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Die richtige Powerstation fürs Campen - Vergleich & Kaufberater

Mobile Powerstation: Dein unverzichtbarer Begleiter für Camping und Wohnmobil-Reisen

Camping und Wohnmobil-Reisen versprechen Freiheit und Abenteuer. Für viele, vor allem Anfänger in der Campingwelt, stellt sich jedoch schnell die Frage: Wie sorge ich unterwegs für eine verlässliche Stromversorgung? Hier kommt die mobile Powerstation ins Spiel. Nicht nur als praktisches Gadget, sondern als echtes Must-Have für diejenigen, die auf Autarkie setzen oder einfach zusätzlichen Komfort genießen möchten.

Doch was genau ist eine Powerstation, und warum könnte sie dein Leben als Camper deutlich erleichtern? In diesem Artikel erhältst du alle Antworten sowie wertvolle Tipps und Erfahrungsberichte.

Was ist eine mobile Powerstation?

Eine mobile Powerstation ist im Grunde eine große, tragbare Batterie, die dir unterwegs Strom für alle möglichen Geräte bietet. Stell dir eine überdimensionierte Powerbank vor, die nicht nur dein Handy, sondern auch größere Geräte wie Laptops, Kochplatten oder sogar medizinische Geräte mit Strom versorgen kann.

In der Regel besteht eine Powerstation aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die ähnlich funktioniert wie die Akkus in E-Autos oder Smartphones. Sie wird entweder an einer haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen, kann aber auch über ein Solarpaneel mit Energie versorgt werden, was sie besonders für Camping-Enthusiasten attraktiv macht.

Warum könnte eine Powerstation für dich sinnvoll sein?

Vielleicht fragst du dich jetzt, ob du wirklich eine Powerstation brauchst. Schließlich gibt es auch andere Lösungen wie zusätzliche Batterien oder Solaranlagen direkt am Wohnmobil. Doch eine mobile Powerstation bietet einige Vorteile, die besonders für Anfänger interessant sind:

  • Flexibilität: Im Gegensatz zu fest installierten Solaranlagen oder zusätzlichen Batterien kannst du eine mobile Powerstation auch außerhalb deines Fahrzeugs nutzen. Egal ob am Strand, im Wald oder bei einem Picknick im Garten – du hast immer Strom zur Hand.
  • Medizinische Geräte: Falls du wie ich auf medizinische Geräte wie eine CPAP-Maske angewiesen bist, ist eine verlässliche Stromquelle entscheidend. Eine Powerstation sorgt dafür, dass du nachts gut versorgt bist, ohne dich auf unzuverlässige Stromquellen verlassen zu müssen.
  • Autarkie: Eine mobile Powerstation erlaubt es dir, abseits von Campingplätzen zu stehen, ohne auf Strom verzichten zu müssen. Du kannst sie sogar über den Zigarettenanzünder deines Fahrzeugs aufladen, wenn keine andere Stromquelle verfügbar ist.
  • Einfache Handhabung: Im Vergleich zu komplexen Umbaumaßnahmen im Wohnmobil ist die Powerstation eine "Plug-and-Play"-Lösung. Einfach aufladen und los geht’s!

Meine Erfahrungen mit der Powerstation

Als ich meine erste Powerstation kaufte, war ich mir zunächst unsicher, ob sich die Investition wirklich lohnen würde. Ich reise oft mit meinem Campervan und brauche unterwegs Strom für meinen Laptop, meinen WLAN-Router und meine Kamera. Außerdem verwende ich nachts eine CPAP-Maske, was bedeutet, dass ich zuverlässig Strom benötige, selbst wenn ich fernab von Campingplätzen bin.

Die Powerstation hat sich als absoluter Gamechanger erwiesen. Ich lade sie vor jeder Reise zu Hause auf, und dank des faltbaren Solarpanels kann ich sie auch unterwegs immer wieder aufladen – sogar wenn wir im Schatten parken, während das Paneel in der Sonne liegt. Besonders praktisch finde ich, dass die Powerstation auch 230-Volt-Anschlüsse bietet, sodass ich Geräte wie meinen Wasserkocher oder sogar eine kleine Kochplatte anschließen kann.

Ein weiteres Plus: Im Vergleich zu einer fest installierten Solaranlage kann ich die Powerstation auch außerhalb des Vans nutzen, etwa beim Grillen im Garten oder einem Picknick am Strand. Die Flexibilität ist unschlagbar.

Was solltest du beachten, wenn du dir eine Powerstation zulegen möchtest?

Bevor du eine Powerstation kaufst, solltest du dir einige Fragen stellen, um das richtige Modell für deine Bedürfnisse zu finden. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Leistung: Die benötigte Leistung hängt von den Geräten ab, die du anschließen möchtest. Für kleine Geräte wie Smartphones und Laptops reichen Modelle mit 500 Watt oft aus. Wenn du jedoch größere Geräte wie Kochplatten oder gar eine Klimaanlage betreiben möchtest, solltest du dich für eine Powerstation mit mindestens 1000 Watt entscheiden.
  • Gewicht: Besonders im Campervan ist das Gewicht ein entscheidender Faktor. Eine schwere Powerstation könnte dein Fahrzeug über das zulässige Gesamtgewicht bringen, was unangenehme Konsequenzen haben kann. Achte daher darauf, dass die Powerstation leicht genug für deinen Camper ist.
  • Solar-Kompatibilität: Wenn du oft abseits von Campingplätzen unterwegs bist, könnte es sinnvoll sein, ein Modell zu wählen, das mit Solarpaneelen kompatibel ist. Das ermöglicht dir, auch ohne Steckdose autark zu campen.
  • Größe: Neben dem Gewicht spielt auch die Größe der Powerstation eine Rolle. In einem Wohnmobil hast du oft mehr Platz als in einem Campervan. Achte darauf, dass die Powerstation gut verstaut werden kann und nicht zu viel Platz wegnimmt.

Fazit: Mehr Freiheit durch eine Powerstation

Für mich persönlich hat sich die Anschaffung einer Powerstation definitiv gelohnt. Sie bietet mir die Freiheit, auch abseits von Campingplätzen problemlos zu arbeiten, meine Geräte aufzuladen und sogar meine CPAP-Maske zu betreiben. Auch für dich könnte eine mobile Powerstation eine echte Bereicherung sein – besonders wenn du flexibel bleiben und die Unabhängigkeit genießen möchtest.

Die Entscheidung, welche Powerstation die richtige für dich ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Aber eines steht fest: Mit einer mobilen Powerstation bist du bestens gerüstet für dein Camping-Abenteuer!

Die besten Power-Stationen für die Reise mit dem Wohnmobile

Mit den von mir ausgewählten Powerstationen kannst du nichts falsch machen, alle haben gute Kundenbewertungen und auch in den Tests bei ausgewählten Magazinen, Blogs und in den sozialen Medien gute Rezessionen erhalten. Bei Links und Verweise auf Produkte handelt es sich um Empfehlungen. Bei Weiterleitung zu Amazon* oder Online-Shops erhalten wir beim Kauf von Produkten eine Provision, welche uns hilft unser Ratgeber Portal zu betreiben und aktuell zu halten. (*Amazon und das Amazon-Logo sind Warenzeichen von Amazon.com, Inc. oder eines seiner verbundenen Unternehmen)

Jackery Solargenerator

Jackery Powerstation  - Power Station Vergleich
Direkt zu Jackery - (*Affiliate Link)

Produktinformationen zum Jackery Solargenerator

  • AUTARKE STROMVERSORGUNG: Der Jackery Solargenerator 1000 ist eine Kombi aus der 1*Explorer 1000 Powerstation und den 2*SolarSaga 100 Solarpanels. Es kann die Sonnenenergie in Strom umwandeln und die Multi-Geräte dann jederzeit aufladen. Ausreichend Leistung für unterwegs, einschließlich Autoreisen, Wohnmobilreisen, Überlandfahrten oder Wildcampen!
  • UNBEGRENZTE SOLARENERGIE: Die Explorer 1000 ist mit professioneller MPPT-Technologie ausgestattet für eine maximale Ladeeffizienz. Durch die Verbindung mit zwei SolarSaga 100 lässt sich die Explorer 1000 Powerstation in ca. 8 Std. voll aufgeladen. Neben der Aufladung durch die Sonne kann die tragbare Powerstation auch mit dem Netzteil oder über das Auto aufgeladen werden.
  • KLIMANEUTRAL & EINFACH ZU BEDIENEN: Im Gegensatz zu Gasgeneratoren erzeugt der Solargenerator 1000 saubere Energie, ohne Kohlenstoff auszustoßen. Dank der Plug & Play-Funktion kann die Powerstation alle wichtigen Geräte unterwegs aufladen! ​Darüber hinaus gibt es eine Durchgangsladung, wodurch die Powerstation aufgeladen wird und gleichzeitig Ihre Geräte geladen werden können.
  • ÜBERZEUGENDE LEISTUNG : Die Explorer 1000 mit erhöhter Kapazität (1002 Wh) und einer Dauerleistung von 1000 W (2000W Max), verfügt über 2 REINE SINUSWELLE AC-Anschlüsse, 1*QC 3.0, 2*USB-C und 1*USB-A-Anschluss, somit kann sie Geräte unter 1000W Leistung einfach aufladen, z.B. Kühlbox, Beamer, E-Bike, Reiskocher und sogar die Kaffeemaschine! Ideal für Reisen im Freien und als Notstromquelle.

Technische Details - Jackery Solargenerator 1000

  • Kapazität 1002 Wh (46,4 Ah, 21,6 V)
  • Batterietyp Lithium-Ionen-Batterie
  • AC-Ausgang 2 * 230V, 1000 W (2000 W Spitze)
  • USB-Ausgang 2 * USB-C mit PD, 1 * USB-A, 1 * Quick Charge 3.0
  • Eingang 8 MM DC, 12 V ~ 30 V (max. 100 W)
  • Autosteckdose DC 12 V, 10 A
  • LED-Taschenlampe
  • SOS-Modus
  • Betriebstemperatur -10-40°C (14-104°F)
  • Wiederaufladetemperatur 0-40°C (32-104°F)

Das sagen Kunden:

Pro
  • Jackery Support ist bei allen Problemen sehr hilfreich und ersetzt fehlerhafte Detaile ohne Umstände.
  • Einfach zu transportieren mit Hebegriff und vergleichsweise geringem Gewicht.
  • Großartige Stromleistung, auch bei großem Verbrauch. Kann für eine Weile sogar mehrere PCs voll versorgen.
Contra
  • Die Solarpaneelen sind nicht regenfest gebaut, also muss man immer auf das Wetter achten.

BLUETTI Tragbares Powerstation EB70 716Wh 1000W

Produktinformationen zu BLUETTI Power Station

  • 【1200Wh Batteriebetriebener Generator】Die Powerstation PowerOak EB120 ist ein Solargenerator, der von hocheffizienten Lithiumbatterien mit einer großen Kapazität von 1200Wh betrieben wird. Es eignet sich für die Notstromversorgung bei Stromausfall zu Hause oder für die Stromversorgung ohne Stromnetz im Freien, wenn Sie über keine Wandsteckdose verfügen können.
  • 【AC/DC/USB-Steckdosen】2x AC 230V Steckdosen (max. 1000W, reiner Sinus-Wechselrichter), 1x DC 12V/9A Auto-Steckdose (stabil 12V), 4x USB-A 5V/3A, 1x USB-C (max. PD 45W). Mit diesen Steckdosen kann der Stromgenerator PowerOak EB120 perfekt zum Aufladen von allerlei elektronischen Produkten oder zum Betreiben von allerlei Elektrogeräten mit einer Nennleistung unter 1000W verwendet werden.
  • 【Aufgeladen durch AC-Ladegerät/Solarmodul】Der Solargenerator PowerOak EB120 kann durch Anschluss an eine Wandsteckdose über das AC-Ladegerät oder durch kompatibles Solarmodul (max. 500W/10A, Voc: 16-60V) aufgeladen werden. Ob Sie dieser Solargenerator zu Hause oder im Freien verwenden, z.B. auf einem Campingausflug oder in einem Wohnmobil, können Sie eine geeignete Methode zum Aufladen finden.
  • 【Sicherheit Garantiert】PowerOak EB120 ist ausgestattet mit hochwertigen sicheren Lithium-Akkus, die hohe Energiedichte und Entladungseffizienz, bessere Beständigkeit gegen hohe und niedrige Temperaturen sowie lange Lebensdauer mit Ladezyklen von mehr als 2500 haben. Das eingebaute Batteriemanagementsystem (BMS) ermöglicht eine intelligente Steuerung des Lade- / Entladevorgangs und gewährleistet einem Multischutz für sichere Verwendung.

Technische Details BLUETTI EB70 1000W

  • Hersteller ‎BLUETTI
  • Artikelnummer EB70
  • Produktabmessungen ‎21.7 x 32 x 22.2 cm; 9.3 Kilogramm
  • Modellnummer ‎EB70
  • Farbe ‎Gray
  • Antriebsart ‎PV/AC/Car/Generator
  • Volt ‎230 Volt (Wechselstrom)
  • Watt ‎1000 Wattstunden
  • Spezielle Eigenschaften
  • ‎Built-in MPPT, 2* 230V/60Hz Pure Sine Wave AC Outlets, 716Wh Huge Capacity, 1000 Watts Inverter Output, 2* 100W PD Outlets
  • Artikelgewicht 9.3 kg

Das sagen Kunden:

Pro
  • Die LED-Anzeige ist übersichtlich und funktioniert ohne Glitches, wie so oft der Fall ist.
  • Eingebaute Taschenlampe ist ein netter Bonus, der wenn nötig hilft.
  • Die Preis-Leistung ist für das Modell großartig.
Contra
  • Hat keine Staubfilter vom Werk, muss also regelmäßig gereinigt werden

EF ECOFLOW DELTA 2 MAX

Tragbare Powerstation 2048Wh, erweiterbar 2-6 kWh, LFP-Batterie mit 3000 Zyklen, 80% Ladung <1 Std, 3000W Max Ausgangsleistung, Solargenerator für Zuhause, Camping, Wohnmobil

Die Ecoflow Delta 2 ist aktuell eine der gefragtesten Artikel wenn es um die Powerstation geht, egal ob als Camping Powerstation oder auch als Stromspeicher für das eigene Haus in Kombination mit einem Balkonkraftwerk super beliebt. Auch wir von Camper4all haben de ECOFLOW Delta 2 MAX aktuell im Test und werden euch in unserem Campingblog regelmäßig mit Updates versorgen.

