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Langzeitreisen mit Kind – ein Jahr Auszeit, geht das?

Ist eine Langzeitreise mit Kindern gut für die Kleinen? Was gibt es zu beachten?

Wir geben zu, eine einjährige Auszeit mit Kindern ist ein gewagter Schritt. Doch für viele ist es auch ein Traum, besonders für Van-Life-Enthusiasten. Einfach Abstand nehmen, etwas neues erleben… das wünschen sich viele. Doch wie gut funktioniert eine Langzeitreise im Wohnmobil mit den Kids wirklich? Ist der Alltag auf Reisen mit Kind und Kegel machbar?

Ob Sabbatical, Auslandssemester oder Work and Travel – ein großer Teil unserer heutigen Generation hat frühestens nach der Schule ein paar Monate, wenn nicht sogar länger, im Ausland verbracht. Die Erfahrungen, Freundschaften und Erinnerungen, die man auf einer längeren Reise gewinnt, sind einmalig. Klar, dass es einige von uns irgendwann wieder packt, für eine längere Zeit zu verreisen, der Drang dazu verblasst nur schwer. Doch wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man nicht mehr nur alleine oder zu zweit ein paar Wochen, Monate oder gar ein ganzes Jahr verreist? Haben wir eine romantisierte Vorstellung davon, ein Jahr Reise-Auszeit im Camper mit Kindern zu nehmen? Oder ist es vielleicht doch entspannter, als gedacht? Wir haben uns mal ein paar Gedanken dazu gemacht. 

Was muss man bei der Budgetplanung beachten?

Wir starten mit der schwierigsten Frage zuerst. Wo fangen wir an? Im Internet finden sich allerhand Informationen zu den Gesamtkosten einer Jahresreise mit Kindern. Dort werden einem Summen von 2.000 € bis hin zu 60.000 € genannt. Letzteres ist eine Summe, die einen kurz schlucken lässt, wenn man sich den Traum einer einjährigen Reise verwirklichen möchte, besonders wenn man dabei keine Pläne hat, aktiv Geld zu verdienen. Wir können euch an dieser Stelle keine Summe nennen, aber ein paar Aspekte mit auf die Hand nehmen, die ihr bei eurer Budgetplanung auf dem Schirm haben solltet. 

Zuallererst solltet ihr euch die Frage stellen, wohin die Reise geht. Plant ihr einen Campingtrip durch Europa oder weltweit? Denn euer Reiseziel gibt auch euer Reisebudget vor.

Habt ihr bereits ein Wohnmobil? Wollt ihr vor eurer Reise noch einen Camper kaufen, oder seid ihr Etappenweise mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs? Stellt euch hierfür die Kosten zusammen, lasst euch Angebote von Mietfahrzeugen beziehungsweise Dienstleistern erstellen und wägt ab, was für euch die wirtschaftlichste Lösung ist. Anschließend solltet ihr euch mit dem Thema Versicherung, Kfz-Steuer, mögliche Reparaturkosten und Spritpreise auseinandersetzen. Werdet ihr auf eurer Reise auch zusätzliche Fortbewegungsmittel nutzen, wie Fähren oder Autozüge, dann kalkuliert das auch mit ein. 

Hinzu kommen dann die laufenden Kosten eurer Reise. Setzt auch daher mit den Kosten für Fortbewegung auseinander, wie Sprit und Mautgebühren, Nahrungsmittel, Stellplätze, alternative Unterkünfte, Freizeitaktivitäten, Mobilfunk, Waschsalons und so weiter. Ihr wollt ja schließlich nicht jeden Tag Dosenravioli essen und euren Kids – je nach Alter – auch im Urlaub etwas bieten. 

Welches Alter empfiehlt sich für das Langzeitreisen mit Kindern?

Hier spalten sich die Geister. Einige meinen, man solle mit Kindern eine längere Reise noch vor dem Schuleintritt planen. Andere sagen, jedes Alter ist gut, denn Kinder lernen nirgends so viel, wie auf Reisen, vielleicht weniger Mathematik, dafür aber viel wertvolleres wie Kulturen, Geschichte, Menschen und Sprachen und natürlich Geografie. Ob das unser Bildungssystem auch so sieht, ist eher die Frage. Denn eines ist sicher: Wer eine Auszeit mit schulpflichtigen Kindern plant, muss sie aus der Schule nehmen. Was für besondere Familienereignisse oder außerplanmäßige Kurzurlaube oder Reisetage möglich ist, wird schwieriger, je länger man sie von der Schulpflicht befreien möchte. Hier solltet ihr euch auf jeden Fall im Voraus informieren. Alternativ könnt ihr, solltet ihr über längere Zeit an einem Ort verweilen, eure Kinder an internationalen Schulen anmelden. 

Prinzipiell gilt: Macht es so, wie es für euch am besten ist. Mit kleinen Kindern kann man gemeinsam die Welt entdecken, mit älteren kann man viel bereits gelerntes in neue Richtungen ausbauen.

Ihr benötigt weitere Tipps von us? Hier findet ihr hilfreiche Tipps für Wohnmobilreisen mit Kindern inklusive Checkliste!

Auf Instagram haben wir uns ein bisschen umgeschaut und erstaunlich viele Familien entdeckt, die auf einer Langzeitreise mit Kindern sind oder waren! Aber schaut gerne selbst:

Imke und Dominik sind gemeinsam mit ihren Hunden und beiden kleinen Kindern auf Elternzeitcmaperreise. Tolle Einblicke und coole Tipps findet ihr auf ihrem Instagram Profil und Blog. 

Selli und Frank sind richtige Schaffer. Sie bauen ganz nebenher ihren Sprinter und Minivan um, ein Dachloft aus und erkunden gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn Fiete die Welt. 

Die Busbande besteht aus Inga und ihren drei Jungs. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen und ihrem Partner Steffen bereisen sie in einem renovierten Hymermobil Europa. Tolle Tipps für Mama-Kids Reisen – wenn Steffen beruflich nicht mit kann – findet ihr hier auch!

Vanlife mit Kids wie es authentischer nicht sein kann, gibt’s bei den Campingtwins. Ohne Retrofilter und gestellten Bildern geht es hier um das Reisen, die Eindrücke und Erfahrungen im Van mit den Zwillingen. Ein schönes, frisches Profil!

Was meint ihr, würdet ihr den Schritt wagen, oder seid ihr eher Team Pauschalreise zur Ferienzeit? Wir würden uns sehr über euer Feedback auf unserem Instagram Profil oder per Mail an redaktion@camper4all.de freuen.

Langzeitreisen mit Kind – ein Jahr Auszeit, geht das?

Campingplatz
Hacks zum Stromsparen beim Camping

Wir geben euch einige Tipps, wie ihr auf euren Campingreisen Strom sparen könnt.

Wer sich nicht angewöhnt, zumindest etwas Strom zu sparen, wird es auf Camperreisen schwer haben. Wer auf einem Campingplatz steht und angeschlossen ist muss sich eigentlich selten Gedanken machen, doch wer häufig frei steht oder in der Natur das Wildcampen bevorzugt sollte alle seine Geräte kennen, wissen, wie viel Strom ziehen sie und genau wissen, wie der Camping-Stromverbrauch reduziert werden kann. 

Denn wenn euch mal der Strom ausgehen sollte und ihr das Fahrzeug vielleicht nicht mehr starten könnt, ist es zu spät. Der Strom in deinem Camper kommt immerhin nicht aus einem gefühlt endlosen Reservoir, wie er das zu Hause tut. Jedes Gerät, das du in deinem Reisemobil anschließt, bedient sich an deiner Autobatterie. Und wenn die erstmal leer ist, dann kommst du nicht mehr weit.

Wenn du also auf Campingurlaub gehst, musst du nicht unbedingt an die Stromkosten denken, aber an das Stromvolumen. Wir haben einige Tipps gesammelt, mit denen du deinen Stromverbrauch reduzieren oder sogar ohne größeren Aufwand unterwegs nachtanken kannst.

Freunde und Familie mitnehmen

Nicht nur zum Energiesparen, sondern allgemeinen zum umweltfreundlichen Camping gilt: Je mehr, desto besser! Je mehr Personen mitkommen, desto besser kann man Energie untereinander aufteilen. Und dazu kommen auch Vorteile beim Heizen! Denn je mehr Leute in einem Wagen sind, desto mehr Wärme geben alle ab!

Eine kleine Party in Ihrem Wohnmobil zu schmeißen, ist eine super einfache Möglichkeit, die Dinge ein wenig aufzuwärmen. Im Durchschnitt gibt jeder Mensch etwa so viel Energie ab wie eine 100-Watt-Glühbirne. Das mag nicht viel erscheinen, aber wenn es ums Energiesparen geht, hilft jedes Bisschen!

Batterie regelmäßig warten 

Eine Batterie, die auf Höchstleistung funktioniert, verschwendet weniger Strom! Es gibt viele Dinge, die man tun kann, um die Lebensdauer von Batterien zu verlängern oder zu erhalten, sowohl im Wohnwagen oder Wohnmobil als auch im Schlepper. Aber das Einfachste und wohl Wichtigste ist, sie sauber zu halten, insbesondere die Anschlüsse und Halteklammern. Verschmutzte Anschlüsse können unnötig Strom verbrauchen und die Batterielebensdauer verkürzen, daher sollten sie sorgfältig mit einer Drahtbürste gereinigt werden. Batterien sind schwer und wenn sie auf unebenen Straßen holpern, können sich ihre Halteklammern lösen. Es ist also wichtig, regelmäßig zu überprüfen, dass alles richtig und stramm sitzt und sich nicht lockert.

Solar als Zusatz verwenden

Nichts hilft einfacher dabei, Strom zu sparen, als frische Solarenergie als Ersatz zu produzieren. Ein Solarmodul auf dem Dach anzubringen oder auf einem Campingplatz auszupacken und aufzustellen, kann die Batterie zusätzlich aufladen und längere Leistungszeit garantieren. Die Leistungsabgabe deiner Solarmodule, ob tragbar oder fest installiert, hängt stark von ihrer Richtung und Position ab. Die Intensität des reflektierten Lichts auf dem Glas des Panels (das die Zellen bedeckt) wird durch den Winkel beeinflusst, und dies kann den elektrischen Stromfluss verändern. Idealerweise möchtest du, dass direktes Sonnenlicht im 90°-Winkel auf deine Module trifft, um die erzeugte Energiemenge zu maximieren. Auf dem Dach montierte Paneelen können dies für einen kurzen Zeitraum, mitten am Tag, im Sommer erreichen, aber allgemein ist ein Winkel von 45° nach Norden die Option, wenn keine idealen Bedingungen garantiert werden können.

LED nutzen

Wer einen älteren Wohnwagen oder ein Wohnmobil hat, sollte sich eine Umstellung der Innen- und Außenbeleuchtung auf LED überlegen. LEDs bieten eine großartige Möglichkeit, den Stromverbrauch der Fahrzeugbatterie zu reduzieren, wenn sie vom Stromnetz getrennt ist. Mit LED können mindestens ältere Glühlampen und in einigen Fällen Halogenleuchten ersetzt werden, und wenn das nicht funktioniert, lohnt es sich trotzdem, um die gesamte Leuchte auszutauschen.

Den Kühlschrank effizient nutzen

Wusstest du, dass dein Kühlschrank weniger Strom verbraucht, wenn er voll ist? Weniger freier Platz bedeutet, dass weniger Luft gekühlt werden muss! Daher macht es Sinn, den Kühlschrank, wenn möglich, zur vollen Kapazität zu nutzen. Man muss aber auch sicherstellen, dass kleine Lücken zwischen den Gegenständen vorhanden sind, damit die kühle Luft zirkulieren und sie angemessen kühlen kann.

Das regelmäßige Überprüfen und Ersetzen (falls erforderlich) der Dichtungen des Kühlschranks ist eine weitere Möglichkeit, um sicherzustellen, dass er mit maximaler Effizienz arbeitet. Wenn die Türen nicht richtig abdichten, entweicht kühle Luft und es wird mehr Energie benötigt, um den Inhalt auf der richtigen Temperatur zu halten. Lose oder gebrochene Siegel können viel Energie und damit viel Geld verschwenden.

