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Das passende Strom Setup für deinen Camper

Welches Setup das beste ist, um deinen Camper und alles darin mit Strom zu versorgen, haben wir uns heute genauer angesehen.

Was wäre ein Camper ohne Strom? Um auch auf Reisen alle Vorzüge des modernen Lebens genießen zu können, muss das passende Strom-Setup her. Aber wie wird der Camper nun mit Elektrizität ausgestattet? In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund!

Strom im Camper ist wichtig. Nicht nur, um Handys, Laptops und Co. aufzuladen, wird Elektrizität benötigt. Ohne Strom im Camper läuft so gut wie gar nichts. Von der Wasserpumpe bis hin zum Kühlschrank. Strom ist ein riesengroßes Thema beim Camperausbau.

Wer sich jedoch schon mal mit der Thematik beschäftigt hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Um die Stromversorgung optimal zu planen, müssen viele Punkte geklärt werden. Worauf geachtet werden muss und wie du am besten vorgehst, zeigen wir dir in diesem Beitrag!

Die Berechnung des Strombedarfs ist ein wichtiger erster Schritt bei der Einrichtung der Elektrizitätsversorgung für den Camper. Wenn du weißt, wie viel Strom du unterwegs benötigst, lässt sich die Kapazität des Setups einfach bestimmen. Ein falsch eingeschätzter Wert kann allein aber später schon zu Problemen führen. Vor allem, wenn der Bedarf zu niedrig festgelegt wurde.

Um den Strombedarf zu ermitteln, musst du herausfinden, welche Geräte in deinem Camper mit Strom versorgt werden müssen, welche Wattzahl jedes Gerät benötigt und wie lange jedes Gerät durchschnittlich in Betrieb ist. Mit diesem Wissen kannst du dann entscheiden, welche Methoden zur Stromversorgung deines Campers am besten geeignet sind.

Die richtige Batterie muss her

Nachdem nun klar ist, wie viel Strom du im Camper benötigst, ist es an der Zeit, sich für eine passende Batterie zu entscheiden. Zwei beliebte Wahlmöglichkeiten sind Lithium- und AGM-Batterien. Beide bieten Vorteile, ihre Eigenschaften sind jedoch sehr unterschiedlich.

Lithiumbatterien sind sehr leicht. Außerdem sind sie in der Regel sehr viel effizienter und halten länger als AGM-Batterien. Andererseits sind AGM-Batterien in puncto Sicherheit im Vorteil, da sie über einen eingebauten Schutz gegen Überladung, Entladung und Kurzschluss verfügen. Zudem sind AGM-Batterien deutlich günstiger. Dafür geht man hier aber bei der Größe und beim Gewicht einen Kompromiss ein.

Um die richtige Batterie zu finden, musst du deine Bedürfnisse kennen und die Vor- und Nachteile beider Batterietypen abwägen. Nur so kannst du eine fundierte Entscheidung treffen.

Und wie wird nun die Batterie geladen?

Für das Laden der Bordbatterie für andere Geräte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu den gängigsten Methoden zählen:

  • über ein Solarmodul
  • über die Lichtmaschine
  • über das Stromnetz

Solar

Solarmodule sind eine beliebte Möglichkeit, um die Bordbatterie fortlaufend mit Strom zu versorgen. Solarmodule sind einfach zu installieren und perfekt geeignet für alle, die gerne autark campen. Allerdings kann die erzeugte Energiemenge je nach Wetterbedingungen begrenzt sein, was sie weniger zuverlässig macht als andere Formen der Stromversorgung. Zudem können die Paneelen eine hohe Anfangsinvestition erfordern.

Lichtmaschine

Die Lichtmaschine ist eine weitere Option, um die Bordbatterie zu laden. Dies funktioniert jedoch nur während der Fahrt. Zu den Vorteilen dieser Methode zählt ganz klar die Einfachheit. Du kannst die Batterie ganz ohne externe Stromquellen aufladen. Der Nachteil ist, dass dieser Prozess in älteren Fahrzeugen schwieriger sein kann. Wenn dein Motor ineffizient läuft, erhältst du keine optimale Ladung. An sich ist die Stromversorgung des Campers über die Lichtmaschine aber eine gute Lösung.

Stromnetz

Die Nutzung des Stromnetzes zum Aufladen der Bordbatterie hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Auf der Habenseite steht die Schnelligkeit. Über das Stromnetz kann die Bordbatterie in Windeseile aufgeladen werden. Der Nachteil daran ist jedoch, dass Stromnetze meist nur auf Campingplätzen verfügbar sind. Zum Aufladen muss daher meist eine Stellplatzgebühr entrichtet werden.

12V- oder 230V-Steckdosen?

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist die richtige Steckdosenwahl. Für die meisten Geräte reichen 12-Volt-Steckdosen aus. Allerdings benötigen einige Geräte wie Mikrowellen und große Wechselstromanlagen 230-Volt, um zu funktionieren. 230-Volt-Steckdosen sind zwar leistungsstärker als 12-Volt-Steckdosen, aber sie erfordern auch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Stromschlägen. Um auf Nummer sicherzugehen, installierst du am besten eine 230V-Steckdose.

Für den Notfall vorbereitet sein

Eine zuverlässige Stromversorgung in deinem Camper ist für ein komfortables und sicheres Campingerlebnis unerlässlich. Doch nicht immer ist garantiert, dass die Stromversorgung auch tadellos funktioniert. Eine Powerstation gibt dir jedoch die Gewissheit, dass deine Ausrüstung unabhängig von den Wetterbedingungen oder anderen Störungen funktioniert.

Außerdem ist sie eine effiziente Möglichkeit, den gesamten Strombedarf zu organisieren. Eine gute Powerstation hält nicht nur länger als die meisten Campingbatterien, sondern ist auch wartungsärmer und langlebiger.

Fazit

Zwar müssen nicht alle Geräte im Camper mit Strom versorgt werden. Gasbacköfen und Co. gehen da mit gutem Beispiel voran. Dennoch ist das richtige Strom Setup wichtig. Mit einer sorgfältigen Planung und Kalkulation kannst du sicherstellen, dass dein Camper alle gewünschten elektrischen Annehmlichkeiten hat.

Das passende Strom Setup für deinen Camper

Campingplatz
Alles zum Thema Camping am Balaton in Ungarn

Was man am Balaton, auch als Plattensee bekannt, so erleben kann und wo die besten Campingplätze sind, zeigen wir euch hier!

Der Balaton ist der größte See Ungarns. Schon in Sowjetzeiten versammelten sich die Urlauber hier aus West und Ost, um ihre schönsten Wochen des Jahres gemeinsam zu verbringen. Bis heute ist der Balaton oder auch Plattensee, wie er auf Deutsch genannt wird, ein Reiseziel Nummer 1 geblieben, besonders für süddeutsche Urlauber, die die lange Reise nach Ungarn auf sich nehmen.

Die Beliebtheit des Plattensees erklärt sich von selbst, mit seinen wunderschönen Weinbergen, den Burgen im Umland und den kleinen Orten, die sich gemächlich ans Ufer schmiegen, sowie den dem Namen entsprechend flachen Wassern, die besonders für Kinder gut geeignet sind. Heute kommen vor allem Campingfreunde am See auf ihre Kosten, denn zahlreiche Plätze liegen direkt an den Ufern und sind über einen Strand mit dem Wasser verbunden.

Der wunderschöne Nordwesten des Plattensees

Der Balaton ist vor allem am Nordufer touristisch geprägt. Hier gibt es auch die meisten Campingplätze, die sich von Keszthely im Westen des Sees bis nach Balatonkenese im Osten hinziehen. Viele Campingplätze befinden sich direkt am Ufer und laden zum sommerlichen Badecamping ein!

Wenn du dein Wohnmobil hier abstellen willst, hast du einen wunderbaren Blick auf den See und kannst am Nachmittag schon eintauchen. Der Balaton ist ein Familienurlaubsziel der Extraklasse, denn hier ist das Wasser an den meisten Stellen nur einen Meter tief, sodass auch kleinere Kinder bequem schwimmen und planschen können.

Einer der beliebtesten Plätze ist Carina Camping, direkt am Ufer in Balatongyörök gelegen. Der wunderschöne, flach abfallende Sandstrand bietet vor allem für Familien mit Kindern ein reizvolles Ambiente. Der Platz liegt direkt hinter der Hauptstraße, die um den See führt, und kann deshalb auch mit dem Zug erreicht werden, der Bahnhof ist nur 150 m entfernt. Der Platz ist für Zelte und Wohnwagen geeignet, die auf den schattigen Wiesen aufgebaut werden können.

Einer der schönsten Orte am gesamten See ist Keszthely. Ein riesiger weißer Schriftzug prangt auf der Uferpromenade direkt vor dem See. Dies ist ein Fotomodell für die meisten Urlauber. Man kann sich die spitzen Türmchen des Piers einmal genau ansehen und dabei den Blick hinüber zum Südufer genießen. Für viele ist dieser Ort Liebe auf den ersten Blick zum Balaton. Die Stadt selbst hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Schloss Festetics mit einem wunderschönen Garten zum Entspannen.

Die Altstadt mit ihrer Kirche und der Einkaufspromenade ist ebenfalls einen Besuch wert. Diese führt direkt bis zum Barockschloss. Als Geheimtipp für einen Kaffeestopp empfehlen wir Varosi Piac. Denn hier gibt es nicht nur normalen Kaffee, sondern auch Chai Latte und andere Gaumenfreuden für Genießer. Dies kann man direkt gegenüber vom Café auf gemütlichen Stühlen und Sofas probieren.

Ein wahres Highlight im Norden, in der Nähe von Badacsony, ist die Burgruine Szigliget. Hierher lohnt sich nicht nur an den Mittelaltertagen ein Ausflug. Denn schon allein der Blick über den See und in die hohen Berge ist es wert, einen Stopp einzulegen. Szigliget hat eine lange Geschichte und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Heute ist die Ruine vor allem für ihren wundervollen Rundumblick bekannt und zieht jährlich viele Besucher an. Wer auf dem Campingplatz in Badacsony und Tomaj nächtigt, der hat nur wenige Kilometer zur Burg zurückzulegen. Die beiden Campingplätze schmiegen sich einseitig direkt an die Weinberge und bieten dazu auch noch einen wunderschönen Sandstrand und Zugang zum majestätischen Balaton.

Mit dem Zug kann man die verschiedenen Orte entlang des nördlichen Plattensees besuchen. Die Strecke führt von Keszthely über Badacsony bis nach Balatonfüred, doch auch ins Hinterland nach Tampolca. 105 Kilometer ist sie insgesamt lang und kommt an den schönsten Flecken des Landes vorbei. 

Geheimtipp: Wenn du ein wirklich gehobenes Restaurant suchst, dann empfehlen wir Lalposa Badacsony. Dieses Weinlokal liegt mitten in den Weinbergen, mit einem atemberaubenden Blick über den gesamten Balaton. Die gehobene Küche bietet ungarische Spezialitäten und zahlreiche Spitzenweine aus der Region.  

Tapolca – Die Stadt der Seehöhle

Im Hinterland versteckt sich die Kleinstadt Tapolca, ein Juwel ihrer Art. Das wohl größte Highlight ist die Seehöhle, die sich unter der Stadt befindet. Hier kann man eine Eintrittskarte erwerben, durch das kleine Museum laufen, welches sich oberhalb der Höhle befindet, und einen Einblick in die geologische Geschichte der Region genießen.

Das eigentliche Ereignis findet jedoch unter der Erde statt. Hier kann man in Booten über das glasklare Wasser fahren, das sich über die gesamte Höhle ausbreitet. Die Boote müssen selbst gelenkt werden, doch der Weg ist klar. Nach einer Runde durch tausende schillernde Farben gelangt man wieder zum Eingang zurück, der Besucher mit zahlreichen Stufen an die Oberfläche bringt.

