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Dauercampen oder immer auf Achse?

Was ist dir lieber, das Dauercampen auf dem Campingplatz oder das Leben auf Achse, ohne je wirklich stehenzubleiben?

In den letzten Jahren ist Camping stark in den Fokus der Gesellschaft gerückt, besonders im Licht der Pandemie, durch die Hotels für eine Weile stark an Beliebtheit verloren haben. Minimalisten möchten riesigen Wohnraum gegen einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil eintauschen und vielleicht sogar das ganze Jahr im Herzen der Natur wohnen oder sich auf einem Campingplatz dauerhaft einrichten. Das ist eine Art neuer Lebenstrend.

Materielles belastet viele Menschen in der Konsumgesellschaft nur, etwas, das durch die Beliebtheit von Marie Kondo und anderen minimalistischen Designern nur umso deutlicher wird. Stattdessen wird ein Weg gesucht, wie die Nähe zur Natur in den Alltag integriert werden kann und wie ein solches Leben dauerhaft aussieht. Dazu zählt jedoch auch ein Leben im Wohnwagen und ein ständiges „Auf Achse sein“. Das Leben wird in vollen Zügen genossen, mit wenig Ballast, aber einem Drang, sich die Welt anzuschauen.

Wer im Camper unterwegs ist, kann sich jede Nacht ein neues Heim suchen, einen Ort zum Leben! Ist das nicht der Sinn des Ganzen? Doch für andere wird das schnell zu stressig. Man kann ja auch ab und an verreisen und sonst auf einem Campingplatz dauerparken! Keiner dieser Wege ist falsch… aber welcher ist der richtige für dich?

Feststehender Campingplatz

Die Sonne lacht hinter den Bäumen hervor und wir freuen uns auf den Frühling, die Wiedergeburt der Erde, nachdem sie monatelang im Winter geruht hat. Neue Energie wird freigesetzt und neues Leben in der Tier- und Pflanzenwelt regt sich. Genauso sehen das viele Camper, die auf ihrem Platz dauerhaft leben oder den Sommer verbringen, um dem Großstadtleben und dem Lärm zu entfliehen. Ein kleines Mobilheim auf Rädern oder ein Wohnwagen mit einem großen Vorzelt füllt die Parzelle.

Der Trend der Bevölkerung geht immer mehr zum Dauercampen und sogar dauerhaften Wohnen auf dem Campingplatz. Die Mieten werden in den Städten immer höher und hier draußen in der Natur ist es leicht, sich zu entfalten und die wahre Berufung zu finden. Sei es mit einem Selbstversorgergarten oder dem Baden im Sommer direkt vor der Tür. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr mit eurer ganzen Familie hierher ins Grüne zieht oder doch eher allein leben wollt, und eure Freiheit genießt. Campingplätze stehen im Trend der Bevölkerung. Es gibt Urlauber, die einen feststehenden Campingplatz an einem anderen Domizil haben, als an dem sie das ganze Jahr leben. So fahren jährlich viele Menschen aus dem Norden Deutschlands nach Dänemark, um hier den Sommer zu verbringen.

Ein gutes Beispiel ist der Campingplatz in Spordsbjerg auf Langeland. Hier treffen sich jährlich begeisterte Angler, um im Sommer in die dänische Südsee hinauszufahren und dort die größten Hechte und Karpfen an Land zu ziehen. Der Wohnwagen steht von April bis Oktober am gleichen Platz und die Menschen verbringen ihren Alltag in der Natur und an der Ostsee. Wer sich dauerhaft auf einem Campingplatz niederlässt, der kann seine Parzelle, wie einen Kleingarten ausbauen, mit einem feststehenden Vorzelt, was im Sommer die Wärme besser abhält, als die normalen Zelte. Aber auch eine eigene Toilette und Dusche kann auf den eigenen Quadratmetern installiert werden. Es werden Beete angelegt mit Obst und Gemüse. Himbeerpflanzen ragen um den Wohnwagen in die Höhe und dicke saftige Beeren hängen schwer an ihren Stängeln. Ein Pavillon schmückt die hinterste Ecke der Parzelle, hier auf dem Tisch türmen sich leckere Speisen, denn die Mahlzeiten werden im Wohnwagen auf dem Gasherd zubereitet und mitten in der Natur verzehrt. Genau das ist das Leben eines Dauercampers, der eng mit der Natur verbunden ist.

Immer auf Achse

Anders als die feststehenden Camper, gibt es Menschen, die im Sommer quer durch Europa ziehen und sich die exotischsten Ziele auswählen, um dort ihre Abenteuer zu bestehen. Zwitschernd sitzen die Vögel auf den Ästen der Bäume und leiten den Sommer ein. Heute hier, morgen dort! Der Weg ist das Ziel. Denn ein genaues Ende der Reise gibt es nicht. Immer mehr Menschen möchten aussteigen und fahren deshalb mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil durch die Welt. Es gibt einzigartige Orte, wie die Ostseeküste Polens, die vor allem im Sommer im Zwielicht der Sonne erstrahlt. Aber auch Skandinavien, mit seinen wunderschönen roten Holzhäusern und endlosen Wäldern, die von Elchen bewohnt werden.

Im Winter dagegen sind die französische Cote d’Azur, Kroatien und Italien ein besonderes Reiseziel, denn am Mittelmeer ist es warm und nahezu schneelos. In den kalten Wintermonaten, wenn die Welt hier in Deutschland eingefroren zu sein scheint, sind auf dem spanischen Festland, in Süditalien und auch in Griechenland trotzdem noch zahlreiche Sonnenstunden verfügbar und die Temperaturen klettern tagsüber manchmal sogar bis 20 Grad hoch. Wer also vorhat, länger unterwegs zu sein, der kann seinen Reiseplan nach den Jahreszeiten und dem Klima ausrichten. Ein Wohnwagen ist für solche Langzeitreisen oft das geeignete Fahrzeug, denn er ist in der Anschaffung nicht so teuer wie ein Wohnmobil und kann nach Lust und Laune abgekoppelt werden, sodass der eigene PKW zum Einkaufen und für Ausflüge dient. Wer viel fährt und auf Achse ist, kommt so auch besser ans Ziel und unter Brücken durch. Denn der Wagen ist meist niedriger als ein Wohnmobil mit Alkoven.

Wichtig ist, dass bei langen Reisen Platz im Inneren ist und ihr es euch auch auf kleinem Raum gemütlich einrichten könnt. Ein Wohnwagen oder auch ein Wohnmobil hat alles, was zu einem einfachen Leben nötig ist. Eine kleine Kochnische ist vorhanden, ein abgetrennter Schlafbereich, der manchmal sogar durch eine Holzschiebetür zu verschließen ist und damit die nötige Privatsphäre gegenüber Partnern und Kindern gibt. Der kleine Esstisch mit einer Bank, die Stauraum bietet, befindet sich in einer anderen Ecke des Wohnwagens oder Wohnmobils.  Im Kleiderschrank könnt ihr eure Lieblingsstücke unterbringen und oberhalb der Sitzbank befinden sich weitere Staufächer, in denen Gesellschaftsspiele, Bratpfannen und Kochtöpfe ihren Platz finden. Ein solches Gefährt, ausgestattet mit dem perfekten Grundriss für die Inneneinrichtung, bietet alles, was ein Mensch im Alltag benötigt.

Familienreisen mit dem Wohnwagen oder doch eher mit dem Wohnmobil

Wer in den Ferien unterwegs ist und mit Kindern reist, der braucht oft Platz für vier oder mehr Personen. Dafür gibt es besondere Wohnwagen, in denen die Sitzecke als Doppelbett umgebaut werden kann. Im Wohnmobil befinden sich im hinteren Bereich je nach Bauart Doppelbetten, im Alkoven können die Eltern bedenkenlos schlafen. Kleine und große Kinder können in einem geräumigen Wohnmobil mit den Eltern reisen und die schönsten Tage des Jahres in fremden Ländern verbringen. Je nach Lust und Laune ist ein Wohnwagen genauso hochwertig wie ein Wohnmobil, kann jedoch kostengünstiger erstanden werden. Voraussetzung dafür ist ein Auto mit einer Anhängerkupplung und verlängerten Spiegeln. Im Fahrzeugschein steht, wie viel Last das Auto bedenkenlos ziehen kann. So geht es sicher durch Europa und zu den schönsten Campingplätzen in allen möglichen Ländern.

Fazit

Es gibt zahlreiche Campingarten. Der feststehende Platz, entweder als Ganzjahreswohnziel vor Ort oder an einem ferneren Ort. Die lange Reise mit dem Wohnwagen, in der man ganz ohne Zuhause auskommt. Ein Leben im Einklang mit der Natur ist für viele Menschen die Erfüllung. Dabei kommt es nicht drauf an, ob eine Route vorher recherchiert wird oder ihr einfach drauflosfahrt und euch von den einzigartigen Augenblicken verzaubern lasst. Egal, wie du dein Leben in der Natur lebst, es gibt keinen falschen Weg zu campen!

Dauercampen oder immer auf Achse?

Campingplatz
Campen auf der Insel Öland in Schweden

Wir zeigen, euch was es auf Öland, der Insel der Windmühlen in Schweden, beim Campen zu erleben gibt!

Rote Holzhäuser, bunte Vorgärten und wunderschöne urige Gassen – das alles stellt man sich vor, wenn man von einem Sommer beim Campen in Schweden träumt. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken im Land der Wikinger. Die traumhaften, riesigen Wälder, die Hauptstadt Stockholm mit ihrem urigen Stadtkern und die Tausenden von Schäreninseln im Meer davor.

Schweden ist nicht nur ein Bestseller von Inga Lindström, sondern auch ein wundervolles Land, um hier einen idealen Campingurlaub zu erleben. Die Menschen sind freundlich und die Orte könnten malerischer nicht sein. Zwischen Pippi Langstrumpf und Bullerbü ist noch ein Örtchen frei für den Wohnwagen oder das Wohnmobil und für einen unglaublichen Urlaub in Skandinavien.

Die Insel Öland im Überblick

Öland ist eine atemberaubende Landschaft im schönen Schweden. Die Insel liegt zwischen Gothland und dem Festland Südschwedens in der Ostsee. Auch die Hafenstadt Karlskrona liegt in der Nähe. Langgestreckt, wie ein Zeigefinger erhebt sich die Insel vor der Küste Südschwedens und hat nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell eine Menge zu bieten.

Für Campingfreunde gibt es unzählige Plätze in Strandnähe. Öland ist Schwedens zweitgrößte Insel mit zahlreichen alten Burgen und dazugehörigen Ruinen sowie der Sommerresidenz der königlichen Familie. Urige kleine Häfen mit Fischerbooten seht ihr hier nicht selten. Der Zugang zur Insel führt über die Ölandsbron, eine Brücke, die von Kalmar über die Insel Svinö bis nach Öland reicht. Die Brücke, die aus drei Teilstücken besteht, ist über 6 Kilometer lang und 80 Meter breit. Ihr könnt die Brücke bequem mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil passieren und befindet euch dann an einem der schönsten Plätze Schwedens, mitten in der Natur und in idyllischer Ruhe.

Die Insel Öland ist im Sommer wie im Winter ein ideales Ziel zum Campen. Deshalb gibt es hier auch drei große Plätze dafür.

Stenasa Stugor & Camping

Stenasa Stugor & Camping liegt mitten in der Natur. Gerade im Frühling bietet sich hier die Möglichkeit, mit Wohnmobil oder Wohnwagen einen Stopp einzulegen. Der Campingplatz befindet sich im Südwesten der Insel und ist ein Ganzjahresreiseziel. Er liegt ruhig zwischen den Strandwiesen und nur unweit eines wunderschönen Sandstrandes. Im Herbst ist es nicht selten, dass der Nebel hinter den Wohnmobilen aufsteigt und eine mystische Stimmung verbreitet. Für Familien mit kleineren Kindern ist das eine wunderbare Alternative, denn die Badestelle ist flach abfallend, also auch für die Kleinsten geeignet, wobei die Eltern entspannt in der Strandmuschel zugucken können. Einen Kinderspielplatz gibt es ebenfalls, genau wie eine Minigolfanlage für Kinder und Erwachsene.

Böda Sand Beach Resort

Ebenfalls familienfreundlich und mit zahlreichen typischen Schwedenhäusern bestückt ist das Böda Sand Beach Resort. Modern eingerichtete Holzhäuser liegen im Nordosten der Insel, direkt in Strandnähe. Dieser Abschnitt ist flach abfallend und über 20 Kilometer lang. Der Campingplatz ist ein wahres Kinderparadies, mit einem Pool, einer Spa-Anlage, Kinderanimation, Spieleland für regnerische Tage, einer Schwimmschule, Golf und Tennis. Alles, was das Herz begehrt, wird in diesem Resort angeboten. Wenn Ihr nicht mit dem Wohnmobil oder dem Zelt anreisen wollt, könnt ihr in den Ferienhäusern aus Holz wohnen oder euch ein Mobilheim mieten. Beide Varianten sprechen für einen ausgewogenen Urlaub auf der Insel Öland.

Böda Hamns Camping

Der dritte Campingplatz befindet sich ebenfalls im Nordosten der Insel und heißt Böda Hamns Campingplatz. Einer der 340 Stellplätze könnte eurer sein oder ihr entscheidet euch für eines der 6 Ferienhäuser mit geräumiger Fläche, unterteilten Zimmern und einer großen Terrasse. Ein Blick auf die Ostsee bietet der ganzen Familie einen entspannten Urlaub. Es gibt ein Beachvolleyballfeld und einen riesigen Spielplatz mit einem Spielschiff. Das lässt Kinderherzen jeder Altersklasse höherschlagen.

Alle drei Plätze befinden sich mitten in der Natur und nur unweit der seichten Strände, die gerade für Kinder besonders reizvoll sind. Planschen ohne große Angst vor hohen Wellen steht hier im Mittelpunkt der unbeschwerten Reise nach Schweden.

Sehenswürdigkeiten, Windmühlen und noch viel „Meer“

Die Insel Öland liegt vor der Küste von Südschweden und bietet ihren Gästen eine Menge Abenteuer. Nicht nur Wälder mit krummen Bäumen und flachen Wanderwegen, sondern auch zahlreiche Schlösser bilden das Landschaftsbild der Insel. Schloss Borgholm in der einzigen Stadt Ölands hat eine weitreichende Geschichte. Das Barockschloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist für eine Wanderung ein ideales Ziel. Aber auch das Königsschloss Soliden mit seinem prächtigen Park ist einen Besuch wert.

