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Der günstigste Weg zur DIY Dachterrasse auf dem Camper

Dir geht der Platz im Camper aus, besonders in der Freizeit? So kannst du deine eigene DIY-Dachterrasse bauen!

Wer viel auf Instagram unterwegs ist und sich ansieht, was die DIY-Camper-Hobbyisten da so posten, der hat bestimmt schon einmal einen Camper mit Dachterrasse gesehen. Es wirkt fast surreal, aber der Gedanke liegt nahe. Das größte Problem beim Camper ist der Raum. Warum also nicht das Dach nutzen, das fast so viel Raum wie das Innere des Campers bietet, besonders wenn man kein Aufstelldach nutzt?

Doch wer sich zu dem Thema schon umgesehen hat, der weiß, dass Dachträger und ähnliche Plattformen für Camper wirklich teuer sind, da sie spezifisch an das Modell angepasst sein müssen. Dazu muss auch sichergestellt werden, ob das Fahrzeug mit dem Träger noch legal fahren darf. Viele Fragen, die vielleicht nur der Fahrzeughalter beantworten kann, müssen geklärt werden.

Wir wollen euch heute mit der einfachsten und zugleich schwierigsten Lösung helfen: Baut eure eigene Dachterrasse! Viele von euch haben bestimmt schon von Anfang an ihren eigenen Campervan ausgebaut, also warum nicht auch an ihn anbauen? Klar, unsere Tipps werden für viele nur ein Anstoß sein, doch wir hoffen, dass wir euch zumindest beim härtesten ersten Schritt helfen können! So kannst du deinen eigenen Dachträger bauen, der zu deinem Fahrzeug passt.

Der Bau besteht aus zwei Hauptteilen – den Dachgepäckträgern, die das Deck tragen, und der Holzdachdecke selbst. Hierfür sind folgende Teile wichtig:

  • Robuste Winkelhalterungen für Dachträger-Rinnenhalterungen
  • Stahlstange für Dachquerträger und Dachrinnenhalterungen
  • Rostschutzfarbe für Dachträger aus Stahl
  • Schrauben und Unterlegscheiben für die Dachrinnenhalterung
  • Schrauben und Unterlegscheiben für Dachträger-Querträger
  • Holzdeckmaterial
  • Schutzöl für Holzterrassen
  • Schrauben für Holzterrassen
  • Schleifscheiben
  • Schleifpads

Und das ist nur der Anfang! Diese Gegenstände sind nur die Verbrauchsgüter, ein häufiger Fehler beim Camperausbau ist, zu vergessen, dass man auch das Standardequipment braucht. Natürlich braucht man hier auch grundlegendes Werkzeug.

  • Akku-Bohrer und -Schrauber
  • Verstellbare Schraubenschlüssel
  • Winkelschleifer
  • Pinsel
  • Schleifer
  • Hammer
  • Brecheisen
  • Metallfeile

Wiederum ist das nur ein Minimum. Man merkt also schnell, dass der Bau einer Dachterrasse nicht umsonst teuer ist, viel Aufwand geht in die Arbeit. Wir würden tatsächlich noch mehr Hilfsmittel vorschlagen, die den Umfang des Projekts noch weiter in die Höhe treiben, wenn du ohne unnötigen Aufwand arbeiten willst, wie eine Trittleiter, am besten sogar mehrere in verschiedenen Größen.

Wenn all dieses Werkzeug einschüchternd auf dich wirkt, kannst du bestimmt Freunde oder Familie finden, von denen du einiges davon leihen kannst. Im Bestfall brauchst du wirklich nicht alles davon zu kaufen. Doch wenn du mit all diesem Werkzeug nicht vertraut bist, könnte das Projekt schnell zu viel für dich werden.

Der eigentliche Bau der Dachterrasse

Wer sich grundlegend mit Handwerksarbeiten wie Schreinern, Sägen und Kleben auskennt, der wird schnell merken, dass trotz der einschüchternden Liste an Materialien, der Bau selbst relativ simpel ist. Wir haben uns Mühe gegeben, den Prozess überschaubar zu machen. Mit diesen acht Tipps kommst auch du mit etwas DIY-Arbeit an eine Dachterrasse auf deinem Camper.

Schritt 1: Schneide die Stahlstange für die Querträger des Dachträgers zurecht

Eine Dachterrasse muss gestützt werden. Hier kommt der Dachträger ins Spiel. Die Länge muss hier an deinen Camper angepasst werden, was bedeutet, dass man in vielen Fällen die Stahlstange zuschneiden muss. Das ist natürlich selbst nicht einfach, Stahl soll ja viel aushalten, doch mit einer Metalltrennscheibe kommt man auch hier voran.

Camper4All Tipp: Besorge mindestens 2-3 Schleifscheiben, da sie bei Stahl sehr schnell nutzlos werden. Auch mit den Kanten vorsichtig sein, wenn der Stahl frisch geschliffen wurde, die sind dann nämlich messerscharf.

Schritt 2: Löcher in die Winkelhalterungen bohren, um den Querträger anzubringen

Viele Winkelklammern kommen mit vorgebohrten Löchern, doch wenn sie keine haben, müssen sie erst gebohrt werden. Dasselbe gilt für die Querträger, die an derselben Stelle natürlich auch Löcher brauchen. Wir empfehlen erst ein kleines Loch vorzubohren, damit der Bohrer mit der breiteren Spitze halt findet! 

Camper4All Tipp: Unbedingt das Winkelstück festklammern, sonst dreht der Bohrer schnell mit ihm durch!

Schritt 3: Klemmen für die Dachrinne anbringen

Hier können die Reste helfen, die nach dem Sägen des Querbalkens übrig sind. Denn jetzt muss ein Kanal hergestellt werden, der unter der Dachrinne einhakt und mit den Winkelklammern verschraubt wird, damit das Gestell angebracht werden kann. Die Reste der Stahlstange können hier helfen. In sie solltet ihr die Löcher für die Schrauben bohren. 

Camper4All Tipp: Setze die Winkelhalterung in die Rinne und halte die Schiene unter die Rinne, um die Löcher an der richtigen Stelle zu markieren. Sie muss niedriger sitzen, um die Dicke der Rinne zu berücksichtigen.

Schritt 4: Lackieren der Dachgepäckträger

Jetzt, wo die grundlegenden Stahlelemente des Dachträgers bereit sind, sollten sie lackiert werden. So können sie gegen die Elemente geschützt werden, aber auch einfach in deiner liebsten Farbe erstrahlen! Hier bietet sich entsprechend ein guter Außenlack an, besonders Epoxy-Lack ist hier empfehlenswert.

Camper4All Tipp: Unter jedem Lack ist eine gute Grundierung wichtig. Hierfür gibt es spezifische Grundierungsfarben. So hält der Lack einfach besser!

Schritt 5: Paletten für das Holzdach-Deck vorbereiten

Nachdem alles lackiert und wieder zusammengebaut ist, ist es Zeit für die eigentliche Terrasse, jetzt, da das Skelett fertig ist! Hier empfehlen viele Standarddielen aus dem Baumarkt, doch die günstigere Methode findet sich in den guten alten Europaletten! Ihre Bretter geben ein absolut ausreichendes Dach ab und kosten deutlich weniger (auch wenn sie mehr Schleifarbeit benötigen).

Hier gilt es, die Paletten wie in vorigen Schritten erst ans Dach anzupassen, damit man die richtige Länge finden kann. Auch sind Einkerbungen in der Unterseite hilfreich, damit Schrauben des restlichen Daches nicht das Holz aufreiben, wenn alles erstmal in Bewegung kommt.

Schritt 6: Schleifen der Holzdachterrasse

Jetzt kommt der anstrengendste Schritt des ganzen Projektes: Die Bretter, aus denen die Dachterrasse bestehen soll, müssen alle individuell abgeschliffen werden. Besonders, wenn man Paletten verwendet, ist das ein langwieriger Prozess und man frisst sich sehr schnell durch Schleifen, also ist es weise, mehrere zu kaufen.

Schritt 7: Holz versiegeln und wetterfest machen

Die Dachterrasse ist am Ende auf der Außenseite eines Allwetter-Fahrzeugs. Also muss auch sie allen Wettern widerstehen! Das gilt auch für das Holz. Durch das Abschleifen sollte es bereits eine glattere Oberfläche haben, auf der Holzöl, Holzlack oder sogar Farbe, je nachdem, was man will, gut verteilt werden können.

Camper4All Tipp: Trage das Öl vorsichtig auf die Kanten des Holzes auf, um ein Überlaufen und dunkle Flecken auf dem Holz zu minimieren!

Schritt 8: Montage des Holzes an den Dachgepäckträger

Hier ist der letzte Schritt zur DIY-Dachterrasse! Jetzt müssen nur noch die Bretter auf den Dachgepäckträger gelegt und festgebohrt werden. Auch hier ist es weise, erst ein dünneres Pilotloch zu bohren. Sobald die Bretter befestigt sind, ist die rudimentäre Dachterrasse fertig und kann weiter ausgestattet werden!

TIPPS: Bohren Sie jedes Loch in Stahl vor! // Nehmen Sie sich zusätzliche Zeit, um Metallspäne vom Dach des Lieferwagens zu entfernen. Diese hinterlassen ÜBERALL orangefarbene Rostflecken, wenn sie nicht gereinigt werden.

Fazit

Wir hoffen, wir konnten euch beim Bau der Dachterrasse helfen. Falls ihr in einem der Schritte verwirrt wart, wovon genau wir reden, habt ihr Glück! Es gibt zahlreiche Influencer auf YouTube, Instagram, Pinterest und TikTok, die ihre eigenen Erfahrungen mit der Dachterrasse liebend gerne mit euch teilen. Seht bei ihnen nach, solltet ihr wegen irgendwas verwirrt sein!

Der günstigste Weg zur DIY Dachterrasse auf dem Camper

Zubehör & Test
Die besten Wasserfilter für den Wohnwagen

Du bist dir nicht sicher, ob das Wasser auf dem Campingplatz sicher ist? Ein Wasserfilter im Wohnwagen hilft gegen Sorgen.

Wir haben nicht ohne Grund mehrere Artikel über Wasserlagerung, Wasserreinigung und Frischwassertanks in Reisemobil geschrieben. Auf einer langen Reise, so wie in den meisten Situationen im Leben, ist wohl kaum etwas so wichtig, wie eine gute Wasserversorgung. Nicht jede Nacht wird auf einem gut ausgestatteten Campingplatz verbracht. Für all diese Nächte, ist es wichtig, geeignetes Wasser präsent zu haben.

Und wenn der Tank dich einmal im Stich lässt, heißt das nicht, dass du nicht anderweitig an Wasser kommen kannst! Ein Wohnwagen-Wasserfilter ist dafür da, wie der Name schon sagt, durch Wasser übertragene Bakterien und Viren herauszufiltern. Die Idee ist nichts Neues und für Camper schon lange unverzichtbar, meistens auch auf Campingplätzen, allein um auf Nummer Sicher zu gehen. Was sich in letzter Zeit geändert hat ist, dass es jetzt viele Optionen gibt, die Bakterien und Viren ohne den Aufwand von Chemikalien abtöten.

Wenn du auf dem Markt nach einem Wasserfilter für Wohnwagen suchst, aber nicht weißt, wonach du die Augen offen halten musst, keine Sorge! Wir helfen dir weiter. Was ein Wasserfilter für dich tun kann und welche Optionen dir zur Verfügung stehen, zeigen wir dir hier!

Brauche ich einen Wasserfilter für meinen Wohnwagen?

Die kurze Antwort: Ja!

Die etwas längere: Es hängt davon ab, wie lange und wie weit abseits des Stromnetzes du reisen möchtest. Wassersicherheit ist einer der wichtigsten Aspekte beim Reisen in Ländern wie Australien, aber auch in Deutschland, besonders wenn du Wildcampen willst, kann es ungemein wichtig sein. Du musst überall Zugang zu sauberem Wasser haben, wenn du überleben willst. Selbst beim Wasserhahn auf dem Campingplatz kann man sich nicht immer darauf verlassen, dass das Wasser hält, was es verspricht. Wir empfehlen, alles Wasser zu filtern, das nicht direkt aus dem Badezimmer-Waschbecken kommt.

Woran erkenne ich, ob Wasser sicher ist?

Wenn du kein Chemiker bist, ist diese Frage nicht einfach zu beantworten. Zum Glück gibt es auch, ohne alles zu wissen eine gute Lösung: Filter dein Wasser einfach! War es davor nicht sicher, ist es das jetzt! War es sicher, hat es bestimmt nicht geschadet! Alles, was du brauchst, ist das richtige Wasserfiltersystem.

Es gibt viele Methoden, Wasser zu filtern. Manche kochen es ab, manche verwenden Tabletten. Beide dieser Optionen sind akzeptabel auf einer einsamen Insel, wenn einfach nichts Besseres zur Verfügung steht. Aber in deinem Caravan musst du dich damit nicht begnügen. Es gibt zwei verschiedene Arten an Wasserfiltersystemen, die Camper üblicherweise nutzen.

Fest installierte Wasserfilter

Installierte Wasserfiltersysteme werden üblicherweise unter dem Wohnwagen- oder Wohnmobilwaschbecken installiert. Sie filtern das Wasser, das aus dem Wassertank kommt, direkt bevor es durch den Wasserhahn fließt. Die Nutzung ist also nicht viel komplizierter, als einfach den Wasserhahn aufzudrehen.

Die Reinigung ist am Verbrauchsort am effektivsten, weshalb es sich für das beste Ergebnis lohnt, dauerhaft einen Filter am Wasserhahn anzubringen. Doch läuft man nicht Gefahr, zwischen Filter und Hahn neue Bakterien nachzutanken.

Einen solchen Filter zu installieren ist natürlich Arbeit und wird, wenn man nicht wirklich technisch affin ist, besser von einem Experten durchgeführt. Auch macht diese Option vor allem in Wohnwagen Sinn, wo man einen fest installierten Wasserhahn im Inneren des Reisemobils realistisch durchsetzen kann. Doch wer Platz und Zeit hat, der findet hier eine sehr einfache Methode, die man nach Installation neben regelmäßiger Wartung fast vergessen kann.