Die Seehöhle ist aber natürlich nicht der einzige Ort in Tapolca, der sehenswert ist. Die urige Stadt hat ein sehr kleines Zentrum mit einem See, in dem zahlreiche Fische leben und in dem Enten gemütlich an der Wasseroberfläche schwimmen. Die wunderschönen kleinen Häuschen um den See sind bunt und lassen wünschen, man könnte selbst in ihnen wohnen. Innen befinden sich kleine Läden, Restaurants und Boutiquen.

Das urige Stadtzentrum verfügt auch über schmale Gässchen, über die man oft einfach auf dem Weg stolpert, doch die dann sofort erkundet werden müssen. Hinter der Kirche befindet sich ein schöner Park. Und wenn man leckeres Langos essen möchte, dann kann man sich das direkt an der Seehöhle holen, denn hier steht in den Sommermonaten ein Wagen, an dem das Nationalgericht Ungarns verkauft wird. Langos ist ein in Öl gebackener Teigfladen, der mit Käse und Schmalz belegt und mit Knoblauchöl betupft wird. Wer schon mal auf einem Volksfest zu Hause in den Genuss kam, der wird auch hier glücklich!

Bei einem Ausflug nach Tapolca kann man auch gleich den Zoo in Salföld besuchen, einen großen Garten mit afrikanischen Tieren und einem Streichelzoo. Neben den herkömmlichen Tieren, wie Ziegen, Schafen und Hühnern, gibt es hier auch Wasserbüffel. Den Tag abrunden kannst du mit einer Wanderung zum Pablo Kloster, einer Ruine, die mitten im Wald versteckt ist. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und ein unberührtes Fleckchen Erde tut sich auf, wenn man sein Ziel erreicht hat.  

Neben der Landschaft Ungarns, wird in dieser Region auch die Kultur großgeschrieben. Es gibt ein Afrika-Museum mit zahlreichen Artefakten vom südlichen Kontinent, der aber auch die weitläufige Tierwelt erkundet. Im Savannen-Baumhaus hier können vor allem Kinder spielen und sich hinter den Hecken verstecken. Auch auf Plakaten begegnet man hier Tieren wie Giraffen, Affen und Nashörnern. Und am Ende des Savannen-Themenbereichs befindet sich ein Aussichtsturm, der den Blick über den Balaton freigibt. Bis zum Südufer kann man hier schauen und den besonderen Glanz der Region erleben. Dazu kommt, dass man in der Villa und dem Shop, der zum Museum gehört, Holzschnitzereien und Trophäen aus ganz Afrika erwerben und mit nach Hause nehmen kann.

Das Südufer des Balatons

Am Südufer des Balatons gibt es etwas weniger Sehenswürdigkeiten und nur vier Campingplätze. Rev Camping befindet sich in Szantot, südlich von Siofok. Vadvirág Camping in Balatonszemes, Sellö Kemping in Balatonboglar und Bereny Naturista Kemping in Balatonbereny. Alle Campingplätze verfügen über Mobilheime oder Holzhütten, sowie zahlreiche Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen und in direkter Nähe des Sees.

Wenn der südliche See so wenig zu bieten hat, warum sollte man ihn dann besuchen? Nun, dafür gibt es verschiedene Gründe, aber allen voran, dass es hier viel ruhiger und auch günstiger ist, Urlaub zu machen! Wunderschöne flache Sandstrände gibt es auf beiden Seiten und der kleine Ort Siofok mit seiner rustikalen Altstadt und dem berühmten Wasserturm ist für mich immer ein schönes Ziel für einen Besuch. Hier kommt man auch per Fähre hin, was für Besucher meistens eine bessere Option ist, als den See zu umfahren. Diese fährt erst zur Halbinsel Tihany und dann weiter nach Siofok ans Südufer.

Vom Hafen aus kann man schon mit dem Stadtspaziergang beginnen. Ein kleiner Park mit einem Spielplatz befindet sich direkt hinter dem Bootsanleger. Du musst nur Richtung Süden laufen, dann gelangst du zum Bahnhof und weiter in die Innenstadt. Bei deinem Ausflug kannst du auf der Rückfahrt ebenfalls Tihany mit ihrer alten Klosterkirche besuchen. Die Halbinsel, hoch oben auf einer Steilküste, bietet einen wunderschönen Blick über den See. Im Dorf selbst gibt es ein Lavendel-Restaurant mit zahlreichen Angeboten. Wie wäre es, bei einer Lavendel-Limonade oder einem Lavendel-Kaffee direkt unter einem der großen Sonnenschirme zu sitzen und den Tag zu genießen? Denn genau das ist hier möglich. Und bevor du die Halbinsel verlässt, lass dir auf keinen Fall das Marzipanmuseum vor Ort entgehen!

Campinplätze am Balaton

Die Campingplätze am Balaton kosten in der Saison 2023 ab 20.00 Euro pro Nacht die teurereren Campingplätze starten mit Preisen ab 32.00 Euro. Die Saison beginnt auch am Balaton bereits Anfang April und geht bis in den Oktober hinein. Reservierungen, Verfügbarkeiten und Bewertungen findest du auch hier. * 

Unser Fazit

Der Balaton ist für einen Campingurlaub die beste Region Ungarns. Zahlreiche Familien mit Kindern kommen hierher und erleben Kultur gepaart mit Campingfreunden und vielen kulinarischen Köstlichkeiten. Verträumte Orte, Weinberge und zahlreiche Spielplätze ziehen ebenfalls viele Urlauber an. Die Campingplätze liegen fast alle direkt am See und haben Zugang zu Sandstränden und Wasser. Ein Auto ist am Balaton von Vorteil, doch man kann die Strecken um den See auch mit der Bahn abfahren. Verbinde deinen Camping- und Badeurlaub mit Kultur und Geschichte und genieße einen Mix aus allem.

Alles zum Thema Camping am Balaton in Ungarn

Reisemobile
Der Camper4All Wohnmobil Frühjahrscheck

Du willst direkt wieder auf die offene Straße? Dann ist jetzt die richtige Zeit für den Frühjahrchek für dein Wohnmobil!

Im Frühjahr beginnt schon wieder die Urlaubssaison. Bald beginnen wir aufs Neue mit unseren Reisen in die weite Welt hinaus. Doch bevor wir aufbrechen, muss natürlich so einiges beachtet werden. Koffer packen ist eben nicht alles, besonders wenn wir unser Hotel auf die Reise mitnehmen!

Das Wohnmobil muss gerüstet werden und das gründlich. Hierfür lieber mehr Zeit nehmen, damit auch ja nichts schiefgeht. Man sollte einen Monat vor Beginn der Reise mit der Planung anfangen, damit noch genug Zeit bleibt, unerwartete Probleme zu lösen. Die wichtigsten Fragen haben Priorität, wenn wir Anfängerfehler vermeiden wollen!

TÜV prüfen

Eine wichtige und erstaunlich komplexe Frage ist, ob das Wohnmobil eine aktuelle TÜV-Prüfung hat. Diese Frage ist besonders relevant, weil in den letzten Jahren eine völlig andere Regelung für Wohnmobile gültig war als bisher und auch jetzt.

Von 2020 bis zum 1. Januar 2023 musste man nämlich keine gültige Gasprüfung beim TÜV abgeschlossen haben, um sein Wohnmobil nutzen zu können und um die Hauptuntersuchung beim TÜV abschließen zu können. Diese Regelung wurde jetzt jedoch wieder aufgehoben.

Das heißt, dass jetzt wieder dieselben TÜV-Regelungen wie in der Vergangenheit gelten. Je nach Wohnmobil-Gewichtsklasse muss der Camper jährlich oder alle paar Jahre zum TÜV gebracht werden. Ob du deinen Camper erst gekauft hast, oder er schon länger aktiv ist, kann hier auch zu Unterschieden führen!

  • Wohnmobile bis 3,5 t müssen nach 3 Jahren zur Erstuntersuchung und dann alle 2 Jahre geprüft werden.
  • Wohnmobile bis 7,5 t müssen bis zum sechsten Jahr alle 2 Jahre geprüft werden, danach jährlich
  • Wohnmobile über 7,5 t müssen jährlich zum TÜV

Frühjahrs-Inspektion auf Wohnmobil-Fehler

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Inspektion, schließlich will man sicher in den Urlaub starten können, mit einem guten Gewissen. Obwohl die meisten Wohnmobile über den Winter stillstehen und nicht in Betrieb sind, heißt das nicht, dass keine Mängel bestehen können. Ganz im Gegenteil heißt es, dass Fahler vielleicht bisher völlig unbemerkt sind, da man noch keine Gelegenheit hatte, sie zu entdecken!

Die Kontrolle der Reifen, des Unterbodens, der Füllstände, der Funktion der Bremsen sowie der Elektronik ist unerlässlich. Die Verschleiß-Elemente sollten ebenfalls regelmäßig überprüft werden. Hierzu gehören Bremsscheiben und Bremsbeläge. Der komplexe Aufbau hierbei gehört allerdings auf keinen Fall in die Hände eines Laien. Deshalb raten wir euch beim Thema Bremsen einen Experten aufzusuchen.

Aber Vorsicht: Nicht jede Werkstatt kümmert sich ohne Weiteres um Wohnmobile. Es lohnt hier, Online-Services in Anspruch zu nehmen, die dabei helfen, die richtige Werkstatt für deinen Camper zu finden.

Es gibt auch noch andere Aspekte des Wohnmobils als nur die Bremsen, die ebenfalls nur von Werkstätten ausgeführt werden sollen. Dazu gehören:

  • Fahrwerk Reparatur
  • Klimaanlagenwartung
  • Ölwechsel
  • Motorreparatur
  • Getriebereparatur

Die Gasprüfung für Wohnmobile

Nochmal zurück zum vorher genannten Thema Gasprüfung und warum sie so wichtig ist (und das nebenbei auch in den drei Jahren war, in denen sie nicht zwingend für den TÜV notwendig gewesen ist):

Bei ausströmendem Gas besteht akute Gefahr einer Gasexplosion. Besonders gefährlich hierbei ist, dass bereits der kleinste Funke eines Schalters die Explosion auslösen kann und ein Gasleck, aufgrund der Unsichtbarkeit des Gases, oft unbemerkbar ist. Aus genau diesem Grund empfehlen wir, sorgsam auf die technischen Regeln für Flüssiggas (TRF) zu achten.

  • Eine Lüftungsöffnung muss direkt unterhalb der Gasflasche vorhanden sein.
  • Der Glasflaschenkasten muss in jedem Fall dicht verschlossen sein.
  • Die Intervalle der Gasprüfung für Wohnmobile betragen (jetzt wieder) 2 Jahre.
  • Die Gasflaschen müssen immer senkrecht stehen.

Ebenfalls sehr wichtig! Für die nächste Hauptuntersuchung solltest du eine gültige Prüfbescheinigung für deine Flüssiggasanlage mitbringen. Wenn du diese Bescheinigung nicht dabei hast, dann wird die Prüfung automatisch mit nicht mängelfrei abgeschlossen.

Die Dichtheitsprüfung für Wohnmobile

Besonders bei Langstreckenfahrten ändern sich die Wetterverhältnisse oft schlagartig. Bei so einer Fahrt kommt man in unterschiedliche Wetterregionen oder sogar in andere Länder, wo Hitze, Regen, Gischt und der Fahrtwind eine echte Härteprüfung für die Abdichtungen und Dichtungen der Fenster und Dachluken sind. Oftmals sammelt sich Feuchtigkeit im Inneren des Wohnmobils, da hier geatmet wird, wobei automatisch Luftfeuchtigkeit entsteht. Auch wenn regelmäßig gelüftet wird, können dennoch feuchte Zonen entstehen, wo die Feuchtigkeit sichtbar kondensiert.