Der „Lange Erik“ ist ein wunderschöner, weißer Leuchtturm, der die Nordspitze der Insel nachts in gleißendes Licht taucht. Die Schiffe, die hier vorbeifahren, sehen ihn auch heute noch von Weitem. Tagsüber ist er ein beliebtes Wanderziel. Über 138 Treppenstufen geht es hoch hinaus auf eine Höhe von 32 Metern. Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick auf die Südküste Schwedens und die umliegende Ostsee. Sein Gegenstück, der „Lange Jan“ steht an der Südküste der Insel Öland und ist sogar noch einige Meter höher. Mit 41,5 Metern ist dieser der höchste Leuchtturm Skandinaviens.

Da Öland auch als die Insel der Windmühlen bekannt ist, ist es kein Wunder, dass sich direkt neben dem Leuchtturm eine alte Holzwindmühle befindet. 300 bis 400 weitere Windmühlen sind über die gesamte Insel verteilt und können besucht werden. Um 1850 gab es sogar noch 2000 Windmühlen auf der gesamten Insel. Auch heute ist Öland, trotz allem, noch die windmühlenreichste Insel der Welt, auch wenn der Vorsprung etwas abgenommen hat. Noch ein Rekord, neben dem höchsten Leuchtturm Skandinaviens, der den Süden der Insel nachts hell erleuchtet.

Die größte Windmühle Skandinaviens steht ebenfalls auf dem kleinen Eiland mitten in der Ostsee. Sie misst mit acht Etagen ganze 26 Meter und steht in Sandvik. Wer sich einen Hauch schwedischer Geschichte um die Nase wehen lassen möchte, der ist im Öland-Museum genau richtig. Das Freilichtmuseum mit zahlreichen Kunst- und Kulturgütern liegt in Himmelsberga und ist von Mitte Mai bis Ende August geöffnet. Neben einigen Vierseiten-Höfen mit originalgetreuer Einrichtung gibt es hier auch eine Windmühle und mehrere kleine Wohnhäuser. 

Anreise auf die Insel Öland

Die Anreise nach Schweden erfolgt von Deutschland aus entweder über Dänemark oder über eine Fähre, die quer über die Ostsee fährt. Von hier aus ist der Weg nach Südschweden und Öland nicht mehr weit. Den Aufenthalt auf der Insel könntet ihr mit einem Trip durch Seeland in Dänemark verbinden.

Die Fähre von Puttgarden auf Fehmarn bis Rödby auf Lolland ist hier eine günstige Verbindung. Von dort aus geht es weiter über Seeland und Kopenhagen nach Malmö und dann Richtung Öland. Auf der Hinreise könntet ihr zwei Übernachtungen im schönen Köge in Seeland verbringen und euch dort die Landschaft und die Natur anschauen. Köge ist eine der ältesten Städte Dänemarks.

Auch Maribo auf der Insel Lolland bietet eine gute Gelegenheit für eine Zwischenübernachtung. Der Dom vor den Mariboer Seen ist hat eine besondere Architektur. Die Innenstadt mit ihrem weißen Rathaus und dem Brunnen, sowie zahlreichen gelben Häusern ist eine der schönsten Städte Dänemarks. Ein anderer Weg führt von Travemünde nach Trelleborg oder von Swinemünde an die polnischen Grenze nach Ystadt. Nach einer Übernachtung auf See ist die Insel Öland schon gar nicht mehr weit entfernt. 

Fazit

Wer wilde Landschaft und Leuchttürme liebt, sowie alte schwedische Geschichte, der ist auf Öland genau richtig. Wer die Insel einmal betritt, wird sich in die Ursprünglichkeit und die Natur verlieben. Auf einem der drei Campingplätze findet sich bestimmt ein Fleckchen für das Wohnmobil oder den Wohnwagen. Und sollte keines für die Reise vorhanden sein, gibt es Holzhütten und Mobilheime für einen sorglosen Aufenthalt.

Campen auf der Insel Öland in Schweden

Abenteuer
Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

Wir zeigen euch einige der schönsten Strände rund um Kopenhagen und wie naturfreundlich die Metropole tatsächlich ist!

Kopenhagen ist die Hauptstadt Dänemarks, doch im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten ist sie eher klein und ländlich. Sie befindet sich auf der Insel Seeland, die von sich aus schon zahlreiche Reize zu bieten hat, als die größte Ostseeinsel Dänemarks, die nur durch die Öresundbrücke von Schweden getrennt ist, sodass man leicht nach Skandinavien übersetzen kann, sofern man für Schweden und Dänemark die Vorschriften erfüllt.

Seeland hat wunderschöne Strände zu bieten, einige davon befinden sich sogar in der direkten Nähe von Kopenhagen, während andere auf der anderen Seite der Insel im Westen liegen, wie die Inseln Aggersö und Örö, die man mit einer kleinen Fähre vom Festland aus erreichen kann. Auch Campingplätze sind über die gesamte Insel verteilt, sowie über Köge, südlich von Kopenhagen.

Wer einen Besuch in Kopenhagen einplant, der sollte mit dem Zug anreisen. Dieser fährt von allen Teilen Seelands in die Hauptstadt. Wer am Bahnhof ankommt, ist direkt im Herzen der Hauptstadt. Von hier aus fahren fahrerlose U-Bahnen in alle Teile der Stadt, sodass man von überall aus leicht ans Traumziel kommt

Der wohl bekannteste Freizeitpark Skandinaviens liegt ebenfalls im Herzen von Kopenhagen und heißt Tivoli. Nicht nur in den Sommermonaten scheinen die Achterbahnen hier nie stillzustehen, sondern auch um die Weihnachtszeit und an Halloween hat der Tivoli sein ganz eigenes Programm.

Eine weitere touristische Attraktion ist Nyhavn mit seinen bunten Fischerhäusern. Man nennt es auch den Hafen des Hans Christian Andersen. Den berühmten Dichter kennen natürlich nicht nur viele Dänen, sondern die ganze Welt. Mit Märchen wie „Die Schwefelhölzchen“, „Prinzessin auf der Erbse“ und „Däumelinchen“ schlich er sich in viele Kinderherzen, besonders mit “Die kleine Meerjungfrau”, was spätestens durch seine Disney-Verfilmung eines der legendärsten Märchen der Welt wurde. Genauso beliebt wie die Gebrüder Grimm, veröffentlichte Hans Christian Andersen seine Märchen für Groß und Klein. Doch wieso wurde der Hafen nach ihm benannt? Weil er in den alten Häusern Nummer 20,67 und 18 lebte.  Er schrieb hier auch einige seiner Märchen und verbrachte mehr als 25 Jahre in Nyhavn. Wer weiß, vielleicht hat die raue See hier seine Erzählung von Meerjungfrauen und Seeschaum beeinflusst?

Strände in der Nähe von Kopenhagen – der Süden

Idyllisch, ländlich und doch vor den Toren von Kopenhagen liegt der kleine Ort Köge, der mit seinen bunten Häusern und einer idyllischen Backsteinkirche die Herzen der Urlauber erobert. Hier befinden sich auch die schönsten Strände Kopenhagens und Seelands, sowie zahlreiche Campingplätze.

Einer der bekanntesten Strände südlich von Kopenhagen ist Ølsemagle Revle. Hier, mitten in der Natur, gibt es ein kleines Paradies für Vogelfreunde, da man hier eine tolle Aussicht hat, um die regionalen Vögel zu beobachten. Ein Revle, was so viel, wie Riff bedeutet, entstand hier bereits vor vielen 1000 Jahren durch Ablagerungen und gibt Schwimmern etwas ganz Besonderes zu beobachten. Der Strand ist kinderfreundlich und zieht Familien mit Kleinkindern förmlich an, weil das Wasser sehr flach ist und keine hohen Wellen in den Sand branden.

Gleich an diesen Strand grenzt ein weiterer, der Jersie Strandpark mit seinem feinsandigen weißen Abschnitt, an dem vor allem im Sommer zahlreiche Familien mit Kindern und Pärchen verweilen. Der Strand liegt geschützt und so ist es bis Oktober hin möglich, mit der ganzen Familie noch einen letzten Strandtag einzulegen. Es geht kaum ein Lüftchen und meistens sind hier sehr wenige Menschen, sodass genügend Platz für alle ist. Am Morgen, wenn hier die Sonne aufgeht, entdeckst du einen einzigartigen Sonnenaufgang.

Karlstrup Strand ist ebenfalls wunderschön. Ein kleines Wäldchen wächst hier direkt am Meer. Es gibt einen Spielplatz mit vielen Holzgeräten und natürlich einen feinsandigen Strand, der auch im Sommer schattig gelegen ist. Das blaue Wasser der Ostsee wirkt mit seinem karibischen Flair, wie ein besonderes Markenzeichen.

Unterhalb des Vallensbæk Strand befindet sich eine Halbinsel mit einer wunderschönen wilden Wiese und einem beeindruckenden Museum, dem Arken Museum für moderne Kunst, mit zahlreichen Ausstellungen, Sammlungen und modernen Kunstwerken. Hier gibt es den Tangloppen Camping, ein Platz mit zahlreichen Holzhütten und Standmöglichkeiten für Wohnmobile und Wohnwagen. Dies ist der letzte Strand vor der Insel Amager, wo sich der Flughafen von Kopenhagen befindet. Hier gibt es Sumpfgebiete mit Enten und die wunderschöne Kleinstadt Dragör, die mit ihren gelben Häusern ein Juwel ihrer Art ist. Sie erinnert ein wenig an Maribo, das mitten auf der Insel Lolland liegt. Hier findet man auch einen Strandabschnitt mit vielen Dünen und Gräsern. Mit einem Blick auf die Hauptstadt Kopenhagen kannst du deinem Strandtag hier ein besonderes Flair geben. Durch seine zarten Wellen ist dieser Strand für die ganze Familie geeignet.

Strände nördlich von Kopenhagen

Die Stadt Kopenhagen ist metaphorisch der Mittelpunkt der Insel Seeland, auch wenn sie nicht wirklich in der Mitte liegt. Die Hauptstadt Dänemarks ist nicht nur überschaubar, sondern auch ländlich gelegen. Kaum überschreitest du die Stadtgrenze, gibt es kleine Dörfer, einsame Höfe und natürlich auch zahlreiche Strände, wie den Niva Strand, etwas nördlich der Hauptstadt.

Die Strände in Dänemark sind weitreichend und wenig besucht. So kannst du dich mit deiner Familie in Dänemark entspannen und einen friedlichen Ort zum Lesen, Relaxen und Sonnenbaden suchen, während die Kleinen den Stereotyp erfüllen, den die Dänen schon lange von uns Deutschen haben, und Sandburgen bauen.

Skotterup Strand liegt idyllisch hinter einem Wald und kann vor allem im Sommer als Geheimtipp genutzt werden. Ein langer Holzsteg ragt von ihm aus in die Ostsee, und erlaubt sowohl angeln als auch baden. Der Wald, der sich direkt hinter dem Strand befindet, trägt den Namen Egebæksvang. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist eine Wanderung durch das dicke Geäst eine Herausforderung.

Weiter im Norden liegt Helsingör, von wo aus Fähren nach Helsingborg in Schweden fahren. Gummistranden ist einer der beliebtesten Strände des kleinen Ortes. Hier gibt es viel Sand, aber auch die berühmten Dünen, die für die Ostsee bekannt sind. Dieser Strand liegt unweit nördlich von Helsingör Nordhavn mit all seinen kleinen Yachten und Booten.

Andere Strände auf Seeland

Seeland ist eine große Insel mit vielen Stränden. Nicht nur um die Hauptstadt Kopenhagen befinden sich wunderschöne Sandstrände entlang der seichten Ostsee, auch im Westen der Insel, rund um die Landzunge Reersö, gibt es viele familienfreundliche Strände. Die Halbinsel befindet sich südlich von Kalundborg und ihre flach abfallenden Strände sind für Kleinkinder besonders geeignet. Aber auch weiter im Norden der Insel Seeland sind traumhafte Badeorte zu finden.

Unterhalb des Strandhotel Rosnaes zum Beispiel gibt es einen kleinen Strand mit einer Holzbrücke. Rosnaes wurde aus einem Leuchtturm ausgebaut, der hoch oben auf einer Steilklippe mit guter Sicht zur Insel Samsö emporragt, die direkt vor der Insel Seeland im Meer liegt.

Weiter im Norden befindet sich die Stadt Nyköbing Seeland. Der Ort liegt direkt an der Ostsee und hat wunderschöne Strände zu bieten. Skansehage ist einer davon. Er liegt in der Nähe der Fähre Rörvig Sogn und Hundested, die beide Halbinseln im Norden der Insel miteinander verbindet.

Die schönsten Strände im Nordwesten liegen Richtung Sjaelands Odde, wo die Fähre nach Aarhus ablegt. Hier gibt es zum Beispiel den Beach Volley - Stenstrup Strand und den Ebbeløkke Strand mit seinen wunderschönen Dünen. Einer der berühmtesten Strände im Süden der Insel ist Knudsskov auf der gleichnamigen Halbinsel in der Nähe von Vordingborg. Dieses Stück Land ist ein Naturschutzgebiet auf einer schmalen Landzunge.

Der wohl am weitesten entfernte Ort aus reiner Idylle ist Knudsskov Odde am hinteren Teil der Halbinsel. Etwas nördlich davon liegen die Inseln Örö und Aggersö, die beide einen wunderschönen Leuchtturm haben. Auf einer Tour mit Rad, welche am Hafen gemietet werden kann, werden zahlreiche Strände besucht. Hier scheint an vielen Orten das Leben stehengeblieben zu sein und ich kann mir kaum eine entspanntere Atmosphäre für den Urlaub vorstellen.

Weitere nahezu unberührte Natur gibt es auf der Halbinsel Glænø. Hier sind Pferde, Kühe und natürlich einsame Häuschen zu bewundern. Die Strände befinden sich im Süden der Insel und liegen etwas abseits der Touristenrouten. Wer sich etwas weiter von Kopenhagen fort wagt, erlebt hier das schönste, was die dänische Natur zu bieten hat, alles an einem Ort.

