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Mollig warm im Camper: Der große Schlafsack-Vergleich

Welche Schlafsäcke am besten für den Camper geeignet sind, je nachdem wann und wo du verreist, erfährst du hier!

Egal, ob im Wohnwagen, Zelt oder sogar unter freiem Himmel – ohne einen guten Schlafsack wird jede Campingreise schnell zur frostigen Erfahrung! Gerade, wenn du in kühlere Regionen reist, gehört ein Schlafsack zur Grundausstattung. Doch welcher Schlafsack ist der richtige für dich? In diesem Artikel helfen wir dir, den Überblick über die wichtigsten Schlafsack-Arten zu behalten, zeigen dir, worauf du achten solltest und geben dir nützliche Tipps, um das für dich passende Modell zu finden.

Warum ein Schlafsack und keine Decke?
Als Camping-Anfänger hast du dir bestimmt schon überlegt: Reicht nicht einfach eine Decke? Schließlich hat man im Wohnmobil ja ein Dach über dem Kopf und möglicherweise ein eigenes Bett. Aber ein Schlafsack hat zahlreiche Vorteile, die eine herkömmliche Decke nicht bieten kann:

  1. Bessere Isolation: Schlafsäcke sind speziell dafür konzipiert, Wärme optimal zu speichern und Kälte draußen zu lassen. Das ist besonders wichtig, wenn die Temperaturen nachts stark sinken.
  2. Platzsparend und leicht zu verstauen: Schlafsäcke lassen sich in kleine Packsäcke verstauen und nehmen weniger Platz ein – ein Vorteil für Campingtrips, bei denen jeder Quadratzentimeter zählt.
  3. Einfachere Reinigung: Gerade beim Campen sammelt sich schnell Schmutz an. Schlafsäcke lassen sich unkomplizierter waschen und trocknen als sperrige Decken.

Für ein bisschen mehr Komfort und Wärme ist ein Schlafsack beim Campen also die bessere Wahl!

Verschiedene Schlafsack-Typen für jede Situation
Abhängig vom Klima, deinen Komfortansprüchen und den Platzmöglichkeiten im Camper, gibt es für jede Situation den passenden Schlafsack. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Typen und deren Vor- und Nachteile vor.

Deckenschlafsack: Flexibel und praktisch

Der Deckenschlafsack kombiniert die Vorteile von Schlafsack und Decke. Er kann durch einen Reißverschluss entweder komplett geöffnet und als Decke genutzt oder geschlossen werden, um mehr Wärme zu spenden. Diese Schlafsäcke sind ideal für moderate Temperaturen und bieten viel Bewegungsfreiheit. Perfekt, wenn du gerne mal „halb zugedeckt“ schläfst und Sommerausflüge bevorzugst!

Sommerschlafsack: Leicht und atmungsaktiv

Für warme Sommernächte sind Sommerschlafsäcke die erste Wahl. Sie sind leicht und lassen die Luft besser zirkulieren, sodass du nicht ins Schwitzen kommst. Da sie kaum isolieren, sind sie jedoch ungeeignet für kühlere Nächte. Wenn du dich in südlichen Regionen oder wärmeren Jahreszeiten aufhältst, ist dieser Schlafsack ideal für dich!

Winterschlafsack: Mollige Wärme für kalte Nächte

Winterschlafsäcke sind die beste Wahl, wenn du Abenteuer in kälteren Klimazonen oder winterlichen Bedingungen planst. Durch ihre spezielle Isolierung halten sie auch bei Minusgraden warm. Allerdings sind sie oft schwerer und voluminöser, was sie für warme Gegenden eher ungeeignet macht. Für echte Winter-Camping-Liebhaber ein Muss!

3-Jahreszeiten-Schlafsack: Die perfekte Allround-Lösung

Mit einem 3-Jahreszeiten-Schlafsack bist du für fast jede Wetterlage gewappnet. Dieser Typ ist so isoliert, dass er bei Temperaturen zwischen Sommer und Winter funktioniert und leicht angepasst werden kann. Perfekt, wenn du flexibel bleiben willst und im Frühling, Sommer und Herbst campst.

Trekkingschlafsack: Kompakt und leicht

Wer beim Campen viel unterwegs ist und sein Equipment zu Fuß transportiert, sollte zu einem Trekkingschlafsack greifen. Diese Schlafsäcke lassen sich klein zusammenrollen, sind leicht und trotzdem gut isoliert. Sie bieten daher das beste Gleichgewicht zwischen Gewicht und Wärmeleistung – ideal für Wander-Camping-Touren!

Daunenschlafsack: Super kuschelig und leicht

Daunenschlafsäcke bieten das Maximum an Komfort und isolieren dank ihrer flauschigen Daunenfüllung perfekt. Sie sind besonders leicht und warm, allerdings auch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und erfordern eine besondere Pflege. Für wärmere, trockene Regionen eine großartige Wahl, aber eher weniger geeignet für nasse oder sehr feuchte Umgebungen.

Mehrwert und Tipps: Worauf du beim Kauf achten solltest
Da es so viele verschiedene Schlafsäcke gibt, kann die Wahl schwerfallen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, den richtigen Schlafsack für deine Bedürfnisse zu finden:

  • Temperaturbereich: Achte darauf, für welche Temperaturen der Schlafsack ausgelegt ist. Für wärmere Regionen reicht ein leichter Schlafsack, für Winter-Camping ist ein gut isolierter Winterschlafsack notwendig.
  • Material und Pflege: Überlege, ob du eine Daunen- oder Kunstfaserfüllung möchtest. Daune ist wärmer und leichter, Kunstfaser hingegen robuster und pflegeleichter – ideal für Einsteiger.
  • Packmaß und Gewicht: Wenn du Platz sparen musst oder wandern gehst, sollte der Schlafsack ein kleines Packmaß und geringes Gewicht haben.
  • Komfort: Bei der Passform kommt es darauf an, wie du am besten schläfst. Magst du Bewegungsfreiheit, ist ein Deckenschlafsack ideal. Für besseren Wärmeerhalt sorgt hingegen ein körpernaher Mumienschlafsack.

Fazit
Ein guter Schlafsack kann das Camping-Erlebnis entscheidend beeinflussen. Er hält dich warm, schützt dich vor Wind und Wetter und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Überlege dir, in welchem Klima und unter welchen Bedingungen du vorwiegend unterwegs sein wirst, und wähle danach den passenden Schlafsack. Auch, wenn jeder Schlafsack seine Vorzüge hat, gilt: Es gibt nicht „den einen perfekten Schlafsack“, sondern den für deine Bedürfnisse idealen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Schlafsack beim Camping

1. Welcher Schlafsack ist für Anfänger empfehlenswert?
Für Anfänger ist ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack eine gute Wahl, da er vielseitig einsetzbar ist und für die meisten klimatischen Bedingungen geeignet ist.

2. Wie finde ich die richtige Größe?
Der Schlafsack sollte lang genug sein, dass du dich bequem ausstrecken kannst. Orientiere dich an deiner Körpergröße und achte auf etwas Spielraum am Fußende.

3. Wie pflege ich meinen Schlafsack am besten?
Kunstfaserschlafsäcke sind pflegeleichter und lassen sich einfach waschen. Daunenschlafsäcke sollten nur mit speziellen Reinigungsmitteln gewaschen und möglichst an der Luft getrocknet werden.

4. Was ist der Unterschied zwischen Daunen- und Kunstfaserschlafsäcken?
Daunenschlafsäcke sind leichter und wärmer, allerdings empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Kunstfaser ist robuster, pflegeleichter und trocknet schneller, was ihn ideal für wechselhafte Bedingungen macht.

5. Warum sind Winterschlafsäcke schwerer?
Winterschlafsäcke haben eine stärkere Füllung, um bei niedrigen Temperaturen besser zu isolieren. Daher sind sie auch voluminöser und schwerer als leichtere Modelle für wärmere Klimazonen.

6. Muss ich meinen Schlafsack regelmäßig waschen?
Ein Schlafsack muss nicht nach jeder Reise gewaschen werden. Lüfte ihn regelmäßig und wasche ihn nur, wenn er tatsächlich verschmutzt ist oder unangenehm riecht.

Der richtige Schlafsack für Camping-Anfänger: Tipps und Erfahrungen

Familie
Glanzlichter des Nordens – Familiencamping in Dänemark

Wir stellen euch unsere liebsten Ziele fürs Camping mit der Familie in Dänemark vor und zeigen, was ihr dort erleben könnt!

Wenn die Sonne glutrot im Meer versinkt, wenn die starken Wellen an den Strand schlagen und ein kleiner Einsiedlerkrebs durch den Sand huscht, dann befinden wir uns in Dänemark, unserem nördlichen Nachbarland, dem Land mit den glücklichsten Menschen der Welt und einem Sehnsuchtsort, an den es viele Tausende Deutsche jährlich zieht. Doch wohin sollte man als deutscher Urlauber in Dänemark reisen? Was sind die schönsten Regionen und Orte, die einen Besuch wert sind und was ist besonders mit dem Wohmobil in Dänemark interessant?

Unser nördliches Nachbarland hat, wie wir es auch von Deutschland kennen, viele sehr unterschiedliche Regionen. Die Hauptinsel Jütland teilt sich in Süd-, Mittel-, West- und Nordjütland. Im Osten des Landes befinden sich die bezaubernden Ostseeinseln Seeland, Lolland, Falster, Langeland und Fünen, die auch die dänische Südsee genannt werden. Egal, wo man seinen Urlaub plant, es gibt jede Menge Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Wunderschöne ruhige Wälder und Felder im Inland und Leuchttürme an den Zipfeln der Inseln und Halbinseln schaffen ein beeindruckendes Bild des Landes.

Der bezaubernde Süden Dänemarks ist durch seine Städte Sønderborg, Tønder und Ribe bekannt. Sønderborg liegt im Sund der Ostsee und nur wenige Kilometer entfernt fährt die Fähre nach Fünen und Aero. Durch die zahlreichen Wasserwege, an denen Sønderborg liegt, ist es nicht nur ein Eldorado für Segler, sondern auch eine schöne Stadt für einen Kurztrip. Die Dybbøl Mølle ist ein geschichtsträchtiger Ort einige Kilometer westlich von Sønderborg.

Und Campingplätze gibt es hier in der Region ebenfalls zahlreiche, allein drei große direkt in der Nähe, die familienfreundlich sind und für viel Abwechslung sorgen: Sønderborg Camping, Gammelmark Strand Camping und Madeskov Camping. Die Plätze befinden sich alle drei nahe des Wassers und bieten nicht nur Möglichkeiten für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, sondern auch Campinghütten und Mobilheime.   

Nur einen Katzensprung hinter der Grenze befindet sich die alte Stadt Tønder, deren wohl bekannteste Sehenswürdigkeit „De Gammle Apothek“ ist. Dies ist keine Alte Apotheke, wie der Name vielleicht vermuten lässt, sondern ein Laden, der die dänische Handwerkskunst in den Mittelpunkt stellt. Nicht nur viele deutsche Touristen kommen hierher, um die dänischen Kunstwerke zu erwerben, sondern auch die Einheimischen haben ihren Spaß an Nissenwichteln in allen Größen, Tassen mit aufgemalten Leuchttürmen, Kerzen, Kissen und vielen anderen Dingen. Der Laden strahlt Hygge aus, die Gemütlichkeit, die für Dänemark so bekannt ist.

Rund um Tønder gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten für einen Campingurlaub, zum Beispiel bei Tønder Camping und Møgeltønder Camping. Auch wenn die Stadt nicht am Meer liegt, so ist es doch nicht weit auf die Insel Rømø mit ihren sagenhaften Stränden, die so breit sind, dass man sogar mit dem PKW dort parken kann. Familienfreundliche Campingplätze gibt es hier ebenfalls, sowohl in Lakolk als auch im Süden der Insel am Oasen Rømø Wohnmobilstellplatz. Dieser ist gerade für Kurzaufenthalte zu empfehlen!

Altes und Neues in Dänemark

Die älteste Stadt des Landes ist Ribe mit seinem nostalgischen Dom, dem Hotel Dagmar und den zahlreichen urigen Restaurants, die sich in der wunderschönen Kleinstadt befinden. Ribe ist immer wieder einen Besuch wert, denn genau hier kann man das idyllische Kleinstadtleben genießen, für das die Dänen bekannt sind. Keine Hektik oder Stress können das Leben der Dänen beeinflussen. Im Gegenteil, auch auf den Straßen liegt in der Ruhe die Kraft und die Menschen fahren vorsichtig und friedlich. Sobald man die Grenze von Deutschland nach Dänemark überquert, ticken die Uhren anders.

