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Camping in Australien - Das musst du gesehen haben

Wir geben dir Tipps für deine Camperreise nach Australien und was für Orte sich für Camping hier am besten anbieten!

Wenn du ein Fan von Camping und Abenteuern in der Natur bist, dann ist Australien definitiv das perfekte Reiseziel für dich. Das Land Down Under hat so viele atemberaubende Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man am besten auf einem Campingausflug erkunden kann. Von den endlosen Stränden bis hin zu den majestätischen Bergen, hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. In diesem Artikel stellen wir dir die besten Sehenswürdigkeiten in Australien vor, die du unbedingt auf deiner nächsten Campingreise besuchen solltest.

Du liebst es, das Abenteuer draußen zu erleben und möchtest die besten Sehenswürdigkeiten in Australien erkunden? Dann ist ein Campingausflug genau das Richtige für dich. Mit so vielen atemberaubenden Landschaften und wilden Tieren, die du nirgendwo anders auf der Welt sehen kannst, wäre es eine Schande, sich das entgehen zu lassen.

Die Küste des Great Ocean Road ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Australien für Campingausflüge. Die Küstenstraße ist voller versteckter Strände, Klippen und Schönheiten, die  mit dem Fahrrad erkundet werden können. Sie verbindet auch die 12 Apostel-Felsen, bekannt als eines der schönsten Naturschauspiele des Landes. Mache Halt an den Fischerdörfern entlang deiner Route und genieße frische Meeresfrüchte direkt am Strand.

Das Outback bietet unzählige Outdoor-Abenteuer und eine fantastische Tierwelt zum Beobachten. Egal ob du den Uluru (Ayers Rock) bestaunst oder in den billabongs angelst - das Outback wird dich begeistern! Verbringe die Nacht unter dem Sternenhimmel im Busch und lausche dem Gesang der Kookaburras in den Bäumen. Es ist einfach ein unvergessliches Erlebnis!

Ein weiteres beliebtes Ziel für Campingausflüge in Australien ist Fraser Island - die größte Sandinsel der Welt. Hier kann man die berühmten Dingos beobachten, an traumhaften Stränden Sonne tanken oder im Lake McKenzie baden.

Wenn du deine Campingausflüge in Australien lieber im Nordosten verbringen möchtest, bietet sich Cairns an! Hier findest du alles, von exotischen Fischarten bis hin zu tropischen Palmenwäldern und Wasserfällen – perfekt für Wanderungen und Bootsfahrten! Entdecke hier auch das Great Barrier Reef, eines der beeindruckendsten Unterwasserparadiese der Welt!

Mit so viel Abenteuer und spektakulärer Natur vor deinem Zelt brauchst du nicht weit zu reisen, um deine nächste Campingexpedition zu planen.

Wer mehr über Australien, und das, was das Land zu bieten hat, wissen möchte, der kann sich auf https://www.australien.co.at weitere Informationen einholen.

Warum sich ein Campingausflug nach Australien lohnt

Wenn Du auf der Suche nach einem einzigartigen und unvergesslichen Abenteuer bist, dann sind Campingausflüge in Australien genau das Richtige für Dich! Mit seiner spektakulären Natur, seinen atemberaubenden Stränden, den unglaublichen Tier- und Vogelbeständen sowie vielen weiteren Sehenswürdigkeiten ist Australien eine wahre Wundertüte. Doch was sind die besten Sehenswürdigkeiten für Campingausflüge?

Das Land bietet unzählige beeindruckende Küstenlandschaften und Inseln, die mit ihren weißen Sandstränden und den bunten Korallenriffen für einzigartige Erlebnisse sorgen. Besonders bekannt sind hierbei Fraser Island, Whitsunday Islands oder Rottnest Island. An all diesen Inseln lohnt es sich, einen Campingausflug innezuhalten, um dort die traumhaften Landschaften zu erkunden. Wer gerne im Wasser schwimmt, kann auch am Great Barrier Reef oder an den Ningaloo Reefs tauchen und die farbenfrohen Fische bewundern.

Doch auch abseits der Küste hat Australien vieles zu bieten. Das Australian Outback ist ideal geeignet für Abenteuerlustige, die die Wildnis des Landes erkunden möchten. Hier kann man unter anderem den Uluru Nationalpark besuchen und mehr über die Kultur der Aborigines erfahren.

Wer gerne wandert, sollte unbedingt auf dem Larapinta Trail vorbeischauen – der perfekte Ort um in der Natur zu entspannen und das Leben wilder Tiere zu beobachten. Auch die Blue Mountains sind ein lohnenswerter Ausflugsort für alle Outdoor-Liebhaber – hier lassen sich herrliche Wanderungen entlang spektakulärer Klippenfelsen machen.

Australien ist ein Paradies für alle Camper – wenn Du also einmal etwas ganz Besonderes erleben willst, dann verbringe Deinen nächsten Urlaub in Land Down Under!

Wie man die besten Campingplätze findet

Wenn du auf der Suche nach den besten Sehenswürdigkeiten in Australien für Campingausflüge bist, solltest du dir die Zeit nehmen und recherchieren, um den perfekten Platz zu finden. Glücklicherweise gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um einen Campingplatz zu finden - ganz gleich, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Camper bist.

Um die besten Plätze zum Campen in Australien zu finden, empfehlen wir dir, dich im Internet schlau zu machen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Region zu erkunden. Es ist auch hilfreich, sich mit anderen Campern und Reisenden über deren Erfahrungen auszutauschen. Dies kann dir helfen, die richtige Wahl für deine nächste Campingreise zu treffen.

Eine weitere Möglichkeit, um herauszufinden, wo die beste Sehenswürdigkeit in Australien für Campingausflüge liegt, ist es, regionale Reiseführer oder Blogs über das jeweilige Gebiet zu lesen. Es gibt viele Orte in Australien, die ein unvergessliches Erlebnis für Camper bieten. So kannst du leicht herausfinden, was dein nächstes Ziel sein könnte.

Auch solltest du nicht vergessen, bei lokalen Verwaltungsbehörden und touristischen Einrichtungen nachzufragen. Sobald du einen Ort gefunden hast, der dir gut gefällt, stell sicher, dass du dich an die Regeln des jeweiligen Parks hältst und alle erforderlichen Genehmigungen beantragst oder erwirbst.

Wenn du deine Entscheidung getroffen hast, kannst du loslegen! Ausgestattet mit dem richtigen Ausrüstungsgegenstand und dem richtigen Wissensstand kann deine Campingreise in Australien unvergesslich werden!

Fazit

Australien ist ein wunderbares Ziel für Campingausflüge. Es gibt viele verschiedene Arten von Sehenswürdigkeiten, die du während deines Aufenthalts besuchen kannst. Von den wilden Küstenlinien an der Great Ocean Road bis hin zu den spektakulären Nationalparks in der Wüste gibt es viel zu entdecken. Mit dem richtigen Plan und guter Vorbereitung kannst du deinen Campingtrip durch Australien genießen und unvergessliche Erinnerungen schaffen. Vergiss nicht, die Regeln und Gesetze des Landes zu beachten und sicherzustellen, dass du alles Nötige dabei hast, um dich bei deinem Campingausflug in Australien sicher und bequem zu fühlen!

Camping in Australien - Das musst du gesehen haben

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im Juni - Campen im Frühsommer

Wohin solltet ihr diesen Juni reisen? Wir zeigen euch einige der schönsten Ziele mit dem Wohnmobil für den Frühsommer!

Der Juni kommt und mit ihm der beste Freund und der größte Feind des Campers: Die gefürchtete Hauptsaison. Von jetzt an verreisen alle, während einige deutsche Urlauber auf die Sommerferien warten, damit ihre Kinder mit ihnen in den Urlaub können. Doch das ist auch eine Gelegenheit! Denn von jetzt an haben wir echtes Sommerwetter, ganz ohne den Nachteil von komplett ausgebuchten Campingplätzen, überteuerten Unterbringungen und gefluteten Städten, die wir besuchen wollen. Also brecht mit uns auf eine Reise im Juni auf und seht, was der frühe Sommer bieten kann!

Entlang der Adriaküste in Montenegro

Eine Reise mit dem Wohnmobil durch Montenegro bietet eine Fülle von Erlebnissen und Abenteuern in einer der schönsten Landschaften Europas, besonders im Juni! Die Strände an der Adriaküste, die zu dieser Jahreszeit noch ruhig und friedlich sind, laden zum Entspannen und Schwimmen ein. Entlang der Küste gibt es viele historische Städte und malerische Dörfer zu erkunden, wie zum Beispiel Kotor, Budva und Herceg Novi, wo man die lokale Kultur und Geschichte entdecken kann. Im Landesinneren kann man atemberaubende Naturwunder wie den Durmitor Nationalpark besuchen, der zahlreiche Wander- und Klettermöglichkeiten bietet und mit spektakulären Ausblicken auf die Berge und Seen der Region glänzen kann. Auch der Skadar-See-Nationalpark bietet ein einzigartiges Erlebnis mit seiner reichen Tierwelt und seinen Möglichkeiten, mit dem Boot entlang der malerischen Flüsse und Wasserfälle zu fahren. Auf einer Reise mit dem Wohnmobil durch Montenegro gibt es im Juni viele Möglichkeiten, die natürliche Schönheit und Kultur dieser faszinierenden Region zu erleben und zu genießen.

Mehr von der Adria erleben in Kroatien

Ein Campingurlaub im Juni an der Adriaküste in Kroatien bietet eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, bei denen keiner zu kurz kommt. Die kroatische Küste ist bekannt für ihre kristallklaren Gewässer und atemberaubenden Strände, an denen man sonnenbaden, schwimmen und Wassersport betreiben kann. Die Stadt Dubrovnik mit ihrer mittelalterlichen Architektur und Stadtmauern ist ein Muss für Kulturinteressierte. Ein weiteres Highlight ist der Nationalpark Krka, in dem man beeindruckende Wasserfälle und Naturlandschaften entdecken kann. In der Umgebung von Pula findet man die antiken römischen Ruinen von Pula Arena und die prähistorischen Felsgravuren von Zlatni Rat, die Geschichte- und Archäologieenthusiasten begeistern werden. Dazu kommt die kroatische Küche, die eine reiche Auswahl an mediterranen Gerichten und regionalen Spezialitäten wie gegrilltem Fisch, Olivenöl, Wein und Trüffeln beinhaltet und schon von sich aus einen Besuch wert ist! Ein Campingurlaub an der kroatischen Adria ist eine perfekte Möglichkeit, die warmen Temperaturen des Frühsommers und die herrliche Landschaft der Region zu genießen.

Frühurlaub in Frankreich in der Provence

Im Juni bietet das Campen in der Provence eine wunderbare Möglichkeit, die Schönheit von Südfrankreich zu erleben. Die milden Temperaturen und die üppige Vegetation machen es zu einer idealen Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Klettern. Besonders lohnend ist hier auch ein Besuch in den Lavendelfeldern, die im Juni in voller Blüte stehen und eine spektakuläre Kulisse bieten. Auch die zahlreichen malerischen Dörfer und Städte der Provence sind einen Besuch wert, darunter Avignon, Arles und Aix-en-Provence, wo man lokale Märkte, Restaurants und Weingüter besuchen und die Kultur und Geschichte der Region entdecken kann. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die Natur und Kultur dieser bezaubernden Region zu erleben und zu genießen an einem der schönsten Orte in Frankreich für Camper.

24 Stunden Sonnenlicht erleben in Norwegen

Camperreisen mit dem Wohnmobil nach Norwegen sind eine beliebte Art, um dieses wunderschöne Land zu erkunden, was besonders im Juni einzigartige Erlebnisse bieten kann. Das norwegische Klima ist auch im frühen Sommer schon mild und angenehm, was es zu einer idealen Zeit macht, um die spektakuläre Landschaft zu genießen. Besonders faszinierend ist die Mitternachtssonne, die in Norwegen während dieser Jahreszeit zu sehen ist. In den nördlichen Regionen geht die Sonne während dieser Zeit nämlich überhaupt nicht unter, was bedeutet, dass man die ganze Nacht über helles Tageslicht hat. Dieses Erlebnis ist absolut einzigartig und du solltest es auf keinen Fall verpassen, wenn du nach Norwegen reisen willst. Egal ob du durch die beeindruckenden Fjorde fahren oder die wunderschöne Natur erkunden - Camperreisen durch Norwegen bieten besonders im Juni eine einzigartige Erfahrung, die du nie vergessen wirst.

Ein seltenes Sommergefühl in Cornwall in England

Die atemberaubende Küste und Landschaft dieser Region im Südwesten Englands kannst du das ganze Jahr erleben, doch nicht zu jeder Jahreszeit ist das Wetter so angenehm. Es gibt viele Campingplätze in der Nähe von Stränden und Sehenswürdigkeiten, die gut ausgestattet sind, um einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Zu den Hauptattraktionen in Cornwall gehören die beeindruckenden Klippen von Land's End, der malerische Hafen von St. Ives, das faszinierende Eden Project und die alten Ruinen von Tintagel Castle, die eng mit der Legende von König Arthur verbunden sind. Es gibt auch zahlreiche charmante Küstenorte in Südengland, wie Padstow und Falmouth, die sich perfekt zum Entspannen und Genießen der lokalen Küche eignen. Mit seinen malerischen Stränden, atemberaubenden Landschaften und einem reichen kulturellen Erbe, das Mythen sowie Minenarbeit beinhaltet, ist Cornwall eine großartige Wahl für einen Campingurlaub im Juni.