Fazit

Wer Campingurlaub und wilde Strände verbinden möchte, der ist auf der Insel Seeland genau richtig. Denn hier gibt es nicht nur die schönsten und traumhaftesten Naturstrände, sondern auch die quirlige Hauptstadt Kopenhagen mit ihren Sehenswürdigkeiten, wie den Tivoli und Nyhavn, den Hafen von Hans Christian Andersen, der jährlich so viele Touristen anzieht. Ein Urlaub zwischen Kultur, Camping und Sonnenbaden ist hier ideal. Aber Achtung denkt daran Picknickdecke und Strandmuschel eizupacken.

Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

VanLife
Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

Als Camper kann Heuschnupfen eine echte Plage sein. Wir helfen dir mit 7 einfachen Tipps, damit du trotzdem Campen kannst!

Allergien und Heuschnupfen können für Outdoor-Liebhaber besonders frustrierend sein. Wenn du campen möchtest, aber vor Niesen, juckenden roten Augen, einer laufenden Nase und allgemeiner schlechter Gesundheit Angst hast, kann es schnell vorkommen, dass du einfach aufgibst, schon bevor du überhaupt angefangen hast. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, als ehemaliger Pfadfinder, der schon sein ganzes Leben mit Heuschnupfen zu kämpfen hatte. 

Doch das heißt nicht, dass du dich in der freien Natur von Allergenen gefangen fühlen musst! Denn nur weil dein Körper fälschlicherweise denkt, dass Blüten und Gräser eine Gefahr für ihn darstellen, musst du nicht auf Mutter Natur verzichten. All die Sehenswürdigkeiten und Eindrücke, die eine Reise in die Natur mit sich bringen kann, sollen dir nicht verwehrt bleiben! Es gibt einfache Methoden, wie du auch mit Heuschnupfen entspannte Tage und Nächte mit Camping verbringen kannst.

Lass dich nicht abschrecken und gib den Kampf gegen die Allergene nicht auf, bevor er überhaupt begonnen hat! Wir haben Tipps gesammelt, mit denen du auch mit Heuschnupfen problemlos im Freien übernachten kannst!

1. Kenn deinen Auslöser und deine Allergiesaison

Die wichtigste Regel ist, in Erfahrung zu bringen, worauf du tatsächlich allergisch reagierst. Üblicherweise müssen wir uns nur zu speziellen Jahres- bzw. Blütezeiten mit spezifischen Allergenen herumschlagen. Am häufigsten sind hier das Frühjahr und der Frühsommer, da zu diesen Zeiten eben am meisten blüht. Sollte es auch dir so gehen, gibt es eine einfache Lösung! Verschieb deinen Campingtrip einfach auf eine andere Jahreszeit!

Der spätere Sommer oder der Herbst sind ebenfalls wundervolle Jahreszeiten für einen Campingausflug. Und solltest du einer der seltenen Fälle sein, die eher im Spätsommer Heuschnupfen bekommen, kannst du ihn auch vorziehen! Wenn du also noch nicht weißt, das dein Hauptallergen ist und wann du am stärksten betroffen bist, geh am besten im Herbst zu deinem Hausarzt, damit dieser das in Erfahrung bringen kann!

2. Wähle den richtigen Campingplatz

Genau wie die Jahreszeit kann auch der Ort wichtig sein, wenn du eine allergische Reaktion vermeiden willst. Du weißt, dass du allergisch gegen gewisse Baumarten bist? Dann kannst du doch einfach die Augen nach einem Campingplatz offen halten, auf dem diese Pflanze nicht wächst! Dasselbe gilt für Getreide oder bestimmte Gräser. Wenn du dich im Voraus richtig informierst, kannst du leicht einen enttäuschenden Trip vermeiden.

Auch sonst kann auf einem Campingplatz der richtige Stellplatz helfen. Lass deinen Camper einfach nicht unter dem Baum parken, der konstant Pollen abwirft! Oder stell ihn eher am Hang oder auf einem Hügel auf, wo eine leichte Brise die Pollen davon pustet. Auch Camping am Strand kann helfen, da Allergene an sich hier weniger Probleme darstellen. Keine Pflanzen, keine Sorge!

3. Bleibe mit deinen Medikamenten auf dem Laufenden

Natürlich gibt es auch andere Wege, als dem Allergen aus dem Weg zu gehen. Du kannst mit den richtigen Medikamenten die Gefahr durch das Allergen auch ganz einfach bannen! Cetirizin-Präparate wie dieses hier, können dabei geradezu Wunder wirken, wenn du weißt, was du brauchst. Alle möglichen Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays können deine Symptome reduzieren. Besonders wenn du dazu noch mit Asthma und ähnlichem zu kämpfen hast, solltest du auf keinen Fall deinen Inhalator vergessen. Und da kein Medikament perfekt wird, ist es trotzdem weise, die anderen Tipps auf dieser Liste zu beherzigen.

4. Halte die Allergene aus Zelt oder Camper fern

Dein Camper oder Zelt ist in vieler Hinsicht ein sicherer Raum vor den Allergenen im Freien. Wenn du das so beibehalten willst, solltest du versuchen, die Allergene draußen zu halten! Zieh dir am besten die Schuhe und die Jacke aus, bevor du eintrittst, oder bewahre sie zumindest zusammen am Eingang auf. Bist du mit Hund campen, solltest du auch deinen Vierbeiner abwischen und reinigen, bevor er die Pollen überall im Camper verteilt. Je weniger Allergene es ins Fahrzeug schaffen, desto besser! Auch ein Lüfter kann hier helfen, um Pollen wieder aus dem Camper zu entfernen.

5. Wähle allergikerfreundliche Aktivitäten

Allergien sind vor allem dann gefährlich, wenn dein Körper besonders viel Allergene aufnimmt. Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, sei es erhöhte Atemfrequenz wegen schwerer physischer Aktivität oder auch eine Wildblumenwanderung, in der man es einfach mit besonders vielen Allergenen zu tun bekommt. Doch das heißt nicht, dass du nie aus dem Camper kommen solltest.

Besonders beim Urlaub am Wasser, gibt es viele sportliche Aktivitäten, die vollkommen sicher durchzuführen sind. Kitesurfen, Wasserski, Schwimmen, all das setzt dich kaum Pollen aus. Auch am Land können mit Beachvolleyball oder einer Städtetour Pollen vermieden werden. Denk einfach an deinen Heuschnupfen, bevor du deine Aktivitäten planst!

6. Sei am Lagerfeuer vorsichtig

Der Bezug ist hier vielleicht nicht jedem sofort klar, doch ein Lagerfeuer kann deinen Heuschnupfen verschlimmern! Der Rauch, der immer in genau deine Richtung zu wehen scheint, kann deine Lunge reizen und die Belastungen durch Heuschnupfen verschlimmern, besonders bei Asthmatikern. Es ist also, besonders bei ohnehin gefährdeten Personen, manchmal weise, das Lagerfeuer zu vermeiden, auch wenn es für die Campingerfahrung perfekt wirkt. Auch auf einem Gasgrill kann man gutes Campingessen machen!

7. Mach dir einen Notfallplan

Egal, was dein Allergiestatus ist, es kann immer ein Notfall eintreten. Das gilt auch für Heuschnupfen, der im Notfall zu Atemnot durch eine zugeschwollene Luftröhre führen kann. Es ist immer gut, einen direkten Draht zur nächsten Notaufnahme zu haben, oder einen Mitreisenden, der weiß, was im Notfall zu tun ist. Im Notfall kann auch ein Epinephrin-Injektor wortwörtlich Leben retten.

Fazit zum Camping mit Heuschnupfen

Camping erfordert viel Vorbereitung, so oder so. Du musst für jedes Wetter, für jede Eventualität, oft sogar für einen einfach enttäuschenden Campingplatz vorbereitet sein. Wer Allergien hat, muss dieser Liste leider noch mehr Sorgen hinzufügen. Doch ich bin der Meinung, dass das Campen all den Aufwand trotzdem Wert ist.

Klär alles vor dem Urlaub ab. Sprich mit einem Allergologen oder HNO-Arzt, am besten im Herbst, wenn die meisten Allergen-Checks durchgeführt werden. Hol dir deine Diagnose und du bist auf dem richtigen Weg, deinen Heuschnupfen zu behandeln. Wissen ist Macht und mit dem richtigen Wissen kannst du auch mit Heuschnupfen ganz normal Campen gehen!

Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

Campingplatz
Campingplatz vs. Hotel - Was ist besser?

Suchst du im Urlaub Herausforderung und Aktivität oder Entspannung und Ruhe? Sind Campingplätze oder Hotels besser für dich?

Camping ist für viele eine Wohltat für die Seele. Man befindet sich inmitten der Natur, im Grünen und hat nur wenig Wohnraum, den man während des Urlaubs organisieren muss, eine echte Entspannung für viele! Gerade für größere Familien mit Kindern und anderen Verwandten ist ein Leben im Wohnmobil oder Wohnwagen eine schöne Herausforderung. Auch sind Campingplätze für viele ein direkterer Zugang zu ihrem Reiseziel. Oft liegen die Plätze am Meer beispielsweise strandnah.

Doch auch ein Hotel hat seine Vorteile und einige greifen lieber auf einen gut und sauber organisierten Urlaub mit fester Verpflegung und geputzten Zimmern zurück. Sie möchten mit ihren Kindern ein vorgegebenes Programm haben und sich bei den Mahlzeiten am Tisch entspannen, ohne selbst kochen zu müssen.

Jeder muss selbst wissen, welche Art von Urlaub ihm am besten gefällt und das schon im Vorfeld organisieren und buchen. Wir mögen ein Campingmagazin sein, doch heute wollen wir der Frage mal richtig auf den Grund gehen, welche Art des Urlaubs die richtige für dich ist. Vielleicht ist das Hotel besser für deinen nächsten Urlaubsplan geeignet!

Das Leben im Camper

Ein aktueller Trend in Lifestyle und Design in Deutschland ist der Minimalismus, der nicht nur bei vielen den Alltag beherrscht, sondern oft auch die Reisen begleitet. Mit einem Wohnmobil bist du unabhängig und kannst hinfahren und es aufstellen, wo du willst, ohne, dass du ständig deine Koffer packen musst und weiterziehst. Was du täglich brauchst, ist schnell verstaut und das Wohnmobil wird schnell reisefertig, damit du mit deiner Familie eilig weiterziehen kannst.

Die Kinder werden angeschnallt und schon geht es zum nächsten Campingplatz. In den meisten Ländern gibt es auch Möglichkeiten, sich einfach kostenlos auf einen Stellplatz zu stellen. In Dänemark zum Beispiel sind zahlreiche Plätze zu finden, an denen Holzhütten stehen und eine Toilette vorhanden ist, zumindest für alle, die keine Campingtoilette haben. Diese kosten nichts, müssen aber sauber gehalten werden. Das macht sie jedoch für eine Nacht zwischendurch ideal, zumindest an Orten wie hier, wo das Abstellen über Nacht legal ist. Wildcampen ist nämlich in den meisten Ländern verboten.

Egal, welches Land du mit deinem Camper erkunden möchtest, du bist flexibel und kannst längere Touren zurücklegen, die dir im Hotel verwehrt bleiben. Entweder du ziehst einige Male um, musst die Koffer packen und völlig neu einchecken, oder du erkundest nur eine einzige Region. In Ländern wie Rumänien oder Polen, die sehr groß sind, ist ebenfalls ein Camper von Vorteil, denn nur so kannst du das gesamte Land auf einer Reisetour kennenlernen und verschiedene Naturlandschaften mit Städten verknüpfen.

Auf Campingplätzen ist zwar meistens kein Rundumservice vorhanden, doch dafür bist du flexibel. Am kleinen Gasherd kannst du nach einem anstrengenden Tag leckere Speisen zubereiten oder ein Picknick vor der eigenen Haustür veranstalten. Du kannst selbst entscheiden, wie du deine Familie verpflegst und wann du ein warmes Essen auf den Tisch zauberst. Im Hotel bist du dagegen an Zeiten gebunden, zumindest wenn du die interne Gastronomie nutzt.

Außerdem ist der Campingurlaub naturverbunden. Der Camper steht auf einer kleinen Parzelle, die mit Hecken abgetrennt ist und du bist meistens nur einen Katzensprung von Wald oder Strand entfernt. Diese Nähe zur Natur ist vielen wichtig.

Einen Urlaub im Hotel genießen

Viele Familien mit Kindern gönnen sich jedoch auch Pauschalurlaub. Sie fliegen an ein Ziel, mieten sich dort in ein Hotel ein und gehen täglich zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem lokalen Verkehr wohin sie wollen. An der Hotelrezeption werden geführte Gruppenausflüge Angebote, die einem viel Zeit für die Vorbereitung nehmen können, wenn man im Voraus bucht.

Im Hotel gibt es Frühstück und Abendessen oder sogar All-Inclusive, je nach Buchungsart und du brauchst dich um nichts zu kümmern. Bei Letzterem sind sogar die Getränke inklusive und kleine Snacks zwischendurch. Du musst keine Speisen einkaufen und diese zubereiten, wie im Camper. Wer also die einfache Art möchte und sich im Urlaub rundum entspannen will, der zieht ein Hotel dem Camper vor, auch wenn all der Komfort natürlich nicht ohne Preis kommt.

Organisierter Urlaub für die, die die Seele baumeln lassen möchten, kann eine Wohltat sein. Auch für Städtereisen ist ein Hotel empfehlenswert. Meist bist du nur wenige Tage in Städten, wie Hamburg, Berlin, Rom, London oder Paris. Die Strecken können mit den öffentlichen Bus- und Bahnverbindungen zurückgelegt werden, es warten zahlreiche Museen auf dich und deine Familie und du bist den ganzen Tag unterwegs. Ein deftiges Frühstück am Morgen in einem der Hotels ist ein guter Start in den Tag. Danach findet ihr euren eigenen Weg.

Wie ihr also seht, gibt es mehrere Möglichkeiten ein Hotel in den Urlaub einzubauen und den Aufenthalt vor Ort zu genießen. Im Hotel wird das Bett gemacht, es werden die Zimmer gereinigt und es gibt neue Handtücher. Der Service dort lässt keine Wünsche offen. Auch kannst du dich jederzeit mit Problemen an die Rezeption wenden und diese wird weiterhelfen.