Deshalb werden entsprechende Feuchtigkeitsmessgeräte für die Dichtheitsprüfung eingesetzt. Wenn der gemessene Wert zu hoch ist, dann ist der Einsatz eines Luftentfeuchters hier sinnvoll. Bei der Feststellung eines Wasserschadens muss sofort gehandelt werden. Defekte Stellen sollten auf jeden Fall provisorisch abgedichtet werden. Wenn das schon nicht mehr möglich ist, dann muss eine Sanierung des Wohnmobils durchgeführt werden. Ansonsten nehmen die Schäden und die späteren potenziellen Reparaturkosten enorm zu.

Hier ist ebenfalls ein fachmännischer Rat gefragt. Es geht auch um die eigene Gesundheit, denn Schimmelpilze und Sporen dürfen keine Möglichkeit erhalten, sich festzusetzen, sonst vermehren sie sich direkt. Wenn alle diese Faktoren bedacht sind, steht der Reise im Wohnmobil hoffentlich nichts mehr im Weg.

Zum Abschluss, hier nochmal die gesamte Checkliste, bevor der Camper im Frühjahr wieder vom Parkplatz hinaus ins Abenteuer darf:

  • TÜV-Gültigkeit überprüfen
  • Reifen, Unterbodens, Füllstände und Elektronik überprüfen
  • Potenzielle Probleme an Fahrwerk, Klimaanlagen, Öl, Motor, Getriebe und Bremsen nur in der Werkstatt reparieren lassen
  • Alle zwei Jahre Gasprüfung durchführen
  • Dichtung mithilfe von Luftfeuchtigkeitsmesser überprüfen

Der Camper4All Wohnmobil Frühjahrscheck

Abenteuer
Mit dem Camper nach Rumänien: Ziele und Tipps

Wir zeigen euch die schönsten Orte Rumäniens und stellen sicher, dass ihr vor der Reise informiert seid!

Auch wenn viele Campingziele in Europa in den letzten Jahren eine neue Beliebtheit erfahren haben, ist Rumänien noch immer eher ein obskures Ziel. Wenn man aber keinen Badeurlaub machen möchte, sondern auf der Suche nach unberührter Natur ist oder sehenswerte Städte besichtigen möchte, könnte das noch relativ unentdeckte Rumänien eine gute Wahl sein. Denn die Entfernung von Kassel bis ins Herz Rumäniens, das in den Karpaten gelegene Brasov, ist mit rund 1.700 km gar nicht so weit, nicht viel weiter als andere beliebte Ziele wie Süditalien oder Spanien zumindest! Also was hält dich auf? Wir zeigen dir die besten Ziele fürs Camping in Rumänien!

Die Karpaten

Das langgezogene Hochgebirge der Karpaten erstreckt sich über 8 europäische Staaten von Österreich über Tschechien, in die Slowakei, nach Polen, in die Ukraine, Serbien und zu einem sehr großen Teil auch über Rumänien. Zwar sind die Karpaten touristisch noch nicht vollständig erschlossen, das muss aber für Naturliebhaber nun wirklich kein Nachteil sein! Denn so findet  man auf seinen Touren wirklich unberührte Natur und viel Ruhe. Nicht ohne Grund gibt es in dieser von Fichtenwald geprägten Gebirgsregion noch einige inzwischen selten gewordene Tierarten wie Luchse, Wölfe und sogar Braunbären.

Ein besonderes lohnendes Ziel für Naturfreunde und Outdoorsportler dürfte der in den Karpaten gelegene Nationalpark Rezetat sein. Denn dieses 381 km² große Naturschutzgebiet bietet nicht nur 21 Berge mit über 2000 Metern Höhe zum Erklimmen, sondern auch 80 Gletscherseen zum Erwandern. Und das Beste für Camper ist, dass das Campen trotz aller Naturschutzmaßnahmen im Park erlaubt ist!

Neben vielen schönen Aktivitäten in der Natur, wie Wander- oder Mountainbike-Touren solltet ihr euch, wenn ihr schon mal in den Karpaten seid, auch eher kulturelle Highlights nicht entgehen lassen. Das auch als „Dracula-Schloss“ bekannte Schloss Bran ist hier unser größter Tipp. Zwar beruht diese Bezeichnung nur darauf, dass Schloss Bran dem im Roman von Bram Stoker beschriebenen sehr ähnlich sieht (die der Figur des Dracula zugrunde liegende tatsächliche Person war erwiesenermaßen nie dort), aber das Schloss ist schon allein wegen seiner schönen Lage einen Ausflug wert.

Die Stadt Brasov (früher Kronstadt)

Denn in dieser Anfang des 13. Jahrhunderts von Rittern des Deutschen Ordens gegründeten Großstadt gibt es einige historische Bauwerke, wie die aus dem Mittelalter stammende sächsische Stadtmauer oder die gotische Schwarze Kirche, zu sehen. Und wer von den ganzen Besichtigungen Hunger oder Durst bekommen hat, der kann sich in einem der vielen schönen Cafés der Stadt ausruhen.

Und nicht einmal 70 km von Brasov entfernt finden sich zwei weitere Schlösser, die zwar nicht mit einer – wenn auch erfundenen – Dracula-Geschichte punkten können, aber trotzdem eine Besichtigung wert sind. Denn vor allem das größere der beiden in der Nähe der Stadt Sinaia gelegene „Zwillingsschlösser“, das Königsschloss Peles, ist mit seinen vielen romantischen Türmen und Erkern ein schöner Anblick und bietet mit seinen 160 Zimmern viel zu besichtigen. Auch das auf dem gleichen Gelände gelegene, kleinere Schloss Pelisor ist nett anzusehen. Kommt man ohnehin her, ist es auf jeden Fall auch einen Besuch Wert!

Die Panoramastraße Transalpina

Diese Straße zieht sich durch die höchste Gebirgsregion Rumäniens und bietet traumhafte Ausblicke auf die wunderschöne Landschaft. Wer sich aber damit nicht zufriedengeben und ein paar Tage in der Gegend bleiben möchte, um zu wandern, sich den im gleichnamigen Naturschutzgebiet gelegenen Balea See anzusehen oder eine Schifffahrt auf dem Vidraru Stausee zu machen, hat die Wahl zwischen 3 gepflegten Campingplätzen!

Der Naturpark Eisernes Tor mit Donaudurchbruch

Das in den südlichen Karpaten an der Grenze zu Serbien gelegene Donaudurchbruchstal nebst dem ihm umgebenden Naturpark bietet viel unberührte Natur mit steilen Felsen und klarem Wasser, weshalb es sich am besten vom Schiff aus erkunden lässt. Aber auch für kulturell und/oder an Geschichte Interessierte gibt es hier einiges zu sehen, wie etwa die St. Nicolai Kirche oder Relikte aus dem früher bis hierher reichenden römischen Reiches.

Das Donaudelta oder: wo die Donau ins Schwarze Meer fließt

Hier – in der Nähe der Stadt Tulcea – wurde ein fast 418.000 ha großes Biosphärenreservat geschaffen, in dem es mehr als 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten gibt. Außerdem lassen sich die vielen Kanäle und Flussarme bestens und ressourcenschonend mit Ruderbooten oder den ortsüblichen Holzbooten erkunden.

Die Schlammvulkane von Berca

Dieses etwa 150 km von Bukarest entfernt gelegene, fast 30 km² großes Gebiet wartet mit ganz einzigartigen Sehenswürdigkeiten auf, vor allem mit Vulkanen im Miniaturformat, die Schlamm spucken. Wer Lust hat, sich dieses Spektakel genauer anzusehen, kann das Gebiet gern durchwandern, sollte sich dafür aber auf jeden Fall Gummistiefel und auch sonst eher robuste Kleidung anziehen.

Nach diesen teils recht kernigen Outdoor-Aktivitäten kommen wir jetzt zu den kulturellen und/oder historisch interessanten Highlights Rumäniens.

Bukarest

Die rumänische Hauptstadt Bukarest ist mit rund 1,8 Millionen Einwohnern und weiteren 2,2 Millionen in ihrem Umland wohnenden Menschen die größte Stadt Rumäniens und die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union. Sie entstand um das Jahr 1400 aus einer Handwerkersiedlung und wurde spätestens im Jahr 1659, in dem sie Targoviste als Hauptstadt der Walachei ablöste, zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Walachei und später von ganz Rumänien. Das ist sie – auch nach den vielen Jahren unter kommunistischer Herrschaft – bis heute geblieben, hat sie doch mehrere Universitäten und Hochschulen, viele Museen, Theater sowie andere kulturelle Einrichtungen zu bieten. Sehenswert ist auch die in Bukarest vorherrschende neobarocke Architektur, die noch ein Weiteres zu dem allgemein recht französisch wirkenden Gesamtbild dieser charmanten, wenn auch teilweise ein wenig vernachlässigten, Stadt beiträgt. Die leichte Schäbigkeit mancher Gebäude geht natürlich auf die jahrzehntelange kommunistische Herrschaft zurück, von der Geschichtsfans noch andere, interessante Überbleibsel finden können.

In diesem Zusammenhang sei besonders der auf einer Anhöhe über der Stadt thronende Parlamentspalast erwähnt. Dieser ist mit seinen mehr als 1.000 Zimmern eines der größten Gebäude der Welt und hat sogar einen eigenen Atombunker. Damit gehört eine Führung durch den protzigen Palast des früheren rumänischen Präsidenten Nicolae Ceausescu zum Pflichtprogramm für historisch Interessierte.

Die Moldauklöster

Der Bau dieser im Norden von Rumänien gelegenen, bis heute erhaltenen 40 Klöster wurde im 15. und 16. Jahrhundert vom damaligen Herrscher über das Fürstentum Moldau, Stefan dem Großen und seinen Nachfolgern in Auftrag gegeben. Und ganze acht der Moldauklöster gehören inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn ihre oft von quadratischen Schutzmauern geprägte Bauweise und die schönen Fresken in ihrem Inneren erinnern stark an die Malerei auf alten byzantinischen Ikonen – dazu sind ein paar der Klöster auch von außen bemalt, was man sonst selten sieht.

Klima und beste Reisezeit

Das rumänische Klima ist zwischen dem Westen und dem Osten des Landes zwei-, ja vielleicht sogar dreigeteilt. Denn während es westlich der Karpaten recht gemäßigt mit feuchten Sommern und milden Wintern ist, ist das Klima östlich des Gebirgszuges kontinental. In den östlichen Landesteilen hat es heiße Sommer und sehr kalte Winter. Und im Süden des Landes, also in der Walachei und an der Schwarzmeerküste, hat das rumänische Klima mediterrane Züge. Das heißt, dass die Sommer dort sehr heiß und die Winter relativ mild sind.

Deshalb kann man eigentlich keine Angaben zur besten Reisezeit für Rumänien im Ganzen machen. Es gilt aber: Wer nach Rumänien fährt, um viel draußen zu sein, z.B. um in den Karpaten zu wandern oder anderen Sport zu treiben, tut dies wohl am besten in den Sommermonaten von Juni bis September. Aber natürlich empfiehlt es sich für Outdoor-Begeisterte und Camper sowieso immer, wetterfeste und warme Kleidung dabeizuhaben. Denn gerade in einer so gebirgigen Gegend wie den Karpaten kann es abends auch im Sommer empfindlich kühl werden. Wer aber bis ans Schwarze Meer fahren möchte, kann sich im Sommer auf schönes Badewetter einstellen. Und wer zum Wintersport treiben in die Karpaten fährt, sollte sich natürlich warm anziehen. Nur Städtereisende können ihre Besichtigungstouren z.B. in Bukarest das ganze Jahr über machen, wobei das Wetter aber von April bis Oktober am angenehmsten sein dürfte.