Natürlich sollten wir den Kühlschrank auch nicht über längere Phasen offen stehen lassen. Jeder weiß, dass das Stromverschwendung ist. Eine Klimaanlage ist besser geeignet, um einen kühlen Durchzug in den Camper zu bringen.

Mit Logistik des Campingplatzes arbeiten

Wenn es darum geht, länger vom Netz zu bleiben, sind nicht alle Campingplätze gleich. Ein Campingplatz mit viel Schatten und einer kühlen Brise in den wärmeren Monaten reduziert deinen Wasserverbrauch und deinen Kühlbedarf. Keine Notwendigkeit für einen 12-V-Lüfter oder eine Klimaanlage, wenn die Meeresbrise durch Ihre Tür weht!

Auch muss man sich auf einem Campingplatz wohl am wenigsten um Strom sorgen, da man hier oft einfach durchgehend angeschlossen bleiben kann. Das bedeutet aber nicht, dass man Strom verschwenden muss! Auch wenn und die Elektrizität nicht ausgeht, sollten wir sowohl für die Umwelt als auch für unsere Geldbeutel nur so viel nutzen, wie wir auch wirklich brauchen.

Hacks zum Stromsparen beim Camping

Abenteuer
Wohnmobil in Dänemark - Vorschriften und Sicherheit

Dänemark lässt sich gut mit dem Camper entdecken. Bevor es los geht solltest du diese Regeln, Vorschriften und Tipps kennen

Wenn du in Dänemark campen möchtest, gibt es einige Regeln und Vorschriften, die es zu beachten gilt. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über alles, was du wissen solltest, damit du deinen Urlaub mit Wohnmobil in Dänemark sorgenfrei genießen kannst.

Die allgemeine Gesetzeslage für Camper in Dänemark

Dänemark ist generell ein sehr sicheres Reiseland, auch für Wohnmobiltouristen. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten solltest, um deine Reise möglichst sicher zu gestalten. Zum Beispiel solltest du dein Wohnmobil immer abgeschlossen und versperrt halten, wenn du es verlässt. Auch solltest du wertvolle Gegenstände immer mitnehmen oder sicher verwahren, wenn du kannst. Aber auch die regionale Gesetzeslage solltest du im Blick gehalten.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass das Camping in Dänemark offiziell nur an autorisierten Stellplätzen gestattet ist. Es gibt jedoch eine gewisse Grauzone, was das sogenannte "Wildcamping" anbelangt. Während das eigentliche Campen in der Wildnis nicht legal ist, sieht das mit Notsituationen oder Übernachtungen anders aus, solange man den Wagen nicht verlässt.

Was Geschwindigkeitsbegrenzungen für Reisemobile angeht, ist die Lage in Dänemark tatsächlich etwas anders als hier. In der Regel darf man nur 50 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen fahren. In manchen Gebieten gelten jedoch besondere Geschwindigkeitsbeschränkungen, zum Beispiel in Nationalparks oder Naturschutzgebieten. Daher sollten man immer die entsprechenden Schilder beachten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Camping in Dänemark ist die Hygiene. Insbesondere solltest du dein Abwasser immer in den dafür vorgesehenen Abwasserkanälen entsorgen. Auch Müll oder Abfall auf Campingplätzen und in der Natur zurückzulassen, ist streng verboten und kann Geldstrafen mit sich bringen.

Um Probleme mit der Polizei oder anderen Behörden zu vermeiden, solltest du dich am besten allgemein vorher über die geltenden Gesetze und Regeln informieren, die in der Region, die du besuchen willst, gelten. Informiere dich am besten bei der Tourismusbehörde oder beim ADAC. Dann musst du dir vor deinem Urlaub in Dänemark keine großen Sorgen machen!

Ist es in Dänemark erlaubt, im Auto zu schlafen? 

Wie bisher erwähnt, ist das Wildcamen in Dänemark an ich illegal. Was das Schlafen zur Wiederherstellung der Fahrfähigkeit angeht, ist das in Dänemark unter bestimmten Bedingungen rechtlich unbedenklich. Auf öffentlichen Parkplätzen dark man zwar nur in der Zeit von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr parken und schlafen, aber mehr braucht man oft auch nicht.

Maut oder Vignette, was brauche ich auf der Reise mit dem Wohnmobil nach Dänemark? 

Für die Benutzung der meisten Autobahnen und Brücken in Dänemark ist eine Maut zu entrichten, allerdings nicht für alle Fahrtteilnehmer. Die Maut wird mittels eines elektronischen Mautsystems (EasyGo) erhoben, aber gilt nur für LKWs. Für alles, was kein Lastkraftwagen ist, gilt Maut nur auf speziellen Brücken, der Öresundbrücke und der Storebælt-Brücke. Die Maut für Reisemobile beträgt hier zwischen 46 € und 135 €, je nach Art der Zahlung und Gewicht des Fahrzeugs.

Was kostet ein Wohnmobilstellplatz in Dänemark? 

Die Preise für einen Stellplatz variieren je nach Saison und Lage des Platzes. In der Regel zahlt man pro Nacht zwischen 10 und 30 Euro, also Preise, die sich nicht schwer von denen in Deutschland unterscheiden. Viele Plätze sind auch kostenlos, doch sind eben diese meistens ohnehin schon voll.

Camping mit Hund 

Hunde sind in Dänemark generell willkommen. An vielen Stränden darf man seinen Vierbeiner sogar frei laufen lassen. Fernab von dafür ausgewiesenen Arealen gilt aber wie in Deutschland, dass man den Vierbeiner an der Leine lassen sollte.

Wie verbreitet FKK in Dänemark 

In Dänemark ist FKK relativ weit verbreitet und es gibt viele schöne FKK-Strände in Dänemark. Hier gelten dieselben Regeln, die man allgemein beim FKK-Camping erwarten würde. Wer sich aber an sie hält, kann sich schön an den nördlichen Stränden sonnen.

Wann ist die beste Zeit für eine Reise nach Dänemark? 

Die beste Reisezeit für Dänemark ist in der Regel von Juni bis August. In dieser Zeit ist das Wetter am schönsten und die Tage sind am längsten. Allerdings ist auch in den anderen Monaten eine Reise nach Dänemark möglich, auch wenn es in den Wintermonaten sehr kalt werden kann.

Unsere Tipps für die Reise mit dem Wohnmobil nach Dänemark: 

Dänemark verfügt über verschiedene Urlaubsregionen, die alle ihren ganz eigenen Charme haben. Die beliebtesten Urlaubsregionen in Dänemark sind die Ostseeinseln, das Nordfriesland, Westjütland und Seeland. Campingurlaub in Dänemark ist eine beliebte Wahl für Familien mit Kindern, da es viele unterschiedliche Aktivitäten gibt, die für Kinder allen Alters geeignet sind. Die Sehenswürdigkeiten in Dänemark sind vielfältig und reichen von historischen Gebäuden und Stätten über beeindruckende Naturlandschaften bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Festivals. Zu den beliebtesten Ausflugszielen in Dänemark mit Kindern zählen der Tivoli Freizeitpark, das Legoland Billund und das Lego House. Auch ein Besuch des Königlichen Palastes in Kopenhagen, der Marmorkirche oder der Rosenburg in Odense sollten auf der Reiseroute nicht fehlen.

Wer in Dänemark keine großen Sehenswürdigkeiten oder Ausflugszielen verpassen will, aber auch etwas Entspannung braucht, sollte sich für eine Reise nach Bornholm entscheiden. Die Insel ist bekannt für ihren erholsamen Charme und die vielen kleinen Buchten und Strände. Zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Bornholm gehören die Burg Hammershus, das Øregaard-Museum und das Bornholms Museum.

Wohnmobil in Dänemark - Vorschriften und Sicherheit

VanLife
Camping Tipps - Wie kühlt man Lebensmittel ohne Kühlschrank?

Leben ohne Kühlschrank, bedeutet nicht das du auf gutes Essen verzichten musst

Wir können uns heute kaum noch vorstellen, wie wir ohne Kühlschrank leben sollten. Lebensmittel einfach kalt stellen zu können, nimmt uns zahlreiche Entscheidungen ab. Zu viel gekocht? Das kann man morgen noch essen! Zu viel eingekauft? Im Kühlschrank hält das! Wer aber viel auf Reisen ist, wird schnell merken, dass ohne Kühlschrank zu leben eine oft unvermeidbare Realität ist.

Für die meisten Erwachsenen heißt das Leben ohne Kühlschrank, dass man auf vieles verzichten und anders kochen muss. Für die meisten Kinder ist dieses Leben dagegen ein handfestes Abenteuer: Wenn man nie was vom Vortag isst, hat man immer etwas Neues, isst mehr in Restaurants und an Imbissen und muss nie von dem leben, was man schon da hat. Oder zumindest stellen Kinder sich das so vor.

Vorkochen für die Haltbarkeit

In Wirklichkeit wird so ein Urlaub sehr schnell sehr teuer. Ums Kochen kommt man nicht ganz herum. Unser Tipp – Vorkochen spart Zeit: Am Tag vor der Abreise gemeinsam etwas vorbereiten und im Kühlschrank vorkühlen oder auch schon einige Tage vorher einfrieren und gefroren in eine Kühltasche einpacken. So beginnt die Vorfreude auf das Abenteuer „Camping ohne Kühlschrank“ schon viel früher und die Kinder lernen, sich vorzubereiten.

Gut geeignet für das Vorkochen sind beispielsweise Tomatensauce, Gulasch oder Nudelsuppen – sie halten sich auch einige Tage in einer Kühltasche. Gekühlte Getränke und Tiefkühl-Essen beispielsweise hält sich erstaunlich lange gegenseitig in der Kühltasche kühl. Sicherheitshalber aber immer auf Geruch und Geschmack prüfen vor dem Zubereiten – riecht das Essen sauer oder muffig, ist es nicht mehr genießbar. 

Nicht auf Vorrat kaufen

Wichtig beim Leben ohne Kühlschrank ist es, öfter einkaufen zu gehen, damit verderbliche Lebensmittel schnellstmöglich verbraucht werden können. Spätestens alle zwei Tage sollte man also den Weg zum Supermarkt gehen und dort nach lang haltbaren Lebensmitteln Ausschau halten. Auch regionale Märkte, der Direkt-Verkauf in Hofläden oder Obstbäume, die zum Pflücken freigegeben sind gute Quellen.

Zur Grundausstattung gehören auf jeden Fall:  Nudeln, Reis, Dosengemüse, Couscous, Mehl, Zucker, Salz, Pfeffer, Öl, Gewürze, haltbare Milch und Sahne/Schmand im wiederverschließbaren Tetrapack, Milchpulver, Kaffee und Tee, Zwiebeln, Knoblauch, Tomatensauce, Pesto, Cornflakes und Müsli sowie Eier.

Haltbar und in kleinen Portionen

Den Speiseplan an das stromlose Kühlen anzupassen klingt dramatischer als es ist. Keine Angst, es gibt viele Lösungen und Alternativen – vor allem vegetarische – und es muss nicht immer Instant- oder Fertig-Essen sein.

Vielleicht hilft der Hinweis, dass es noch keine hundert Jahre her ist, seit es Kühlschränke in den Küchen Deutschlands gibt. Wenn unsere nahen Vorfahren es geschafft haben, dann bekommen wir das auch hin. Wir müssen nur wissen, was sich wie lange hält und wobei wir schnell vorsichtig werden müssen.

Was hält sich auch ohne Kühlung länger?