Ausspannen und Seele baumeln lassen in Sankt Peter-Ording

Mit dem Wohnmobil zum Familienurlaub an der Nordsee, genaueres Ziel ist Sankt Peter-Ording. St. Peter Ording gehört vermutlich zu den bekanntesten und beliebtesten Urlaubszielen an der deutschen Nordseeküste. Im Frühsommer kannst du das entspannte Lebensgefühl an der Nordsee erleben, das Wetter ist in der Regel mild und sonnig, aber nicht zu heiß, was ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Wandern und Strandspaziergänge ist. Ebenfalls bist du im Juni auch noch kurz vor der großen Hauptsaison in der der Ferienort dann auch häufig viel zu voll und überlaufen ist. Die lange Sandbank von Sankt Peter-Ording ist einer der breitesten Strände Europas und bietet kilometerlange Sand- und Kiesflächen, an denen man entspannen, schwimmen und kitesurfen kann.

Neben dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, der zu den UNESCO-Welterbestätten gehört und eine reiche Tierwelt hat, die man bei einer Wattwanderung, bei einer Bootstour oder sogar zu Fuß zum Beispiel im Katingerwatt entdecken kann, gibt es auch viele weitere Ausflugsziele an der Nordsee.

Die malerischen Dörfer und Städte wie Husum und Friedrichstadt bieten sehr liebenswerte Restaurants, Cafés und Geschäfte, die regionale Produkte in ihrem Repertoir anbieten. Camper sind hier im Vorteil: Das Wohnmobil ermöglicht es, diese Schönheiten und Sehenswürdigkeiten im für die Region angemessenen ruhigen Tempo zu erkunden und die Freiheit zu genießen, überall zu übernachten, wo man möchte. Ein Urlaub mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording ist eine perfekte Wahl für alle, die die Schönheit und Ruhe der Nordseeküste im Juni genießen möchten.

Die schönsten Reiseziele im Juni - Campen im Frühsommer

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im Mai - Campen in den Pfingstferien

Wir zeigen euch, wie ihr die Pfingstferien am besten nutzt und welche Ziele die schönsten fürs Campen im Mai sind!

Die Maikäfer kommen, der Frühling bewegt sich langsam auf den Sommer zu und die Pfingstferien locken Familien aus dem ganzen Land in den frühen Urlaub: Der Mai ist ein wichtiger Monat für alle, die gerne Campen gehen wollen! Viele Sonderangebote, Sommercamps und ähnliche Aktivitäten wählen die Pfingstferien als Termin, da die Ferien nur in wenigen Ländern existieren, was freie Plätze außerhalb der Hauptsaison bedeutet, aber auch weil sie schon früh im Jahr mit großartigen Temperaturen glänzen!

Bratislava - Alte Burgen und frische Natur in der Slowakei

Wenn man im Mai nach Bratislava zum Campen fährt, hat man genau die richtige Jahreszeit für die schönsten Locations der Stadt erwischt. Eine der Top-Attraktionen ist hier der Besuch der Burg Bratislava, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Dort kann man nicht nur die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner kennenlernen, wenn man ein Fan mittelalterlicher Bauten ist, sondern auch einen beeindruckenden Blick auf die Stadt genießen. Außerdem kann man im Mai das schöne Wetter nutzen, um eine Fahrradtour entlang der Donau zu unternehmen oder eine Bootsfahrt auf dem Fluss zu genießen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Botanischen Gartens, wo man eine Vielzahl von exotischen Pflanzen bewundern kann. Natürlich darf auch das traditionelle Essen der Slowakei wie der Liptauer Käse nicht fehlen. Im Mai in Bratislava zu campen ist alles in allem einfach eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit der Stadt und ihrer Umgebung zu erleben und dabei eine Menge Spaß zu haben.

Cinque Terre - Natur und Architektur genießen in Italien

Ein Urlaub mit dem Reisemobil in Cinque Terre ist ein wunderbares Erlebnis, da die Region zu dieser Zeit wunderschön und weniger überfüllt ist als in den Sommermonaten. Cinque Terre, was übersetzt "Fünf Länder" bedeutet, besteht aus fünf malerischen Dörfern entlang der Küste von Italien, die aufgrund ihrer einzigartigen Architektur und ihres Charmes zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. Hier kann man die engen Gassen der Dörfer erkunden, in den lokalen Restaurants authentische italienische Küche genießen und die Aussicht auf das Meer genießen. Besonders lohnenswert ist auch die Erkundung der Wege, die die Dörfer miteinander verbinden, wie zum Beispiel der berühmte "Via dell'Amore", der "Liebesweg", der atemberaubende Ausblicke auf die See bietet. Wer sich für Kultur und Geschichte interessiert, kann auch das nahegelegene Portovenere besuchen, eine historische Stadt mit einer beeindruckenden Festung und einem bezaubernden Hafen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der Stadt La Spezia, die eine Fülle von Museen und historischen Gebäuden bietet, wenn einem der Sinn weniger nach Sommerurlaub und mehr nach geschichtlicher Erkundung steht!

Die Normandie - Vom Mittelalter zum Zweiten Weltkrieg in Frankreich

Im Mai bietet die Normandie als Reiseziel für Wohnmobil-Enthusiasten eine Fülle von Aktivitäten und Erlebnissen in einer der schönsten Regionen Frankreichs. Natürlich ist hier das Hauptziel der Normandie für viele der Fokus: Die malerische Küste, die gesäumt ist von charmanten Städten und Dörfern, wie beispielsweise Honfleur oder Dieppe. Hier kann man den wunderschönen Strand genießen, in einem der vielen Restaurants entlang der Promenade speisen oder auch das maritime Erbe der Region im Fischereimuseum erkunden. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des berühmten Mont Saint Michel, einer Burg, die wohl jeder schon einmal auf einem Foto gesehen hat, auf einer Felseninsel im Meer. Nicht nur ist die Festung bildschön von Außen zu betrachten, man kann sie auch über eine Brücke betreten! Hier kann man die beeindruckende Architektur und den Blick auf das Meer und die Küste genießen. Wer sich für eher aktuellere Geschichte interessiert, kann auch die Landungsstrände besuchen, wo während des Zweiten Weltkriegs am D-Day die vereinten Truppen der Alliierten angesetzt haben. Hier kann man eine Vielzahl von Museen und Gedenkstätten besuchen, die an die entscheidende Schlacht erinnern. Die Normandie bietet selbst im Frühjahr als Wohnmobil-Reiseziel eine breite Palette von Aktivitäten, die alle Interessen und Vorlieben ansprechen sollten.

Die Krimmler Wasserfälle - Atemberaubende Natur in Österreich

Wir alle sollten mehr Zeit in Österreich verbringen. Unser Nachbarland hat so viel zu bieten, wenn man sich darauf einlassen will. Ein Ausflug zu den Krimmler Wasserfällen ist auch im Mai ein unvergessliches Erlebnis für jeden Camper, besonders da Österreich sich die Pfingstferien mit uns teilt und daher mit Besuchern gerechnet wird. Die Krimmler Wasserfälle sind mit einer Höhe von 380 Metern die höchsten Wasserfälle Europas und bieten eine atemberaubende Naturkulisse für jeden Wandersmann. Im Mai sind die Wasserfälle besonders beeindruckend, da durch den Schmelz der Schneeschmelze und Regenfälle das Wasser in unzähligen Kaskaden herabstürzt. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte entlang des Weges, die einen spektakulären Blick auf die Wasserfälle bieten. Eine Wanderung zum Gipfel des Wasserfalls ist ein weiteres Highlight und bietet einen noch besseren Blick auf die atemberaubende Landschaft. Und dazu bietet die Region sich auch für viele andere Aktivitäten an, darunter Bergwandern, Mountainbiking oder Rafting. Wer sich für Kultur interessiert, kann auch das nahe gelegene Schloss Fischhorn besuchen oder die Stadt Zell am See erkunden.

Usedom - Früher Sommerlicher Ostseestrand

Camping auf Usedom im Mai ist großartig für Wohnmobil-Liebhaber, da die Insel zu dieser Zeit ihre volle Schönheit entfaltet. Ein Highlight ist sicherlich der Besuch des Seebads Ahlbeck, dessen prächtige Bäderarchitektur und die Seebrücke einen besonderen Charme ausstrahlen. Hier kann man die Strandpromenade entlang spazieren oder wandern oder auch im Meer baden, das zu dieser Jahreszeit vielleicht noch kühler ist, aber an guten Tagen trotzdem alle Sorgen fortwaschen kann. Auch ein Besuch der Ostseetherme lohnt sich, wo man sich bei schlechtem Wetter entspannen und in den Saunen schwitzen kann. Ein weiteres Ziel ist das Stettiner Haff, ein malerisches Binnengewässer an der Grenze zu Polen. Hier kann man sich mit dem Kanu oder dem Fahrrad auf Entdeckungsreise begeben und die wunderschöne Landschaft genießen. Wer gerne wandert, kann übrigens auch den Naturpark Usedom erkunden und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt entdecken, die auf dieser vergleichsweise kleinen Insel zu erleben ist. In der Stadt Usedom selbst kann man das Heimatmuseum und das Schloss besuchen, um mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren. Auch im Mai bietet Usedom als Wohnmobil-Reiseziel eine breite Palette von Aktivitäten, die Natur, Kultur und Entspannung vereinen.

Die schönsten Reiseziele im Mai - Campen in den Pfingstferien

Abenteuer
Alpines Camping am Reschensee

Wir führen euch heute an den Reschensee, auf eine Campingreise in den Alpen zwischen Italien, der Schweiz und Österreich.

Italien ist ein beliebtes Urlaubsland, das viel zu bieten hat, auch wenn vielleicht keine andere Region in Italien genauso wie Südtirol im Norden aussieht. Mit seiner Mischung aus italienischen, schweizerischen und sogar österreichischen Einflüssen und den majestätischen Alpen, die hoch gen Himmel ragen und deren Gipfel oft das ganze Jahr schneebedeckt sind, gibt Südtirol im Winter wie im Sommer nicht grundlos ein großartiges Urlaubsziel ab. Auch die Bergseen, viele Meter tief, mit glasklarem Wasser gefüllt, bieten eine ideale Kulisse für einen ausgewogenen Campingurlaub.

Campingplätze gibt es in Italien sehr viele, doch einige der schönsten befinden sich rund um den Reschensee und den Reschenpass im Norden des Landes. Dieser befindet sich im Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien. Einige bekannte Städte liegen hier in der Nähe, wie Bozen mit all seinem Charme und der Altstadt und Innsbruck in Österreich mit zahlreichen alten Gebäuden und dem sagenhaften Goldenen Dacherl. Beide Städte sind binnen einer Stunde erreichbar und für einen Ausflug zu empfehlen. Der Reschensee liegt in einem Dreieck von Alpentälern und wunderschönen Landschaften. Davos in der Schweiz ist ebenfalls nur einen Katzensprung davon entfernt.

Nicht viele Seen haben einen Kirchturm zu bieten, der aus ihrer Mitte aufragt. Doch hier am Reschensee kannst du genau das finden! Der See wurde nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg künstlich gestaut, wobei 150 Familien ihre Höfe und damit die Existenz verloren. Während der See hierdurch ein Zeitzeuge der düsteren Politik der Zeit wurde, steht heute der Kirchturm und der Rest der versunkenen Gebäude unter Denkmalschutz und jährlich kommen viele Urlauber und Campingfreunde hierher, um am See ihre schönsten Tage des Jahres zu verbringen.

Es gibt auch noch viel mehr zu sehen als nur den Kirchturm, der jedoch das Wahrzeichen der an Österreich grenzenden Region ist.  Rund um den Reschenpass gibt es sehr viele Bunker und Wehranlagen. 66 dieser Anlagen wurden ebenfalls im Zweiten Weltkrieg erbaut und verteilen sich über ganz Südtirol. Zwei besondere Highlights sind der Etschquelle-Bunker und die Panzersperre Plamort. Diese beiden Sehenswürdigkeiten liegen hoch oben im Hochmoor von Reschen und können erwandert werden.

Hier in der Nähe befindet sich auch die Etschquelle, der Beginn des zweitlängsten Flusses Italiens. Über den Vinschger Höhenweg geht es hoch hinaus zur Quelle mitten im Wald. Hier ist der Beginn von Leben, einem Fluss, der sich zu einem breiten Strom entwickelt und ganz Norditalien als fruchtbare Oase bedient. Folgt ihr der Quelle, werdet ihr sehen, wie sie sich zu einem Fluss entwickelt. Dieser fließt durch Glurns, eine Kleinstadt, die mit ihrem mittelalterlichen Feeling und den historischen Bauten aufwarten kann. Neben dem historischen Stadtkern mit Herrenhäusern, Innenhöfen und Kirchen gibt es auch eine völlig intakte Wehranlage, die einzige in diesem Zustand in den Alpen.