Einreisebestimmungen für Rumänien

Zwar wendet Rumänien (wie sein Nachbarland Bulgarien) die Bestimmungen des Schengener Abkommens nur teilweise an, ist aber doch Teil der EU, sodass bei der Einreise nach Rumänien das Gleiche gilt wie für alle anderen europäischen Länder. Das heißt:

  • Wer als Tourist nach Rumänien fährt, also nicht länger als 90 Tage dort bleiben möchte, braucht für die Einreise nur einen gültigen Personalausweis.
  • Nur allein bzw. ohne ihre gesetzlichen Vertreter (in der Regel sind das die Eltern) reisende Minderjährige brauchen zusätzlich zu ihrem Ausweis noch eine Vollmacht ihrer gesetzlichen Vertreter.
  • Und für Haustiere braucht man – wie überall in Europa – einen gültigen Heimtierausweis sowie eine frische Tollwutimpfung.

Autofahren in Rumänien

Im Prinzip gelten für das Autofahren in Rumänien dieselben Bestimmungen wie in Deutschland, mit folgenden Besonderheiten:

  • Die Promillegrenze ist in Rumänien 0,0%, das heißt, es besteht ein absolutes Alkoholverbot am Steuer.
  • Auf Autobahnen sowie außerhalb von Ortschaften muss das ganze Jahr über und ohne Berücksichtigung der Lichtverhältnisse mit Abblendlicht gefahren werden.
  • Wer in Rumänien auf Nationalstraßen oder Autobahnen fahren möchte, sollte vorher unbedingt online eine entsprechende Vignette kaufen. Denn die ist mit aktuell 7€ für 20 Tage – anders als das Bußgeld, wenn man ohne erwischt wird - nicht besonders teuer. 
  • Bei Unfällen, ganz gleich wie klein der Schaden auch sein mag, muss immer die Polizei verständigt werden.
  • Auf Bergstraßen hat immer das bergauf fahrende Fahrzeug Vorfahrt.

Außerdem solltet ihr in ländlichen Gegenden – natürlich erst recht in der Dunkelheit – besonders vorsichtig fahren. Denn dort können immer wieder unbeleuchtete Gefährte (z.B. Pferde- oder Eselskutschen) oder am Straßenrand laufende Fußgänger unterwegs sein.

Und seid bitte auch vorsichtig mit eurem „heiligen Blechle“, denn wie ihr euch denken könnt, sind die Landstraßen in einem so armen Land wie Rumänien nicht die besten und können erhebliche Schlaglöcher aufweisen.

Die Höchstgeschwindigkeiten betragen in Rumänien für Gespanne und leichte Wohnmobile:

  • 50 km/h innerorts
  • 80 km/h außerorts
  • 90 km/h auf Schnellstraßen und
  • 120 km/h auf Autobahnen

Für schwere Wohnmobile gelten dieselben Geschwindigkeitsgrenzen,  außer, dass man mit den schweren Geräten auf der Autobahn höchstens 110 km/h fahren darf.

Übrigens ist in Rumänien das Wildcampen erlaubt und wird auch häufig praktiziert. Trotzdem und trotz der Tatsache, dass Rumänien ein recht sicheres Reiseland ist, empfehlen wir euch, eurem eigenen Komfort, aber auch der Umwelt zuliebe, euer Lager lieber auf einem der vielen inzwischen gut ausgestatteten, aber immer noch günstigen Campingplätze aufzuschlagen.

Mit dem Camper nach Rumänien: Ziele und Tipps

Abenteuer
Wandern & Campen im Freistaat Sachsen

Wer Wandern in Sachsen noch nicht ausprobiert hat, sollte jetzt mir Planen anfangen! Wir zeigen euch die schönsten Ziele!

Ganz im Osten liegt das siebtgrößte Bundesland Sachsen mit seinen unzähligen Möglichkeiten, welche das Wanderer- und Camperherz höher schlagen lassen. Du hast noch nie Urlaub in Sachsen gemacht? Das ist keine Schande, doch ein klares Zeichen, dass jetzt die perfekte Zeit dafür ist!

Beim Camper in Sachsen ist für jeden definitiv was dabei, egal ob jung oder alt, ob man alleine reist oder als Gruppe. Ein Besuch im wunderschönen und historischen Sachsen lohnt sich auf jeden Fall, besonders für Camperreisende. Jede Region hat ihre eigenen Campingplätze und Reiseziele zu bieten. Mit dem kommenden Sommer ist jetzt die perfekte Zeit für den Frühjahrs-Campercheck und um die Reisen für das neue Jahr zu planen!

Elbsandsteingebirge mit der Sächsischen Schweiz

Wo fängt man an? Wo hört man auf? Ganz schwer zu sagen, denn man kann regelrecht in jeder Ecke wandern. Besonders populär ist jedoch das Elbsandsteingebirge mit der Sächsischen Schweiz. Enge Schluchten, bizarre Felsformen und Wälder laden zu traumhaften Wanderungen ein. Und wer sich traut, kann auch die Felswände gleich hochklettern und die Aussicht von oben genießen. Wer schon einmal dort ist, sollte auf keinen Fall vergessen, die Bastei mit ihrer Brücke zu besuchen, welche mittlerweile auch weltberühmt ist und in zahlreichen Filmen zu sehen war.

Unterstrichen wird die Idylle von der durch die Täler fließenden Elbe, wo auch der berühmte Elberadweg entlangführt. Dieser hat nämlich im Elbsandsteingebirge seine erste Deutschland-Etappe und auch wer ohne Rad unterwegs ist, ist herzlich dazu eingeladen, diesen entlangzuwandern.

Wer im Sommer eine kühle Ecke sucht, der sollte auf jeden Fall dem Amselfall einen Besuch abstatten. Der Weg dorthin führt durch enge und dunklen Schluchten, die sogenannten Schwedenlöcher, in denen man sich wie in einem finsteren Märchen fühlen kann.

Sachsen heißt auch nicht umsonst Burgen- und Schlösserland mit seinen über 800 historischen Bauwerken, die in allen Regionen verteilt sind. Eine Wanderung zur Burg Hohnstein oder zur bekannten Festung Königstein ist daher unumgänglich.

Wer länger die malerische Topografie genießen möchte, sollte seinen Wohnwagen oder sein Zelt einpacken und auf einem der zahlreichen Campingplätze haltmachen. Denn auch hier gibt es eine enorme Auswahl in der Region!

Das sächsische Erzgebirge

Etwas westlicher vom Elbsandsteingebirge erschreckt sich entlang der tschechischen Grenze das Erzgebirge. Auch hier ist ein dichtes Netz an Wanderwegen zu finden, das durch die wunderschöne Natur Sachsens führt. Und warum nicht das Erzgebirge von oben genießen?

Die höchste Erhebung, der Fichtelberg, bietet einen hervorragenden Blick auf die größtenteils unberührte Natur. Eine Wanderung ist ganzjährig ein Erlebnis, ob im Winter bei Schnee oder im Sommer durch die grüne Landschaft. Wer schon einmal in der Gegend ist, der kann auch gleich die höchste Stadt Deutschlands, Oberwiesenthal, besuchen und im Kurort eine Pause einlegen.

Selbstverständlich sind auch in dieser Ecke Sachsens Burgen zu finden. So lädt beispielsweise die Familienburg Scharfenstein auf einen Besuch in ihre historischen Mauern ein. Auf dem Weg zur Burg befinden sich für Groß und Klein auch weitere Erlebnismöglichkeiten, wie das Zeiss-Planetarium. Gekreuzt wird diese Wanderroute mit dem Planetenweg, welcher für die ganze Familie geeignet und zudem auch lehrreich ist.

Hier im Erzgebirge trifft Natur auf Welterbe. Bergbau prägt diese Region auch noch nach über 800 Jahren sehr und eine Erkundungstour durch alte Minen ist ein Erlebnis wert. Möchte man die Wandertour etwas erweitern, kann man einfach dem Fernwanderweg E3 folgen und schon ist man im Nachbarland Tschechien gelandet. Auch der Wanderweg Eisenach-Budapest führt durch Sachsen. Wer aber im Freistaat bleiben möchte, der kann den Kammweg nehmen und direkt ins Vogtland wandern.

Vogtland

Angekommen im südwestlichen Teil Sachsens, geht das Wandern und Camping in die nächste Runde. Das Vogtland ist ein regelrechtes Paradies für alle Camper und Wanderer, ob mitten im Wald, am Wasser oder mitten in der Stadt. Einfach den perfekten Ort aussuchen und von dort direkt loswandern.

Auf der Route sollte auf gar keinen Fall die größte Ziegelsteinbrücke der Welt fehlen! Die Göltzschtalbrücke ist zwar leider nicht betretbar, das gilt aber nicht für den Panoramaweg, der an ihr vorbeiführt!

Für Wintersportbegeisterte oder auch für Interessierte ist der Rundwanderweg zur Vogtland Arena zu empfehlen. Diese Strecke ist für ihre schönen Aussichten bekannt und ist nicht umsonst zum „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ gekürt worden.

Camper, welche am Zeulenrodaer Meer Halt machen, können direkt vor der Haustür auch den Talsperrenweg am See entlang wandern. Dieser ist besonders familienfreundlich und auch barrierefrei. Falls man doch genug von der Natur haben sollte, ist ein Abstecher in die nächstgelegene Stadt Plauen ebenso möglich.

Leipziger Neuseenland

In Sachsens Norden liegt Leipzig, die größte Stadt Sachsens. Wer Natur und Stadt verbinden möchte, der ist hier genau richtig. Das Leipziger Neuseenland ist eine Bergbaufolgelandschaft, welche zur mitteldeutschen Seenlandschaft gehört. Ein dichtes Netz aus Seen umgibt die Stadt und ist perfekt für einen Campingurlaub geeignet. Leipzig bietet mit dem Leipziger Zoo, vielen Sportaktivitäten und der vielfältigen Kultur eine große Auswahl an Erlebnissen.

Willst du Wasserski fahren oder doch eher entspannen? Die Entscheidung kann schwer sein, aber durch die Vielzahl an Seen kann der perfekte Ort auch beliebig oft gewechselt werden, denn die Wege sind kurz. Hier im Neuseenland ist definitiv für jeden was dabei.

Mit dem sehr gut ausgebauten Verkehrsnetz ist eine Anreise auch ohne Auto oder Wohnmobil nebenbei kein Problem.

Sächsisches Elbland

Du möchtest an einem angenehmen Sommerabend den Sonnenuntergang mit einem Gläschen Wein in der Hand genießen? Warum nicht an der sächsischen Weinstraße im Elbland? Diese Gegend steht dem Weinland Unterfranken in nichts nach. Hier empfiehlt es sich, den sächsischen Weinwanderweg zu nehmen, der durch die schönsten Weinberge führt. Dabei kann die malerische Landschaft beobachtet und der eine oder andere gute Tropfen in den Weinkellern probiert werden.

Auf dem Weg liegt auch Sachsens Landeshauptstadt, Dresden, welche nur so vor Kultur und Geschichte sprudelt. Wer nicht genug von historischen Städten bekommen kann, der sollte auch in Meißen Halt machen.

Und wer sich schon einmal als Prinz oder Prinzessin fühlen wollte, der kann den Rundweg durch die Moritzburger Teichlandschaft nehmen und dem Schloss Moritzburg einen Besuch abstatten, wo der berühmte Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht wurde.

Oberlausitz

An der Grenze zu Polen und Tschechien liegt die Oberlausitz, die ebenso zu den schönsten Camping- und Wanderregionen Deutschlands gehört. Sachsen ist für schöne Landschaften eben ein Ballungszentrum! Die Vielzahl an Seen bietet die perfekte Kulisse für einen Traumurlaub mit dem Wohnwagen oder auch mit einem Zelt. Campingfreunde finden hier genau, was sie suchen, ob als Wassersportler oder als Ruhesuchende.

