Knaus Tabbert produziert wieder
Das Corona‐Virus betraf und betrifft nahezu alle Branchen und Unternehmen – so auch Freizeitfahrzeug‐Hersteller.
Das Corona‐Virus betraf und betrifft nahezu alle Branchen und Unternehmen – so auch Freizeitfahrzeug‐Hersteller. Die Knaus Tabbert GmbH hat nach mehrwöchiger Betriebsruhe an diesem Montag wieder die Produktion in seinen Werken Jandelsbrunn und Mottgers aufgenommen. Dazu Geschäftsführer Gerd Adamietzki: „Dies ist ein erfreulicher Schritt in Richtung Normalität, der nur möglich war, weil wichtige Zulieferer der Region ebenfalls ihre Fertigung wieder aufnehmen konnten und wir vorbereitend für den Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen gesorgt haben.‟ Knaus Tabbert beobachtet und bewertet die bisherige und aktuelle Entwicklung sehr genau – um den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter*innen so sicher wie möglich zu gestalten, wurden besondere Sicherheits‐ und Hygienekonzepte umgesetzt. Unter anderem wird an den Eingängen die Körpertemperatur gemessen und auf dem gesamten Betriebsgelände gibt es eine Maskenpflicht. Zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise Desinfektionsstationen, sind an allen relevanten Stationen installiert. Pausenzeiten wurden in Schichtmodellen so gestaltet, dass sich möglichst wenige Kollegen*innen zur gleichen Zeit in der Kantine aufhalten und der nötige Sicherheitsabstand eingehalten werden kann.
Durch flexible Arbeitszeitmodelle und die Splittung einiger Abteilungen in Büropräsenz und Homeoffice war auch in der Betriebsruhe gewährleistet, für die Kunden erreichbar und weiterhin handlungsfähig zu sein. Bei allen Entscheidungen steht die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und Besucher an erster Stelle und auch die Handelspartner werden mit vielen Hilfestellungen unterstützt.
Allein am Hauptstandort im niederbayerischen Jandelsbrunn sind rund 1500, im Tabbert‐Werk Mottgers ca. 400 Beschäftigte tätig.
Auch der Großteil der tschechischen Mitarbeiter*innen kann aufgrund der Lockerungen für Geschäftsreisende wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.