Campingplätze in Seenähe

Natürlich ist ein Campingurlaub in den Alpen eine ideale Idee. Im Sommer lädt die Landschaft hier zum Wandern ein, im Winter dagegen kann Wintercamping mit Skifahren verbunden werden. Aber auch die Sehenswürdigkeiten in der Region sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Im Süden des Sees befindet sich ein uriger, kleiner Platz, der Campingplatz Thöni in San Valentino. Ein weiterer kleiner Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen ist der Campingplatz am See. Auch im Herbst mit golden schimmernden Bäumen ist ein Aufenthalt am Reschensee eine wahre Idylle. Die zahlreichen Campingplätze bieten alles, was das Herz begehrt. Nicht nur der atemberaubende Blick auf den See, sondern auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung machen den Urlaub zu etwas ganz Besonderem.

Doch nicht nur direkt am See befinden sich Plätze, sondern auch rund um den Reschenpass, der ein wunderschönes Alpenpanorama birgt. Der Campingplatz in St. Valentin am Reschenpass zum Beispiel ist genau richtig für einen abgeschiedenen Urlaub mitten in der Natur. Ganz in der Nähe erstreckt sich hier der Haidersee, aber auch der Reschensee ist nur einen Steinwurf entfernt vom versunkenen Turm. Vom Campingplatz aus kann der Erlebnisweg Talai erkundet werden und auch ein Besuch des Gletscherpfades Weißkugelmassiv und der dazugehörigen Schutzhütte ist von hier aus möglich.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Der romantische Reschensee ist nicht weit von der Schweiz entfernt. Zwei besondere Ausflugsziele von hier aus sind Davos und St. Moritz in der Schweiz. Sankt Moritz ist besonders bekannt unter den Reichen und Schönen, die hier ihren Urlaub verbringen. Es gehört zu den teuersten Urlaubszielen der Welt. Davos dagegen ist ein beliebter Skiort, der am Davossee liegt. Das Parseen Skigebiet liegt hier ganz in der Nähe und auf großen Pisten und mit einem weiten Blick über die Schweizer Alpen ist es ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Eines der schönsten Ausflugsziele ist der Benediktinerstift Marienberg, der wohl höchste Stift Europas, der an einem Berghang thront, mitten in den Weinanbaugebieten und das schon seit 900 Jahren. Damals musste jeder Stein noch einzeln hoch geschafft werden. Das war eine wahre Kunst für Menschen, die noch keine Autos und andere Geräte dafür zur Verfügung hatten.

Das Dorf Burgeis befindet sich unterhalb des Klosters, welches heute ein Museum ist, mit einer Krypta, die leuchtende Fresken beherbergt. Auch die große Bibliothek ist ein Augenmerk und sollte bei einem Aufenthalt am Reschensee unbedingt einmal besucht werden. Wer nach den Sternen greifen möchte, der sollte sich einen Besuch in der Sternwarte Maseben gönnen. Diese befindet sich direkt bei einer Berghütte im Langtauferer Tal auf über 2.200 Meter Höhe. Hier habt ihr einen freien Blick auf das Firmament und einen riesigen Sternenhimmel. Es gibt zwei Teleskope, mit denen in die Tiefe des Sternenhimmels geschaut werden kann. Der Shuttle fährt regelmäßig hier hinauf, viele kommen jedoch hier auch zu Fuß her und genießen die frische Luft der Alpen. Die Sternwarte ist die einzige im Westen von Südtirol.

Fazit zum Camping am Reschensee

Sommer, wie Winter ist Camping in Österreich beliebt unter Wanderern und Schneefreunden. Die Wintersportgebiete in den Alpen sind vor allem in den Wintermonaten das Highlight der Region. Im Sommer dagegen werden die Sehenswürdigkeiten in den Vordergrund gestellt. Der Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm ist nicht nur auf den Ansichtskarten ein gigantischer Anblick, sondern auch mit bloßem Auge. Es gibt Sehenswürdigkeiten in der Schweiz, aber auch in Österreich und Italien, die mit einem Urlaub am Reschensee verbunden werden können.

Alpines Camping am Reschensee

VanLife
Camperstory - Nadine und Familie auf Reisen

Für die heutige Camperstory haben wir mit Nadine gesprochen, die mit ihrer Familie jeden Urlaub mit dem Camper verreist!

In unserem Interview berichtet Nadine, begeisterte Camperin und zweifache Mutter, von ihren Erfahrungen mit dem Campingleben. Sie erzählt von ihren Reisen und Lieblingsorten, aber auch von den Herausforderungen und Höhepunkten des Campens. Dabei betont sie vor allem die positiven Auswirkungen auf ihre Familie.

Wer also selbst gerne campen möchte oder einfach mehr über das Leben auf vier Rädern erfahren will, findet hier wertvolle Einblicke und Tipps von einer erfahrenen Camper-Nomadin.

Das Trio ist am Bodensee gestartet und ist seit mehreren Monaten unterwegs. Mittlerweile befinden sie sich in Griechenland und berichten via TikTok und Instagram von ihren Abenteuern und Erfahrungen. Die Reise ist aber lange noch nicht vorbei, sie haben noch viel von Europa zu sehen. Die wichtigsten Infos zu den Nomaden erfahrt ihr im Interview.

Hey, ich bin Nadine, zweifache Mama, Ehefrau und Hundemama. Ich bin quasi im Wohnwagen geboren, da meine Eltern schon viel mit uns gereist sind. Die Liebe zum Campen ist sogar mehr als eine Leidenschaft, sie ist meine Luft zum Atmen, quasi mein täglich Brot... Ein Leben ohne Campen kann ich mir nicht mehr vorstellen!

Klingt so, als ob du eine enge Beziehung zum Campen hättest! Seit wann hast du deinen eigenen Van?

Angefangen als komplette Familie haben wir 2017 mit dem Zelt. Nach dem Kauf eines größeren Zeltes, welche bei Hitze kaum aufzubauen war, haben wir 2018 kurzerhand entschlossen, den ersten eigenen Wohnwagen zu kaufen. 5 Tage später sind wir ohne Vorerfahrung mit Kleinkindern bis nach Kärnten gefahren. Nach 4 Jahren untypischen Wohnwagen-Urlauben (auch mal nur für 24 Stunden angekoppelt und ans Meer gefahren) haben wir den Schritt gewagt und uns den Traum eines 6 Meter kleinen Wohnmobils erfüllt. Unser Wohnimo hat eine Rundsitzgruppe und einen Alkoven. Der Vorteil bei unserer Länge ist, wir bekommen immer einen Stellplatz und haben auch beim Einkaufen oder in der Stadt keine großen Probleme. Jeder hat trotzdem seinen Rückzugsort und der Hund reist nun noch viel lieber mit.

Der Hund gehört ja auch zur Familie! Hast du deinen Van selbst ausgebaut?

Da wir beide berufstätig sind, zwei Kinder, einen Hund und ein Haus haben, ist uns bei unserer langen Suche nach einem passenden Van leider aufgefallen, dass wir keine Zeit für ein so großes Projekt haben. Wenn die Kinder mal nicht mehr mitfahren, möchten wir uns den Traum eines selbstgebauten Vans erfüllen.

Nutzt ihr euren Van hauptsächlich fürs Camping oder wohnt ihr auch länger darin?

Leider nutzen wir ihn nur zum Reisen oder wenn wir bei Freunden übernachten. Da wir aber immer in allen Ferien, an langen Wochenenden, Feiertagen oder an spontanen Wochenenden unterwegs sind, wird unser Baby ordentlich genutzt. Manchmal gehen wir auch einfach nur hinein, um ein bisschen Urlaubsluft zu schnuppern.

Was ist denn dein absolutes Highlight im Camper?

Mein absolutes Highlight ist der Lichteinfall im Camper. Wir haben überall Fenster und können so selbst während der Fahrt die wundervolle Natur bestaunen. Auch die große Küche, in der ich viel und gerne für die ganze Familie koche, mag ich besonders gerne. Es ist das Raumgefühl, welches auf 6 Meter entsteht, dass uns alle wohlfühlen lässt. Niemals verzichten könnte ich auf unseren Milchaufschäumer, denn guter Kaffee ohne Milchschaum wäre undenkbar für mich.

Klingt ja heimelig! Wo ist denn dein Camping-Wohlfühlort?

In den letzten Jahren war Kroatien immer ein Wohlfühlort für uns. Nirgends kamen wir so nah an türkisfarbenem Meer mit Kind und Hund. Die Herzlichkeit und die Toleranz bezüglich unseres 4-Beinigen Freundes war wundervoll. Letztes Jahr haben wir uns in Albanien verliebt. Unberührte Natur und Menschen, die mit dem Herzen sprechen.

Haben die Reisen und der Camper eure Leben verändert?

Die Reisen mit dem Camper beeinflussen im positiven meine Kinder und uns. Wir sehen Menschen, die im Einklang mit der Natur stehen, wir sehen Tiere, die größtenteils ein freies Leben leben dürfen. Meine Kinder sehen Arm und Reich, Nationen und Kulturen, Gerüche und Gerichte, wie man sie nicht zu Hause erlebt. Ein offener und höflicher Umgang mit den Mitmenschen und auch das versuchen wir in den Alltag zu Hause wieder einzubauen.

Welche Tipps würdest du Camping-Anfängern gerne mit auf den Weg geben?

Da wir ja schon einiges an Campingerfahrung hatten, ist es uns am Anfang nicht ganz so schwer ergangen. Allerdings haben wir am Anfang viel zu viel Zubehör gekauft. Nach einiger Zeit haben wir gemerkt, wie sehr ein Auf- und Abbautag stresst. Seitdem wir das Wohnmobil haben, leben wir nach dem Motto: "weniger ist mehr." Mehr Urlaub, mehr Entspannung, mehr Leben.

Wie schaffst du es mit der Work-Life-Balance zwischen Zuhause und Camper?

Ich bin in der Kinderkardiologie tätig und mein Mann in der Immobilienbranche , sowie ein Kind in der Schule und eins in der Kita. Da wir in allen Ferien, an langen Wochenende, Feiertagen oder spontane Wochenende weg sind, nutzen wir unser Baby so gut wir können. Manchmal gehen wir auch einfach nur hinein und schnuppern Urlaubsluft. Mein Mann hat auch schon mal aus dem Wohnmobil heraus gearbeitet und ich bin nur an 3-Tagen in der Woche tätig. Unser Wohnmobil gibt uns jedenfalls genug Kraft, um den Alltag sowie das Reisen zu verbinden.

Habt ihr eure nächste Reise bereits geplant? Wenn ja, wohin geht es?

Ostern soll es für uns entweder nach Dänemark oder in die Normandie gehen. Das machen wir Wetterabhängig. Im Sommer werden wir erneut nach Albanien und Bosnien, aber hauptsächlich nach Griechenland reisen. Im Herbst zieht es uns an die französische Atlantikküste und nach Spanien.

Was war eure größte Herausforderung auf euren Reisen?

Unsere größte Herausforderung war es, mit einem fast 12 Meter langen Gespann abseits der Autobahn durch die kroatischen und slowenischen Dörfer zu fahren. Man sollte die Verkehrsschilder genau beachten! Aber auch das ist gleichzeitig der Tipp: "Fahrt abseits der Straßen, traut euch und genießt das Hinterland - denn der Weg ist das Ziel.”

Welche Ausstattung, welches Equipment oder Gadget sollte immer dabei sein?

Wir haben immer eine Jacke, eine Kabeltrommel, Gießkanne, Auffahrkeile, ein Überbrückungskabel, einen Topf, einen Espressokocher uuuuund den Milchaufschäumer mit. Im Sommer das SUP, denn selbst der Hund sitzt mit drauf.

Vielen Dank für all deine Antworten, Nadine! Ihr findet die Familie auf vier Rädern auf Instagram unter @‍camp_passion_mom

Wir wünschen Ihnen weiterhin ganz viel Spaß und Sicherheit auf Ihrer Weiterreise!

Camperstory - Nadine und Familie auf Reisen

Glamping
Glamping in Südtirol - Das musst du wissen!

Südtirol ist ein Skiparadies, aber mit immer mehr Glamping-Optionen verwandelt es sich auch in ein Paradies für Camper!

Wir haben hier schon oft über Glamping gesprochen. Das Wort wird aus „Glamour“ und „Camping“ zusammengesetzt und heißt nichts anderes als in luxuriösen Verhältnissen zu Campen. Während viele vom Camping eine Rückkehr in die Natur und ein Gefühl der Freiheit vom komfortablen Alltag suchen, sollen alle auch beim Campen den größten Komfort genießen, der ihnen möglich ist. Man kann ja oft nur schwer zweimal Urlaub planen, einen mit Abenteuer und einen zur Entspannung!

In den letzten Jahren kamen immer wieder neue Unterkunftsformen dazu, um Luxuscamper mit kreativen Optionen anzulocken. Zum Beispiel das Schlafen hoch oben auf dem Berg im Winter in einem Iglu oder das Nächtigen in einer Glaskugel. Doch auch der Urlaub in einem Tiny House gehörte von Anfang an dazu und wurde in der letzten Zeit immer beliebter. Auf Campingplätzen gibt es also verschiedene Möglichkeiten seinen Urlaub in einer besonderen Unterkunft zu verbringen – vom Jute Zelt bis hin zum luxuriösen Holzhaus ist hier alles vertreten und das noch dazu vor der wunderschönen Kulisse der Berge in Südtirol.