Für die Wanderung auf Vulkanbergen muss man nicht extra nach Hawaii reisen, sondern einfach den Oberlausitzer Bergweg entlang wandern. Der 118 Kilometer lange Wanderweg ist der perfekte Weg, um die Natur mit allen ihren Facetten zu entdecken.

Auch die Talsperre Bautzen ist ein Ausflugsziel, wohin sich eine Wanderung lohnt und mit der ein Zwischenstopp in der angrenzenden Stadt Bautzen verbunden werden kann.

Fazit 

Sachsen macht die Entscheidung nicht gerade leicht, wohin man zum Wandern und Campen fahren sollte. Es kommt in Wirklichkeit nur darauf an, wonach einem der Sinn steht, denn der Freistaat bietet für alle das Richtige.

Wandern & Campen im Freistaat Sachsen

Abenteuer
Städtetour Belgien - Gent, Antwerpen und Brügge

Heute stellen wir drei der schönsten Städte in Belgien vor, die sich für uns immernoch wie Geheimtipps anfühlen!

Ein Hauch von Nostalgie weht mir um die Nase, wenn ich die drei Glanzstädte in Belgien anschaue. Seit meinen jungen Jahren, in denen ich immer wieder Berglen versucht habe, komme ich nicht mehr fort von diesen wunderschönen Orten, die mich jede Ferienzeit rufen. Ich bin sicher, ich bin da nicht allein!

Gent ist bekannt für seine zwei Wasserwege. Die Leie und die Scheldt fließen hier zusammen und prägen das Bild der Universitätsstadt, die im Mittelalter ein wichtiger Stadtstaat war. Bis heute jedoch ist das mittelalterliche Flair in der Altstadt nicht gewichen, genau wie in Brügge, der wunderschönen Kleinstadt im Norden Belgiens mit ihren zahlreichen Kirchen, die prunkvoller nicht sein könnten. Auch hier gibt es einige Flussarme, die der Stadt den Namen Venedig des Westens verliehen haben. Antwerpen dagegen ist durch seinen großen Bahnhof bekannt. Auch hier weht Ihnen mittelalterliches Flair um die Nase.

Alle drei Städte sind sehenswert und spiegeln das Leben der Belgier auf ihre besondere Art und Weise wider. Wir hatten erst einen Artikel über das Stadt-Camping in Deutschland, doch Belgien steht dem in nichts nach! Wenn ihr noch nicht in den Genuss gekommen seid, macht einen schnellen Frühjahrscheck fürs Wohnmobil und lasst euch von mir in die Glanzstädte entführen!

Gent – ein Schmuckstück im Hinterland der belgischen Küste

Die wunderschöne Hafenstadt Gent liegt am Zusammenfluss der Leie und der Scheldt, also zwischen zwei Flüssen, die sich gemächlich durch die Landschaft von Belgien schlängeln und erst hier vereinen. Die Stadt kann mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten glänzen, wie die antike Burg Gravensteen, die St.-Bavo-Kathedrale und zahlreiche Museen. Ebenfalls ist sie für ihre faszinierenden Bauwerke bekannt.

Wer mehr über die Geschichte von Belgien lernen möchte, sollte auch dem Stadsmuseum Gent einen Besuch abstatten, welches mit seinem rustikalen Turm an ein Zauberschloss erinnert. Zahlreiche Artefakte sind hier aufgereiht und bieten einen Einblick in vergangenen Zeiten der Region. Auf dem großen Marktplatz befinden sich das Genter Rathaus und die Bürgerhäuser, die schon mehrere Jahrhunderte auf dem Buckel haben. Auch das Designmuseum, welches am Ufer der Leie steht, hat einen besonderen Charme, äußerlich wie innerlich. Nicht nur heimische Designer stellen hier ihre Kunstwerke aus, sondern auch Leute mit internationalem Rang.

Wenn man nicht so der Städter ist, sondern eher eine Reise ins ruhige Bauernleben bevorzugt, kann man dem Huis van Alijn einen Besuch abstatten. Das Landmuseum mit seinen schmucken, kleinen Häusern ist eine wahre Pracht. Und dazu befinden sich im Umland auch zahlreiche Campingplätze, die mit einer kurzen Anfahrt nach Gent eine großartige Voraussetzung für einen Besuch schaffen.

Brügge – Venedig des Westens

Ein Campingurlaub rund um Brügge bietet besondere Momente der Ruhe. Wer Kultur schnuppern möchte und eine einzigartige Geschichte mit einer Menge Attraktionen verknüpfen will, ist hier richtig. Die mittelalterliche Stadt, die entfernt an Venedig erinnert, weil zahlreiche Kanäle und kleine kopfsteingepflasterte Gassen verschiedene Märkte verbinden, ist ein echtes Touristen-Highlight.

Bei einem Tagesausflug hier ist ein Stadtspaziergang ein absolutes Muss, um alle Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden. Eine davon ist der Belfried, der Kirchturm, der von fast allen Orten in der Stadt aus sichtbar ist. So kann man sich schonmal nicht verlaufen und hat auch die Möglichkeit, beim Aufstieg auf den Turm die Stadt von einer anderen Perspektive aus zu erleben. 366 Stufen und 83 Meter Höhe – dann erwartet dich der gigantische Ausblick über Brügge und die nähere Umgebung.

Die Heilig-Blut-Basilika ist ein weiterer gigantischer Ort. Nicht nur die Innenräume sind prunkvoll und altertümlich, sondern auch ein Tropfen Blut von Christus selbst soll hier in einer Flasche aufbewahrt werden. Der sagenumwobene Ort ist eng mit den Kreuzzügen im Elsass verbunden. Wer Brügge besucht, kann auch eine Grachtenfahrt machen, denn das Netz der Kanäle ist schier endlos. Dabei kommt man auch an der Bonifazius-Brücke vorbei, die aussieht, als hätte sie schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel, auch wenn sie in Wirklichkeit erst im 20. Jahrhundert erbaut wurde. Die Brücke befindet sich im Arentshof, einem Viertel mit altertümlichen Häusern und einigen Plätzen, die mit Kunstwerken geschmückt sind. Die riesigen Bäume bieten nicht nur Schutz vor der Witterung, sondern rascheln auch mit den Blättern, sodass eine innere Ruhe ausgestrahlt wird. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zur Liebfrauenkirche, dem zweitgrößten Backsteingebäude der Welt mit 115,50 Metern und einem echten Michelangelo im Inneren.

Als krönenden Abschluss des Ausflugs ist ein Besuch in einer der zahlreichen Schokoladen-Manufakturen ein besonderes Highlight für Schleckermäuler. Im Choco-Story Schokoladenmuseum erfahren Gäste Antworten auf viele Fragen über Geschichte, Herstellung und Export von Schokolade und können bei einer Verkostung die besten Sorten genießen. Um die Mittagszeit wird ein Besuch im Frietmuseum empfohlen, vor allem, wenn du noch keine Alternative für ein deftiges Mahl gefunden hast. Denn hier wird die Geschichte der Fritten offenbart und natürlich auch gleich eine leckere Portion serviert.

Antwerpen – von Rubens bis zur Burg Steen 

Moderner als die beiden anderen Städte ist Antwerpen. Die große Stadt hat viel Kultur und Kunst zu bieten, kann mit zahlreichen Museen beeindrucken und ist bekannt für ihre Architektur am Antwerpen-Centraal, dem großen Bahnhof. Wer sich ohne Auto fortbewegen möchte und die Stadt in ihrem ganzen Glanz wahrnehmen will, hat in drei Campingplätze im direkten Stadtzentrum eine gute Alternative. Hier gibt es nicht nur einen geräumigen Zeltplatz und Stellplätze für den eigenen Karavan, sondern auch Jutezelte und Wohnwagen zum Mieten.

Von hier aus ist es nicht weit bis in die Innenstadt, wo zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten. Eine davon ist Chinatown, mit seinem majestätischen Tor und zahlreichen Geschäften. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Zoo, der zwar klein ist und mitten in der Stadt liegt, doch zahlreiche Tierarten aufweist. Bei einem Stadtspaziergang sollten das Stadthuis, also das Rathaus, die Liebfrauenkirche und der Grote Markt mit dem Brabobrunnen ebenfalls nicht fehlen. In der Altstadt kann man auch zahlreiche Zunfthäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert erleben. 

Nach unzähligen geschichtlichen Highlights ist ein Besuch im Viertel Sint Andreas ein guter Abschluss der Tour. Die lokalen, hippen Cafés sind nicht nur urig, sondern zum Teil auch wirklich ausgefallen. Früher herrschte hier die blanke Armut, heute dagegen gibt es im Viertel viele schöne Eindrücke. Geschichtsträchtig geht es auch im Vlaeykensgang zu, einer kopfsteingepflasterten kleinen Gasse, in der urige Holzbänke stehen und bunte Türen das Bild prägen. Hier gibt es ausgefallene Kunstgalerien, Antiquitätengeschäfte und Glockenspielkonzerte – ein Ort zum Verweilen.

Fazit

Belgien hat sehr viele Schmuckstücke zu bieten, auch wenn das Land als Reiseziel nicht auf der Favoritenliste vieler steht. Dadurch gibt es aber auch zahlreiche Geheimtipps, wie die belgische Nordseeküste mit ihren Badeorten, die endlos erscheinenden Ardennen mit den verträumten Wiesen, auf denen der Nebel im Herbst hängt und natürlich auch die Glanzlichter, die drei Städte, die kulturell die größten Highlights des Landes sind – Gent, Brügge und Antwerpen.

Städtetour Belgien - Gent, Antwerpen und Brügge

Campingplatz
Campingplätze in der Stadt: Von Hamburg bis München

Wir stellen euch unsere liebsten Campingplätze in und um die größten Städte Deutschlands vor!

Campen muss nicht nur im Hinterland und der Wildnis sein. Auch in der Nähe einiger der schönsten Städte Deutschlands gibt es zahlreiche Optionen für einen tollen Campingurlaub, den man leicht mit der einen oder anderen Städtereise kombinieren kann! Heute führen wir euch durch ganz Deutschland, von einer Stadt zur nächsten, und zeigen euch, wo ihr Stadt-Campen könnt!

Willst du die Städte Deutschlands mal auf ganz andere Weise erleben? Dann schnapp dir deine Campingausrüstung und begib dich auf die Suche nach den schönsten Campingplätzen in den Städten Deutschlands! Von Hamburg über Berlin bis hin nach München gibt es eine große Auswahl an tollen Campingplätzen, um echtes Outdoor-Feeling zu genießen. Die Städtetrips bieten mit Sightseeing, Shopping und Kulturgeschichte eine tolle Abwechslung zum Campingurlaub.

Viele Plätze haben inzwischen ihr Angebot „aufgewertet“ und sind speziell auf das Stadtcamping mit besonders guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ausgerichtet. So kann man es sich individuell einrichten und kann je nach Lust und Laune eher auf dem Platz unterwegs sein und hat dennoch jederzeit die Möglichkeit nach Belieben in die Bahn zu steigen und innerhalb kürzester Zeit die Hotspots der Großstädte zu sehen. Hier findest du einen Überblick über die besten Campingplätze in Deutschlands größten Städten.

Egal ob Nord-, Ost-, Süd- oder Westdeutschland – mit diesem Überblick über die schönsten Campingplätze in und um deutsche Städte bist du bestens gerüstet für deinen Trip ins Grüne in Stadtnähe! Pack also deine Sachen und los geht’s!