In Zahlen bedeutet dies: 

Quelle ECOFLOW - Amazon.de

Das sagen Kunden:

Pro
  • Dank leistungsstarker eingebauter Kühlung, die allerdings komplett Leise läuft, läuft das Gerät kühl und bleibt komplett leise.
  • Erlaubt einen einfachen Anschluss von bis zu zwei Solarmodulen für den Recharge.
Contra
  • Die Lüftung läuft permanent, weshalb der Verbrauch der Powerstation recht hoch ist.

FAQ zur Powerstation beim Camping

1. Wie lange hält eine Powerstation?
Das hängt von der Kapazität und den angeschlossenen Geräten ab. Eine Powerstation mit 500 Wattstunden kann ein Smartphone etwa 40 Mal aufladen, während eine 1000-Watt-Stunde-Station auch größere Geräte wie Laptops und Kochplatten mehrere Stunden betreiben kann.

2. Kann ich eine Powerstation mit einem Solarpanel aufladen?
Ja, viele Powerstationen sind mit Solarpaneelen kompatibel. Dadurch kannst du die Station auch unterwegs ohne Steckdose aufladen, was besonders praktisch ist, wenn du autark campen möchtest.

3. Welche Geräte kann ich an eine Powerstation anschließen?
Fast alle Geräte, die du auch zu Hause an eine Steckdose anschließen würdest. Dazu gehören Laptops, Smartphones, Kameras, aber auch größere Geräte wie Wasserkocher, kleine Kochplatten und medizinische Geräte.

4. Wie lange dauert das Aufladen einer Powerstation?
Das hängt von der Kapazität der Powerstation und der verwendeten Stromquelle ab. An der Steckdose kann das Aufladen mehrere Stunden dauern, während es über ein Solarpanel abhängig von der Sonneneinstrahlung oft länger dauert.

5. Ist eine Powerstation auch für Backpacker geeignet?
In der Regel nicht. Powerstationen sind meist schwer und benötigen viel Platz, was sie für Backpacker, die zu Fuß unterwegs sind, unpraktisch macht. Sie eignen sich besser für Camper, die mit dem Wohnmobil oder Auto unterwegs sind.

Die richtige Powerstation fürs Camping - Vergleich & Kaufberater

Zubehör & Test
Schlafen unter freiem Himmel: Wie du die richtige Outdoor-Matratze für deine Abenteuer findest

Schlafen unter den Sternen – Komfortable Outdoor-Matratzen für dein Campingabenteuer!

Kennst du das? Dein Van hat sich tagsüber in eine Sauna verwandelt, und die kühle Nachtluft draußen ist wesentlich angenehmer. Oder du liebst es wie ich, unter dem Sternenhimmel zu schlafen, während die Grillen zirpen und der Duft der Natur dich umgibt. Für solche Momente ist eine gute Outdoor-Matratze unverzichtbar – sei es als Ersatzbett, Notlösung oder Ergänzung zum Schlafsack. Aber was macht eine wirklich gute Outdoor-Matratze aus, und wie findest du die richtige für dich? Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Trekking- und Campingmatten.

Worauf kommt es bei Outdoor-Matratzen an?

Eine Outdoor-Matratze muss vor allem eines bieten: Komfort, Robustheit und Flexibilität. Die Anforderungen sind klar: Sie sollte dich vor Feuchtigkeit, Bodenkälte und unebenen Untergründen schützen. Je nach Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Varianten, die verschiedene Bedürfnisse abdecken:

  1. Thermoluftmatratzen:
    Diese Matten kombinieren die Isolierung einer Thermo-Isomatte mit dem Komfort einer Luftmatratze. Sie sind leicht, kompakt und bieten gleichzeitig eine gute Polsterung. Perfekt für Trekking-Abenteuer oder minimalistische Camper.
  2. Selbstaufblasende Matratzen:
    Hier übernimmt ein integrierter Schaumstoff den größten Teil des Aufblasens. Einfach Ventil öffnen, und die Matte füllt sich von selbst. Sie sind bequem, robust und eignen sich ideal für Campingneulinge.
  3. Zusammenklappbare oder zusammenrollbare Matratzen:
    Diese Varianten sind schnell verstaut und oft etwas dicker, was sie für Camper im Van oder Wohnmobil besonders attraktiv macht.

Persönliche Erfahrungen und Empfehlungen

Ich bin oft mit dem Van unterwegs, und dabei hat sich eine dickere Thermoluftmatratze als die perfekte Wahl herausgestellt. Sie hält die Bodenkälte zuverlässig ab und passt sich hervorragend an unebene Untergründe an – ideal, wenn der Stellplatz nicht perfekt ist. Besonders in warmen Sommernächten, wenn ich die frische Luft draußen genieße, möchte ich nicht auf eine stoffartige Oberfläche verzichten. Diese fühlt sich angenehmer an als Kunststoff und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

Falls du öfter zu Fuß unterwegs bist, kann eine ultraleichte und kompakte Matratze wie die Bahidora Isomatte eine gute Wahl sein. Sie wiegt nur 430 Gramm und lässt sich auf die Größe einer Wasserflasche zusammenrollen.

Ein weiterer Tipp: Achte beim Kauf auf den sogenannten R-Wert, der die Isolationsleistung angibt. Für Sommernächte reicht ein niedriger R-Wert (bis ca. 2), während für kühlere Temperaturen ein höherer R-Wert (ab 5) sinnvoll ist.

Die besten Outdoor-Matratzen auf dem Markt

Wenn du noch unsicher bist, welche Matratze die richtige für dich ist, hier einige Empfehlungen, die sich bei mir und anderen Campern bewährt haben:

  • 10T Tom Isomatte: Selbstaufblasend, robust und perfekt für alle Wetterlagen.
  • KingCamp Campingmatte: Mit integriertem Kissen und für zwei Personen geeignet.
  • Ultrasport Thermomatte: Besonders komfortabel und ideal auch als Gästebett.
  • Bahidora Isomatte Outdoor: Ultraleicht und kompakt – perfekt für Trekking-Enthusiasten.
  • Forceatt Isomatte: Hervorragende Isolation und langlebig, ideal für häufige Nutzung.

Diese Modelle haben nicht nur in Tests, sondern auch in Kundenbewertungen überzeugt.

Tipps für den Kauf und die Nutzung

  • Material: Wähle strapazierfähige und wasserabweisende Materialien, die leicht zu reinigen sind.
  • Packmaß: Je kompakter, desto besser – besonders, wenn du wenig Stauraum hast.
  • Größe: Standardgrößen wie 90x200 cm sind ideal, aber es gibt auch Sonderanfertigungen.
  • Zubehör: Achte darauf, ob Flickzeug oder eine Tragetasche im Lieferumfang enthalten sind.

Fazit

Egal, ob du in deinem Wohnmobil, unter freiem Himmel oder auf einem Festival übernachtest – die richtige Outdoor-Matratze kann den Unterschied zwischen einer schlaflosen Nacht und einem erholsamen Morgen machen. Sie bietet nicht nur Komfort, sondern schützt dich auch vor den Unannehmlichkeiten der Natur. Investiere in eine hochwertige Matratze, die deinen Bedürfnissen entspricht, und genieße die Freiheit des Campings in vollen Zügen.

FAQ – Häufige Fragen zu Outdoor-Matratzen

1. Welche Matratze eignet sich am besten für Anfänger?
Selbstaufblasende Matratzen sind ideal für Anfänger, da sie einfach zu handhaben sind und wenig Vorbereitung erfordern.

2. Wie pflege ich meine Outdoor-Matratze?
Reinige die Oberfläche regelmäßig mit einem feuchten Tuch und achte darauf, sie trocken zu lagern, um Schimmelbildung zu vermeiden.

3. Kann ich eine Outdoor-Matratze auch als Gästebett verwenden?
Ja, viele Modelle sind dafür geeignet. Achte auf eine dickere Polsterung für maximalen Komfort.

4. Was bedeutet der R-Wert bei Matratzen?
Der R-Wert gibt an, wie gut die Matratze isoliert. Für warme Nächte reicht ein niedriger Wert, während für kühle Temperaturen ein höherer Wert erforderlich ist.

5. Wie viel sollte ich für eine gute Outdoor-Matratze ausgeben?
Qualitätsmatratzen gibt es bereits ab etwa 50 €, besonders hochwertige Modelle können bis zu 150 € kosten.

Mit diesen Tipps und Empfehlungen steht deinem nächsten Camping-Abenteuer nichts mehr im Weg – schlaf gut und träum von neuen Abenteuern!

Wie du die richtige Outdoor-Matratze für deine Abenteuer findest

Abenteuer
Wildcampen: Pro und Contra

Wir argumentieren für und gegen Wildcampen als Praxis.

Check-ins und Check-outs auf Campingplätzen kosten nicht nur Zeit, sie sind auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Ist man nur auf der Durchreise, kann man sich diese Zeit in vielen europäischen Ländern sparen, wenn man bereit ist, wild zu campen. Ankommen, schlafen – aufwachen, weiterfahren. Auch LKW-Fahrer werden schließlich nicht zu Campingplatzaufenthalten gezwungen.

Warum sollte ich wildcampen?

Moderne, autarke Reisemobile benötigen die Infrastruktur eines Campingplatzes schlichtweg nicht. Ver- und Entsorgung alle paar Tage ist ausreichend. Dusche und WC sind mit an Bord, Abwasser wird im Tank gesammelt, Strom ist per Batterie für einige Tage sichergestellt. Viele Camper sehen daher keinen Grund, täglich für Duschgelegenheiten, WC und Abwaschmöglichkeiten zu bezahlen, wenn man diese Services nicht nutzen möchte und ja selbst an Bord hat.

Je nach Jahreszeit/Region ist Wildcampen oft die einzige Option

Wer gerne in der Vor- oder Nachsaison, oder gar im Winter unterwegs ist, trifft oft nur verschlossene Campingplatzpforten an, besonders in Regionen, die sich nicht um die Nebensaisons aufbauen, wie beispielsweise Skiorte. Frei zu stehen ist oft die einzige Möglichkeit, wenn man nachts irgendwo mit dem Camper unterkommen möchte.

Wildcampen aus Entdeckergeist und Abenteuer

Doch pure Notwendigkeit ist nicht der einzige Grund, warum Wildcampen vielleicht mal einen Versuch wert wäre. Warum nur dort hinfahren, wo schon jeder war? Viele Wildcamper werden vom Entdeckergeist getrieben und wollen Abenteuer erleben. Abgesehen davon, dass sich Abenteuer und Campingplatz ein wenig widersprechen – In vielen spannenden und abgelegenen Reisegebieten gibt es schlichtweg keine offiziellen Möglichkeiten zu campen. Zu gering ist die Anzahl der Touristen, um Investitionen in Stellplätze zu rechtfertigen. Will man dennoch in diese Gebiete reisen, bleibt einem manchmal gar keine andere Wahl, als wild zu campen.

Natürlich ist nicht alles so rosig, wie es auf den ersten Blick scheint. Neben der rechtlichen Situation von Wildcampen, die je nach Land und Region unterschiedlich ist, ist ein Campingplatz natürlich gemütlicher, bietet natürlich Optionen, die auch ein voll autarker Campervan nicht hat. Und da fangen die potenziellen Probleme auch nur an.

Wildcamping hat einen schlechten Ruf

Wer kennt sie nicht? Die Camper-Kollegen, die kostenlos an den schönsten Plätzen wochenlang verweilen, ausschließlich die von zu Hause mitgebrachten Spaghetti kochen, und nur den eigenen Müll im Urlaubsland hinterlassen. Da muss es einen nicht wundern, dass Wildcampen in vielen Regionen einen schlechten Ruf hat.

Hier ist der mündige Wildcamper selbst gefordert, eine sinnvolle Kompromisslösung aus Freiheit und Attraktivität für das Gastgeberland zu finden. Es schadet z.B. nicht, die lokale Gastronomie auszuprobieren sowie die Spaghetti zumindest im Laden vor Ort anstatt beim Lidl zu Hause zu kaufen. Wer in ein anderes Land reist, kann zumindest soweit möglich die lokale Wirtschaft unterstützen, auch ohne sich ruinieren zu müssen.

Ökologische Bedenken bzgl. Wildcampen

Tief in der Nacht, mit der Lampe und Spaten bewaffnet, heimlich die Toiletten-Kassette hinter die nächste Düne zu tragen und dort anschließend ein tiefes Loch zu graben, ist wenig unterhaltsam. Bekämpft man Gerüche mit chemischen Hilfsmitteln, so ist das Ganze auch ökologisch höchst bedenklich.

Deshalb ist Wildcampen für viele eher ein Zwischenstopp, etwas, das man für eine Nacht tut, bevor man am tatsächlichen Zielort ankommt. So kann man Abfälle korrekt auf einem Campingplatz entsorgen, sofern man sie bis dahin zwischenlagert. Die Rechtslage in den meisten Ländern unterstützt diese Herangehensweise: Eine Nacht in der Wildnis zu campen ist in Europa in den meisten Ländern legal.

Fazit

Es gibt viele, legitime Beweggründe fürs Wildcampen. Vernünftig betrieben schädigt man weder andere noch die Umwelt und kann sich auf ganz besondere Urlaubserlebnisse freuen. Genauso gibt es Gründe gegen das Freistehen, die von Gegnern gerne ins Feld geführt werden. Mit geeigneten Verhaltensregeln fürs Wildcampen können diese Argumente zu einem guten Teil entkräftet werden. Hier müssen wir Camper uns selbst an der Nase nehmen, um die schönste Art des Reisens auch in den nächsten Jahrzehnten genießen zu dürfen.

Einige simple Regeln erleichtern das Wildcampen ungemein und sorgen für größere Akzeptanz dieses Reisemodells. Was möglich ist und was nicht ist von Region zu Region unterschiedlich, und durch eine Wildcamping-Recherche weißt du bereits vorab, was du dir erlauben kannst.

Wildcampen: Pro und Contra

Reisemobile
Checkliste zum Kauf Deines Camper-Basisfahrzeugs

Wir zeigen euch, worauf ihr achten müsst, wenn ihr euch für einen Basisfahrzeug-Händler entscheidet.

Du hast dich entschieden, deinen eigenen Camper zu bauen und hast die Wahl getroffen, welche Art Fahrzeug die richtige für dich ist. Jetzt ist nur noch eins zu klären: Wo holst du es dir?