  • Viele Gemüsesorten: Zucchini, Karotten, Kürbis, Kohl, Kohlrabi, Landgurken
  • Obst: Äpfel, Birnen, Melonen, Bananen
  • Kartoffeln – auch Süßkartoffeln
  • Hülsenfrüchte und Couscous
  • Reis und Nudeln
  • Salami oder Schinken am Stück
  • Viele Käse am Stück oder in Dosen verpackt (Schwitzwasser vermeiden)
  • Pumpernickel, Knäckebrot und Reiswaffeln
  • H-Sahne oder Hafersahne
  • Natürlich viele zuckerhaltige Brotaufstriche wie Schokocreme, Honig und Zuckerrübensirup
  • Eingemachtes im Glas

Welche Ersatzprodukte gibt es für zu kühlende Lebensmittel wie…  

  • statt Frischmilch: H-Milch 0,5l oder Hafermilch, Cashew Milch, etc.
  • statt Butter: Olivenöl und Kokosfett
  • statt Hackfleisch: vegetarische Hack aus Soja, Sonnenblumenkernen oder Linsen
  • statt Burgerpattys: vegetarische Bratlinge (eingeschweißt oder zum Anrühren mit Wasser)

Es gibt auch Abkühlung ohne Strom

Was in Zeiten vor dem Kühlschrank der Eiskeller war, ist heute die Kühltasche. Eine gut isolierte Kühlbox mit Kühlakkus hält im Schatten gut zwei Tage kühl. Als Alternative zu den Akkus kann man auch einige Plastik-Wasserflaschen (ohne Kohlensäure) tiefgefrieren und mindesten zwei Tage zum Kühlen nutzen.

Auch bauen sich einige Camper ihre Isoliertruhen selbst, wie beispielsweise Erdkühlschränke, die besonders beim Campen beliebt sind. Einfach im Schatten ein Loch buddeln und dabei die Grassode (Grasstück) sauber und tief ausheben, um es später wieder einzusetzen, die Lebensmittel in eine Tüte geben und mit feuchtem Tuch umwickeln, sicher verschließen, Loch schließen und dann nach dem Aufenthalt die feucht gehaltenen Grassoden wieder sauber einsetzen und angießen.

Wer nicht auf moderne Technik verzichten will, kann aber auch in gas- und batteriebetriebenen Absorber-Kühlschränken und -Boxen eine bequeme Lösung finden, oder wählt die Cheat-Variante und mietet ein Kühlfach auf dem Campingplatz. Daran ist nichts verwerflich, denn schließlich geht es nicht darum, einen Autark-Zelt-Wettbewerb zu gewinnen, sondern Spaß beim Familien-Zelten zu haben.

Essensplan: Ein Tag ohne elektrische Kühlung

All unsere Tipps klingen toll, aber lassen die Camping-Erfahrung ohne Kühlschrank vielleicht etwas monoton klingen. Das muss sie aber wirklich nicht sein! Wir haben hier einige Optionen für gesammelt, wie ihr mit Materialien, die sich gut auch ohne Kühlschrank transportieren lassen, alle Mahlzeiten des Tages abdecken könnt!

Frühstück

  • Müsli mit Bananen und vielleicht selber gepflückte Beeren und Kokosmilch
  • Porridge mit Zimt und gegrillten/ in Kokosfett gebratenen Äpfeln
  • Reiswaffeln mit Schokocreme
  • Pumpernickel mit Käse
  • Rührei mit Knäckebrot

Mittagessen

  • Zucchini-Karotten-Gemüse in Kokosmilch mit Reis
  • Nudeln mit Mais-Thunfisch-Sauce
  • Tortellini mit Champignons, Erbsen und Sahnesauce
  • Japanische Pizza mit Kohl und Zwiebeln sowie Sojasauce oder Mayo und Algen (Rezept folgt)
  • Süßkartoffel-Püree mit Pilzen
  • Arme Ritter oder Kaiserschmarren
  • Hot-Dogs mit Würstchen aus dem Glas, Gurke und Röstzwiebeln

Snacks

  • Reiswaffeln mit Käsestückchen, Karotten und Gurke
  • Melonenstücken
  • Couscous-Salat mit Mais, Gurken und Tomaten sowie Essig-Öl-Dressing

Abendessen

  • Wraps mit Avocado, Tomatensauce und Schmand sowie Mais, Bohnen und vegetarischen Hack oder Falafel
  • BBQ-Gemüse und Süßkartoffel-Burger
  • vom Lagerfeuer oder Grill: Grillkäse mit Gemüse und Maiskolben

Fazit: Was braucht man zum Campen ohne Kühlschrank?

Als Fazit lässt sich festhalten: Das Campen ohne Strom und Kühlschrank funktioniert gut – man muss sich nur darauf einlassen und wissen, was einen erwartet.

Deshalb ist es wichtig, persönliche und familiäre Ansprüche vorab zu besprechen und je nach Ziel, Wetter und Transportmittel Entscheidungen, Arrangements und Kompromisse zu treffen. Denn je nach Art und Dauer des Urlaubs, sowie je nach Vorlieben sind unterschiedliche Ausstattungen und Lebensmittel sinnvoll.

Lebensmittel kühlen ohne Kühlschrank bedeutet für Erwachsene oft viel Stress, aber für Kinder ist es ein großes Abenteuer. Bei vielen unseren Reisen mit dem Campervan haben wir den Kühlschrank nicht an, da ich selbst kein Freund von zu vielen elektrischen Geräten bin und bisher ganz gut ohne Kühlschrank zurechtgekommen bin. Und im Notfall kann man immer noch in einem Restaurant die regionale Küche genießen!

Camping Tipps - Wie kühlt man Lebensmittel ohne Kühlschrank?

Abenteuer
15 Gründe, warum du Wintercamping machen solltest

Hier sind 15 Gründe, warum du in den kalten, schneereichen Monaten mit dem Wintercamping beginnen solltest.

Diesen Winter zu Hause bleiben und all die lustigen Aktivitäten verpassen?

Packe deine Koffer und fahre in die Berge zum Wintercamping!

Wintercamping ist ein einzigartiges Erlebnis, das jeder mindestens einmal ausprobieren sollte. Du wirst nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch dem Alltag entfliehen und neue Energie tanken.

Wenn du diesen Winter mit dem Gedanken spielst, campen zu gehen, dir aber nicht sicher bist, ob du das willst oder nicht, dann schaust du dir besser diese 15 Gründe an, warum es sich lohnt.

Stelle dir vor, im Winter ist alles ruhig und still, und du campst im Schnee.

Diese atemberaubende Decke wird die Umgebung beruhigen und dir eine extrem gelassene, beschauliche und friedliche Zeit bescheren, die du bisher nicht kanntest.

Du glaubst mir nicht?

Hier sind einige Gründe, warum du das Zelten in der Kälte in Betracht ziehen solltest.

1. Keine Menschenmassen

Mit ständigem Sonnenschein und Schulferien kann es im Sommer schwierig sein, einen perfekten Platz zum Campen zu finden.

Stelle dir vor, wie überfüllt Campingplätze sein können, wenn alle Campingplätze durch Online-Buchungsplattformen schon Monate vor der Hauptsaison ausgebucht sind.

Wenn jedoch die Kälte einsetzt, strömen die Menschenmassen von den Plätzen.

Viele Menschen können die niedrigen Temperaturen nicht ertragen und ziehen es vor, sich im Winter zu Hause einzukuscheln, aber andere lieben die kühle Natur.

Wenn du dem Trubel der Stadt entfliehen möchtest, ist der Winter die beste Zeit dafür.

Eines der besten Dinge, die Menschen am Zelten in der Kälte mögen, ist, dass sie oft den ganzen Platz für sich allein haben.

Du bekommst freie Plätze bei den beliebten Wintercampingplätzen, an den begehrtesten Stellen und besitzt unbegrenzten Zugang zu den Toiletten und Grillplätzen.

Je weniger Leute da draußen sind, desto eher kann man ein unvergessliches und intimes Naturerlebnis genießen.

2. Besseres und erlaubtes Lagerfeuer

Lagerfeuer sind auf dem Campingplatz toll und meistens unverzichtbar.

Bevor du etwas anderes einrichtest, solltest du deinen Platz nachts mit einem Lagerfeuer erhellen.

Andererseits liefern Lagerfeuer zu dieser Zeit auch Wärme zum Kochen.

Wenn du denkst, dass ein Lagerfeuer beim normalen Camping Spaß macht, dann warte, bis du es im Winter erlebst.

Du wirst die Wärme im Schnee mehr zu schätzen wissen als bei jedem anderen Camping.

Mit den richtigen Werkzeugen und Hilfsmitteln ist es auch im Winter mühelos möglich, ein Lagerfeuer zu entfachen.

Weiterhin kommt hinzu, dass die Waldbrandstufe meistens im Winter sehr niedrig ist. Das bedeutet für dich, dass du dir wenig Sorgen um Gefahren machen musst oder ob du überhaupt ein Feuer entzünden darfst.

3. Friedlich und ruhig

Während im Sommer die Menschen in Scharen kommen, ist es im Winter ruhiger und stiller.

Freiraum, keine Störungen durch andere Menschen oder große Gruppen und ein echtes Gefühl für das Leben im Freien ermöglichen es dir, sich im Idealfall "in der Natur zu verlieren".

Man muss nicht an einen besonderen Ort fahren, um das Beste zu erleben, man muss einfach nach draußen gehen.

4. Gesundheitliche Vorteile

Wer auch im Winter fit bleiben möchte, sollte seinen Körper nicht vernachlässigen. Achte auf ausreichend Ruhe, Bewegung und eine gesunde Ernährung.

All diese drei Punkte findest du beim Wintercamping.

Zur eben angesprochenen Ruhe gehört auch ein ausreichend langer Nachtschlaf und möglichst wenig immunschwächender Stress.

In Bewegung bleibst du meistens automatisch, weil dir sonst kalt wird. Wenn du dich bei tiefen Temperaturen bewegst, wirst du beim Camping im Winter aktiver, und das ist ein Heilmittel gegen Rückenschmerzen.

Moderate, aber regelmäßige Bewegung kann dein Immunsystem aktivieren, um Krankheiten zu bekämpfen.

Es scheint zwar viel Arbeit zu sein, sich in dieser Zeit zu bewegen, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

5. Survival-Fähigkeiten lernen

Für die meisten Camper ist das Campen im Winter der ultimative Wunsch.

Den sie möchten sich Überlebensfähigkeiten aneignen, wie das Entfachen eines eigenen Lagerfeuers oder die Herausforderung, mit den tiefen Temperaturen zurechtzukommen.

Sie neigen dazu, sich selbst herauszufordern, um mit ihrer Ausrüstung draußen zu bleiben.

Außerdem haben sie die Möglichkeit, mehr über ihre gesamte Campingerfahrung zu erfahren.

Während beim Campen zu anderen Jahreszeiten, z. B. im Sommer, vieles locker von Hand geht, ist es beim Wintercamping schwieriger. Du lernst beim Campen im Winter, wie du dich an das Wetter und die Temperatur anpassen kannst.

6. Wertschätzung der Zivilisation

Wintercamping kann sich in Sekundenschnelle von fantastisch in schrecklich verwandeln, natürlich nur, wenn du nicht vorbereitet bist.

Aber weißt du, wovon viele Camper schwärmen, wenn sie wieder zu Hause sind?

Es ist die warme Dusche, das weiche Bett, die Heizung im Haus und dass es nur wenig Zeit benötigt eine tolle Mahlzeit zu kochen.

Das alles ist beim Campen im Winter nur schwer verfügbar oder mit Aufwand verbunden.

Umso dankbarer sind viele Menschen, wenn sie dann wieder zu Hause sein können.

Und das bringt Wertschätzung gegenüber Dingen, die viele Menschen als selbstverständlich ansehen.

Nach so einer harten Erfahrung und den ungünstigen Bedingungen da draußen, wissen viele ihr Zuhause zu schätzen.

7. Hundefreundlich

Viele Leute lieben es, mit Hunden zu campen, und oft kann es ein echtes Abenteuer werden, dein Hund mitzunehmen.

Die meisten Campingplätze akzeptieren zwar Hunde, aber oft gelten im Sommer härte Regeln für Hundebesitzer.

Der Winter ist die perfekte Zeit für hundefreundliches Camping, da dort weniger Menschen anzutreffen sind und es grundsätzlich auch für deinen Hund dann entspannter ist.

8. Günstiger

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Schnäppchen zu machen.

Viele Camping- und Glampingplätze senken ihre Preise, und auf den Glampingplätzen gibt es zusätzliche Extras wie wärmende Winteressen und Körbe mit Holzscheiten.

Das ist eine tadellose, kostengünstige Option, um campen zu gehen.