Auch in Mitteljütland liegen zahlreiche wunderschöne Orte, Campingplätze und Strände, die für einen Ausflug nahezu ideal sind. Hier schlängelt sich das Limfjord quer durch das Land und teilt es in zwei Segmente. Südlich des Limfjords gibt es viele wunderschöne Orte, wie Thyborøn direkt am Sund mit seinem Thyborøn Camping Hotel und Hytteby. Dieser Campingplatz ist klein, aber fein und liegt unweit vom Meer entfernt auf der Halbinsel, auf der sich auch die Stadt befindet.  Von hier aus fährt die Fähre nach Agger, hinauf in den bezaubernden Nationalpark Thy mit seinen Dünen, den einzigartigen Landschaftsformen und kleinen Orten.

Klitmøller und Hanstholm sind nur zwei der Glanzlichter des Nordens, die ebenfalls zwei wunderbare Campingplätze besitzen. Camping Hanstholm hat ein riesiges Schwimmbad und Wasserrutschen zu bieten. In Nystrup Camping Klitmøller gibt es dagegen die Möglichkeit, in Holzfässern zu übernachten. Wir können das nur empfehlen, zumindest, wenn man noch nicht in den Genuss kam!

Doch auch Thyborøn selbst hat einzigartige Sehenswürdigkeiten und Museen. Von hier aus beginnen die Robbensafaris im Fjord, welcher unmittelbar an die Nordsee grenzt und nur durch einen schmalen Steg von ihr getrennt wird. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Ort ist das Sneglehuset, ein Haus, an dem Tausende von Muscheln und Schneckenhäuser befestigt sind, mit einem kleinen Museum auf der Innenseite. Auch das Meeresaquarium im Ort ist einen Besuch wert, denn hier gibt es zahlreiche Fische und Meerestiere, nicht nur welche, die in der Nordsee leben.

Nordjütland - Raue Wildnis und wilde Geschichte

Nordjütland, der raue und wilde Norden Dänemarks, hat ebenfalls sehr viele schöne Orte zu bieten. Das berühmteste Seebad ist Løkken mit seinen Bunkern am Strand, den zahllosen kleinen gelben Häuschen und dem Seezeichen, welches sich majestätisch über dem Strand erhebt. Am Hafen befinden sich zwei Saunen, die in riesigen Fässern untergebracht ist. „Schwitzen mit Blick auf die alten Schiffe“ lautet das Motto hier und wenn man sich schön gewärmt hat, ist ein Sprung in die tosende Brandung der Nordsee genau das Richtige.

Rund um Løkken gibt es vier Campingplätze: Løkken Strand Camping, Løkken By Camping, Grønhøj Strand Camping und Løkken Klit Camping. Alle vier Campingplätze sind familienfreundlich und nahe am Meer gelegen, sodass die Brandung der Nordsee von überall zu hören sind.  

Von hier aus ist es nur ein Katzensprung bis zum beliebtesten Leuchtturm Dänemarks, den Rudbjerg Knude. Bis vor 20 Jahren leuchtete er den Weg für Schiffe, die entlang der Küste fuhren, doch heute ist er verloschen. Das hat seiner Beliebtheit aber nicht geschadet! Tausende Reisegäste kommen jährlich hierher, um den sogenannten „Alten Kumpel“ zu besuchen, der hoch oben versandet in den Dünen steht. Früher gab es hier zwei Häuser und einen Leuchtturmwärter, heute sind sogar die Fenster ausgebaut. Die Dänen lieben ihren „Knudi“ und das haben sie im Jahr 2019 bewiesen, als sie ihn vor dem Absturz bewahrten und mit einem Lastenkran an eine andere Stelle schoben. Heute ist der Leuchtturm ein echtes Wahrzeichen der Geschichte.

Weiter nördlich liegt Lønstrup in all seiner Schönheit. Hier gibt es einen Friedhof, der ebenfalls dem Sand zum Opfer gefallen ist. Die Lønstrup Kirke liegt schon lange im Meer begraben, weil die Felsen, auf denen sie stand, über die Jahre hinweg abgebrochen sind. Das Lønstrup von heute ist ein Künstlerort mit zahlreichen Glasbläsereien und Töpfereien, doch auch einem kleinen Hafen mit alten Schiffen, es gibt also auch weniger makabere Ziele vor Ort.

Hirtshals ist eine Hafenstadt, von der aus die Scandlines nach Norwegen aufbrechen. Doch auch ohne weitere Reisepläne lohnt sich ein Besuch hier. Der weiße, runde Leuchtturm steht majestätisch und erhobenen Hauptes hoch oben auf den Felsen, was besonders beeindruckend aussieht, wenn man auf dem Campingplatz direkt darunter Urlaub macht. Mit zahlreichen Stellenplätzen und einen atemberaubenden Blick auf das Meer hat man hier das ultimative dänische Erlebnis.

Wenn du in die Meereswelt der Nordmeere eintauchen möchtest und einen riesigen Mondfisch bestaunen willst, kannst du einen Abstecher in das größte Meeresaquarium Skandinaviens machen. Auch das findet sich in Hirtshals. Hier sollte man aber schon mehrere Stunden oder einen ganzen Tag einplanen, denn auch für die Kinder gibt es zahlreiche Attraktionen, die sie bestimmt für eine Weile aufhalten werden.

Zu guter Letzt liegt ganz im Norden, dort, wo sich Ost- und Nordsee küssen, die Stadt Skagen mit ihren bunten Häusern, die einem typischen Seebad der Ostsee gleicht. Der Strand von Grenen liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums und direkt an der Nordsee, östlich des kleinen Ortes Gammle Skagen. Auch hier spielt die Architektur eine große Rolle: Die kleinen Häuser in weißer und gelber Farbe machen den „alten“ Ort zu etwas ganz Besonderem. Und wenn die Sonne über der Nordsee versinkt, gibt es hier einen der schönsten Sonnenuntergänge des ganzen Landes.

Fazit

Dänemark ist nicht umsonst eines der beliebtesten Ziele für deutsche Touristen. Es gibt einen Grund, warum unsere Sandburgen unter den Einwohnern berühmt und berüchtigt sind. Dänemark hat für jeden Anspruch etwas zu bieten, egal ob im hohen wilden Norden oder an den südlichen Sonnenstränden. Doch auch für Camper gibt es viel zu entdecken! Probiert das Hygge-Leben im Norden doch mal selbst aus!

Glanzlichter des Nordens – Familiencamping in Dänemark

Familie
Warum Usedom eine Familienreise mit Kindern wert ist

Was gibt es auf Usedom zu erleben? Wir zeigen alles, was ihr über das Ostseeparadies wissen müsst, besonders für Famillien!

Usedom ist eine zwischen Deutschland und Polen aufgeteilte Ostseeinsel in Pommern. Der größte Teil gehört Deutschland. Sie ist nach Rügen die zweitgrößte pommersche Insel und die bevölkerungsreichste Insel der Ostsee. Es liegt nördlich der Mündung des Stettiner Haffs in die Oder.

Viele kennen die Insel vielleicht am besten aus dem Fernsehen vom “Usedom Krimi”. Es lohnt sich wirklich auch mal persönlich dort vorbeizuschauen oder einen schönen Urlaub vor Ort zu verbringen - und das zu jeder Jahreszeit, auch mit Kindern. Wir haben schon in der Vergangenheit über unsere liebsten Campingplätze auf Usedom und allgemein fürs Campen an der Ostsee geschrieben, doch was macht Usedom so besonders?

Es gibt auch viel zu sehen, besonders für eine Insel. Der Baumwipfelpfad durch den Heringsdorfer Wald auf Usedom ist für Groß und Klein ein spannendes Abenteuer. An vielen faszinierenden Lern- und Erlebnisstationen können auch Mama und Papa noch viel dazulernen. Das Ziel des Pfades ist der rund 33 Meter hohe Aussichtsturm, der klar im Fokus der meisten Kinder stehen wird. Auf dem Weg durch die Baumkronen der Buchen und Kiefern, die so typisch für die Gegend sind, kann man sich also schon auf den atemberaubenden Ausblick von der obersten Plattform des Turms freuen: Nur Sand und Strand und Meer, bewaldete Hügel und blaue Seen und bei dem passenden Wetter sogar Fernsicht bis nach Rügen. Allein für diesen Ausblick lohnt sich eine Reise nach Usedom.

Der Baumwipfelpfad ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten, Zeit auf Usedom zu verbringen. Hierfür gibt es jede Menge Angebote über das ganze Jahr verteilt und nicht nur im Sommer. Auch im Winter ist es hier nämlich total schön. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Gegenden in Deutschland relativ warmen Ostsee ist es hier eher mild, weshalb viele Freizeitangebote das ganze Jahr über wahrgenommen und angeboten werden können.

Usedom ist auch eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands, was es im Sommer zu einem echten Paradies macht. Rund 40 Kilometer erstreckt sich der Strand vom deutschen Peenemünde im Westen bis zur polnischen Hafenstadt Swinemünde im Osten. Die Ortschaften an der Strecke bieten das ganze Jahr über tolle Freizeitattraktionen für jeden. Sportliche Menschen werden genauso angesprochen wie Ruhesuchende und Familien mit Kindern oder Hund. 

Am wichtigsten sind den meisten Kindern natürlich Sand, Wasser und Strand. Davon gibt es auf der rund 445 Quadratmeter großen Insel bei weitem genug. Während die Eltern sich in der Sonne ausruhen oder einen gemütlichen Spaziergang an der Küste machen, finden die Kinder genug Sand zum Bauen von Sandburgen. 

Familien mit kleinen Kindern werden begeistert sein vom flachen Wasser hier draußen. Die Kleinen können sicher planschen und natürlich gehört es im Herbst auch dazu, einen schönen bunten Drachen steigen zu lassen. Wirklich zu jeder Jahreszeit findet sich auf Usedom etwas, das allen Spaß macht. 

Auch einen Blick unter das Wasser mit der Tauchgondel am Ende der 315 Meter langen Seebrücke in Zinnowitz sollte man sich nicht entgehen lassen. Ganze 4 Meter taucht die Gondel in das Wasser ein. Die Sicht unter der Oberfläche beträgt allerdings nur wenige Meter, was aber genug ist, um einen Blick auf die durchsichtigen Quallen unter der Oberfläche zu erhaschen, wenn man sie beim Vorbeigleiten beobachten will. Und das Gefühl, so unter Wasser zu sein, ist ganz schön aufregend. 

Die Kaiserbäder von Usedom

Für uns ist ein Besuch der Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin unerlässlich, wenn man auf Usedom Urlaub macht. Die drei Bäder sind als Kaiserbäder bekannt, weil einst der österreichische Kaiser Franz-Josef I. und der deutsche Kaiser Wilhelm II. hier ihren Urlaub verbrachten. Als Resultat davon wurden im 19. Jahrhundert aus den hiesigen Fischerdörfern, in denen die Bäder lagen, mondäne Seebäder, in denen sich die Schönen und die Reichen trafen. Künstler, Adel und VIPs des deutschen Kaiserreichs machten Usedom zu ihrer Sommer-Destination.

Viele liebevoll und kompetent restaurierte Villen und Hotels erinnern noch an die Zeiten, als die “Kaiserbäder” von berühmten Leuten besucht wurden. Die meisten stehen in Strandnähe. Der bekannte Bäderstil, eine Bauweise, die hier entstand, ist vielen noch heute ein Begriff, da er sich auf eine ganz eigene Art aus lokaler Architektur und den Präferenzen des Adels entwickelt hat. 

Wer etwas länger unterwegs sein will und ein bisschen mehr Auslauf möchte, kann auch die 12 Kilometer der Strandpromenade entlang spazieren. Das ist ein sehr interessanter Spaziergang, denn die Strandpromenade verbindet die drei Orte auf deutscher Seite mit dem polnischen Swinemünde. Und dazu ist es auch die längste Brücke dieser Art in Europa!

Was man mit Kindern sonst noch auf Usedom unternehmen kann

Unbedingt besuchen sollte man auch Europas größte Schmetterlingsfarm, die sich auf Usedom in Trassenheide befindet. Auch die Sandskulpturenausstellung, “Welt aus Sand” ist sehenswert, so wie ein Besuch im Wildlife Usedom, besonders wenn man mit tierlieben Kindern anreist. 