Tragbare Wasserfilter

Ein tragbarer Wohnwagen-Wasserfilter oder Inline-Filter wird an den Wasserschlauch im Reisemobil angeschlossen und filtert dann das Wasser aus dem Schlauch, das in den Wassertank des Wohnwagens oder Wohnmobils fließt.

Das ist eine großartige Möglichkeit, Chlorgerüche aus dem Wasser zu entfernen, und es ist super einfach zu lagern. Diese Filter sind so konzipiert, dass sie bei Nichtgebrauch abspringen, sodass man sie vorsichtig aufwickeln und mit dem Schlauch verstauen können.

Wer eher mit dem kleinen Campervan unterwegs ist und kein fest installiertes Waschbecken im Inneren des Campers hat, der hat vielleicht bessere Chancen mit dem tragbaren Wasserfilter. Er nimmt nicht viel Platz weg und lässt sich leicht genau da nutzen, wo man ihn braucht, auch außerhalb des Campers!

Verschiedene Caravan-Wasserfilterverfahren

Es gibt zwei besonders beliebte Arten von Wasserfiltern für Wohnwagen, die sich nicht auf toxische Chemikalien stützen müssen: Aktivkohle-Wasserfilterkartuschen und UV-Wasserreiniger.

Aktivkohle-Wasserfilter für Wohnwagen

Wohnwagen-Wasseraufbereitungssysteme mit Aktivkohlefiltern sind äußerst effizient bei der Entfernung größerer Schmutzpartikel, sowie von Rost und anderen organischen Substanzen. Der Aktivkohlefilter arbeitet, indem er Wasser durch komprimierte Holzkohle drückt, die Wasser durchlässt und gleichzeitig Schadstoffe blockiert.

Aktivkohlefilter eignen sich hervorragend zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Wasser. Kohlefilter entfernen jedoch keine Bakterien und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Für das Wasser vom Campingplatz, das normalerweise ohnehin recht verlässlich ist, sind diese Filter ideal. Für Wasser mit etwas fragwürdigerem Ursprung wäre eine etwas effektivere Methode allerdings wahrscheinlich besser.

UV-Wasserfilter für Wohnwagen

UV-Wasserreiniger verwenden ultraviolettes Licht, um Wasser zu reinigen und zu desinfizieren, wenn es durch die Sanitäranlagen des Wohnwagens fließt, sei es aus einem Hauptanschluss oder aus Wasserspeichern. Ultraviolettes Licht tötet 99,99 % der Mikroorganismen ab und reduziert alle verbleibenden Verunreinigungen wie E-Coli- oder Legionella-Bakterien, sodass das Wasser trinkbar bleibt und großartig schmeckt.

UV-Wasserfilter sind nicht nur frei von Chemikalien, sondern auch geruchs- und geschmacksfrei. Chemikalien können das Wasser mit einem unangenehmen Geschmack oder Geruch verlassen. UV-Strahlen laufen diese Gefahr nicht. Auch ist UV-Filtern energieffizient und fordert nicht viel Wartung.

Es hat aber auch Nachteile. Als exakter Gegenteil zur Aktivkohle kann UV-Strahlung NUR Bakterien und Mikroorganismen entfernen. Für den perfekten Schutz werden also beide Arten an Filtern gebraucht!

Fazit

Was ist also der ideale Wasserfilter? Unserer Meinung nach, ist ein Filter, der Aktivkohle und UV-Strahlung verbindet, die beste Option, idealerweise eingebaut in den internen Wasserhahn des Campers. So muss man nur den Hahn aufdrehen und kann seinem Wasser sofort vertrauen.

Die besten Wasserfilter für den Wohnwagen

Familie
Wildcamping mit Kindern – Abenteuer mit der ganzen Familie

Wildcampen ist eine schöne Methode, mit der Familie aus dem Haus zu kommen. Wir geben Tipps zum Wildcampen mit Kindern!

Mit der Familie Urlaub in der Natur zu machen kann für alle ein unvergessliches Erlebnis werden – damit das gelingt, sind einige Dinge zu berücksichtigen. Wer bei der Planung an Sicherheit, Beschäftigungsmöglichkeiten und das passende Gepäck denkt, macht alles richtig. Um dir einen Überblick zu den wichtigsten Aspekten zu verschaffen, haben wir dir hier zehn grundlegende Tipps für ein großartiges Wildcamping-Abenteuer für die ganze Familie zusammengestellt.

1. Habe Beschäftigung für die Kinder dabei

Das können Bücher, Spielzeug oder auch – wenn die Kinder groß genug sind – Schnitzwerkzeug sein. Es muss nicht alles mit Survival zu tun haben, schließlich geht es auch um den Aufenthalt in der Natur und dass alle Spaß haben.

Wenn die Hütte gebaut, der Camper abgestellt, das Lager eingerichtet und alle wesentlichen Punkte wie Nahrung und Wärme geklärt sind, bleibt auch Zeit für ein gemütliches, kleines Lagerfeuer und ein paar Geschichten aus einem guten Buch.

Wer seinen Kindern den Survival-Aspekt näher bringen möchte, kann ihnen grundlegendes Equipment – bestehend aus Taschenmesser, Wasserfilter und Zunderbeutel fürs Lagerfeuer (oder Feuerstahl) – sowie Bücher passend zu dem Thema geben. Das kann Kräuterkunde, der Bau eines Shelters oder auch das Entfachen eines Feuers sein.

Auch übliche Aktivitäten für Kinder wie Ballspiele, Kartenspiele oder Fahrräder können den Urlaub spaßiger machen. Man darf nur nicht den Fahrradträger vergessen.

2. Erkläre den Kindern die Verhaltensregeln im Wald

Früh übt sich. Nach dem Leave-no-trace-Prinzip (dt.: keine Spuren hinterlassen) sollte der Übernachtungsort genauso verlassen werden, wie er vorgefunden wurde. Mit den Kindern lässt sich das wunderbar gemeinsam üben. Steht die Abreise bevor, wird Müll in verschiedene Beutel sortiert und verstaut, Glut vom Lagerfeuer gelöscht und Planen platzsparend eingerollt.

Ganz besonders nachts wird nicht laut geschrien, denn das könnte schlafende Tiere stören und ungebetene Gäste auf den Plan rufen. Beim Wildcamping ist der Mensch der Gast des Waldes – das sollten die Kinder möglichst früh verstehen. Davon werden sie ihr ganzes Leben profitieren.

Geschützte Pflanzenarten werden nicht gepflückt, stattdessen sollte auf essbare Gewächse zurückgegriffen werden, die nicht unter den Artenschutz fallen. Tiere werden mit Respekt behandelt – egal, ob groß oder klein. Und wenn man Feuerholz sammelt, ist die Regel immer totes Holz aufzuheben, keine lebenden Bäume zu fällen oder zu entasten.

3. Sorge für eine gute Planung und Sicherheit

Für den Beginn eignet sich ein Trekking- oder Biwakplatz, auf dem Wildcamping erlaubt ist. Das hat den Vorteil, dass die Zivilisation – je nach gewähltem Platz – möglicherweise nicht ganz so weit entfernt ist und andere, hilfsbereite Zeltende in der Nähe sind. An manchen Orten sind sogar primitive WCs und Feuerstellen vorhanden, was den Einstieg ins Wildcamping für die ganze Familie einfacher gestaltet.

Was die Sicherheit angeht, so kannst du deinem Kind ein einfaches Handy mit hoher Akkukapazität und GPS geben, für den Fall, dass es dich im Wald aus den Augen verliert. Macht euch markante Treffpunkte und -zeiten aus, wenn ihr unabhängig voneinander unterwegs seid. Es ist darauf zu achten, immer mindestens zu zweit unterwegs zu sein – egal, ob bei Tag oder Nacht. So kann niemand verloren gehen.

Teenager könnten alleine durch den Wald stromern wollen, doch auch hier sollte eine zweite Person dabei sein, sofern möglich. Ein gut erzogener Hund geht natürlich auch.

4. Bring Abwechslung rein

Die Natur bietet sich an, mit den Kindern eine kleine Schnitzeljagd zu veranstalten, bei der eine Person aus der Gruppe Hinweise verteilt, die zu einer Belohnung am Zielort führen. Das können zum Beispiel Süßigkeiten, kleine Knobelspiele oder lustige Sprüche sein. Wer mag, kann den Kindern auch eine Karte und einen Kompass in die Hand drücken und am Zielort einen Schatz vergraben.

5. Wecke das Interesse deiner Kinder an der Natur

Insektengläser mit Lupe eignen sich hervorragend, um kleine, krabbelnde Tiere zu beobachten. Mit einem Bestimmungsbuch dazu können deine Kinder spielerisch nach dem richtigen Artennamen suchen und sich in einem Notizbuch die Beobachtungen zu dem Tierchen notieren. Es gibt sogar Bücher, die zu der Becherlupe passen und spielerisch den Umgang mit Insekten vermitteln.

Wer weiß, dass sich die Kinder mehr für Vögel, Pilze, Pflanzen oder auch besondere Steine interessieren, kann natürlich dazu passende Bücher und Entdeckerspiele auswählen. Ein Fernglas bietet sich auf jeden Fall für die Packliste an.

6. Achte auf warme Kleidung und gut isolierende Schlafsäcke

Egal, wie warm und sonnig der Tag war – in der Nacht können die Temperaturen auf Minusgrade absacken. Gerade für Kinder kann – je nach Alter – eine gute oder schlechte Nacht darüber entscheiden, ob sie das Survival-Abenteuer wiederholen möchten oder nicht. Daher gilt: Besser noch ein paar Decken, Isomatten und Jacken einpacken – und auch die Taschenlampen nicht vergessen.

7. Nimm ein Erste-Hilfe-Set, Insekten- und Sonnenschutz mit

Für den Fall der Fälle – wenn doch einmal jemand über eine Wurzel stolpert oder von Mücken geplagt wird – sollten ein Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, Desinfektionsmittel, Binden und kleiner Schere sowie Zeckenzange und Insektenspray nicht fehlen. Auch Sonnencreme empfiehlt sich – gerade dann, wenn Personen aus der Gruppe empfindliche Haut haben. Der Schatten des Waldes schützt – je nach Beschaffenheit – nicht vor allen Sonnenstrahlen. Sind Tümpel und Seen in der Nähe, ist in der warmen Jahreszeit mit Mücken zu rechnen.

Wer Allergien hat, sollte an seine Medikamente und Sprays denken.

8. Meide Privatgrundstücke und Naturschutzgebiete

Bei letzteren gelten meist besondere Regeln, bei ersteren brauchst du die Erlaubnis, um übernachten zu können. Am besten eignen sich für dein Wildcamping-Abenteuer öffentliche Wälder oder die bereits erwähnten Trekking- und Biwakplätze.

Wer mehr über die rechtlichen Bestimmungen zum Wildcamping in Deutschland wissen möchte, kann das in unserem Artikel zu dem Thema nachlesen.

9. Behalte das Lagerfeuer im Auge

Im besten Fall hast du einen Eimer Wasser immer danebenstehen und mindestens eine Person bewacht zu jeder Zeit das Feuer. Ein Windstoß und trockenes Laub können schnell einen Brand auslösen. Zudem sind die Ge- und Verbote sowie die Waldbrandstufe vor Ort unbedingt zu beachten. Wenn du nicht sicher bist, was für Regeln an deinem Übernachtungsplatz gelten oder du nicht einschätzen kannst, wie gut deine Kinder mit Feuer umgehen können, entfache lieber keines.

Wenn du die Feuerstelle verlässt, solltest du immer darauf achten, dass auch keine Funken oder Glut mehr vorhanden sind, die einen Waldbrand verursachen könne. Möchtest du auf Nummer Sicher gehen, lösche es mit Wasser und schütte großzügig Erde oder Sand auf die Stelle.

10. Hab einen Notfallplan

Nicht alle Kinder sind begeistert, wenn es darum geht, auf Gegenstände des Alltags zu verzichten und im dunklen Wald zu übernachten. Wenn du merkst, dass die Kinder gar keine Lust mehr auf das Wildcamping haben und jegliche Animationsversuche zwecklos sind, kann es besser sein, einen normalen Campingplatz mit Duschen, WCs und Beleuchtung aufzusuchen. Ihr könnt auch einen Kompromiss aushandeln, der alle aus der Gruppe zufrieden stimmt.

Wichtiges für die Packliste zum Wildcamping mit Kindern

Einiges wurde schon erwähnt, manches wird in dieser Liste noch ergänzt:

  • Für Survival: Taschenmesser, Zunderbeutel/Feuerstahl und biologisch abbaubare Feueranzünder, Schnitzmesser, Wasserfilter, Tarp oder Zelt, Isomatte, Schlafsäcke, Karte, Schnur, klappbare Schaufel, ggf. eine kleine Säge
  • Für die Gesundheit: Erste-Hilfe-Set, Insektenschutz, Sonnencreme, Antiallergika und Medikamente, passende Kleidung, festes Schuhwerk
  • Für die Hygiene: biologisch abbaubare Seife und Zahnpasta, Zahnbürsten, Becher, Wassergefäß, Handtuch
  • Proviant: an genug Wasser, kaum verderbliche Lebensmittel wie Salami, Käse, Knäckebrot und Dosennahrung mitnehmen und auch an eine entsprechende Notfallversorgung denken
  • Für Entdecker: Natur- und Bestimmungsbücher, Quartette, Spiele, Kompass und Karte, Fernglas, Lupenglas, Walkie-Talkie, Schnitzeljagd-Sets, Notizbücher
  • Fürs Lagerfeuer: Gruselgeschichten, Zutaten für Knüppelkuchen
  • Für die „Küche“: kleiner Gaskocher, Topf, Pfanne, Gaskartuschen (Alternativ geht natürlich auch das Erhitzen über dem Lagerfeuer.)
  • Zur Sicherheit: robustes Handy mit gutem Akku und GPS, Pfefferspray, Tarndecken für das Zelt, helle Taschenlampen, Gegenstände, um im Notfall Krach zu machen (z. B. eine Pfeife)
  • Für die Abreise: Müllbeutel, Wassereimer für die Feuerstelle

Fazit

Wenn du dich umfassend mit dem Thema Wildcamping und seinen rechtlichen Grundlagen, der Sicherheit, dem passenden Ort und der Packliste beschäftigt hast, steht dem gemeinsamen Urlaub nichts mehr im Wege. Genießt die frische Luft, das abenteuerliche Gefühl und die ganz besondere Freiheit inmitten der Natur.