9. Eine neue Perspektive

Ein Campingurlaub im Winter ermöglicht dir, verschiedene Abenteuer zu erleben, z. B. Nationalparks zu besuchen.

Der Anblick des Winters hat etwas sehr Erholsames an sich. Die Gegend ist sehr beruhigend und es sind nur wenige Menschen unterwegs.

Auch die Tierwelt scheint in dieser Zeit leichter zu beobachten zu sein – man muss früh am Morgen aus dem Zelt steigen, um eine Reihe von Tieren und Vögeln zu sehen.

10. Tolle Aktivitäten

Wenn du denkst, dass der Sommer die besten Aktivitäten bietet, dann hast du wahrscheinlich noch nie ausprobiert, wie es im Winter ist. Du kannst wandern, spielen, angeln, dich entspannen, wilde Tiere beobachten und vor allem Feuer machen.

In manchen Gegenden kannst du Snowboarden und Skifahren beim Wintercamping.

Ist das nicht fantastisch? Das kannst du im Sommer nicht erleben.

Vergiss einfach alle Sommersportarten wie Beachvolleyball und Kitesurfen und genieße das Wintercamping.

11. Insektenfrei

Ameisen, Zecken oder Mücken sind lästig.

Mit ihren Stichen oder dem Summen in den Ohren sorgen sie oft für Unbehagen.

Da Mücken mit dem kalten Wetter nicht mithalten können, musst du dir darüber keine Sorgen machen.

Der Winter bedeutet, dass es nicht mehr in den Ohren brummt und die Stiche nicht mehr jucken.

Du kannst so eine gute Zeit in einer angenehmen Umgebung erleben.

12. Sternenklare Nächte

Der Glanz des Himmels im Winter ist atemberaubend.

Einigen wissenschaftlichen Studien zufolge scheinen die Sterne in dieser Jahreszeit besonders hell zu leuchten.

Außerdem wird in der kalten Luft weniger Feuchtigkeit gespeichert als in der wärmeren Sommerluft, wodurch die Nächte klarer werden.

Daher sind undeutliche Sterne, die in Sommernächten vielleicht unsichtbar sind, in den kälteren Monaten besser sichtbar und klarer, sodass Campingurlauber etwas mehr Zeit für die Beobachtung haben.

13. Keine Kühlung erforderlich

Bist du schon mal im Sommer in deinem Zelt aufgewacht, weil es so heiß war? Ein Schläfchen am Nachmittag ist fast unmöglich. Und morgens heizt sich das Zelt schon gegen 8 Uhr auf.

Im Winter musst du nicht mit der Hitze kämpfen und mit aufgeheizten Zelten.

Klar, es ist kalt, aber du kannst dich dementsprechend vorbereiten.

Du kannst die Gelegenheit auch nutzen, um deine Campingküche aufzupeppen, indem du zusätzliche Lebensmittel mitnimmst, die in den warmen Monaten aufgrund der Hitze verderben würden.

14. Der Schnee

Es gibt bestimmte Dinge, die kannst du nur im Schnee machen – wie eine Winterwanderung. Der Schnee knarzt unter deinen Winterschuhen und der Wald ist so ruhig wie noch nie.

Wenn du mit Kindern campst, solltest du darauf achten, sie mit der richtigen Campingkleidung einzukleiden, denn sie werden wahrscheinlich viel Spaß dabei haben, Schneeengel zu formen, Schlitten zu fahren und Schneebälle zu werfen.

15. Eine gute Ausrede für Glamping

Du wolltest schon immer mal Glamping machen, aber dein Partner oder deine Partnerin konnte sich bis jetzt nicht davon überzeugen lassen?

Dann ist es im Winter nun Zeit, diesen Wunsch wieder hochzufahren.

In einer gemütlichen Jurte liegen mit einem Holzofen und einem riesigen Doppelbett. Dazu kuschelige Kissen und unendlich zusätzliche Decken… Na, klingt das nicht einladend?

Abschließende Überlegungen zum Wintercamping

Warum im Winter campen gehen?

Für viele von uns ist Wintercamping eine ganz andere Art von Erfahrung.

Niemand will es zugeben, aber einer der wahren Vorteile des Wintercampings ist, dass du etwas Ungewöhnliches tust – das bedeutet, dass die Leute zuhören, wenn du in der örtlichen Kneipe eine Geschichte erzählst.

Schließlich kann jeder Geschichten übers Sommercamping erzählen, aber wenn du eine Anekdote über das Schlafen im Freien bei -20 Grad teilst, bleibst du in den Köpfen der Menschen.

Hoffentlich haben die genannten Gründe fürs Wintercamping dich dazu inspiriert, einen Schritt zu wagen und die Vorteile zu genießen.

15 Gründe, warum du Wintercamping machen solltest

Abenteuer
Die beliebtesten FKK-Strände in Deutschland

Kommt mit uns auf eine Reise durch die Bundesrepublik zu den schönsten FKK-Stränden in Deutschland!

Endlich ist es wieder warm genug um nackt an FKK-Stränden zu liegen. Auch wenn viele, zumindest zu Hause, gerne das ganze Jahr leben, wie Mutter Natur sie geschaffen hat, ist der Sommer die Zeit, um nackt in den Urlaub zu gehen. Skifahren ist ohne Kleidung nicht annähernd so witzig, wie am Strand zu liegen und in der Sonne zu baden. Und besonders wir als Camperreisende können so das meiste aus dem naturnahen Urlaub herausholen.

FKK-Camping hat daher eine lange Tradition, besonders in Deutschland. Zwar finden sich auch in vielen anderen Ländern wie Kroatien oder Frankreich lebendige und starke FKK-Kulturen, aber wer in Deutschland schon an irgendeinem Strand war, hat wahrscheinlich gemerkt, dass hier manche einfach lieber nackt baden!

FKK-Strände sind auf genau diesen kulturellen Zug aufgesprungen und erlauben Naturisten, meist verbunden mit einem Campingplatz, wo auch immer sie wollen, nackt Urlaub zu machen, visuell meistens getrennt von den anderen Gästen der Region, damit man sich keine Sorgen um starrende Augen machen muss.

Du willst auch mal ausprobieren, wie sich Urlaub in Natura anfühlt? Nun, für deine Ganzkörperbräunung diesen Sommer haben wir genau das richtige für dich. Wir haben einige der beliebtesten und besten Strände für FKK-Urlauber in Deutschland für euch herausgesucht und verglichen, schön verteilt über die ganze Bundesrepublik, damit du nicht weit reisen musst!

Maintal

Die Stadt Maintal, im… Maintal liegt in Hessen, nicht weit entfern von Frankfurt. Hier kann man nach dem langen harten Tag in der Weltstadt einen angenehmen Tag am Strand haben, ohne sich um den richtigen Badeanzug kümmern zu müssen. Besonders die Nähe zu Frankfurt macht Maintal zu einem beliebten Ferienziel, wenn man neben dem nackten Urlaub auch noch was in der Großstadt erleben möchte!

Buxtehude

Von der Weltstadt Frankfurt zu einer Stadt, die wir aus Geschichten der Gebrüder Grimm kennen. Doch nicht nur Märchen haben ihre Heimat in Buxtehude, sondern auch zahlreiche Naturisten, die aus der Stadt einen Geheimtipp für FKK-Anhänger gemacht hat! Nicht weit von Hamburg kann man hier am Strand die norddeutsche Luft genießen und den einen oder anderen Urlaubstag in der nahen Hafenstadt einplanen.

Ratzeburg

Gelegen am Ratzeburger See, ist Ratzeburg ein beliebtes Ziel für Naturisten zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Seit den Tagen der DDR, die für große Teile der deutschen FKK-Kultur verantwortlich ist, lockt der Ratzeburger See Nudisten und Naturisten aus ganz Deutschland an, die hier ein großartiges Ziel für den Sommerurlaub finden können. Hauptsächlich über mehrere Dämme erreichbar ist Ratzeburg gerade abgeschiedenen genug, dass man sich wirklich nicht schämen muss!

Travemünde

Das Brodtener Steilufer bei Travemünde ist ein beliebtes FKK-Ziel an der Ostsee in Schleswig-Holstein, das eine ganz einzigartige Atmosphäre hat. Mit einer Landschaft aus Steinen verschiedener Größe und mit umgestürzten Bäumen so weit das Auge reicht, ist das Steilufer direkt vor Lübeck nicht wirklich mit den meisten anderen Plätzen hier vergleichbar und hat für Naturliebhaber etwas Neues zu bieten. Der FKK-Bereich ist nebenher auch sehr beliebt bei Steinsammlern, die viele interessante Sachen finden können, die angespült werden!

Düren

Die Stadt in der Nordeifel in Nordrhein-Westfalen gilt nicht grundlos als einer der beliebtesten FKK-Urlaubsorte in Deutschland. Nicht nur gibt es direkt bei der Stadt selbst einen FKK-Strand, sie liegt auch sehr nahe an vielen anderen Seen, die eigene Nacktbadestrände haben, darunter der Zieselsmaarsee, der Heider Bergsee und der Bleibtreusee. Wer also nicht unbedingt ans Meer will, sondern eher auf eine große Auswahl an Optionen in derselben Region setzt, wird bei Düren glücklich!

Tuttlingen

Von Nordrhein-Westfalen nach Baden-Württemberg! Das Ziel in der Nähe des Bodensees hat zwar nicht viele Badestellen, aber die, die es hat, haben sehr hohe Qualität und eine angenehme private Atmosphäre. Selbst im Bodensee, dem größten See, den man in Deutschland zur Auswahl hat, kann man von hier aus leicht Nacktbaden! Badebuchten für FKK-Begeisterte finden sich überall um den See herum!

Pfaffenhofen an der Ilm

Wusstest du, dass FKK in Bayern bis 2013 illegal war? Überraschend, aber wahr! Doch diese Zeiten sind vorbei und Pfaffenhofen an der Ilm ist seitdem ein beliebter Spot für Naturisten aus überall in Deutschland geworden! Südlich von Ingolstadt, kann man hier in der Region and vielen verschiedenen natürlichen Badeseen den Urlaub genießen, beispielsweise am Mallertshofer See, Birkensee und Feringasee.

Poel

Keine Stadt, sondern eine Insel: Auf Poel kann man wirklich auf hoher See die Seele und alles andere baumeln lassen. Mit FKK-Meeresstränden zum Sonnenbaden und Schwimmen und auch Toleranz gegenüber Nacktbadern an manchen nicht-FKK-Stränden, ist Urlaub auf Poel für Naturisten, die das hohe Meer vermissen, absolut perfekt für den nächsten Sommer!

St. Peter-Ording

In der Küstenstadt St. Peter-Ording gibt es sogar zwei Nordsee FKK-Strände! Ein kleiner befindet sich im Ortsteil Böhl und der andere befindet sich nördlich der Badestelle Ording. Fast jeder kennt zumindest vom Hören St. Peter-Ording mit seinem langen Strand mit mittelfeinem Sand, der ganz allein den Liebhabern der Freikörperkultur zur Verfügung steht. Es können Strandkörbe gemietet werden und die sanfte Dünenlandschaft sorgt für wunderbare Urlaubsstimmung.

Berlin

Zu guter Letzt die größte Stadt! Als ehemalige DDR-Metropole, zumindest zur Hälfte, ist Berlin auch heute noch eine sehr FKK-freundliche Stadt. Nichts wie raus nach Wannsee? Dann sollte man sich auch nicht die Chance entgehen lassen, am Wannsee nackt zu baden! Große Teile des Sees sind spezifisch für Naturisten abgeschnitten und erlauben Urlaub direkt an der Großstadt unter gleichgesinnten. Nur ein paar Minuten mit dem Zug und man ist in der Innenstadt!

Die beliebtesten FKK-Strände in Deutschland

Campingplatz
Die schönsten Ziele für deinen Urlaub in Kroatien

Hier findet ihr die schönsten Campingplätze in Kroatien, gerade noch rechtzeitig für den Sommerurlaub!