Natürlich kannst du dir deinen Urlaub auch aufteilen. Ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel, mit dem Camper an den Balaton zu fahren und im Anschluss daran drei Tage in einem Hotel in Budapest zu verbringen. Nicht nur für Ungarn ist eine für solche Zusammensetzungen des Urlaubs beliebt, sondern auch bei Reisen mit dem Wohnmobil nach Kroatien mit der Adriaküste, wo ein Camper viel Sinn macht, während ein Aufenthalt in Zagreb eher für das Hotel geeignet ist.

Egal für welche Unterkunftsart du dich entscheidest und wie du die Reise planst. Es gibt immer Vor- und Nachteile der jeweiligen Unterkunft. Mit dem Camper bist du den ganzen Urlaub auf dich allein gestellt. Einige können an fremden Orten mit solch einem großen Auto wenig anfangen, weil sie einfach Angst haben, es zu fahren. Andere dagegen möchten flexibel sein, sich unter die Einheimischen mischen und Orte jenseits der Touristenrouten kennenlernen. Dafür ist ein Camper die ideale Lösung.

Wenn du jedoch eine geführte Reise möchtest oder einen Ort willst, an den du nach einem langen Tag auf Städtetour entspannt zurückkehren kannst, ist ein Hotel die richtige Wahl. Auch auf kleinen Inseln, wie Madeira oder den Kanaren kann ein Hotel eine gute Sache sein. Häufig fahren hier Busse in den umliegenden Städten und Wandertouren können ebenfalls auf dem Plan stehen. Du musst für dich und deine Familie wissen, wie du den Urlaub verbringen möchtest und im Vorfeld alles genau planen, denn nur so kann eine Enttäuschung durch die falsche Unterkunftsart erspart bleiben.

Luxus und Urlaub in Eigenregie stehen sich hier gegenüber. Beim Campingurlaub verbringst du die Zeit permanent mit der ganzen Familie und kannst die Ausflüge und Attraktionen selbst planen und in die Hand nehmen. Hotels bieten Partnerprogramme an, bei denen es ganz einfach ist, sich den Tag vorplanen zu lassen. Die Frage ist nur, was dir lieber ist!

Fazit

Informiere dich im Vorfeld gut über die verschiedenen Möglichkeiten der Übernachtung und des gesamten Urlaubs. Möchtest du aufs Geratewohl losziehen und hast deinen Plan im Kopf, wie du das Land erkunden möchtest? Dann ist ein Wohnmobil die richtige Lösung. Bist du jedoch eher der Typ, der alles genau durchorganisiert, der eine feste Übernachtungsanzahl schon im Vorfeld planen will und die Kinder durch die Animation auffordert, auch mal allein aufzutreten? Dann ist ein Hotel die ideale Lösung für einen durchgeplanten Pauschalurlaub.

Campingplatz vs. Hotel - Was ist besser?

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So reinigst du deine Wohnmobiltoilette richtig

Mit diesen 3 Tipps zur Reinigung deiner Wohnmobiltoilette eliminierst du nicht nur eklige Gerüche.

Sauber und geruchsfrei: So hältst du deine Campingtoilette in Schuss – 3 Tipps aus der Praxis

Es gibt kaum etwas Schöneres, als die erste Campingtour der Saison. Endlich wieder unterwegs, das Wohnmobil startklar, und die Abenteuerlust kribbelt. Auch wir haben vor Kurzem unseren ersten Wochenendausflug unternommen – Sonne, frische Luft und ein kurzer Stopp auf einem idyllischen Campingplatz. Natürlich war das auch die Gelegenheit, den Wohnmobil-Frühjahrscheck zu machen. Doch ein Thema kommt bei uns jedes Jahr aufs Neue auf den Tisch: die Campingtoilette.

Obwohl sie praktisch unverzichtbar ist – besonders mit Kindern – sorgt sie oft für Diskussionen. Warum? Ganz einfach: Gerüche, Hygiene und die Reinigung sind für viele Camper ein leidiges Thema. Aber keine Sorge! In diesem Artikel teile ich mit dir, wie du deine Wohnmobiltoilette in drei einfachen Schritten gründlich reinigst und dauerhaft für Frische sorgst. Los geht's!

Warum eine saubere Campingtoilette so wichtig ist

Vielleicht kennst du es: Draußen ist es warm, die Fenster sind geöffnet, und plötzlich steigt ein unangenehmer Geruch auf. Gerade im Sommer wird eine vernachlässigte Toilette im Wohnmobil schnell zum Problem. Aber das muss nicht sein! Mit der richtigen Pflege bleibt die Toilette nicht nur hygienisch sauber, sondern auch geruchsneutral.

Außerdem schont eine regelmäßige Reinigung die Materialien und verlängert die Lebensdauer deiner Campingtoilette. Das spart auf lange Sicht Geld und Nerven – ein echter Gewinn für jeden Camper!

Vorbereitung: Die richtigen Mittel und Werkzeuge

Bevor du loslegst, solltest du sicherstellen, dass du die passenden Reinigungsmittel und Hilfsmittel zur Hand hast. Anders als bei einer herkömmlichen Haushaltstoilette bestehen Camping-WCs aus Materialien wie Kunststoff oder Glasfaser, die empfindlicher auf aggressive Reiniger reagieren können. Und: Alles, was du verwendest, landet am Ende im Schwarzwassertank oder in der Natur – Nachhaltigkeit ist hier also das A und O.

Anforderungen an den Reiniger:

  • Materialschonend: Keine scharfen oder scheuernden Inhaltsstoffe.
  • Vielseitig: Geeignet für Kunststoff, Glasfaser und Porzellan.
  • Umweltfreundlich: Biologisch abbaubar und frei von Bleichmitteln oder ätzenden Chemikalien.
  • Effektiv: Entfernt Flecken, Seifenreste und Gerüche.

Das richtige Werkzeug:

  • Bürste oder Schwamm: Achte darauf, dass die Bürste weiche Borsten hat oder der Schwamm nicht scheuert. Ideal sind Modelle mit Silikonnoppen, die leicht zu reinigen sind und keine Kratzer hinterlassen.

Mit diesen Hilfsmitteln bist du bestens gerüstet. Jetzt kann es losgehen!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst du deine Campingtoilette

Eine gründliche Reinigung klingt aufwendig, ist es aber gar nicht. Mit diesen drei einfachen Schritten bekommst du deine Toilette schnell wieder sauber und frisch.

Schritt 1: Reiniger einwirken lassen

Beginne, indem du die Innenseite der Toilettenschüssel großzügig mit deinem Reiniger besprühst. Lass das Mittel 5–10 Minuten einwirken. In dieser Zeit löst es hartnäckige Flecken und Ablagerungen.

Schritt 2: Bürsten oder schrubben

Nimm jetzt die Bürste oder den Schwamm zur Hand und reinige alle Bereiche gründlich. Achte besonders auf den unteren Rand und schwer erreichbare Stellen, da sich hier oft Ablagerungen verstecken.

Schritt 3: Ausspülen und trocknen

Spüle die Schüssel gründlich mit klarem Wasser aus und lasse sie gut trocknen. Denke daran: Niemals aggressive Chemikalien oder Scheuermittel verwenden, da sie die Oberfläche beschädigen können.

Frischer Duft und einfache Pflege: Tipps für die Zukunft

Nach der Reinigung möchtest du natürlich, dass deine Toilette lange sauber bleibt. Mit diesen einfachen Tricks kannst du die nächste Grundreinigung hinauszögern und unangenehme Gerüche vermeiden.

  1. Regelmäßig spülen: Spüle nach jeder Nutzung gründlich, damit Abfälle im Tank bewegt werden und keine Ablagerungen entstehen.
  2. Schwarzwassertank erneuern: Leere den Tank regelmäßig, besonders bei warmem Wetter.
  3. Drop-In-Pakete verwenden: Diese kleinen Helfer zersetzen Abfälle und neutralisieren Gerüche. Sie sind einfach in der Anwendung und schonen die Umwelt.
  4. Toilettenpapier anpassen: Verwende speziell für Camper entwickeltes Toilettenpapier, das sich schnell auflöst. Es verhindert Verstopfungen und falsche Messwerte am Tanksensor.
  5. Lüfter ausschalten: Schalte beim Spülen den Badezimmerlüfter aus, um zu vermeiden, dass unangenehme Dämpfe aus dem Tank in die Luft gezogen werden.

Fazit: Hygiene und Frische leicht gemacht

Eine saubere Campingtoilette ist keine Hexerei, sondern einfach eine Frage der richtigen Vorbereitung und Pflege. Mit den oben genannten Tipps und den drei einfachen Reinigungsschritten bleibt dein Wohnmobil hygienisch und geruchsfrei – selbst an heißen Sommertagen.

Für mich ist die eigene Toilette ein unverzichtbarer Komfort beim Camping, besonders mit Kindern. Und wenn sie sauber ist, macht der Urlaub gleich doppelt so viel Spaß. Also: Pack die Reinigungsmittel ein, schnapp dir Bürste und Schwamm – und schon steht der nächsten Tour nichts mehr im Weg!

FAQ – Häufige Fragen zur Campingtoilette

1. Kann ich normale Haushaltsreiniger für die Campingtoilette verwenden?
Besser nicht! Haushaltsreiniger sind oft zu aggressiv und können die empfindlichen Materialien der Campingtoilette beschädigen. Setze lieber auf spezielle, biologisch abbaubare Reiniger.

2. Wie oft sollte ich die Campingtoilette reinigen?
Eine gründliche Reinigung ist etwa alle zwei Wochen empfehlenswert – oder nach jeder größeren Tour. Der Schwarzwassertank sollte je nach Nutzung alle 3–5 Tage geleert werden.

3. Was tun, wenn die Toilette trotz Reinigung unangenehm riecht?
Überprüfe, ob der Schwarzwassertank regelmäßig geleert wird und die Dichtungen in Ordnung sind. Geruchsneutralisierende Drop-In-Pakete können ebenfalls helfen.

4. Ist spezielles Toilettenpapier wirklich notwendig?
Ja! Normales Toilettenpapier zersetzt sich oft nicht vollständig und kann den Tanksensor stören oder Verstopfungen verursachen.

5. Kann ich meine Campingtoilette selbst reparieren?
Kleinere Probleme, wie undichte Dichtungen, lassen sich oft selbst beheben. Für größere Reparaturen oder Schäden an der Elektrik solltest du jedoch einen Fachmann aufsuchen.

So hältst du deine Campingtoilette in Schuss - Reingung in 3 Schritten

Campingplatz
Die schönsten Campingplätze in Rumänien

Du willst einen günstigen Campingurlaub in einer neuen Location? Dann sind die schönsten Campingplätze in Rumänien für dich!

Um es gleich vorweg zu sagen: da  Rumänien nicht nur eines der ärmsten Länder Europas, sondern auch technologisch eher unterentwickelt ist, ist es nicht verwunderlich, dass die rumänischen Campingplätze für viele nicht den Anforderungen genügen, die sie mit der Erfahrung deutscher Plätze an eine Campinglocation stellen.

Das beginnt schon bei den Möglichkeiten zur vollständigen Ver- und Entsorgung und zieht sich über oft nicht vorhandene behindertengerechte Einrichtungen, bestenfalls nur teilweise vorhandene WLAN-Anschlüsse bis hin zu eingeschränkten Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten und Unterhaltungsprogrammen auf den Plätzen. 

Doch es ist nicht alles negativ! Die Stellplätze sind mit durchschnittlich 4 bis 6 Euro pro Tag bzw. Nacht sehr günstig, sodass sie trotz ihrer vergleichsweise wenigen Annehmlichkeiten dem Wildcampen meistens vorzuziehen sind. Wer eher ein “Zurück zur Natur”-Camper ist, wird viele dieser Annehmlichkeiten noch nicht mal vermissen. Und besonders in der aktuellen Wirtschaftslage, schmeißt wohl keiner gerne unnötiges Geld für Boni raus, die man gar nicht braucht.

So stelle ich euch heute die am besten bewerteten Campingplätze in Rumänien vor, die ich finden konnte. Die Reihenfolge der vorgestellten Plätze richtet sich hier nebenbei nach den schönsten Zielen in Rumänien, die wir in einem vorherigen Artikel behandelt haben!

Campingplätze in den Karpaten

Camping Doua Lumi, Kreis Sibiu

Dieser kleine Platz unter holländischer Leitung hat vom ADAC immerhin 3 Sterne sowie gute Bewertungen von vorherigen Besuchern bekommen. Er liegt auf einem ebenen Wiesengelände innerhalb des Ortes Blajel, aber bietet auf seinen 15 Stellplätzen viel entspannende Ruhe und zum Teil sogar Bergblick.

Und das ist nicht alles! Wer einen etwas sportlicheren, energetischen Urlaub schätzt, der wird hier glücklich sein, mit einem internen Freibad, Fahrradverleih und einem Kinderspielplatz. Auch Gassi gehen darf man, da der ganzjährige Platz hundefreundlich ist!

Einfach nicht vergessen, wegen des flachen Geländes, einige Unterlegklötze für den Camper mitzunehmen, damit er nicht wegrollt und Ohrstöpsel mitnehmen, damit die krähenden Hähne am Morgen nicht den Schönheitsschlaf stören!

Komfort und Entwicklung:

  • Vollständige Ver- und Entsorgungsstation: nein
  • Warmwasserduschen: je
  • Behindertengerechte Einrichtungen: nein
  • WLAN: teilweise
  • Waschmaschinen: ja
  • Nächste Nahverkehrs-Haltestelle: 100 m entfernt
  • Lebensmittelladen: im Ort (50 m entfernt
  • Supermarkt: im Ort (50 m entfernt)
  • Restaurant: 6 km entfernt
  • Imbiss: 6 km entfernt
  • Hallenbad und Kuranwendungen : in 4 km

Camping De Vuurplaats

Wie man schon an seinem Namen erkennt, gehört auch dieser vom ADAC mit 3 Sternen und von vorherigen Besuchern gut bewertete Platz Niederländern. Der Platz liegt ruhig und landschaftlich schön in einem Karpatental, direkt am Waldrand und bietet 24 Stellplätze.

