nach der Motorleistung hängt auch mit dem Reiseziel zusammen, gerade wenn du vollbepackt Passstraßen überqueren möchtest wirst du für jede zusätzliche Pferdestärke dankbar sein. 

Gebrauchte Fahrzeuge bieten auch etwas begrenztere Optionen als Neuwagen, die nach eigenen Spezifikationen gebaut werden können. Ob dein Wagen mit Diesel, Benzin oder Elektro läuft, kannst du nur schwer ändern. Mit welchem Kraftstoff dein Fahrzeug läuft, muss also schon hier Teil der Entscheidungsfindung sein.

Und auch wenn das etwas oberflächlich wirkt: Wie wichtig ist dir das Aussehen deines Vans? Muss es ein Neuwagen sein oder darf das Fahrzeug auch schon Gebrauchsspuren haben? Möchtest du deinen Van später folieren oder auffälliger lackieren?

Beim selbstgebauten Camper geht es für viele darum, dass alles genauso ist, wie du es willst. Bist du dann damit einverstanden, dass der Wagen, den du umbaust, zahlreiche Elemente hat, die du nicht ändern kannst, visuell oder mechanisch? Diese Frage wirst du dir selbst beantworten müssen.  

Welche Basisfahrzeuge kommen für einen Ausbau zum Camper infrage? 

Doch egal, ob du dein Basisfahrzeug gebraucht oder neu kaufst, nicht jedes Fahrzeug ist geeignet, in einen Camper verwandelt zu werden. Um die Entscheidung, welches Fahrzeug am besten geeignet ist, zu erleichtern, haben wir eine Übersicht über die Modelle und Fahrzeuge erstellt, die aktuell beliebt sind und sich für den Umbau zum Campervan eignen. Wir haben uns hier bewusst uns auf die kompakten Campingbusse sowie die Kastenwagen bis zu einer zugelassenen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen beschränkt, die so ziemlich jeder fahren darf. Falls du einen Reisebus oder einen kleinen Lastwagen umbauen möchtest, benötigst auch einen entsprechenden zusätzlichen LKW Führerschein der Klasse C1 (bis 7.5 Tonnen).  

Kompakte Campingbusse, die sich für einen Aus- bzw. Umbau eignen: 

Zu den am häufigst umgebauten Fahrzeugen und auch zu dem beliebtesten mit großem Kultstatus gehört sicherlich der VW Bus als absoluter Klassiker, doch es gibt auch viele Alternativen in der selben Kategorie, die ebenfalls eine sehr gute Basis für den Ausbau bieten: 

  • Mercedes Vito
  • Citroen Jumpy
  • VW Bus
  • Peugeot Traveller
  • Renault Trafic 
  • Citroen Spacetourer
  • Opel Vivaro
  • Toyota Proace
  • Fiat Talento
  • Nissan NV300

Vorteile:

  • Können meistens in die Tiefgarage
  • Mehr Parkmöglichkeiten
  • Keine Höhenbeschränkungen
  • Bessere Wendigkeit und Fahrverhalten
  • Benzinverbrauch und Preise für Maut und Fähre geringer
  • Geht oft als „normaler“ PKW durch

Nachteile:

  • Geringere Bewegungsfreiheit bei schlechtem Wetter
  • Weniger Stauraum
  • Oft kein Platz für feste Dusche und WC
  • Keine Stehhöhe

Kastenwagen, die für einen Aus- bzw. Umbau perfekt geeignet sind:

Wenn dir diese Kleinbusse zu klein sind, dann ist ein Kastenwagen vielleicht genau das Richtige für Dich! Hier muss dann auch die Entscheidung der Höhe getroffen werden. Viele dieser Fahrzeuge kommen in verschiedenen Ausführung, die mit Titeln wie “H1”, “H2” und so weiter betitelt werden. Für einen Kastenwagen, aus dem man einen Camper machen will, empfiehlt es sich die H2 Versionen der jeweiligen Fahrzeuge zu wählen. Die einzige Ausnahme macht der VW Crafter, wo mindestens H3 die Wahl sein sollte, um eine Stehhöhe zu bekommen.