Wir haben bereits in einem anderen Beitrag darüber gesprochen, dass es durchaus Sinn machen kann, ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen, was allerdings gewisse Restriktionen mit sich bringt. Wer selbst einen Camper baut, will natürlich, dass alles exakt richtig ist und bei einem Gebrauchtwagen hat man einfach weniger Kontrolle.

Doch egal, ob gebraucht oder neu, den richtigen Händler zu finden ist genauso wichtig, wie die Entscheidung, was für einen Wagen man möchte. Wir wollen euch auch bei diesem Schritt helfen!

Zunächst das Offensichtliche

Es gibt ein paar einfache Hinweise, die jeder befolgen sollte, der sich ein Basisfahrzeug besorgen will. Das gilt nebenbei auch nicht nur für Camperausbau. Allgemein ist es nie unklug, vor dem Kauf eines Fahrzeugs einen Blick auf den Händler zu werfen und nie die Katze im Sack zu kaufen.

  • Wirkt der Händler seriös?
  • Was sagt das Bauchgefühl?
  • Wie ist der allgemeine Fahrzeugzustand?
  • Findest du Rost? Wenn ja, in oder unter dem Fahrzeug?
  • Wie ist der Reifenzustand? Sind Allwetterbereifung oder Sommer- und Winterreifen (achtfache Bereifung) im Kaufpreis enthalten?
  • Passt die Abnutzung zum Tachostand?
  • Nie kaufen ohne Probefahrt!
  • Passt das Fahrzeug von der Größe / Höhe wirklich zu deinen Vorstellungen?
Kleiner Tipp: Achte auch auf Kleinigkeiten, z.B. ob die Lampen funktionieren. Ein Wartungsstau lässt sich nämlich häufig anhand dieser „Kleinigkeiten“ erahnen. 

Gebrauchtwagencheck bei der DEKRA oder TÜV

Wer das offensichtliche aus dem Weg hat, sollte in die Details gehen, was bei Fahrzeugen DEKRA und TÜV bedeutet. Dieser Check hat uns davor bewahrt, ein Camper-Basisfahrzeug zu kaufen, das ein pures Sicherheitsrisiko war. Der Check kostete circa. 80€ und war wirklich seinen Preis wert. Einen Termin bekamen wir bei der DEKRA in Berlin direkt auf Nachfrage. 

Basisfahrzeug genau anschauen

Es ist so weit! Die erste Besichtigung deines zukünftigen Campervans steht an. Wir geben zu, bei unseren Besichtigungen waren wir so unglaublich aufgeregt. Ein Glück, dass es gleich der zweite Kastenwagen schließlich auch geworden ist. Diese Aufregung vorher konnten wir kaum aushalten. Damit am Tag der Besichtigung auch nichts schiefgeht, kannst du dir auf der Seite des ADAC, TÜV etc. eine Checkliste zum Gebrauchtwagencheck herunterladen. Unser Retter in der Not. Sonst hätten wir mit Sicherheit so einiges vergessen! 

Aber auch ohne diese Liste gibt es einige ganz grundsätzliche Dinge, für welche du sicherlich keine Liste brauchst. Wie wir anfangs bereits erzählt haben, war unsere erste Kastenwagen-Besichtigung der absolute Reinfall und der Händler leider unseriös. Zum Glück ist uns das früh aufgefallen!

Wir möchten euch mit unseren Horrorgeschichten darüber, was bei uns alles fast schiefgelaufen wäre, keine Angst vor dem Autokauf machen. Eher sollen sie euch dazu anregen, genauer hinzuschauen. Da alle campingtauglichen Fahrzeuge momentan sehr beliebt sind, kommen unseriöse Verkäufe häufiger denn je vor. Es ist also sicherlich nicht schlecht, bei der Besichtigung etwas kritisch zu sein und ganz genau hinzuschauen! Wir haben mal eine der wichtigeren Details gesammelt, auf die ihr in diesem Zusammenhang achten solltet.

Schnell sein

Während unserer Suche haben wir häufiger festgestellt, dass die Kastenwagen nur wenige Minuten nach dem Inserieren bereits als „Verkauft“ markiert wurden. Unsere Strategie, erst einmal abzuwarten und in Ruhe zwischen verschiedenen Fahrzeugen abzuwägen, ging also überhaupt nicht auf. 

Unser Tipp: Leg dir einen Suchauftrag bei Ebay-Kleinanzeigen und mobile.de an. So wirst du immer direkt informiert, sobald ein Fahrzeug reingestellt wird, welches deinen Kriterien entspricht. Obwohl wir normalerweise alle Push-Benachrichtigungen ausschalten, haben wir diese während unserer Suche aktiviert. Das hat wirklich Wunder bewirkt! 

Anrufen statt Anschreiben

Während unserer Kastenwagen-Suche haben wir außerdem gelernt, dass es meistens besser ist, zum Telefon zu greifen. Da die Fahrzeuge derzeit so beliebt sind, werden die meisten Verkäufer nach dem Inserieren ihres Fahrzeuges von Nachrichten nahezu überflutet. Zwischen all diesen Nachrichten herauszustechen, ist fast unmöglich. Eine Antwort bekommt man sowieso in den wenigsten Fällen. Meistens nur, dass man bereits zu spät dran ist. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Verkäufer super dankbar sind, wenn man direkt anruft. Telefonisch lässt sich alles viel schneller klären. 

Persönlicher Tipp: Bist du an dem Fahrzeug wirklich stark interessiert, ist es sehr wichtig, das dem Verkäufer schon im ersten Gespräch zu vermitteln. Bist du freundlich und können die Verkäufer eine echte Kaufabsicht erkennen, reservieren sie das Fahrzeug, bis du es besichtigt hast. So sind wir am Ende auch an unseren Traumcamper gekommen! Nach einem ersten Gespräch hat der Privatverkäufer das Fahrzeug für uns bis zum nächsten Tag reserviert – und damit etwa 20 weiteren Interessenten abgesagt. 

Tipps während der Besichtigung

Jetzt, da ihr wisst, wie begehrt Basisfahrzeuge für Camper sind, ist es wichtig, euch zu sagen, dass ihr euch davon nicht zu sehr beeinflussen lassen solltet. Lass euch nicht unter Druck setzen oder von Aussagen wie “Es gibt noch ganz viele andere Interessenten” beeinflussen. Eine gründliche Besichtigung ist das A und O! Dazu gehört ebenfalls, einen Blick unter die Motorhaube zu werfen und das Fahrzeug probezufahren. Lass dir zudem das Serviceheft und die Fahrzeugpapiere zeigen. Achte darauf, ob das Öl und die restlichen Fahrzeugflüssigkeiten regelmäßig ersetzt wurden. Belege über mögliche Reparaturen helfen einen zusätzlichen Überblick über den Zustand des Fahrzeuges zu erhalten.

Oftmals befindet sich bei der Besichtigung kein Wasser, Gas oder Strom im Fahrzeug. Lass dir dennoch alle Funktionen zeigen und lass dich nicht von Aussagen wie «Aktuell ist der Wassertank oder die Gasflasche leer, doch die Wasserpumpe/Gaskocher funktioniert schon» abspeisen und bestehe auf einen Funktionstest.

Unser Tipp: Achte darauf, dass das Fahrzeug vor deinem Besuch nicht bereits warm lief. Dadurch erhältst du einen besseren Eindruck über das Startverhalten des Fahrzeuges. Springt das Fahrzeug auch im ‘kalten’ Zustand gut an?

Dach und Feuchtigkeit

Das Dach eines Fahrzeuges muss so einiges aushalten. Insbesondere beim Gelegenheitskauf sollte man es sich daher gründlich ansehen. Überprüft auch die Fugen und Dichtungen auf Durchbrüche, um Schlimmeres zu vermeiden.

Ebenfalls raten wir, das Bad und sämtliche Wände und Böden auf Feuchtigkeit und Schimmel zu inspizieren. Auch nur ein klein wenig Schimmelbefall ist Grund genug, einen anderen Wagen zu nehmen. Ist bereits Schimmel entstanden, wird sehr wahrscheinlich wieder welcher entstehen oder die Sporen haben sich bereits im Fahrzeug verteilt. Idealerweise führst du einen Feuchtigkeitstest durch, um auf Nummer sicher zu gehen. Dafür gibt es sogenannte Feuchtigkeitmessgeräte.

Blitzrunde: Was sollte ich sonst noch im Blick haben?

Es gibt vieles, was besonders bei Gebrauchtwagen falsch laufen kann. Vom Unterboden und sämtlicher Installation, wie Bremsleitungen, die oft Rost und Morschheit ansetzen können, bis zu den Reifen, deren Profil und Alter die sagen können, ob du sie direkt ersetzen musst. Hier haben wir eine kurze Checkliste für euch, was sonst noch einen Blick wert ist!

  • Teste das Radio
  • Überprüfe die Rückfahrkamera (Besonders teuer zu ersetzen)
  • Prüfe die Klimaanlage (laufender Motor erforderlich)
  • Zentralverriegelung ausprobieren
  • Elektrische Fensterheber testen
  • Flüssigkeiten (Öl, Bremsflüssigkeit, Waschwasser, Frostschutz) kontrollieren
  • Beleuchtung kontrollieren
  • Lass dir zeigen, wo Reserverad und Wagenheber (oder das Pannenkit) verstaut sind.
  • Karosserie auf Rost und Beschädigungen kontrollieren.
  • Sind dem Vorbesitzer Unfallschäden bekannt?
  • Reifen auf Profiltiefe, gleichmäßiges Abnutzungsbild und Alter (möglichst nicht über sechs Jahre) untersuchen.
  • Probefahrt unternehmen, dabei auf Geräusche, Geradeauslauf und die Funktionalität des Getriebes achten.

Fazit: Bei Gebrauchtwagen Vorsicht walten lassen

Ein gebrauchter Wagen als Basis für dein Wohnmobil ist um einiges günstiger, etwas, das einer der Vorteile beim Selbstausbau sein soll. Doch bietet er auch eine hohe Gefahr, die Katze im Sack zu kaufen und potenzielle Schäden erst deutlich zu spät zu bemerken. Vorsicht im Kaufprozess ist daher unverzichtbar. Haltet die Augen offen, dann fahrt ihr auch in ein paar Jahren noch sicher!

Checkliste zum Kauf Deines Camper-Basisfahrzeugs

Abenteuer
Camping in Südtirol im Sommer: Lohnt es sich?

Wir zeigen euch, was es im Sommer in Südtirol zu erleben gibt, mit dem der Winter nicht mithalten kann!

Planst du einen Sommerurlaub auf einem Campingplatz, der zum einen entspannend aber auch zum anderen abenteuerfreudig sein soll, weißt aber noch nicht, wohin die Reise gehen soll? Dann ist Südtirol die perfekte Reise-Option für dich. 

Südtirol ist nicht nur im Winter ein lohnenswertes Ziel für viele Camper, sondern auch im Sommer kommen immer mehr Touristen, um die Gegend zu erkunden. Nicht nur ist es in der warmen Jahreszeit hier weniger voll, es gibt auch völlig neue Abenteuer, die du hier erleben kannst!

Du findest hier ganzjährig hochwertige Campingplätze und kannst gut dich vom Alltagsstress erholen. Darüber hinaus bietet Südtirol unberührte Natur in einer ikonischen bergigen Alpenlandschaft, die dir immer in Erinnerung bleibt.

Jede Ecke in Südtirol ist es wert, besichtigt zu werden, denn nicht nur Exkursionen, Spaziergänge und Mountainbiketouren reizen viele Touristen, sondern auch zahlreiche Naturparks locken immer mehr Leute in die Region. 

Damit dir aber auch nicht zu langweilig wird,  kannst du hier auch das Stadtleben hautnah erleben, das Elemente verschiedener europäischer Kulturen vereint. Die Städte Bruneck, Bozen und Meran laden mit atemberaubenden Altstädten ein, in denen du das ein oder andere Mitbringsel erwerben kannst.

Abenteuerpark Kaltern

In Kaltern befindet sich Südtirols größter und spektakulärster Hochseilgarten. Er zieht sich an den Hängen des Mendelkammes entlang, was bedeutet, dass er neben abenteuerlichen Gefühlen auch eine wundervolle Aussicht bietet. In diesem Abenteuerpark sind Spannung und Action garantiert, besonders für Familien

Slacklinepark in Gröden

In Gröden befindet sich der erste Slacklinepark Südtirols! Weißt du schon was Slacklinen ist? Wenn nicht dann ist der Park gerade für dich einen Besuch wert. Du kannst nicht nur Wissenswertes über den Sport erfahren sondern ihn auch hautnah erleben. 

Surfen und Segeln am Kalterer See

Am Kalterer See kannst du großartig surfen lernen oder andere Wassersportangebote wahrnehmen, für die es im Winter nun wirklich zu kalt wäre. Eine Surfschule unterstützt dich dabei, dich mit dem Bord vertraut zu machen. Es gibt wöchentliche Grundkurse mit Surf-Lehrern, die dir dabei helfen, am Ende einen Surfschein zu absolvieren. Darüber hinaus gibt es auch viele Wassersportgeschäfte, an denen du Zubehör erwerben kannst. 

Und das ist alles nur der Anfang! Über die oben genannten Attraktion hinaus eignet sich Südtirol auch hervorragend für Radtouren, Wanderungen, Mountainbike-Touren oder auch E-Bike-Touren. Darüber hinaus könnt ihr euch auch Lebensträume dort erfüllen, die die Region auszeichnen, denn es gibt viele Angebot zum Paragleiten oder Rafting, die du in Anspruch nehmen kannst.

Camping mit Hund 

In Südtirol kommen auch Hunde beim Camping nicht zu kurz. Es gibt etliche hundefreundliche Campingplätze in der Region von Südtirol, da viele Campingplatz Betreiber wissen, dass Urlauber ihre besten Freunde gerne mit in den Urlaub nehmen. Das ist der Grund warum sie auch Services und hundefreundliche Plätze anbieten, die für Hunde ein richtiges Unterhaltungsprogramm haben. Viele Campingplätze bieten dabei Hundespielwiesen, Hundeduschen aber auch tierfreundlicher Stellplätze an. Im Sommer haben Hunde hier oben auch viel mehr Spaß als im Winter, besonders auf langen, sonnigen Wandertagen durch die Berge.