Bäder (Frei- und Hallenbad) & Kuranwendungen: 14 km entfernt.

Hunde sind erlaubt, es gibt aber ein paar Einschränkungen (wie Leinenpflicht auf dem Platz) – bitte bei Bedarf nachfragen. Beschäftigungsmöglichkeiten für euch und eure Kinder wie Sportplätze, ein Unterhaltungsprogramm oder einen Spielplatz, gibt es auf diesem Platz nicht, aber aufgrund seiner naturnahen Lage ist er natürlich ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

Außerdem ist der ganzjährig geöffnete Platz ein gutes „Basislager“ für Wintersportler, die Camping im Skigebiet als Priorität wahrnehmen – der nächste Skilift ist 12 km entfernt.

Komfort und Entwicklung:

  • Vollständige Ver- und Entsorgungsstation: nein
  • Warmwasserduschen: ja
  • Behindertengerechte Einrichtungen: nein
  • WLAN: teilweise
  • Waschmaschinen: ja
  • Nächste Nahverkers-Haltestelle: 50 m entfernt
  • Lebensmittelladen: 300 m entfernt
  • Supermarkt: 300 m entfernt
  • Restaurant: 12 km entfernt
  • Imbiss: 1 km entfernt

Camping im Naturpark Rezetat

Im Naturpark Rezetat gibt es 4 Campingplätze, über die wir allerdings leider nicht viel in Erfahrung bringen konnten. Aber ich kann euch wenigstens sagen, wo diese Plätze liegen, damit ihr sie euch, wenn ihr vor Ort seid, einmal anschauen könnt. Ihr geht damit ja kein Risiko ein, denn obwohl direkt im Naturpark Wildcampen nicht erlaubt ist, könnt ihr bei Nichtgefallen der Plätze den Park immer verlassen und euren Camper dann auf einem Parkplatz oder am Straßenrand abstellen.

Am meisten habe ich noch über die Cabana Pietrele herausgefunden, die im nördlichen Teil des Naturparks liegt. Dieser Platz soll jedoch recht ungepflegt und schlammig sein und es soll dort auch viele Mücken geben. Für diesen Platz gibt’s also wohl eher ein „Daumen runter“. Der Lacul Bucura dagegen liegt direkt am See und soll mit einem tollen Ausblick auf den See und die Berge punkten können. Es heißt online aber auch, dass der anscheinend beliebte Lacul Bucura in guten Reisezeiten oft ziemlich schnell voll ist.

Um einiges besser soll die Platzsituation in dem direkt an einem Bächlein gelegenen Polana Pelegii sein. Ebenfalls ausreichend Platz soll es auf dem bei Cabana Buta und auch an einem Bach gelegenen Campingplatz La Fete geben.

Vampire Camping Bran

Dieser große Platz ist der einzige in der Nähe des Dracula-Schlosses gelegene, der vom ADAC bewertet wurde. Und zwar nur mit 1,5 Sternen! Auch die Rezensenten lobten an diesem Platz vorwiegend seine schöne Lage, waren aber vom Zustand der in die Jahre gekommenen Anlage nicht begeistert. Einige meinten zwar, die Sanitäranlagen wären sauber gewesen, aber das kann zu Stoßzeiten wieder anders aussehen. Denn bei nur 4 Duschen für 150 Stellplätze ist es bestimmt nicht leicht, die Sanitäranlagen sauber zu halten (oder morgens ohne eine lange Schlange zum Duschen zu kommen). Außerdem sind die Stellplätze mit gerade mal 75 qm nicht gerade üppig bemessen.

Campingplätze in und um die Stadt Brasov

Campingplatz Honigberg

Von vorherigen Besuchern sehr gut bewertet ist der auch auf den Bildern auf seiner Webseite recht idyllisch anzusehende Campingplatz Honigberg. Allerdings hat dieser im Garten eines Pfarrhauses gelegene, also praktisch privat betriebene Campingplatz nicht allzu viele Stellplätze, sodass man zusehen sollte, früh oder mit Voranmeldung dort unterzukommen. Denn anders als beim Parken am Straßenrand bekommt man hier für kleines Geld Strom- und Wasseranschluss (der Strom kostet extra), die Möglichkeit, seine Campingtoilette zu entleeren und für geringe Kosten auch eine Waschmaschine sowie Wi-Fi.

MooD Campingplatz

Ebenfalls von früheren Urlaubern recht positiv bewertet wurde der MooD Campingplatz. Dieser bietet 20 Stellplätze und soll dank seiner wildromantischen Lage ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Karpaten sein.

Da MooD Camping keine eigene Webseite hat, konnte ich leider nicht besonders viel über seine Angebote im Einzelnen herausfinden, nur dass er von März bis Oktober geöffnet ist.

Achtung liebe Hundebesitzer, aber auch alle, die Angst vor Hunden haben: Der Betreiber soll ein paar große Wachhunde haben, die frei auf dem Platz herumlaufen, was das Mitbringen eigener Hunde nahezu unmöglich macht.

Campingplätze am Donaudelta

Wenn ihr tatsächlich bis zum rumänischen Donaudelta gefahren seid, gibt es dort ein paar Campingplätze in oder um den Ort Murighiol herum.

Camping Lac Murighiol

Der Camping Lac Murighiol wurde vom ADAC mit 2,5 Sternen bewertet. Der laut ADAC gepflegte kleine Platz ist ein guter Ausgangspunkt für Bootsausflüge ins Donaudelta, die man direkt vor Ort buchen kann. Er besteht aus einem langgezogenen Wiesengelände, auf dem ein paar große Trauerweiden stehen und liegt zwischen der Ortsstraße und einem kleinen, ins Donaudelta mündenden Kanal.

Die 30 Stellplätze des Platzes sind mit Wasser und Strom versorgt und man kann, für Rumänien eher untypisch, sogar sein Abwasser und sein Camping-WC vor Ort entleeren. Außerdem hat man überall auf dem Platz WLAN. Waschmaschinen sind auch vorhanden. Auch Hunde sind erlaubt!

Komfort und Entwicklung:

  • Lebensmittelladen und öffentliche Haltestelle: 50 m entfernt
  • Restaurant: 200 m entfernt
  • Supermarkt und Imbiss: 800 m entfernt
  • Freibad: 1 km entfernt
  • Hallenbad 3 km entfernt

Campingplätze in der Nähe der Schlammvulkane (bei Berca)

Campingplatz Muddy Land

Wenn ihr den Schlammvulkanen von Berca einen Besuch abstatten, aber nicht unbedingt wildcampen wollt, schaut euch am besten mal den Campingplatz Muddy Land an. Denn dieser mit 50 Stellplätzen gar nicht so kleine Platz, liegt auf einem Wiesengelände direkt am Besucherparkplatz der Vulkane. Er bietet Wasser- und Stromversorgung, Abwasserentsorgung, Warmwasserduschen (anscheinend gegen eine Gebühr), Toiletten und Waschmaschinen. Außerdem gibt es ein Lokal, in dem der Platzbetreiber – bei passendem Wetter draußen - selbst deftig aufkocht.

Auch Hunde sind in diesem ganzjährig geöffneten Campingplatz erlaubt.

Campingplätze in Bukarest

Casa Alba Campingplatz

Wenn ihr euch Bukarest anschauen wollt, habe ich für euch den perfekten, vor den Toren der Stadt gelegenen Platz gefunden. Der Casa Alba Campingplatz kann zwar wahrscheinlich nicht mit einer besonders schönen Lage punkten (er liegt zwar am Wald, aber anscheinend auch in einer recht vernachlässigten Gegend mit einigen Bauruinen), aber darum geht es Campern auf Städtetour wohl auch nicht. Hier braucht man ja vor allem einfach einen guten Anschluss und Ausgangspunkt! Das ist der Casa Alba bestimmt, denn von hier aus hat man nicht nur eine gute Busverbindung in die von ihrem Verkehr her sehr „wüste“ Großstadt, sondern man kann sogar die entsprechenden Fahrkarten kaufen.

Wenn man dann nach einer solchen Stadtbesichtigung müde auf den Platz zurückkommt und ein schönes Abendessen vertragen könnte, findet man auch ein Restaurant vor Ort, das eine ausführliche Speisekarte zu bieten hat. Auch sonst gibt es auf dem Casa Alba fast alles, was man als Camper braucht, also Wasser und Strom sowie die Möglichkeit, seine Campingtoilette zu entleeren, Warmwasserduschen und Toiletten. Dazu hat man auf mindestens 80 % der Anlage auch WLAN!

Von der Ausrüstung her fehlen eigentlich nur Waschmaschinen, denn laut der Angaben des Platzbetreibers gibt es dort nur Wäschewaschbecken.  Weitere Nachteile des Platzes sind vielleicht, dass er für Rumänien, wo man sonst oft nur um die 5 Euro/Nacht für einen Stellplatz zahlt, mit ab 22 € bis 35 €/Nacht sehr teuer ist und trotzdem zu beliebten Reisezeiten recht voll werden kann. Na ja, das ist halt der Preis, den man für die Nähe der Hauptstadt zahlt…

Weitere Campingplätze, Reservierungen und Bewertungen zu den Locations in Rumänien findest du hier*

Die schönsten Campingplätze in Rumänien

Reisemobile
Das passende Strom Setup für deinen Camper

Welches Setup das beste ist, um deinen Camper und alles darin mit Strom zu versorgen, haben wir uns heute genauer angesehen.

Was wäre ein Camper ohne Strom? Um auch auf Reisen alle Vorzüge des modernen Lebens genießen zu können, muss das passende Strom-Setup her. Aber wie wird der Camper nun mit Elektrizität ausgestattet? In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund!

Strom im Camper ist wichtig. Nicht nur, um Handys, Laptops und Co. aufzuladen, wird Elektrizität benötigt. Ohne Strom im Camper läuft so gut wie gar nichts. Von der Wasserpumpe bis hin zum Kühlschrank. Strom ist ein riesengroßes Thema beim Camperausbau.

Wer sich jedoch schon mal mit der Thematik beschäftigt hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Um die Stromversorgung optimal zu planen, müssen viele Punkte geklärt werden. Worauf geachtet werden muss und wie du am besten vorgehst, zeigen wir dir in diesem Beitrag!

Die Berechnung des Strombedarfs ist ein wichtiger erster Schritt bei der Einrichtung der Elektrizitätsversorgung für den Camper. Wenn du weißt, wie viel Strom du unterwegs benötigst, lässt sich die Kapazität des Setups einfach bestimmen. Ein falsch eingeschätzter Wert kann allein aber später schon zu Problemen führen. Vor allem, wenn der Bedarf zu niedrig festgelegt wurde.

Um den Strombedarf zu ermitteln, musst du herausfinden, welche Geräte in deinem Camper mit Strom versorgt werden müssen, welche Wattzahl jedes Gerät benötigt und wie lange jedes Gerät durchschnittlich in Betrieb ist. Mit diesem Wissen kannst du dann entscheiden, welche Methoden zur Stromversorgung deines Campers am besten geeignet sind.

Die richtige Batterie muss her

Nachdem nun klar ist, wie viel Strom du im Camper benötigst, ist es an der Zeit, sich für eine passende Batterie zu entscheiden. Zwei beliebte Wahlmöglichkeiten sind Lithium- und AGM-Batterien. Beide bieten Vorteile, ihre Eigenschaften sind jedoch sehr unterschiedlich.

Lithiumbatterien sind sehr leicht. Außerdem sind sie in der Regel sehr viel effizienter und halten länger als AGM-Batterien. Andererseits sind AGM-Batterien in puncto Sicherheit im Vorteil, da sie über einen eingebauten Schutz gegen Überladung, Entladung und Kurzschluss verfügen. Zudem sind AGM-Batterien deutlich günstiger. Dafür geht man hier aber bei der Größe und beim Gewicht einen Kompromiss ein.

Um die richtige Batterie zu finden, musst du deine Bedürfnisse kennen und die Vor- und Nachteile beider Batterietypen abwägen. Nur so kannst du eine fundierte Entscheidung treffen.

Und wie wird nun die Batterie geladen?

Für das Laden der Bordbatterie für andere Geräte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu den gängigsten Methoden zählen:

  • über ein Solarmodul
  • über die Lichtmaschine
  • über das Stromnetz

Solar

Solarmodule sind eine beliebte Möglichkeit, um die Bordbatterie fortlaufend mit Strom zu versorgen. Solarmodule sind einfach zu installieren und perfekt geeignet für alle, die gerne autark campen. Allerdings kann die erzeugte Energiemenge je nach Wetterbedingungen begrenzt sein, was sie weniger zuverlässig macht als andere Formen der Stromversorgung. Zudem können die Paneelen eine hohe Anfangsinvestition erfordern.

Lichtmaschine

Die Lichtmaschine ist eine weitere Option, um die Bordbatterie zu laden. Dies funktioniert jedoch nur während der Fahrt. Zu den Vorteilen dieser Methode zählt ganz klar die Einfachheit. Du kannst die Batterie ganz ohne externe Stromquellen aufladen. Der Nachteil ist, dass dieser Prozess in älteren Fahrzeugen schwieriger sein kann. Wenn dein Motor ineffizient läuft, erhältst du keine optimale Ladung. An sich ist die Stromversorgung des Campers über die Lichtmaschine aber eine gute Lösung.

Stromnetz

Die Nutzung des Stromnetzes zum Aufladen der Bordbatterie hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Auf der Habenseite steht die Schnelligkeit. Über das Stromnetz kann die Bordbatterie in Windeseile aufgeladen werden. Der Nachteil daran ist jedoch, dass Stromnetze meist nur auf Campingplätzen verfügbar sind. Zum Aufladen muss daher meist eine Stellplatzgebühr entrichtet werden.

12V- oder 230V-Steckdosen?

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist die richtige Steckdosenwahl. Für die meisten Geräte reichen 12-Volt-Steckdosen aus. Allerdings benötigen einige Geräte wie Mikrowellen und große Wechselstromanlagen 230-Volt, um zu funktionieren. 230-Volt-Steckdosen sind zwar leistungsstärker als 12-Volt-Steckdosen, aber sie erfordern auch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Stromschlägen. Um auf Nummer sicherzugehen, installierst du am besten eine 230V-Steckdose.