Genau wie die Höhe, ist auch die Länge (L) je nach deinem Geschmack zu entscheiden. Angenehme Stehhöhe, Platz und Raum für Surfbrett, Haustier, Dusche oder Küche ist in den meisten Kastenwagen gegeben, doch für eine Familie braucht man mehr. Echte Raumwunder sind die drei baugleichen Basisfahrzeuge Fiat Ducato, Citroën Jumper und Peugeot Boxer. Denn diese werden in der Form nach oben hin zum Dachhimmel, nicht schmaler, wie etwa der Mercedes Sprinter. Aufgrund der Größe und der Form kannst du in diesen drei baugleichen Kastenwagen auch dein Bett quer einbauen, was bei der Wahl der Inneneinrichtung ein enormer Vorteil sein kann.

Kastenwagen in der Übersicht: 

  • Ford Transit 
  • Fiat Ducato
  • Citroen Jumper
  • Peugeot Boxer
  • VW Crafter
  • Mercedes Sprinter
  • Iveco Daily
  • Renault Master
  • Opel Movano
  • Hyundai H350

Vorteile großer Basisfahrzeuge

  • Stehhöhe
  • Querbett möglich
  • Mehr Platz für Inneneinrichtung
  • Mehr Stauraum
  • Einbau von Dusche und Toilette möglich
  • Größere Wohnkomfort
  • Platz für umfangreiche Gasinstallation
  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten beim Ausbau

Nachteile Kastenwagen

  • Höhenbeschränkungen an Parkhäusern und Zufahrten
  • Teurer bei Fährfahrten, manchen Campingplätzen und bei Maut-Gebühren
  • Höherer Treibstoffverbrauch
  • Nicht so wendig und 
  • Parkplatzsuche kann schwierig sein

Unser Camper4all Tipp:

Fahrzeuge, die länger als 6 Meter sind, werden bei Maut und Fährfahrten deutlich teurer. Wenn du also die Wahl treffen musst, wie lang dein Wagen werden soll, bleib besser darunter.

Zu guter Letzt: Lohnt sich der Aufwand überhaupt?

Die Wahl zwischen Camper vom Profi und Camper selbstgebaut wird von vielen Faktoren beeinflusst, doch am Ende ist einer der wichtigsten die Balance zwischen Aufwand und Geld. An welchem Punkt wird der Aufwand hoch genug, dass es einfach mehr Sinn machen würde, das Extrageld zu zahlen und es einem Profi zu überlassen? 

  • Sind deine handwerklichen Fähigkeiten überhaupt dazu ausreichend, deinen eigenen Campervan zu bauen?
  • Bist du bereit, sehr viel Zeit in den Wohnmobil-Ausbau zu stecken?
  • Hast du eine Werkstatt oder geräumige Garage, oder sonst genug Platz für den Ausbau eines Vans?
  • Hast du Freunde oder Bekannte, die dir bei schwierigen Themen wie Elektrik, Heizung oder Holzarbeiten helfen können?

Wenn du einige dieser Fragen nicht ehrlich mit “Ja” beantworten kannst, solltest du überprüfen, ob sich das ändern lässt. Und wenn nicht, musst du vielleicht tatsächlich in den sauren Apfel beißen und einen gut bezahlten Campervan Experten in Auftrag nehmen.

Unser Fazit: 

Mach dir bereits im Vorfeld Gedanken zum Ausbau und welche Schritte auf dich zukommen, beantworte die Fragen aus diesem Beitrag. Bei deinem eigenen Camper solltest du so wenig Kompromisse eingehen müssen wie nur möglich, aber sei realistisch. Den eigenen Campervan zu bauen, ist nicht für jeden das richtige. Sei dir über die Probleme, auf die du stoßen könntest, im Klaren.

Teile dein Budget gut auf und überlege, wie viel Geld du für den Umbau benötigst. Die gute Planung ist dabei auch wichtig, wenn du zum Beispiel das Dämmmaterial falsch schneidest oder andere unvorhergesehene Herausforderungen auf dich zukommen. Bei der Budgetplanung spielt es auch eine Rolle, ob du noch Werkzeug anschaffen musst oder dieses bereits besitzt oder ausleihen kannst. Größere Veränderungen, wie beispielsweise ein Aufstelldach, Solarpaneelen oder ein Stellplatz, an dem du auch bei Regen und Schnee basteln kannst, fallen ebenfalls stark ins Budget.  

Beschäftige dich zusätzlich noch mit weiteren Channels und höre dich bei Bekannten oder auch in Facebook-Gruppen um. Auf YouTube und Co. findest du zum Beispiel auch viele "Vanlife Influencer", die wertvollen Tipps zum Ausbau haben und Ihre Erfahrungen in vielen Videos und Beiträgen teilen, die dir helfen, ihre Fehler nicht zu wiederholen.

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