Wie aus Camping Glamping wurde

Noch vor einigen Jahren hat den Begriff Glamping kaum einer gekannt. Da wurde Camping mit einer Isomatte und einem Zelt gleichgesetzt, mit muffigen Schlafsäcken und einem Bett in Mutter Erdes Schoß. Harte Böden, die selbst im Sommer kühl waren und für das Bad gab es kein beheiztes Schwimmbad, sondern nur den See um die Ecke. Auch der war kalt, sogar im Sommer, wenn man nicht Glück hatte. Auch hat noch niemand an Wintercamping gedacht, weil wer möchte schon in einem dünnen Zelt bei Minusgraden auf der Erde schlafen?

Doch inzwischen hat sich das alles geändert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Campingplätze zu wahren Luxusresorts ausgebaut und geben ihren Urlaubern einen ganz anderen Kick als zuvor. Sie leben mitten in der Natur und doch glamourös. Denn das Glampen ist hoch in den Trend gerückt. Da gibt es Holzhütten, die geräumig eingerichtet sind, aber auch kuriose Unterkünfte, wie ein Iglu hoch oben im Schnee oder eine Kugel, durch die zu allen Seiten die Sonne tanzen kann. Darin in einer warmen Atmosphäre steht dazu auch ein behagliches Doppelbett, in dem man komfortabel übernachten kann.

Wer irgendwann mit dem Campen aufgehört hat, weil der Rücken das Schlafen auf dem eisigen, harten Boden einfach nicht mehr mitmacht, der kann beim Glamping glücklich werden. Und bei all der Auswahl, kann man auch genau das finden, was das Herz begehrt!

Sei es eine Ferienwohnung, ein Tiny House oder doch ein Mobilheim mit Luxuseinrichtung, auf den Campingplätzen in Südtirol ist sehr viel möglich, um mit der Familie einen wunderschönen Urlaub zu erleben. Dazu kommen all die Highlights und Wandertouren, die man in der Umgebung erleben kann. Auch eine Reise mit einem geräumigen Wohnmobil kann eine neue Herausforderung sein und das nicht nur bei der besorgniserregenden Fahrt durch die Bergwelt!

Schlosshof Resort

Im Schlosshof Resort wird ein Hotel angeboten, doch auch Camping steht hier im Mittelpunkt. Egal, wie ihr euch entscheidet, der Platz mit all seinen Reizen wird eine willkommene Abwechslung im tristen Alltag sein. Wer mit dem PKW anreist, kann das Hotel nutzen, aber auch hochwertige Parzellen mitten im Grünen sind für Campingfreunde reserviert. Noch dazu gibt es einen beheizten Outdoor-Pool, der ganzjährig genutzt werden kann und einen atemberaubenden Blick auf die Berge bietet. Der 5-Sterne Campingplatz befindet sich in Lana in der Provinz Bozen. Wunderschöne Ausflüge und Wandertouren kannst du vom Campingplatz aus zur Klammbachalm machen, aber auch der Seikofel ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Mit einem atemberaubenden Blick über die Bergwelt Südtirols genießt ihr euren Urlaub.

Camping Olympia

Ein weiteres Juwel mitten in den Alpen ist der Olympia Campingplatz mit 4 Sternen, der nicht nur zahlreiche schattige Plätze für Luxus-Wohnmobile bietet, sondern auch kleine, aber geräumige Lodges für Reisende mit PKW. Beim Betreten der Lodge riecht es nach Zirbenholz, eine ansprechende Note, die Besucher durch ihren ganzen Aufenthalt trägt. Die Holzhäuser haben einen erfrischenden Duft im Inneren und geräumige 36 Quadratmeter und 12 Quadratmeter Terrasse für die ganze Familie. Die Unterkünfte sind sogar für Wintercamping besonders beliebt. In der Mitte befindet sich eine Feuerstelle, sodass ihr euren heißen Glühwein im Freien trinken könnt, während die Heizung im Inneren der Lodges die Räume in zarte Wärme hüllt. Ein neues Projekt wurde hier gestartet für einen Urlaub mitten in der Natur und rund um das Jahr.

Sehenswertes in Südtirol

Ist der richtige luxuriöse Campingplatz erst gefunden, dann kannst du dich mit der Reiseplanung beschäftigen. Südtirol ist nicht nur ein beliebtes Reise- und Wanderziel für die ganze Familie, sondern es warten auch zahlreiche Abenteuer in der Region. Groß und Klein hat Spaß mit dem Funbob, der sogar ziemlich nah am Campingplatz Sexten liegt. Die etwas andere Rodelbahn mit Blick auf die Berge der Dolomiten ist ein Abenteuer, welches bei einer Reise in Südtirol nicht ausgelassen werden sollte. Die Geschwindigkeit kann in der Gondel selbst gesteuert werden. Kleinere Kinder sollten jedoch in Begleitung der Eltern durch die Lüfte rasen. Rund um Sexten gibt es zwei Seilbahnen. Eine, die hinauf zu den berühmten „Drei Zinnen“ führt und die Sexten Helm Seilbahn, die direkt hinauf zum Monte Elmo fährt, der im Sommer wie im Winter ein beliebtes Ausflugsziel ist. Auch Skifahrer kommen hier im Winter auf ihre Kosten und können auf den steilen Hängen Abfahrtslauf üben.

Bergwanderungen und die „Drei Zinnen“

Das Wahrzeichen der Dolomiten, reich besungen und immer für einen Ausflug bereit, sind die Drei Zinnen, drei Berge mit einem großen Ruf. Hier in der Gegend gibt es zahlreiche Campingplätze, von denen aus eine Wanderung oder eine Autofahrt zu den Spitzen möglich ist. Ein Weg führt über Toblach und weiter durch das Höllensteintal in Richtung Dürrensee. Die Bergseen bieten auch ein besonderes Ausflugsziel. Rund um die Seen gibt es Wanderwege und natürlich den Blick hoch hinauf zu den Drei Zinnen und zu anderen Bergen. Die Gipfel spiegeln sich im Klaren und tiefen Wasser der Seen und bilden so einen besonderen Kontrast.

Tre Cime di Lavaredo heißen die Drei Zinnen auf Italienisch. Es handelt sich um Kalkberge, die zu den schönsten Landschaften der Welt gehören und seit 2009 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind. Wer diese einmal umrunden möchte, der sollte festes Schuhwerk mitbringen und sich auf eine Dauer von 4 Stunden einstellen. Da der Weg leicht ist, kommen Familien mit Kindern hier ebenfalls auf ihre Kosten.

Meran und Bozen – zwei Städte mit Kultur

Wer Kunst und Kultur schätzt, der kommt in Bozen und Meran auf seine Kosten. Bozen wird auch der Eingang zu den Dolomiten genannt und liegt in einem Tal, einbettet von zahlreichen Weinbergen. Neben dem Waltherplatz und dem Bozener Dom gibt es zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die bei einem Ausflug in die Stadt nicht verpasst werden sollten, darunter die beiden Schlösser Maretsch und Runkelstein, aber auch die Bozner Lauben und das Südtiroler Archäologiemuseum.  Meran, im westlichen Südtirol, ist eine mediterrane Bäderstadt mit angenehmem Klima. Hier finden Interessierte einen Botanischen Garten mitten in Schloss Trautmannsdorf.

Innovative Kunst und Kultur paaren sich hier mit den historischen Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Zwei beliebte Exempel dafür sind die Wallfahrtskirche St. Kathrein und die Landesfürstliche Burg. Auch die archäologische Fundstelle der Gletschermumie Ötzi im Schnalstal wird als ein großes geschichtliches Highlight der Stadt Meran angesehen.

Fazit

In den hochwertigen Glamping-Anlagen in Südtirol fühlen sich Familien mit Kindern besonders wohl und wohnen in hochwertigen Holzlodges. Diese neuen Eindrücke werden gepaart mit Abenteuern, wie Seilbahnfahren und den Besuch der Rodelbahnen. Wenn du Kultur genießen möchtest, dann fahre in die Städte Bozen und Meran, die weltweit bekannt sind für ihre landschaftlichen Schönheiten und geschichtsträchtigen Ereignisse. In Südtirol wird es nie langweilig und es gibt landschaftliche Vielfalt gepaart mit Luxus und Kultur für jedermann. Und besonders wenn du denkst, dass Campen in deinem Alter einfach nichts mehr für dich ist, kann dich das Glampen in Südtirol vielleicht vom Gegenteil überzeugen.

Glamping in Südtirol - Das musst du wissen!

Abenteuer
Die schönsten Strände Polens

Wir nehmen euch mit an die schönsten Strände in Polen und zeigen euch, was wir an unserem Nachbarland so lieben.

Polen ist zwar unser Nachbarland, doch viele Menschen zieht es eher in typische Urlaubsländer, wie Italien und Spanien, als an die Ostseeküste unseres Nachbarn. Derweil gibt es hier so viel zu entdecken und wenig zu bezahlen! In Zeiten wie diesen, in denen Lebenskosten so weit steigen, sollten wir für jede Gelegenheit dankbar sein, günstiger in den Urlaub zu fahren. Und Polen hat viel mehr zu bieten als nur geringe Preise!

Polen ist ein osteuropäisches Land mit viel Kultur, aber viele wissen nicht, dass unser östlicher Nachbar auch mit traumhaften Stränden punkten kann. Das Land ist aus beiden dieser Gründe ein wahrer Geheimtipp für Campingbegeisterte, denn entlang der Ostseeküste befinden sich zahlreiche Plätze, die oft direkt am Meer liegen und auf denen man zahlreiche Aktivitäten finden kann, egal für welche Art von Camping man sich interessiert. Und viele davon liegen direkt am Strand!

Die polnische Ostseeküste

Die wunderschöne Ostseeküste Polens zieht sich von Swinemünde im Westen bis zur Danziger Bucht im Osten. Auf der Reise entlang der Küste findet ihr wunderschöne Orte und Seebäder. 440 Kilometer schlängeln sich die schönsten Strände Polens entlang des Meeres. Hohe Dünen, Strandhafer und weißer Sand prägen das Bild der Küste. Strandhafer ist übrigens sehr wichtig für die Dünen, denn sein Wurzelwerk hält den Sand zusammen, falls ihr euch je gefragt habt, woher Dünen stammen!

Neben der Insel Wollin ist die Halbinsel Hel beliebt für einen ausgedehnten Badeaufenthalt. Hier gibt es einige Campingplätze und den wohl beliebtesten Strand der Region, der für das Kitesurfen bekannt ist. Jastarnia ist ein Badeort mit einem Aussichtsturm mitten im Wald und befindet sich am Ende der Halbinsel, die wie ein Finger in die Ostsee zeigt. Wilde Dünen und kristallblaues Wasser, so weit das Auge reicht, dominieren hier.

Bekannt für die Wanderdüne und den feinsten Sand von ganz Polen ist der Strand Leba. Er befindet sich ganz in der Nähe des Slowinzischen Nationalparks und ist allseits beliebt für seine Sportaktivitäten, wie Windsurfen, Reiten, Tennis spielen und Kanufahren. Leba gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und das nicht umsonst.

Wer dagegen auf den Spuren von Otto von Bismarck wandern möchte, der sollte Ustka besuchen, das ehemalige Stolpmünde.  Die Flussmündung des Słupia teilt den Strand in zwei Teile. Hier gibt es Reiterausflüge und zahlreiche Wellness-Hotels. Ruhe und Abgeschiedenheit sind hier also vorprogrammiert. Doch auch Besuche in Restaurants und Souvenirläden sind hier auf jeden Fall auf der Checkliste. Wenn ihr mit euren Kindern anreist, können sie hier direkt am Strand wasserrutschen und sicher in seichtem Wasser landen. Der Oststrand mit seinem Leuchtturm ist auch ein wahrer Sehnsuchtsort.

Für Bernsteinsammler ist der Strand von Kolberg ein besonderes Augenmerk. Zahlreiche Strandkörbe und ein Dünenwald fallen hier gleich ins Auge, doch auch Naturfreunde kommen schnell auf ihre Kosten, denn es gibt weniger besuchte Strandteile, wie Grzybowo und Dzwirzyno im westlichen Abschnitt, in denen man eine naturnahe Atmosphäre erleben kann. Salzhaltige Quellen und Moorwasser machen Kolberg zu einer Kurstadt, die nicht umsonst internationalen Rang erreicht hat.

Insel Usedom

Der größte Teil der Insel Usedom gehört zu Deutschland. Viele kennen die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdom und Bansin, aber nur wenige beschäftigen sich mit der polnischen Seite von Usedom. Auch hier gibt es Campingplätze und wunderschöne, unberührte Sandstrände.

Eine riesige Promenade zieht sich von Swinemünde nur knappe 12 Kilometer zu den drei Kaiserbädern in Deutschland. Dieser Abschnitt bildet die längste Promenade Europas. Swinemünde ist nicht nur das älteste Seebad von Usedom, der Leuchtturm, der hier majestätisch in den Himmel ragt, war nach Inbetriebnahme 1857 der Größte der Welt. Durch den Besuch von Kaiser Wilhelm gilt der Badeort auf polnischer Seite ebenfalls als Kaiserbad.