Für den Notfall vorbereitet sein

Eine zuverlässige Stromversorgung in deinem Camper ist für ein komfortables und sicheres Campingerlebnis unerlässlich. Doch nicht immer ist garantiert, dass die Stromversorgung auch tadellos funktioniert. Eine Powerstation gibt dir jedoch die Gewissheit, dass deine Ausrüstung unabhängig von den Wetterbedingungen oder anderen Störungen funktioniert.

Außerdem ist sie eine effiziente Möglichkeit, den gesamten Strombedarf zu organisieren. Eine gute Powerstation hält nicht nur länger als die meisten Campingbatterien, sondern ist auch wartungsärmer und langlebiger.

Fazit

Zwar müssen nicht alle Geräte im Camper mit Strom versorgt werden. Gasbacköfen und Co. gehen da mit gutem Beispiel voran. Dennoch ist das richtige Strom Setup wichtig. Mit einer sorgfältigen Planung und Kalkulation kannst du sicherstellen, dass dein Camper alle gewünschten elektrischen Annehmlichkeiten hat.

Das passende Strom Setup für deinen Camper

Campingplatz
Alles zum Thema Camping am Balaton in Ungarn

Was man am Balaton, auch als Plattensee bekannt, so erleben kann und wo die besten Campingplätze sind, zeigen wir euch hier!

Der Balaton ist der größte See Ungarns. Schon in Sowjetzeiten versammelten sich die Urlauber hier aus West und Ost, um ihre schönsten Wochen des Jahres gemeinsam zu verbringen. Bis heute ist der Balaton oder auch Plattensee, wie er auf Deutsch genannt wird, ein Reiseziel Nummer 1 geblieben, besonders für süddeutsche Urlauber, die die lange Reise nach Ungarn auf sich nehmen.

Die Beliebtheit des Plattensees erklärt sich von selbst, mit seinen wunderschönen Weinbergen, den Burgen im Umland und den kleinen Orten, die sich gemächlich ans Ufer schmiegen, sowie den dem Namen entsprechend flachen Wassern, die besonders für Kinder gut geeignet sind. Heute kommen vor allem Campingfreunde am See auf ihre Kosten, denn zahlreiche Plätze liegen direkt an den Ufern und sind über einen Strand mit dem Wasser verbunden.

Der wunderschöne Nordwesten des Plattensees

Der Balaton ist vor allem am Nordufer touristisch geprägt. Hier gibt es auch die meisten Campingplätze, die sich von Keszthely im Westen des Sees bis nach Balatonkenese im Osten hinziehen. Viele Campingplätze befinden sich direkt am Ufer und laden zum sommerlichen Badecamping ein!

Wenn du dein Wohnmobil hier abstellen willst, hast du einen wunderbaren Blick auf den See und kannst am Nachmittag schon eintauchen. Der Balaton ist ein Familienurlaubsziel der Extraklasse, denn hier ist das Wasser an den meisten Stellen nur einen Meter tief, sodass auch kleinere Kinder bequem schwimmen und planschen können.

Einer der beliebtesten Plätze ist Carina Camping, direkt am Ufer in Balatongyörök gelegen. Der wunderschöne, flach abfallende Sandstrand bietet vor allem für Familien mit Kindern ein reizvolles Ambiente. Der Platz liegt direkt hinter der Hauptstraße, die um den See führt, und kann deshalb auch mit dem Zug erreicht werden, der Bahnhof ist nur 150 m entfernt. Der Platz ist für Zelte und Wohnwagen geeignet, die auf den schattigen Wiesen aufgebaut werden können.

Einer der schönsten Orte am gesamten See ist Keszthely. Ein riesiger weißer Schriftzug prangt auf der Uferpromenade direkt vor dem See. Dies ist ein Fotomodell für die meisten Urlauber. Man kann sich die spitzen Türmchen des Piers einmal genau ansehen und dabei den Blick hinüber zum Südufer genießen. Für viele ist dieser Ort Liebe auf den ersten Blick zum Balaton. Die Stadt selbst hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Schloss Festetics mit einem wunderschönen Garten zum Entspannen.

Die Altstadt mit ihrer Kirche und der Einkaufspromenade ist ebenfalls einen Besuch wert. Diese führt direkt bis zum Barockschloss. Als Geheimtipp für einen Kaffeestopp empfehlen wir Varosi Piac. Denn hier gibt es nicht nur normalen Kaffee, sondern auch Chai Latte und andere Gaumenfreuden für Genießer. Dies kann man direkt gegenüber vom Café auf gemütlichen Stühlen und Sofas probieren.

Ein wahres Highlight im Norden, in der Nähe von Badacsony, ist die Burgruine Szigliget. Hierher lohnt sich nicht nur an den Mittelaltertagen ein Ausflug. Denn schon allein der Blick über den See und in die hohen Berge ist es wert, einen Stopp einzulegen. Szigliget hat eine lange Geschichte und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Heute ist die Ruine vor allem für ihren wundervollen Rundumblick bekannt und zieht jährlich viele Besucher an. Wer auf dem Campingplatz in Badacsony und Tomaj nächtigt, der hat nur wenige Kilometer zur Burg zurückzulegen. Die beiden Campingplätze schmiegen sich einseitig direkt an die Weinberge und bieten dazu auch noch einen wunderschönen Sandstrand und Zugang zum majestätischen Balaton.

Mit dem Zug kann man die verschiedenen Orte entlang des nördlichen Plattensees besuchen. Die Strecke führt von Keszthely über Badacsony bis nach Balatonfüred, doch auch ins Hinterland nach Tampolca. 105 Kilometer ist sie insgesamt lang und kommt an den schönsten Flecken des Landes vorbei. 

Geheimtipp: Wenn du ein wirklich gehobenes Restaurant suchst, dann empfehlen wir Lalposa Badacsony. Dieses Weinlokal liegt mitten in den Weinbergen, mit einem atemberaubenden Blick über den gesamten Balaton. Die gehobene Küche bietet ungarische Spezialitäten und zahlreiche Spitzenweine aus der Region.  

Tapolca – Die Stadt der Seehöhle

Im Hinterland versteckt sich die Kleinstadt Tapolca, ein Juwel ihrer Art. Das wohl größte Highlight ist die Seehöhle, die sich unter der Stadt befindet. Hier kann man eine Eintrittskarte erwerben, durch das kleine Museum laufen, welches sich oberhalb der Höhle befindet, und einen Einblick in die geologische Geschichte der Region genießen.

Das eigentliche Ereignis findet jedoch unter der Erde statt. Hier kann man in Booten über das glasklare Wasser fahren, das sich über die gesamte Höhle ausbreitet. Die Boote müssen selbst gelenkt werden, doch der Weg ist klar. Nach einer Runde durch tausende schillernde Farben gelangt man wieder zum Eingang zurück, der Besucher mit zahlreichen Stufen an die Oberfläche bringt.

Die Seehöhle ist aber natürlich nicht der einzige Ort in Tapolca, der sehenswert ist. Die urige Stadt hat ein sehr kleines Zentrum mit einem See, in dem zahlreiche Fische leben und in dem Enten gemütlich an der Wasseroberfläche schwimmen. Die wunderschönen kleinen Häuschen um den See sind bunt und lassen wünschen, man könnte selbst in ihnen wohnen. Innen befinden sich kleine Läden, Restaurants und Boutiquen.

Das urige Stadtzentrum verfügt auch über schmale Gässchen, über die man oft einfach auf dem Weg stolpert, doch die dann sofort erkundet werden müssen. Hinter der Kirche befindet sich ein schöner Park. Und wenn man leckeres Langos essen möchte, dann kann man sich das direkt an der Seehöhle holen, denn hier steht in den Sommermonaten ein Wagen, an dem das Nationalgericht Ungarns verkauft wird. Langos ist ein in Öl gebackener Teigfladen, der mit Käse und Schmalz belegt und mit Knoblauchöl betupft wird. Wer schon mal auf einem Volksfest zu Hause in den Genuss kam, der wird auch hier glücklich!

Bei einem Ausflug nach Tapolca kann man auch gleich den Zoo in Salföld besuchen, einen großen Garten mit afrikanischen Tieren und einem Streichelzoo. Neben den herkömmlichen Tieren, wie Ziegen, Schafen und Hühnern, gibt es hier auch Wasserbüffel. Den Tag abrunden kannst du mit einer Wanderung zum Pablo Kloster, einer Ruine, die mitten im Wald versteckt ist. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und ein unberührtes Fleckchen Erde tut sich auf, wenn man sein Ziel erreicht hat.  

Neben der Landschaft Ungarns, wird in dieser Region auch die Kultur großgeschrieben. Es gibt ein Afrika-Museum mit zahlreichen Artefakten vom südlichen Kontinent, der aber auch die weitläufige Tierwelt erkundet. Im Savannen-Baumhaus hier können vor allem Kinder spielen und sich hinter den Hecken verstecken. Auch auf Plakaten begegnet man hier Tieren wie Giraffen, Affen und Nashörnern. Und am Ende des Savannen-Themenbereichs befindet sich ein Aussichtsturm, der den Blick über den Balaton freigibt. Bis zum Südufer kann man hier schauen und den besonderen Glanz der Region erleben. Dazu kommt, dass man in der Villa und dem Shop, der zum Museum gehört, Holzschnitzereien und Trophäen aus ganz Afrika erwerben und mit nach Hause nehmen kann.

Das Südufer des Balatons

Am Südufer des Balatons gibt es etwas weniger Sehenswürdigkeiten und nur vier Campingplätze. Rev Camping befindet sich in Szantot, südlich von Siofok. Vadvirág Camping in Balatonszemes, Sellö Kemping in Balatonboglar und Bereny Naturista Kemping in Balatonbereny. Alle Campingplätze verfügen über Mobilheime oder Holzhütten, sowie zahlreiche Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen und in direkter Nähe des Sees.

Wenn der südliche See so wenig zu bieten hat, warum sollte man ihn dann besuchen? Nun, dafür gibt es verschiedene Gründe, aber allen voran, dass es hier viel ruhiger und auch günstiger ist, Urlaub zu machen! Wunderschöne flache Sandstrände gibt es auf beiden Seiten und der kleine Ort Siofok mit seiner rustikalen Altstadt und dem berühmten Wasserturm ist für mich immer ein schönes Ziel für einen Besuch. Hier kommt man auch per Fähre hin, was für Besucher meistens eine bessere Option ist, als den See zu umfahren. Diese fährt erst zur Halbinsel Tihany und dann weiter nach Siofok ans Südufer.

Vom Hafen aus kann man schon mit dem Stadtspaziergang beginnen. Ein kleiner Park mit einem Spielplatz befindet sich direkt hinter dem Bootsanleger. Du musst nur Richtung Süden laufen, dann gelangst du zum Bahnhof und weiter in die Innenstadt. Bei deinem Ausflug kannst du auf der Rückfahrt ebenfalls Tihany mit ihrer alten Klosterkirche besuchen. Die Halbinsel, hoch oben auf einer Steilküste, bietet einen wunderschönen Blick über den See. Im Dorf selbst gibt es ein Lavendel-Restaurant mit zahlreichen Angeboten. Wie wäre es, bei einer Lavendel-Limonade oder einem Lavendel-Kaffee direkt unter einem der großen Sonnenschirme zu sitzen und den Tag zu genießen? Denn genau das ist hier möglich. Und bevor du die Halbinsel verlässt, lass dir auf keinen Fall das Marzipanmuseum vor Ort entgehen!

Campinplätze am Balaton

Die Campingplätze am Balaton kosten in der Saison 2023 ab 20.00 Euro pro Nacht die teurereren Campingplätze starten mit Preisen ab 32.00 Euro. Die Saison beginnt auch am Balaton bereits Anfang April und geht bis in den Oktober hinein. Reservierungen, Verfügbarkeiten und Bewertungen findest du auch hier. * 

Unser Fazit

Der Balaton ist für einen Campingurlaub die beste Region Ungarns. Zahlreiche Familien mit Kindern kommen hierher und erleben Kultur gepaart mit Campingfreunden und vielen kulinarischen Köstlichkeiten. Verträumte Orte, Weinberge und zahlreiche Spielplätze ziehen ebenfalls viele Urlauber an. Die Campingplätze liegen fast alle direkt am See und haben Zugang zu Sandstränden und Wasser. Ein Auto ist am Balaton von Vorteil, doch man kann die Strecken um den See auch mit der Bahn abfahren. Verbinde deinen Camping- und Badeurlaub mit Kultur und Geschichte und genieße einen Mix aus allem.

Alles zum Thema Camping am Balaton in Ungarn

Reisemobile
Der Camper4All Wohnmobil Frühjahrscheck

Du willst direkt wieder auf die offene Straße? Dann ist jetzt die richtige Zeit für den Frühjahrchek für dein Wohnmobil!

Im Frühjahr beginnt schon wieder die Urlaubssaison. Bald beginnen wir aufs Neue mit unseren Reisen in die weite Welt hinaus. Doch bevor wir aufbrechen, muss natürlich so einiges beachtet werden. Koffer packen ist eben nicht alles, besonders wenn wir unser Hotel auf die Reise mitnehmen!

Das Wohnmobil muss gerüstet werden und das gründlich. Hierfür lieber mehr Zeit nehmen, damit auch ja nichts schiefgeht. Man sollte einen Monat vor Beginn der Reise mit der Planung anfangen, damit noch genug Zeit bleibt, unerwartete Probleme zu lösen. Die wichtigsten Fragen haben Priorität, wenn wir Anfängerfehler vermeiden wollen!

TÜV prüfen

Eine wichtige und erstaunlich komplexe Frage ist, ob das Wohnmobil eine aktuelle TÜV-Prüfung hat. Diese Frage ist besonders relevant, weil in den letzten Jahren eine völlig andere Regelung für Wohnmobile gültig war als bisher und auch jetzt.

Von 2020 bis zum 1. Januar 2023 musste man nämlich keine gültige Gasprüfung beim TÜV abgeschlossen haben, um sein Wohnmobil nutzen zu können und um die Hauptuntersuchung beim TÜV abschließen zu können. Diese Regelung wurde jetzt jedoch wieder aufgehoben.