Kroatien ist ein Paradies für jeden, der im Urlaub nichts anderes will, als sich in klares, warmes Meerwasser zu werfen. Das heißt aber auch nicht, dass das alles ist, was Kroatien bietet! Das Land besticht beispielsweise auch mit wirklich vielen kroatischen Nationalparks, aber es gibt auch noch viele andere sehenswerte Ziele, darunter:

  • Die Kornaten, eine Inselgruppe 
  • Die Großstadt Dubrovnik auch bekannt als die Perle der Adria. 
  • Pula, die Perle der Nordadria. 
  • Die kleine antike Stadt Trogir 

Saubere Strände und blaues Meer, was will man mehr?

Die Adriaküste in Kroatien bietet hunderte Strände und Buchten, die meisten mit Kies, Sandstrände sind eher selten. Zu den unterschiedlichen Sport- und Freizeitaktivitäten lockt Kroatien mit alten Hafenstädten mit mittelalterlichem Charme und auf der anderen Seite mit sehr modernen luxuriösen Campingplätzen inklusive hervorragendem Service und Angeboten. 

Großartiges, abwechslungsreiches Essen und Trinken in Kroatien 

Auf den Campingplätzen, Städten und Dörfern rundherum locken jede Menge exzellente Restaurants mit regionalen Spezialitäten für jeden Geschmack, aber auch die internationale Küche ist vertreten. 

Die kroatische Küche ist von Region zu Region sehr unterschiedlich geprägt. Während in den Küstenregionen vor allem natürlich mediterrane Fischgerichte auf der Speisekarte stehen, besteht die Küche im Inneren des Landes aus deftigen Fleischgerichten. 

Zu welcher Jahreszeit ist es in Kroatien am schönsten?

Das durchgehend gute Wetter macht das Camping in Kroatien überaus attraktiv. Vor allem das mediterrane Klima an der Adriaküste verspricht ideale Voraussetzungen für einen schönen Badeurlaub. Gerade wegen der Temperaturen sind die besten Jahreszeiten zum Badeurlaub an der Adria in Kroatien das Frühjahr und der Herbst. Im Landesinneren steigt das Thermometer hingegen auch im Hochsommer selten über 26 Grad Celsius.

Welche Gegenden und Landschaften sind zum Camping in Kroatien am schönsten?

Wer Winnetou liebt, ist sehr gut mit der Landschaft das Dinarische Gebirge mit hohen Bergen und tiefen Tälern vertraut. Hier wurden die Winnetou Filme nämlich weitestgehend gedreht. Auch die pannonische Tiefebene, die von wenigen Mittelgebirgen unterbrochen wird, ist eine tolle Landschaft zum Campen.  An der Adria befinden sich dazu auch die tollsten, luxuriösesten Campingplätze mit Zugang zum Meer, was das Camping hier besonders attraktiv macht.  

Camping Park Umag- Urlaub für die ganze Familie inklusive Hund

Der Camping Park Umag umfasst eine Fläche von 101 Hektar und ist der größte Campingplatz in Istrien. Er liegt direkt am Meer und bietet neben vielen Restaurants, Bars und Geschäften auch einen Grillplatz, einen Hundepark und viele sportliche Aktivitäten an.

Von Minigolf, Tennis und Volleyball bis hin zu Tauchen, Wandern und Radfahren ist alles möglich. In der näheren Umgebung gibt es viele idyllische Fischerdörfer und Umag, deine Kleinstadt auf der Halbinsel Istrien, ist nur 9 Kilometer entfernt. In Deutschland gehört der Cmapingplatz Umag zu den wohl bekanntesten und auch oft zu den beliebtesten Plätzen wenn es um den Urlaub für die ganze Familie geht.

Für jeden ist auf dem Platz was geboten und auch die unterschiedlichen Platzkategorien - hier findet jeder das passende. Plätze mit eigener Pergola und Grill in erster Reihe zum Meer, tolle Plätze in der Lavandazone oder auch die Schattenplätze im Standard Bereich - rundum ein toller Platz für den Familienurlaub in Kroatien.

Die Preise für die Übernachtung starten ab rund 20 Euro.

Reservierung und viele Bewertungen *

Insel Pag 

Die Insel Pag ist die fünftgrößte Insel der kroatischen Adria. Gerade Pag hat sich in den letzten Jahren wieder zur Touristenattraktion entwickelt.

Sehenswert in Novalja, eine der beiden größere Städte auf der Insel Pag und das touristische Zentrum der Insel. Hier gibt es frühchristliche Basiliken und ein erstaunlich gut erhaltenes römisches Aquädukt zu besichtigen. Der Hauptort der Insel Pag ist als ummauerte Stadt mit ihren Türmen im Gotik- und Renaissancestil besonders sehenswert. Somit ist auch für Urlauber, die mehr erleben wollen, als sich einfach an einem Kieselstrand zu erholen, etwas geboten!

Campingplatz Valkanela, Vrsar

Ein weiteres wirklich sehr schönes und ansprechendes  Resort ist der Campingplatz Valcanella. Er ist noch sehr neu und entsprechend modern ausgestattet, mit Strandzugang bietet auch für mitreisende Freunde, die keine Reisemobile mit sich führen. Der Strand ist traumhaft schön, mit einer großen, gut gepflegten Poolanlage. Es gibt einiges kleine Geschäfte, Restaurants, Supermärkte und auch für Tanzveranstaltungen ist gesorgt. Der 55 Hektar große Campingplatz befindet sich auf der Halbinsel Istrien und ist der perfekte Ort für einen schönen, erholsamen, doch unterhaltenden Urlaub.

Übernachtungen gibt es ab 21.40 Euro und auch die immer beliebteren Mobilheime können entsprechend gebucht werden.

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Camping Trogir

Das Camp Rozac in Trogir ist auch für Kulturinteressierte, die mehr über das Land erfahren möchten, ganz bestimmt ein ideales Urlaubsziel! Trogir liegt an der Riviera und Trogir ist eine UNESCO-Welterbe-Stadt. Umgeben von einer wunderschönen Landschaft, bietet Trogir tolle Strände und romantische Buchten, also alles, was das Herz begehrt, in Ruhe, Erholung und Abstand vom Alltag! Außerdem bietet die Umgebung für historisch interessierte Urlauber viel Sehenswertes, das es zu erforschen gibt.

Camp Kovacine bietet Urlaub mitten in der Natur - auch mit Hund!

Für Reisende, die die Natur lieben, ist Camp Kovacine genau der richtige Campingplatz. Direkt am Meer gelegen liegt der Platz auf der Insel Cres nahe der gleichnamigen Stadt. Die Insel liegt in der Kvarner-Bucht vor der Halbinsel Istrien. Hier wird dir und deiner Familie ein Urlaub geboten, in einer wunderschönen natürlichen Umgebung mit klarem blauem Meer, unter dem Blätterdach von Pinien und Olivenbäumen in einer wunderschönen Anlage. 

Der Platz in Cres an der Adria bietet Übernachtungen und Stellplätze ab 22,00 Euro an und liegt damit im Durchschnitt.

FKK Solaris Camping Resort, Porec

Dieser Campingplatz ist ein besonderes Highlight für alle Nudisten. Er wurde sogar mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet und ist ein wahrer Traumstrand. Auf insgesamt 49 Hektar Land kannst du deinen Urlaub inmitten von Bäumen und Sträuchern genießen, die komplett aus Vliesstoff bestehen. Das Hotel verfügt über eine Poolbar, ein Restaurant, eine Bar, einen Supermarkt und einen 2 km langen Strand. Ein Paradies zum FKK-Campen in Kroatien!

Die schönsten Ziele für deinen Urlaub in Kroatien

Zubehör & Test
Grillrost reinigen - Geniale Putz-Hacks

Hier findet ihr einfache Tipps, wie ihr euer Grillreinigungsproblem leicht lösen könnt.

Bestimmt kennst du diesen Moment: Du hattest einen wunderschönen Grillabend, alle deine Gäste sind gut gelaunt. Die Grillparty war der Hammer und während der Tag sich abgekühlt hat, habt ihr Snacks gegessen und was Feines getrunken... und dann erinnerst du dich, dass der Grill noch gereinigt werden muss.

Ehrlich gesagt, wenn wir am Campingplatz sind, bevorzuge ich dann auch da die öffentlichen Grillplätze, für die Kinder ist das auch noch deutlich mehr Abenteuer und sie können auch Stockbrot ins Feuer halten. Das heißt auch, weniger aufzuräumen, da man über dem öffentlichen Rost auch leicht in einer Aluschale grillen kann, die dann einfach entsorgt wird. Das ist auf lange Sicht aber auch nicht ideal für die Umwelt.

Das Reinigen auf den nächsten Morgen zu verschieben ist verlockend, aber löst das Problem ja auch nicht. Es wird eher schwieriger, wenn das Fett erst mal richtig angebacken ist. Es braucht einfache, schnelle Wege, den Rost zu reinigen. Heute teilen wir Tricks mit euch, die wir gesehen haben, die den Aufwand aus dem Grillreinigen nehmen.

Wie oft muss man einen Grill reinigen? 

Hier ist die Frage, wie wir den Grill nutzen. Legst du Fleisch direkt auf den Rost oder kommt da eine Schale dazwischen? Benutzt du ihn täglich oder vielleicht einmal im Monat, mit etwas Glück? Zu Hause im Garten reinige ich den Grill alle 3 Monate gründlich (ca. 4-6 Einsätze) und nach dem Gebrauch wird er entsprechend mit der Bürste bearbeitet, damit er beim nächsten Einsatz wieder ordentlich ist. 

Doch beim Camping reinige ich den Grill immer bevor ich ihn für den Transport in unseren Campervan einlade und empfehle dir dies auch. Fettspuren auf dem Grill übertragen sich schnell auf Taschen und Lagerorte und den Geruch bekommt man nur schwer wieder aus dem Camper raus. Außerdem bedeutet der Start mit einem sauberen Grill auch, dass man viel Zeit hat, bevor man den Grill wieder putzen muss.

Wir waren am Wochenende wieder unterwegs mit dem Van und hatten dabei zum Glück auch die Chance, unseren Grill mal wieder zu nutzen. Nach dem Grillen legen wir dann auch häufig die Kinder schlafen und machen es uns bequem, eine seltene Chance auf etwas Ruhe. Und wenn ich dann noch einmal aufstehen muss, um den Grillrost sauberzumachen, zerstört das meinen Entspannungsmoment.

Wenn dein Grillrost entsprechend schmutzig ist, hilft dir auch eine gute Körperpflege nichts. Der Geruch im Van kann sehr unangenehm sein, vor allem, wenn du auch im Sommer bei sommerlichen Temperaturen unterwegs bist. Und nicht nur Menschen können das riechen, auch Insekten fühlen sich von dem Geruch von altem Fett sehr angezogen...

Hierbei ist es egal, ob es sich um eine Holzkohle, Gasgrill oder den Elektrogrill handelt, sauber machen musst du sie alle, auch wenn sie kein Fett abbekommen. Während beim Holzkohle Grill auch noch die Asche entsorgt werden muss, verhält es sich bei Gas und Elektrogrill ein wenig einfacher, hierbei reicht die Reinigung des Grillrostes meistens aus. 

Tipps, die euch das Schrubben leichter machen

Zuerst solltest du den Rost vom Grill nehmen. Grob Eingebranntes kannst du mit einer Grillbürste entfernen. Viele Grillmeister schwören darauf, den Rost mit einer Lösung aus Natron-Pulver und warmen Wasser einzusprühen und die Lösung über Nacht einwirken lassen. Danach lässt sich der Dreck ganz einfach und ohne hart schrubben zu müssen, abrubbeln!

Dieser Putz Hack macht gerade in TikTok die Runde, ob es wirklich funktioniert werden wir bei unserem nächsten Grillabend sicher testen. 

Für die Eiswürfel aus Spülmittel kannst du jedes haushaltsübliche Spülmittel verwenden, wir bevorzugen eines, das nachhaltig und ökologisch abgebaut werden kann.

Fülle das Spülmittel in deine Eiswürfelformen und kühle die Mischung dann für einige Stunden in deinem Gefrierfach. Fertig. 

Im Video kannst du sehen wie einfach der Trick geht, nach dem Grillen einfach Eiswürfel aus Spülmittel auf den Grillrost schrubben und erledigt.