Insel Wollin

Die Insel Wollin und das östliche Usedom befinden sich im Stettiner Haff und bilden einen Vorbau zum Festland der Ostsee. Hier gibt es exklusive Sandstrände und jede Menge einzigartiger Landschaften. Wollin wird auch die Sonneninsel genannt, denn hier gibt es neben den zahlreichen Sandstränden auch jede Menge Sonnenstunden.

Die wohl bekannteste Stadt der Insel ist Misdroy, ein Badeort der Superlative. Einzigartige Natur und endlose Wälder umgeben diesen kleinen Ort, der als eines der beliebtesten Seebäder des Landes gilt. Auch die saubere Ostsee trägt zum gesunden Mikroklima bei. Entlang der Strandpromenade gibt es kleine Boutiquen und Geschäfte, aber auch Bars und Restaurants, sowie eine Seebrücke, die weit hinaus ins Meer reicht. Neben einem Oceaneum ist der Besuch des Baltischen Miniaturparks mit wunderschönen Bauwerken rund um die Ostsee und das Baltikum ein absolutes Muss. Im Hinterland der Insel Wollin befindet sich nahezu unberührte Natur mit steilen Klippen und großen Wäldern, die zum Wandern einladen.

Wollin ist die größte Insel Polens und liegt im Swinedelta. Seit 1996 gehören die dazugehörigen Inseln ebenfalls zum Nationalpark und werden geschützt. Der wohl schönste Strand Polens liegt ebenfalls in Misdroy, denn hier gibt es alles, was Kinderherzen begehren, von Wasserrutschen über Trampoline bis hin zu den schönsten Spielplätzen. Die Eltern dagegen können Beachvolleyball spielen und sogar an einer Misswahl teilnehmen. Der weite Sandstrand, der im Sommer häufig besucht wird, geht in eine 400 Meter lange Mole über, auf der Festivals stattfinden können und das im Sommer auch tun!

Stettin

Die Hansestadt Stettin liegt zwar nicht direkt an der wunderschönen Ostseeküste Polens, doch sie ist immer wieder einen Ausflug wert und besonders auf einem Campingurlaub an Polens Küste ein Muss. Wer aus Deutschland kommt, kann hier einen Zwischenstopp einlegen und sich in zwei Tagen die gesamte Stadt anschauen. Nur 65 Kilometer trennen Stettin von der Ostsee, ein perfektes Ziel für einen kleinen Stopp, bevor der eigentliche Urlaub am Meer beginnt. Prunkvolle Bauten, breite Wasserstraßen und urige kleine Gässchen in der Altstadt prägen das Stadtbild von Stettin. Für einen Stopp zum Shoppen ist die Stadt ebenfalls beliebt und bekannt. Berliner machen hier oft einen Wochenendtrip und genießen das wuselige Treiben in den Straßen, sowie den Besuch der Galeria Kaskada mit mehr als 140 Shops.

Auch kulturbegeisterte Besucher kommen auf ihre Kosten. Bei einem Stadtspaziergang ist das Pommerische Schloss die Nummer 1 auf der To-Do-Liste, aber auch die Jakobskathedrale, ein Ort der Ruhe und des Friedens, sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Von den Hakenterrassen aus haben Besucher einen wunderschönen Blick auf den Fluss Oder, der die Grenze zwischen Polen und Deutschland bildet. Übrigens, wusstet ihr, dass Stettin die Stadt des Wassers ist und ihre Fläche zu 25 Prozent aus Wasser besteht? An der Oder gibt es so manchen kleinen Strand, aber auch die anderen Wasserattraktionen solltet ihr während eurem Besuch in der Stadt keinesfalls ausfallen lassen.

Danzig

In der Hafen- und Hansestadt Danzig, sowie in den Vororten Gdynia und Sopot, herrscht ein munteres Treiben. Kilometerlang erstrecken sich hier feine Sandstrände, die die gesamte Familie zum Baden und Sonnen einladen. Sportlich aktive Urlauber können sich am Brzeźno-Strand austoben, denn hier gibt es Trampoline, Beachvolleyballplätze und ein Spielschiff für die kleineren Gäste, sowie Optionen für Wassersport.

Solltet ihr königlich reisen wollen, empfiehlt sich der Strand Orłowo in Gdynia, der einst das beliebteste Sommerreiseziel der polnischen Königsfamilie war. Danzig ist mit seinen Stränden sehr beliebt bei Campern und Familienurlaubern. Doch auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten in der Innenstadt auf die Kulturinteressierten. Der Besuch des Museums vom Zweiten Weltkrieg beispielsweise bietet vielen Menschen sehr viel Geschichte. Auch die Marienkirche ist ein einzigartiger Ort für einen kleinen Stopp während des Stadtspazierganges. Die Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg übrigens nahezu vollständig zerstört und detailgetreu wieder aufgebaut. Eine bewegende Geschichte und zahlreiche historische Gebäude warten hier auf euch.

Fazit

Die Küste Polens ist nahezu 440 Kilometer lang. Eine Tour mit dem Wohnmobil zu den verschiedenen Küstenorten und Stränden ist daher eine ideale Möglichkeit, weite Teile des Landes kennenzulernen. Als erster Zwischenstopp ist die Hansestadt Stettin ein geeignetes Ausflugsziel. Danach fahrt ihr die 65 Kilometer hinauf an die Küste der Ostsee. Swinemünde, die Insel Wollin, Kolberg, die Halbinsel Hel und Uska, das ehemalige Stolpmünde, sind beliebte Badeorte mit einzigartigen Stränden. Die Reise endet kurz vor dem russischen Teil Kaliningrad in der Hansestadt Danzig, die mit ihrem Vorort Gdynia ein wunderbarer Abschluss der Wohnmobilreise bildet. 

Die schönsten Strände Polens

Campingplatz
Mobilheime oder Ferienwohnungen - Was passt zu dir?

Möchtest du lieber einen sicheren, heimnahen Zufluchtsort in einer Ferienwohnung oder ein Mobilheim auf dem Campingplatz?

Manchmal ist es gar nicht so leicht, eine Entscheidung für den nächsten Urlaub zu treffen. Möchte die Familie in eine Ferienwohnung auf dem Land oder doch lieber in eine Parzelle auf dem Campingplatz? Natürlich gibt es einige Fakten, die für beide Möglichkeiten sprechen, auch Nachteile sind natürlich so oder so vorhanden.

Die Frage ist am Ende immer, welche Nachteile man bereit ist hinzunehmen und welche Vorteile stärker ins Gewicht fallen. Doch beide Möglichkeiten sollten im Vorfeld näher unter die Lupe genommen werden. Und plötzlich fällt eine Entscheidung für die jeweilige Unterkunftsart gar nicht mehr schwer.

Warum könnte die Ferienwohnung das Richtige für dich sein?

In den letzten Jahren wurde die Internetseite Airbnb immer beliebter. Hier gibt es günstige Ferienwohnungen, die alle deiner Bedürfnisse erfüllen können, und das auf der ganzen Welt. Es ist egal, ob Indien eingegeben wird, Australien oder doch lieber heimische Gefilde wie Italien, Spanien oder gar Deutschland, Airbnb oder Fewo-direkt.de haben zahlreiche Angebote für die schönsten Ferienwohnungen. Doch ist das auch die bessere Alternative zu einem Mobilheim?

Unserer Meinung nach kommt das immer auf die Situation an. Es gibt Familien mit Kindern, die das ländliche Flair einer Ferienwohnung nicht mit einem kleinen Wohncontainer auf dem Campingplatz eintauschen möchten, gerade, weil Ferienwohnungen oft geräumiger sind. Auch die Dusche und das Bad sind einfacher zu handhaben als in einem Mobilheim. Bei manchen Campingplätzen gibt es nur eine Gemeinschaftsdusche, um die man potenziell mit anderen Gästen kämpfen muss!

Doch auch ganz andere Eigenschaften stellen einen Campingplatz für viele in einem besseren Licht dar, zum Beispiel ein hiesiges Programm mit Spiel und Spaß, Animation und ein beheiztes Schwimmbad. Auf vielen Campingplätzen ist das heute Standard und auch Mobilheimurlauber können die attraktiven Aktivitäten nutzen.  Solche Dinge fallen bei privaten Ferienwohnungen in den meisten Fällen weg. Dafür kann bei der Buchung nach Haustieren gesucht werden oder einem kleinen Bauernhof, der zum Haus gehört. Vor allem bei kleineren Kindern sind Tiere das schönste Erlebnis im Urlaub. Wie du siehst, hat alles seine Vor- und Nachteile.

Die Lage der Ferienwohnung macht ebenfalls häufig den Preis und die Entscheidung aus. Liegt die Unterkunft in einem Ort, der einige Kilometer vom Strand entfernt ist oder in einem kleinen Tal in den Alpen im Winter, weitab vom Tourismus, so können die Preise niedriger sein. Doch das kommt natürlich auch mit dem Nachteil, dass die Wege zu Supermärkten oder Kulturgeschehnissen deutlich länger sind. Hier wird dann oft ein eigenes Auto oder ein Mietwagen vor Ort gebraucht.

Warum sollte ich ein Mobilheim wählen?

Ein Mobilheim ist in vielen Fällen sehr einfach, aber komfortabel eingerichtet und bietet der ganzen Familie Spaß in den kleinen und kompakten Räumen. Ein Aufenthalt hier ist gerade für Familien mit Kindern, die gegenseitig Gesellschaftsspiele machen, sich unterhalten und den Urlaub zusammen verbringen möchten, eine wahre Goldgrube.  Wenn du jedoch tagsüber unterwegs bist und nur abends das Mobilheim nutzt, reicht der Platz meistens aus!

Die Preise können hier auch niedriger sein als bei den meisten Ferienwohnungen. Meistens wird das allerdings von Objekt zu Objekt betrachtet. In hochwertigen Campingplätzen befinden sich luxuriöse Lodges mit geräumigen Zimmern und einer großen Terrasse. Diese sind vom Preis her meist etwas teurer als die normalen Mobilheime, die oft zwischen 30 und 40 Quadratmeter Wohnfläche haben. Der Vorteil eines solchen Urlaubs ist die Mitbenutzung aller Highlights, die auf dem Platz angeboten werden. Das Abendessen kann im hochwertigen und platzeigenen Restaurant eingenommen werden und abends bei kühlem Wetter ist ein Sprung in den beheizten Pool ein wahrer Segen. Sprudelnd kommt das Wasser aus den Düsen am Beckenrand und beim zurücklehnen funkeln tausende Sterne am Nachthimmel. Anders, als bei den Ferienwohnungen gibt es vielleicht auf dem Campingplatz einen Indoorspielplatz für Kinder und zahlreiche kleine Anlagen im Außenbereich mit Rutschen, Wippen, Schaukeln und was das Herz sonst noch so begehrt.

Wer also ein Programm wünscht, ist auf dem Campingplatz besser aufgehoben, als in einer Privatwohnung. Die Lage spielt hierbei oft auch eine große Rolle. Ferienwohnungen liegen häufig im Hinterland, was bei einem Badeurlaub in vielen Fällen negativ gewertet wird. Die Familie möchte direkt am Strand eine Unterkunft haben, sodass der Weg zu Fuß nicht weit ist und kein Fahrrad geliehen werden muss. Wird mit dem Auto angereist, ist es meist egal, ob die Unterkunft weiter im Hinterland liegt oder direkt am Strand. Jeder sollte selbst wissen, was er wählen möchte und welche Unterkunftsart ihn beim nächsten Urlaub am glücklichsten macht.

Wer sich eine Ferienwohnung vorstellen möchte, der kann sich einfach eine ganz normale Wohnung vorstellen, denn das ist, womit man es hier zu tun hat. Ein Mobilheim ist dagegen oft etwas unüblicher, aber auch spannender! Die meisten Mobilheime werden mit Gasheizungen betrieben, ähnlich wie ein Campingwagen, und haben mindestens eine Achse, die erlaubt, das transportable Zuhause von Ort zu Ort zu transportieren. Ein Mobilheim ist stärker gedämmt als ein Wohnwagen und hält damit auch der Witterung besser stand. Im Sommer wärmt es sich dazu auch nicht so schnell auf wie ein normaler Wohnwagen und im Winter bleibt die Wärme der Gasheizung hier länger erhalten. Ein Mobilheim auf einem Campingplatz kann sogar als Wohnsitz oder Zweitwohnsitz dienen, besonders für Menschen, die mitten in der Natur leben möchten und die Freiheit genießen.

Auch für einen Urlaub in der gemütlichen Natur und mit zahlreichen Freizeitbeschäftigungen, die auf dem Platz angeboten werden, ist ein Mobilheim eine gute Alternative zu einer Ferienwohnung. Vor allem, weil der Luxus im Inneren meist der Ferienwohnung in nicht viel nachsteht und die Erfahrung deutlich einzigartiger ist. Ein feststehendes Mobilheim auf einem Campingplatz in einem beliebigen Zielgebiet ist ein perfekter Ausgangspunkt für Wandertouren, Ausflüge und das Entdecken der Region. Ferienwohnungen dagegen oder auch Chalets, wie eine neumodische Bezeichnung für solche Unterkünfte lautet, werden meist durch Privatpersonen vermietet, die entweder in der Nähe oder sogar im gleichen Haus leben.