Hamburg

Hamburg ist bekannt für seine grünen Parks und malerischen Seen, sodass hier viele Naturliebhaber gerne campen. Ein besonders schöner Platz ist der KNAUS Campingpark Hamburg, der direkt im Grünen liegt. Hier kannst du herrliche Sonnenuntergänge genießen und das Leben im Freien in vollen Zügen auskosten. Der Park bietet Platz für Wohnwagen und Zelte sowie verschiedene Dienstleistungen wie Sanitäranlagen, Stromversorgung und eine nahegelegene Einkaufsmöglichkeit.

Etwas außerhalb Hamburgs liegt der Campingplatz Land an der Elbe bei Hamburg am Stover Strand. Der Park verfügt über zwei parkähnliche, naturbelassen angelegte Stellplätze und ist ideal für Reisende, die Hamburg erkunden möchten. Der Platz bietet zahlreiche Annehmlichkeiten wie Duschen, Kochmöglichkeiten und eine Waschküche.

Berlin

Camping in Berlin, der Hauptstadt selbst, ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt und die umliegenden Naturgebiete zu genießen. Es gibt mehrere Campingplätze in und um Berlin, die eine Reihe von Einrichtungen und Aktivitäten für Camper anbieten:

City Camping Berlin liegt nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und bietet eine entspannte Atmosphäre, umgeben von Grünflächen und Seen. Es gibt zahlreiche Aktivitäten wie beispielsweise einen Fahrradverleih, einen Biergarten oder Angelmöglichkeiten, zwischen denen man hier wählen kann. Der ganzjährig geöffnete Campingplatz bietet außerdem ein Frühstücksbuffet sowie einen Brötchenverkauf. Freies WLAN gibt es auf diesem Campingplatz ebenfalls.

Ein weiterer beliebter Platz ist der Campingpark Berlin, der etwas außerhalb Berlins liegt. Der Platz befindet sich direkt an der ehemaligen Berliner Mauer. Hier kannst du am Badesee campen und zugleich die pulsierende Metropole erkunden. Mit dem Bus kann man bequem ins Zentrum gelangen und so die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden.

Köln

Es gibt mehrere schöne Campingplätze in und um Köln, die eine Reihe von Einrichtungen und Aktivitäten für Camper anbieten.

Campingplatz Berger ist hier einer unserer Favoriten. Am Stadtrand von Köln gelegen, bietet der Platz eine friedliche und ruhige Umgebung zum Campen. Der Campingplatz verfügt über Stellplätze für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile, sowie über eine Reihe von Einrichtungen wie Einkaufsmöglichkeiten oder einen großen Spielplatz. Der Platz liegt direkt am Rhein und ist von viel Grün umgeben und bietet eine ruhige, natürliche Umgebung.

Campingplatz Stadt Köln ist da auch nicht groß anders! Dieser Campingplatz liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes, nicht weit vom Kölner Stadtzentrum entfernt. Der Platz befindet sich direkt am Rhein im Grünen und bietet eine Reihe von Stellplätzen für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile. In der offenen Küche lässt es sich hervorragend kochen. Frische Lebensmittel gibt es direkt im Kiosk, welches sich direkt auf dem Gelände befindet.

Frankfurt

Camping in Frankfurt ist eine aufregende Möglichkeit, die lebendige Stadt auf eine entspannte, neue Art kennenzulernen. Es gibt mehrere Campingplätze in und um Frankfurt, die eine Reihe von Einrichtungen und Aktivitäten für Camper anbieten.

Etwas weiter außerhalb befindet sich der Campingplatz am Rhein Rüdesheim. Dieser Platz bietet eine tolle Atmosphäre und ist direkt an einem beheizten Freibad gelegen. Über 180 Stellplätze stehen den Gästen hier zur Verfügung. Neben dem Schwimmbad und einem Abenteuerspielplatz werden hier auch viele weitere Aktivitäten wie Tennis oder Minigolf angeboten.

München

Ganz im Süden Deutschlands landest du schließlich in München. Hier empfehlen wir dir den Campingplatz Wolfratshausen. Dieser familienfreundliche Platz liegt zwar etwas außerhalb, bietet jedoch alles, was das Camperherz begehrt: von gemütlich angelegten Parzellen mit Grillmöglichkeit bis hin zur gut ausgestatteten Sanitäranlage.

Ein weiterer Geheimtipp, allerdings nur für Übernachtungen im Zelt, ist THE TENT Munich. Hier gibt es besonders günstige Plätze, eine Gästeküche sowie diverse Freizeitaktivitäten.

Fazit

Wir hoffen, dass du nun einen kleinen Überblick über die schönsten Campingplätze in unseren deutschen Städten erhalten hast. Natürlich gibt es noch viele weitere tolle Orte, an denen man in Stadtnähe übernachten kann. Wenn du also Lust auf ein Abenteuer hast, dann packst du am besten sofort deine Sachen und los geht's! Viel Spaß beim Entdecken der schönsten Campingplätze in Deutschland!

Campingplätze in der Stadt: Von Hamburg bis München

Abenteuer
Die schönsten Freizeitparks im Norden von Deutschland

Wir mögen kein eigenes Disney haben, aber diese Freizeitparks im Norden von Deutschland haben trotzdem viel zu bieten!

Viele Menschen fliegen in weite Ferne, durchqueren Wüsten und Steppen in Afrika, derweil liegt die wohl schönste Küste direkt vor unserer Haustür. Wir meinen hier natürlich die Nord- und Ostseeküste, die Deutschlands Norden besonders macht. Gerade für Familien mit Kindern gibt es hier zahlreiche Aktivitäten und auch einige schöne Freizeitparks! Wir haben bereits in der Vergangenheit einen Beitrag über die schönsten Freizeitparks in Baden-Württemberg geschrieben. Heute richten wir unseren Kompass nach Norden aus!

Egal ob Karls Erlebnishof oder die nördlichen Center Parcs, alles ist einen Besuch wert. Hier können Familien und Kinder Spaß haben, denn die Parks sind aufs Feinste ausgestattet, verfügen über zahlreiche Ferienwohnungen und Ferienhäuser und bieten viele Optionen an Verpflegung! Außerdem gibt es dort neben zahlreichen Aktivitäten auch noch Schwimmbäder mit Rutschen und viele andere Einrichtungen.

Eine kräftige Prise weht über den Weißenhäuser Strand von Schleswig-Holstein. Es gibt zahlreiche Campingplätze in der Umgebung von Lübeck und an einem besonders schönen und sonnigen Tag ist der Besuch des Hansaparks eine Superoption. Natürlich gibt es hier zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein. Er zählt zu den fünf größten Freizeitparks mit 125 Aktivitäten. Ein Tag reicht für einen Besuch hier gar nicht aus. Die Karussells und Achterbahnen bieten nicht nur den Kindern einen reizvollen Ferienalltag, sondern auch den Eltern, die ebenfalls auf ihre Kosten kommen und sich einen Stoß Adrenalin abholen können.

Der Park liegt in Sieksdorf an der Ostsee. Ein Ausflug nach Lübeck würde den Urlaub abrunden. Weiter nördlich, nahe der Stadt Schleswig, befindet sich ein weiterer Freizeitpark in Schleswig-Holstein. Familien-Freizeitpark Tolk-Schau stammt aus den 60er Jahren und startete damals als Märchenwald. Heute gibt es hier zahlreiche Attraktivitäten mehr. Auch Ponyreiten und Spaß für die Allerkleinsten stehen hier im Mittelpunkt. Neben endlos weiten Stränden und wunderschönen Badeorten bietet Schleswig-Holstein viel für Ihre Kinder und macht den Urlaub dadurch zu etwas ganz Besonderem.

Freizeitparks in der Lüneburger Heide

Die Lüneburger Heide ist eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Sie befindet sich vor den Toren Hamburgs und ist auch sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch wenn die Heide nur von Anfang August bis Anfang September blüht, so ist die Region doch ein Ganzjahresreiseziel.

Neben der einzigartigen Landschaft sind auch die kulturreichen Städte wie Uelzen, Lüneburg und Bad Bevensen zu erwähnen. Wer im ländlichen  Teil des Nordens seinen Urlaub verbringen und quirlige Städte wie Hamburg meiden möchte, der ist hier in der Region genau richtig. Wer sich einen Freizeitpark in der Heide sucht, ist auf der sicheren Seite. So kann man die Kultur und die Romantik der Landschaft mit zahlreichen Attraktionen verbinden.

Der Serengeti Park Hodenhagen, durch den man mit dem eigenen PKW poltern kann, ist ein beliebter Tierpark. Die Steppe Afrikas wird hier mitten nach Deutschland gebracht. Elefanten, Geparden, Löwen und Antilopen leben in ihrem ursprünglichen Lebensraum. Mit einem Speedboot kann man auch als Familie die Gewässer des Parks kennenlernen oder eine Quadsafari unternehmen. Hier wirst du dir vorkommen, als wärst du direkt im Herzen Afrikas.

Ein ganz anderes Erlebnis für die Familie ist der Heidepark in Soltau. Hier gibt es 7 riesige Achterbahnen, ein Peppa Pig Land und die Abenteuer unter den Kleinen können hier auch das Drachenzähmen meistern. Spaß und Spannung sind für die ganze Familie vorprogrammiert. Einen guten Campingplatz findet man in der Nähe ebenfalls!

Nordseeküste und ihre Reize

Die Nordseeküste zieht sich von Niedersachsen bis hinauf nach Sylt und an die Grenze Dänemarks. In zahlreichen schönen Küstenorten scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Alte Fischerboote liegen hier in den Häfen und die Strände sind vor allem im Frühsommer noch ziemlich leer und übersichtlich. Doch auch die Freizeitaktivitäten sind hier in der Region sehr groß. Gleich drei bekannte Parks ziehen sich entlang der Küste Ostfrieslands.

Der Störtebeker Park in Wilhelmshaven ist ein Spiel- und Lernpark, der perfekt für kleinere Kinder ist. Auch die Nordsee-Spielstadt Wangerland als Indoorspielplatz ist ein idealer Ort für Kinder und deren Bedürfnisse. Auf kleinen Karussells können sich Kindergeister in besondere Welten versetzen lassen. Auch die Erwachsenen kommen bei dem Besuch auf ihre Kosten.

Aqua Mundo dagegen ist ein Freizeitbad, welches auch an windigen und trüben Tagen besucht werden kann und fast so viel bietet wie ein ganzer Freizeitpark. Mit zahlreichen Rutschen und warmen Schwimmbecken lässt es große und kleinere Kinderherzen höher schlagen. Das Erlebnisbad in Butjardingen hat nicht nur eine besonders große und vielfältige Poollandschaft, sondern auch mehrere komfortable Restaurants. Hier wird der Urlaubstag zu einem besonderen Erlebnis.

Parks an der Ostseeküste

Auch wenn sich die Wellen hier nicht so schäumend wie an der Nordsee brechen, ist doch für Spiel und Spaß bei der ganzen Familie auch hier gesorgt, zum Beispiel auf dem Baggerspielplatz in Rostock, wo man mit richtigen Baggern üben und fahren kann. Der Park zielt zwar eher auf die älteren Kinder ab, doch auch Erwachsene hegen so manchen Traum, einmal solch ein Gefährt zu lenken. Das muss kein Traum bleiben! Erwachsene und Kinder können hier Bob der Baumeister spielen und ihre Abenteuer mit einem ruhigen Ostseeurlaub in Warnemünde oder Wismar verbinden.

Wer dagegen Urlaub auf der Insel Rügen macht, findet im Rügen Park Gingst ein besonderes Ausflugsziel. Neben der riesigen Schaukel Komet und den Teppichrutschen gibt es zahlreiche nachgebaute Miniaturen, die einen Ausflug hierher sehr lohnenswert machen. Neben dem Kreml, dem Weißen Haus und den in Felsen gemeißelten Präsidenten der USA befinden sich hier auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus Deutschland und Europa, sowie der Triumphbogen aus Paris, die Frauenkirche aus München und das Kolosseum aus Rom. Für die pochenden Kinderherzen gibt es die Familienachterbahn, einen Hüpfberg, eine Pferdebahn, sowie einen Streichelzoo.