Die zur Zeit beliebtesten Ferienregionen in Südtirol 

Oh der Dolomitengipfel, die grüne Weinterrasse oder der spektakuläre Gletscher. Alle  Ferienregionen haben ihren eigenen Charme. Im Sommer bekommt man von der Region dazu auch eine ganz andere Seite zu sehen, als im konstant schneebedeckten Winter!

Wir zeigen dir unsere Top 5: 

Meraner Land
Dolomiten Alta Badia
Dolomiten Gröden
Eisacktal 
Vinschgau 

Top 3 Campingplätze im Sommer

Luxury Camping Schlosshof Resort

Der Campingplatz bietet eine schöne Atmosphäre und ist ruhig gelegen. Ein Schwimmbad befindet sich direkt am Platz und die Geräuschkulisse ist sehr ruhig. Der nächstgelegene Ort ist die Stadt Meran, wobei sich der Ort Lana auch nur 1 km vom Campingplatz entfernt befindet. Öffentliche Verkehrsmittel sind in naher Umgebung frei verfügbar und die einzelnen Parzellen sind durch Hecken mit  hohen Baumreihen abgetrennt, was beim Sonnenbaden die Privatsphäre garantiert.

Caravanpark Sexten

Der Camping Caravan Park Sexting ist einer der beliebtesten Campingplätze in ganz Europa. Er zeichnet sich durch den hervorragenden Wellnessbereich aus und garantiert pure Erholung. Hier erwarten euch 14 verschiedene Saunen, Whirlpools und weitere Wellnessangebote. Für Kinder gibt es auch ein großes Angebot an sportlichen Aktivitäten. Von einem Indoor-Kletterspielplatz bis zu einem Trampolin findet man dort zahlreiche Möglichkeiten.

Gerade im Sommer sind die Mountainbiketouren und die Wanderungen in der unmittelbaren Region sehr beliebt.

Camping Olympia

Bei diesem Campingplatz handelt es sich um einen sehr komfortablen und familiengeführten Platz für Groß und Klein. Erwachsene können sich auf geführte Wanderungen und Biketouren freuen. Die kleinen Gäste hingegen können ihre Zeit im Streichelzoo (u. a. mit Mini-Ponys) verbringen oder den öffentlichen Kinderspielplatz nutzen.

Fazit

Südtirol hat einen Ruf als Skifahrtregion, doch macht die Gegend noch so viel mehr aus. Besonders im Sommer kann man sie für das erkunden, was sie in ihrem Kern ist: Ein einzigartiger Teil Europas, mit langer Geschichte und wunderschöner Natur, mit klarer Bergluft und einer Kultur, die man sonst nirgendwo findet. Gib Südtirol doch diesen Sommer mal eine Chance! Wir garantieren, dass du es lieben wirst.

Camping in Südtirol im Sommer: Lohnt es sich?

Reisemobile
Was ist das beste Camper-Basisfahrzeug für dich?

Wir helfen dir weiter und erklären dir alles, was du brauchst, um dein Basisfahrzeug zu finden.

Ein professionell ausgebautes Wohnmobil? Ein fertiger Wohnwagen? Oder doch ein selbst ausgebauten Camper?

Auch wenn dich die Idee gepackt hat und du vom VanLife-Feeling infiziert bist, lohnt es sich dennoch, objektiv zu bleiben. Ich selbst habe die letzten Jahre auch einige Leute kennengelernt, die sich einen Kastenwagen gekauft haben. Den eigentlichen Umbau hat es jedoch bis heute noch nicht gegeben. Ob kaufen oder selberbauen für dich das richtige ist, muss gut überlegt sein.

Denn es gibt viele Dinge, die vorher entschieden werden müssen! Ein Wohnmobil-Ausbau erfordert viel Zeit und Arbeit. Hier lohnt es, gute handwerkliche Fähigkeiten zu haben. Wenn du die nicht hast, solltest du dir nochmal genau überlegen, auf was für ein Abenteuer und auf was für potenzielle Frustration du dich da einlässt und ob nicht die Renovierung eines bereits ausgebauten Wohnmobils, oder der Umbau eines Serienfahrzeugs für deine Zwecke besser geeignet sind. Wir haben auf unserer Reise auch schon viele schicke ausgebaute Vans gesehen, die nur mit minimalem Budget verwirklicht wurden. Auch das geht!

Wir haben bereits eine Übersicht erstellt, welche 10 Schritte beim Van-Ausbau auf dich zukommen werden, doch bevor es losgehen kann, brauchst du ein Basisfahrzeug für den Ausbau. Neben den beliebten Kastenwagen, die viele mit Campervans verbinden, sieht man auch häufig ausgebaute Sonderfahrzeuge, wie ehemalige Feuerwehrautos oder Krankenwagen.  

Bei der Auswahl des passenden Basisfahrzeuges für deinen persönlichen Camper geht es darum, ein Fahrzeug zu finden, das dich bestenfalls über Jahre auf deinen Reisen begleitet. Ein Fahrzeug, das dein mobiles Zuhause sein wird und mit dem du so wenig Kompromisse wie möglich eingehen musst. 

Auch wenn der Ausbau des Campers sehr günstig durchgeführt werden kann, wenn du zum Beispiel auf viele Features verzichtest, kann auch bei einem Van Ausbau eine stolze Summe zusammen kommen, besonders wenn du das falsche Fahrzeug oder die falschen Modifikationen wählst.

Wenn ich an unsere Suche aktuell denke, welches Fahrzeug für uns infrage kommt, fallen mir sofort etliche Dinge ein, auf die ich auf keinen Fall verzichten wollten. Im Folgenden habe ich die wichtigsten Fragen gesammelt. 

Unser Camper4all Tipp:

Teile dein Budget gut auf und überlege, wie viel Geld du für den Umbau benötigst. Gute Planung ist dabei sehr wichtig. Bei der Budgetplanung spielt es auch eine Rolle, ob du noch Werkzeug anschaffen musst oder dieses bereits besitzt oder ausleihen kannst. 

Größere Veränderungen, wie beispielsweise ein Aufstelldach, Solarpaneelen oder ein Stellplatz, an dem du auch bei Regen und Schnee basteln kannst, fallen ebenfalls stark ins Budget. 

Welcher Fahrzeugtyp ist für mich der Richtige?

Für eine Einzelperson kann ein Bus von VW oder auch von Mercedes vollkommen ausreichen. Eine kleine Familie braucht je nach Alter der Kinder ein größeres Auto. Benutzt du den Camper auch außerhalb vom Urlaub, zum Einkaufen und um regelmäßig zur Arbeit zu fahren? Dann ist vielleicht ein kleinerer Alltagswagen angebracht, der sowohl als Alltags-KFZ als auch als Camper doppelt, besonders wenn du für die Arbeit regelmäßig in ein Parkhaus musst, da viele Camper hierfür zu hoch sind.

Da du in deinem Camper auch schlafen willst, lohnt es auch dafür zu planen, wie viel Platz du brauchst. Ist in dem Wagen nicht genug Platz, kann in vielen Fällen auch ein Dachzelt helfen, doch auch das will geplant sein. Willst du in Quer- oder Fahrtrichtung schlafen? Wie viele Leute müssen nachts unterkommen?

Wenn du quer schlafen möchtest, empfehlen sich Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroën Jumper aufgrund der Breite von 1,87 Meter. Der Vorteil bei einem quer eingebauten Bett ist ein Platzgewinn zum Beispiel für Küche, Arbeitsplatz oder Bad.   

Möchtest du Sanitäreinrichtungen im Wagen verbauen?  Wenn ja, empfehle ich dir die Höhe des Fahrzeuges zu berücksichtigen, ein Bad bzw. der Einbau einer Nasszelle in einem VW Bus ist aufgrund der Stehhöhe schon unmöglich.  

Reist du mit deinem Haustier? Dein Hund braucht nicht nur einen regelmäßigen Schlaf und Fressplatz, auch während der Fahrt muss er sicher untergebracht sein. Das heißt, dass du den Hund wie einen eigenen Passagier behandeln und auch an seine Unterbringung denken musst.

Wo möchtest du künftig mit deinem ausgebauten Campervan unterwegs sein? Planst du eine Expedition über Monate hinweg oder möchtest du den Camper nur für den Urlaub nutzen? Klar, als Familie in einem VW Transporter zu Leben ist unter Umständen möglich. Das haben wir auch schon erlebt. Es ist aber auf Dauer sicherlich nicht die angenehmste Option, besonders nicht in irgendetwas kleinerem als einem geräumigen Wohnwagen. Logisch also, dass der Platzbedarf wächst, je mehr Personen im Camper unterkommen sollen. 

Das sind nur ein Paar der Fragen, die für die Entscheidung, welche Art Wagen die beste ist tragend sind. Grundlegend gilt, dass alle Optionen möglich sind, du aber ein Auge darauf haben solltest, wie du deinen Camper nutzen möchtest. Hier lohnt es, bei Freunden mit Camper zu gucken, wie viel Platz verfügbar ist und im Fall der Fälle sogar mal Test zu reisen. So kannst du schnell in Erfahrung bringen, was genau du brauchst.

Gebrauchtwagen zum Camper machen

Zumindest ein Teilgrund in der Entscheidung, den Campervan selbst zu bauen, ist üblicherweise das Budget. Was man selbst macht, ist etwas, für das man niemand anders bezahlen muss. Dieser Gedanke an Budget führt viele auch dazu, schon am Anfang auf einen Gebrauchtwagen zu setzen, sei das ein Van oder ein altes Feuerwehrauto. Das spart schonmal enorm, aber bringt seine eigenen Konflikte mit sich.

Baujahr, Laufleistung, aktueller Zustand

Beim Kauf eines Gebrauchtwagens solltest du darauf achten, wie das Fahrzeug zuvor eingesetzt wurde. War es zum Beispiel ein Auto, das zur Zustellung von Paketen genutzt wurde, ist es häufig nur kurze Strecken gefahren, was langfristig dem Getriebe schadet. Montage oder Baustellenfahrzeuge werden häufig überladen, hier ist auch Vorsicht geboten. 

Der nächste Faktor ist, ob man den Wagen überhaupt fahren darf. Hier spielt hinein, dass Führerscheine einem nur gewisse Fahrzeugkategorien erlauben. Wer also nur den Standard Führerschein, also die B-Klasse gemacht hat, darf nur Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen fahren.

Wie viel PS brauchst du wirklich? Die Frage nach der Motorleistung hängt auch mit dem Reiseziel zusammen, gerade wenn du vollbepackt Passstraßen überqueren möchtest wirst du für jede zusätzliche Pferdestärke dankbar sein. 

Gebrauchte Fahrzeuge bieten auch etwas begrenztere Optionen als Neuwagen, die nach eigenen Spezifikationen gebaut werden können. Ob dein Wagen mit Diesel, Benzin oder Elektro läuft, kannst du nur schwer ändern. Mit welchem Kraftstoff dein Fahrzeug läuft, muss also schon hier Teil der Entscheidungsfindung sein.

Und auch wenn das etwas oberflächlich wirkt: Wie wichtig ist dir das Aussehen deines Vans? Muss es ein Neuwagen sein oder darf das Fahrzeug auch schon Gebrauchsspuren haben? Möchtest du deinen Van später folieren oder auffälliger lackieren?

Beim selbstgebauten Camper geht es für viele darum, dass alles genauso ist, wie du es willst. Bist du dann damit einverstanden, dass der Wagen, den du umbaust, zahlreiche Elemente hat, die du nicht ändern kannst, visuell oder mechanisch? Diese Frage wirst du dir selbst beantworten müssen.  

Welche Basisfahrzeuge kommen für einen Ausbau zum Camper infrage? 

Doch egal, ob du dein Basisfahrzeug gebraucht oder neu kaufst, nicht jedes Fahrzeug ist geeignet, in einen Camper verwandelt zu werden. Um die Entscheidung, welches Fahrzeug am besten geeignet ist, zu erleichtern, haben wir eine Übersicht über die Modelle und Fahrzeuge erstellt, die aktuell beliebt sind und sich für den Umbau zum Campervan eignen. Wir haben uns hier bewusst uns auf die kompakten Campingbusse sowie die Kastenwagen bis zu einer zugelassenen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen beschränkt, die so ziemlich jeder fahren darf. Falls du einen Reisebus oder einen kleinen Lastwagen umbauen möchtest, benötigst auch einen entsprechenden zusätzlichen LKW Führerschein der Klasse C1 (bis 7.5 Tonnen).  

Kompakte Campingbusse, die sich für einen Aus- bzw. Umbau eignen: 

Zu den am häufigst umgebauten Fahrzeugen und auch zu dem beliebtesten mit großem Kultstatus gehört sicherlich der VW Bus als absoluter Klassiker, doch es gibt auch viele Alternativen in der selben Kategorie, die ebenfalls eine sehr gute Basis für den Ausbau bieten: 

  • Mercedes Vito
  • Citroen Jumpy
  • VW Bus
  • Peugeot Traveller
  • Renault Trafic 
  • Citroen Spacetourer
  • Opel Vivaro
  • Toyota Proace
  • Fiat Talento
  • Nissan NV300

Vorteile:

  • Können meistens in die Tiefgarage
  • Mehr Parkmöglichkeiten
  • Keine Höhenbeschränkungen
  • Bessere Wendigkeit und Fahrverhalten
  • Benzinverbrauch und Preise für Maut und Fähre geringer
  • Geht oft als „normaler“ PKW durch

Nachteile:

  • Geringere Bewegungsfreiheit bei schlechtem Wetter
  • Weniger Stauraum
  • Oft kein Platz für feste Dusche und WC
  • Keine Stehhöhe

Kastenwagen, die für einen Aus- bzw. Umbau perfekt geeignet sind:

Wenn dir diese Kleinbusse zu klein sind, dann ist ein Kastenwagen vielleicht genau das Richtige für Dich! Hier muss dann auch die Entscheidung der Höhe getroffen werden. Viele dieser Fahrzeuge kommen in verschiedenen Ausführung, die mit Titeln wie “H1”, “H2” und so weiter betitelt werden. Für einen Kastenwagen, aus dem man einen Camper machen will, empfiehlt es sich die H2 Versionen der jeweiligen Fahrzeuge zu wählen. Die einzige Ausnahme macht der VW Crafter, wo mindestens H3 die Wahl sein sollte, um eine Stehhöhe zu bekommen.