Bei der Ausstattung des Mobilheimes gibt es häufig keinen Unterschied mehr zu einer normalen Ferienwohnung. Eine geräumige Küche mit zahlreichen Utensilien ist in beiden Mietobjekten vorhanden, aber auch ein Wohnbereich und mehrere Schlafzimmer können hier leicht gefunden werden. In einem dieser Räume können die Eltern nächtigen, der andere ist für die Kinder eine gute Option, die im Urlaub ebenfalls einen Rückzugsort brauchen.

Auch bei den Preisen gegenüber Ferienwohnungen gibt es keinen großen Unterschied. In der Hauptsaison und in den Ferien sind Mobilheime preislich auf dem gleichen Niveau wie Ferienwohnungen. Natürlich kommt es auf die Ausstattung an. Einige Ferienwohnungen verfügen zum Beispiel über eine Sauna oder einen Whirlpool im Bad. 

Fazit

Es ist egal, ob du eine Ferienwohnung buchst oder ein Mobilheim, die Ausstattung ist nahezu gleich. Mittlerweile sind Mobilheime genauso geräumig wie Ferienwohnungen. Die Heizmethoden mögen unterschiedlich sein, in Mobilheimen wird auf die gute alte Gasflasche gesetzt, dagegen in Ferienwohnungen kann die Heizungsart völlig unterschiedlich sein, doch die Preise für ein Mobilheim und eine Ferienwohnung sind meist ungefähr gleich. In der Hauptsaison kann es gut pro Nacht 100 Euro und mehr kosten in einer beliebigen der beiden Optionen zu übernachten, wenn man sich nicht auf die billigsten Optionen einlassen will.

Gerade Familien mit größeren Kindern müssen sich an die Ferienzeiten halten, da Schulferien harte Restriktionen setzen. Nichtsdestotrotz solltet ihr jedoch bei der Buchung genau schauen und nicht nur den Bauch entscheiden lassen, welche Unterkunft ihr wählt. Nicht jedes Mobilheim ist für jede Familie geeignet und Ferienwohnungen erden häufig bei der Buchung unterschätzt. Um Ungereimtheiten und Enttäuschungen zu vermeiden, solltet ihr euch im Vorfeld schon einig sein und genau informieren.

Mobilheime oder Ferienwohnungen - Was passt zu dir?

VanLife
Dauercampen oder immer auf Achse?

Was ist dir lieber, das Dauercampen auf dem Campingplatz oder das Leben auf Achse, ohne je wirklich stehenzubleiben?

In den letzten Jahren ist Camping stark in den Fokus der Gesellschaft gerückt, besonders im Licht der Pandemie, durch die Hotels für eine Weile stark an Beliebtheit verloren haben. Minimalisten möchten riesigen Wohnraum gegen einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil eintauschen und vielleicht sogar das ganze Jahr im Herzen der Natur wohnen oder sich auf einem Campingplatz dauerhaft einrichten. Das ist eine Art neuer Lebenstrend.

Materielles belastet viele Menschen in der Konsumgesellschaft nur, etwas, das durch die Beliebtheit von Marie Kondo und anderen minimalistischen Designern nur umso deutlicher wird. Stattdessen wird ein Weg gesucht, wie die Nähe zur Natur in den Alltag integriert werden kann und wie ein solches Leben dauerhaft aussieht. Dazu zählt jedoch auch ein Leben im Wohnwagen und ein ständiges „Auf Achse sein“. Das Leben wird in vollen Zügen genossen, mit wenig Ballast, aber einem Drang, sich die Welt anzuschauen.

Wer im Camper unterwegs ist, kann sich jede Nacht ein neues Heim suchen, einen Ort zum Leben! Ist das nicht der Sinn des Ganzen? Doch für andere wird das schnell zu stressig. Man kann ja auch ab und an verreisen und sonst auf einem Campingplatz dauerparken! Keiner dieser Wege ist falsch… aber welcher ist der richtige für dich?

Feststehender Campingplatz

Die Sonne lacht hinter den Bäumen hervor und wir freuen uns auf den Frühling, die Wiedergeburt der Erde, nachdem sie monatelang im Winter geruht hat. Neue Energie wird freigesetzt und neues Leben in der Tier- und Pflanzenwelt regt sich. Genauso sehen das viele Camper, die auf ihrem Platz dauerhaft leben oder den Sommer verbringen, um dem Großstadtleben und dem Lärm zu entfliehen. Ein kleines Mobilheim auf Rädern oder ein Wohnwagen mit einem großen Vorzelt füllt die Parzelle.

Der Trend der Bevölkerung geht immer mehr zum Dauercampen und sogar dauerhaften Wohnen auf dem Campingplatz. Die Mieten werden in den Städten immer höher und hier draußen in der Natur ist es leicht, sich zu entfalten und die wahre Berufung zu finden. Sei es mit einem Selbstversorgergarten oder dem Baden im Sommer direkt vor der Tür. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr mit eurer ganzen Familie hierher ins Grüne zieht oder doch eher allein leben wollt, und eure Freiheit genießt. Campingplätze stehen im Trend der Bevölkerung. Es gibt Urlauber, die einen feststehenden Campingplatz an einem anderen Domizil haben, als an dem sie das ganze Jahr leben. So fahren jährlich viele Menschen aus dem Norden Deutschlands nach Dänemark, um hier den Sommer zu verbringen.

Ein gutes Beispiel ist der Campingplatz in Spordsbjerg auf Langeland. Hier treffen sich jährlich begeisterte Angler, um im Sommer in die dänische Südsee hinauszufahren und dort die größten Hechte und Karpfen an Land zu ziehen. Der Wohnwagen steht von April bis Oktober am gleichen Platz und die Menschen verbringen ihren Alltag in der Natur und an der Ostsee. Wer sich dauerhaft auf einem Campingplatz niederlässt, der kann seine Parzelle, wie einen Kleingarten ausbauen, mit einem feststehenden Vorzelt, was im Sommer die Wärme besser abhält, als die normalen Zelte. Aber auch eine eigene Toilette und Dusche kann auf den eigenen Quadratmetern installiert werden. Es werden Beete angelegt mit Obst und Gemüse. Himbeerpflanzen ragen um den Wohnwagen in die Höhe und dicke saftige Beeren hängen schwer an ihren Stängeln. Ein Pavillon schmückt die hinterste Ecke der Parzelle, hier auf dem Tisch türmen sich leckere Speisen, denn die Mahlzeiten werden im Wohnwagen auf dem Gasherd zubereitet und mitten in der Natur verzehrt. Genau das ist das Leben eines Dauercampers, der eng mit der Natur verbunden ist.

Immer auf Achse

Anders als die feststehenden Camper, gibt es Menschen, die im Sommer quer durch Europa ziehen und sich die exotischsten Ziele auswählen, um dort ihre Abenteuer zu bestehen. Zwitschernd sitzen die Vögel auf den Ästen der Bäume und leiten den Sommer ein. Heute hier, morgen dort! Der Weg ist das Ziel. Denn ein genaues Ende der Reise gibt es nicht. Immer mehr Menschen möchten aussteigen und fahren deshalb mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil durch die Welt. Es gibt einzigartige Orte, wie die Ostseeküste Polens, die vor allem im Sommer im Zwielicht der Sonne erstrahlt. Aber auch Skandinavien, mit seinen wunderschönen roten Holzhäusern und endlosen Wäldern, die von Elchen bewohnt werden.

Im Winter dagegen sind die französische Cote d’Azur, Kroatien und Italien ein besonderes Reiseziel, denn am Mittelmeer ist es warm und nahezu schneelos. In den kalten Wintermonaten, wenn die Welt hier in Deutschland eingefroren zu sein scheint, sind auf dem spanischen Festland, in Süditalien und auch in Griechenland trotzdem noch zahlreiche Sonnenstunden verfügbar und die Temperaturen klettern tagsüber manchmal sogar bis 20 Grad hoch. Wer also vorhat, länger unterwegs zu sein, der kann seinen Reiseplan nach den Jahreszeiten und dem Klima ausrichten. Ein Wohnwagen ist für solche Langzeitreisen oft das geeignete Fahrzeug, denn er ist in der Anschaffung nicht so teuer wie ein Wohnmobil und kann nach Lust und Laune abgekoppelt werden, sodass der eigene PKW zum Einkaufen und für Ausflüge dient. Wer viel fährt und auf Achse ist, kommt so auch besser ans Ziel und unter Brücken durch. Denn der Wagen ist meist niedriger als ein Wohnmobil mit Alkoven.

Wichtig ist, dass bei langen Reisen Platz im Inneren ist und ihr es euch auch auf kleinem Raum gemütlich einrichten könnt. Ein Wohnwagen oder auch ein Wohnmobil hat alles, was zu einem einfachen Leben nötig ist. Eine kleine Kochnische ist vorhanden, ein abgetrennter Schlafbereich, der manchmal sogar durch eine Holzschiebetür zu verschließen ist und damit die nötige Privatsphäre gegenüber Partnern und Kindern gibt. Der kleine Esstisch mit einer Bank, die Stauraum bietet, befindet sich in einer anderen Ecke des Wohnwagens oder Wohnmobils.  Im Kleiderschrank könnt ihr eure Lieblingsstücke unterbringen und oberhalb der Sitzbank befinden sich weitere Staufächer, in denen Gesellschaftsspiele, Bratpfannen und Kochtöpfe ihren Platz finden. Ein solches Gefährt, ausgestattet mit dem perfekten Grundriss für die Inneneinrichtung, bietet alles, was ein Mensch im Alltag benötigt.

Familienreisen mit dem Wohnwagen oder doch eher mit dem Wohnmobil

Wer in den Ferien unterwegs ist und mit Kindern reist, der braucht oft Platz für vier oder mehr Personen. Dafür gibt es besondere Wohnwagen, in denen die Sitzecke als Doppelbett umgebaut werden kann. Im Wohnmobil befinden sich im hinteren Bereich je nach Bauart Doppelbetten, im Alkoven können die Eltern bedenkenlos schlafen. Kleine und große Kinder können in einem geräumigen Wohnmobil mit den Eltern reisen und die schönsten Tage des Jahres in fremden Ländern verbringen. Je nach Lust und Laune ist ein Wohnwagen genauso hochwertig wie ein Wohnmobil, kann jedoch kostengünstiger erstanden werden. Voraussetzung dafür ist ein Auto mit einer Anhängerkupplung und verlängerten Spiegeln. Im Fahrzeugschein steht, wie viel Last das Auto bedenkenlos ziehen kann. So geht es sicher durch Europa und zu den schönsten Campingplätzen in allen möglichen Ländern.

Fazit

Es gibt zahlreiche Campingarten. Der feststehende Platz, entweder als Ganzjahreswohnziel vor Ort oder an einem ferneren Ort. Die lange Reise mit dem Wohnwagen, in der man ganz ohne Zuhause auskommt. Ein Leben im Einklang mit der Natur ist für viele Menschen die Erfüllung. Dabei kommt es nicht drauf an, ob eine Route vorher recherchiert wird oder ihr einfach drauflosfahrt und euch von den einzigartigen Augenblicken verzaubern lasst. Egal, wie du dein Leben in der Natur lebst, es gibt keinen falschen Weg zu campen!

Dauercampen oder immer auf Achse?

Campingplatz
Campen auf der Insel Öland in Schweden

Wir zeigen, euch was es auf Öland, der Insel der Windmühlen in Schweden, beim Campen zu erleben gibt!

Rote Holzhäuser, bunte Vorgärten und wunderschöne urige Gassen – das alles stellt man sich vor, wenn man von einem Sommer beim Campen in Schweden träumt. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken im Land der Wikinger. Die traumhaften, riesigen Wälder, die Hauptstadt Stockholm mit ihrem urigen Stadtkern und die Tausenden von Schäreninseln im Meer davor.

Schweden ist nicht nur ein Bestseller von Inga Lindström, sondern auch ein wundervolles Land, um hier einen idealen Campingurlaub zu erleben. Die Menschen sind freundlich und die Orte könnten malerischer nicht sein. Zwischen Pippi Langstrumpf und Bullerbü ist noch ein Örtchen frei für den Wohnwagen oder das Wohnmobil und für einen unglaublichen Urlaub in Skandinavien.

Die Insel Öland im Überblick

Öland ist eine atemberaubende Landschaft im schönen Schweden. Die Insel liegt zwischen Gothland und dem Festland Südschwedens in der Ostsee. Auch die Hafenstadt Karlskrona liegt in der Nähe. Langgestreckt, wie ein Zeigefinger erhebt sich die Insel vor der Küste Südschwedens und hat nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell eine Menge zu bieten.