Wildcamping mit Kindern – Abenteuer mit der ganzen Familie

Wohnwagen
Reifenpanne am Wohnwagen - Mit diesen Tipps bist du perfekt vorbereitet!

Was tun, wenn der Wohnwagen eine Reifenpanne hat? Wir haben die Tipps für dich, was du im Notfall tun kannst!

Die Caravansaison steht wieder in den Startlöchern und die Urlaubsreisen für die neue Saison sind bei vielen von uns bereits gebucht und geplant. Die Vorfreude steigt, die Sachen sind gepackt und eingeladen und ihr habt mit eurem Gespann die ersten 100 km zurückgelegt. Doch dann der Schock: Reifenpanne auf der Autobahn! Egal wie man es dreht, die Situation wird nicht angenehmer, jetzt gilt es schnell zu reagieren und die Ruhe zu bewahren. In diesem Blogpost wollen wir dir Tipps geben, wie du im Falle einer Reifenpanne am Wohnwagen richtig handelst. Wir werden die Vor- und Nachteile eines Pannensprays diskutieren und haben einen Extra-Tipp für dich, der dir helfen kann, unerwartete Situationen wie eine Reifenpanne zu vermeiden. 

Woran erkennst du eine Reifenpanne am Wohnwagen?

Die Anzeichen für eine Reifenpanne an deinem Anhänger können unterschiedlich sein und ein Reifen muss nicht immer direkt platzen. Die Gründe für eine Panne können vielfältig sein, auch wir haben in der Vergangenheit schon mehrfach Schrauben oder Nägel in den Reifen gehabt und erst nach mehreren Stunden oder sogar hundert Kilometern gemerkt, dass die Reifen langsam Luft verlieren, oft länger bei Winter- oder Allwetterreifen. Erst, wenn man so richtig auf der Felge fährt, hört man das klappern und der Wohnwagen hängt auch auf gerader Straße zu einer Seite bald tiefer.

Kommt es zu einer Reifenpanne ist das richtige Verhalten viel Wert, wir empfehlen dir ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen. Klar, das sagt sich einfach, doch eine unüberlegte Handlung oder gar hektische, panische Reaktionen können den Schaden noch deutlich größer machen. Das Wichtigste ist, wenn der Reifen platzt und du auf einmal mit der Felge da stehst, auf dem Seitenstreifen zum Stehen zu kommen und die Unfallstelle zu sichern.

Zieh dir, bevor du aus dem Auto steigst, unbedingt deine Warnweste an, damit du gut zu erkennen bist, wenn du die Unfallstelle gesichert hast. Rufe am besten auch den ADAC oder einen alternativen Pannendienst an. Der Reifenwechsel ist zwar kein Hexenwerk, dazu kommen wir später noch, ein Seitenstreifen auf der Autobahn ist jedoch nicht der ideale Ort, um am Wohnwagen den Reifen zu wechseln. Denn während du hinter deinem Wohnwagen mit dem Reifenwechsel beschäftigt bist, fahren Autos und vor allem auch LKWs mit hoher Geschwindigkeit direkt an dir vorbei. Schon ein kleiner Moment reicht aus und eines der Fahrzeuge kann dich übersehen.  

Wenn du merkst, dass dein Wohnanhänger einen platten Reifen hat, versuche das Gespann langsam zu bremsen. Oft kannst du noch mit geringer Geschwindigkeit bis zur nächsten Parkbucht, Rastplatz oder einem Parkplatz weiterfahren und da dann das Fahrzeug sicher abstellen, den Reifen wechseln oder auf entsprechende Hilfe warten. Und bevor du Hilfe rufst, solltest du prüfen, ob es sich nur um eine Punktion handelt, ob die Reifenflanke beschädigt ist oder das Rad gar komplett kaputt und unbrauchbar ist.

Unser Tipp: 

Entscheidest du dich für das Rufen eines Pannendienstes, achte darauf, möglichst präzise Angaben zu machen, sowohl zu deinem Fahrzeug als auch zur aktuellen Situation und wo du genau stehst. Ich hatte vor einigen Jahren dem ADAC einmal eine Panne gemeldet und da der Pannendienst den Standort nicht korrekt übermittelt hat, fuhr dieser auf die Autobahnraststätte. Ich stand jedoch auf Höhe der Raststätte auf der Autobahn. Bis der Fahrer gedreht hatte und bei mir war, vergingen weitere 40 Minuten. 

Der Reifenwechsel am Wohnwagen im Überblick

So hast du das Gespann erfolgreich abgestellt, kannst du nun endlich in Ruhe die Räder (Reifen inkl. Felgen kontrollieren). Hat sich dein Verdacht bestätigt, kannst du den beschädigten Reifen tauschen oder mit einem beliebten Pannenspray flicken. Möchtest du dies selbst erledigen, bedarf es einer entsprechenden Ausrüstung, die du natürlich dabei haben solltest.

Diese Ausrüstung solltest du für den Reifenwechsel dabei haben

Das Gewicht am Wohnwagen ist bekanntlich immer ein Thema und auch wir nehmen immer so wenig wie möglich mit. Ein Ersatzrad oder das entsprechende Werkzeug bringt dann doch schon einiges auf die Waage, doch auch wenn wir jedes mal hoffen, es nicht zu brauchen, haben wir bei der Reise mit dem Wohnwagen folgendes für die Reifen dabei: 

  • Feuerlöscher
  • Warndreieck und Warnwesten
  • Pannenset für die eventuelle Reifenreparatur vor Ort
  • Luftpumpe oder Kompressor
  • Unterlegkeile für die Räder, auch fürs Bugrad
  • Radmutternschlüssel,
  • Wagenheberaufsätze, die ein Abrutschen verhindern
  • Gummiauflagen zum Schutz des Chassis vor Beschädigungen
  • Stirnlampe 

Tipps bei der Verwendung von Pannenspray / pro und contra

Das Spray sollte immer gemäß den Anweisungen über dem Reifenventil eingesprüht werden, um Schäden am Reifen zu vermeiden.

Pros:

  • Einfache und schnelle Anwendung ohne Werkzeuge, die eine kurzweilige Weiterfahrt ermöglicht.
  • Für den Einsatz von Löchern bis zu 5 mm möglich und kein mühsamer Reifenwechsel auf der Straße.


Contras:

  • Es kann nur für bestimmte Schäden angewendet werden und ist keine dauerhafte Lösung.
  • Bei falscher Anwendung können Schäden entstehen und die Arbeit bei professioneller Reparatur wird erschwert oder unmöglich gemacht.

Doch bereits vor der Reifenpanne kannst du einiges tun, um den Schaden am Fahrzeug zu reduzieren. 

Mit diesen Tipps kannst du das Risiko einer Reifenpanne reduzieren

  • Regelmäßige Wartung und Inspektion der Reifen.
  • Überprüfung des Reifendrucks vor der Fahrt.
  • Verwendung von geeigneten Reifen und Vermeidung von Überbelastung.

Noch ein Tipp:

Über den Winter kommt es meistens zu einer längeren Standzeit, weshalb du auch hier deinen Wohnwagen aufbocken solltest. Das hat mehrere Gründe. Zum einen werden die Räder entlastet und somit platte Reifen verhindert, zum anderen werden die Stoßdämpfer und Federn entlastet.

Reifenpanne am Wohnwagen / FAQ

Wann muss ich die Reifen meines Wohnwagens erneuern?

Lange Standzeiten können die Reifen belasten. Daher schreibt der Gesetzgeber vor, dass Wohnwagenreifen nach spätestens 6 Jahren ausgetauscht werden müssen, unabhängig von der Profiltiefe. Diese Regelung gilt insbesondere für Wohnwagen mit einer 100-km/h-Zulassung.

Ist ein Ersatzrad im Wohnwagen Pflicht?

Es ist in Deutschland keine Pflicht ein Ersatzrad oder Reparaturset dabei zu haben, jedoch ist es in einigen europäischen Ländern Pflicht, daher sollten sie für den Urlaub in der EU immer dabei haben.

Wo sollte der Wagenheber beim Wohnwagen angesetzt werden?

Der Wagenheber sollte immer entweder unter dem äußeren Ende der Achse oder an speziellen, mit dem Rahmen verbundenen Halterungen angesetzt werden.

Wie bockt man einen Wohnwagen auf?

Damit man den Wohnwagen in Längsrichtung ansetzen kann, muss das Stützrad so lange nach oben oder unten gekurbelt werden, bis der Wohnwagen waagerecht steht. Alternativ können auch Stützblöcke verwendet werden.

Wie viel Bar sollten die Reifen des Wohnwagens haben?

Der ideale Reifendruck beim Wohnwagen liegt zwischen 3 und 4,5 Bar, jedoch hängt der richtige Druck von der Art des Reifens und dem Traglastindex in Verbindung mit dem Gesamtgewicht des beladenen Wohnwagens.

Was passiert, wenn die Reifen zu alt sind?

Je älter ein Reifen ist, desto spröder wird das Gummi, dadurch wird es anfälliger bei Quetschungen.

Was kostet ein neuer Wohnwagenreifen auf Felge?

Es ist je nach Land und Händler anders, doch Berichten zufolge kann ein Wohnwagenreifen auf Felge im Urlaub bis zu 300 € kosten. Daher sollte man bedenken, ob man nicht doch immer einen Ersatzreifen mitnimmt.

Reifenpanne am Wohnwagen - Mit diesen Tipps bist du perfekt vorbereitet!

Campingplatz
Camping an der schönen Nordsee in Zandvoort

Wir entführen euch nach Zandvoort an der niederländischen Nordsee und beraten euch für euren nächsten Campingurlaub!

Die Niederlande – flach, unscheinbar und doch wunderschön. Was auf den ersten Blick scheint, als wäre es gar nicht so anders als Deutschland (sogar in die Sprache hört man sich recht einfach rein) ist in Wirklichkeit ein beeindruckendes Land mit einer ganz eigenen Kultur, gerade um die Ecke!

Viele Deutsche verbringen ihren Urlaub im Nachbarland, weil die Anreise nicht sehr lang ist und die Welt hier stehengeblieben zu sein scheint. Kleine Bauernhöfe stehen wild über die Landschaft verteilt, wunderschöne Strände schlängeln sich entlang der Nordseeküste und natürlich gibt es einzigartige Leuchttürme, die das Flair der Nordsee in den Mittelpunkt stellen.

Einen Besuch ist die Küste der Niederlande, besonders bei Zandvoort, immer wert. Die kleine Küstenstadt mit ihren urigen Restaurants und engen Seitengässchen mündet in einen riesigen und breiten Sandstrand, den im Sommer nicht nur viele Niederländer, als ihr Wochenendziel sehen, sondern der auch zahlreiche Camper und Urlauber aus anderen Ländern anzieht.

Eine Option: Center Parc Strandhotel mit Blick auf die grandiose See

Neben den zahlreichen Campingplätzen, die sich entlang der Küste hinziehen, gibt es einen Center Parc, was genau das Richtige für Familien mit Kindern ist. Wer also am langen Sandstrand schlendern möchte und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen will, der kann hier die Zeit verbringen und Kitesurfen, Segeln, Tauchen oder Bodyboarding betreiben.

Doch keinesfalls ist das die einzige Möglichkeit, sich zu amüsieren, denn die Städte Amsterdam und Haarlem bieten sehr viel Abwechslung. Amsterdam als Hauptstadt mit zahlreichen Museen und Grachtenfahrten auf den Kanälen ist wohl das Highlight dieser Reise und wird nicht umsonst Venedig des Nordens genannt. Doch auch der Center Park selbst hat sehr viel zu bieten, zum Beispiel einen Indoor-Trampolinpark, der für die kleinen und großen Kinder eine wahre Herausforderung ist. Auch das Aqua Mundo mit den zwei Wasserrutschen, einer Wildwasserbahn und dem legendären Aqua Cinema bietet viel Abwechslung für den Nachwuchs.

Wenn ihr etwas Einzigartiges für die Übernachtung sucht, dann könnt ihr in die tropische Beach Chilla einziehen. Glamping der besonderen Art wird hier angeboten. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, was an der Küste leider manchmal vorkommt, dann steht die Allwetter-Spielwelt für die ganze Familie auf dem Programm, die ebenfalls viele Herausforderungen bietet.

Center Parcs ähneln in vieler Hinsicht großen Campingplätzen, nur ohne Zelten und auch oft ohne Reisemobile. Die Ferienhütten sind meist sehr luxuriös eingerichtet und die Unternehmungen im Park sind für die ganze Familie ein exklusives Highlight. In jedem Park gibt es andere Attraktionen, die hierfür direkt ausgewählt worden sind. Center Parcs zählen zu den modernen Urlaubsarten, die ein umfangreiches Programm für Familien mit Kindern im Urlaub bieten. Manchmal schon, ohne überhaupt weit zu fahren und den Park verlassen zu müssen.

Natürlich gibt es auch entlang der Küste zahlreiche Campingplätze mit Mobilheimen und Wohnmobilstellplätzen, die unter Bäumen im Schatten angeboten werden. Es ist möglich mit dem PKW anzureisen und sich ein Ferienheim zu mieten oder einen romantischen Urlaub mit der ganzen Familie auf dem eigenen Stellplatz zwischen grünen Hecken und mit Blick auf das Meer zu verbringen.

Roompot Zandvoort

Ein beliebter und naturbelassener Campingplatz ist der Roompot Zandvoort, dessen nostalgische Hütten inmitten von Dünen stehen. Für die Kleinen gibt es hier einen Abenteuerspielplatz, die Großen dagegen können beim Golfen eine Partie nach der anderen landen. Camping wird hier zum Glamping, wenn ihr all die hochwertigen und naturbelassenen Hütten seht, die sich nebeneinander auf den Platz drücken. Idyllischer kann ein Campingurlaub nicht ausschauen.