Das heißt, dass jetzt wieder dieselben TÜV-Regelungen wie in der Vergangenheit gelten. Je nach Wohnmobil-Gewichtsklasse muss der Camper jährlich oder alle paar Jahre zum TÜV gebracht werden. Ob du deinen Camper erst gekauft hast, oder er schon länger aktiv ist, kann hier auch zu Unterschieden führen!

  • Wohnmobile bis 3,5 t müssen nach 3 Jahren zur Erstuntersuchung und dann alle 2 Jahre geprüft werden.
  • Wohnmobile bis 7,5 t müssen bis zum sechsten Jahr alle 2 Jahre geprüft werden, danach jährlich
  • Wohnmobile über 7,5 t müssen jährlich zum TÜV

Frühjahrs-Inspektion auf Wohnmobil-Fehler

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Inspektion, schließlich will man sicher in den Urlaub starten können, mit einem guten Gewissen. Obwohl die meisten Wohnmobile über den Winter stillstehen und nicht in Betrieb sind, heißt das nicht, dass keine Mängel bestehen können. Ganz im Gegenteil heißt es, dass Fahler vielleicht bisher völlig unbemerkt sind, da man noch keine Gelegenheit hatte, sie zu entdecken!

Die Kontrolle der Reifen, des Unterbodens, der Füllstände, der Funktion der Bremsen sowie der Elektronik ist unerlässlich. Die Verschleiß-Elemente sollten ebenfalls regelmäßig überprüft werden. Hierzu gehören Bremsscheiben und Bremsbeläge. Der komplexe Aufbau hierbei gehört allerdings auf keinen Fall in die Hände eines Laien. Deshalb raten wir euch beim Thema Bremsen einen Experten aufzusuchen.

Aber Vorsicht: Nicht jede Werkstatt kümmert sich ohne Weiteres um Wohnmobile. Es lohnt hier, Online-Services in Anspruch zu nehmen, die dabei helfen, die richtige Werkstatt für deinen Camper zu finden.

Es gibt auch noch andere Aspekte des Wohnmobils als nur die Bremsen, die ebenfalls nur von Werkstätten ausgeführt werden sollen. Dazu gehören:

  • Fahrwerk Reparatur
  • Klimaanlagenwartung
  • Ölwechsel
  • Motorreparatur
  • Getriebereparatur

Die Gasprüfung für Wohnmobile

Nochmal zurück zum vorher genannten Thema Gasprüfung und warum sie so wichtig ist (und das nebenbei auch in den drei Jahren war, in denen sie nicht zwingend für den TÜV notwendig gewesen ist):

Bei ausströmendem Gas besteht akute Gefahr einer Gasexplosion. Besonders gefährlich hierbei ist, dass bereits der kleinste Funke eines Schalters die Explosion auslösen kann und ein Gasleck, aufgrund der Unsichtbarkeit des Gases, oft unbemerkbar ist. Aus genau diesem Grund empfehlen wir, sorgsam auf die technischen Regeln für Flüssiggas (TRF) zu achten.

  • Eine Lüftungsöffnung muss direkt unterhalb der Gasflasche vorhanden sein.
  • Der Glasflaschenkasten muss in jedem Fall dicht verschlossen sein.
  • Die Intervalle der Gasprüfung für Wohnmobile betragen (jetzt wieder) 2 Jahre.
  • Die Gasflaschen müssen immer senkrecht stehen.

Ebenfalls sehr wichtig! Für die nächste Hauptuntersuchung solltest du eine gültige Prüfbescheinigung für deine Flüssiggasanlage mitbringen. Wenn du diese Bescheinigung nicht dabei hast, dann wird die Prüfung automatisch mit nicht mängelfrei abgeschlossen.

Die Dichtheitsprüfung für Wohnmobile

Besonders bei Langstreckenfahrten ändern sich die Wetterverhältnisse oft schlagartig. Bei so einer Fahrt kommt man in unterschiedliche Wetterregionen oder sogar in andere Länder, wo Hitze, Regen, Gischt und der Fahrtwind eine echte Härteprüfung für die Abdichtungen und Dichtungen der Fenster und Dachluken sind. Oftmals sammelt sich Feuchtigkeit im Inneren des Wohnmobils, da hier geatmet wird, wobei automatisch Luftfeuchtigkeit entsteht. Auch wenn regelmäßig gelüftet wird, können dennoch feuchte Zonen entstehen, wo die Feuchtigkeit sichtbar kondensiert.

Deshalb werden entsprechende Feuchtigkeitsmessgeräte für die Dichtheitsprüfung eingesetzt. Wenn der gemessene Wert zu hoch ist, dann ist der Einsatz eines Luftentfeuchters hier sinnvoll. Bei der Feststellung eines Wasserschadens muss sofort gehandelt werden. Defekte Stellen sollten auf jeden Fall provisorisch abgedichtet werden. Wenn das schon nicht mehr möglich ist, dann muss eine Sanierung des Wohnmobils durchgeführt werden. Ansonsten nehmen die Schäden und die späteren potenziellen Reparaturkosten enorm zu.

Hier ist ebenfalls ein fachmännischer Rat gefragt. Es geht auch um die eigene Gesundheit, denn Schimmelpilze und Sporen dürfen keine Möglichkeit erhalten, sich festzusetzen, sonst vermehren sie sich direkt. Wenn alle diese Faktoren bedacht sind, steht der Reise im Wohnmobil hoffentlich nichts mehr im Weg.

Zum Abschluss, hier nochmal die gesamte Checkliste, bevor der Camper im Frühjahr wieder vom Parkplatz hinaus ins Abenteuer darf:

  • TÜV-Gültigkeit überprüfen
  • Reifen, Unterbodens, Füllstände und Elektronik überprüfen
  • Potenzielle Probleme an Fahrwerk, Klimaanlagen, Öl, Motor, Getriebe und Bremsen nur in der Werkstatt reparieren lassen
  • Alle zwei Jahre Gasprüfung durchführen
  • Dichtung mithilfe von Luftfeuchtigkeitsmesser überprüfen

Der Camper4All Wohnmobil Frühjahrscheck

Abenteuer
Mit dem Camper nach Rumänien: Ziele und Tipps

Wir zeigen euch die schönsten Orte Rumäniens und stellen sicher, dass ihr vor der Reise informiert seid!

Auch wenn viele Campingziele in Europa in den letzten Jahren eine neue Beliebtheit erfahren haben, ist Rumänien noch immer eher ein obskures Ziel. Wenn man aber keinen Badeurlaub machen möchte, sondern auf der Suche nach unberührter Natur ist oder sehenswerte Städte besichtigen möchte, könnte das noch relativ unentdeckte Rumänien eine gute Wahl sein. Denn die Entfernung von Kassel bis ins Herz Rumäniens, das in den Karpaten gelegene Brasov, ist mit rund 1.700 km gar nicht so weit, nicht viel weiter als andere beliebte Ziele wie Süditalien oder Spanien zumindest! Also was hält dich auf? Wir zeigen dir die besten Ziele fürs Camping in Rumänien!

Die Karpaten

Das langgezogene Hochgebirge der Karpaten erstreckt sich über 8 europäische Staaten von Österreich über Tschechien, in die Slowakei, nach Polen, in die Ukraine, Serbien und zu einem sehr großen Teil auch über Rumänien. Zwar sind die Karpaten touristisch noch nicht vollständig erschlossen, das muss aber für Naturliebhaber nun wirklich kein Nachteil sein! Denn so findet  man auf seinen Touren wirklich unberührte Natur und viel Ruhe. Nicht ohne Grund gibt es in dieser von Fichtenwald geprägten Gebirgsregion noch einige inzwischen selten gewordene Tierarten wie Luchse, Wölfe und sogar Braunbären.

Ein besonderes lohnendes Ziel für Naturfreunde und Outdoorsportler dürfte der in den Karpaten gelegene Nationalpark Rezetat sein. Denn dieses 381 km² große Naturschutzgebiet bietet nicht nur 21 Berge mit über 2000 Metern Höhe zum Erklimmen, sondern auch 80 Gletscherseen zum Erwandern. Und das Beste für Camper ist, dass das Campen trotz aller Naturschutzmaßnahmen im Park erlaubt ist!

Neben vielen schönen Aktivitäten in der Natur, wie Wander- oder Mountainbike-Touren solltet ihr euch, wenn ihr schon mal in den Karpaten seid, auch eher kulturelle Highlights nicht entgehen lassen. Das auch als „Dracula-Schloss“ bekannte Schloss Bran ist hier unser größter Tipp. Zwar beruht diese Bezeichnung nur darauf, dass Schloss Bran dem im Roman von Bram Stoker beschriebenen sehr ähnlich sieht (die der Figur des Dracula zugrunde liegende tatsächliche Person war erwiesenermaßen nie dort), aber das Schloss ist schon allein wegen seiner schönen Lage einen Ausflug wert.

Die Stadt Brasov (früher Kronstadt)

Denn in dieser Anfang des 13. Jahrhunderts von Rittern des Deutschen Ordens gegründeten Großstadt gibt es einige historische Bauwerke, wie die aus dem Mittelalter stammende sächsische Stadtmauer oder die gotische Schwarze Kirche, zu sehen. Und wer von den ganzen Besichtigungen Hunger oder Durst bekommen hat, der kann sich in einem der vielen schönen Cafés der Stadt ausruhen.

Und nicht einmal 70 km von Brasov entfernt finden sich zwei weitere Schlösser, die zwar nicht mit einer – wenn auch erfundenen – Dracula-Geschichte punkten können, aber trotzdem eine Besichtigung wert sind. Denn vor allem das größere der beiden in der Nähe der Stadt Sinaia gelegene „Zwillingsschlösser“, das Königsschloss Peles, ist mit seinen vielen romantischen Türmen und Erkern ein schöner Anblick und bietet mit seinen 160 Zimmern viel zu besichtigen. Auch das auf dem gleichen Gelände gelegene, kleinere Schloss Pelisor ist nett anzusehen. Kommt man ohnehin her, ist es auf jeden Fall auch einen Besuch Wert!

Die Panoramastraße Transalpina

Diese Straße zieht sich durch die höchste Gebirgsregion Rumäniens und bietet traumhafte Ausblicke auf die wunderschöne Landschaft. Wer sich aber damit nicht zufriedengeben und ein paar Tage in der Gegend bleiben möchte, um zu wandern, sich den im gleichnamigen Naturschutzgebiet gelegenen Balea See anzusehen oder eine Schifffahrt auf dem Vidraru Stausee zu machen, hat die Wahl zwischen 3 gepflegten Campingplätzen!

Der Naturpark Eisernes Tor mit Donaudurchbruch

Das in den südlichen Karpaten an der Grenze zu Serbien gelegene Donaudurchbruchstal nebst dem ihm umgebenden Naturpark bietet viel unberührte Natur mit steilen Felsen und klarem Wasser, weshalb es sich am besten vom Schiff aus erkunden lässt. Aber auch für kulturell und/oder an Geschichte Interessierte gibt es hier einiges zu sehen, wie etwa die St. Nicolai Kirche oder Relikte aus dem früher bis hierher reichenden römischen Reiches.

Das Donaudelta oder: wo die Donau ins Schwarze Meer fließt

Hier – in der Nähe der Stadt Tulcea – wurde ein fast 418.000 ha großes Biosphärenreservat geschaffen, in dem es mehr als 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten gibt. Außerdem lassen sich die vielen Kanäle und Flussarme bestens und ressourcenschonend mit Ruderbooten oder den ortsüblichen Holzbooten erkunden.

Die Schlammvulkane von Berca

Dieses etwa 150 km von Bukarest entfernt gelegene, fast 30 km² großes Gebiet wartet mit ganz einzigartigen Sehenswürdigkeiten auf, vor allem mit Vulkanen im Miniaturformat, die Schlamm spucken. Wer Lust hat, sich dieses Spektakel genauer anzusehen, kann das Gebiet gern durchwandern, sollte sich dafür aber auf jeden Fall Gummistiefel und auch sonst eher robuste Kleidung anziehen.

Nach diesen teils recht kernigen Outdoor-Aktivitäten kommen wir jetzt zu den kulturellen und/oder historisch interessanten Highlights Rumäniens.

Bukarest

Die rumänische Hauptstadt Bukarest ist mit rund 1,8 Millionen Einwohnern und weiteren 2,2 Millionen in ihrem Umland wohnenden Menschen die größte Stadt Rumäniens und die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union. Sie entstand um das Jahr 1400 aus einer Handwerkersiedlung und wurde spätestens im Jahr 1659, in dem sie Targoviste als Hauptstadt der Walachei ablöste, zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Walachei und später von ganz Rumänien. Das ist sie – auch nach den vielen Jahren unter kommunistischer Herrschaft – bis heute geblieben, hat sie doch mehrere Universitäten und Hochschulen, viele Museen, Theater sowie andere kulturelle Einrichtungen zu bieten. Sehenswert ist auch die in Bukarest vorherrschende neobarocke Architektur, die noch ein Weiteres zu dem allgemein recht französisch wirkenden Gesamtbild dieser charmanten, wenn auch teilweise ein wenig vernachlässigten, Stadt beiträgt. Die leichte Schäbigkeit mancher Gebäude geht natürlich auf die jahrzehntelange kommunistische Herrschaft zurück, von der Geschichtsfans noch andere, interessante Überbleibsel finden können.

In diesem Zusammenhang sei besonders der auf einer Anhöhe über der Stadt thronende Parlamentspalast erwähnt. Dieser ist mit seinen mehr als 1.000 Zimmern eines der größten Gebäude der Welt und hat sogar einen eigenen Atombunker. Damit gehört eine Führung durch den protzigen Palast des früheren rumänischen Präsidenten Nicolae Ceausescu zum Pflichtprogramm für historisch Interessierte.

Die Moldauklöster

Der Bau dieser im Norden von Rumänien gelegenen, bis heute erhaltenen 40 Klöster wurde im 15. und 16. Jahrhundert vom damaligen Herrscher über das Fürstentum Moldau, Stefan dem Großen und seinen Nachfolgern in Auftrag gegeben. Und ganze acht der Moldauklöster gehören inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn ihre oft von quadratischen Schutzmauern geprägte Bauweise und die schönen Fresken in ihrem Inneren erinnern stark an die Malerei auf alten byzantinischen Ikonen – dazu sind ein paar der Klöster auch von außen bemalt, was man sonst selten sieht.