Fazit

In den schönen nördlichen Regionen Deutschlands finden Suchende zahlreiche einzigartige Parks, die für den Familienurlaub eine neue Herausforderung bilden. In deren Nähe gibt es meist wunderschöne Campingplätze in idyllischer Natur. Es ist also egal, ob man sich den Heidepark in Soltau aussucht oder hoch hinaus an die Küsten der Ost- und Nordsee fahren will. Es gibt genug sehenswerte Freizeitparks und andere attraktive Sehenswürdigkeiten in Küstennähe und im Hinterland.

Die schönsten Freizeitparks im Norden von Deutschland

Abenteuer
Camping in Rumänien – Natur und ein osteuropäisches Flair

Wir zeigen die die schönsten Regionen in Rumänien und beraten dich für deine nächste Campingreise gen Osten!

Rumänien ist ein riesiges Land mit großer Variation in seiner bildhübschen Landschaft. Es wird häufig als „Garten der Karpaten“ bezeichnet und ist landschaftlich sehr reizvoll und vielfältig. Im nördlichen Teil und in der Mitte des Landes befinden sich die schönsten Skigebiete, die gerade im Winter für viele Urlauber eine wahre Herausforderung sind. Im Osten dagegen befindet sich die Küste des Schwarzen Meeres. Nicht umsonst wurden die Badeorte dort nach Planeten benannt. Jupiter, Saturn und Venus sind nur drei der Glanzlichter, die sich in den letzten Jahren zu hochwertigen Badeorten etabliert haben.

Für einen Campingurlaub ist Rumänien besonders geeignet. Denn hier gibt es oft noch günstige Preise, die man besonders im Moment in anderen Teilen Europas nicht mehr erwarten kann. Überall auf seiner weitreichenden Fläche, sogar rund um Bukarest, sind Campingplätze zu finden, die sich als familienfreundlich erweisen. 

Siebenbürgen und das Dracula-Schloss

In der Region Siebenbürgen, in der sich nicht nur das bedeutende Schloss Bran befindet, das laut den Geschichten von Dracula bewohnt wurde, sondern auch ein großes Skigebiet, welches jedoch nicht überlaufen ist, kann man modernes Urlaubsflair erleben, das der Vergangenheit Respekt zollt. Der Ursprung wurde hier bewahrt und besonders deshalb zählt diese Region als ein Geheimtipp für Camper. Tausende Touristen pilgern jährlich zum Wahrzeichen Rumäniens, dem Schloss von Vlad Dracula, ähnlich, wie es im berühmten Klassiker von Bram Stoker beschrieben wird. Es befindet sich auf dem gigantischen Dietrichsstein, einem Felsen, der sich majestätisch hoch über das gleichnamige Dorf Bran erhebt.

Auch Brasov mit seinen schimmernden und schneebedeckten Hängen, den zahlreichen Skipisten und Liften liegt hier in der Nähe und ist ein besonderes Highlight für einen günstigen, aber attraktiven Skiurlaub.

Im Sommer lädt die Region mit ihren zahlreichen naturverbundenen Campingplätzen zum Wandern ein. Die hohen Berge des Perșani-Gebirges, was auf Deutsch so viel wie Geisterwald heißt, beherbergen zahlreiche Skiorte.  Doch das ist nicht die einzige Option für Camping am Skigebiet im Land. Rumänien verfügt über 98 Skigebiete mit 234 Pistenkilometern und 159 Liftanlagen. Brasov ist das Zweitgrößte mit 24 Pistenkilometern.

Die Seebäder an der Schwarzmeerküste und die Hafenstadt Constanta

Rumänien ist ein facettenreiches Land mit hohen Bergen, aber auch wunderschönen Stränden. Gerade im Sommer ist die Schwarzmeerküste von Constanta bis hinauf ans Donaudelta eine Traumkulisse. Das Schwarze Meer ist ein kleineres Binnenmeer und deshalb sehr warm im Sommer. Es klatschen keine gichtigen Wellen gegen den Strand, wie an der Nordsee, alles ist ruhig und die Strände sind hier nicht überfüllt, wie in Griechenland oder Italien. Das mag schade für Surfer sein, wenn sie jetzt nicht gerade auf Kitesurfing stehen, aber für einen entspannten Badeurlaub ist es sehr nett.

Constanta ist das pulsierende Herz der Küste. Hier leben um die 300.000 Einwohner und ein großer Hafen versorgt die Region. Rund um Constanta gibt es zahlreiche Campingmöglichkeiten. Vor allem südlich der Stadt, wie im Vorort Efoire. Entlang der Südküste reiht sich ein Campingplatz an den nächsten. Hier werden Stellplätze angeboten, doch auch Mobilheime, in die man für Ihren Urlaub ohne Umschweife fertig einziehen kann und die einer Ferienwohnung in nichts nachstehen.

An den Stränden am Schwarzen Meer gibt es zahlreiche riesige Muscheln für die Sammlung zu Hause. Die feinsandigen Strände sind flach abfallend und für die ganze Familie geeignet, inklusive der Kleinsten. Südlich von Constanta befinden sich zahlreiche kleine Seebäder, in denen wenig Tourismus vorhanden ist und in denen man in Ruhe den Urlaub verbringen kann.

Das Donaudelta an der Grenze der Ukraine

Die Donau, als zweitlängster Fluss Europas, bietet viel unberührten Naturraum. Sein Lauf führt durch zahlreiche verschiedene Länder, wie Deutschland, Österreich, Ungarn und Slowenien, bis er entlang der Grenze zu Bulgarien Rumänien durchquert und im Schwarzen Meer in einer Delta-Mündung endet. Auch hier ist die Tierwelt nahezu unberührt.

Hier kann man eine unbeschwerte Schifffahrt zu all den Orten erleben, die hier angefahren werden. Das Delta liegt ca. 2 Fahrstunden von der Stadt Constanta entfernt im Nordosten des Landes und in der Nähe der ukrainischen Grenze. Wunderschöne kleine Inseln befinden sich im breiten Fluss, der sich gemächlich Richtung dem Schwarzen Meer begibt. Eine üppige Tier- und Pflanzenwelt von mehr als 4000 Tieren und 300 Vogelarten ist hier beheimatet im Gebiet Dobrudscha und ist mit Auen, Schilfrohr-Gebieten, Wasserstellen und Wiesen bedeckt. Neben Reihern und Gänsen kann schon einmal ein Pelikan seine Schwingen erheben und dem Himmel entgegenfliegen. 

Auch wenn diese Region eine unserer liebsten ist, ist sie im Moment vielleicht eher mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht ist es klug, hier erst auf das Ende des Ukrainekonflikts zu warten.

Entlang der Donau in die Hauptstadt Bukarest

Alte Straßenbahnen, wunderschöne Kirchen und Kathedralen und der Fluss Dâmbovița prägen das Stadtbild von Bukarest. Die majestätische Donau liegt ebenfalls nur 68 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Wie eine riesige Lebensader durchfließt sie Rumänien und endet im Schwarzen Meer nach über 2.580 Kilometern. Entlang des Ufers schlängeln sich hier auch zahlreiche Campingplätze mit wunderschönen Mobilheimen und Stellplätzen unter wuchtigen Eichen und Buchen hindurch. Und auch die Hauptstadt des Landes, Bukarest, liegt auf dem Weg!

Bei einem Rundgang durch die Hauptstadt von Rumänien gibt es viele wunderschöne Bauwerke, wie zum Beispiel den Triumphbogen, der nachts hell erleuchtet ist und das Athenäum, ein Konzerthaus aus dem Jahre 1888. Ein stattliches Gebäude ist auch der Palast des Volkes, der Parlamentssitz des Landes. Die prunkvollen Bauten wurden in den letzten 30 Jahren restauriert und sind bei einem Besuch von Bukarest aus unbedingt anzuschauen. Doch auch die ländliche Seite von Rumänien ist in der Stadt vertreten. Schau mal auf den bunten Klatschmohnwiesen im König-Michael-I-von-Rumänien Park vorbei. Idyllisch liegt ein See inmitten der Anlage und lässt einen denken, man befände sich nicht in der renommierten Hauptstadt, sondern auf ländlichem Terrain. Auch ein angrenzender Wald lädt zum Verweilen und zur Ruhe ein. 

Fazit

Rumänien ist vor allem im Osten des Landes unserer Meinung nach sehr sehenswert. Hier befinden sich auf einem Weg von knapp 1300 Kilometer die schönsten Naturlandschaften, Kulturzentren und Städte des Landes, in mancher Hinsicht sogar Europas!

Camping in Rumänien – Natur und ein osteuropäisches Flair

Campingplatz
Die besten Campingplätze in Tschechien

Wenn du in Tschechien Campingplätze suchst, bei denen du auf nichts verzichten mussten, haben wir die perfekte Auswahl!

Wir waren alle schon in Italien, Österreich, Frankreich und Spanien. Die beliebtesten Ziele um uns herum sind jedes Jahr wieder schön, doch manchmal braucht man eben etwas Neues! Und wenn dieses Neue dabei auch noch günstiger ist, ist das in Zeiten aktueller Inflation. Tschechien ist gerade jetzt ein beliebtes Ziel für Camper in Deutschland!

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Wenn ihr mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen nach Tschechien fahren wollt, findet ihr nachfolgend eine Liste mit unseren liebsten tschechischen Campingplätzen, die auch den hohen deutschen Standards entsprechen. So müsst ihr wirklich nichts aufgeben!

1. Camping am See Vaclav

Dieser Platz kann nicht nur mit seiner schönen Lage am Westufer des Jesenice- Stausees, sondern auch mit einer sehr guten Ausstattung punkten. Er bietet auf 5 Hektar 150 Standplätze für Urlauber (Größe: je 100 – 150 qm).

Für die Versorgung ist gesorgt:

  • Wasser und Strom (10 Ampere-Steckdosen) ist ebenso gesorgt wie für die
  • Abwasserentsorgung. Es gibt
  • Duschen und Einzelwaschkabinen mit Warmwasser
  • eine behindertengerechte Sanitärkabine
  • Waschmaschinen und Trockner
  • einen Wickelraum sowie
  • WLAN auf dem gesamten Gelände

Auch das leibliche Wohl muss nicht leiden, durch:

  • eine Gaststätte
  • einen Imbiss
  • einen Brötchenservice
  • einen Kiosk und
  • einen Lebensmittelladen nur 50 m vom Platz entfernt

Und natürlich gibt es hier auch viel zu tun! Sei es:

  • Baden und Bootfahren im See (v.a. für Kinder schön: die Badeplattform mit Rutsche und die aufblasbare Wasserspiellandschaft im See)
  • Ein spannendes Sportprogramm
  • Ein Hallen- und Freibad in 5 bzw. 12 km Entfernung
  • Kur- und Wellnessanwendungen in 5 km Entfernung
  • Der Golfplatz in 10 km Entfernung
  • Organisierte Busfahrten nach Pilsen und Prag

Für Kinder gibt es auch ein Animationsprogramm und einen Spielplatz. Sogar Hunde sind erlaubt! Von Mitte Mai bis Anfang/Mitte September könnt ihr hier einen großartigen, preisgünstigen Urlaub verbringen.

weitere Infos und Bewertungen zum Campingplatz *

2. Camping Dana Troja

Dieser Campingplatz mit Pension, den ich zuerst bei TripAdvisor gefunden habe und der dort von 141 Rezensenten mit 5 Sternen bewertet wurde, ist ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigung der tschechischen Hauptstadt Prag. Denn der Campingplatz Dana Troja liegt, wenn auch in einem ruhigen und grünen Stadtteil, nur 15 Fahrminuten vom Zentrum der „Goldenen Stadt“ entfernt. Sogar noch näher liegen der Zoo und der Botanische Garten von Prag sowie das Barockschloss Troja.