EuroParcs Noordwijkse Duinen

Etwas weiter südlich von Zandvoort befindet sich der kleine Ort Noordwijk, der ebenfalls einen ganz reizvollen Campingplatz hat. Außerhalb des Touristenortes sind die Strände auch im Sommer nicht überfüllt und relativ leer. Wer Ruhe sucht und sich den frischen Nordseewind um die Nase wehen lassen möchte, der kann hier gern seinen Urlaub verbringen. In Noordwijk befindet sich der EuroParcs Noordwijkse Duinen. Zahlreiche Mobilheime und kleine Bungalows prägen hier das Bild. Auch ein Spielplatz für die Kinder ist vorhanden. Noordwijk hat einen wundervollen, breiten Sandstrand mit zahlreichen Dünen zu bieten. Die Kinder können hier Muscheln sammeln, im Sand buddeln und sich ausgiebig amüsieren. An der Rezeption des Campingplatzes könnt ihr euch darüber informieren, wie ihr ein Rad mieten könnt. So wird die Umgebung erkundet und ihr seid eng mit der Natur verbunden.

Zandvoort und seine legendären Ausflugsziele

Die Niederlande sind ein flaches Land und wenn der Fahrtwind dich nicht aufhält, macht das Radfahren hier auf den Dämmen und zwischen den Feldern sehr viel Spaß. Die ländliche Idylle und die Nordsee prägen das Landschaftsbild und vor allem bei Familien mit Kindern ist es wichtig, dass jenseits der Touristenrouten und überfüllten Städte ein Urlaub etwas ganz Besonderes wird. Natürlich kommt es auf das Alter der Kinder und deren Kondition an, ob man den ein oder anderen Radweg bewältigen kann. Ein schönes Beispiel hierfür ist der Visscherspad, der von St. Bavo Kerk bis nach Zandvoort aan Zee führt.

Auf 17,5 Kilometern entdeckt ihr die ländliche Idylle des Hinterlandes von Holland und könnt naturverbunden reisen. Besondere Highlights auf der Route sind das Huize Duinlust, ein altes Herrenhaus und die Groenmarktkerk, eine schneeweiße Kirche. Auch der Hollands Duin Radweg, wo ihr die Provinzgrenze zwischen dem Norden und Süden von Holland überquert, ist einen Ausflug wert. Der Weg führt entlang der schönsten Dünen.

Doch Zandvoort und seine Umgebung sind nicht nur für Radfahrer ein besonderes Ziel, sondern auch die Kultur in den Orten zieht jährlich viele Camper und Urlauber an. Die vielen kleinen Museen und Skulpturen können auf einem Rundgang erkundet werden. Der Strand lädt zum Verweilen ein und ist vor allem in der Vor- und Nachsaison jenseits der Touristenmassen ein hervorragender Erholungsort. Zwischen Zandvoort und Noordwijk befindet sich ein Naturschutzgebiet, welches sich Amsterdamse Waterleidingduinen nennt. Hier leben nicht nur Füchse und Damwild, sondern es gibt auch zahlreiche Wasseradern, die sich zwischen den Dünen umherschlängeln. Dieser naturverbundene Ort ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Natürlich darf ein Ausflug zu einem typischen niederländischen Pfannkuchenhaus auch nicht fehlen. Das liegt direkt am Eingang vom Naturpark und heißt Boshut 't Panneland. Hier könnt ihr euch überraschen lassen, mit welchen Zutaten die Niederländer ihre Pfannkuchen anbieten. Eine riesige Auswahl ist meist vorhanden.

Wer von der idyllischen Landschaft erstmal genug hat, der schaut sich Haarlem an, eine Stadt, die unterschiedlicher nicht sein könnte. Die komplette Altstadt mit ihren Spitzdachhäusern und der großen Kirche, sowie dem Grote Markt bietet den Gästen einen hervorragenden Kontrast zum modernen Küstenort Zandvoort, wo sich eine Strandboutique an die nächste drückt. In Haarlem dagegen steht die Nostalgie im Mittelpunkt, welche auch die alte Windmühle De Adrian in den Mittelpunkt stellt. Im Stadtmuseum, welches die Geschichte der Umgebung näher erläutert, befinden sich zahlreiche Artefakte aus vergangenen Zeiten.  Die Grote Kerk mit ihren Schnitzereien im Innenraum kann ebenfalls besichtigt werden, genau wie die zahlreichen Innenhöfe der alten Häuser, die hier zum Stadtbild gehören. Wer das Großstadtfeeling erleben möchte, der kann ebenfalls einen Ausflug nach Den Haag planen. Hier befindet sich ein riesiger Hafen und Hochhäuser, sowie zahlreiche Brunnen, die die Stadt zu einem wahren Wirtschaftszentrum machen.

Fazit

Zandvoort ist eines der beliebtesten Seebäder entlang der holländischen Nordseeküste. Hier kommen viele Sommerfrischler aus Amsterdam her, doch auch Urlauber, die ihren Campingurlaub am Meer genießen möchten und im Schatten der hohen Bäume ihren Wohnwagen oder das Wohnmobil aufbauen. Ist es euch jedoch einmal zu ruhig, so zögert nicht und macht Ausflüge nach Amsterdam und Haarlem, aber auch nach Den Haag, welches weiter im Süden liegt. Die Städte haben zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen und bieten allerhand Kunst und Kultur. Was auf alle Fälle bei einem Hollandurlaub nicht fehlen darf, ist einer der zahlreich belegten Pfannkuchen, die hierzulande angeboten werden.

Camping an der schönen Nordsee in Zandvoort

Abenteuer
Camping am Freizeitpark Slagharen

Wir nehmen euch in den Freizeitpark Slagharen mit und zeigen euch, wie ihr mitten in der Niederlande im Wilden Westen campt!

Wir alle lieben die Niederlande. Nicht grundlos haben wir bereits mehrere Beiträge über Holland verfasst. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, sich in der Natur umzuschauen und den idealen Ort für die ganze Familie zu finden. Doch die Niederlande sind nicht nur die Campingnation Nummer 1 in Europa, sie bieten auch einige großartige und herausragende Themenparks für ihre Gäste.

Einer dieser Parks ist der Slagharen Themenpark mit dazugehörigem Campingplatz. Er liegt unweit der Grenze von Deutschland, auf der Höhe von Niedersachsen und befindet sich in einer kleinen Stadt. Ihr braucht mindestens einen Tag für den Park, um alle 30 Attraktionen auszuprobieren. Zum Park direkt gehört der Campingplatz mit Stellplätzen und verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten. Nach einem kürzlichen Besuch dort, der mich sehr überrascht hat, erzähle ich euch heute, was es vor Ort zu erleben gibt! Denn wer noch nicht die Chance hatte, sollte unbedingt mal den Park besuchen gehen!

Slagharen und seine Attraktionen

Der Wilde Westen fängt nicht hinter Hamburg an, so wie die Band Truck Stopp singt, sondern genau in Slagharen, mit seinen zahlreichen Attraktionen, von denen die meisten dem Western-Thema folgen. Über 30 Fahrgeschäfte gibt es hier, die den Ferientag zu etwas ganz Besonderem machen. Von einem Riesenrad, welches mit 44 Metern schon eine besondere Höhe erreicht, bis zu den Gondeln, die einen wundervollen Blick über den gesamten Freizeitpark und das Umland bieten. Sie bleiben oben auch einen Moment stehen, damit ihr euch in Ruhe umschauen und Fotos machen könnt.

Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Die Grubenbahn hat richtig Zahn drauf und fährt mit euch mit 40 Stundenkilometern durch den Wilden Westen. Die Achterbahn ist eher was für die kleineren Gäste, die den „Goldrausch“ noch nicht so richtig vertragen, denn hier gibt es Loopings und andere rasante Dinge, die den Adrenalinspiegel in die Höhe steigen lassen. Auf seine Kosten kommt jeder im Park.

Als Cowboy solltet ihr auch mal den einen oder anderen wilden Stier zähmen. Damit das auch klappt, macht einfach beim El Torito mit, einem Karussell, auf dem ihr in Stiergondeln durch die Gegend rauscht. Wer lieber mit dem Element Wasser kämpfen möchte, der sollte auf die Ripsaw-Wasserfälle, eine Wildwasserbahn, wo ihr in einem Baumstamm durch das Wasser getrieben werdet. Vor allem im Sommer macht das kühle Nass hier sehr viel Spaß. Die Fahrt ist gegenüber dem „Freien Fall“ noch mäßig, denn hier geht es richtig los, wenn ihr schwerelos von oben nach unten fallt und eine rasante Fahrt aufnehmt. Angsthasen haben hier nichts zu suchen. Der Wilde Westen ist halt nur etwas für die Härtesten.

Neben dem Themenpark ist auch der dazugehörige Campingplatz einen Besuch wert und für viele von uns klar einem Hotel vorzuziehen. Wer hier übernachtet, kann zwischen dem normalen Wohnmobilstellplatz und zahlreichen anderen Optionen wählen. So gibt es Mobilheime, Holzhütten und vieles mehr. Ein Highlight fürs Glamping ist zum Beispiel auch ein Wigwam Deluxe oder eines der zahlreichen Wildwest-Ferienhäuser. Wer einmal hier seinen Urlaub verbracht hat, der denkt, er ist in den Filmen der USA der 60er gelandet. Für kleine und große Kinder ist der Ausflug eine besondere Herausforderung. Die Wigwams stellen die Zelte der amerikanischen Ureinwohner dar, doch hier wurden sie überarbeitet und so ausgestattet, dass die ganze Familie ihren Spaß hat. Betten im hinteren Teil sind abgegrenzt vom Rest des Zeltes und es gibt sogar eine Küche und ein modern eingerichtetes Bad mit fließend Wasser. Doch auch die Ferienhäuser sind modern eingerichtet, verfügen sogar über einen Fernseher und natürlich ebenfalls eine Küche, in der selbst Speisen zubereitet werden können. Ihr reist bequem mit dem Auto an und könnt eine der Unterkunftsmöglichkeiten mieten. Aber wem das alles zu viel ist, der kann auch einen traditionellen Stellplatz mieten.

Slagharen als Zwischenstopp vor dem Niederlandeurlaub

Den Freizeitpark Slagharen könnt ihr gern als Zwischenstopp für euren Urlaub in den Niederlanden wählen. Auf dem Campingplatz ist es möglich, entweder eine Nacht, zwei Nächte oder auch länger zu bleiben. In den Wigwams ist es jedoch nur möglich, zwei Übernachtungen am Stück zu buchen. Doch gerade, wenn ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, ist solch ein kleiner Stopp eine Wohltat für die ganze Familie.

Ihr erlebt den Wilden Westen einmal hautnah und könnt bequem abends in eure eigenen Wände gehen und dort nächtigen. Keine mühseligen Koffer auspacken, sondern in den weichen Betten schlafen und die eigenen Dinge immer Vorort mithaben. Denn das ist das Beste bei einem Wohnmobilurlaub. Doch die Fahrt ist in Slagharen auf alle Fälle noch nicht zu Ende.

Nach dem Besuch im Freizeitpark könnt ihr weiter nach Groningen und an die Küste Westfrieslands fahren, mit ihren vorgelagerten Westfriesischen Inseln im Wattenmeer. Besonders Ameland, aber auch Texel und Schiermonikoog sind besonders zu empfehlen. Lange Sandstrände, unberührte kleine Orte mit alten Häusern und urigen Gassen, aber auch touristisches Treiben und Leuchttürme findet ihr hier auf den Inseln. Dies sind ideale Urlaubsziele für die ganze Familie. Die Nordsee ist landschaftlich besonders reizvoll. Auch die Orte entlang der Küste des Festlands, wie Eemshaven, Lauwersoog und Harlingen bieten abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten und traumhaft schöne Strände, sowie Yachthäfen. Harlingen hat einen Museumshafen, wo regelmäßig Feste veranstaltet werden und alte Schiffe und Boote beheimatet sind.

Wer ländlichen Urlaub machen möchte, ist auf einem Bauernhof mit dazugehörigem Campingplatz sehr gut aufgehoben. In Hijum gibt es da einen, der alle Wünsche erfüllen sollte. Dieser kleine Ort, der in der Nähe der Stadt Leeuwarden liegt, hat einen wunderschönen Campingplatz mit integriertem Bauernhof. Entweder ihr reist selbst mit eurem Gefährt an und bekommt einen der begehrten Stellplätze oder ihr mietet euch die urige Schwedenhütte im Schatten der Bäume. Diese sind zwar sehr klein, aber für eine Familie gut geeignet. Die Toiletten und Duschen sind jedoch außerhalb, wie auf jedem Campingplatz üblich. Pferde, Kühe, Schafe und sogar Katzen gehören zu dem Hof, die sehr zutraulich sind. Gerade mit kleineren Kindern ist das ein idealer und überschaubarer Campingplatz. Ein Spielplatz mit Schaukel und Trampolin ist ebenfalls vorhanden.

Fazit

Der Slagharen Themenpark ist für einen Wochenendtrip ideal, oder für einen Zwischenstopp, wenn es hoch hinauf an die Küste von Westfriesland geht. Dieser Park ist ein Geheimtipp schlechthin, auch wenn ihr die nahen Freizeitparks in Norddeutschland schon alle abgeklappert habt. Urige Dörfer, wunderschöne Landschaften und kleine Städte wie Leeuwarden, sind jederzeit einen Besuch wert. Der Themenpark handelt den Wilden Westen der USA und alles, was damit zu tun hat, ausführlich ab. Wenn eure Kinder also gern Cowboy spielen, werden sie hier bestimmt glücklich.

Camping am Freizeitpark Slagharen

Campingplatz
Camping in und um Paris

Wusstet ihr, dass es in und um Paris auch viele Optionen für Camper gibt? Wir nehmen euch mit in die Stadt der Liebe.