Für Campingfreunde gibt es unzählige Plätze in Strandnähe. Öland ist Schwedens zweitgrößte Insel mit zahlreichen alten Burgen und dazugehörigen Ruinen sowie der Sommerresidenz der königlichen Familie. Urige kleine Häfen mit Fischerbooten seht ihr hier nicht selten. Der Zugang zur Insel führt über die Ölandsbron, eine Brücke, die von Kalmar über die Insel Svinö bis nach Öland reicht. Die Brücke, die aus drei Teilstücken besteht, ist über 6 Kilometer lang und 80 Meter breit. Ihr könnt die Brücke bequem mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil passieren und befindet euch dann an einem der schönsten Plätze Schwedens, mitten in der Natur und in idyllischer Ruhe.

Die Insel Öland ist im Sommer wie im Winter ein ideales Ziel zum Campen. Deshalb gibt es hier auch drei große Plätze dafür.

Stenasa Stugor & Camping

Stenasa Stugor & Camping liegt mitten in der Natur. Gerade im Frühling bietet sich hier die Möglichkeit, mit Wohnmobil oder Wohnwagen einen Stopp einzulegen. Der Campingplatz befindet sich im Südwesten der Insel und ist ein Ganzjahresreiseziel. Er liegt ruhig zwischen den Strandwiesen und nur unweit eines wunderschönen Sandstrandes. Im Herbst ist es nicht selten, dass der Nebel hinter den Wohnmobilen aufsteigt und eine mystische Stimmung verbreitet. Für Familien mit kleineren Kindern ist das eine wunderbare Alternative, denn die Badestelle ist flach abfallend, also auch für die Kleinsten geeignet, wobei die Eltern entspannt in der Strandmuschel zugucken können. Einen Kinderspielplatz gibt es ebenfalls, genau wie eine Minigolfanlage für Kinder und Erwachsene.

Böda Sand Beach Resort

Ebenfalls familienfreundlich und mit zahlreichen typischen Schwedenhäusern bestückt ist das Böda Sand Beach Resort. Modern eingerichtete Holzhäuser liegen im Nordosten der Insel, direkt in Strandnähe. Dieser Abschnitt ist flach abfallend und über 20 Kilometer lang. Der Campingplatz ist ein wahres Kinderparadies, mit einem Pool, einer Spa-Anlage, Kinderanimation, Spieleland für regnerische Tage, einer Schwimmschule, Golf und Tennis. Alles, was das Herz begehrt, wird in diesem Resort angeboten. Wenn Ihr nicht mit dem Wohnmobil oder dem Zelt anreisen wollt, könnt ihr in den Ferienhäusern aus Holz wohnen oder euch ein Mobilheim mieten. Beide Varianten sprechen für einen ausgewogenen Urlaub auf der Insel Öland.

Böda Hamns Camping

Der dritte Campingplatz befindet sich ebenfalls im Nordosten der Insel und heißt Böda Hamns Campingplatz. Einer der 340 Stellplätze könnte eurer sein oder ihr entscheidet euch für eines der 6 Ferienhäuser mit geräumiger Fläche, unterteilten Zimmern und einer großen Terrasse. Ein Blick auf die Ostsee bietet der ganzen Familie einen entspannten Urlaub. Es gibt ein Beachvolleyballfeld und einen riesigen Spielplatz mit einem Spielschiff. Das lässt Kinderherzen jeder Altersklasse höherschlagen.

Alle drei Plätze befinden sich mitten in der Natur und nur unweit der seichten Strände, die gerade für Kinder besonders reizvoll sind. Planschen ohne große Angst vor hohen Wellen steht hier im Mittelpunkt der unbeschwerten Reise nach Schweden.

Sehenswürdigkeiten, Windmühlen und noch viel „Meer“

Die Insel Öland liegt vor der Küste von Südschweden und bietet ihren Gästen eine Menge Abenteuer. Nicht nur Wälder mit krummen Bäumen und flachen Wanderwegen, sondern auch zahlreiche Schlösser bilden das Landschaftsbild der Insel. Schloss Borgholm in der einzigen Stadt Ölands hat eine weitreichende Geschichte. Das Barockschloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist für eine Wanderung ein ideales Ziel. Aber auch das Königsschloss Soliden mit seinem prächtigen Park ist einen Besuch wert.

Der „Lange Erik“ ist ein wunderschöner, weißer Leuchtturm, der die Nordspitze der Insel nachts in gleißendes Licht taucht. Die Schiffe, die hier vorbeifahren, sehen ihn auch heute noch von Weitem. Tagsüber ist er ein beliebtes Wanderziel. Über 138 Treppenstufen geht es hoch hinaus auf eine Höhe von 32 Metern. Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick auf die Südküste Schwedens und die umliegende Ostsee. Sein Gegenstück, der „Lange Jan“ steht an der Südküste der Insel Öland und ist sogar noch einige Meter höher. Mit 41,5 Metern ist dieser der höchste Leuchtturm Skandinaviens.

Da Öland auch als die Insel der Windmühlen bekannt ist, ist es kein Wunder, dass sich direkt neben dem Leuchtturm eine alte Holzwindmühle befindet. 300 bis 400 weitere Windmühlen sind über die gesamte Insel verteilt und können besucht werden. Um 1850 gab es sogar noch 2000 Windmühlen auf der gesamten Insel. Auch heute ist Öland, trotz allem, noch die windmühlenreichste Insel der Welt, auch wenn der Vorsprung etwas abgenommen hat. Noch ein Rekord, neben dem höchsten Leuchtturm Skandinaviens, der den Süden der Insel nachts hell erleuchtet.

Die größte Windmühle Skandinaviens steht ebenfalls auf dem kleinen Eiland mitten in der Ostsee. Sie misst mit acht Etagen ganze 26 Meter und steht in Sandvik. Wer sich einen Hauch schwedischer Geschichte um die Nase wehen lassen möchte, der ist im Öland-Museum genau richtig. Das Freilichtmuseum mit zahlreichen Kunst- und Kulturgütern liegt in Himmelsberga und ist von Mitte Mai bis Ende August geöffnet. Neben einigen Vierseiten-Höfen mit originalgetreuer Einrichtung gibt es hier auch eine Windmühle und mehrere kleine Wohnhäuser. 

Anreise auf die Insel Öland

Die Anreise nach Schweden erfolgt von Deutschland aus entweder über Dänemark oder über eine Fähre, die quer über die Ostsee fährt. Von hier aus ist der Weg nach Südschweden und Öland nicht mehr weit. Den Aufenthalt auf der Insel könntet ihr mit einem Trip durch Seeland in Dänemark verbinden.

Die Fähre von Puttgarden auf Fehmarn bis Rödby auf Lolland ist hier eine günstige Verbindung. Von dort aus geht es weiter über Seeland und Kopenhagen nach Malmö und dann Richtung Öland. Auf der Hinreise könntet ihr zwei Übernachtungen im schönen Köge in Seeland verbringen und euch dort die Landschaft und die Natur anschauen. Köge ist eine der ältesten Städte Dänemarks.

Auch Maribo auf der Insel Lolland bietet eine gute Gelegenheit für eine Zwischenübernachtung. Der Dom vor den Mariboer Seen ist hat eine besondere Architektur. Die Innenstadt mit ihrem weißen Rathaus und dem Brunnen, sowie zahlreichen gelben Häusern ist eine der schönsten Städte Dänemarks. Ein anderer Weg führt von Travemünde nach Trelleborg oder von Swinemünde an die polnischen Grenze nach Ystadt. Nach einer Übernachtung auf See ist die Insel Öland schon gar nicht mehr weit entfernt. 

Fazit

Wer wilde Landschaft und Leuchttürme liebt, sowie alte schwedische Geschichte, der ist auf Öland genau richtig. Wer die Insel einmal betritt, wird sich in die Ursprünglichkeit und die Natur verlieben. Auf einem der drei Campingplätze findet sich bestimmt ein Fleckchen für das Wohnmobil oder den Wohnwagen. Und sollte keines für die Reise vorhanden sein, gibt es Holzhütten und Mobilheime für einen sorglosen Aufenthalt.

Campen auf der Insel Öland in Schweden

Abenteuer
Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

Wir zeigen euch einige der schönsten Strände rund um Kopenhagen und wie naturfreundlich die Metropole tatsächlich ist!

Kopenhagen ist die Hauptstadt Dänemarks, doch im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten ist sie eher klein und ländlich. Sie befindet sich auf der Insel Seeland, die von sich aus schon zahlreiche Reize zu bieten hat, als die größte Ostseeinsel Dänemarks, die nur durch die Öresundbrücke von Schweden getrennt ist, sodass man leicht nach Skandinavien übersetzen kann, sofern man für Schweden und Dänemark die Vorschriften erfüllt.

Seeland hat wunderschöne Strände zu bieten, einige davon befinden sich sogar in der direkten Nähe von Kopenhagen, während andere auf der anderen Seite der Insel im Westen liegen, wie die Inseln Aggersö und Örö, die man mit einer kleinen Fähre vom Festland aus erreichen kann. Auch Campingplätze sind über die gesamte Insel verteilt, sowie über Köge, südlich von Kopenhagen.

Wer einen Besuch in Kopenhagen einplant, der sollte mit dem Zug anreisen. Dieser fährt von allen Teilen Seelands in die Hauptstadt. Wer am Bahnhof ankommt, ist direkt im Herzen der Hauptstadt. Von hier aus fahren fahrerlose U-Bahnen in alle Teile der Stadt, sodass man von überall aus leicht ans Traumziel kommt

Der wohl bekannteste Freizeitpark Skandinaviens liegt ebenfalls im Herzen von Kopenhagen und heißt Tivoli. Nicht nur in den Sommermonaten scheinen die Achterbahnen hier nie stillzustehen, sondern auch um die Weihnachtszeit und an Halloween hat der Tivoli sein ganz eigenes Programm.

Eine weitere touristische Attraktion ist Nyhavn mit seinen bunten Fischerhäusern. Man nennt es auch den Hafen des Hans Christian Andersen. Den berühmten Dichter kennen natürlich nicht nur viele Dänen, sondern die ganze Welt. Mit Märchen wie „Die Schwefelhölzchen“, „Prinzessin auf der Erbse“ und „Däumelinchen“ schlich er sich in viele Kinderherzen, besonders mit “Die kleine Meerjungfrau”, was spätestens durch seine Disney-Verfilmung eines der legendärsten Märchen der Welt wurde. Genauso beliebt wie die Gebrüder Grimm, veröffentlichte Hans Christian Andersen seine Märchen für Groß und Klein. Doch wieso wurde der Hafen nach ihm benannt? Weil er in den alten Häusern Nummer 20,67 und 18 lebte.  Er schrieb hier auch einige seiner Märchen und verbrachte mehr als 25 Jahre in Nyhavn. Wer weiß, vielleicht hat die raue See hier seine Erzählung von Meerjungfrauen und Seeschaum beeinflusst?

Strände in der Nähe von Kopenhagen – der Süden

Idyllisch, ländlich und doch vor den Toren von Kopenhagen liegt der kleine Ort Köge, der mit seinen bunten Häusern und einer idyllischen Backsteinkirche die Herzen der Urlauber erobert. Hier befinden sich auch die schönsten Strände Kopenhagens und Seelands, sowie zahlreiche Campingplätze.

Einer der bekanntesten Strände südlich von Kopenhagen ist Ølsemagle Revle. Hier, mitten in der Natur, gibt es ein kleines Paradies für Vogelfreunde, da man hier eine tolle Aussicht hat, um die regionalen Vögel zu beobachten. Ein Revle, was so viel, wie Riff bedeutet, entstand hier bereits vor vielen 1000 Jahren durch Ablagerungen und gibt Schwimmern etwas ganz Besonderes zu beobachten. Der Strand ist kinderfreundlich und zieht Familien mit Kleinkindern förmlich an, weil das Wasser sehr flach ist und keine hohen Wellen in den Sand branden.

Gleich an diesen Strand grenzt ein weiterer, der Jersie Strandpark mit seinem feinsandigen weißen Abschnitt, an dem vor allem im Sommer zahlreiche Familien mit Kindern und Pärchen verweilen. Der Strand liegt geschützt und so ist es bis Oktober hin möglich, mit der ganzen Familie noch einen letzten Strandtag einzulegen. Es geht kaum ein Lüftchen und meistens sind hier sehr wenige Menschen, sodass genügend Platz für alle ist. Am Morgen, wenn hier die Sonne aufgeht, entdeckst du einen einzigartigen Sonnenaufgang.

Karlstrup Strand ist ebenfalls wunderschön. Ein kleines Wäldchen wächst hier direkt am Meer. Es gibt einen Spielplatz mit vielen Holzgeräten und natürlich einen feinsandigen Strand, der auch im Sommer schattig gelegen ist. Das blaue Wasser der Ostsee wirkt mit seinem karibischen Flair, wie ein besonderes Markenzeichen.

Unterhalb des Vallensbæk Strand befindet sich eine Halbinsel mit einer wunderschönen wilden Wiese und einem beeindruckenden Museum, dem Arken Museum für moderne Kunst, mit zahlreichen Ausstellungen, Sammlungen und modernen Kunstwerken. Hier gibt es den Tangloppen Camping, ein Platz mit zahlreichen Holzhütten und Standmöglichkeiten für Wohnmobile und Wohnwagen. Dies ist der letzte Strand vor der Insel Amager, wo sich der Flughafen von Kopenhagen befindet. Hier gibt es Sumpfgebiete mit Enten und die wunderschöne Kleinstadt Dragör, die mit ihren gelben Häusern ein Juwel ihrer Art ist. Sie erinnert ein wenig an Maribo, das mitten auf der Insel Lolland liegt. Hier findet man auch einen Strandabschnitt mit vielen Dünen und Gräsern. Mit einem Blick auf die Hauptstadt Kopenhagen kannst du deinem Strandtag hier ein besonderes Flair geben. Durch seine zarten Wellen ist dieser Strand für die ganze Familie geeignet.