Golfplätze auf Usedom für einen schönen Golfurlaub an der Ostsee

Nicht nur Rügen bietet Golfcampen auf der Insel! Auch auf Usedom haben Camping- und Golfplätze Partnerschaften für golfbegeisterte Camper gestartet. Hier gibt es das passende Trainingsprogramm für den Urlaub auch für Anfänger, denn der Vorteil hier ist, dass die beiden Clubs, die sich auf Usedom finden, nicht dem typischen Golf-Club entsprechen. Hier steht der Tourismus an erster Stelle.

Das heißt aber nicht, dass man hier nur als Anfänger Spaß haben kann! Baltic Hills Usedom bietet eine 19-Loch-Golfanlage für Profis und andere Interessierte, die es noch werden wollen. 

Usedom als Paradies für Radler

Auch auf dem Drahtesel gibt es auf Usedom viel zu erkunden! Eine besonders gute Idee ist eine Radtour von Bansin nach Ückeritz durch einen wunderbaren alten Buchenwald. Das Bergab und Bergauf stärkt auch das Immunsystem durch die Terpene, welche die Bäume ausscheiden. 

Somit ist klar: Ein Urlaub auf Usedom bietet wirklich alles für jeden! Egal, ob man sich sportlich betätigen, am Strand liegen oder sogar einfach im Wohnmobil bleiben will, auf Usedom ist alles noch ein kleines Stückchen schöner!

Warum Usedom eine Familienreise mit Kindern wert ist

Abenteuer
Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen nach Tschechien

Wir zeigen euch, wie Ihr aus eurer Tschechien-Reise das beste macht und worauf ihr mit Wohnwagen und Wohnmobil achten müsst!

Wenn man auf der Suche nach neuen Reisezielen auf das Vielen vielleicht als Reiseziel (noch) unbekannte Tschechien stößt, stellt sich wahrscheinlich zuerst die Frage, was es dort zu sehen und zu erleben gibt. Ähnlich wie beim Camping in Polen werden viele erst jetzt auf das nahe Land aufmarksam! Deshalb haben wir euch nachfolgend die schönsten Gegenden und Städte der technischen Republik zusammengestellt. Denn genau das ist es, was Tschechien zu einem lohnenswerten Reiseziel macht: einige sehenswerte Städte, von denen einige dazu noch seit langem etablierte Kurbäder sind, sowie viel schöne Natur. Und was liegt da – gerade für Urlauber, die mobil unterwegs sind – näher als das beste all dieser Urlaubsarten, also Städtetouren, die eine oder andere Wellnessanwendung und Aktivitäten im Freien?

Städte in Tschechien, die die Camperreise Wert sind

Am Anfang unseres kleinen Überblicks über die besten Destinationen in Tschechien soll zuerst unser vielleicht liebstes Reiseziel stehen, auch wenn es vielleicht nicht das naheliegendste für Wohnmobil und Wohnwagen ist: die tschechische Hauptstadt Prag.

Das nicht umsonst oft auch als die „Goldene Stadt“ bezeichnete Prag ist sehr alt, auch wenn es in der Frühgeschichte nur eine kleine Siedlung war. Die Blütezeit Prags begann um das Jahr 1230 herum, denn da wurde es zur königlichen Stadt ernannt und nahm dann im 14. Jahrhundert unter König Karl dem IV, unter dem es zu einem politischen und kulturellen Zentren von Europa wurde, so richtig Fahrt auf. So wundert es einen nicht, dass die historische Altstadt Prags mit ihren gut erhaltenen gotischen und barocken Bauwerken seit 1992 zu den 16 UNESCO Weltkulturerbe-Stätten gezählt werden darf. Besonders sehenswert in Prag sind die über der Moldau thronende Prager Burg, die berühmte Karlsbrücke, die mittelalterliche Rathausuhr, der jüdische Friedhof sowie die älteste noch aktive Synagoge der Welt und vieles mehr.

Sehenswert ist auch die zweitgrößte Stadt Tschechiens, Brünn. Denn das im bergigen Südmähren gelegene Brünn hat eine historische Altstadt sowie eine auf einem Berg (dem Petersberg) gelegene mittelalterliche Burg und einen auf einem anderen Berg (dem Spielberg) gelegenen Dom zu bieten. Und wer zwar schon mal gern eine schöne Stadt besichtigt und das quirlige Leben dort genießt, aber ansonsten die Natur liebt, findet im malerischen Südböhmen auch davon mehr als genug.

Ein weiteres lohnendes Ziel für Städtereisende dürfte auch die Stadt Ölmütz (tschechisch: Olomouc) sein, die einerseits mit viel Geschichte, aber - nicht zuletzt dank ihrer Universität - auch mit einer quirligen Lebendigkeit punkten kann. Von seiner schönsten Seite zeigt sich Ölmütz im Winter, in dem es mit seinen schneebedeckten Straßen und Dächern die ideale Kulisse für weihnachtliche Märkte bietet.

Den Abschluss der nicht für ihre Bäder bekannten, aber trotzdem sehenswerten tschechischen Städte bildet Pilsen, dem man zumindest als Bierliebhaber einen Besuch abstatten sollte. Denn schließlich wird dort schon seit 1295 das weltweit bekannte und beliebte Pilsener Bier gebraut. Aus diesem Grund gehört die Besichtigung einer der ortsansässigen Brauereien für Freunde eines gepflegten Bieres hier ebenso zum Pflichtprogramm wie die Verkostung desselben in einer der traditionsreichen Brauereigaststätten.

Kommen wir jetzt aber zu den Städten des westböhmischen Bäderdreiecks Karlsbad, Franzensbad und Marienbad, in denen man überall bestens kuren oder auch „nur“ Wellnessanwendungen genießen kann. Wo man dies tut ist eigentlich egal, denn alle drei dieser für deutsche Verhältnisse immer noch günstigen Kurorte warten mit heißen Thermalquellen auf, die sehr wohltuend auf den Körper wirken. Darüber hinaus punkten alle drei Bäder mit schönen alten Gebäuden und gepflegten Parkanlagen für erholsame Spaziergänge.

Naturwunder, die Camper in Tschechien nicht verpassen sollten

Tschechien ist nicht nur ein lohnendes Ziel für Städtereisende und Kur-/Wellnessurlauber, sondern hat auch Naturfreunden und den sportlich Ambitionierten unter uns einiges zu bieten. Denn für alle, die gern draußen sind, gibt es dort -  neben dem bereits erwähnten Südmähren -  noch drei weitere von ihrer Natur her besonders schöne Gegenden.

Wohl das bekannteste für deutsche Urlauber, da es direkt vor unserer Haustür liegt, findet sich direkt im Grenzgebiet zwischen Tschechien, Deutschland und Österreich: der Nationalpark Böhmerwald. Dieser schließt jenseits der Grenze direkt an den hierzulande bekannten Nationalpark Bayerischer Wald an und ist auch eine dicht bewaldete Mittelgebirgslandschaft. Wie ihr euch sicher denken könnt, gibt es in so einer bergigen Gegend mit viel Wald, einigen Gletscherseen, tosenden Bergflüssen, idyllischen Mooren und einem großen Bestand von anderswo bereits seltenen Wildtieren viele Möglichkeiten zum Wandern, Klettern, Raften, aber auch zum ruhigen Durchatmen in der Natur.

Wer es noch gebirgiger mag, sollte sich auch die im Norden des Landes gelegene Böhmische Schweiz nicht entgehen lassen. Denn wie der Name dieses Naturschutzgebiets schon sagt, fühlt man sich dort von der Landschaft her an die „echte“ Schweiz erinnert, mit schönen Bergen, rauen Felsformationen, verwunschenen Höhlen, stillen Bergseen und tiefen Tälern, aber auch beeindruckenden Felsenstädten.

Und wenn es euch auch nach viel Natur verlangt, ihr aber nicht unbedingt höhere Berge zum Erklimmen braucht, könnte das gemäßigte, aber landschaftlich auch sehr schöne Südböhmen das richtige Urlaubsziel für euch sein. Denn dort findet man neben recht flachen Hügeln viele grüne Täler mit unzähligen kleinen Seen. Außerdem bietet Südböhmen durch eine malerische Landschaft, mit vielen Schlössern und Burgen sowie schönen Städten (wie das für seine Baukunst bekannte Budweis) eine ideale Mischung für Urlauber, die das Beste aus Stadt und Land bzw. aus Besichtigungen und Bewegung an der frischen Luft suchen.

In Tschechien herrscht ein kontinentales Klima mit recht heißen Sommern und ziemlich kalten, oft schneereichen Wintern. Ihr könnt euch das Wetter in Tschechien etwa vorstellen wie das unsere, nur eben noch ein wenig kontinentaler, das heißt mit ein paar mehr Ausreißern nach oben und unten. Die besten Reisezeiten für Tschechien sind daher der Frühling/Frühsommer, etwa von April bis Juni, und der Herbst, von September bis Ende Oktober/Mitte November, es sei denn, ihr mögt es eher warm oder seid begeisterte Wintersportler und/oder Wintercamper. Apropos Wintercamping: fast überall in Tschechien und erst recht in den Wintersportgebieten des Landes ist man auf Wintercamper eingestellt.

Autofahren in Tschechien

Beim Autofahrer gelten in Tschechien insgesamt fast dieselben Vorschriften wie bei uns in Deutschland.

Die erlaubten Geschwindigkeiten hier sind:

  • 50 km/h in Orten
  • 90 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften sowie auf Nebenstraßen
  • 110 km/h auf Schnellstraßen
  • 130 km/h auf Autobahnen

Achtung liebe Camper: für Gespanne, also für Auto + Wohnwagen sowie schwere Wohnmobile (> 3,5 t) gilt zwar innerorts auch die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, aber sonst überall eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h!

Die Abweichungen zu den deutschen Regeln sind:

  • Es gilt ein komplettes Alkoholverbot am Steuer (also 0,0 %), das strikt kontrolliert und geahndet wird. Dasselbe gilt für Drogen am Steuer.
  • Es gilt eine generelle Lichtpflicht, ganz unabhängig von der Tageszeit und den Wetterbedingungen
  • Jeweils vom 01. November bis zum 31. März des Folgejahres gilt eine Winterreifenpflicht.

Auch gut zu wissen:

  • Anders als hierzulande „blitzen“ die Blitzgeräte zur Geschwindigkeitskontrolle in Tschechien nicht. Das heißt, dass ihr geblitzt werden könnt und gar nichts davon mitbekommt.
  • Wenn ihr in Tschechien die Autobahnen nutzen wollt (was aber wegen der überall gleichen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h für Reisemobile für viele von euch nicht viel Sinn macht), müsst ihr eine Vignette lösen. Die gibt es für bis zu 30 Tage an Automaten an der Grenze oder kann schon vorher online bestellt werden.

Wichtige Informationen für Camper zum Abschluss

  • Keine besondere Neuigkeit dürfte sein, dass Wildcampen, auch mit allen Tipps und Tricks, in Tschechien verboten ist, ebenso wie in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern.
  • Die Netzspannung in Tschechien beträgt 230 Volt. Deshalb könnte es sein, dass ihr einen Strom-Adapter braucht, um eure mitgebrachten elektrischen Geräte anwerfen zu können.

Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen nach Tschechien

Campingplatz
Wanderziele und Campingplätze im Harz

Wir haben uns im Harz nach den schönsten Zielen und Campingplätzen für Camper mit Wohnmobil umgeguckt!

Mit seinen weitläufigen Wäldern, Bergen und Sehenswürdigkeiten weckt der Harz in vielen Besuchern Wanderlust. Auch auf vielen Wanderapps hat diese Region bessere Bewertungen, als die meisten anderen Teile Deutschlands! Kein Wunder, denn neben kleinen Bächen, Bergbauorten und besonderen geologischen Erscheinungen gibt es noch viel mehr zu entdecken.

Wer in Mitteldeutschland einen Ort für Erholung, Wandern und Camping sucht, ist mit dem Harz bestens beraten. Für Jung und Alt gibt es zahlreiche Freizeitmöglichkeiten – zum Beispiel der Hexentanzplatz bei Thale mit seinem Tierpark, Seilbahnen und Attraktionen wie die Sommerrodelbahn oder das sogenannte „Hexenhaus“, ein Haus, das auf dem Kopf steht.