Genau wie die Höhe, ist auch die Länge (L) je nach deinem Geschmack zu entscheiden. Angenehme Stehhöhe, Platz und Raum für Surfbrett, Haustier, Dusche oder Küche ist in den meisten Kastenwagen gegeben, doch für eine Familie braucht man mehr. Echte Raumwunder sind die drei baugleichen Basisfahrzeuge Fiat Ducato, Citroën Jumper und Peugeot Boxer. Denn diese werden in der Form nach oben hin zum Dachhimmel, nicht schmaler, wie etwa der Mercedes Sprinter. Aufgrund der Größe und der Form kannst du in diesen drei baugleichen Kastenwagen auch dein Bett quer einbauen, was bei der Wahl der Inneneinrichtung ein enormer Vorteil sein kann.

Kastenwagen in der Übersicht: 

  • Ford Transit 
  • Fiat Ducato
  • Citroen Jumper
  • Peugeot Boxer
  • VW Crafter
  • Mercedes Sprinter
  • Iveco Daily
  • Renault Master
  • Opel Movano
  • Hyundai H350

Vorteile großer Basisfahrzeuge

  • Stehhöhe
  • Querbett möglich
  • Mehr Platz für Inneneinrichtung
  • Mehr Stauraum
  • Einbau von Dusche und Toilette möglich
  • Größere Wohnkomfort
  • Platz für umfangreiche Gasinstallation
  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten beim Ausbau

Nachteile Kastenwagen

  • Höhenbeschränkungen an Parkhäusern und Zufahrten
  • Teurer bei Fährfahrten, manchen Campingplätzen und bei Maut-Gebühren
  • Höherer Treibstoffverbrauch
  • Nicht so wendig und 
  • Parkplatzsuche kann schwierig sein

Unser Camper4all Tipp:

Fahrzeuge, die länger als 6 Meter sind, werden bei Maut und Fährfahrten deutlich teurer. Wenn du also die Wahl treffen musst, wie lang dein Wagen werden soll, bleib besser darunter.

Zu guter Letzt: Lohnt sich der Aufwand überhaupt?

Die Wahl zwischen Camper vom Profi und Camper selbstgebaut wird von vielen Faktoren beeinflusst, doch am Ende ist einer der wichtigsten die Balance zwischen Aufwand und Geld. An welchem Punkt wird der Aufwand hoch genug, dass es einfach mehr Sinn machen würde, das Extrageld zu zahlen und es einem Profi zu überlassen? 

  • Sind deine handwerklichen Fähigkeiten überhaupt dazu ausreichend, deinen eigenen Campervan zu bauen?
  • Bist du bereit, sehr viel Zeit in den Wohnmobil-Ausbau zu stecken?
  • Hast du eine Werkstatt oder geräumige Garage, oder sonst genug Platz für den Ausbau eines Vans?
  • Hast du Freunde oder Bekannte, die dir bei schwierigen Themen wie Elektrik, Heizung oder Holzarbeiten helfen können?

Wenn du einige dieser Fragen nicht ehrlich mit “Ja” beantworten kannst, solltest du überprüfen, ob sich das ändern lässt. Und wenn nicht, musst du vielleicht tatsächlich in den sauren Apfel beißen und einen gut bezahlten Campervan Experten in Auftrag nehmen.

Unser Fazit: 

Mach dir bereits im Vorfeld Gedanken zum Ausbau und welche Schritte auf dich zukommen, beantworte die Fragen aus diesem Beitrag. Bei deinem eigenen Camper solltest du so wenig Kompromisse eingehen müssen wie nur möglich, aber sei realistisch. Den eigenen Campervan zu bauen, ist nicht für jeden das richtige. Sei dir über die Probleme, auf die du stoßen könntest, im Klaren.

Teile dein Budget gut auf und überlege, wie viel Geld du für den Umbau benötigst. Die gute Planung ist dabei auch wichtig, wenn du zum Beispiel das Dämmmaterial falsch schneidest oder andere unvorhergesehene Herausforderungen auf dich zukommen. Bei der Budgetplanung spielt es auch eine Rolle, ob du noch Werkzeug anschaffen musst oder dieses bereits besitzt oder ausleihen kannst. Größere Veränderungen, wie beispielsweise ein Aufstelldach, Solarpaneelen oder ein Stellplatz, an dem du auch bei Regen und Schnee basteln kannst, fallen ebenfalls stark ins Budget.  

Beschäftige dich zusätzlich noch mit weiteren Channels und höre dich bei Bekannten oder auch in Facebook-Gruppen um. Auf YouTube und Co. findest du zum Beispiel auch viele "Vanlife Influencer", die wertvollen Tipps zum Ausbau haben und Ihre Erfahrungen in vielen Videos und Beiträgen teilen, die dir helfen, ihre Fehler nicht zu wiederholen.

Was ist das beste Camper-Basisfahrzeug für dich?

Aktiv Urlaub
Wintercamping im Allgäu

Hilfreiche Tipps für Wintersportfans, die beim Wintercampen das Allgäu entdecken wollen

Tagsüber Schneeschuhwandern und Rodeln gehen oder die Lungen beim Langlauf mit der gesunden Allgäuer Luft füllen? Im frischen Pulverschnee Skifahren und die schönen Allgäuer Berge mit allen Sinnen genießen. 

Und dann, nach dem Vergnügen im Allgäuer-Natur-Paradies, einfach in dein eigenes Bett fallen und im Wohnmobil bei einem heißen Tee oder einer heißen Tasse Schokolade in Kuschelsocken und bei gemütlicher Beleuchtung den Tag gemütlich ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?


Warum wir Wintercampen im Allgäu namhaften anderen Wintersportorten vorziehen

Den meisten Wintersport Fans schweben bei dem Gedanken an Winterurlaub meistens sofort typische Wintersportorte wie Ischgl, Sankt Moritz und Davos vor. Nicht so uns! 

Denn der Nachteil dieser bekannten Wintersportorte sind größtenteils je nach Heimatort lange Anreisen, viele Touristen und vor allem ist es kein günstiges Vergnügen.

Für uns um Stuttgart lebende Wintersport begeisterte Menschen ist es deshalb durchaus ein Vorteil, dass wir mit dem schönen Allgäu ein tolles Winterparadies direkt vor der Haustür haben.

Das Allgäu bietet für Camper tolle Campingplätze und Natur pur.  Hier findest du garantiert nicht nur deinen liebsten Campingplatz im Schnee, sondern vielleicht sogar am See. 

Beim Wintercamping in den Alpen in Bayern findest du zudem auch noch genug Möglichkeiten für tolle Ausflüge auch, wenn die weiße Pracht auf sich warten lässt. Natürlich gibt es hier nämlich auch im Winter geöffnete urige Hütten zwischen Wiesen und Feldern oder an manchem zugefrorenen romantischen See.

Wintersportlern ist bekannt, dass das Allgäu zum beliebtesten und größten Wintersportzentrum Deutschlands gekürt wurde. Beim Wintercamping kannst du hier mittendrin in der verschneiten Winterlandschaft der Allgäuer Alpen sein und deine sportlichen Aktivitäten direkt vom Camper aus starten. Mit dem Wohnmobil kannst du sogar flexibel von Skigebiet zu Skigebiet fahren, von Campingplatz zu Campingplatz und die Winterlandschaft genießen.

Hilfreiche Tipps für Wintersportfans, die beim Wintercampen das Allgäu entdecken wollen

Zuerst zum Allgäu an sich: Geografisch lässt sich das Allgäu nicht genau eingrenzen. Es erstreckt sich vom Westallgäu in Baden-Württemberg bis nach Lindau und ins österreichische Tannheimer Tal. Im Norden liegt das Oberallgäu und östlich reicht es bis nach Bayern.

Die schönsten Regionen zum Wintercamping im Allgäu mit dem Wohnmobil 

Campingplätze in der Gegend um Oberstdorf und Kleinwalsertal

Das Gebiet um Oberstdorf ist ein Traum für jeden Wintersportler, nicht nur Camper: hier bieten die Alpen mehr als 124 Kilometer bestens präparierte Piste, verteilt auf fünf Skigebiete. Lange Warteschlangen am Lift werden so vermieden.  Aufgrund moderner Beschneiungsanlagen sind die Schneeverhältnisse sogar auf den Talabfahrten die ganze Saison über möglich.

Vor allem das Nebelhorn, mit der längsten Talabfahrt Deutschlands, lockt immer viele Besucher, Camper und andere an.

Übrigens Camper4all Tipp

Wer Wintersportausrüstung trägt, kann kostenlos mit den örtlichen Bussen fahren und zwischen den Skigebieten pendeln.

Zieht es dich einmal nicht auf die Piste, kannst du einen herrlichen Tag in den Gassen der Altstadt von Oberstdorf verbringen, die größeren und kleineren Läden beim Bummeln besuchen und Allgäuer Spezialitäten wie Krautkrapfen, Kasspatzn und Bergkäse genießen.

Auf dem Camping Oberstdorf kannst du hervorragend auch im Winter campen. 

Wenn es im schönen Allgäu schneit, wird der Platz regelmäßig geräumt und die gemütliche Campingklause lädt zum abendlichen Beisammensein ein. Vom Platz kannst du direkt auf die Loipe starten, auf zahlreichen Winterwanderwegen spazieren gehen oder mit dem Skibus, der direkt am Platz hält, zum nahegelegenen Skigebiet fahren. Und wenn möglich und du nicht Skifahren willst wanderst du einfach zum nahe gelegenen See und drum herum oder machst eine Pause in der Camping-Klause Oberstdorf

 

Wintercamping in Obermaiselstein am Riedbergpass

Der Wohnmobilstellplatz in Obermaiselstein befindet sich am südlichen Ende des Ortes und das Skigebiet Grasgehren ist gut mit Bussen erreichbar. Hier werden 11 Pistenkilometer und 5 Liftanlagen für jede Erfahrungsstufe angeboten. Für Langläufer fängt die Loipe direkt am Campingplatz an. Der Wohnmobilstellplatz Rieder-Wiesen befindet sich am südlichen Ende des Kurortes Obermaiselstein, mit einer tollen Aussicht auf die Alpen.

Der asphaltierte Platz ist wetterbeständig und ermöglicht es dadurch auch im Winter geöffnet zu sein. Durch den Untergrund ist er auch für große Wohnmobile natürlich gut befahrbar. In einem Nebengebäude befinden sich die sanitären Anlagen und eine Gaststube sowie ein Trockenraum mit Waschmaschine und Trockner.

Wintercamping direkt am Skigebiet Riedbergerhorn in Balderschwang 

Die höchstgelegene Gemeinde Deutschlands gilt auch als eine sehr schneesichere Region. Der Campingplatz bietet jede Menge Schnee für Wintersportler und Schneefans und perfekte Abfahrten für Skifahrer und Snowboarder auf jedem Niveau. Zudem gibt es tolle Loipen und Strecken für Langläufer und Rodler sowie Winterwanderer und Schneeschuhtouren-Liebhaber. Der höchstgelegene Campingplatz Deutschlands liegt im Winter direkt im Skigebiet und an den Loipen. Der Schwabenhof Wohnmobilstellplatz befindet sich im Balderschwanger Tal 50 Meter vom Alpengasthof Schwabenhof entfernt. 

Wintercamping in Oberstaufen 

Gleich 4 Skigebiete mit insgesamt 28 Liften und Bergbahnen bieten dir in Oberstaufen ein tolles Wintersporterlebnis. Zahlreiche Hütten laden nach der sportlichen Betätigung an der frischen Luft zum Einkehren und natürlich zum Apre-Ski ein!

Unberührte Natur findest du beim Schneeschuhwandern und auch auf den vielen geräumten Winterwanderwegen macht es Spaß im winterlich verschneiten schönen Allgäu die Natur zu genießen. Wer noch mehr Action will, nutzt die Rodelbahnen am Hochgrat und Imberg. Eishockey, Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen kannst du auf dem Oberstaufener Eisplatz, der auch am Abend mit romantischer Beleuchtung und heißem Punsch zum Eistanz einlädt.

Egal ob du auf der Suche nach Romantik oder Familienerlebnis bist: Eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten, eingehüllt in warme Decken, wird bestimmt zum unvergesslichen Erlebnis.

Stilvolle Restaurants und traditionelle Berghütten verköstigen dich in den Pausen mit Spezialitäten aus Bayern.

In Oberstaufen empfehlen wir dir für dein Winter-Camping im Allgäu den Camping Aach. Der schöne Naturplatz liegt nur 7 Kilometer von Oberstaufen entfernt und direkt an der österreichischen Grenze. Im Winter ist der Platz oft tief verschneit, mit Blick auf malerische Winterlandschaften. Der Campingplatz bietet einen direkten Anschluss an kilometerlange Loipen und Skipisten, die nur 5 Kilometer entfernt und gut mit dem Bus zu erreichen sind.  Da der Platz direkt an einem Hang liegt, können auch die Kinder hier von der Wohnmobiltüre aus direkt mit dem Schlitten los oder zum Skifahren aufbrechen.

 Wintercamping in Füssen im Allgäu

Füssen steht für Genuss und Erholung. Hier laden dich herrliche Winterwanderwege mit Blick auf die verschneite Berglandschafte und die romantische Altstadt im Lichterglanz und mit Glühwein zu entspannten Wellnessauszeiten ein.

Auch eine Besichtigung des Schlosses Neuschwanstein und ein weites Loipennetz machen das Camping in Füssen lohnenswert.  

Der Camping-Hopfensee bietet dir im Winter  Skilifte, Loipen und eine Eisbahn an. Er ist einer der Campingplätze, der auch einen Skitrockenraum sowie ein außergewöhnliches Wellnessangebot und Hallenbad bietet. Er ist einer der Campingplätze, auf denen auch im Winter für perfekten Komfort gesorgt wird. 

Nicht ohne Grund ist er einer der Campingplätze in Deutschland, der mit 5 Sternen ausgezeichnet ist.