Belle France – eine Herausforderung für Seele und Geist. Die Franzosen sind ein besonderes Volk – Feinschmecker und Künstler zugleich. Vor allem in Paris findet ihr an jeder Ecke eine Patisserie, die für Leckermäuler und Törtchenliebhaber der ideale Anlaufpunkt ist. Doch auch Kunst und Kultur, wie das Louvre, die zahlreichen Paläste und das Künstlerviertel Mont Madre gehören zu einem Ausflug in die Hauptstadt der Liebe dazu. Nicht nur Paris direkt bietet Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches Reiseziel, sondern auch die Umgebung um die Landeshauptstadt herum. Denn nicht nur in Deutschland ist Campen in der Stadt eine Option, auch hier findet ihr Campingplätze und idyllische Natur, die ihr wohl in diesem Maße gar nicht erwartet hättet.

Die Innenstadt von Paris – ein Ausflug für die Seele

Je nachdem, ob ihr als Liebespaar nach Belle Paris reist oder mit der Familie unterwegs seid, sprechen euch wahrscheinlich andere Ziele in der Stadt an. Als Paar stehen wohl eher Museen und Besichtigungen von Kunstausstelllungen auf dem Plan. Die Kinder jedoch möchten Abenteuer erleben und diese gibt es in Paris zu Hauf. Das Schloss Versailles mit seinen prunkvollen Gärten, einige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums, ist nur eines der Ziele, die als Familie erlebt werden können. Vor allem im Sommer ist ein Spaziergang hier eine Wonne. Im Schatten der Hecken und zwischen den großen Brunnen könnt ihr ein Picknick machen, bevor es weitergeht und ihr die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt abklappert.

Jeder kennt die großen Ziele in Paris, wie den Eiffelturm, den Triumphbogen auf der Champs Elysee oder die Kirche Sacre Coeur, die hoch oben auf einem Berg oberhalb des Künstlerviertels Mont Madre thront. Hier gibt es nicht nur die besten französischen Restaurants, sondern auch zahlreiche Souvenirläden und einen einladenden Blick über die Hauptstadt. Am Horizont ragt der Eiffelturm auf, der 1889 erbaut wurde und seitdem ein Wahrzeichen von Paris ist. Neben den Bauwerken ist der Fluss Seine eines der liebsten Ausflugsziele, vor allem am Abend, wenn die Lichter von Paris sich im seichten Wasser des Flusses spiegeln. Hier fühlt es sich an, als sei die Welt noch in Ordnung und nicht nur Verliebte kommen auf ihre Kosten. Tausende goldene Lichter tanzen über der Stadt und am schwarzen Horizont.  

Camping de Paris

Im Stadtzentrum gibt es keine Campingplätze, doch das heißt nicht, dass man fürs Camping in Frankreich aufs Land muss! Unweit der Innenstadt findet man bereits Camping de Paris. Nicht nur ein Wohnmobil kann hier den idealen Stellplatz mit Verkehrsanbindung zu den schönsten Sehenswürdigkeiten finden. Es gibt auch Mobilheime, die luxuriös ausgestattet sind und sich ideal für Familien anbieten, die zum Beispiel mit dem Zug anreisen. Eine idyllische Oase, unweit des Eiffelturms bietet den Gästen alles, was sie für einen unbeschwerten Urlaub brauchen. In den Holzwagen könnt ihr euch wie zu Hause fühlen und den kurzen Weg in die Innenstadt von Paris zurücklegen. Doch trotz der unmittelbaren Nähe zum Stadtzentrum ist Camping de Paris in einer grünen Idylle gelegen.

Chene Gris

Anders als dieser befindet sich Chene Gris in der Nähe vom Disneyland Resort. Der Themenpark ist der wohl bekannteste in ganz Europa. Eure Kinder werden begeistert sein von Micky Mouse und Co., besonders wenn sie sich ohnehin von Disney-Klassikern mitreißen lassen. Hier gibt es natürlich zahlreiche Hotels und andere Unterkünfte, doch beim Camping seid ihr mit der Natur verbunden und könnt euren Luxus ebenfalls genießen. Wenn ihr jedoch einen Abstecher in den schönen Osten von Paris machen wollt, dann ist der Campingplatz Chene Gris ein besonderes Ziel für den Urlaub.

Ein abwechslungsreicher Spielplatz lockt die Kinder an schönen Tagen hinaus an die frische Luft, auch wenn ihr keine der durchaus teuren Tickets für den Themenpark ergattern konntet. Zahlreiche Stellplätze liegen im Schatten und können gemietet werden. Außerdem gibt es einen Pool, der sogar teilweise überdacht ist, und einen Wasserspielplatz. Wer mit dem PKW anreist, der kann sich zwischen der hochwertigen Nature Lodge, dem Bungalowzelt und dem Mobilheim entscheiden und seine schönsten Tage des Jahres in Paris aus vollen Zügen genießen.

Oise-Pays de France

Nördlich von Paris befindet sich ein regionaler Naturpark, der den Namen Oise-Pays de France trägt. Wahre Idylle spiegelt sich hier wider. Romantische Fußmärsche, aber auch wilde Natur könnt ihr bei einem Ausflug hierher erleben. Der Naturpark wird vom Fluss Oise geprägt und ist so ganz anders, als die Stadt Paris. Nach Amiens sind es von hier aus noch 80 Kilometer, Paris dagegen erreicht ihr schon nach 30. Historische Orte und Naturdenkmäler schmücken das wunderschöne Waldgebiet, welches eine weitreichende Geschichte hat.

Der Fluss Oise, der in Belgien entspringt, ist die Wasserader, die sich durch die gesamte Region zieht. Er mündet in die Seine und ist teilweise schiffbar, sodass ihr einen Ausflug machen könnt und die Landschaft auch von der Wasserseite richtig genießen könnt. Neben Disneyland gibt es hier einen weiteren berühmten Ferienpark, den Parc Astérix. Dieser befindet sich direkt im Waldgebiet und zählt zu den besucherstärksten Parks des Landes. Es gibt ein Gallierdorf und natürlich zahlreiche Geschäfte, die an Asterix und Obelix erinnern. Lasst euch und eure Familie in der Zeit zurückversetzen und genießt die Holzachterbahn „Der Donner des Zeus".

Amiens – Paris’ kleiner Bruder im Norden Frankreichs

Herzlich sind die Franzosen auf alle Fälle, auch wenn sie im ersten Moment nicht zugeben wollen, dass sie eine andere Sprache als „ihr“ Französisch beherrschen und damit manchmal ganz schön ruppig wirken. Sie sind gastfreundlich, weltoffen und haben Humor, deshalb lohnt sich ein Urlaub auf einem Campingurlaub in und um Paris besonders. Amiens ist der „Kleine Bruder“ von Paris. Die Stadt liegt nördlich, ist in nur 1,5 Stunden mit dem Zug erreichbar und ein wahrer Geheimtipp. Der berühmte Schriftsteller Jules Verne, den ihr bestimmt von Romanen wie „In 80 Tagen um die Welt“ und „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ kennt, hat Amiens als seine Wahlheimat gesehen. Wenn ihr euch für seinen Lebensweg und die Werke begeistert, dann besucht das Jules-Verne-Haus. Er verliebte sich hier in eine verwitwete Frau und blieb in der Stadt, kaufte ein Haus mit einem vierstöckigen Turm und genoss das Leben.

Von hier aus ist es auch zum Ärmelkanal nicht mehr allzu weit. Im Stadtzentrum erhebt sich majestätisch die Kathedrale Notre Dame d’ Amiens, die eine der größten Kirchen Frankreichs und nahezu 800 Jahre alt ist. In ihr befindet sich eine Schatzkammer mit zahlreichen Reliquien, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Seid ihr mit dem Rundgang dieses prächtigen Gotteshauses fertig, dann schaut ins Stadtviertel Saint Leu, welches von der Somme und mehreren kleinen Kanälen durchzogen wird. Mit den bunten Häusern bildet es einen reizvollen Kontrast. Von den 20 Windmühlen, die es hier einmal im Mittelalter gab, sind leider keine mehr übrig, dafür gibt es zahlreiche Terrassencafés mit wundervollem Blick auf das Wasser. Die schwimmenden Gärten, etwas außerhalb der Stadt, sind ebenfalls einen Besuch wert. Das Inselgebiet, welches für Gemüseanbau genutzt wird, kann entweder zu Fuß oder mit kleinen Booten entdeckt werden. Es verzaubert viele Naturliebhaber und Gäste.

Fazit

Frankreich hat viele bezaubernde Ecken, doch ganz besonders in und um Paris, die quirlige Hauptstadt des Landes, die so romantisch ist, dass man sie als Stadt der Liebe bezeichnet. Paris hat neben dem Eiffelturm und dem Triumphbogen natürlich noch viel mehr zu bieten. Auch das Schloss Versailles liegt hier in der Nähe, mit seinen gepflegten Gärten. Doch auch rund um Paris gibt es viel zu sehen!

Camping in und um Paris

Mit Hund
Zelten mit Hunden: Was sollte man beachten?

Du willst mit deinem Hund eine Reise in die Natur unternehmen? Dann brauchst du unsere Tipps fürs Zelten mit Hund!

Wenn du einen Vierbeiner hast, der gerne Zeit im Freien verbringt, gibt es nichts Besseres, als gemeinsam Zelten zu gehen und einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. Doch bevor du und dein Hund auf den Campingplatz aufbrechen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Mit den folgenden Tipps bist du aber gut vorbereitet für den nächsten Campingurlaub und dem Zelten mit deinem Hund. 

Beginnend mit dem Transport zum Zelten, solltest du das passende Reisefahrzeug wählen, ob im Wohnmobil oder Auto. Dazu solltest du deinen Hund immer gut absichern, damit kein Platz für Unfälle da ist, am besten macht man das mit festen Hundetransportboxen, die in deinem Wohnmobil installiert werden. 

Der richtige Campingplatz fürs Zelten mit Hund

Bei der Wahl des Campingplatzes ist es wichtig, dass dein Hund willkommen ist. Nicht jeder Campingplatz erlaubt Hunde, und auch die, die Vierbeiner erlauben, sind oft nicht sehr hundefreundlich. Um zu sehen, ob ein Campingplatz für deinen Hund geeignet ist, kannst du die Bewertungen für verschiedene Campingplätze ansehen und dir dort die Hundefreundlichen in deinem Urlaubsgebiet auswählen. Mach dich ebenfalls damit vertraut, ob dein Hund ins Zelt darf oder ob er im Wohnmobil bleiben muss.

Auf den Campingplätzen brauchst du dir auch keine Sorgen machen, ob dein Hund erlaubt ist, denn auf den meisten Campingplätzen ist jede Hunderasse gestattet, solange sich das Frauchen oder Herrchen an die allgemeinen Hausregeln auf dem Campingplatz hält.

Das wichtigste beim Camping oder Zelten mit Hunden ist die Auswahl der Zeltgröße, denn für größere Hunde wird ein zwei Personen Zelt nicht reichen, du brauchst dafür ein großes Familienzelt.

Auf dem Campingplatz werden Camper mit Hunden oft auf den Rand des Campingplatzes geschickt, dies kann zwar ausgrenzend wirken, aber hat zum Beispiel an heißen Sommertagen den Vorteil, dass diese Plätze schattig und kühl sind.

Hunde sind Gewohnheitstiere, also lass deinem Vierbeiner Zeit, sich an den neuen Ort zu gewöhnen.

Wo schläft dein Hund am besten?

Viele Herrchen und Frauchen lassen ihren Hund im Zelt oder im Wohnmobil schlafen. Diese Option ist jedoch alles andere als ideal, da Zelte normalerweise nicht hundesicher verschließbar sind und der Hund somit die Ausrüstung beschädigen könnte. Lass daher deinen Hund nie alleine im Zelt und pass beim Wohnmobil auf, dass es immer gut gekühlt ist.

Ein guter Schlafplatz für deinen Vierbeiner ist oft am Rand des Campingplatzes, am besten am Rand eines Waldes. So hat der Hund auch genug Freiraum und Freilauf, wenn nötig. Lass deinen Hund auch nicht auf dem Boden schlafen, sondern nimm immer entweder eine Isomatte mit der Lieblingsdecke deines Hundes oder einen Hunde-Schlafsack mit, auf dem dein Hund auch bei Kälte schlafen kann.

Sei ebenfalls gut vorbereitet für den längeren Urlaub in der freien Natur mit deinem Hund, dazu haben wir eine kurze Liste mit dem wichtigsten Gepäck fürs Zelten mit deinem geliebten Vierbeiner zusammengestellt.

  • Ausreichend Wasser für die Urlaubsreise
  • Wassernapf
  • Vorrat an vertrautem Hundefutter (nass und trocken)
  • Leckerchen und Kaustangen
  • Futternapf
  • Dosenöffner fürs Futter
  • Hundeleinen (mit Name, Telefonnummer + Ländervorwahl und Chip im Halsband)
  • Halsband mit Adresse und Handynummer
  • Ggf. Maulkorb
  • Hundekörbchen und -decken
  • Pflegeutensilien z. B. Hundebürste
  • Transportkiste
  • Leinen-Befestigung für den Camper
  • Spielsachen für den Hund
  • Notwendige Papiere

Du solltest ebenfalls mehr Geld mitnehmen, wenn du an einem Campingplatz zelten willst, da mit dem Hund auch mehr Kosten auf dich zukommen. Bei dem Urlaub mit deinem Hund müsstest du mit einem Kostenaufwand von drei bis fünf Euro pro Tag rechnen.

Allgemeine Tipps fürs Campen mit Hund

Falls du den Bewertungen nicht traust, findest du bei uns auch viele Tipps für hundefreundliche Campingplätze. Wir empfehlen Zeltplätze oder Stellplätze, da an diesen Plätzen Campingfreunde mit Hund besonders willkommen sind.

Das Wildcampen oder -zelten, also Zelten ohne Campingplatz ist in vielen Orten Deutschlands und Europas entweder nicht erlaubt oder nur bedingt erlaubt. Daher solltest du immer vorher nachsehen, ob du an deinem Reiseziel mit deinem Vierbeiner frei zelten kannst oder auf einem der vielen Campingplätze dein Zelt aufschlagen musst.