Auch bekannt ist Wernigerode mit seinem märchenhaft anmutendem Schloss, einem Miniaturpark, der berühmte Bauten im Harz im kleinen Format darstellt, sowie der idyllischen Altstadt.

Sowohl Wanderer, die die Natur genießen möchten, als auch solche, die sich gerne Ziele für individuelle Trips aussuchen, kommen hier auf ihre Kosten. Von Frühling bis Herbst lässt sich günstig auf Campingplätzen übernachten, die überall im Harz verteilt sind und dann vom abgestellten Camper aus eine Wanderung in einigen der schönsten Regionen des Landes starten.

Im Folgenden stellen wir 7 tolle Ausflugsziele und 7 empfehlenswerte Campingplätze vor, die uns im Harz besonders gefallen haben!

1. Der Brocken

Der Brocken bietet mit seinen 1.141 Metern Höhe (der höchste Punkt überhaupt im Harz) die beste Sicht auf die Weiten der Region. An nebligen Tagen ist die Spitze besonders spannend zu betrachten – auch, wenn dadurch die Sicht nicht so gut ausfällt.

Mit der Brockenbahn kann man hier, wenn man nicht in beide Richtungen wandern oder nur die Spitze sehen will, hinauf- und hinabfahren. Die Wanderstrecke bleibt also ganz dir überlassen!

2. Torfhaus

Der Ort Torfhaus bietet einen Holzweg durch das Moor des Oberharzes. Hier können große und kleine Entdecker Wissenswertes über das Biotop erfahren, das nicht nur besondere Tier- und Pflanzenarten beherbergt, sondern auch Kohlenstoffdioxid speichert und so seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet! Die Wunder der Natur selbst sind hier am Werk!

3. Wettelrode

Im Bergbauort Wettelrode können Besucher anhand eines öffentlich zugänglichen Schaubergwerks nachempfinden, welche Prozesse bei der Förderung von Erzen eine wichtige Rolle spielen. 283 Meter in die Tiefe geht es mit dem Fördergerüst des Museums Röhrigschacht, das noch mehr zum Bergbau in Wettelrode bereithält.

4. Burg Falkenstein

Wer sich für Burgen oder allgemein Geschichte begeistern kann, kommt um die Burg Falkenstein im östlichen Teil des Harzes nicht herum. Imposant ragt sie in 320 Metern Höhe über dem Selketal. Von hier aus kann man eine großartige Wanderung in das Tal mit anschließendem Aufstieg zum Wilhelmsberg starten, der ebenfalls eine hervorragende Sicht bietet!

5. Blankenburg

Blankenburg ist nicht nur eine größere Stadt mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, sie bietet nördlich auch einige Highlights der besonderen Art! Die Sandsteinhöhlen im Heers wirken mit ihrem hellen Gestein skurril inmitten des Harzer Nadelwaldes und eignen sich bestens als Abenteuerspielplatz zum Kraxeln für Kinder. Nicht weit entfernt belohnt die Festung Regenstein Wanderer mit einer tollen Aussicht in windiger Höhe, inklusive Höhlen, die es zu erkunden gilt!

Wer nach diesen beiden Orten noch Puste hat, kann zum Abschluss die Regensteinmühle besuchen. Sie entstand im 12. Jahrhundert und war dazu da, die Burg mit Wasser zu versorgen. 1990 erfolgte die Rekonstruktion der beiden Mühlräder, was sie heute zu einer großartig erhaltenen Touristenattraktion macht.

6. Questenberg

Mit seinem magischen Namen bietet der in die Karstlandschaft des Südharzes eingebettete Ort Questenberg nicht nur traditionelle, keltische Küche, sondern auch eine Burgruine und einen symbolträchtigen Holzpfahl, der „Queste“ genannt wird und für das Fest der Sonnenwende eine besondere Rolle spielt, ein besonderes Highlight für Paganisten! Nicht weit entfernt gibt es geologische Besonderheiten, wie den periodischen See, der Bauerngraben genannt wird, oder die Gletschertöpfe, auf den ersten Blick mysteriöse Aushöhlungen im Gestein.

7. Neinstedt in Thale

Für eine angenehme, kleine Wanderung lohnt sich ein Ausflug zur Teufelsmauer in Neinstedt, einem Ortsteil von Thale. Hier findet man den Marienhof, einen Hofladen mit Café, der sich für eine kleine Rast anbietet. Ein Streichelzoo auf dem Gelände sorgt auch bei Kindern für Begeisterung. Anschließend führt der Weg über eine moderne Brücke hin zu den zerklüfteten Felsformationen der Teufelsmauer, um die sich viele Sagen ranken. Wer oben angekommen ist, kann gut selbst bestimmen, wie lange er dem Weg folgen möchte.

Unsere 7 Top-Campingplätze im Harz

1. Ferienpark am Birnbaumteich

Der Ferienpark am Birnbaumteich befindet sich bei Harzgerode. Der See lädt zum Baden ein und auch auf dem Campingplatzgelände kommt keine Langweile auf: In einem Büchsenkino kommen Fußball-Fans auf ihre Kosten, ein kleines Restaurant nebenan sorgt für das leibliche Wohl und ein Spielplatz bietet Kindern willkommene Abwechslung.

2. Campingplatz am Kreuzeck

Der Campingplatz am Kreuzeck liegt direkt an einem Waldsee und sorgt mit seinen vielen Wanderwegen in der Umgebung für vielfältige Ausflugsmöglichkeiten – egal, ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Ein Hochseilgarten sowie eine Sommerrodelbahn in der Nähe runden das Angebot ab.

3. Campingplatz an der Okertalsperre

Wer Wassersport liebt, findet am Campingplatz an der Okertalsperre einen geeigneten Übernachtungsort. Ob zum Entspannen am See oder zum Baden, Surfen, Segeln, Rudern und Angeln – der Campingplatz besticht mit seinen Möglichkeiten und der idyllischen Umgebung. Wanderer und Radfahrer finden hier etliche Wege, die alle eine Reise wert sind. Zurück auf dem Gelände sorgen ein Kiosk mit Brötchenservice und eine Grillhütte für die passende Verpflegung.

4. Camping am Brocken

Wie der Name schon klarmacht, eignet sich für Wanderungen zur Brockenspitze besonders der Campingplatz in Elbingerode „Camping am Brocken“ als Stellplatz fürs Wohnmobil. Aber auch spannende Ausflugsziele wie die Rübeländer Tropfsteinhöhlen, die Rappbodetalsperre mit der 453 Meter langen Hängebrücke Titan RT und Wernigerode sind von hier aus gut zu erreichen. Und zu guter Letzt bietet unterhalb des Campingplatzes ein Naturbad Entspannung für die ganze Familie.

5. Campingplatz Braunlage

Der familiär geleitete Campingplatz Braunlage eignet sich als Ausgangspunkt für Waldwanderungen ebenso wie für einen Ausflug in die einen Kilometer entfernte Innenstadt von Braunlage. Mit dem Wohnmobil sind auch andere Orte wie Goslar und Wernigerode gut zu erreichen. Ein Spielplatz, eine Gaststätte und ein Angelteich machen den Campingplatz zu einem beliebten Übernachtungsort, der mit Ruhe und Idylle punktet.

6. Harz-Camp Bremer Teich

Das Harz-Camp Bremer Teich liegt in der Nähe beliebter Städte wie Quedlinburg und Thale, eignet sich jedoch gleichermaßen für ausgiebige Wanderungen und Radtouren in die Umgebung, zum Beispiel entlang des nahegelegenen Radwanderweges Nordharz. Nach einem solchen Ausflug sorgt ein Imbiss auf dem Gelände für das leibliche Wohl. Sollten Camping-Utensilien fehlen, schafft hier übrigens ein Minimarkt Abhilfe!

7. Harz Mountain Camp am Schierker Stern

In 630 Metern Höhe besticht das ganzjährig geöffnete Harz Mountain Camp am Schierker Stern mit einer fabelhaften Aussicht. Das klingt auch nicht nur sehr hoch! Es handelt sich nämlich hier um den höchstgelegenen Campingplatz in der Nähe des Brockens – ein idealer Startpunkt für Wanderungen durch den Nationalpark Harz. Auch Wintersportler können sich in der eisigen Jahreszeit mit Schneewanderungen, Langlauf oder Abfahrtsski begnügen, da die Stellplätze direkt am Skigebiet liegen.

Fazit

Der Harz hat viel zu bieten: Von abenteuerlichen Brücken über traumhafte Landschaften bis hin zu innerstädtischen Sehenswürdigkeiten gibt es eine Menge zu entdecken. Hier kommen kleine und große Entdecker auf ihre Kosten.

Wanderziele und Campingplätze im Harz

Zubehör & Test
Klimaanlage fürs Wohnmobil: So bleibt der Innenraum kühl

Wir zeigen dir, wie du neben offenen Fesntern und kühlem Abendessen die richtige Klimaanlage für dein Wohnmobil auswählst.

Die Temperaturen im Camper können schnell mal die 30-Grad-Marke knacken. Besonders im Sommer ist es oft wichtig, das Wohnmobil zu kühlen, das kann sogar Lebensnotwendig sein, da man sonst Risiko fahren kann, einen Hitzschlag zu erleiden. Mit einer Klimaanlage im Wohnmobil kann man dem aber vorbeugen. Welche Arten von Klimaanlagen es gibt und worauf bei der Montage geachtet werden muss, erfährst du in diesem Artikel.

Das Wohnmobil ist für viele Camper ein zweites zu Hause. Warum also nicht für ein angenehmes Raumklima sorgen? Vor allem in den heißen Sommermonaten kann es ganz schön unangenehm in der Kabine werden. Doch eine Klimaanlage im Wohnmobil sorgt für erholsame Nächte und einen kühlen Kopf.

Klimageräte gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Manche davon sind besser für Wohnmobile geeignet. Andere davon eher nicht. In diesem Artikel dreht sich alles rund um das Thema Klimaanlage für das Wohnmobil.

Wenn du nach einer Klimaanlage für dein Wohnmobil suchst, kannst du zwischen zwei Haupttypen wählen: Kompressor- und Verdunstungsanlagen. Bei Kompressoranlagen wird Dampf komprimiert, um kühle Luft zu erzeugen, während bei Verdunstungsanlagen die warme Raumluft durch Feuchtigkeit gekühlt  und dann als kalte Luft wieder ausgestoßen wird. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile in Bezug auf Kosten, Effizienz und Lärmpegel. Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Systemen ist der Platzbedarf. Kompressorsysteme sind in der Regel viel weniger kompakt als Verdunstungssysteme. Da in Wohnmobilen ohnehin nur wenig Platz zur Verfügung steht, sollte man dies bei der Wahl berücksichtigen. Sehen wir uns die Vor- und Nachteile der beiden System aber genauer an:

Das Kompressorsystem

Kompressorsysteme sind in Wohnmobilen die gängigsten Klimageräte, da sie sehr effizient arbeiten. Sie funktionieren nach dem Prinzip der Rohrkühlung. Beim Kühlungsprozess wird zunächst der Druck in der Drossel abgesenkt, wodurch das flüssige Kältemittel verdampft.

Dieser Prozess absorbiert die Wärme aus der Innenluft und kühlt sie ab. Der große Vorteil an Kompressorsystemen ist, dass sie wartungsfrei arbeiten können, da der Kühlkreislauf geschlossen ist. Außerdem verwenden neue Systeme bereits umweltfreundliche Kältemittel als Standard. Auch die Effizienz muss erwähnt werden. Kompressorsysteme haben eine enorme Kühlleistung, die mit anderen Geräten so nicht erreicht werden kann. Dabei ist die Kühlleistung unabhängig von den Außenbedingungen und der Luftfeuchtigkeit. Der Nachteil ist hier jedoch, dass sie eine Menge Strom benötigen. Sie lassen sich nur mit einem 230-Volt-Netz betreiben, wie wir es vielleicht gewohnt sind. Wer oft autark oder mit Solarenergie unterwegs ist, kann also nicht wirklich von der Klimaanlage profitieren. Alles in allem sind diese Systeme aber dank ihrer einfachen, aber effektiven Bauweise erfolgreich bei der zuverlässigen Kühlung von Wohnmobilen.

Vor- und Nachteile

+ Kompressorsysteme müssen nicht gewartet werden.

+ Sie haben eine gute Kühlleistung.

- Der Stromverbrauch ist sehr hoch.