 

 

Camper4all Ausrüstungstipps

  • Trockenräume: Viele Campingplätze bieten Trockenräume an, in denen du deine Skihose und Jacke über Nacht trocknen kannst. Auch Wohnmobile mit Nasszelle helfen dabei, nasse Kleidung durch die Standheizung zu trocknen
  • Wechselkleidung: Reise mit genügend und warmer Kleidung. Am besten eignet sich Fleece-Kleidung, da diese warm hält, schnell trocknet und leicht zu waschen ist.
  • Holzbretter: um ein Absinken deines Busses bei Tauwetter zu vermeiden, solltest du stets Holzbretter unter die Reifen legen.
  • Winterequipment: Im Winter gehören Besen, Schneeschaufel, Eiskratzer, Enteisungsspray und Schneeketten ins Gefährt!
  • Auch ein Föhn und Wasserkocher können nicht nur dir helfen, dich aufzuwärmen, sondern auch bei vereisten Fahrzeugen Abhilfe schaffen.
  • Schutz vor gefrorenen Leitungen: Aufklebbare Heizfolien und Kabel können diese vor dem Einfrieren schützen. Auch dein Abwasser solltest du nicht im Tank lassen, da hier Frostgefahr besteht.
  • Isolation und Heizung: Heizteppiche, Thermomatten und Fensterisolation helfen dabei, dein Fahrzeug warmzuhalten und weniger Standheizleistung zu verbrauchen.
  • Einem gelungenen Wintercampingurlaub im Allgäu steht nun nichts mehr im Wege. Pack deine Skisachen,  Mütze und gute Lektüre und ab geht’s auf einen der schönsten Campingplätze in einer der schönsten Gegenden Deutschlands!


Wintercamping im Allgäu

VanLife
VanLife Influencer - Instagram, Tiktok, YouTube

VanLife Influencer - Instagram, Tiktok, YouTube und co unsere Übersicht -

Das Reisen mit  dem Wohnmobil ist so beliebt wie nie zuvor, auch 2022 geht der Boom weiter und viele interessieren sich für den Einstieg in das Leben und Reisen mit dem Camper. Die Möglichkeiten, mit dem Caravan oder dem Campervan zu vereisen scheinen nahezu unmöglich, Wildcamping in Schweden, Campingplätze für die ganze Familie in Kroatien oder Luxuscamping am Gardasee, für jeden ist ein passendes Angebot dabei. 


Doch wo findet man eigentlich heute Inspirationen für die nächste Reise, wer sind die Vorbilder oder sogenannte Influencer und unter welchen Hashtags findet man die Top-Campingtrends? 


In unserem Magazin haben wir bereits häufig Empfehlungen erstellt zu Social Media Accounts von Reise oder Vanlife Bloggern. Vanlife Blogger sind häufig auch als digital Nomaden unterwegs und arbeiten von unterwegs aus dem Van oder dem Co-Working-Space. Während der Reise teilen sie ihre Abenteuer und Erlebnisse mit den  Followern über die sozialen Medien, mit Inspirationen, Mehrwerten, zum Beispiel zu Reisezielen, was früher die Daily Soap war, ist heute auf TikTok oder Instagram zu finden. 


Aber auch wenn es um den Ausbau des eigenen Reisefahrzeugs geht, findet man auf YouTube und Co viele informative Beiträge, die auch wir regelmäßig anschauen.

TikTok Influencer aus der Kategorie VanLife

TikTok ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, egal welches Alter, egal welche Interessen, für jeden gibt es mittlerweile passende Channels mit hohem Unterhaltungswert und hochwertig produziertem Content der dem Follower auch wirkliche Inhalte bietet. Im folgenden Artikel erfährst du, wem es sich zu folgen lohnt und wer es schafft gute Inhalte in kurzer Zeit zu vermitteln. Zu den Themen in TikTok gehören Reiseziele, Routinen, digital Nomaden aber auch der Ausbau des eigenen Vans.


Unser VanLife TikTok Influencer

Instagram Reiseberichte und Urlaubsbilder mit dem CamperVan


Während bei TikTok Kurzvideos gefragt sind, gewinnt das Format der Reels bei Instagram auch zunehmend an Reichweite und Interesse, Influencer präsentieren hier häufig ihre Reiseziele, eine Roomtour durch den selbst ausgebauten Van oder aber auch der Camping-Toiletten Test, Routinen und den Alltag vom Leben im Van.  


VanLife Influencer Instagram

Die beliebtesten Vans und Bus Bastler in Youtube: 


Während es bei Instagram und TikTok um die Erstellung von Kurzinhalten geht, ist YouTube perfekt für die Verbreitung von Ratgeber, Anleitungen und Dokumentationen. Wer seinen Van selbst aufbauen oder umbauen möchte findet bei YouTube zu jedem Schritt der beim Ausbau eines CamperVans anfällt passende Videoinhalten. 


Wir haben für dich eine Liste erstellt, mit den CamperVan Ausbau YouTube Channels, denen es sich zu folgen lohnt. 



Hashtags in den sozialen Medien 


Du suchst noch weitere Channels, Influencer oder möchtest die passenden Hashtags für deine eigenen Reisebilder, bzw. Kurzvideos benutzen. Wir haben für dich einmal die Hashtags aufgelistet die auch die VanLife Influencer bei Ihren Posts in den unterschiedlichen Channels benutzen. 


Beliebte Hashtags Camping & VanLife 



VanLife Influencer - Instagram, Tiktok, YouTube

Abenteuer
Mehr als nur Skifahren: Camping in Südtirol im Winter

Wir zeigen euch, was Südtirol im Winter außer dem Ski zu bieten hat.

Südtirol: Der Teil von Italien, der sich am wenigsten wie Italien anfühlt. Als große Wintersportregion unterscheidet sich der südliche Auswuchs der Alpen groß vom Rest des Landes, bringt aber einen eigenen Charme mit, der besonders für uns Deutsche ansprechend ist.

Südtirol ist nicht nur aufgrund der Südtiroler Alpen und der traditionellen Weine ein sehr lukrativer Urlaubsort im Winter, sondern lockt auch mit malerischen Landschaften und vielen Freizeitaktivitäten, die sich besonders im Winter gut anbieten, auch wenn Urlaub im Sommer natürlich ebenfalls viel Spaß machen kann. Wer also mal einen winterlichen Camping-Urlaub erleben will, auch ohne Interesse am Skifahren, kann in Südtirol eine Landschaft wie keine andere erleben.

Es gibt viel zu erleben in Südtirol. Ein bekanntes Wahrzeichen sind die Drei Zinnen in den östlichen Sextener Alpen, die besonders bei Wintersportlern und Naturverbundenen beliebt sind. Gerade im Winter lassen sich in Südtirol besonders hier Wellness- und Wintercamping vereinbaren.

Die Landeshauptstadt Bozen lockt viele Besucher mit ihrem idyllischen Weihnachtsmarkt in der authentischen Altstadt an. Ein weiterer Tipp im Winter ist hier auch das Archäologiemuseum, in dem der wohl berühmteste Südtiroler zu sehen ist, die Gletschermumie Ötzi.

Wenn du dich für das Wintercamping in Südtirol entscheidest, dann findest du mit dem Alta Badia ein Tal im Zentrum des Dolomiti Superski Karussells, das für Urlauber ein wahrer Traum ist. Mit der Kabinenseilbahn lässt sich die Hochabtei bequem erreichen. Von dort aus kannst du exzellente Winterwanderwege bestreiten. 

Camping mit Kindern

Camping in Südtirol ist ein Traum für Groß und Klein! Die frische Bergluft und unberührte Natur lockt viele Familien aus Europa und darüber hinaus in den Wintermonaten in die Region.

Es gibt zahlreiche Kinderspielplätze und einige Campingplätze bieten auch Kinderclubs an. Vor allem bietet die Region hohe Berge und grenzenlose Freiheit, die Kindern viel Raum für Abenteuer und Expeditionen bietet.

Camping mit Hund 

Du fragst dich, ob das Campen mit Hund in Südtirol möglich ist? Auf der Lärchwiese garantiert! Der Campingplatz hier ist perfekt für Hundebesitzer. Dort herrscht eine tolerante Atmosphäre und nicht nur du, sondern auch dein Hund wird sich dort wohlfühlen. Der Campingplatz ist sehr naturverbunden und erlaubt dir, die Natur mit deinem Hund zu erkunden.


Tipps für Jugendliche 

Auf der Gompm Alm gibt es Food-Festivals mit Musik, die für Partys und zum Tanzen einladen. Wer also auf Apres-Ski-Stimmung steht, kommt hier in jedem Alter zum Zug. 

Jugendliche, denen es eher Aktivurlaub angetan hat, kommen hier auch zum Zug. Das gilt auch hier nicht nur für das Skifahren, Südtirol eignet sich ebenfalls perfekt für Mountainbiker! 

Auch Pferdeliebhaber können hier schöne Ausflüge bestreiten, denn außerhalb der Wege kann man idyllisch die Bergtäler erleben.

Top 3 Campingplätze 

Caravanpark Sexten

Der Campingplatz Sexten gehört zu den besten Campingplätzen Europas. Grund dafür ist unter anderem die unterirdisch angelegte Badelandschaft, sowie das Hallen- und Freibad, die auch in den hohen Bergen den ganzen Körper aufwärmen können.

Für Wellnessbegeisterte ist ebenfalls ein breites Angebot zu finden. So kann man den Whirlpool nutzen, ein Kneipp-Parcours sowie Relax-Zonen vor dem Kamin aus Vulkansteinen in Anspruch nehmen.

Des Weiteren gibt es ein Kosmetikstudio mit dazugehörigem Massagesalon. Aber auch Abenteuerlustige gehen nicht leer aus, denn der Campingplatz besitzt einen Indoor-Kletterwald und einen rustikalen Spielstall, der Trampoline und weitere Freizeitangebote bietet. 

Mehr Infos und Buchung *hier entdecken*

Camping Seiser Alm

Der Campingplatz Seiser Alm befindet sich  im Naturpark Schlern-Rosengarten, am Fuße der Seiser Alm.

Hier erwartet Besucher eine atemberaubende Kulisse, die das Wahrzeichen Tirols ist. In der Nähe findest du Naturbadeseen und Golfplätze. Aber auch Skiorte locken viele Besucher auf dem Campingplatz. Ein weiterer Vorteil, der viele Besucher freut, ist, dass die öffentlichen Verkehrsmittel für Nutzer des Campingplatzes kostenfrei nutzbar sind.

Camping Wildberg

Das Wichtigste am Urlaub ist, dass man sich wohlfühlt. Der Campingplatz Wildberg bietet eine mulmige Atmosphäre, mit modernen Sanitäranlagen mit Fußbodenheizung, einem beheizten Schwimmbad aber tollen Angeboten für Kinder. Von Kinderspielplätzen über Tischtennisplatten bis hin zu Glamping kommt hier nicht zu kurz, denn der Campingplatz bietet Luxussuiten.

Auch die Umgebung ist für viele ausschlaggebend. Direkt vom Campingplatz aus können Gäste das ganze Jahr über Rad- und Wanderwege bestreiten. Abenteuerlustige können auch auf der angrenzenden Rodelbahn fahren oder die Dolomiten besichtigen.

Mehr als nur Skifahren: Camping in Südtirol im Winter

Campingplatz
Tipps und Tricks zum Wildcampen

Wir zeigen euch die Tipps und Tricks fürs Wildcampen in der Stadt sowie der freien Natur.

Der Urlaub steht an und du möchtest raus aus dem Alltag. Du sehnst dich nach einem echten Abenteuer, nach einsamen Sandstränden, blühenden Landschaften, unberührter wilder Natur. 

Wildcampen klingt nach bedingungslosem Abenteuer, Lagerfeuer und Selbstversorgung. Es ist jedoch nicht immer bequem und die Suche nach dem nächsten Platz für die Nacht kann manchmal auch eine große Herausforderung sein.  

Doch bevor du dich jetzt in deinen Van setzt und darauf losfährst, haben wir noch ein paar Tipps für dich. Im Artikel "Wildcamping in Europa" haben wir bereits eine Übersicht erstellt, in welchen Ländern das Freistehen bzw. Wildcampen erlaubt, geduldet oder gar verboten ist. 

Wir selbst planen unsere Reisen auch immer mit regelmäßigen Stellplatzbesuchen oder Aufenthalten an einem Campingplatz. Unabhängig von deinem Reiseziel solltest du beim Wildcamping immer Rücksicht auf die Natur sowie andere Camper nehmen und den Platz, an dem du übernachtest, immer so hinterlassen, wie du ihn vorgefunden hast, oder sogar noch sauberer und ordentlicher als zuvor.

Übrigens, beim Freistehen entscheidet (auch) die Wahl deines Wohnmobils oder ob du Stühle und Tische vor deinem Fahrzeug stehen hast darüber, ob du eine ruhige Nacht bekommst. In Deutschland empfiehlt sich auch, spät anzukommen und früh weiterfahren. Das Jedermannsrecht deckt in den meisten Ländern einen Aufenthalt von zwei Tagen an einem Ort ab. Dann solltest du weiterziehen oder auf jeden Fall die Eigentümer um Erlaubnis fragen.

Unser Tipp: Bei einem Mietfahrzeug bieten sich Kastenwagen oder selbst ausgebaute Campingfahrzeuge für das Wildcampen an, die sind  häufig unauffälliger und können im Dunkeln auch leicht für gewerbliche Fahrzeuge gehalten werden.

Organisation und Vorbereitung

  • Beschäftige dich bereits im Vorfeld mit den Gesetzen und Regeln in deiner Zielregion.
  • Packe dir biologisch abbaubares Spülmittel und Zahnpaste ein 
  • Nutze Facebook-Gruppen, Travel-Blogs und YouTube für Empfehlungen rund ums Freistehen

Wo und wie findest du eine geeignete Parkmöglichkeit?

Ein schöner See, an dem man den Sonnenuntergang beobachten kann, eine traumhafte Aussicht auf die Berge oder das Meer… das ist das höchste, dass wir uns vom Wildcamping erhoffen. Leider sieht die Realität häufig anders aus. 

Dennoch versuche ich immer möglichst ruhige und abgelegene Orte zu finden. Meine Frau findet das zwar unheimlich, aber ich fühle mich an verlassenen Orten sicherer, weil die Wahrscheinlichkeit auf Menschen zu treffen auch geringer ist. Wer rennt schon durch den Wald und sucht ein Wohnmobil, das er aufbrechen kann, wenn er mit Sicherheit Raststätten finden kann? 

Wir fangen mit der Suche nach Freistehplätzen, wenn es noch hell ist, damit wir je nach Jahreszeit spätestens 17.00 Uhr feststehen und die Gegend erkunden können, so haben wir, wenn sich gar nichts Geeignetes finden lässt, immer noch die Option, einen kostenpflichtigen Stellplatz zu suchen. 