Du musst deinen Hund auch nicht nur im oder am Zelt behalten, manchmal ist es auch sehr schön, deinen Hund zum Wandern auszuführen oder an einen See zu gehen, damit Ihr gut entspannen könnt.

Viele Campingplätze bieten ebenfalls hundefreundliche Wege, um gut mit deinem Hund zu wandern und etwas fürs Bündnis zwischen dem Hund und seinem Herrchen oder Frauchen zu machen.

Doch sei beim Wandern vorsichtig und achte immer auf den Untergrund, auf dem Ihr wandert, denn es gibt sowohl hundefreundliche als auch gefährliche Untergründe, so solltest du z. B. nie auf Kiesböden wandern, da diese deinem Hund an den Pfoten schaden könnten.

Ein weiteres Problem ist die Lautstärke, Hunde haben ein starkes Gehör und das Zelt bietet nicht viel Schutz vor Lärm, daher solltest du dir für den Urlaub ruhige, hundefreundliche Campingplätze suchen, an denen du dein Zelt am besten weit am Rand aufschlägst und einen Platz findest, an dem du weiter weg von Menschen zelten kannst. 

Dein Vierbeiner sollte beim Zelten ebenfalls einen Platz haben, an dem er sich sicher fühlt und bei zu hoher Lautstärke während des Campings zurückziehen kann.

Du kannst übrigens absolut auch anderen Freizeitaktivitäten während deinem Zelturlaub mit deinem Hund nachgehen, solange diese im Freien sind und Hunde vor Ort erlaubt sind. Zum Beispiel ist ein Besuch in einem Freilichtkino für Filmfans ideal, die während des Campings mit ihren Hunden einen Platz finden wollen, um ihre Lieblingsfilme zu sehen. Viele Campingplätze oder Seen bieten auch Restaurants und Stände im Freien an, auf die Hunde mitgenommen werden können.

Fazit zur Zeltreise mit Hund

Wenn man diese Tipps befolgt und immer auf die Bewertungen für Campingplätze achtet, gibt es keine Probleme beim Camping oder Zelten für Hunde. Wir bieten auch eine sehr gute Auswahl an Campingplätzen für Hundebesitzer, die du dir vor deinem nächsten Urlaub fürs Zelten und Camping ansehen solltest. 

Es zeigt sich, dass das Zelten mit Hunden eine lohnende und bereichernde Erfahrung sein kann, die Mensch und Tier gleichermaßen Freude bereitet. Die vielen positiven Bewertungen von Campingplätzen, die Hunde willkommen heißen, bestätigen das. 

Doch egal, ob du mit deinem Hund auf einem Campingplatz oder wild in der Natur zeltest, es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und sich an die Regeln zu halten, um negative Auswirkungen auf die Umwelt und andere Camper zu vermeiden. Mit ein wenig Vorbereitung und Planung kannst du sicherstellen, dass du und dein Hund eine unvergessliche Zeit in der Natur erleben können.

Zelten mit Hunden: Was sollte man beachten?

Familie
Zeltreisen als Vater mit Kind

Ein Zelturlaub ist eine gute Methode, die Beziehung zwischen Vater und Kind zu stärken. Hier sind unsere Tipps!

Wer erinnert sich noch daran, in jungen Jahren im Zelt zu campen? Viele von uns, die das als Kind oft mit unseren Eltern getan haben, sind seitdem wahrscheinlich nicht mehr dazu gekommen oder haben einfach das Interesse verloren. Durch all den neuen Luxus von Glamping und großen Wohnmobilen ist das beliebte Highlight der 80er und 90er Jahre besonders in den aktuellen Generationen etwas auseinandergefallen. Doch das muss nicht so bleiben.

Es kann eine tolle Geste und einen einzigartigen Urlaub abgeben, wenn der Vater seine Kinder schnappt und einfach mal ein paar Tage mit einem Zelt und den Fahrrädern oder bei längeren Touren mit dem Auto auf einen Campingplatz fährt. Wo dieser ist, spielt erstmal keine größere Rolle. Wichtig ist, dass die Zweisamkeit zwischen Vater und Kind oder Kindern hergestellt wird. Vielleicht ist sogar eine Anreise mit dem Zug möglich.

Vor der Haustür gibt es viele Möglichkeiten einfach mal einige Tage auszubrechen und mit dem Vater oder mit Geschwistern auf einen Campingplatz zu fahren. Outdoor-Aktivitäten, wie Angeln, Rafting oder Wandern stehen hierbei auf dem Plan, auch ein Fahrrad kann in den Ausflug integriert werden, wenn man einen Fahrradträger mitbringt. Somit muss keine große Reise geplant werden und ein kurzer Anfahrtsweg ist gegeben.

Eine Radtour entlang des Rheins

Eine Fahrradtour entlang des Rheins bietet eine gute Alternative, ein Männerwochenende zwischen Vater und Sohn in der Nähe zu verbringen. Von Mainz nach Koblenz gibt es zahlreiche Möglichkeiten auf Campingplätzen am Rhein zu zelten. Noch dazu gibt es während der Radtour, die ungefähr 100 Kilometer lang ist, viel zu sehen und zu erleben. Rechts des Rheins sind Städte wie Wiesbaden-Biebrich, Eltville und Rüdesheim. Dort fährt die Fähre nach Bingen weiter und die Tour geht nach St. Goar. In der Nähe von St. Goar kann nach einem wunderschönen und sonnigen Tag eine Übernachtung gemacht werden. Der Campingplatz Loreleyblick liegt direkt am Rhein und bietet alles, was das Herz von Campern begehrt. In einem kleinen Gebäude sind die Sanitäranlagen untergebracht und weiter geht es am nächsten Tag mit dem Rad Richtung Koblenz. Auch hier sind wunderschöne Städte zu passieren, wie Boppard. Hier gibt es einen Jugendzeltplatz im hinteren Teil der Stadt. Wenn ihr den Weg also bis hierher schafft, könnt ihr auch diesen für die Übernachtung nutzen und die Reise so flexibel und ohne große Vorbuchungen machen. Weitere Orte, wie Spay und Rhen schlängeln sich entlang des Rheins. Majestätisch erhebt sich die Burg Stolzenfels gegenüber der Lahnmündung in den Rhein. Bei einem solchen Wochenende kommt ihr euch als Vater und Kind näher und genießt das Flair des mächtigen Flusses. In Koblenz endet die Reise nach einer Übernachtung und einem Wochenende. Von hier aus könnt ihr mit dem Zug wieder in die Heimat fahren.

Angler- und Badeurlaub an der Küste

Ein einzigartiger Sonnenaufgang begleitet euch in einen abwechlsungsreichen Tag auf dem Campingplatz am Strande in Schleswig-Holstein zwischen Timmendorfer Strand und Heiligenhafen. Vor allem für Anglerfreunde ist die Gegend eine wahre Idylle. Doch auch für Kinder bietet der Campingplatz genussvolle Abwechslung, denn auf dem Abenteuerspielplatz mit Trampolin, Tischkicker und Tischtennisplatte, sowie einem Kinderplanschbecken hat der Nachwuchs viel zu erleben. Neben einem Caravan könnt ihr bequem mit eurem Zelt anreisen. Einige Bedingungen für einen Zelturlaub sind jedoch gegeben. Die Kinder sollten schon aus dem Babyalter heraus sein. Ab 5 bis 15 macht ein Vater Kind Zelten besonderen Spaß. Dazu ist jedoch auch gefordert, dass es warme Schlafsäcke gibt, das Zelt vorher imprägniert wurde und regenabweisend ist und natürlich auch die Temperatur stimmt.

Zelten ist im Sommer immer besonders schön. Ihr seid nah an der Natur und braucht nur wenig Gepäck. Die meisten Campingplätze verfügen über eine Waschmaschine. Was gibt es Schöneres, als am Abend an einem knackig warmen Feuer zu sitzen und Stockbrot oder Pizza zu backen. Tagsüber werden Ausflüge in die Umgebung gemacht. Entweder mit dem Rad, welches auf dem Campingplatz zu mieten ist oder mit dem Auto. Vom Camping am Strand aus, ist es nicht weit zum Timmendorfer Strand oder nach Fehmarn, auf die Sonneninsel Deutschlands. Die mit ihrer urigen Stadt Burg ein besonders reizvolles Reiseziel ist, doch auch eine Verbindung ins schöne Dänemark schafft. Denn von Puttgarden aus fährt stündlich die Fähre nach Lolland, auf eine wunderschöne Insel der Südsee Dänemarks.

Zeit mit dem Nachwuchs am Natterer See

In der Nähe von Innsbruck gibt es einen wunderschönen Campingplatz für Väter und ihre Kinder. Auf einer kleinen Anhöhe befindet sich ein idyllisches Stückchen Natur, direkt vor den Bergen, wo ausreichend Abenteuer erlebt werden können. Es ist eine Bergbahn vorhanden, aber auch ein Abenteuerspielplatz mitten in Tirol. Besonders reizvoll ist die Nähe zur Stadt Innsbruck mit seiner schönen Nordkette, einem Bergpanorama, welches Sommer, wie Winter einen Besuch wert ist. Doch auch der alpine Zoo hoch oben über der Stadt findet Anklang bei eurem Nachwuchs. Hier gibt es Bergziehen, Kühe auf einem kleinen Bauernhof, aber auch Ziegen im Streichelzoo und zahlreiche Vogelarten. Der Natterer See ist im Sommer ein Badeparadies und E-Bikes können ebenfalls gemietet werden, sodass ihr die nähere Umgebung leicht erkunden könnt. Dann machen auch die Berge nichts mehr aus, denn mit einem kleinen Elektromotor wird die Strecke zum reinen Abenteuer.

Ebenfalls besonders reizvoll ist ein Ausflug auf die Muttereralm zum Mountaincart fahren. Das Mindestalter hierfür ist jedoch 10 Jahre. Kinder unter 16 fahren Kart mit den Eltern zusammen und haben doppelten Spaß auf ihrem Ausflug mitten in der Natur. Beim Vater Kind Zelten kommt es auch nicht darauf an, welche Region erkundet wird, sondern nur darauf, dass Zeit zusammen verbracht wird und gemeinsame Aktivitäten gefunden werden. Im quirligen Alltag kommt die Zweisamkeit zwischen Vater und Kind meistens zu kurz. Dieser arbeitet als Familienoberhaupt Vollzeit, um Geld zu verdienen und hat wenig Zeit im Alltag, sich einmal gänzlich den Kindern zu widmen. Diese wenigen Tage jedoch festigen die Bindung zwischen den Sprösslingen und dem Vater auf eine ganz besondere und neue Art.

Das Elsass und seine Vorzüge

Für einen kurzen Ausflug zwischen Vater und Kinder ist das Elsass eine sehr gute Alternative. Vor allem im Sommer ist es hier nicht überlaufen und ihr als Väter könnt mit euren Kindern einen unvergesslichen Trip erleben, mit den besten Elementen der deutschen und französischen Küche und Kultur.

Der Campingplatz Le Médiéval befindet sich in Truckheim an der Weinstraße im schönen Elsass. Er bietet neben den Nachtwächterführungen der Stadt auch noch zahlreiche andere Aktivitäten. Wanderungen zu den Burgen in der näheren Umgebung, von denen es einige gibt, werden hier auch angeboten. Die bekannteste und prunkvollste ist die Haut Koenigsbourg, die sich majestätisch zwischen den Bergen des Elsasses erhebt. Direkt vor der Burg gibt es einen Parkplatz, es ist jedoch auch möglich, diese mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen. Eine Führung durch das Gelände und die Räume kann euch zurück ins Mittelalter führen.

Fazit

Egal, wo ihr euren Vater-Kind-Urlaub verbringt, es kommt nicht auf die Aktivitäten an, sondern auf die Zweisamkeit, die ihr hier genießen könnt. Im Alltag kommt das Familienleben heutzutage meist viel zu kurz. Deshalb ist ein Urlaub nur mit Vater und Kindern häufig ein guter Ausgleich, um sich gemeinsame Erinnerungen zu schaffen und diese sind für die Bindung sehr wichtig. Gute Vorschläge sind deshalb der Rhein, der mit einer Radtour bereist wird, ein Urlaub am Meer, wie in Schleswig-Holstein, die Alpen mit ihren wunderbaren Seen und zahlreichen Aktivitäten oder ein Flussurlaub direkt im angrenzenden Elsass. Es gibt viele Möglichkeiten den Kurztrip zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Zeltreisen als Vater mit Kind

Campingplatz
Camping rund um Amsterdam

Amsterdam mag eine Landeshauptstadt sein, doch als Landeshauptstadt der Niederlande, ist es immernoch ein Traum für Camper.

Die Niederlande ist immer eine Reise wert. Urige Wasserstraßen schlängeln sich durch das flache Land und an jeder Ecke steht eine Windmühle – genau das ist der erste Eindruck, wenn ihr mit dem Wohnmobil durch das landschaftlich wundervolle Land fahrt. Doch nirgendwo in den Niederlanden ist es so spannend wie in und um Amsterdam. Und das gilt nicht nur für die unter Touristen ohnehin sehr beliebte Stadt selbst! Auch das Ijsselmeer direkt in der Nähe ist ein wunderschöner Ort zum Entspannen, denn im Gegensatz zur rauen und tosenden Nordsee geht es hier friedlich zu. Kleine Wellen brechen sich am Strand und geben der Region eine kinderfreundliche Note.

Jeder, der an Holland denkt, denkt auch an Amsterdam. Die wunderschöne Hauptstadt ist vorwiegend wegen ihren Grachtenkanälen und den kleinen Booten bekannt, die sich hier tummeln. Auch Hausboote gibt es in Amsterdam genug. Vor allem im Frühling und Frühsommer sind viele Menschen unterwegs und möchten sich Amsterdam von der Wasserseite aus anschauen. Der riesige Bahnhof verbindet die Stadt mit den umliegenden Stadtteilen, doch nicht, wie in anderen Städten, durch Straßen und Grünflächen, sondern durch Kanäle. Deshalb wird Amsterdam oft auch Venedig des Nordens genannt.