Zum Schluss noch den entstandenen Schaum mit klarem Wasser abspülen und schon kannst du deinen Grill wieder für die nächste Reise einpacken. 

Wenn dich experimentelle TikTok-Tricks vielleicht nicht ganz so ansprechen, gibt es auch immer noch die altmodische Methode: Einfach rechtzeitig putzen. Wenn das Fett und die Kohlespuren frisch auf dem Rost sind, kannst du sie leichter entfernen, als wenn sie erstmal richtig angetrocknet sind.

Ja, keiner will am Ende des Grillabends putzen. Aber man kommt einfach nicht drumherum, wenn man sich nicht Extraarbeit machen möchte. Als einfach in den sauren Apfel beißen und vor dem netten zusammen kommen mit Bier, Wein und Cocktails kurz saubermachen. Dann kann man nach dem ruhigen Beisammensein ohne Sorgen ins Bett gehen und sich am nächsten Tag sorgenfrei wieder an den Grill stellen!

Grillrost reinigen - Geniale Putz-Hacks

Aktiv Urlaub
FKK Camping Frankreich - 13 Top Spots für Naturisten

Entspannen, Erholen und Genießen der Natur - an beliebten FKK-Campingplätzen in Frankreich

FKK Camping Frankreich: Top-Spots, Tipps und Empfehlungen für Naturisten

FKK Camping in Frankreich - beliebte Strände, vielfältige Angebote Frankreich unser Nachbarland hat viel zu bieten, egal ob in der Bretagne im Norden im Westen am Atlantik oder im Süden am Mittelmeer. 

Auch FKK-Camping ist wie in Deutschland immer verbreiteter und wie beim FKK-Camping in Deutschland gibt es auch in Frankreich Regeln und Etikette an die man sich beim FKK Camping  halten sollte.  

Übrigens sind FKK Naturisten-Campingplätze oder FKK-Strände in Frankreich nicht so weit verbreitet wie für das FKK Camping in Kroatien oder sogar die FKK-Strände an der Ostsee

So bist du auf FKK-Camping in Frankreich gut vorbereitet

Wie in Spanien und Portugal, Italien oder Österreich gibt es in Frankreich Mautstrecken, egal ob du mit dem PKW oder mit dem Wohnmobil unterwegs bist. Daran musst du denken, ehe du die Strecke zu deinem Urlaubsziel planst.

Beachte auch, was man unter FKK überhaupt versteht, um das passende Urlaubsziel für dich zu finden.

FKK ist laut Formulierung der Anhänger, die dies 1974 am Sérignan Plage Natur so fest llegten, eine Lebensweise im Einklang mit der Natur, die sich in gemeinsamer Nacktheit ausdrückt, verbunden mit dem Respekt vor sich selbst, den Anderen und der Umwelt.  So übernahm das auch der internationale FKK-Verband.

Nackt und nackt ist nicht DASSELBE

Frankreich legt dabei großen Wert auf den Unterschied zwischen nudiste und naturiste. Nudistes sind einfach die nackerten, ein naturiste hingegen legt nicht nur einfach die Kleider ab, sondern bekennt sich zur Freikörperkultur und deren Lebensregeln, die sind Toleranz, Rücksicht, Respekt gegenüber den Mitmenschen und der Natur.

Die Top 13 der beliebtesten Plätze für den FKK-Campingurlaub in Frankreich vom Norden bis in den Süden 

Gerade für Nudisten und Anhänger der Freikörperkultur ist Frankreich eines der perfekten Reiseziele mit dem Wohnmobil, da es als Nachbarland von Deutschland mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen gut zu erreichen ist und natürlich im Süden mit dem Zugang zum Mittelmeer ein tolles Klima zum Sonne tanken und nackt baden garantiert.

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Camping La Vallée (Erquy)

Dies ist ein sehr gepflegter, kleiner und familiärer Campingplatz in der Normandie ganz nah beim Strand. Der Strand bietet bei Ebbe einen Sandstreifen, ansonsten besteht er aus größeren Steinen. Ein Platz der sich gerade für Gäste die ihre Ruhe wollen anbietet. Der Campingplatz bietet unterschiedliche Terrassen, ein schön gestaltetes Wiesengelände und teilweise hohen Bäume und Schatten. Die Standplätze sind idyllisch durch Hecken eingegrenzt und dahinter findest du nur Wiesen und Felder. Die Gegend um den Campingplatz ist eher ländlich, das nächste Dorf ist das 1 km das Seebad Houlgate mit Sandstrand.

Weitere Bilder und Reservierung findest du hier *

Camping Le Sérignan Plage Nature

Ein Paradies für Entspannungssuchende Touristen so wie auch für eher unternehmungslustige sportliche Reisende. Auf diesem größeren Platz am Mittelmeer gibt es Angebote wie einen Aqua-Wellnessbereich für Gäste ab 16 Jahren, u. a. mit Hydromassage- und Sprudelbad, Schwimmbecken mit Unterwassermusik, es gibt einen Massagepfad……..

Der große Platz ist in verschiedene sogenannte Wohngebiete aufgeteilt. Dadurch ist der Rückzug aus dem Getümmel natürlich einfach, das gilt für die eigenen 4-Wände genauso wie für den SPA-Bereich oder den schönen Sandstrand.  Für Klein und Groß gibt es ein abwechslungsreiches und interessantes Animationsprogramm und ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Kinder dabei immer überwacht werden. Auch Spielplätze sind genügend vorhanden und die Lage des Platzes für Ausflüge in die Umgebung ist perfekt, um Kultur und Land und Leute kennenzulernen. Stellplätze gibt es schön gelegene direkt hinter der Düne sowie verschiedene Mobilheime und voll ausgestattete Zelte.

Nun zum FKK-Bade - Bereich des Campingplatzes: 2800 m²,3 Becken von insgesamt 500 m² Wasser sprechen für sich, zudem ist diese Zone Gästen ab 16 Jahren vorbehalten.

Mehr zu Camping La Serignan Palge Nature gibt es hier*

Domaine Naturiste de Bélézy

Sehr schöner naturnaher Platz mit vielen Freiflächen und Blick auf den Mont Ventoux, einem sehr abwechslungsreichen interessanten Freizeitangebot und mehreren Pools. In einem naturbelassenen Mischwald liegt das großzügige FKK-Gelände. 

Camping Naturiste Le Clapotis

Auf einer Anhöhe zwischen Bäumen, Hecken und Schilfmatten liegt das parzellierte terrassierte Gelände. Ein kleiner Platzteil ist noch ohne Bepflanzung. Der Strand am Étang de Lapalme. Ist ca. 160 m lang und bis zu 30 m breit. Platz und Strand sind ausschließlich für FKK-Anhänger vorbehalten. (Ausweis erforderlich, auf dem Platz erhältlich). Der Platz ist vor allem für Surfer interessant und auch sehr beliebt.

Domaine naturiste de Bagheera

Ein sehr weitläufiger und ruhiger Platz mit dichter Bepflanzung und direktem Strandzugang. Bagheera liegt mitten in einem Eukalyptuswald am Ufer einer Bucht. Ein 3 km langer und bis zu 60 m breiter Sandstrand mit vorgelagerten Felsen liegt am Ufer. Platz und Strand sind ausschließlich für FKK-Anhängern vorbehalten. Die Domaine naturiste de Bagheera auf Korsika, liegt direkt am Meer, bietet schöne Stellplätzen, gepflegte Sanitäranlagen, die Preise sind nach wassernähe gestaffelt. Es gibt einen Tennisplatz und am Strand kann man wunderbare Sandburgen bauen, lesen, faulenzen, schwimmen. Die Ferienanlage erstreckt sich über 100 ha vollständig bewahrter Natur. Außer 190 Campingplätzen bietet die Anlagen auch 100 Wohnungen wie kleine gemauerte Villen oder Holz-Chalets.

Auch abseits der Ferienanlage lädt die Region zum Strand und Badeurlaub ein und bietet vielfältige Möglichkeiten und Zugang zum Meer. Alle weiteren Infos und die aktuellen Preise für die Übernachtung am Bagheera Camping Naturist sowie Bewertungen findest du unter folgendem Link*.

 

Domaine Riva Bella Naturiste

Im Osten von Korsika findest du diesen naturbelassenen, weitläufigen FKK-Platz mit einem schön gestalteten Wellnessbereich und einem 800 m langen und bis zu 20 m breiten feinen Sandstrand. 

Entlang einer kleinen Halbinsel im Osten der Mittelmeerinsel Korsika erwartet dich damit ein zum textilfreien Sonnen und Baden ein perfekter Platz ein mit viel Privatsphäre für Familien mit Kindern oder größere Reisegruppen, die gerne gemeinsam den Urlaub genießen wollen.

Hunde sind willkommen, wenn sie die frei laufenden Lamas nicht belästigen. 

 

Domaine de la Gagère - naturiste 

Hier findest du einen reinen Wiesenplatz mit 105 Stellplätzen, der an drei Seiten von Wald umgeben ist. Es ist ein reiner FKK Naturisten-Campingplatz, der nächste Ort ist Luzy (in 10 km). In der Umgebung gibt es sehr gute Wandermöglichkeiten.

 

Camping Domaine Laborde

Ein FKK Naturisten-Campingplatz mit Wiese und einer Badegelegenheit am See (in 15 km), Schwimmbad draußen und drinnen, Sauna, Restaurant, kleiner Laden mit frischen Brötchen zum Frühstück und vielen Möglichkeiten um mit dem Hund der hier willkommen ist Gassirunden zu drehen oder zum Radfahren. Der nächste Ort ist Monflanquin (in 7 km).

Außer den 125 Stellplätzen gibt es auch noch 40 Mietunterkünfte auf dem Camping Domaine Laborde, die auf Urlauber warten.

Domaine De La Sablière - Naturiste

Tolles Klima durch die Südlage bietet die Domaine de la Sablière (FKK-Gelände) ein 62 ha großer Naturpark, über der Cèze-Schlucht. Der ideale Ort, um Sonne und Natur, herrliche Düfte und das Nichtstun zu genießen. Außenpool, beheizter Pool und mehr verschönern den Urlaub.

Domaine Du Coq Rouge

In der Domaine du Coq Rouge empfehlen wir Ihnen, das Campen anders zu erleben. Es ist in einer warmen und freundlichen Atmosphäre, mit Familie oder Freunden, dass Sie einen wohlverdienten Urlaub verbringen können! Sie können sich in einer ruhigen Umgebung ausruhen, die Natur genießen und eine unglaublich reiche Region entdecken. Der Domaine Du Coq Rouge bietet schattige oder sonnige Stellplätze und ungewöhnliche FKK-Unterkünfte für die Neugierigsten. Wir versorgen Sie mit der notwendigen Ausrüstung für einen angenehmen Aufenthalt: Schwimmbad, Sauna, Sportanlagen, Lebensmittelgeschäft usw. Bewertungen und alle weiteren wichtigen Punkte zum Platz hast du hier im Überblick*

Camping Naturiste Les Aillos

Auf einer kleinen Anhöhe im Herzen des Lauragais, in der Gemeinde Caraman, befindet sich der FKK-Campingplatz Les Aillos. Hier gibt es Ruhe und Entspannung pur. Die Erholung fängt beim Eingang an. Der sehr schön begrünte Hauptbereich, der aus einem restaurierten alten Wachhaus, einer Sauna, einem Schwimmbad und dem Restaurant besteht, verleiht dem Eingangsbereich einen ganz besonderen Charme. 

An sportlichen Angeboten mangelt es auch nicht, es gibt alles von Golf bis Tischtennis und tolle Wanderwege sowie Animationsprogramme für Kinder und Erwachsene.

Centre De Vacances Naturiste Le Colombier

Vendee unweit von der Atlantikküste bietet dir auf 50 ha einfach nur deine wohlverdiente Ruhe. Den besonderen Charme des Platzes macht das mittelalterliche Gut aus mit Turm aus. Es gibt ein beheiztes Schwimmbad, in dem du ruhig deine Bahnen ziehen kannst.