Wenn du dich zu Hause auf deine Reise vorbereiten möchtest oder unterwegs nicht weiter weißt, weil sich von selbst einfach kein schönes Plätzchen auftun will, dann haben wir folgende Tipps für dich:

  • Mit Google Maps lässt sich prima die Gegend erkunden. Klar sind nicht immer alle Bilder aktuell, du kannst dir jedoch leicht einen guten Überblick verschaffen.
  • Gewerbe- und Industriegebiete sind zwar nicht attraktiv anzusehen, haben oft aber Sackgassen und ruhige Ecken, an denen keiner arbeitet oder kein Lärm ist. Achtung mir selbst ist es einmal passiert, dass wir nicht aufmerksam waren am Abend und am morgen bereits um 5.00 Uhr von LKWs geweckt wurden, da wir direkt neben dem Großmarkt geparkt hatten. 
  • Friedhöfe, Schwimmbäder, Sportplätze sind auch in den Navigationsgeräten hinterlegt und bieten sich auch unter der Woche für eine Übernachtung an. Während du am Sportplätzen von Lärm geweckt werden kannst, sind Schwimmbäder morgens nur selten besucht und laden auch gleich noch zum Duschen und Schwimmen ein. Friedhöfe sind ebenfalls leicht zu finden.  
  • Parkplätze an Skiliften sind im Sommer oft leer und wenig benutzt, Wanderparkplätze oder Haltebuchten am Waldrand bieten häufig einen Sichtschutz durch Sträucher und Bäume. Diese Orte sind ideal fürs Freistehen – mitten in der Natur, mit wenig Durchgangsverkehr! Auch an Feldwegen solltest du darauf achten, dass ein Traktor vorbeifahren kann, bei Privatgelände solltest du dir aber das Einverständnis des Eigentümers holen. 
  • Gasthäuser und Restaurants bieten auch attraktive Möglichkeiten. Der Parkplatz steht am Vormittag häufig leer und den Gastronomen kann man beim Abendessen um Erlaubnis fragen, was nur selten abgelehnt wird. 
  • Passhöhen und touristische Aussichtspunkte sind häufig die beste Möglichkeit, frei zu stehen. Gebühren fallen selten an, noch dazu hat man eine schöne Aussicht. Die nächtliche Ruhe und Einsamkeit auf Passhöhen ist auch sehr zu empfehlen, wir waren erst vor kurzem in Obermaiselstein am Riedbergpass und am Skilift Grasgehren, der auch für das Wintercamping in Deutschland sehr beliebt ist. 
  • Sehenswürdigkeiten und Denkmäler sind auch leicht zu finden, gut ausgeschildert und häufig direkt angrenzend an Parkanlagen. Unser Tipp ist es, die Schilder an den Anlagen genau anzuschauen, falls es Verbote gibt, oder direkt mit den Angestellten zu sprechen und sich zu informieren. 
  • Vermeide Raststätten. Übernachten mit dem Wohnmobil ist an Autobahnraststätten in Deutschland erlaubt, wenn auch nur für eine Nacht, wir fahren jedoch immer ab und suchen uns einen ruhigen Platz in der Nähe. Gerade in Osteuropa oder in Frankreich hört man häufig von Einbrüchen oder Überfällen, gerade neue Wohnmobile sind unter Dieben beliebt. Plus, an der Autobahn hat man nun wirklich keine ruhige Nacht.
  • Halte Abstand zu Wohnhäusern. Das Freistehen in Wohngebieten vermeiden wir grundsätzlich. Falls es gar nicht anders geht, solltest du darauf achten, dass die Häuser einen entsprechenden Sichtschutz haben aus hohen Ecken und man nicht in dein Fahrzeug sehen kann. Anwohner sind schnell neugierig oder verunsichert und rufen regelmäßig die Polizei. Falls du doch in der Stadt oder im Wohngebiet stehen willst, such dir Sackgassen, oder Straßen, die zum Feld oder Waldrand sind und vielleicht nicht so dicht besiedelt. 150 Meter bis zum nächsten Wohnhaus ist dafür vielerorts eine gute Daumenregel. 
  • Störungsfreier als in Durchgangsstraßen übernachtet es sich hingegen in Sackgassen, vor allem, wenn keine Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe zur Straße stehen. Solche Straßen findet man manchmal auch in Wohngebieten. Ein gründlicher Blick auf Google Maps hilft hier. Außerdem kannst du die Bebauung und Parksituation so besser abschätzen.

Du hast einen Platz gefunden, der dir gefällt und an dem du gerne die Nacht verbringen magst, dann haben wir folgende Tipps für dich: 

Sauberkeit des Platzes 

Das offensichtlichste Indiz, ob dein Stellplatz ein guter ist, ist die Sauberkeit des Platzes. Wenn du überlegst, ob der neue Platz, den du gerade entdeckt hast, zum Wildcampen geeignet ist, ist es hilfreich, sich den Boden anzuschauen. Findest du viele Zigarettenstummel, Stöpsel, leere Flaschen oder Scherben, kann dies ein Indiz sein, dass der Platz des Öfteren von anderen Menschen aufgesucht wird und du nicht so alleine bist, wie es auf den ersten Blick den Anschein haben könnte.

Halte Ausschau nach Spuren auf dem Platz

Wenn du auf einem festen Platz stehst und hier mehrere runde Reifenspuren findest, legt das nahe, dass der Platz von Jugendlichen zu diversen „Fahrübungen“ aufgesucht wird. Befindest du dich im Wald und siehst viele Reifenspuren im Schlamm oder ähnliches ist es möglich, dass du am Morgen Besuch von freundlichen Radfahrern oder Motorradfahrern bekommst.

Schau in den Mülleimer, wenn einer in der Nähe ist

Wenn du einen Mülleimer in der Nähe deines Platzes siehst, ist es schon ein Zeichen, dass hier ab und an Personen anhalten, um diesen zu nutzen. Aber das ist an sich kein Problem. Schau in den Mülleimer, findest du dort nur Dinge wie Windeln oder Taschentücher ist das ein gutes Zeichen, da es nahelegt, dass der Platz eher tagsüber aufgesucht wird. Findest du jedoch viele Alkoholflaschen oder Fast Food Verpackungen ist es ein Indiz, dass der Platz öfter besucht wird.

Schau dir die nähere Umgebung an

Stell dein Auto ab und vertritt dir erst einmal die Beine. Mach einen kleinen Spaziergang und schau dir die nähere Umgebung deines potenziellen Stellplatzes an. Achte hier darauf, ob einer der bereits genannten Punkte eventuell für die Umgebung zutrifft. Auch wenn etwas fünf oder zehn Meter von deinem Stellplatz entfernt ist, wird man dich vermutlich sehen können. Dieser Tipp für Freisteher ist nicht immer umsetzbar. Trotzdem solltest du nach Möglichkeit versuchen, dein Wohnmobil nicht erst bei tiefschwarzer Nacht abzustellen. Bei Tageslicht läufst du nicht so schnell Gefahr, Schilder zu übersehen, die ein Parkverbot oder Privatgrundstück kennzeichnen. Die Unkenntnis der tatsächlichen Umgebung (abseits der Apps und Karten) kann außerdem gefährlich werden. Oft kommen wir viel zu spät bei Einbruch der Nacht an einem vermeintlich guten Ort fürs Freistehen an. Dabei stellen wir fest, dass in unmittelbarer Nähe einige Nachtclubs und Discos sind. Alkoholisierte, vielleicht sogar randalierende Menschen können das Übernachten mindestens unangenehm machen, schlimmstenfalls gefährlich. Auch der einsame Waldweg muss nicht zwangsläufig sicher sein. Besser ist es in jedem Fall, die Umgebung vor Einbruch der Dunkelheit kurz per Fuß zu erkunden. Damit sollten böse Überraschungen auf ein Minimum reduziert werden können.

Lebensmittel abschließen

Zwar gibt es in Europa keine Bären, die auf Nahrungssuche Menschen angreifen, aber auch die ansässigen Tiere können sich durch dich gestört fühlen und durchaus aggressiv werden, wenn sie Nahrung riechen. Darum solltest du Lebensmittel entweder im Auto verschließen oder etwas entfernt von deinem Zelt in einem Baum aufhängen.

Halte dich stets startbereit

Wir für unseren Teil versuchen vor dem Schlafengehen immer alles so zu verstauen und unser Wohnmobil auch so abzustellen, dass wir im Notfall immer in der Lage wären, augenblicklich abzureisen. Ob einem das in einer Gefahrensituation etwas bringen würde oder nicht sei mal dahingestellt. Aber für das eigene Gefühl ist es auf jeden Fall positiv.

Der denkbar schlimmste Fall, dass jemand dein Wohnmobil aufbrechen will, während du schläfst. Diese Situation ist allerdings sehr selten. Trotzdem kommt es vor. Wird es gefährlich, haben Mobile mit direktem Zugang zum Fahrerhaus Vorteile, um schnell zu entkommen. Es geht aber auch darum, möglichst gute Karten bei einer Kontrolle in der Hand zu haben. Wenn es nachts plötzlich an deinem Fenster klopft und sich ein freundlicher Polizist nach dem Zweck deines Aufenthalts erkundigt, sollte es nicht so aussehen, als hättest du bereits den ganzen Tag an diesem Standort verbracht. Besser ist es, wenn alle Sachen verstaut sind und du jederzeit abfahrbereit bist.

Fürs frei stehen besonders interessant: Alarmanlagen und Wohnmobil-Safes. Für alle, die gern mit ihrem Camper frei stehen wollen, ist die Gefahr oft höher als auf gut gesicherten Campingplätzen. Im besten Fall kann ein solches System schon präventiv eingesetzt werden, indem beispielsweise Bewegungen außerhalb des Fahrzeugs registriert werden. Noch bevor der Einbruchversuch überhaupt beginnen kann, wird der Alarm der Anlage ausgelöst und dient damit der wirksamen Abschreckung. Gerade, wenn du doch mal einen zweifelhaften Platz zum Freistehen gefunden hast, bist du im Ernstfall über solch eine Alarmanlage froh. Klar sollte auch sein, dass du deinen Camper stets abschließt und mit der Wegfahrsperre am Lenkrad sicherst – immer! Selbst, wenn du nur kurz unterwegs bist.

Das Gleiche gilt auch für Wertsachen. Niemals so liegen lassen, dass sie bei einem Blick in das Fahrerhaus sofort erkennbar sind. Denn eine bessere Einladung gibt es für Langfinger nicht, egal ob beim Wildcampen oder auf dem Campingplatz.

Bei schlechtem Bauchgefühl sofort den Platz verlassen

Dieser Tipp ist für Neulinge in der Szene nicht ganz so offensichtlich, wie er erscheinen mag. Natürlich geht es bei diesem Tipp vordergründig vor allem um die eigene Sicherheit. Wer schon mal frei gestanden und dabei ein ganz mieses Bauchgefühl gehabt hat, fährt in aller Regel sofort weiter. Man will einfach nichts riskieren. Der zweite Grund für die sofortige Weiterfahrt: Du musst mit einem schlechten oder sogar überhaupt keinem Schlaf rechnen! Wer stets wachsam ist, findet keine Ruhe.  Die Sicherheit steht für Menschen an oberster Stelle, weswegen es ganz natürlich ist, dass du an so einem Platz mit Schlafproblemen zu kämpfen hast.

Wer will schon kraftlos am nächsten Morgen die Weiterfahrt antreten? Immerhin zählt Freistehen für die meisten von uns zur wertvollen Urlaubszeit. Die sollte man möglichst ausgeruht und energiegeladen verbringen können. Daher unser Tipp für alle Paare oder Familien: Sobald sich auch nur einer der Mitreisenden an dem angepeilten Platz nicht wohlfühlt, fahrt bitte sofort weiter!

Spätestens jetzt wird deutlich, warum wir beim Freistehen möglichst bei Tageslicht am Übernachtungsort ankommen wollen. Es kann immer mal sein, dass wir uns unwohl fühlen und die Weiterfahrt antreten müssen.

Fazit und Camper4all Empfehlung: 

Behalte deine Plätze für dich.

Der wichtigste Tipp, um auch im nächsten Jahr noch Freude am gefundenen Platz zu haben – behalte ihn für dich. Wenn du ihn großzügig in den gängigen Camping-Apps verteilst, wirst du dich im nächsten Jahr wundern, wenn die Idylle vorbei ist, oder sogar ein Schild die Übernachtung im Wohnmobil verbietet. 

Unsere Erfahrung zeigt, dass wir bei unseren Reisen auch immer regelmäßig an Stellplätzen übernachten, um auch Wasser aufzufüllen oder die Toilette zu leeren. In Deutschland bietet der Reiseführer von Landvergnügen auch eine Jahresvignette, mit der man bei über 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben kostenfrei über Nacht stehen kann.

Tipps und Tricks zum Wildcampen

VanLife
Maut und Vignetten in Europa 2023

Wir haben für euch zusammengefasst, was ihr zu Maut und Vignetten in Europa wissen müsst.

Das Konzept von Autobahnmaut ist auch in Deutschland schon länger im Gespräch. Bis jetzt hat es nie genug Fuß fassen können, dass wir in Deutschland uns realistisch Sorgen um eine Maut machen mussten, doch auf lange Sicht, werden wir diesem Schicksal wahrscheinlich nicht ewig entkommen können. Immerhin ist die Maut inzwischen in den meisten europäischen Ländern weit verbreitet!

Zumindest wer für den Urlaub Deutschland verlassen will, muss über Maut Bescheid wissen. Besonders wer mit Camper reist ist viel auf der Straße und sollte sich mit den Regeln auseinandersetzen, die in verschiedenen europäischen Staaten oft grundverschieden sind. Während wir durch die EU vielen Reiseblockaden, wie Grenzen, Währungen und Ähnlichem entkommen sind, bleibt die Maut ein weiterer Faktor, den wir im Auge behalten müssen.

Insgesamt gibt es schon allein innerhalb der EU acht Länder, die auf gewissen Straßen eine Maut verlangen und da kommen dann noch sieben weitere Nicht-EU-Länder dazu. Dann gibt es auch noch Länder, die für Autobahnen Vignetten voraussetzen, auch wenn sie keine traditionellen Mautstellen haben. Wir haben sie alle für euch gesammelt.

Was ist der Unterschied zwischen Maut und Vignette?