Strände nördlich von Kopenhagen

Die Stadt Kopenhagen ist metaphorisch der Mittelpunkt der Insel Seeland, auch wenn sie nicht wirklich in der Mitte liegt. Die Hauptstadt Dänemarks ist nicht nur überschaubar, sondern auch ländlich gelegen. Kaum überschreitest du die Stadtgrenze, gibt es kleine Dörfer, einsame Höfe und natürlich auch zahlreiche Strände, wie den Niva Strand, etwas nördlich der Hauptstadt.

Die Strände in Dänemark sind weitreichend und wenig besucht. So kannst du dich mit deiner Familie in Dänemark entspannen und einen friedlichen Ort zum Lesen, Relaxen und Sonnenbaden suchen, während die Kleinen den Stereotyp erfüllen, den die Dänen schon lange von uns Deutschen haben, und Sandburgen bauen.

Skotterup Strand liegt idyllisch hinter einem Wald und kann vor allem im Sommer als Geheimtipp genutzt werden. Ein langer Holzsteg ragt von ihm aus in die Ostsee, und erlaubt sowohl angeln als auch baden. Der Wald, der sich direkt hinter dem Strand befindet, trägt den Namen Egebæksvang. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist eine Wanderung durch das dicke Geäst eine Herausforderung.

Weiter im Norden liegt Helsingör, von wo aus Fähren nach Helsingborg in Schweden fahren. Gummistranden ist einer der beliebtesten Strände des kleinen Ortes. Hier gibt es viel Sand, aber auch die berühmten Dünen, die für die Ostsee bekannt sind. Dieser Strand liegt unweit nördlich von Helsingör Nordhavn mit all seinen kleinen Yachten und Booten.

Andere Strände auf Seeland

Seeland ist eine große Insel mit vielen Stränden. Nicht nur um die Hauptstadt Kopenhagen befinden sich wunderschöne Sandstrände entlang der seichten Ostsee, auch im Westen der Insel, rund um die Landzunge Reersö, gibt es viele familienfreundliche Strände. Die Halbinsel befindet sich südlich von Kalundborg und ihre flach abfallenden Strände sind für Kleinkinder besonders geeignet. Aber auch weiter im Norden der Insel Seeland sind traumhafte Badeorte zu finden.

Unterhalb des Strandhotel Rosnaes zum Beispiel gibt es einen kleinen Strand mit einer Holzbrücke. Rosnaes wurde aus einem Leuchtturm ausgebaut, der hoch oben auf einer Steilklippe mit guter Sicht zur Insel Samsö emporragt, die direkt vor der Insel Seeland im Meer liegt.

Weiter im Norden befindet sich die Stadt Nyköbing Seeland. Der Ort liegt direkt an der Ostsee und hat wunderschöne Strände zu bieten. Skansehage ist einer davon. Er liegt in der Nähe der Fähre Rörvig Sogn und Hundested, die beide Halbinseln im Norden der Insel miteinander verbindet.

Die schönsten Strände im Nordwesten liegen Richtung Sjaelands Odde, wo die Fähre nach Aarhus ablegt. Hier gibt es zum Beispiel den Beach Volley - Stenstrup Strand und den Ebbeløkke Strand mit seinen wunderschönen Dünen. Einer der berühmtesten Strände im Süden der Insel ist Knudsskov auf der gleichnamigen Halbinsel in der Nähe von Vordingborg. Dieses Stück Land ist ein Naturschutzgebiet auf einer schmalen Landzunge.

Der wohl am weitesten entfernte Ort aus reiner Idylle ist Knudsskov Odde am hinteren Teil der Halbinsel. Etwas nördlich davon liegen die Inseln Örö und Aggersö, die beide einen wunderschönen Leuchtturm haben. Auf einer Tour mit Rad, welche am Hafen gemietet werden kann, werden zahlreiche Strände besucht. Hier scheint an vielen Orten das Leben stehengeblieben zu sein und ich kann mir kaum eine entspanntere Atmosphäre für den Urlaub vorstellen.

Weitere nahezu unberührte Natur gibt es auf der Halbinsel Glænø. Hier sind Pferde, Kühe und natürlich einsame Häuschen zu bewundern. Die Strände befinden sich im Süden der Insel und liegen etwas abseits der Touristenrouten. Wer sich etwas weiter von Kopenhagen fort wagt, erlebt hier das schönste, was die dänische Natur zu bieten hat, alles an einem Ort.

Fazit

Wer Campingurlaub und wilde Strände verbinden möchte, der ist auf der Insel Seeland genau richtig. Denn hier gibt es nicht nur die schönsten und traumhaftesten Naturstrände, sondern auch die quirlige Hauptstadt Kopenhagen mit ihren Sehenswürdigkeiten, wie den Tivoli und Nyhavn, den Hafen von Hans Christian Andersen, der jährlich so viele Touristen anzieht. Ein Urlaub zwischen Kultur, Camping und Sonnenbaden ist hier ideal. Aber Achtung denkt daran Picknickdecke und Strandmuschel eizupacken.

Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

VanLife
Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

Als Camper kann Heuschnupfen eine echte Plage sein. Wir helfen dir mit 7 einfachen Tipps, damit du trotzdem Campen kannst!

Allergien und Heuschnupfen können für Outdoor-Liebhaber besonders frustrierend sein. Wenn du campen möchtest, aber vor Niesen, juckenden roten Augen, einer laufenden Nase und allgemeiner schlechter Gesundheit Angst hast, kann es schnell vorkommen, dass du einfach aufgibst, schon bevor du überhaupt angefangen hast. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, als ehemaliger Pfadfinder, der schon sein ganzes Leben mit Heuschnupfen zu kämpfen hatte. 

Doch das heißt nicht, dass du dich in der freien Natur von Allergenen gefangen fühlen musst! Denn nur weil dein Körper fälschlicherweise denkt, dass Blüten und Gräser eine Gefahr für ihn darstellen, musst du nicht auf Mutter Natur verzichten. All die Sehenswürdigkeiten und Eindrücke, die eine Reise in die Natur mit sich bringen kann, sollen dir nicht verwehrt bleiben! Es gibt einfache Methoden, wie du auch mit Heuschnupfen entspannte Tage und Nächte mit Camping verbringen kannst.

Lass dich nicht abschrecken und gib den Kampf gegen die Allergene nicht auf, bevor er überhaupt begonnen hat! Wir haben Tipps gesammelt, mit denen du auch mit Heuschnupfen problemlos im Freien übernachten kannst!

1. Kenn deinen Auslöser und deine Allergiesaison

Die wichtigste Regel ist, in Erfahrung zu bringen, worauf du tatsächlich allergisch reagierst. Üblicherweise müssen wir uns nur zu speziellen Jahres- bzw. Blütezeiten mit spezifischen Allergenen herumschlagen. Am häufigsten sind hier das Frühjahr und der Frühsommer, da zu diesen Zeiten eben am meisten blüht. Sollte es auch dir so gehen, gibt es eine einfache Lösung! Verschieb deinen Campingtrip einfach auf eine andere Jahreszeit!

Der spätere Sommer oder der Herbst sind ebenfalls wundervolle Jahreszeiten für einen Campingausflug. Und solltest du einer der seltenen Fälle sein, die eher im Spätsommer Heuschnupfen bekommen, kannst du ihn auch vorziehen! Wenn du also noch nicht weißt, das dein Hauptallergen ist und wann du am stärksten betroffen bist, geh am besten im Herbst zu deinem Hausarzt, damit dieser das in Erfahrung bringen kann!

2. Wähle den richtigen Campingplatz

Genau wie die Jahreszeit kann auch der Ort wichtig sein, wenn du eine allergische Reaktion vermeiden willst. Du weißt, dass du allergisch gegen gewisse Baumarten bist? Dann kannst du doch einfach die Augen nach einem Campingplatz offen halten, auf dem diese Pflanze nicht wächst! Dasselbe gilt für Getreide oder bestimmte Gräser. Wenn du dich im Voraus richtig informierst, kannst du leicht einen enttäuschenden Trip vermeiden.

Auch sonst kann auf einem Campingplatz der richtige Stellplatz helfen. Lass deinen Camper einfach nicht unter dem Baum parken, der konstant Pollen abwirft! Oder stell ihn eher am Hang oder auf einem Hügel auf, wo eine leichte Brise die Pollen davon pustet. Auch Camping am Strand kann helfen, da Allergene an sich hier weniger Probleme darstellen. Keine Pflanzen, keine Sorge!

3. Bleibe mit deinen Medikamenten auf dem Laufenden

Natürlich gibt es auch andere Wege, als dem Allergen aus dem Weg zu gehen. Du kannst mit den richtigen Medikamenten die Gefahr durch das Allergen auch ganz einfach bannen! Cetirizin-Präparate wie dieses hier, können dabei geradezu Wunder wirken, wenn du weißt, was du brauchst. Alle möglichen Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays können deine Symptome reduzieren. Besonders wenn du dazu noch mit Asthma und ähnlichem zu kämpfen hast, solltest du auf keinen Fall deinen Inhalator vergessen. Und da kein Medikament perfekt wird, ist es trotzdem weise, die anderen Tipps auf dieser Liste zu beherzigen.

4. Halte die Allergene aus Zelt oder Camper fern

Dein Camper oder Zelt ist in vieler Hinsicht ein sicherer Raum vor den Allergenen im Freien. Wenn du das so beibehalten willst, solltest du versuchen, die Allergene draußen zu halten! Zieh dir am besten die Schuhe und die Jacke aus, bevor du eintrittst, oder bewahre sie zumindest zusammen am Eingang auf. Bist du mit Hund campen, solltest du auch deinen Vierbeiner abwischen und reinigen, bevor er die Pollen überall im Camper verteilt. Je weniger Allergene es ins Fahrzeug schaffen, desto besser! Auch ein Lüfter kann hier helfen, um Pollen wieder aus dem Camper zu entfernen.

5. Wähle allergikerfreundliche Aktivitäten

Allergien sind vor allem dann gefährlich, wenn dein Körper besonders viel Allergene aufnimmt. Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, sei es erhöhte Atemfrequenz wegen schwerer physischer Aktivität oder auch eine Wildblumenwanderung, in der man es einfach mit besonders vielen Allergenen zu tun bekommt. Doch das heißt nicht, dass du nie aus dem Camper kommen solltest.

Besonders beim Urlaub am Wasser, gibt es viele sportliche Aktivitäten, die vollkommen sicher durchzuführen sind. Kitesurfen, Wasserski, Schwimmen, all das setzt dich kaum Pollen aus. Auch am Land können mit Beachvolleyball oder einer Städtetour Pollen vermieden werden. Denk einfach an deinen Heuschnupfen, bevor du deine Aktivitäten planst!

6. Sei am Lagerfeuer vorsichtig

Der Bezug ist hier vielleicht nicht jedem sofort klar, doch ein Lagerfeuer kann deinen Heuschnupfen verschlimmern! Der Rauch, der immer in genau deine Richtung zu wehen scheint, kann deine Lunge reizen und die Belastungen durch Heuschnupfen verschlimmern, besonders bei Asthmatikern. Es ist also, besonders bei ohnehin gefährdeten Personen, manchmal weise, das Lagerfeuer zu vermeiden, auch wenn es für die Campingerfahrung perfekt wirkt. Auch auf einem Gasgrill kann man gutes Campingessen machen!

7. Mach dir einen Notfallplan

Egal, was dein Allergiestatus ist, es kann immer ein Notfall eintreten. Das gilt auch für Heuschnupfen, der im Notfall zu Atemnot durch eine zugeschwollene Luftröhre führen kann. Es ist immer gut, einen direkten Draht zur nächsten Notaufnahme zu haben, oder einen Mitreisenden, der weiß, was im Notfall zu tun ist. Im Notfall kann auch ein Epinephrin-Injektor wortwörtlich Leben retten.

Fazit zum Camping mit Heuschnupfen

Camping erfordert viel Vorbereitung, so oder so. Du musst für jedes Wetter, für jede Eventualität, oft sogar für einen einfach enttäuschenden Campingplatz vorbereitet sein. Wer Allergien hat, muss dieser Liste leider noch mehr Sorgen hinzufügen. Doch ich bin der Meinung, dass das Campen all den Aufwand trotzdem Wert ist.

Klär alles vor dem Urlaub ab. Sprich mit einem Allergologen oder HNO-Arzt, am besten im Herbst, wenn die meisten Allergen-Checks durchgeführt werden. Hol dir deine Diagnose und du bist auf dem richtigen Weg, deinen Heuschnupfen zu behandeln. Wissen ist Macht und mit dem richtigen Wissen kannst du auch mit Heuschnupfen ganz normal Campen gehen!

Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

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