Die Verdunstungstechnik

Klimaanlagen für Wohnmobile oder Wohnwagen mit Verdunstungstechnologie sind eine hocheffiziente und kostengünstige Methode, um in heißen Klimazonen kühl zu bleiben. Verdunstungsklimaanlagen saugen die warme Luft von außen ein und leiten sie dann mithilfe einer Pumpe durch einen Befeuchter, in dem Wasserdampf hinzugefügt wird, um die Wärme aus der Luft zu absorbieren. Das Ergebnis ist ein Strom kühler, feuchter Luft, der im gesamten Innenraum deines Fahrzeugs zirkuliert.

Dieses Prinzip der adiabatischen Kühlung ist außerdem äußerst energieeffizient, denn es benötigt keinen zusätzlichen Strom, sondern nur Wasser, um die Wärme effektiv zu absorbieren. Auf diese Weise kannst du alle Annehmlichkeiten einer Klimaanlage genießen, ohne dir über den Energieverbrauch Sorgen zu machen. Ein weiterer Vorteil hierbei ist, dass Verdunstungsanlagen in der Regel klein und kompakt sind. Sie müssen auch nicht verbaut werden und sind tragbar. 

Aber natürlich hat auch dieses System Nachteile. Klimaanlagen mit Verdunstungstechnik sind in der Regel nicht so effektiv wie Kompressorsysteme und die Kühlleistung fällt wesentlich geringer aus. Zudem müssen diese Klimaanlagen regelmäßig gereinigt und gewartet werden, da es sonst zu einer Verkeimung im Inneren des Geräts kommen kann.

Vor- und Nachteile:

+ Klimaanlagen mit Verdunstungstechnik haben einen geringen Stromverbrauch.

+ Sie sind klein und kompakt.

- Die Kühlleistung ist eher gering und die Anlage arbeitet nicht so effizient.

- Die Klimaanlage muss regelmäßig gewartet werden.

Wie wird die Klimaanlage montiert?

Während Verdunstungssysteme einfach im Wohnmobil oder Wohnwagen aufgestellt werden können, müssen Kompressorsysteme im Camper fest verbaut sein. Hier stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl. Die eine ist, die Klimaanlage im Stauraum zu montieren. Das hat den Vorteil, dass die oft recht lauten Geräusche, die von der Klimaanlage ausgehen, gut unterdrückt werden können. Dafür müssen aber zusätzliche Löcher im Boden des Fahrzeugs gebohrt werden und nützlicher Stauraum fällt weg.

Alternativ kann die Klimaanlage auf dem Dach des Wohnmobils befestigt werden. Diese Methode ist besonders kostengünstig und schnell. Die Kehrseite wiederum ist, dass die Klimaanlage so allen Witterungen frei ausgesetzt ist und das Fahrverhalten besonders in Kurven beeinflusst werden kann.

Fazit

Welche Klimaanlage nun am besten zu deinen Ansprüchen passt, ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Alles in allem ist es bei einer großen Entscheidung wichtig, dass du sorgfältig abwägen kannst, welcher Typ am besten zu deinen Bedürfnissen passt, damit du deine Reisen mit absolutem Komfort genießen kannst. Und auch ohne Klimaanlage gibt es viele Abkühlungs-Ideen, die dir deinen Sommer leichter machen können!

Klimaanlage fürs Wohnmobil: So bleibt der Innenraum kühl

Reisemobile
Wohnmobil mieten und verreisen in Berlin

Wir helfen dir, ein Wohnmobil in Berlin zu mieten und stellen dir unsere liebsten Campingplätze um die Stadt vor!

Wenn es einen Ort in Deutschland gibt, bei dem wohl die wenigsten an Camperreisen denken, dann ist es Berlin. Die Staatshauptstadt Deutschlands ist eine der am dichtesten bebauten Gegenden in Deutschland und auch wenn Leute gerne die Stadt für einen Trip an nach Wannsee verlassen oder in den Wäldern Brandenburgs campen gehen, ist das mit dem Bild der Stadt kaum vereinbar.

Aber eben in diesem Großstadtdschungel ist das Verlangen nach dem Urlaub im Grünen umso größer! Wer schon am Waldesrand aufwächst, muss ja nicht in den Ferien ins Grüne, das ist einfach Teil des Alltags!

Doch ist Campingurlaub für Berliner, zumindest mit Camper, kein einfaches Ziel. Denn andere Nebeneffekte von Großstädten wie Berlin sind schwer limitierte Parkplätze, hohe Grundstücks- und Mietpreise und das beste öffentliche Verkehrssystem in Deutschland, das schon ein traditionelles Auto kaum nötig macht. Wer also aufs Land will, ist weder mit Wohnwagen noch mit Wohnmobil ideal bedient, da es sich außerhalb des Urlaubs einfach kaum lohnt!

Doch nicht verzagen: Es gibt einige Firmen und Start-ups, die ihrem Publikum erlauben, in Städten wie Berlin ein Wohnmobil zu mieten! So hat man das Fahrzeug nur genauso lange am Hals, wie man es auch tatsächlich will, und kann direkt hinaus ins Abenteuer! Wer also mit dem Wohnmobil ab Berlin verreisen will, ist nicht aufgeschmissen!

Ein Vorteil des Lebens in einer Stadt wie Berlin ist, dass man eine enorme Auswahl an Services hat. Sei es ein Service wie Erento, bei dem man Wohnwagen auf die traditionelle Art mieten kann, oder eine Option wie Wohnwagen-Sharing, bei der man am Zielort den Wagen an einen anderen Camper-Anhänger weitergibt, in Berlin ist die Basis für alles Mögliche zu finden.

Wir könnten hier jeden Service, der einem erlaubt, ein Wohnmobil in Berlin zu mieten vorstellen, doch es gibt tatsächlich so viele, dass eine Google-Suche hier mehr erreicht, als unsere Worte. So viele Geschäftsmodelle stehen im direkten Konflikt miteinander, dass du nirgendwo eine bessere Chance hast, genau deinen Traumservice zu finden!

Unsere 3 liebsten Ziele um Berlin mit dem gemieteten Wohnmobil

Wer ein Wohnmobil mietet, zahlt natürlich für die Nutzungszeit. Das heißt auch, dass man die Zeit mit dem gemieteten Wohnmobil um Berlin am effektivsten nutzen kann, da man so keine lange Strecke vor sich hat, die von der Zeit mit dem Camper abgezogen werden muss!

Zwar ist Berlin trotz einiger netter Parks eher eine Einöde für die naturverliebten Campingfans unter uns, doch heißt das nicht, dass die Region um Berlin keine wundervollen Campingziele bietet! Brandenburg dagegen ist geradezu übervoll mit einigen der schönsten Campingplätze in Deutschland. Hier sind einige unserer Favoriten, die euch der Natur näher bringen können.

Campingpark Sanssouci in Potsdam

Nur eine kurze Reise von Berlin entfernt, gerade mal 40 km, ist der Platz bei Potsdam ein Familienparadies (ihr solltet also zum größeren Camper greifen und gleich die Kleinen mitnehmen). Der Park ist auch nicht nur hübsch, sondern legt, wie die anderen Parks hier, Wert auf eine Umweltfreundlichkeit, die man in der Stadt oft vermisst. Mit biologischem Essen vor Ort, Solarkraft hinter den Geräten vor Ort und Mülltrennungsmöglichkeiten finden man im Campingpark Sanssouci die Natur selbst wieder.

Naturcampingplatz am Springsee in Storkow

Der Platz trägt die Natur schon im Namen! Für Berliner wird der Springsee nichts Neues sein, doch hier könnt ihr ihn in weit größerer Nähe erleben, als auf dem üblichen Tagestrip. Der hundefreundliche Campingplatz ist ein idealer Start für Wanderungen an den gleichnamigen See, aber auch an den Schwielochsee, den Scharmützelsee oder in den Spreewald! Wer also die Wassernähe liebt und gerne den Hund dabei hat, wird hier glücklich!

Campingplatz Parsteiner See bei Parstein

Der Platz am Parsteiner See ist am weitesten entfernt von allen, die wir hier aufgelistet haben, aber ist mit 90 km immer noch gut von Berlin aus erreichbar. Der Platz Parsteiner See ist natürlich auch umweltfreundlich aufgebaut, mit einem Nahwärmenetz und fortschrittlicher Wasserspartechnik, die dabei hilft, auch für die zukünftigen Generationen die Natur Brandenburgs zu erhalten, doch ist er besonders für seine Barrierefreiheit, besonders auf den Sanitäranlagen, zu beglückwünschen.

Wohnmobil mieten und verreisen in Berlin

Abenteuer
Montenegro mit dem Wohnmobil erkunden

Montenegro mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil zu erkunden kann eine fantastische Erfahrung sein! Wir klären auf!

Montenegro ist eines der schönsten Länder Europas. Das Land bietet eine Vielfalt an Highlights und kombiniert die traumhaft schöne Adriaküste mit einzigartigen Nationalparks und Schluchten im Bergland.

Was gibt es Besseres, als diese atemberaubenden Landschaften mit dem Wohnmobil zu erkunden? Wir geben dir die wichtigsten Tipps für eine Camper-Reise nach Montenegro.

Von den majestätischen Bergen bis zum kristallklaren Wasser hat Montenegro für jeden etwas zu bieten - ob du geschäftige Städte wie Podgorica oder beschauliche Küstenorte wie Budva oder einzigartige Schluchten wie die Moraca Schlucht besuchen willst, in diesem wunderschönen Land ist für jeden etwas dabei.

Du kannst auf kurvenreichen Straßen durch üppige Wälder fahren oder gemütlich an einem der vielen Strände Montenegros spazieren gehen. Es gäbe keine bessere Wahl, als mit dem Camper das Land zu erkunden.

Das Land ermöglicht dir, deinen Urlaub ganz nach deinen Wünschen zu gestalten und die Vorteile eines Wohnmobils gegenüber einem Hotel oder Ferienhaus in Montenegro voll und ganz ausnutzen.

Verbringe warme, romantische Nächte am Meer und sei bereits einen Tag später im tiefsten Bergland. Aus unserer Sicht ist es diese Abwechslung und Vielfalt, die einen Camping Urlaub ausmacht. Kaum ein Land in Europa bietet sich dafür besser an.

Die Anreise - Wie komme ich mit dem Camper nach Montenegro?

Montenegro zählt zu den Balkanstaaten und liegt im Südosten an der Adriaküste. Aus deutscher Sicht führt die Reise in das Land am ehesten über Serbien, Bosnien oder Kroatien.

Gerade wenn man mit dem Camper unterwegs ist, gibt es mehrere schöne Routen, bei denen man auf der langen Hinreise noch viele sehenswerte Orte mitnehmen kann.

Über Kroatien nach Montenegro Reisen

Der nordwestliche Nachbar Kroatien bietet eine einzigartige Landschaft, endlose Strände und ist mit seinen unzähligen Campingplätzen ein Paradies für Wohnmobile. Wer sich für diesen Reiseweg entscheidet, der fährt von Deutschland aus über Österreich und Slowenien nach Zagreb und von dort aus Richtung Adria und kann gerne auch einige Tage mit dem Reisemobil in Kroatien verbringen!

In Kroatien führt der Weg ganz in den Süden des Landes bis Dubrovnik. Auf gut ausgebauten Straßen fährt man schließlich bis nach Montenegro und findet sich dort direkt an der Küste wieder, von wo aus man seine Montenegro-Reise starten kann.

Reise nach Montenegro über Bosnien

Biegt man bei Zagreb nicht in Richtung Adria ab, gelangt man über Bosnien nach Montenegro. Hier gibt es verschiedene Routen, die allesamt für Camper geeignet sind.

Auch Bosnien bietet gut befahrbare Straßen für Wohnmobile, auch wenn es hier oft enger und hügeliger zugeht als in Kroatien. Gerade die Flüsse und Nationalparks sowie die Hauptstadt Sarajevo sind aber auf jeden Fall einen Halt wert und entschädigen einen für die weniger entspannte Fahrt.

Anreise über Serbien

Der dritte Anreiseweg nach Montenegro (aus deutscher Sicht) führt über Serbien. Diese Route ist etwas länger, da sie weiter nach Osten führt, bevor man nach Süden in Richtung Montenegro fährt.

Das bedeutet natürlich auch, dass man das Land und seine Kultur besser kennenlernt - auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. Die Straßen sind gut und auch das Fahren mit dem Wohnmobil ist in Serbien in der Regel kein Problem.