Klima und beste Reisezeit

Das rumänische Klima ist zwischen dem Westen und dem Osten des Landes zwei-, ja vielleicht sogar dreigeteilt. Denn während es westlich der Karpaten recht gemäßigt mit feuchten Sommern und milden Wintern ist, ist das Klima östlich des Gebirgszuges kontinental. In den östlichen Landesteilen hat es heiße Sommer und sehr kalte Winter. Und im Süden des Landes, also in der Walachei und an der Schwarzmeerküste, hat das rumänische Klima mediterrane Züge. Das heißt, dass die Sommer dort sehr heiß und die Winter relativ mild sind.

Deshalb kann man eigentlich keine Angaben zur besten Reisezeit für Rumänien im Ganzen machen. Es gilt aber: Wer nach Rumänien fährt, um viel draußen zu sein, z.B. um in den Karpaten zu wandern oder anderen Sport zu treiben, tut dies wohl am besten in den Sommermonaten von Juni bis September. Aber natürlich empfiehlt es sich für Outdoor-Begeisterte und Camper sowieso immer, wetterfeste und warme Kleidung dabeizuhaben. Denn gerade in einer so gebirgigen Gegend wie den Karpaten kann es abends auch im Sommer empfindlich kühl werden. Wer aber bis ans Schwarze Meer fahren möchte, kann sich im Sommer auf schönes Badewetter einstellen. Und wer zum Wintersport treiben in die Karpaten fährt, sollte sich natürlich warm anziehen. Nur Städtereisende können ihre Besichtigungstouren z.B. in Bukarest das ganze Jahr über machen, wobei das Wetter aber von April bis Oktober am angenehmsten sein dürfte.

Einreisebestimmungen für Rumänien

Zwar wendet Rumänien (wie sein Nachbarland Bulgarien) die Bestimmungen des Schengener Abkommens nur teilweise an, ist aber doch Teil der EU, sodass bei der Einreise nach Rumänien das Gleiche gilt wie für alle anderen europäischen Länder. Das heißt:

  • Wer als Tourist nach Rumänien fährt, also nicht länger als 90 Tage dort bleiben möchte, braucht für die Einreise nur einen gültigen Personalausweis.
  • Nur allein bzw. ohne ihre gesetzlichen Vertreter (in der Regel sind das die Eltern) reisende Minderjährige brauchen zusätzlich zu ihrem Ausweis noch eine Vollmacht ihrer gesetzlichen Vertreter.
  • Und für Haustiere braucht man – wie überall in Europa – einen gültigen Heimtierausweis sowie eine frische Tollwutimpfung.

Autofahren in Rumänien

Im Prinzip gelten für das Autofahren in Rumänien dieselben Bestimmungen wie in Deutschland, mit folgenden Besonderheiten:

  • Die Promillegrenze ist in Rumänien 0,0%, das heißt, es besteht ein absolutes Alkoholverbot am Steuer.
  • Auf Autobahnen sowie außerhalb von Ortschaften muss das ganze Jahr über und ohne Berücksichtigung der Lichtverhältnisse mit Abblendlicht gefahren werden.
  • Wer in Rumänien auf Nationalstraßen oder Autobahnen fahren möchte, sollte vorher unbedingt online eine entsprechende Vignette kaufen. Denn die ist mit aktuell 7€ für 20 Tage – anders als das Bußgeld, wenn man ohne erwischt wird - nicht besonders teuer. 
  • Bei Unfällen, ganz gleich wie klein der Schaden auch sein mag, muss immer die Polizei verständigt werden.
  • Auf Bergstraßen hat immer das bergauf fahrende Fahrzeug Vorfahrt.

Außerdem solltet ihr in ländlichen Gegenden – natürlich erst recht in der Dunkelheit – besonders vorsichtig fahren. Denn dort können immer wieder unbeleuchtete Gefährte (z.B. Pferde- oder Eselskutschen) oder am Straßenrand laufende Fußgänger unterwegs sein.

Und seid bitte auch vorsichtig mit eurem „heiligen Blechle“, denn wie ihr euch denken könnt, sind die Landstraßen in einem so armen Land wie Rumänien nicht die besten und können erhebliche Schlaglöcher aufweisen.

Die Höchstgeschwindigkeiten betragen in Rumänien für Gespanne und leichte Wohnmobile:

  • 50 km/h innerorts
  • 80 km/h außerorts
  • 90 km/h auf Schnellstraßen und
  • 120 km/h auf Autobahnen

Für schwere Wohnmobile gelten dieselben Geschwindigkeitsgrenzen,  außer, dass man mit den schweren Geräten auf der Autobahn höchstens 110 km/h fahren darf.

Übrigens ist in Rumänien das Wildcampen erlaubt und wird auch häufig praktiziert. Trotzdem und trotz der Tatsache, dass Rumänien ein recht sicheres Reiseland ist, empfehlen wir euch, eurem eigenen Komfort, aber auch der Umwelt zuliebe, euer Lager lieber auf einem der vielen inzwischen gut ausgestatteten, aber immer noch günstigen Campingplätze aufzuschlagen.

Mit dem Camper nach Rumänien: Ziele und Tipps

Abenteuer
Wandern & Campen im Freistaat Sachsen

Wer Wandern in Sachsen noch nicht ausprobiert hat, sollte jetzt mir Planen anfangen! Wir zeigen euch die schönsten Ziele!

Ganz im Osten liegt das siebtgrößte Bundesland Sachsen mit seinen unzähligen Möglichkeiten, welche das Wanderer- und Camperherz höher schlagen lassen. Du hast noch nie Urlaub in Sachsen gemacht? Das ist keine Schande, doch ein klares Zeichen, dass jetzt die perfekte Zeit dafür ist!

Beim Camper in Sachsen ist für jeden definitiv was dabei, egal ob jung oder alt, ob man alleine reist oder als Gruppe. Ein Besuch im wunderschönen und historischen Sachsen lohnt sich auf jeden Fall, besonders für Camperreisende. Jede Region hat ihre eigenen Campingplätze und Reiseziele zu bieten. Mit dem kommenden Sommer ist jetzt die perfekte Zeit für den Frühjahrs-Campercheck und um die Reisen für das neue Jahr zu planen!

Elbsandsteingebirge mit der Sächsischen Schweiz

Wo fängt man an? Wo hört man auf? Ganz schwer zu sagen, denn man kann regelrecht in jeder Ecke wandern. Besonders populär ist jedoch das Elbsandsteingebirge mit der Sächsischen Schweiz. Enge Schluchten, bizarre Felsformen und Wälder laden zu traumhaften Wanderungen ein. Und wer sich traut, kann auch die Felswände gleich hochklettern und die Aussicht von oben genießen. Wer schon einmal dort ist, sollte auf keinen Fall vergessen, die Bastei mit ihrer Brücke zu besuchen, welche mittlerweile auch weltberühmt ist und in zahlreichen Filmen zu sehen war.

Unterstrichen wird die Idylle von der durch die Täler fließenden Elbe, wo auch der berühmte Elberadweg entlangführt. Dieser hat nämlich im Elbsandsteingebirge seine erste Deutschland-Etappe und auch wer ohne Rad unterwegs ist, ist herzlich dazu eingeladen, diesen entlangzuwandern.

Wer im Sommer eine kühle Ecke sucht, der sollte auf jeden Fall dem Amselfall einen Besuch abstatten. Der Weg dorthin führt durch enge und dunklen Schluchten, die sogenannten Schwedenlöcher, in denen man sich wie in einem finsteren Märchen fühlen kann.

Sachsen heißt auch nicht umsonst Burgen- und Schlösserland mit seinen über 800 historischen Bauwerken, die in allen Regionen verteilt sind. Eine Wanderung zur Burg Hohnstein oder zur bekannten Festung Königstein ist daher unumgänglich.

Wer länger die malerische Topografie genießen möchte, sollte seinen Wohnwagen oder sein Zelt einpacken und auf einem der zahlreichen Campingplätze haltmachen. Denn auch hier gibt es eine enorme Auswahl in der Region!

Das sächsische Erzgebirge

Etwas westlicher vom Elbsandsteingebirge erschreckt sich entlang der tschechischen Grenze das Erzgebirge. Auch hier ist ein dichtes Netz an Wanderwegen zu finden, das durch die wunderschöne Natur Sachsens führt. Und warum nicht das Erzgebirge von oben genießen?

Die höchste Erhebung, der Fichtelberg, bietet einen hervorragenden Blick auf die größtenteils unberührte Natur. Eine Wanderung ist ganzjährig ein Erlebnis, ob im Winter bei Schnee oder im Sommer durch die grüne Landschaft. Wer schon einmal in der Gegend ist, der kann auch gleich die höchste Stadt Deutschlands, Oberwiesenthal, besuchen und im Kurort eine Pause einlegen.

Selbstverständlich sind auch in dieser Ecke Sachsens Burgen zu finden. So lädt beispielsweise die Familienburg Scharfenstein auf einen Besuch in ihre historischen Mauern ein. Auf dem Weg zur Burg befinden sich für Groß und Klein auch weitere Erlebnismöglichkeiten, wie das Zeiss-Planetarium. Gekreuzt wird diese Wanderroute mit dem Planetenweg, welcher für die ganze Familie geeignet und zudem auch lehrreich ist.

Hier im Erzgebirge trifft Natur auf Welterbe. Bergbau prägt diese Region auch noch nach über 800 Jahren sehr und eine Erkundungstour durch alte Minen ist ein Erlebnis wert. Möchte man die Wandertour etwas erweitern, kann man einfach dem Fernwanderweg E3 folgen und schon ist man im Nachbarland Tschechien gelandet. Auch der Wanderweg Eisenach-Budapest führt durch Sachsen. Wer aber im Freistaat bleiben möchte, der kann den Kammweg nehmen und direkt ins Vogtland wandern.

Vogtland

Angekommen im südwestlichen Teil Sachsens, geht das Wandern und Camping in die nächste Runde. Das Vogtland ist ein regelrechtes Paradies für alle Camper und Wanderer, ob mitten im Wald, am Wasser oder mitten in der Stadt. Einfach den perfekten Ort aussuchen und von dort direkt loswandern.

Auf der Route sollte auf gar keinen Fall die größte Ziegelsteinbrücke der Welt fehlen! Die Göltzschtalbrücke ist zwar leider nicht betretbar, das gilt aber nicht für den Panoramaweg, der an ihr vorbeiführt!

Für Wintersportbegeisterte oder auch für Interessierte ist der Rundwanderweg zur Vogtland Arena zu empfehlen. Diese Strecke ist für ihre schönen Aussichten bekannt und ist nicht umsonst zum „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ gekürt worden.

Camper, welche am Zeulenrodaer Meer Halt machen, können direkt vor der Haustür auch den Talsperrenweg am See entlang wandern. Dieser ist besonders familienfreundlich und auch barrierefrei. Falls man doch genug von der Natur haben sollte, ist ein Abstecher in die nächstgelegene Stadt Plauen ebenso möglich.

Leipziger Neuseenland

In Sachsens Norden liegt Leipzig, die größte Stadt Sachsens. Wer Natur und Stadt verbinden möchte, der ist hier genau richtig. Das Leipziger Neuseenland ist eine Bergbaufolgelandschaft, welche zur mitteldeutschen Seenlandschaft gehört. Ein dichtes Netz aus Seen umgibt die Stadt und ist perfekt für einen Campingurlaub geeignet. Leipzig bietet mit dem Leipziger Zoo, vielen Sportaktivitäten und der vielfältigen Kultur eine große Auswahl an Erlebnissen.

Willst du Wasserski fahren oder doch eher entspannen? Die Entscheidung kann schwer sein, aber durch die Vielzahl an Seen kann der perfekte Ort auch beliebig oft gewechselt werden, denn die Wege sind kurz. Hier im Neuseenland ist definitiv für jeden was dabei.

Mit dem sehr gut ausgebauten Verkehrsnetz ist eine Anreise auch ohne Auto oder Wohnmobil nebenbei kein Problem.

Sächsisches Elbland

Du möchtest an einem angenehmen Sommerabend den Sonnenuntergang mit einem Gläschen Wein in der Hand genießen? Warum nicht an der sächsischen Weinstraße im Elbland? Diese Gegend steht dem Weinland Unterfranken in nichts nach. Hier empfiehlt es sich, den sächsischen Weinwanderweg zu nehmen, der durch die schönsten Weinberge führt. Dabei kann die malerische Landschaft beobachtet und der eine oder andere gute Tropfen in den Weinkellern probiert werden.

Auf dem Weg liegt auch Sachsens Landeshauptstadt, Dresden, welche nur so vor Kultur und Geschichte sprudelt. Wer nicht genug von historischen Städten bekommen kann, der sollte auch in Meißen Halt machen.

Und wer sich schon einmal als Prinz oder Prinzessin fühlen wollte, der kann den Rundweg durch die Moritzburger Teichlandschaft nehmen und dem Schloss Moritzburg einen Besuch abstatten, wo der berühmte Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht wurde.

Oberlausitz

An der Grenze zu Polen und Tschechien liegt die Oberlausitz, die ebenso zu den schönsten Camping- und Wanderregionen Deutschlands gehört. Sachsen ist für schöne Landschaften eben ein Ballungszentrum! Die Vielzahl an Seen bietet die perfekte Kulisse für einen Traumurlaub mit dem Wohnwagen oder auch mit einem Zelt. Campingfreunde finden hier genau, was sie suchen, ob als Wassersportler oder als Ruhesuchende.

Für die Wanderung auf Vulkanbergen muss man nicht extra nach Hawaii reisen, sondern einfach den Oberlausitzer Bergweg entlang wandern. Der 118 Kilometer lange Wanderweg ist der perfekte Weg, um die Natur mit allen ihren Facetten zu entdecken.

Auch die Talsperre Bautzen ist ein Ausflugsziel, wohin sich eine Wanderung lohnt und mit der ein Zwischenstopp in der angrenzenden Stadt Bautzen verbunden werden kann.

Fazit 

Sachsen macht die Entscheidung nicht gerade leicht, wohin man zum Wandern und Campen fahren sollte. Es kommt in Wirklichkeit nur darauf an, wonach einem der Sinn steht, denn der Freistaat bietet für alle das Richtige.

Wandern & Campen im Freistaat Sachsen

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