Domaine des Lauzons Campagne de Briasse

In der Provence, einer der schönsten Gegenden Frankreichs, liegt dieser FKK-Campingplatz mitten in der Natur. Es gibt hier alles, was du brauchst, um dich zu erholen, Wasser, Sauna, Bar, Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft, wenn du nicht auswärts essen willst und jede Menge Möglichkeiten für Familien und Paare oder Singles sich zu beschäftigen und den Urlaub zu genießen.

FKK Camping Frankreich - 13 Top Spots für Naturisten

Familie
Camping mit Kindern: wichtige Tipps, die du kennen musst

Camping mit Kindern ist vielleicht die schönste Art, Familienurlaub zu machen

Wer Kinder hat, kennt das Thema: Wie planen wir unseren diesjährigen Sommerurlaub? Mit dem Flieger in eine kinderfreundliche, all-inclusive Hotelanlage oder mit dem Auto ans Meer in eine Ferienwohnung? Doch wie wäre es denn mit einem Camping Trip? Alles rund um Camping mit Kindern erfahrt ihr in unserem Beitrag. 

Warum lohnt sich ein Campingausflug mit Kindern?

Gemeinsam die Welt entdecken und erobern – so lautet unser Motto für das Campen mit Kindern. Wir geben aber auch zu: Oft haben wir eine romantisierte Vision, wie das Campen mit Kindern aussehen könnte. Wir stellen uns dabei vor, wie die Kids tagsüber an der frischen Luft herumtoben, ihre eigenen Rutschrekorde toppen, planschen und in der Natur herumstromern und alle abends überglücklich aber müde um das Lagerfeuer sitzen, Stockbrot oder Marshmallows grillen und dabei noch Gitarrenmusik ertönt. Dass diese Szenen eher aus einem Film stammen, ist klar. Denn auch im Urlaub tritt Langeweile auf, ist die Laune mal weniger gut oder das Sommerwetter entscheidet sich für einen Tag Regenpause. Damit der Urlaub für alle Beteiligten ein schönes und hoffentlich unvergessliches Erlebnis wird, ist daher Planung angesagt. 

Unsere Empfehlung an euch: Bevor ihr eine Ferienreise im Wohnmobil bucht, macht euch einen Plan, wie ihr euch den Urlaub vorstellt. Was euch und euren Kindern wichtig ist und wie ihr auch mal ein paar Regentage am Stück im Wohnmobil überbrücken könnt, ohne euch gleich auf die Füße zu treten. Noch besser: Testen! Mietet euch für ein verlängertes Wochenende ein Wohnmobil und sucht euch einen nicht allzu weit entfernten Campingplatz aus. Learning by doing, sozusagen. Notiert euch, was gut funktioniert hat und was weniger. Und plant dann anschließend euren Urlaub im Wohnwagen. 

 

Wieso wir Campen mit Kindern empfehlen

Anders, als in der Clubanlage oder im Familienhotel, ermöglicht das Campen den Kindern eine ganz neue und vollkommen andere Wahrnehmung ihrer Umgebung. Anstatt von Clubanimation zu Clubanimation zu springen, können sie hier in ihrem ganz eigenen Tempo das neue Umfeld eigenständig erkunden. Dazu eignen sich besonders Campingplätze, die für Familien und Kinder ausgerichtet sind.
Sie können neue Fähigkeiten erlernen, wie beispielsweise der Aufbau eines Zeltes oder das Zubereiten von Essen am offenen Feuer oder auf dem Campingkocher. Für Eltern ist es eine tolle Chance, ihre Kinder mit der Natur vertraut zu machen, an den Naturschutz heranzuführen und die Umwelt bewusster wahrzunehmen und zu respektieren.

Familienfreundliche Campingplätze – was gilt es bei der Auswahl zu beachten

Vor der Suche nach einem geeigneten Campingplatz solltet ihr euch ein paar wichtige Fragen zu eurem Urlaub und euren Erwartungen stellen. 

  1. Welche Art von Campingerlebnis möchtet ihr? Stadtnah oder Wildnis? Meer, See oder Berge? 
  2. Was ist euer Budget?
  3. Welche Freizeitaktivitäten wünscht ihr für euch und für eure Kinder?
  4. Wie sieht es mit Verpflegung aus? Wollt ihr häufig lokal Essen gehen, selbst kochen, oder die Angebote auf dem Campingplatz nutzen? 
  5. Sicherheit – unser A&O bei der Auswahl eines Campingplatzes, der auch für Kinder geeignet ist. Von der Beckentiefe des Pools bis hin zum überwachten Strand. Sind Bademeister anwesend? Wie weit ist das nächste Krankenhaus mit Kinderstation entfernt? Alles Fragen, die unbedingt bei der Wahl beachtet werden müssen. 
  6. Spiel, Spaß & Bewegung. Kinder, die nicht mehr allzu klein sind, wollen unterhalten werden. Zwar können sie sich auch wunderbar selbst beschäftigen, dennoch sollte auf dem Platz ein breit gefächertes Programm geben. Gibt es Kurse oder Kinderclubs, wenn ja, wie sieht die Betreuung aus? Wie abwechslungsreich ist das Angebot?
  7. Sanitäre Anlagen. Nicht jeder verreist mit einem voll ausgestatteten Wohnmobil und nicht alle Wohnwagen haben den Luxus einer Toilette oder Dusche. Checkt im Voraus, wie die sanitären Anlagen sind. Mittlerweile findet man auch sogenannte Mietbäder auf Campingplätzen. Diese könnt ihr für euren gesamten Aufenthalt mieten und sind somit euer privates Bad auf dem Campingplatz. Das garantiert euch mehr Privatsphäre und ist vor allem beim Familien-Camping goldwert, wenn Schemel, Toilettenaufsatz, Zahnbürste und CO. Einfach einen festen und eigenen Platz haben. 
  8. Platz. Wie groß sind die Plätze auf dem Campingplatz? Bietet er ausreichend Raum für Spiel und Bewegung? Wie sieht es mit Spielplätzen aus, sind diese gut zu erreichen. Kinder brauchen mehr Raum als Erwachsene, achtet also darauf, wie der Campingplatz dies regelt.

Die beliebtesten Camping-Reiseziele mit Kindern

Wer mit (Klein-)Kindern verreist, weiß, dass überlange Autofahrten schnell zum Leiden aller werden kann. Wir empfehlen euch daher, in der Nähe zu bleiben. In Deutschland oder kurz nach der Grenze in unseren Nachbarländern, gibt es tolle Campingplätze, die kinder- und familientauglich sind, ohne dafür eine halbe Ewigkeit im Auto sitzen zu müssen. Das schont eure Nerven und die eurer Kinder, bei unserer letzten Reise ist unserem zweijährigen am Abend vor dem Schlafen gehen eingefallen, dass er unbedingt nach Hause möchte.

Tolle Ziele für einen familienfreundlichen Campingurlaub in Deutschland

Was brauche ich alles beim Campen mit Kindern?

Wir haben euch eine überschaubare Packliste zusammengestellt, die nach Wunsch und Bedarf angepasst und ergänzt werden kann. 

Für die Fahrt:

  • Fläschchen/Wasserflasche/Snacks für die Fahrt
  • Für Babys: Windeln und Feuchttücher
  • Bücher
  • Tablet mit Spielen und Filmen
  • MP3-Player mit Hörspielen + Kopfhörer, alternativ ist auch die Toniebox bei unseren Kindern sehr beliebt. Wichtig dabei sind die Kopfhörer, denn mit Bibi & Tina und co. ist der Ohrwurm garantiert.
  • Sonnenschutz
  • Spielzeug 
  • Block und Stifte
  • Kuscheldecke/-tier
  •  

Für den Campingplatz

  • Outdoorspiele 
  • Indoorspiele
  • Babyphone, Buggy, Tragetuch
  • Schlafsack oder Decke inkl. Bettwäsche, Kuscheldecke, Nachtlicht
  • Taschenlampe, Regenschirm
  • Bei kleinen Kindern & Babys: Windel, Töpfchen, Wickelunterlage, Babyphone, Kinderwagen, Tragetuch
  • Handtücher, Waschlappen
  • Kulturbeutel (Sonnencreme!)
  • Badesach, Strandmuschel, Schwimmhilfe, Badespielzeug, Strandspiele, Strandtuch und Picknickdecke
  • ausreichend Kleidung (inkl. Regenbekleidung), Schuhe und Kopfbedeckung
  • Reiseapotheke (Fieberthermometer, Schmerzmittel bei Fieber und Schmerzen, Pflaster, Zecken- und Mückenspray, Gel oder Salbe bei Mückenstichen)
  • Je nach Campingplatz Waschmittel falls ihr doch einmal eine Waschmaschine anwerfen müsst

Fazit und Camper4all Tipp

Ein Camping Urlaub kann für die ganze Familie ein voller Erfolg werden, wenn er gut geplant ist. Er kann Abenteuer und Spaß für die Kleinen sein, aber auch Erholung und Entspannung für die Eltern. Wir legen euch daher familienfreundliche Campingplätze wirklich sehr ans Herz, denn diese ermöglichen beides. Sie bieten Unterhaltungsprogramme für Kinder an – wie etwa Ponyreiten in den Reiterferien, Entdeckungstouren, Spielplätze, Pools – und ermöglichen so den Eltern ebenfalls zur Ruhe zu kommen, oder dem nachzugehen, was sie im Urlaub gerne machen würden. Zusätzlich werden sich eure Kinder freuen, Gleichaltrige kennenzulernen, mit denen sie gemeinsam den Campingplatz erobern. 

Camping mit Kindern: wichtige Tipps, die du kennen musst

VanLife
Bessere Hygiene auf Camperreisen

Mit diesen Tipps hältst du dich und deine Kleidung beim Camping sauber und musst nicht auf Hygiene verzichten.

In einem Wohnmobil ist nicht viel Platz für Hygieneartikel und Badezimmerutensilien. In einem Wohnwagen kann man vielleicht noch eine Einbaudusche oder Toilette unterbringen, aber wer im Campervan sauber bleiben will, muss kreativ werden. Wir sind so an heißes Wasser aus dem Wasserhahn und den Luxus einer Waschmaschine gewöhnt, dass es einer kleinen Anpassung bedarf, wenn man auf einem Campingtrip sauber bleiben will. Aber wer auch im Camper schlafen, Dinge verstauen und eine Küche nutzen will, muss eben effizient mit Platz umgehen!

Aber wir suchen ja beim Campen nicht dasselbe Erlebnis, wie daheim zu wohnen! Das Waschen von Kleidung auf Reisen erfordert manchmal nur ein wenig Umdenken. Blitzsauber zu bleiben bedeutet nicht kalte Duschen und feuchte Handtücher! Auch im Camper kann man es angenehm haben!

Einige Wohnmobile haben eine eingebaute Dusche und Toilette. Dies kann ein zusätzlicher Komfort sein, erfordert jedoch das Entleeren von Abfällen in einer dafür vorgesehenen Einrichtung und das häufigere Auffüllen des Wassers. Dazu bedeutet so etwas in den Camper einzubauen auch, dass man deutlich weniger Platz für andere Dinge hat.

Wie wäscht man sich und seine Kleidung also in einem Wohnmobil ohne unbegrenzt heißes Wasser oder eine Waschmaschine? Wir haben einige Ideen für euch gesammelt, die für uns und unsere Freunde in der Vergangenheit funktioniert haben!

Alt, aber bewährt: die Spüle

Manchmal braucht es einfach nur heißes Wasser und ein Becken, aus dem man es wieder ablassen kann. Was gut genug für Besteck ist, ist gut genug für den Rest von uns! Wer hier Autobatterie sparen will, sollte einen Wasserkocher für das heiße Wasser verwenden, da man so nur exakt die richtige Menge an Wasser aufheizt und nichts verschwendet!

Für viele Kleidungsstücke reicht das mit dem richtigen Reinigungsmittel durchaus. Einfach etwas Seife und dann ordentlich schrubben. So gehen auch die härtesten Flecken raus, genau wie man es früher getan hat!

Auch die Haare kann man am Waschbecken durchaus waschen. Für lange Haare hilft vielleicht auch ein Eimer zum Abspülen, sodass man ein Behältnis mit Seifenwasser und eins mit sauberem Wasser hat. Und wenn es nur unter den Achseln oder an anderen Problemstellen sein soll, reicht das Waschbecken auch für die Körperwäsche. Am besten hier zu natürlichen DEO Cremen und natürlichen Waschmitteln greifen, wenn man das Wasser danach in die Natur entsorgen will.