Man kommt über einen der drei Grenzübergänge aus dem Osten nach Montenegro und kann das Land dann von den Bergen in Richtung Adria durchqueren.

Sehenswürdigkeiten und Highlights in Montenegro

Sobald du erfolgreich in Montenegro angekommen bist, kann dein Abenteuer mit dem Wohnmobil beginnen. Das Land bietet unglaubliche viele Highlights und eine wunderschöne Natur mit zahlreichen Flüssen und Schluchten sowie mehrere Nationalparks. Zu den sehenswertesten Orten gehören aus unserer Sicht auf jeden Fall:

  • Die Bucht von Kotor: Die Bucht liegt im Norden von Montenegro und ist wahrscheinlich eine der schönsten Buchten Europas. Ein Besuch in den kleinen Städten in der Nähe sollte auf jeden Fall auf deiner Liste stehen.
  • Durmitor-Nationalpark: Durmitor beeindruckt mit seinen hohen Bergen und zahlreichen Flüssen, Bächen und Schluchten. Der Park liegt in der zentralen Region von Montenegro. Hier findet sich auch mit 2500 Metern der höchste Berg von Montenegro, Bobotov Kuk
  • Die Moraca Schlucht: Die Moraca-Schlucht, die sich ebenfalls im Zentrum des Landes befindet, ist für ihre unglaublichen Klippen und zahlreichen Höhlen bekannt.
  • Sveti Stefan: Auch die Halbinsel Sveti Stefan ist auf jeden Fall einen Besuch wert, mit zahlreichen Luxushotels der "High-Society". Hier kann man eine Pause einlegen und den Blick auf das Meer genießen, bevor man weitergeht.
  • Die Stadt Ulcinj im Süden des Landes: Ulcinj ist die südlichste Stadt Montenegros und neben der wunderschönen Altstadt auch für ihre langen Sandstrände bekannt. Sie liegt direkt an der Grenze zu Albanien und ist vom orientalischen Einfluss geprägt.

Campingplätze und Stellplätze in Montenegro

Zwei gute Nachrichten vorweg: Zum einen findest du in Montenegro viele schöne Stell- und Campingplätze, von denen du die besten Sehenswürdigkeiten und schönsten Orte gut erreichen kannst. Auf der anderen Seite zählt das Land zu den günstigeren Reisezielen in Europa und du bist mit durchschnittlich 10 € bis 25 € pro Nacht alles andere als teuer unterwegs.

Vielerorts gibt es einfache Stellplätze mit Stromanschluss und Wasserstationen - sowohl in direkter Strandnähe als auch in entlegeneren Bergregionen ist für alle Camper etwas dabei.

Wie in den meisten Ländern in Europa ist Wildcampen in Montenegro prinzipiell leider verboten. Jedoch gilt das Land als sehr gastfreundlich und viele Camper und Camperinnen berichten davon, dass man gerade abseits der großen Städte und touristischer Orte keine Probleme damit hat, frei zu übernachten.

Montenegro ist eine Reise mit dem Camper wert

Montenegro ist ein wunderbares Land für eine Erkundung mit dem Wohnmobil. Von üppigen Nationalparks, zu atemberaubenden Flüssen und Schluchten, bis zu malerischen Buchten und atemberaubenden Sonnenuntergängen am Meer hat Montenegro eine riesige Vielfalt und Abwechslung auf Lager.

Im ganzen Land gibt es Camping- und Stellplätze, sowohl direkt am wunderschönen Sandstrand als auch in der atemberaubenden Landschaft abgelegener Bergregionen. In der einzigartigen Landschaft werdet ihr bestimmt glücklich! Montenegro ist auf jeden Fall eine Reise mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil wert!

Montenegro mit dem Wohnmobil erkunden

Abenteuer
Warum die Schweiz das ideale Ziel für den nächsten Campingurlaub ist

Warum auch du das Alpenland besuchen solltest und worauf du dich zwischen den Gipfeln einstellen kannst, zeigen wir dir hier!

Alpenpanorama, Seen, schneebedeckte Gletscher – wenn wir an die Schweiz denken, kommen uns sofort Bilder wie aus einem Reiseführer in den Sinn. Was läge also näher, als einen ausgiebigen Campingurlaub in dem kleinen Land in den Alpen zu unternehmen? Hier kommen einige Gründe, warum die Schweiz bei Campern ganz oben auf der Liste stehen sollte.

Kompakt und einfach

Die Schweiz ist zwar nur ein relativ kleines Land. Umso beeindruckender sind dafür die landschaftlichen Eindrücke, die in der Alpenrepublik auf Urlauber warten. Doch warum nun ausgerechnet die Schweiz und nicht eines der vielen anderen Länder in den Alpen? Ganz einfach: In der Schweiz sind die Wege zwischen den einzelnen Highlights äußerst gering. Innerhalb weniger Stunden sind alle Attraktionen zu erreichen. Dies macht die Schweiz ideal für einen Urlaub mit dem Wohnmobil, da kein großer Reisestress entsteht.

Urlaub am See oder in den Bergen

Die Schweiz verbinden wir in erster Linie mit den Alpen. In der Tat befinden sich rund 60 Prozent des Staatsgebietes innerhalb des atemberaubenden Hochgebirges, was auch einen großen Teil des Reizes ausmacht. Dennoch wäre es ungerecht, die Schweiz lediglich auf die Berge zu reduzieren. Mindestens genauso beeindruckend sind die vielen Seen, die sich auf Schweizer Gebiet befinden. Am Vierwaldstättersee lässt es sich etwa auf den Spuren des legendären Wilhelm Tell wandern. Wer einen Abstecher in die frankofone Schweiz bevorzugt, kann am Genfer See ganz authentisch den Klängen von Deep Purples "Smoke on the water" lauschen.

Ein Paradies für Sportler

Die schönsten Campingplätze der Schweiz sind über das ganze Land verteilt und bieten einen perfekten Einstieg für schweißtreibende Wanderungen oder Radtouren. Innerhalb weniger Kilometer gewinnt man schnell an Höhe und hat schon bald sein ganz persönliches Postkartenmotiv vor der Linse. Dafür braucht es noch nicht einmal einen Abstecher zum Matterhorn. Der wohl bekannteste Gipfel der Alpen ist aber natürlich dennoch ein oft angesteuertes Ziel von Touristen aus aller Welt. Wer sich lieber etwas abseits der Masse bewegen möchte, wählt einfach einen der vielen anderen abgelegenen Berge der Schweiz.

Camping im Sommer wie im Winter

Aufgrund der Lage in den Alpen bietet die Schweiz zu jeder Zeit Gelegenheit zum Camping. Während im Sommer eher Wanderungen oder Radtouren auf dem Programm stehen, geht es im Winter auf die Piste. In der Schweiz gibt es ein großes Angebot an Skigebieten, die mit einer hohen Schneesicherheit aufwarten. Dort gibt es unzählige Kilometer an Abfahrten auf den unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Selbiges gilt für Langlaufloipen, mit denen nochmals ganz andere Eindrücke vom Land entstehen. Mit der richtigen Vorbereitung wird das Camping dadurch auch im Winter zu einem Erlebnis.

Kulinarische Highlights

Wenn sich nach einem langen Tag in der Natur der Magen meldet, ist die Rettung in der Schweiz bereits ganz nah. Besonders der Schweizer Käse hat weltweite Berühmtheit erlangt und bietet mit seinen zahlreichen Varietäten immer wieder neue Geschmackseindrücke. Kombiniert mit einem frisch gebackenen Brot kommen Wanderer, Skifahrer und Co. schnell wieder zu Kräften. Ein Stück der nicht minder berühmten Schweizer Schokolade rundet den Tag ab und unterstreicht einmal mehr die vielen Vorzüge der Schweiz.

Warum die Schweiz das ideale Ziel für den nächsten Campingurlaub ist

VanLife
7 Abkühlungs-Ideen bei Hitze im Wohnwagen oder Wohnmobil

Damit uns in den heißen Monaten nicht der Hitzschlag holt, haben wir Abkühlungs-Ideen im Wohnwagen und Wohnmobil gesammelt!

Wir lieben den Sommer, doch auf zu heiße Sommertage können wir manchmal wirklich verzichten. Auch wenn wir uns in der kalten Jahreszeit die warme Sommerluft herbeiwünschen, wird uns schon bald wieder viel zu heiß für unsere Geschmäcker sein. Warum uns also nicht jetzt schon vorbereiten und dabei warme Gedanken denken?

Tipp 1: Die Außenhülle 

Es wird oft behauptet, dass es bei Sonneneinstrahlung in schwarzen Fahrzeugen deutlich heißer wäre als in Weißen. Zwar ist es physikalisch bewiesen, dass auf schwarzen Oberflächen höhere Temperaturen herrschen als auf weißen, aber Recherchen haben ergeben, dass es in dunklen Campern genauso heiß wird wie in hellen, da Camper gegen solche Unterschiede isoliert sind. Schwarze Wohnmobile sind ohnehin selten, vielleicht weil sie einen unheimlichen Ruf mit sich bringen…

Wirklich entscheidend sind die Fensterflächen, die wahren Hitze-Schleusen des Campers. Ob Wohnwagen oder Wohnmobil macht hier keinen Unterschied beim Temperaturanstieg, auch wenn ein Kastenwagen sich wesentlich mehr aufheizt. 

Wer aber trotzdem mit dem Lack auf Nummer Sicher gehen will, kann sich für eine Dachbeschichtung mit Reflexionsfarbe entscheiden. Einige Produkte wie die Cooldry Klimafarbe werden ähnlich wie eine Dispersionsfarbe auf das Blechdach des Reisemobils aufgetragen. Laut Hersteller sind bei Tests mit der speziellen Beschichtung Temperaturen um die 31,4 °C und ohne Beschichtung 45,5°C unter den selben Bedingungen gemessen worden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, besonders wenn man tatsächlich einen der seltenen schwarzen Campervans fährt!

Tipp 2: Der Stellplatz

Um viel Sonneneinstrahlung auf dein Reisegefährt zu vermeiden, ist die Wahl des Stellplatzes am Campingplatz oder unterwegs entscheidend. Für ein angenehmes Klima in deinem Wohnwagen oder Wohnmobil solltest du bei Ankunft am Campingplatz nach Schattenplätzen fragen. Denn unter Bäumen bist du vor Hitze besser geschützt. 

Und Schatten ist nicht alles! Man bedenke auch, dass zum Beispiel am Wasser ein kühlender Wind geht. Daher sind beispielsweise Stellplätze am Meer, See oder Fluss zu bevorzugen, wenn man nicht will, dass es zu heiß wird. Und ein kühles Bad tut im Sommer besonders gut!

Tipp 3: Vorsorge

Wer weiß, wie das Wetter wird, der weiß, worauf er sich einlässt. Man kann zuallererst den Wetterbericht checken. In den wärmeren Regionen ist es meistens so, dass es mittags/nachmittags am heißesten ist, also kannst du so vorausplanen, dass du morgens beispielsweise einkaufen gehst oder energieaufwändige Aufgaben erledigst und am Nachmittag einfach entspannen oder ein Sonnenbad nehmen kannst. Wichtig ist auch, dass man genügend Sonnenschutz verwendet und von vornherein genügend trinkt, damit man Dehydration vermeidet. Dazu kommt es leichter, als man vielleicht erwarten würde!

Tipp 4: Fenster tagsüber schließen und nur abends öffnen

Diese Technik wenden Bewohner südlicher Gegenden an, um die Temperatur im Hausinneren über den Tag verteilt möglichst angenehm zu halten. Wenn die Hitze beginnt, also kurz vor Mittag, werden Fenster und Jalousien geschlossen. So bleibt es im Innenraum kühl. Abends, wenn die Hitze nachlässt, werden Fenster und Jalousien dann wieder geöffnet, so dass sich frische und kühle Luft im Hausinneren verteilen kann. Auch im Wohnwagen kann diese Technik angewandt werden. Jedoch hat das nur Sinn, wenn sich der Wohnwagen im Schatten befindet. Denn unter der Sonne heizt sich jeder Wohnwagen auf. Und hier sollten dann auch bei großer Hitze die Fenster geöffnet werden.