Ihr könnt euch wohl kaum vorstellen, dass unser geliebtes Amsterdam früher einmal eine Sumpflandschaft war (eine weitere Parallele zu Venedig), die entwässert werden musste, damit die Hauptstadt daraus entstehen konnte. Heute ist es ein Ballungszentrum von Kultur, Wirtschaft und Tourismus. Im Stadtzentrum gibt es viele Bauwerke, die bei einem Besuch der Hauptstadt keinesfalls ausgelassen werden sollten. Dazu zählt der Palei op de Dam, der königliche Palast, aber auch die Basilika St. Nikolaus, die sich majestätisch über den Wasserstraßen erhebt. Im riesigen Kirchenschiff gibt es verzierte Fenster, alte Holzschnitzereien und eine riesige Orgel. Außerdem wird Amsterdam als die Stadt der Museen bezeichnet. Nicht nur Künstler, wie Van Gogh werden hier in einem eigenen Museum verehrt, auch das Anne-Frank-Haus ist einen Besuch wert.  

Dazu kommt, dass die Niederlande eines der camper-freundlichsten Länder auf der Welt ist. Das gilt auch für Amsterdam! In kaum einer anderen europäischen Hauptstadt kann man so viele Campingplätze in direkter Nähe finden. Viele Menschen haben ihren eigenen Caravan und fahren mit diesem in umliegende Länder.

Doch auch für Urlauber ist das Land sehr einladend. Die Nähe zum Wasser spielt hier in den flachen Regionen eine entscheidende Rolle, dabei kommt es jedoch nicht darauf an, ob es das Meer ist, ein normaler Badesee oder ein Fluss. Auch hier in Amsterdam ist die gesamte Familie willkommen. Camping Zeeburg Amsterdam im östlichen Teil der Stadt liegt direkt am Wasser und bietet zahlreiche Wohnmobil- und Wohnwagenstellplätze. Im Norden und zentrumsnah dagegen liegt Camping Vliegenbos Amsterdam. Dieser Campingplatz befindet sich im Grünen und nur 15 Gehminuten von der kostenlosen Fähre ins Zentrum entfernt. Es können Fahrräder gemietet werden und so ist der Weg zu den Attraktionen noch kürzer. Auch im Südosten der Stadt befindet sich ein Campingplatz. Hier gibt es eine Metroanbindung, die es ermöglicht, dass ihr in wenigen Minuten im quirligen Zentrum seid und euch einen leckeren heißen Kakao in einem der Straßencafés gönnen könnt.

Die Region südlich von Amsterdam

Wer der quirligen Großstadt und den zahlreichen Grachten jedoch entfliehen möchte, die täglich von Touristen heimgesucht werden, der kann ins Umland reisen, denn gerade südlich von Amsterdam gibt es einige Geheimtipps in den Niederlanden. Die Gegend um Muiden ist einfach ikonisch holländisch und traumhaft schön. Kleine Wasserstraßen prägen das Stadtbild von Muiden. Am östlichen Rand thront eine Burg mitten in den Feldern und dahinter grast munter eine Kuhherde, die sich an dem saftigen Gras labt. Muiden ist ein beschaulicher Ort mit kleinen Häusern, engen kopfsteingepflasterten Gassen und einem Hafen, aus dem regelmäßig die Schiffe auslaufen, die nach Pampus fahren. Dies ist eine Fortinsel, die 2,5 Kilometer entfernt mitten im Ijsselmeer liegt. Früher gab es hier einen Festungsgürtel rund um Amsterdam und genau diese Geschichte lernt ihr auf der Fortinsel kennen. Lasst euch überraschen!

Muiden bei Amsterdam

Doch nicht nur Muiden, zirka 20 Kilometer südlich von Amsterdam, ist einen Besuch wert. Auch die Stadt Wesp, die im Hinterland liegt, macht dem idyllischen Bild der Niederlande alle Ehre. Hier gibt es Kanäle, in denen im Sommer sogar gebadet wird, aber auch eine typische Windmühle und eine Kirche, in der eine Brauerei untergebracht wurde. Langweilig wird es bei den zahlreichen Gaststätten und Bars in Wesp nicht. Hier gibt es ebenfalls einen Bahnhof, der direkt mit Amsterdam Centraal verbunden ist. Vor allem Radfahrer drehen im Sommer durch die Region ihre Runden. Almere ist ein weiterer Ort südlich der Hauptstadt und die achtgrößte Gemeinde der Niederlande. Auch hier gibt es eine sehr gute Verbindung durch ein ausgeprägtes Radwegnetz. Hier gibt es außerdem den berühmten Almere-Jungle, der für die ganze Familie einen Ausflug wert ist. Globale Ökosysteme werden hier in den Mittelpunkt gestellt, doch auch seltene Tierarten, die häufig in anderen Teilen unseres Planeten leben. Vor allem die kleineren Kinder kommen in den Dschungelhäusern auf ihre Kosten.

Indoor Camping in der Stadt

Eine besondere Unterkunft hier in der Umgebung ist das Vintage Vacation - Indoor Retro Camping Amsterdam, besonders für die, die beim Campen mal etwas Neues ausprobieren wollen. Die Unterkunft befindet sich in einer ehemaligen Lagerhalle und wird als Indoorcampingplatz bezeichnet. Vier Retro-Caravans in einem ganz eigenen Look stehen hier und warten auf ihre Gäste. Sie stammen aus den 60er Jahren und sind auch in diesem Stil eingerichtet. Ein Retro-Badezimmer gehört ebenfalls dazu. Wer also eine besondere Campingreise erleben möchte, der bucht einfach diese Unterkunft und fühlt sich wie auf einem richtigen Campingplatz, nur anders und in der Zeit zurückversetzt. Insgesamt sollten jedoch 8 Personen zusammenkommen.

Ein Geheimtipp der Niederländer – das Dorf Edam

Der Süden ist wunderschön, doch auch nördlich von Amsterdam befinden sich einige touristische Highlights. Diese ländliche Region und das Dorf Edam liegen mitten zwischen Wiesen und Feldern. Da in den Niederlanden der Käse eine wichtige Rolle spielt, könnt ihr euch wohl denken, welcher der vielen Sorten hier beheimatet ist – der Edamer. Schon im 14. Jahrhundert war das kleine Dorf in Noord-Holland am Ijsselmeer für diesen Käse bekannt, der für eine lange Haltbarkeit mit einer Wachsschicht versehen ist.

Edam zieht sich über mehr als 1 Kilometer vom Ortseingang bis zur Küste. Nirgends kann es idyllischer sein als am Strandbad Camping Edam. Hier gibt es ein uriges typisch holländisches Restaurant mit verschiedenen Edamer Gerichten. In den zahlreichen Geschäften im Ortskern wird der Käse verkauft. Genauso bekannt und beliebt wie Edam mit den kleinen Häuschen und den Wasserstraßen ist Voledam mit seinem Hafen, in dem der fangfrische Fisch verkauft wird. Der eine oder andere kann hier den berühmten Kibbeling probieren. Edam und Voledam können innerhalb von einer Stunde mit dem Zug von Amsterdam erreicht werden. Doch ein Campingplatz hier direkt am Ijsselmeer ist ein besonderes Highlight für sich.  

Fazit

Die traumhafte Hauptstadt der Niederlande ist vor allem im Frühling und Sommer einen Besuch wert. Denn dann sind die Grachten auf den Kanälen unterwegs und bringen euch zu den schönsten Plätzen der Stadt. Wenn ihr jedoch außerhalb in der Natur euren Urlaub verbringen wollt und nur eine Steppvisite in Amsterdam machen möchtet, gibt es ebenfalls Angebote und Campingplätze für euch.

Camping rund um Amsterdam

Familie
Campingurlaub mit Kindern von 13 bis 16 Jahre

Wir zeigen euch, wie ihr das Interesse eurer 13 bis 16 Jährigen wecken könnt, damit auch Teenager Spaß am Campen haben.

Die Zeit mit unseren jüngsten vergeht so schnell. Je älter wir werden, desto schneller vergehen die Jahre, da jedes Jahr einen kleineren Teil unseres gesamten Lebens bildet. Doch wenn man jung ist, ist jedes Jahr so ein großer Prozentsatz des gesamten Lebens!

Aus Kindern werden so schnell voll entwickelte Personen. In einem Moment macht man sich noch Gedanken, wo man mit dem Säugling hinfährt, im nächsten sind sie Teenager und möchten andere Dinge erleben, finden ihre Eltern, die Schule und allgemein alles blöd und haben vielleicht gar keine Lust mehr auf Dinge, die sie bis jetzt ihr ganzes Leben geliebt haben. Doch auch in dieser lebhaften und ungewöhnlichen Lebensphase gibt es nichts Schöneres, als einen Urlaub mit den Kindern und der Familie, egal, ob diese nun schon die Pubertät erreicht haben oder noch Kleinkinder sind, die auf Bauernhöfen ihren Urlaubsmittelpunkt finden.

Ein Beispiel: Wenn ein Kind schon von klein auf Tiere mochte, wird sich daran wahrscheinlich nicht viel ändern. Doch wie Kinder mit den Tieren interagieren, verändert sich. Gerade bei Mädchen wäre ein Reiterhof die beste Alternative, denn genau in dem Alter zwischen 13 und 16 lieben viele Mädchen Pferde und Ponys. Die Tiere sind majestätisch und schnell. „Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.” Dies ist ein Sprichwort, welches aus dem Arabischen stammt. Viele Pferdefreunde und Reiter wissen, was damit gemeint ist.

Als Teenager wollen Kinder oft mehr, als einfach nur mit den Eltern zu spielen oder im Zelt zu liegen. Doch es gibt trotzdem viele Themen, die in der Kinderzeit beliebt waren, aber auch im Teenager-Alter ihren Wert behalten.

Campen am Europapark Rust

Natürlich sind Freizeitparks bei Kindern im fortgeschrittenen Alter immer noch sehr attraktiv. Viele Jugendliche möchten unbedingt den Adrenalinkick einer Achterbahn erleben und vielleicht sogar schon einmal in solch einem Park eigene Wege gehen. Der Europapark Rust, ein Freizeitpark in Baden-Württemberg, ist eine sehr gute Option für einen solchen Urlaub. Wenn ihr die schönsten Tage des Jahres dort auf einem Campingplatz verbringt, dann ist Kultur und Action gepaart mit ein wenig Ruhe in der Natur.

Campen im Schwarzwald

Und wenn ihr schon in Rust startet: Das Breisgau und der Schwarzwald sind zwei wunderschöne Regionen in der Nähe, in denen ihr als Familie mit Jugendlichen euren Urlaub verbringen könnt. Zahlreiche spannende Museen erwarten euch in Freiburg, zum Beispiel das Augustinermuseum, in dem die Geschichte der Region verdeutlicht wird. Bei einem Stadtspaziergang mit einem Nachtwächter kommen Jung und Alt auf ihre Kosten, denn dieser führt euch in die hintersten Winkel der Stadt und das am schaurigen Abend. Ihr fühlt euch wie im Mittelalter. Wenn ihr jedoch die Natur auskosten wollt, dann erklimmt die Berge Feldberg, Belchen und Schauinsland mit eurer Familie. Denn hier gibt es nicht nur ausgeklügelte Wanderrouten, sondern auch wunderschöne Pisten im Winter. Es ist egal, wann ihr euren Urlaub macht, Hauptsache zahlreiche Aktivitäten zusammen stehen auf dem Plan.

Campen in Gelderland

Einige Campingplätze bieten zahlreiche Herausforderungen für Jugendliche. Einer davon liegt in Holland, in der Region Gelderland. Der Campingplatz de Scherpenhof liegt nicht am Meer, doch Wasser spielt hier eine besondere Rolle. An dem Fluss, an dem er liegt, kann geangelt werden, eine Aktivität, die mit jüngeren Kindern und ihren niedrigen Aufmerksamkeitsspannen noch schwieriger gewesen wäre. Auch Wasserski ist ein beliebter Wassersport für die Teenager. Wenn die Kinder im subtropischen Schwimmbad „abhängen“, dann könnt ihr als Eltern bequem in die Sauna gehen und das Dampfbad genießen. Ein Abend im Bowlingcenter ist dann der Punkt auf dem I eines besonderen Urlaubs. Viele verlassen den Campingplatz gar nicht, wenn sie nur wenige Tage ihren Urlaub dort verbringen, denn es gibt genug Aktivitäten. Ist jedoch das Wetter warm und sonnig, so erreicht ihr einen See mit Strand in wenigen Minuten. Mietet euch dafür doch ein Fahrrad und genießt die flache Landschaft um euch herum. 

Campen auf Fehmarn

Auch in Deutschland gibt es Jugendcampingplätze, die auf das Bedürfnis von Teenagern zugeschnitten sind. Der wohl beliebteste dieser Art ist der Camping- und Ferienpark Wulfener Hals auf Fehmarn. Nur einen Steinwurf von Dänemarks Südseeinsel Lolland entfernt, gibt es hier eine wahre Idylle. Nicht nur Strand und Meer stehen zu jeder Zeit im Mittelpunkt, auch Tauchen, Surfen, Segeln und Kiten werden angeboten. Die Animation mit Shows, Musik und Theater ist für Jung und Alt ein Erlebnis. Es muss nicht immer ein 5-Sterne-Hotel sein, um die Familie glücklich zu machen. Ein Erlebnis-Campingplatz, entweder mit dem eigenen Camper oder in einem Mobilheim vor Ort ist die richtige Alternative euren Urlaub zu etwas Besonderem zu machen.

Campen in Rumänien

Deutschland hat viele schöne Ecken, doch wieso nicht einmal einen neuen Weg einschlagen? Bei einer Rundreise mit der Familie durch Rumänien erlebt ihr das Land in seinen Ursprüngen und in endloser Schönheit. Das Donaudelta fließt ins Schwarze Meer und erstreckt sich auf mehr als 80 Kilometern südlich der Ukraine. Aber auch das Schloss Bran, welches Vampirfreunde mit Dracula verbinden, kann auf eurer Rundreise integriert werden. Gerade Jugendliche stehen auf Vampirgeschichten.