Der Unterschied zwischen einer Maut und einer Vignette ist, dass eine Vignette meistens günstiger und dazu auch einheitlicher ist. Wenn wir Frankreich als Beispiel für die Maut nehmen, können wir sehen, dass zahlreiche Strecken schwerwiegend unterschiedliche Preise aufweisen. Das kommt daher, dass verschiedene Autobahnen von verschiedenen Gesellschaften betrieben werden und daher unterschiedlich abrechnen.

Das heißt auch, dass man oft mehrmals Zwischenhalten muss, um neu zu zahlen, wenn man keine Mautbox dabei hat, die den Prozess digital abrechnet. So kostet die Strecke von Straßburg nach Bordeaux beispielsweise auf dem schnellsten Weg mit einem Camper um die 90 Euro an Mautgebühren, die allerdings in vier verschiedenen Intervallen gezahlt werden müssen, da man zwischen den Autobahnen verschiedener Besitzer wechselt. Das heißt, dann man in Metz, vor St. Etienne und in Clermont-Ferrand jeweils neu durch eine Mautstation muss, an der man erneut blechen darf.

Eine Vignette im Gegensatz ist sowohl einheitlicher als auch günstiger, zumindest in den meisten Fällen. Diese sind üblicherweise als Wochen, Monats und Jahresvignette verfügbar. In der EU zahlt man für eine Wochenvignette, die wahrscheinlich für die meisten Camper am sinnvollsten ist, zwischen 3 und 15 Euro, was deutlich leichter zu verkraften ist.

Dazu kommt, dass Vignetten inzwischen auch in vielen Ländern in Form einer digitalen Vignette abgehandelt werden, was Reisen durch Europa noch weiter vereinfacht. Diese befestigt man einfach wie eine übliche Vignette an der Frontscheibe, wo sie mithilfe eines Chips den ganzen Prozess beschleunigt.

Während Maut aus den zuvor genannten Gründen nicht leicht für alle Länder zu berechnen ist, haben Vignetten feste Preise. Da wir hier nicht den Rahmen sprengen wollten, haben wir zumindest diese Preise für euch gesammelt.

Wichtig: Wir verwenden hier den Begriff Wochenvignette, doch nicht alle dieser Vignetten entspricht exakt 7 Tagen. Dasselbe gilt für Monatsvignetten. Wir haben daher zusätzlich auch die korrekte Zeitspanne angegeben.

Land Wochenvignette Monatsvignette Jahresvignette
Bulgarien 8,00 € / 7 Tage 15,00 € / 1 Monat 50,00 €
Rumänien 3,00 € / 7 Tage 7,00 € / 1 Monat 28,00 €
Schweiz - - 38,50 €
Slowakei 10,00 € / 10 Tage 14,00 € / 1 Monat 50,00 €
Slowenien 15,00 € / 7 Tage 30,00 € / 1 Monat 110,00 €
Tschechien 12,00 € / 10 Tage 17,00 € / 1 Monat 57,00 €
Ungarn 10,10 € / 10 Tage 13,80 / 1 Monat 123,90 €
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Bußgelder

Wer die Maut nicht zahlt, muss mit Bußgeldern rechnen. Dasselbe gilt für Vignetten. Besonders bei den sonst eher bezahlbaren Vignetten kann es einen oft unvorbereitet treffen, da Bußgelder bis zu 800 € hoch sein können. Man sollte also nie ohne Vignette unterwegs sein und sich am besten so früh wie möglich informieren, besonders da einen Änderungen sonst oft überraschen können. Immer mehr Städte führen Umweltplakettenpflichten ein und viele Länder digitalisieren ihre Vignetten und Maut immer weiter. Oft muss man sogar Wochen im Voraus Plaketten oder Vignetten bestellen. Wartet also nicht zu lange!

Fahrzeugklassen

Das gilt mehr für Maut als für Vignetten: Oft wird der Preis der Maut nicht nur über die gefahrene Strecke, sondern auch über die Klasse des Fahrzeugs abgerechnet. Im Allgemeinen wird hier zwischen fünf Fahrzeugklassen entschieden (Hier am Beispiel von Frankreich, wobei die Klassen je nach Land stark variieren können).

Klasse 1: Kfz bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht auch mit Anhänger (Falt-, Gepäck-, Klappwohnanhänger), Höhe bis 2 m

Klasse 2: Kfz bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht mit einer Höhe zwischen 2 und 3 m (z.B. Wohnmobile) sowie Gespanne mit einem Zugfahrzeug bis 3,5 t zGG und einer Höhe zwischen 2 und 3 m

Klasse 3: 2-achsige Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t oder mit einer Höhe ab 3 m

Klasse 4: Kfz ab 3 Achsen** mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t oder mit einer Höhe ab 3 m

Gespanne mit einem Zugfahrzeug über 3,5 t zGG und einer Höhe ab 3 m

Klasse 5: Motorräder (auch mit Beiwagen) Trikes

Auch wenn die Klassen hier mit aufsteigenden Zahlen beschriftet sind, heißt das nicht, dass auch die Preise ja nach Klasse immer höher werden. Motorräder sind beispielsweise meistens die günstigste unter den Mautklassen. Manche Länder haben auch nur zwei oder drei Klassen. Irland zum Beispiel unterscheidet nur zwischen Motorrädern und Pkws, während Fahrzeuge, die in keine dieser Kategorien fallen, meistens mautfrei sind.

Maut und Vignetten in Europa 2023

Abenteuer
Camping auf Fehmarn im Winter

Wir bereiten euch auf den traumhaften Winterurlaub vor, den Fehmarn euch bieten kann.

Die Ostsee mit ihren Stränden und Dünen wird meist mit einem Sommerurlaub, Badespaß und Eisbechern verbunden. Besonders mit dem vergleichsweise kalten Meerwasser, das uns bei der Reise in den Norden erwartet, denkt man in erster Linie nicht daran, dass ein Urlaub im Winter hier Spaß machen würde. Doch ist der Norden Deutschlands ein Ganzjahreswunder. In den kalten Monaten wird die Ostsee zum Ort der absoluten Ruhe. Die klare Meeresluft an einsamen Stränden und in verschlafenen Fischerdörfern ist ein Heilmittel für jeden Stress, den wir an die See mitnehmen.

Fehmarn ist bekannt als die Sonneninsel. Nur wenige Kilometer von Dänemark entfernt, lädt die Ostseeperle besonders im Sommer Horden an Touristen ein. Im Winter ist die Insel dagegen ruhig. Dich erwarten lange, einsame Spaziergänge und heiße Schokolade auf den Sternenguckerbänken, eingemummelt in eine Wolldecke. 

Und wer auch im Winter das Abenteuer auf dem Meer sucht, kann auch in der kalten Jahreszeit toll Kitesurfen, Segeln und Bootfahren, wenn auch nur mit einem dicken Neoprenanzug.

Wetter

Durch die nördliche Lage sind die Tage im Winter hier sehr kurz. Die Sonne geht frühestens um halb neun auf und verabschiedet sich ab 3 Uhr auch schon wieder. Man sollte also das Beste aus dem Tag machen, den man hat, und die Sonnenstunden am Strand verbringen!

Der Januar ist dazu noch der kälteste und niederschlagreichste Monat des Jahres auf der Insel, auch wenn man Schnee auf Fehmarn eher selten sieht. In den seltenen Fällen, in denen es doch auf der Insel schneit, bieten die Dünen aber eine spaßige Option fürs Schlittenfahren!

Campingplatz

Im Winter empfehlen wir dir den Camping- und Ferienpark Wulfner Hals. Als einer der schönsten Campingplätze Deutschlands mit einer 5-Sterne-Klassifizierung fühlen sich Familien, Paare und Sportler wohl. Der Platz liegt direkt am Meer, bietet großzügige Parzellen, sowie die Möglichkeit einen Wohnwagen vor Ort zu mieten, was besonders im Winter einem Zelt vorzuziehen ist, wenn man sich keinen Schüttelfrost holen will.

Zahlreiche Restaurants mit traditionellen Gerichten und Cafés mit selbstgemachten Kuchen wärmen dich nach einem Tag im Freien auf. Außerdem bietet dir der Platz eine eigene Surfschule und einen Golfplatz, die du auch im Winter nutzen kannst.

Ein Highlight, gerade im Winter, wenn die Ostsee nicht zum Baden einlädt, ist der Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna. Hier kannst du dich nach einem kalten Tag draußen aufwärmen und entspannen. Und wer noch nie mitten im Winter in der Sauna war, muss sich diese Erfahrung zumindest einmal gönnen.

Im Winter zahlst du hier 21.90 Euro Stellplatzgebühr pro Nacht für insgesamt 3 Erwachsene.

Da Fehmarn als Sommerurlaubsinsel gilt, sind viele Restaurants und Ausflugsziele in den Monaten von November bis Februar geschlossen. Im Hauptort Burg merkt man das aber kaum. Hier kann man genau wie im Sommer einkehren, bummeln und täglich frische Süßspeisen genießen, wobei man das Eis vielleicht gegen einen warmen Apfelkuchen eintauschen möchte.

Am Südstrand, in Orth und an der Steilküste im Südosten hast du im Winter deine Ruhe. Hier bieten sich lange Spaziergänge, mit Blick auf frostig glitzernde Wiesen und dem kühlen Wind in den Ohren an. Besonders schön ist die Steilküste am Katharinenhof im Winter. Der Strand ist abwechslungsreich, mit kleinen Wasserfällen, umgestürzten Bäumen, Steinen und der wilden Steilküste, die vor allem Kinder zum Erkunden und auf Abenteuer einlädt.

Auch den Strand in Wulfen, nahe dem Campingplatz, können wir nur empfehlen. Entlang der Steilküste kannst du hier die Nistplätze der Uferschwalben aus der Nähe ansehen. In der kalten Jahreszeit kannst du hier auch Kormorane, Eiderenten und riesige Mantelmöwen beobachten, die sich im Sommer meist verstecken.

In Wallnau, im Westen der Insel, kannst du im Wasservogelreservat die Zugvögel beobachten, auf dem abwechslungsreichen Naturerlebnispfad spazieren und vom Aussichtsturm über die Insel und das Meer blicken.

Restaurants

Grünkohl, Kartoffeln, Kassler und Kohlwurst – im Winter bieten die Restaurants auf der Insel traditionelle und wärmespendende norddeutsche Küche.

Besonders gemütlich und einladend ist das Café Traube in Burg. Bei herrlicher Atmosphäre kannst du hier im Winter selbstgemachte Kuchen, köstliche Kaffees und feine Schokolade trinken. Auch das Café Achtern Diek in Gold sowie das Café am Hafen in Orth können wir sehr empfehlen.

Museen

Das Meereszentrum Fehmarn ist das ganze Jahr über geöffnet. Hier kannst du in diversen Aquarien Korallen, Fische, Haie und andere Meerestiere auf Augenhöhe betrachten und mehr über sie lernen. Besonders mit Kindern, die irgendwann einmal Meeresbiologen werden wollen, ist das Meereszentrum also immer einen Besuch wert.

Auch das U-Boot-Museum im Hafen von Burgstaaken lädt zu einem Besuch an kalten, nassen Tagen ein, besonders für die unter uns, die ein wenig besessen von Militärgeschichte sind.

Das Mitmachmuseum Galileo Wissenswelt ist im Winter zwar nur am Wochenende geöffnet, doch lohnt sich ein Besuch. Hier kannst du mehr über die Themen Übersee, Technik und Naturkunde erfahren und naturwissenschaftliche Tests selbst ausprobieren.

Auf 8000 Quadratmetern kannst du dich im BoderShop in Puttgarden von einem riesigen Angebot an Getränken und Süßwaren beeindrucken lassen. Auch das Retro-Kino in Burg kann im Winter besucht werden und zeigt aktuelle Filme für Groß und Klein in einer klassischen Atmosphäre.

Badespaß

Da das Meer zu kalt zum Baden ist, raten wir dir einen Ausflug ins Spaßbad FehMare am Südstrand zu machen. Zahlreiche Innen- und Außenbecken, Rutschen und ein großzügiger Sauna- und Wellnessbereich bieten der ganzen Familie Spaß und Auszeit. Nach einem kalten Tag kann ein Bad im heißen Spaßbecken dem Körper neues Leben verleihen.

Eislaufen

Das eisige Winterwetter kannst du in Burgstaaken hervorragend zum Eislaufen nutzen. Bei Glühwein, Tee und Würstchen kannst du den ganzen Tag und auch in den Abendstunden auf der Eisbahn Spaß haben.

Weihnachten und Silvester

Bereits ab dem 1. Advent verzaubert dich der Weihnachtsmarkt in Burg mit seinem Charme, bunten Ständen und norddeutschen Leckereien. Während die Weihnachtszeit daheim meist stressig ist, kannst du diese auf Fehmarn so richtig genießen. Die Insel schwebt in einer Blase aus Weihnachtsstimmung und Ruhe und stimmt dich im richtigen Maß auf die Feiertage ein.

Weitere, schöne, aber kleinere Weihnachtsmärkte findest du in Klütz, Lütjenburg, Harmstorf und Heiligenhafen. Dazu veranstalten viele Einheimische zu dieser Zeit zahlreiche vorweihnachtliche Veranstaltungen. Hältst du also die Augen offen, findest du auch viel Spaß, der nicht im großen Kreis beworben wird!

An Silvester gibt es ab 22 Uhr eine traditionelle Open-Air-Party mit DJ am Südstrand in Burgtiefe. Die Beach Bar bietet dir neben leckeren Snacks eine große Karte mit Cocktails und winterlichen Getränken. Höhepunkt ist das spektakuläre Feuerwerk um Mitternacht. Durch die geringe Luftverschmutzung und den klaren Himmel wirst du das Feuerwerk noch intensiver wahrnehmen und den Strand in einer Stimmung sehen, die du so zuvor noch nie erlebt hast.

Fazit

Bist du auf der Suche nach einer Auszeit, viel Natur, Ruhe und wunderschöner Natur, ist Fehmarn eine wunderschöne Urlaubslocation auch im Winter. Du wirst ankommen und spüren, wie du den Alltag hinter dir lassen kannst. Die kalte, salzige Meerluft hat etwas Magisches an sich. Wie das Meer selbst trägt sie unsere Sorgen und Ängste mit jedem Atemzug mehr ab. Bei günstigen Preisen kannst du einen wunderschönen Urlaub genießen und die Gesundheit der reinen und frischen Ostseeluft einatmen.

Camping auf Fehmarn im Winter

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