Tipp 5: Kein Herd und Kochplatte verwenden

Wenn die Luft im Wohnwagen sowieso schon steht, draußen kein Lüftchen weht und es innen wie außen gleich heiß ist, dann bleiben Herd und Kochplatten am besten ausgeschaltet. Statt einer Pizza aus dem Backofen können dann belegte Brote und ein Salat gegessen werden. Wenn du auch an heißen Tagen auf deinen Kaffee oder Tee nicht verzichten und das Wohnwagen-Innere nicht mit der Kochplatte aufheizen willst, dann koche den Kaffee oder Tee früh am Morgen und fülle ihn dann in eine Thermoskanne ab oder koche ihn direkt im Freien! Mit einem mobilen Gasbackofen oder Campingkocher geht das ganz einfach!

Tipp 6: Kalter Kühlschrank 

Wenn du ein älteres Kühlschrankmodell hast, das bei besonders heißen Temperaturen nicht ordentlich kühlt oder gerne auch mal komplett den Geist aufgibt, dann kannst du mithilfe eines Tricks trotzdem deine Lebensmittel kühl halten. Lege zu Hause eine oder mehrere mit Saft oder Wasser gefüllte Edelstahl-Flaschen ins Gefrierfach. Fülle die Flaschen nie vollständig auf, da sich kaltes Wasser und Eis ausdehnen. Ist der Inhalt gefroren, dann stelle die Flaschen in den Kühlschrank deines Campingmobils. So bleibt der Kühlschrank im Inneren kühl und du hast gleichzeitig stets ein paar erfrischende und sogar eisige Getränke zur Auswahl. Wenn du bereits unterwegs bist, dann kannst du auch an irgendeiner Tankstelle oder im Supermarkt Eis oder sonstige gefrorene Lebensmittel kaufen und damit deinen Camping-Kühlschrank füllen. So sparst du auch Strom!

Tipp 7: Der Trick mit den nassen Handtüchern

Dieser Trick hat fast etwas von einem alten Hausfrauenmärchen, aber funktioniert tatsächlich. Und er funktioniert beim Camping genauso gut wie zu Hause.

Lege einfach ein oder mehrere Handtücher in Wasser, wringe den Stoff aus und hänge oder lege das Handtuch dann im Wohnwagen auf. Die Nässe des Handtuches trägt dazu bei, die Temperatur im Innenbereich zu senken. Auch auf dem Nacken, den Füßen oder sonst irgendwo kann ein nasses Tuch Wunder bewirken, das sage ich aus eigener Erfahrung!

7 Abkühlungs-Ideen bei Hitze im Wohnwagen oder Wohnmobil

Reisemobile
Camper mit Kork isolieren: So geht’s

Was man beim Isolieren des Campers beachten muss und warum Kork genau das richtige Material für dich ist, zeigen wir heute!

Wenn es kalt wird, muss man den Camper dämmen. So einfach ist das. Eine Nacht in einem eisigen Camper ist keine angenehme Sache und wirklich niemandem zu empfehlen, sowohl aus Komfortgründen, als auch wegen der Gesundheit. Zwar sind viele Camper mit Ihren Vans in den warmen Sommermonaten unterwegs, in denen eine Dämmung nicht unbedingt notwendig ist, doch wer auch im Herbst und Winter campen will oder in kältere Regionen verreisen will, kommt ums Isolieren nicht herum.

Welches Material zum Dämmen im Camper das richtige ist, ist eine andere Frage, denn es gibt hier tatsächlich viele Optionen! Heute gehen wir spezifisch auf eins dieser Materialien ein: Kork!

Kork ist ein natürliches und nachhaltiges Material, welches nicht nur zu Weinverschlüssen oder Pinnwänden weiterverarbeitet werden kann. Aufgrund der guten Dämmfähigkeit wird Kork zur Isolierung immer beliebter. Es hat im Vergleich zu anderen Materialien viele Vorteile. In diesem Artikel zeigen wir, wie du deinen Camper mit Kork ganz einfach dämmen kannst und warum es so gut dafür geeignet ist.

Was ist Kork und woraus wird er gewonnen?

Kork ist ein nützlicher Rohstoff, der für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden kann. Es ist ein weiches, aber dennoch haltbares und leichtes Material, das aus der Rinde von Korkeichen gewonnen wird. Die Gewinnung erfolgt sogar auf eine Art und Weise, die dem Baum nicht zwangsläufig schadet. Im Gegensatz zur Gewinnung von anderen Rohstoffen aus Bäumen wird für die Korkgewinnung also kein Baum abgeholzt, die Korkeiche wird lediglich geschält. Daher ist Kork auch nachhaltig.

Das Rindenmaterial wird schon seit Jahrhunderten als Dämmstoff verwendet und seine natürliche Fähigkeit, Temperatur sowie Lärm zu regulieren und Feuchtigkeit abzuhalten, macht ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für die Dämmung eines Wohnmobils. Man addiere dazu eine gewisse Feuerresistenz, und man hat ein nahezu perfektes Material!

Dämmplatten vs. Rollenkork

Kork zum Dämmen gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Du kannst hier zwischen Dämmplatten und Rollenkork wählen. Dämmplatten eignen sich hervorragend für den Boden, da sie einfach zu verlegen sind. Rollenkork hingegen ist aufgrund seiner Formbarkeit und Flexibilität am besten für Wände geeignet, da er sich auch auf gewölbten Oberflächen wie Radkästen oder unebenen Stellen problemlos verarbeiten lässt. Beide Varianten gibt es in unterschiedlichen Stärken. Hier gilt, dass je dicker der Kork ist, eine bessere Isolation entsteht. Welche Stärke für deinen Camper die Richtige ist, ist abhängig davon, wie gut dein Camper isoliert sein soll.

Aber Vorsicht: Bei einer dickeren Korkschicht kann der Prozess komplizierter werden. Dicke Korkplatten lassen sich nur sehr schwer verarbeiten und anbringen. Daher solltest du besser mehrere dünne Korkschichten übereinander anbringen. Dieser Tipp ist besonders für den DIY-Camperausbau beliebt.

Die Vorteile von Kork im Überblick

Kork wird gerade im Van-Ausbau immer beliebter und das auch aus gutem Grund. Hier sind nur einige der Vorteile, die das Material bieten kann:

Nachhaltig und schadstofffrei

Da Kork ein rein natürliches Material ist, ist die Dämmung auch nachhaltig. Wie bereits erwähnt, werden für die Gewinnung von Kork keine Umweltressourcen verschwendet. Im Gegenteil, Kork wächst ständig nach. Zudem ist das Rindenerzeugnis schadstofffrei. Im Gegensatz zu bekannten synthetischen Dämmmaterialien ist Kork dazu auch geruchlos und stellt keine gesundheitsschädlichen Gefahren dar.

Kork ist isolierend, schalldämmend und schimmelresistent

Kork bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Dämmmethoden, vor allem aber seine hervorragende Wärmedämmung, Schalldämmung und Schimmelresistenz. Kork schützt zum einen vor Auskühlung, hält aber auch Wärme draußen. Außerdem ermöglicht die einzigartige Zellstruktur es ihm, Schallwellen zu absorbieren und über die Oberfläche zu verteilen, sodass Geräusche im Inneren gedämpft und Geräusche von außen ferngehalten werden. Zudem kann Kork durch seine wasserabweisenden natürlichen Eigenschaften dazu beitragen, Feuchtigkeit aus dem Fahrzeug fernzuhalten.

Natürlich ist, wie jeder Umbau, die Isolierung ein gutes Stück Arbeit. Und bevor du mit der Arbeit beginnst, solltest du sicherstellen, dass du neben Korkplatten und Rollenkork die folgenden Werkzeuge und Materialien zur Hand hast:

  • Cuttermesser
  • Zahnspachtel
  • Zollstock
  • Korkkleber

Schritt 1: Ausmessen und Zurechtschneiden

Wir beginnen mit dem Boden des Campers. Zuerst musst du den Boden möglichst genau mit dem Zollstock ausmessen und dir die Maße notieren. Achte hier vor allem auf mögliche Aussparungen. Sobald du die Maße hast, kannst du die Dämmplatten einfach mit dem Cuttermesser zurechtschneiden.

Schritt 2: Korkplatten auf dem Boden auslegen

Im nächsten Schritt werden die Korkplatten nun auf dem Boden des Campers ausgelegt. Wenn alle Platten verteilt sind und du dennoch kleine Vertiefungen und Löcher entdeckst, kannst du diese ganz einfach mit kleinen Korkstücken stopfen. Anschließend wird noch die Bodenplatte des Campers über den Kork gelegt und schon ist der Boden fertig gedämmt.

Schritt 3: Weiter geht es an den Wänden

Ist der Boden fertig, können die Wände gedämmt werden. Dafür gehst du ähnlich vor wie beim Boden. Zunächst müssen die Wände maßgenau vermessen werden. Notiere dir hier wieder am besten die Maße. Als Nächstes wird der Rollenkork zugeschnitten. Dieser wird später in Bahnen verlegt.

Schritt 4: Rollenkork anbringen

Bevor du den Rollenkork anbringst, solltest du überprüfen, ob die zurechtgeschnittenen Bahnen genau zwischen Boden und Dach des Campers passen. Ist dies nicht der Fall, musst du die Bahnen noch etwas zurechtschneiden. Nun wird die Wand des Campers mit Kleber eingestrichen und der Rollenkork aufgeklebt. Arbeite dich hier Bahn für Bahn vor, da der Kleber schnell trocknet.

Fazit

Wie du siehst, ist Kork einfach der perfekte natürliche Dämmstoff. Dank seiner einfachen Verarbeitung und der zahlreichen Vorteile wird Kork unter Selbstausbauern immer beliebter. Wer also nicht auf Armaflex und Co. zurückgreifen möchte, findet in Kork eine ideale Alternative.

Camper mit Kork isolieren: So geht’s

Campingplatz
Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen in den Spreewald

Wir zeigen euch, was ihr auf einer Reise mit Wohnwagen oder Wohnmobil im Spreewald erleben könnt und wo man schön campen kann

Der Spreewald ist eine im Südosten von Brandenburg gelegene historische Kulturlandschaft, die von der UNESCO zu einem der insgesamt 18 Biosphärenreservaten Deutschlands ernannt wurde. Das verdankt die Region ihrem einzigartigen „Gesicht“, einer von vielen Flussläufen durchzogene und mit lichten Erlenschonungen bewaldete Ebene. Die meisten der über 300 Flussläufe dieser Aue wurden übrigens nicht von der Natur, sondern vom Menschen geschaffen, was eines der Hauptmerkmale von Biosphärenreservaten wie diesem ist.

Schon allein seine wunderschöne Natur mit viel Wasser und Wald macht den Spreewald zu einem beliebten Ziel für Urlauber, vor allem für solche, die die Ruhe der Wildnis lieben. Dazu kommt noch die Tatsache, dass diese Region eine Niederung ohne nennenswerte Steigungen und damit ideal für Rad- und Wandertouren ist. Außerdem ist der zwischen den Städten Berlin und Dresden gelegene Spreewald von hier gut zu erreichen.

Der Spreewald – Kulturlandschaft der sorbischen Traditionen

Wenn ihr die Autobahn verlassen habt und die ersten Ortschaften des Spreewalds passiert, werdet ihr feststellen, dass ihre Ortsschilder in der Regel zweisprachig sind.  So steht unter dem Namen Lübbenau auch der sorbische Name des Ortes Lubnjow/Blota (blota = sorbisch für Moor), das Städtchen Burg heißt auf sorbisch „Borkowy“, Lübben „Lubin“ usw.

Denn die Niederlausitz, zu der der Spreewald gehört, ist schon seit dem 6. Jahrhundert, also der Zeit der Völkerwanderung, in dem einige slawische Stämme nach Deutschland einwanderten, Siedlungsgebiet der Niedersorben (ein zweiter sorbischer Stamm, die sogenannten Obersorben, lebt in der Oberlausitz in Sachsen). So ist die Spreewaldregion nicht nur vom sorbischen Baustil, der sich durch tief herumgezogene Dächer auszeichnet, geprägt. Nein, die bis heute in der Gegend lebenden ca. 20.000 Sorben pflegen ihre Traditionen, einschließlich der niedersorbischen Sprache, sehr gut.