Die letzte Woche verbringt ihr am Schwarzen Meer, auf einem Campingplatz in der Nähe von Constanta bei den berühmten Seebädern Jupiter, Saturn und Venus, die sich südlich der Hafenstadt entlang der Küste schlängeln. Eine Rundreise ist für kleinere Kinder meist sehr anstrengend und für die Eltern Stress pur. Doch ab einem gewissen Alter beschäftigen sich die Kinder im Auto selbst und auch lange Autofahrten werden angenehmer. Die Sehenswürdigkeiten vor Ort entschädigen für lange Fahrten dorthin und viele Teenager lesen in Büchern oder hören Hörspiele und vertreiben sich die Zeit bis zum Ziel selbst. Mit einem Wohnmobil kann gerastet werden, wo ihr gerade mögt, eine bessere Urlaubsform als diese gibt es nicht.

Campen in Polen

Eine weitere interessante Rundreise mit dem Wohnmobil führt euch mit dem Wohnmobil nach Polen. Auch dieses Ziel ist bei Jugendlichen sehr hoch im Trend. Nicht nur, weil alles dort viel günstiger ist als in Deutschland, sondern, weil es in Städten wie Danzig und Stettin, aber auch in den Strandbädern, sehr reizvolle Aktivitäten gibt. Es können Speedboote ausgeliehen werden, Bananenboote und viele andere Dinge, die im Mittelpunkt eines perfekten Urlaubs stehen. Im Feriendorf Mamry zum Beispiel gibt es ein ausgeprägtes Jugendprogramm und Kinderanimation. Hier könnt ihr mit der ganzen Familie und Kindern jeden Alters Urlaub machen.

Ist eine Packliste mit Teenagern noch nötig?

Auch bei Jugendlichen ist eine Packliste häufig noch nötig, obwohl diese schon ihre eigenen Dinge für den Urlaub auswählen können. Wichtig ist die Reiseapotheke, die in jedem Alter im Ausland vorhanden sein sollte. Dazu zählen leichte Schmerztabletten, aber auch Pflaster, ein Fieberthermometer, Nasenspray aus Meersalz oder zum Abschwellen bei Schnupfen und Elektrolyte. Gerade im Urlaub kann es leicht zu Magen und Darmproblemen kommen, weil Speisen oft anders zubereitet werden als bei uns in Deutschland. Im Sommer sollte generell ein Sonnenschutz mitgenommen werden, eine Mütze, sowie passendes Sonnenspray, denn nicht nur am Meer, sondern auch in den Alpen kann ein Sonnenbrand eine unangenehme Folge haben. Sind alle Arzneimittel verstaut, so solltet ihr noch an einige andere Dinge denken. Die Ausweise der jeweiligen Reisenden sind für die Grenzkontrollen sehr wichtig. Bei einem Badeurlaub am Meer sollten Badesachen, wie Bikini, Badeanzug, Sonnenhut und Badeschuhe eingepackt werden. Auch separate Handtücher finden im geräumigen Wohnmobil Platz.  

Fazit

Das Jugendalter der Kinder kann für einen Campingurlaub ideal sein. Ihr müsst nur die richtigen Plätze finden. Wobei der Balaton eher für Kleinkinder geeignet ist, mit den Spielplätzen und dem seichten Wasser, so fühlen sich Jugendliche häufig auf einem Abenteuertrip durch Rumänien oder in Polen wohl. Denn genau hier gibt es Dinge, die für 13- bis 16-Jährige einfach „cool“ sind. Dazu zählen Tauchen, Schnorcheln, aber auch Speedboot fahren. Wer lieber in den Alpen Urlaub macht, statt am Meer, der kann auf die Sommerrodelbahn oder in den Kletterwald. Für die ganze Familie gibt es Aktivitäten, die sich lohnen.

Campingurlaub mit Kindern von 13 bis 16 Jahre

Familie
Campingurlaub mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren

Wir geben euch Tipps zu Zielorten und Packlisten für euren ersten Campingurlaub mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren.

Die Zeit mit Kindern vergeht immer viel zu schnell. Gerade erst wurden sie geboren und nun sind sie schon drei, vier oder fünf Jahre alt und entwickeln ihre eigene Persönlichkeit, ganz anders als ihre Eltern. Natürlich möchtet ihr gemeinsam viel erleben und Erinnerungen schaffen. Deshalb ist es auch wichtig, den Campingurlaub gewissenhaft zu planen und viele schöne Erlebnisse miteinander zu teilen, wenn man Spaß mit den Kleinen haben möchte und sie dabei auch dem Campen näherbringen will!

Einer der wichtigsten Punkte ist hierbei das Land oder die Region, wo ihr euren ersten gemeinsamen Campingurlaub verbringt. Denn die Kleinen, aber auch die Großen müssen sich wohlfühlen und ein Gefühl von Entspannung und Ruhe haben. Doch auch andere Themen können sehr wichtig sein! Hier sind einige, die für uns eine große Rolle gespielt haben.

Campingplätze mit besonderen Herausforderungen

Kleinkinder bis drei Jahre lassen sich häufig schon mit Sandschaufeln für mehrere Stunden am Strand beschäftigen. Für Babys reichen eine kuschelige Decke und ein O-Ball zum Greifen im Schatten. Aber je älter die Kinder werden, desto höher sind die Ansprüche und genau das sollte bei einem Campingurlaub mit drei- bis sechsjährigen berücksichtigt werden.

Viele Kinder mögen Tiere, sodass ihr den idealen Campingplatz mit Tierpark oder Bauernhof aussuchen könnt. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Campingplatz im Safaripark Hodenhagen, der einer der beliebtesten Ferien- und Freizeitparks im Norden ist. Zahlreiche Tiere aus der Steppe Afrikas haben im Herzen von Deutschland ihr Zuhause gefunden. Die ganze Familie kann entweder mit einem öffentlichen Shuttlebus oder dem eigenen PKW quer durch den Park fahren und sich fühlen wie im Herzen Afrikas.

Wenn der Tierpark nicht direkt im oder am Campingplatz vorhanden ist, könnt ihr mit dem Auto die nähere Umgebung erkunden und einen Zoo, eine Ziegenfarm oder einen Wildpark besuchen. Durch umfangreiche Recherche im Vorfeld seht ihr, wo die Einrichtungen liegen und wie weit sie von eurem Urlaubsort entfernt sind. Ebenfalls sehr kinderfreundlich sind die Campingplätze entlang der Nordseeküste Belgiens. Sie liegen nicht nur zentral und in Strandnähe, sondern verfügen auch über zahlreiche Mobilheimangebote und Aktivitäten in der näheren Umgebung. Nur einen Steinwurf entfernt von der Hauptstraße entfernt, die Orte, wie De Haan, Knokke und De Panne verbindet, befinden sich die schönsten Mobilheime Belgiens, die viele Familien mit kleineren Kindern in ihren Bann ziehen. Den Mittelpunkt des Campingplatzes bildet ein großer Spielplatz mit verschiedenen Wippen, Schaukeln, einer Abenteuerrutsche und Tieren, die sich bewegen.  Am Strand grasen Esel und bei gutem Wind könnt ihr auch im Sommer einen Drachen steigen lassen. Für die ganze Familie wird hier für Spaß und Spannung gesorgt.  

Die Bedürfnisse verändern sich im Laufe der Zeit, manchmal von heute auf morgen, manchmal auch schleichend, innerhalb eines Jahres oder während eines längeren Zeitraums. Dies geschieht nicht nur bei Kindern, sondern auch bei den Eltern, die den Einflüssen ihrer Mitmenschen unterliegen. Wichtig ist, dass alle Urlauber der Gruppe mit der Entscheidung des Reisezieles glücklich sind. Natürlich kann die Vielseitigkeit in Europa, die sogenannte „Qual der Wahl“, das richtige Ziel für alle zu finden, manchmal sehr zeitraubend sein. Doch dafür ist am Ende ein komplett geplanter Urlaub vorhanden.

Camping am Balaton ist zum Beispiel sehr gut geeignet. Nicht nur sehr kleine Kinder, sondern auch die größeren Lieblinge von 3 bis 6 haben hier ihren Spaß. Auf den Campingplätzen, die fast alle direkt am See liegen, gibt es Spielplätze mit einer Wippe, Rutschen, Schaukeln und sogar einem Zugang zum See durch einen weichen Sandstrand. Besonders lecker ist der Eisladen an der Ecke, an dem es bunte, dicke Kugeln verschiedener Geschmacksrichtungen in einer knackigen Waffel gibt. Bequem sitzt ihr alle zusammen im Schatten und schaut auf den klaren und wunderschönen Balaton hinaus. Wenn ihr mit dem Auto anreist, dann seid ihr flexibel und könnt alles, was hier angeboten wird, entdecken, egal, ob es nah oder fern vom Ziel liegt.

Besondere Ziele für die Familie sind die Wasserhöhle in Tapolca, der Streichelzoo in Salföld mit Wasserbüffeln und das Afrika-Museum mit Tieren aus der Steppe in Balatonederics im Westen des Sees. In der wunderschönen Wildnis, die sich auf dem Gelände befindet, werden zahlreiche Tiere dargestellt. Der Höhepunkt ist ein Baumhaus für die Kinder und der Aussichtspunkt am Rande des Grundstücks, der weit hinaus auf den See blickt. Doch nicht allein Ungarn ist für kleinere Kinder ein wahres Paradies. Doch auch einen Ausflug auf die Halbinsel Tihany, die weit hinein in den See ragt, kann eine Bereicherung sein. Hier gibt es einen Spielplatz mit Blick über den See, aber auch eine kleine Oase, in der Lavendellimonade angeboten wird. Die blaue Pflanze steht hier ganz im Mittelpunkt des Ortes. Neben Seife und Limonade gibt es auch Duftsäckchen und Lavendelbier für die Eltern.  

Wer sich lieber den Wind auch im Sommer um die Nase wehen lässt, der fährt nach Belgien, die Niederlande oder Dänemark an die Nordseeküste. Belgien ist ein unscheinbares, aber wunderschönes Urlaubsland und noch dazu nicht weit von Deutschland entfernt. Die ganze Familie fährt an ihr Ziel ohne Zwischenübernachtung nur 6 bis 7 Stunden. Gerade an den breiten und unberührten Stränden der Nordseeküste kommen Badefreunde auf ihre Kosten. Die Kinder können im Sand buddeln und eine riesige Burg bauen, aber auch Ball und fangen spielen. Von Autos und Wohnmobilen, wie an manchen Stränden Dänemarks ist hier nichts zu sehen. Der breite Strand gehört einzig und allein euch, den Badegästen. Doch nicht nur Badeurlaub wird in Belgien in den Mittelpunkt gestellt. Eure Kinder sind bestimmt auch von der Ziegenfarm in de Haan begeistert, wo die Tiere nicht nur gemolken und gefüttert werden und die Kleinen zuschauen können, sondern es auch noch leckeres Ziegenmilcheis und andere Delikatessen gibt.

Kinder von 3 bis 6 fühlen sich auch beim Campingurlaub in Dänemark sehr wohl. Die Insel Seeland zum Beispiel bietet sehr viel für den Nachwuchs in diesem Alter. Nicht nur zahlreiche Forts mitten in der Natur und Schafe machen jeden Tag zu einem neuen Abenteuer, sondern auch Bonbonland im Süden von Seeland, nahe Naestved, ein Freizeitpark mit zahlreichen Karussells lässt das Herz des Nachwuchses höher schlagen. Ein anderes Highlight auf der Reise in den Norden ist der Kalvehave Labyrinth-Park im Südosten der Insel Seeland. Hier gibt es ein Efeu-Labyrinth, sowie zahlreiche Spielattraktionen, die unter freiem Himmel stattfinden.

Die Packliste für einen unbeschwerten Urlaub

Nicht mehr so viele Dinge, wie Neugeborene oder Kleinkinder, doch immer noch Dinge, die das Herz begehrten, sollten auch für größere Kinder eingepackt werden. Es darf das Lieblingskuscheltier nicht fehlen, aber auch andere Spielzeuge, die den Kindern am Herzen liegen. Wählt mit dem Kind zusammen einige Dinge aus, die auch im Urlaub genutzt werden können.

Was jedoch vor allem für die Eltern sehr wichtig ist, sind Sonnencreme, wenn es in den Sommerurlaub geht und Zäpfchen, für den Fall einer Erkrankung der Kleinen. In Ungarn, Italien oder auch Deutschland greift die normale Krankenversicherung, sodass eine Reisekrankenversicherung nur bei einem Urlaub im Nicht-EU-Ausland abgeschlossen werden muss. Beim Packen ist also wichtig, neben Fieberthermometer und Zäpfchen auch die Krankenkassenkarte einzustecken.

Für größere Kinder sollten Kartenspiele, Geduldsspiele und Memory mitgenommen werden. Nicht nur während der Fahrt kann das gespielt werden, sondern auch, wenn das Wetter einmal regnerisch ist und ihr vielleicht einen Tag im Mobilheim oder Wohnwagen bleiben müsst. Manchmal werden auf den Campingplätzen Spiele zum Ausleihen angeboten, doch je nach Ausland sind diese wohl eher in der jeweiligen Sprache geschrieben und schwer verständlich.

Egal, ob ihr im Sommer, Frühling oder Herbst an euer geliebtes Ziel fahrt, es ist immer ratsam, Gummistiefel im Reisegepäck zu haben, sowie eine Regenjacke und Matschhosen. Denn auch im Regen ist es manchmal eine wahre Wonne spazieren zu gehen. Vor allem ein Sommerregen kann sehr erfrischend sein

Fazit

Mit Kindern von 3 bis 6 Jahren gibt es rund um Deutschland und in Europa wunderschöne Urlaubsziele. Tiere sind für dieses Alter immer eine Besonderheit. Vor allem Kühe, Schweine und Wasserbüffel, sowie die Exoten von Afrika bleiben in den Gedächtnissen der Kleinen.

Campingurlaub mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren

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