Einfache Lösung: Der Waschsalon

Auch wenn die wenigsten sie heute noch brauchen, Münzwaschsalons gibt es vielerorts! Besonders wenn du den VanLife lebst und nur ab und an in die Stadt kommst, kann man für die Kleiderwäsche das Problem komplett auf einen einfachen Service abwälzen. Wir gehen regelmäßig in Waschsalons oder legen eine Pause für 1-2 Tage an einem Campingplatz mit Wäscheraum ein.

Für ein wenig Geld ist die Kleidung ganz schnell wieder auf Vordermann und man braucht keinen Platz im Reisemobil für die Kleiderwäsche zu verschwenden. Campingplätze mit Waschsalon haben auch häufig einen See, Pool oder gutes Freizeitangebot, dass wir dann entsprechend ausnutzen.

Die rustikale Lösung: Mutter Natur

Nein, ich empfehle hier nicht, einfach naturbelassen aus dem Camper zu gehen. Schon lange bevor der Mensch die Waschmaschine erfunden hat, haben wir unsere Wäsche in natürlichen Wasservorkommen gewaschen. Wer in der Nähe eines Sees, Baches oder Flusses parkt, kann diese natürlichen Waschzuber für seine Zwecke verwenden! Und das ist nicht nur umsonst, sondern kommt mit Instagram-Moment kostenlos dazu.

Die Nachteile dieser Methode sind, dass man so eben nicht alles herausbekommt. Es gibt Gründe, warum wir irgendwann spezifische Kleiderwaschmittel entwickelt haben. Aber wer umweltfreundlich Campen möchte, mit Naturseife und Wasser wird man auch so die meisten Bakterien los! Auch wenn man trotz allem damit rechnen muss, dass es kalt wird, besonders wenn gerade nicht Hochsommer ist…

Eh schon bezahlt: Campingplatz nutzen

Es gibt viele verschiedene Arten von Campingplätzen. Einige sind kaum mehr als Stellplätze mit Toiletten, aber viele haben aufwändig ausgebaute Hygieneräumlichkeiten und vielleicht sogar einen Service für die Wäschereinigung! Egal ob man eine Dusche, eine Wanne oder eine Waschmaschine braucht, viele Campingplätze bieten genau das richtige.

Das ist manchmal sogar luxuriöser als daheim, mit Bodenheizung, kostenlosem Duschgel und Lieferung der Wäsche direkt zum Reisemobil, sodass man nicht mal warten muss, bis sie fertig wird! Wenn man also eh schon für den Campingplatz zahlt, sollte man ihn auch vollständig nutzen…

Im Sommerurlaub: Strandduschen

Viele Strände, egal ob fürs Meer oder für Seen, bieten aus Hygienegründen Duschanlagen beim Betreten und Verlassen des Strandes. Auch bei Schwimmbädern ist sowas automatisch dabei! Warum es also nicht nutzen, um sich zusätzlich zum Badetag auch eine ausführliche Dusche zu gönnen?

Sogar an manchen öffentlichen Stränden gibt es warme Duschen, die man für eine kleine Gebühr nutzen kann. Im Fall der Fälle, wenn man es wirklich nötig hat, kann man sogar hier die Kleidung waschen, doch wir ziehen da definitiv alternative Optionen vor. Es macht nicht den besten Eindruck, in einer öffentlichen Dusche die Kleidung sauber zu schrubben…

Der letzte Strick: Die Tankstelle

Alle Stricke sind gerissen, doch es muss einfach sein. Es mieft, die Kleidung ist nicht mehr sauber und morgen will man unter Leute. Hier muss man manchmal eben doch auf die Autobahnraststätte zurückgreifen. Die Duschen und Toiletten hier haben oft einen schlechten Ruf und der kommt nicht von nirgendwo, aber besser als zu stinken ist es allemal. Meistens kann man hier gegen eine kleine Gebühr nicht nur Duschen, sondern auch ohne größere Aufsicht andere Wäschen durchführen. Niemand guckt zu genau hin, was auf Tankstellenklos passiert.

Fazit

Du musst nicht stinken! Nur weil du im Camper unterwegs bist, heißt das noch lange nicht, dass du die Hygiene links liegen lassen musst. Es gibt so viele Wege, sich auf Reisen sauber zu halten. Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten, diese doch häufige Problem für deine nächste Reise zu lösen!

Bessere Hygiene im Campingurlaub

Zubehör & Test
Feuerlöscher für Wohnmobile im Vergleich

Wir informieren dich, welcher Feuerlöscher für dein Reisemobil der Richtige ist!

Es gibt viele verschiedene Arten an Feuerlöschern. Je nach Ausstattung deines Reisemobils werden unterschiedliche Löscher für dich besser geeignet sein als andere. Ein Löscher, der so viele Klassen wie möglich abdeckt, ist natürlich am besten.

Es gibt Schaumlöscher, Pulverlöscher, CO2-Löscher, Wasser-Feuerlöscher, Fettbrandlöscher … dazu noch Löschdecken, Päckchen und mehr.  Zum Löschen von Bränden einer bestimmten Klasse können unterschiedliche Formen von Löschmittel freigegeben sein. Dazu zählen Wasser-, Schaum, CO2 und Pulver, wobei es unter den Pulvern noch einmal Unterschiede gibt.

Als Feuerlöscher im Wohnmobil kommen für uns vor allem die Löschmittel Pulver und Schaum infrage. CO2 kann für spezielle Einsatzzwecke ebenfalls Verwendung finden. Nach einem Brandeinsatz oder nach unbeabsichtigter Betätigung müssen die Feuerlöscher wieder instand gesetzt werden, spätestens jedoch nach zwei Jahren.

Feuerlöscher - Brand im Wohnmobil löschen
Feuerlöscher - Brand im Wohnmobil

Je nach Brand braucht man andere Feuerlöscher. Diese Arten von Bränden sind im Allgemeinen in Unterklassen aufzuteilen. Das in Flammen stehende Material gibt die Klasse an. Diese Einteilung ist dafür gemacht, das richtige Löschmittel für den richtigen Einsatzzweck auswählen zu können. Hier sind nicht alle Klassen aufgelistet, aber diese hier sind die wichtigsten für Fahrzeugbrände:

Brandklasse A:

Hierbei handelt es sich um feste Stoffe, die brennen. Hauptsächlich Organische, wie etwa Holz, aber auch viele Kunststoffe und Textilien. Brandklasse A zeichnet sich dadurch aus, dass das Feuerherz zwar brennbar ist, aber selten brandbeschleunigend wirkt.

Brandklasse B:

Stoffe, die flüssig sind, oder beim Brennen flüssig werden, machen Brandklasse B aus. Für Reisemobile heißt das zum Beispiel Benzin oder Diesel, Lacke, Teer, Wachs und die unter Hitze flüssig werdenden Kunststoffe.

Brandklasse C:

Zu Brandklasse C gehören gasförmige Stoffe, unter anderem auch Butan und Propan, was die meisten von uns in Gasflaschen mit sich führen.

Wichtig: Bei einem Gasbrand darf nur ein Löschversuch unternommen werden, wenn es möglich ist, die Gaszufuhr zuvor abzudrehen! Sonst ist die Gefahr viel zu groß und der Wohnwagen sollte schnellstmöglich verlassen werden.

Brandklasse F:

Unter die Brandklasse F fällt der Fettbrand in überhitzten Pfannen auf dem Herd, also wird dieser eher durch die Ausstattung als durch das Wohnmobil selbst ausgelöst. Da die meisten Wohnmobilherde mit Gas betrieben werden, ist eine schnelle, sehr starke Erhitzung des Kochgeschirrs gegeben. Ab einer Temperatur von 280 Grad, entzündet sich siedendes Fett von selbst, was in einem Wohnmobil erstaunlich schnell passieren kann.

Je nach Art des Brandes sind auch unterschiedliche Löscher notwendig, die mit der spezifischen Art des Feuers und Feuerherzens am besten fertig werden. Auch hier haben wir für euch die wichtigsten gesammelt.

Feuerlöscher im Überblick

Bei den von uns verlinkten Produkten handelt es sich um Produkte, die bei uns selbst oder unseren Lesern genutzt werden und entsprechendes Feedback haben. Wir teilen im Beitrag unsere Erfahrungen, bei den Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Für dich entsteht durch den Kauf oder Klick auf die Werbefläche kein Nachteil und wir erhalten eine kleine Provision, die uns hilft, weiter Produkte testen zu können und camper4all zu betreiben.

Pulverlöscher

Auch Pulverlöscher gibt es verschiedenen Ausführungen. Die Pulverlöscher mit Glutbrandpulver sind im Allgemeinen zum Löschen von Glutbränden geeignet. Sie sind ein Allrounder, die durch das Schmelzen des Pulvers eine Sperrschicht hinterlassen, die eine erneute Entzündung verhindert.

Allen Pulverlöschern gemein ist: Sie machen eine ordentliche Sauerei. Das Löschpulver verteilt sich großzügig in der kompletten Umgebung. Sie wird so stark eingenebelt, dass man vor allem in geschlossenen Räumen Probleme kriegen kann zu erkennen, wohin genau man den nächsten Löschstoß richten soll.

Das Pulver ist auch nicht nur schwer zu entfernen, sondern auch sehr korrosiv, muss also möglichst schnell entfernt werden. Dafür sind Pulverlöscher effektiv und günstig. Man muss nur hart daran arbeiten, Folgeschäden zu vermeiden. Besonders in Fahrzeugen kann das schwierig sein, weswegen Pulverlöscher für Reisemobile nicht ideal sind. Ein korrosiver Schaden hier kann das Fahrzeug lahmlegen.

Schaumlöscher

Diese Feuerlöscher sind die saubere Alternative zum Pulverlöscher. Sie eignen sich für Brände unter fester Glut und Flammenbildung bei festen und flüssigen Stoffen. Allerdings können damit nur Brände der Klasse A und B bekämpft werden.

Mit Schaumlöschern ist ein zielgerichteterer Einsatz möglich, als mit Pulverlöschern. Sie sind deutlich leichter zu entfernen und verursachen daher weniger Schaden, sind aber nur limitierter einsetzbar. Wenn deine Gasanlage in Brand gerät, ist ein Schaumlöscher nutzlos und potenziell sogar gefährlich. Da Gasbrände jedoch recht selten sind und daher so gefährlich, dass Flucht wahrscheinlich ohnehin die beste Option ist, mag das vielleicht kein Problem für dich sein.

Feuerlöscher-Spray

Wer Platzprobleme hat, sollte vielleicht zum Feuerlöscher-Spray greifen. Handlich und praktisch zu verstauen sind sie eher für kleinere Feuer geeignet, als für wilde Brände. Besser als gar nichts sind sie im Fall der Fälle aber allemal.

Löschdecke

Eine Löschdecke ist ideal, um kleine Brände z. B. in der Küche schnell unter Kontrolle zu bringen. Auch wenn sie weniger handlich ist, als ein Feuerlöscher, und man mit ihr näher an den Brand heranmuss, ist sie eine komplett abfallfreie Option fürs Feuerlöschen.

Fazit

Der Feuerlöscher ist laut dem Gesetzgeber nicht vorgeschrieben. Dennoch ist er für die eigene Sicherheit und zur Schadensbegrenzung im Wohnmobil sicherlich von Vorteil, insbesondere bei Wohnmobilen und Wohnwagen, bei denen zusätzliche Gefahren durch brennende Pfannen oder Kurzschlüsse beim Kochen drohen.

Beim Einsatz eines Feuerlöschers immer auf die freigegebenen Brandklassen achten: Insbesondere bei Fett- oder Speiseölbränden kann der Einsatz eines nicht freigegebenen Feuerlöschers fatale Folgen haben.

Bei Fahrten ins Ausland müssen vorab die länderspezifischen Vorgaben zum Mitführen eines Feuerlöschers recherchiert werden.

Feuerlöscher für Wohnmobile im Vergleich

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