Bis heute in der Niederlausitz gepflegte sorbische Bräuche, denen ihr – je nach der Zeit, in der ihr in den Spreewald reist – begegnen könntet, sind:

  • die Fastnacht mit dem dazugehörenden Zampern, bei dem bunt verkleidete Menschengruppen von Haus zu Haus ziehen und Eier, Speck und Geld fordern.
  • das Osterfeuer
  • das Maibaum-Aufstellen
  • das Hahnrupfen zum Erntedank

Und wenn ihr Glück habt, findet ihr im Spreewald auch ein Restaurant, in dem ihr typisch sorbische Gerichte probieren könnt. Denn von der sorbischen Küche kennt man oft nur die recht aufwendige Hochzeitssuppe sowie das sehr einfache, aber in der heutigen Zeit, in der nachhaltiges Leben und ein Verzicht auf Fleisch immer wichtiger werden, wieder sehr gern genommene Gericht „Kartoffeln mit Leinöl und Quark“. Genauso gut, aber wahrscheinlich seltener zu bekommen, sind die Fliederbeersuppe und die „Stippe“, ein meist mit Salzkartoffeln serviertes Hackfleischragout.

Ein weiteres Markenzeichen der sorbischen Küche ist Fisch, der in großen Mengen verzehrt wird. Man denke nur an die bekannten Karpfen aus den Peitzer Weihern, von denen zu Weihnachten halb Berlin satt wird und die man an den Weihern als geräucherte Filets direkt auf die Hand bekommen kann –  einfach der beste Snack bei einem Spaziergang um die Weiher!

Und natürlich ist im selben Atem wie der Wald die berühmte Spreewaldgurke zu erwähnen. Diese speziellen Gewürzgurken schmecken nicht nur zur Brotzeit oder in Salaten, sondern geben auch manchen warmen Gerichten eine schöne Säure. So verwendet man sie z. B. in einigen osteuropäischen Suppen, wie der bekannten Soljanka, die man im Spreewald auf vielen Speisekarten findet. 

Wetter und beste Reisezeit

Das Wetter im Spreewald entspricht in etwa dem Wetter im Rest von Deutschland. Allerdings ist das Klima durch die Lage der Region im Nordosten etwas kühler als anderswo in Deutschland. Das heißt: Die Sommer im Spreewald sind eher zu kühl als zu heiß, aber in der Regel nicht verregnet und die Winter lang, oft sehr kalt, windig und schneereich.

Deshalb ist die beste Reisezeit für einen Besuch des Spreewalds der Sommer. Denn in den eher kühlen Spreewald-Sommern lässt es sich hier – besonders im Schatten der alten und entsprechend hohen Erlen – sehr gut wandern und radeln. Und auch eine der beliebten Kahnfahrten auf den Spreewaldfließen macht mehr Spaß, wenn es dabei nicht zu kalt ist.

Da der Spreewald vom Klima her ja eher auf der kühlen Seite liegt, ist es auch bestimmt nicht verkehrt, ein paar der Jahreszeit entsprechend warme Sachen einzupacken und am besten Allwetterreifen auf den Camper zu spannend, falls die Straßen mal wirklich nass werden. Außerdem sollte jeder Spreewaldurlauber, allen voran Camper, die ja doch oft recht naturnah wohnen wollen, in dieser sehr wasserreichen Gegend einen guten Mückenschutz im Gepäck haben. Das gilt sowohl für irgendwelche Mückenabwehrsprays oder -lotionen als auch für Mückennetze für den Camper.

Die wohl bekannteste Unternehmung im Spreewald sind die dort überall – übrigens zu jeder Jahreszeit, auch im Winter - angebotenen Kahnfahrten auf den Flüssen und Kanälen dieses Biosphärenreservats.

Aber man kann sich nicht nur von den „Spreewald-Gondolieris‘ herumschippern lassen, sondern sich auch ein Paddelboot mieten und selbst die Flüsse und Kanäle entlang paddeln. Und natürlich kann man auf denselben auch prima Stand-Up-Paddeln!

Für Wasserratten, die gern schwimmen oder planschen und das Ganze noch mit einem Saunagang und anderen Wellnessanwendungen toppen möchten, empfiehlt sich ein Besuch in der Spreewaldtherme in Burg. Und diejenigen unter euch, die Lust auf eine Sportart ohne Wasser haben, können den ab April geöffneten Kletterwald in Lübben besuchen.

Eine weitere Beschäftigungsmöglichkeit im wasserreichen Spreewald ist Angeln, das überall in Brandenburg und damit auch im Spreewald ohne Angelschein ausgeübt werden kann. Diese Möglichkeit besteht ab dem 8. Lebensjahr und man benötigt dazu neben seinem Personalausweis nur eine gültige Fischereiabgabemarke sowie eine Angelkarte (also die Angelerlaubnis durch den Besitzer des Gewässers). Die vorgenannte Fischereiabgabemarke bekommt man übrigens u.a. an allen Campingplätzen des Bundeslandes Brandenburg.

Wie bereits erwähnt kann man im Spreewald prima: Wandern und Radfahren, seien es kürzere Strecken oder Tagestouren mit 20 oder mehr Kilometern.

Zu empfehlen sind auch Bummel durch die oben genannten schönsten Orte hier im Spreewald, bei denen man sich folgende Sehenswürdigkeiten genauer anschauen sollte:

  • Die Schlossinsel nebst Schloss und Schlossmuseum in Lübben
  • Eines der anderen örtlichen Heimatmuseen, die sich alle vorwiegend mit der Geschichte und dem Leben der Sorben und Wenden beschäftigen, wie das Spreewald Museum Lübbenau oder die Heimatstuben in Raddusch oder Burg
  • Das Freilichtmuseum in Lehde, in dem man das bäuerliche Leben in der Vergangenheit nicht nur ansehen, sondern zum Teil auch selbst ausprobieren kann
  • In der Hauptstadt der Region Cottbus kann man gut shoppen und durch die historische Altstadt bummeln und zwischendurch in einem der vielen Cafés und Restaurants eine Pause einlegen.

Ebenfalls sehens- bzw. erlebenswert sind in Cottbus:

  • Das Schloss Branitz und sein schöner Park, der demnächst sogar zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt werden soll
  • Eine Stadtführung mit dem bekannten „Cottbuser Postkutscher“ oder der „Cottbuser Baumkuchenfrau“
  • Mehr als 10 Bars und Clubs
  • Aufführungen aller Art im Staatstheater Cottbus ansehen
  • Das Flugplatzmuseum in Cottbus, besonders interessant für Kinder

Sollte euch das städtische Leben in Cottbus trotzdem nicht ausreichen, dann fahrt doch einfach mal ins nur rund 43 km entfernte Berlin  - die Fahrstrecke nach Dresden dürfte aber mit rund 160 km fast ein bisschen zu weit für einen Tagesausflug sein.

Die schönsten und bekanntesten Orte im Spreewald

Nicht nur Cottbus hat viel zu bieten, auch andere Orte im Spreewald lohnen einen Besuch, sei es für eine Tagesreise, eine Sehenswürdigkeit, oder einen romantischen Campertrip! Hier sind einige meiner liebsten:

Lübbenau

Lübbenau ist der wohl bekannteste Ort der Urlaubsregion Spreewald und Ausgangspunkt vieler Spreewald-Kahnfahrten. Ist der Hafen für besagte Kahnfahrten vor allem in der Hauptreisezeit sehr belebt, findet man nur wenige Schritte davon entfernt, im schönen Park des Schlosses Lübbenau oder auf dem Wanderweg nach Wotschofska, gleich wieder herrliche Ruhe.

Burg

Der Kurort ist der perfekte Urlaubsort für alle, die sich ein paar Wellnessbehandlungen gönnen wollen. Außerdem gehen von Burg viele Ausflugsfahrten mit den bekannten Spreewaldkähnen sowie Rad- und Wanderwegen los.

Lübben

Der im Zentrum des Spreewalds gelegene Erholungsort Lübben überzeugt mit einem gesunden Mix aus jahrhundertealter Geschichte einerseits (zu sehen beispielsweise am und im auf einer Insel in der Spree gelegenen Schloss) und  lebendiger Moderne. Und nicht zu vergessen: in Lübben gehen nicht nur viele Kahnfahrten los, sondern auch der wohl bekannteste Radweg der Region, der sogenannte Gurkenradweg!

Schlepzig

Trotz Ausbau in den letzten Jahren ist Schlepzig immer noch ein kleiner Geheimtipp für alle, die eher Ruhe als großen Auftrieb suchen. Und auch die Liebhaber geistiger Getränke kommen hier auf ihre Kosten, denn in den letzten Jahren haben sich in Lübben eine Brauerei und eine Brennerei etabliert.

Eine kleine Auswahl schöner Campingplätze im Spreewald

Spreewald Natur Camping „Am See“

Dieser Campingplatz bietet das ganze Jahr über 75 großzügige Touristenstellplätze und ebenso viele Dauerplätze direkt an einem idyllischen Bade- und Angelsee. Genügend Strom-, Wasser- sowie Abwasseranschlüsse sind ebenso vorhanden wie ein Restaurant und ein Laden.

An Unternehmungen sind im „Camping am See“ möglich:

  • Baden
  • Kanu- und Bootfahren (eigener Bootsverleih)
  • Angeln + Ausfahrten mit dem Fischer
  • Sauna direkt am Wasser
  • Gruppenausflüge
  • Kahnfahrten
  • Bowlen
  • Ballonfahren direkt ab dem Platz
  • Reiten in der Nachbarschaft
  • Radweg neben dem Platz
  • Spiel- und Sportflächen
  • Ein Streichelzoo

EuroCamp Spreewaldtor GmbH

Das EuroCamp ist ein großer 4-Sterne-Platz mit 340 Stellplätzen, davon 220 für Touristen. Doch trotz seiner Größe überzeugt dieser Platz mit seiner schönen Lage am Groß Leuthener See mit viel Natur. Als 4-Sterne-Platz bietet das EuroCamp natürlich Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse, WLAN, 3 (auch behindertengerechte) Sanitärgebäude sowie Waschmaschinen und Trockner. Für das leibliche Wohl gibt’s ein Restaurant und einen Campershop. Da das EuroCamp sich als besonders familienfreundlicher Platz versteht, verfügt es sogar über Mutter-Kind-Duschen, einen Wickelraum, einen Spielplatz sowie ein Kinderanimationsprogramm.

Klein und Groß können sich direkt auf dem Platz mit allen möglichen Aktivitäten vergnügen, auch im Winter! Dazu gehören:

  • Baden im See oder im hauseigenen Pool
  • Verschiedenen Wellnessanwendungen
  • Fußball auf dem Fußballplatz
  • Tischtennis an mehreren Tischen
  • Rad- und Kettcarverleih fürs Erkunden

Kneipp- und Erlebniscamping „An den Spreewaldfließen“

In diesem direkt am Leineweberfliess in Burg gelegenen Campingplatz, der 80 Stellplätze bietet, legt man besonderen Wert auf das Wohlbefinden der Gäste. Dieses möchte man hier vor allem durch viel Ruhe und verschiedene Wellnessanwendungen erreichen.

Vorhanden sind schon mal die gängigen Grundvoraussetzungen für einen entspannten Campingurlaub, also Strom, Wasser, Abwasserentsorgung, gepflegte (auch behindertengerechte) Sanitärräume, sowie Waschmaschinen & Trockner. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Gemeinschaftsküche zu nutzen, wenn der Camper nicht so ausführlichen ausgestattet ist.

Für das leibliche Wohl sorgen besagte Kneippanlagen und andere Wellnessanwendungen, ein Whirlpool und zwei verschiedenartige Saunen. Und für Sport und Spiel gibt’s eine eigene Bootsanlegestelle, Tischtennisplatten sowie einen Kinderspielpatz.

Hunde sind hier auch willkommen, für sie gibt es hier sogar eine eigene Dusche!

Das Waldcamp Seeblick in Hohenbrück

Das Waldcamp Seeblick liegt ruhig und idyllisch direkt am Neuendorfer See im Unterspreewald. Es bietet Urlaubern das ganze Jahr über insgesamt 200 Plätze für Zelte und Campingmobile. Der Platz setzt auf Ruhe in der Natur und die Freiheit, seinen Urlaub selbst zu gestalten, doch es gibt trotzdem alles, was man als Camper brauchen könnte, darunter alle nötigen Anschlüsse, gepflegte Sanitärräume sowie Waschmaschinen und Trockner.

Bei der Freizeitgestaltung dürfte auch der direkt am Platz gelegene Neuendorfer See eine große Rolle spielen (Boote kann man auf dem Platz mieten). Und wer sich durch die exzellenten Radwege der Gegend spontan dazu entschließt, mal wieder aufs Fahrrad zu steigen, aber kein eigenes dabei hat, der kann sich hier ganz einfach eines mieten!

Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen in den Spreewald

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