Es gibt:

  • Strom- und Wasseranschluss
  • Kostenloses WLAN auf dem ganzen Gelände
  • Duschen mit warmem Wasser
  • Eine Außenküche
  • Waschmaschinen und Trockner
  • Einen Minimarkt 
  • Einen Spielplatz.

Ganz in der Nähe des Platzes gibt’s einen Supermarkt, ein Restaurant und eine Bushaltestelle. Auch Haustiere sind in diesem ganzjährig geöffneten Campingpark erlaubt! Bewertungen, Bilder und weiteres findest du auch bei Camping.info *

3. Camping Drusus

Dieser moderne, familienfreundliche Platz liegt nur etwa 10 km vom Prager Stadtzentrum entfernt und ist glücklicherweise trotzdem sehr ruhig. Hier findet man 70 Stellplätze mit Wasser- und Stromanschluss (16 Ampere Steckdosen), kostenloses WLAN auf dem ganzen Gelände, Waschmaschinen und Trockner sowie sehr für ihre Sauberkeit gelobte Sanitärräume. Ebenfalls besonders gelobt wird die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Platzbetreibers sowie die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. So kommt man in rund 30 Minuten mit Bus und U-Bahn ins Zentrum von Prag!

Für das leibliche Wohl gibt’s auf dem Platz einen Lebensmittelladen, einen Imbiss und ein Restaurant. In all diesen Locations bekommt man auch das Bier aus der dem Camp angeschlossenen kleinen Brauerei.

Eure Kleinen können sich auf dem zum Platz gehörenden Spielplatz oder im Miniclub austoben, alternativ auch vielleicht auf dem nahegelegenen Tennisplatz oder auf der ebenfalls nahen Bowlingbahn. Auch mit dem Hund können sie hier spielen, da Hunde vor Ort gerne gesehen sind!

4. Euro Air Camp

Das Euro Air Camp könnte man wohl am besten mit den Worten „klein aber fein“ beschreiben. Denn dieser am Rand des Ortes Vrchlabi in Nordböhmen gelegene Platz bietet zwar nur 11 Stellplätze, dafür aber alles, was man als Camper braucht, wie Strom- und Wasseranschluss, Abwasserentsorgung, teilweise WLAN, gepflegte Sanitärräume sowie Waschmaschinen und Trockner.

Für die Versorgung mit Lebensmitteln müsst ihr den Platz zwar verlassen, aber sowohl der nächste Lebensmittelladen als auch der nächste Supermarkt ist jeweils nur 1 km entfernt. Was es dagegen auf dem Platz gibt, sind ein Restaurant und ein Brötchenservice, die zumindest die wichtigsten Mahlzeiten am Tag vereinfachen.

Wie gesagt ist der Platz recht klein, dafür ist er aber ein engagiert geführter Familienbetrieb und bietet schon durch seine idyllische Lage am Ortsrand und durch seine überschaubare Größe viel Ruhe.

Da das Euro Air Camp im bergigen Nordböhmen liegt – der Ort Vrchlabi, zu dem es gehört, wird oft als „Tor zum Riesengebirge“ bezeichnet – ist es ein guter Stützpunkt für Wintersportler, aber ganzjährig natürlich auch für Wanderer und Naturfreunde. Wer Campingplätze direkt am Skigebiet mag, der ist hier gut beraten! Neben wandern und/oder Wintersport treiben kann man in und rund ums Camp auch:

  • Schwimmen/Baden im platzeigenen Pool oder im 12 km entfernten Hallenbad
  • Fahrradfahren (Räder können auf dem Platz ausgeliehen werden) oder
  • einen Rundflug über die Gegend machen, denn das Euro Air Camp liegt ganz in der Nähe eines kleinen Privatflugplatzes, bei dem man auch gerne einen Flug klarmacht.

Für die Kids gibt’s einen Spielplatz, der beste Freund des Menschen ist aber leider nicht erlaubt, da der Platz eine “Keine Haustiere”-Regel hat. Mehr Tipps und einen ausführlichen Überblick findet man auch unter dem folgenden Link *

5. Camping 2000

Dieser im ländlichen  Nordböhmen gelegene Campingplatz bietet viele Annehmlichkeiten für kleine Kinder und eignet sich deshalb sehr gut für Familien, Wanderer und Naturliebhaber. Und weil man sich auf dem Camping 2000 mitten in einem der besten Wintersportgebiete von Tschechien befindet, kommen dort auch Wintersportler voll auf ihre Kosten.

Hier ist auf einem Wiesengelände Platz für 130 Wohnmobile/-wagen, die jeweils durch Hecken voneinander getrennt sind.

Die Grundvoraussetzungen für einen entspannten Campingurlaub sind auf dem Camping 2000 gegeben, denn er verfügt über:

  • Strom- und Wasseranschlüsse (Steckdosen an den Standplätzen von 6–16 Ampere)
  • Die Möglichkeit, sein Abwasser loszuwerden und seine Gasflaschen aufzufüllen
  • WLAN auf dem ganzen Platz
  • Sanitärstationen (die Duschen + Waschkabinen haben natürlich Warmwasser und es gibt mietbare und damit ganz „private“ Sanitärkabinen)
  • Waschmaschinen & Trockner

Essen & Trinken und alles, was man sonst so braucht, bekommt man:

  • in der Gaststätte
  • dem Imbiss
  • dem Lebensmittelladen des Platzes sowie durch den
  • Brötchenservice

Und der nächste Supermarkt liegt auch nur 2 km entfernt.

Mögliche Unternehmungen auf oder in der Nähe des Platzes beinhalten:

  • Ein Unterhaltungsprogramm
  • Baden/Schwimmen im hauseigenen Pool
  • Mehrere Sportplätze (z.B. zum Fußball- oder Badminton-Spielen)
  • Sportprogramme
  • Beachvolleyball
  • Kur- und Wellnessangebote 2 km entfernt
  • Ein Golfplatz 2 km entfernt
  • Ein Badesee, auf dem man auch Wasserski- und Kanufahren kann, 5 km entfernt
  • Ein Hallenbad 15 km entfernt
  • Ein Bus zum 4 km entfernten Skigebiet/Skilift

Trotz all diesen Vorteilen sind Reisende mit Hund hier leider im Nachteil, weil die pelzigen Freunde auf dem Platz nicht erlaubt sind. Auch wer körperliche Behinderungen hat, sollte sich die Reise zweimal überlegen, weil der Platz keine angepassten Sanitäranlagen hat.

6. Camping Chvalsiny

Dieser gepflegte, vom ADAC mit 4 Sternen bewertete Familien-Campingplatz besticht mit einer schönen, ruhigen Lage mitten in der Natur mitten in Südböhmen, etwa 10 km von der UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Cesky Krumlov (Krumau) entfernt. Der malerisch an einem bewaldeten Hang, Feldern, einem See sowie dem Naturpark Blansky Les gelegene Camping Chvalsiny bietet 140 Stellplätze für Touristen! Auf diesen findet man alles, was das Campen erleichtert, darunter Strom, Wasser, Abwasserentsorgung, platzweites WLAN sowie Zugang zu gepflegten Sanitäranlagen sowie zu Waschmaschinen und Trocknern.

Da dieser Campingplatz nicht nur direkt an einem Bade- und Angelsee liegt, sondern auch über ein eigenes, beheizbares Freibad verfügt, ist er ein idealer Standort für Wassersportler, andere große und kleine Wasserratten und Angelcamper.

Aber auch eher landaffine Sportler, weniger Sportbegeisterte sowie die ganz Kleinen können sich hier gut beschäftigen, denn der Platz bietet verschiedene Sport- und Unterhaltungsprogramme, sowie einen Spielplatz und ein Kinderanimationsprogramm. Ansonsten kann man hier  - inmitten der nur leicht hügeligen und deshalb auch für ungeübte Fußgänger geeigneten Landschaft Südböhmens – gut wandern, um Beispiel in dem benachbarten Naturpark. Und natürlich sollte man auch der Weltkulturerbe-Stadt Cesky Krumlov einen Besuch abstatten.

Das Camp hat ein eigenes Restaurant und bietet einen Brötchenservice. Weitere Gaststätten gibt’s in der unmittelbaren Nachbarschaft und der nächste Lebensmittelladen ist etwa 500 Meter entfernt. Auch dein Hund kommt hier unter! 

Camping Chvalsiny bei camping.info * buchen

7. Safari Park Resort/Safari Kemp

Zum Schluss noch ein eher kleiner, aber spezieller Campingplatz. Denn wie sein Name schon sagt, ist dieser zum Ort Dvur Kralove gehörende Platz Teil eines Safariparks und damit das tschechische Pendant zum Safaripark im norddeutschen Hodenhagen, der ebenfalls einen angeschlossenen Campingplatz hat.

Wenn ihr also Lust auf eine Safari habt, aber in nächster Zeit weder nach Afrika noch nach Hodenhagen kommt, könnte das Safari-Camp in Dvur Kralove die richtige Anlaufstelle für euch und eure Familie sein.

Der Campingplatz bietet 22 Stellplätze für Mobilheime, die über Wasser- und Stromanschluss verfügen. Für die Abwasserentsorgung ist ebenso gesorgt wie für WLAN, Sanitärräume mit warmem Wasser (behindertengerechte Toiletten sind vorhanden, aber keine behindertengerechten Duschen) und Waschmaschinen. Und dass es an einem touristisch so gut erschlossenen Platz einen Lebensmittelladen, ein Restaurant sowie einen Kinderspielplatz gibt, versteht sich fast von selbst.

Die mit Sicherheit größte Attraktion ist hier aber das Safari-Camp, zu dem man als Hausgast, sei es auf dem Campingplatz oder den zum Zoo gehörenden Hütten oder Hotel, für die Dauer seines Aufenthalts freien Eintritt hat. Und eure Kinder werden sich bestimmt darüber freuen, dass ein Teil des Campingplatzes als Auslauf für Zebras und Antilopen dient, sodass man diesen Tieren sehr nahe kommen kann.

Die besten Campingplätze in Tschechien

Mit Hund
Camping mit Hund: Tipps für das passende Reisefahrzeug

Du kannst deinen Hund nicht einfach auf den Nebensitz packen. Hierauf solltest du beim Fahrzeug fürs Campen mit Hund achten.

Camping mit einem Hund ist eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erleben und dabei Zeit mit dem besten vierbeinigen Freund zu verbringen. Mit der richtigen Planung und den richtigen Vorbereitungen kann es eine wundervolle, aufregende und unvergessliche Reise werden. Um sicherzustellen, dass dein Camping-Abenteuer angenehm verläuft, ist es wichtig, das beste Basisfahrzeug für dich und deinen Vierbeiner auszuwählen. In diesem Artikel werden wir Tipps geben, worauf du bei der Wahl des passenden Fahrzeugs achten solltest. Also ab ins Abenteuer!

Oft ist es gar nicht so einfach, das passende Reisefahrzeug für sich und seinen Hund zu finden. Wenn du jedoch weißt, worauf du achten musst, ist die Sache schon deutlich einfacher. Egal, ob du ein Wohnmobil, ein Auto oder einen Campervan besitzt, mietest oder kaufst – es ist wichtig, dass das Fahrzeug groß genug für deinen Hund ist. Eine Checkliste hilft dir, herauszufinden, welches Fahrzeug die richtige Größe für dich und deinen Hund hat.

Stelle sicher, dass das Fahrzeug ausreichend Platz für die sichere Unterbringung deines Hundes bietet, damit die Fellnase auch genug Platz zum Schlafen oder Spielen hat. Es ist auch ratsam, ein Fahrzeug zu nutzen, das über ausreichend Gepäckraum verfügt. Hier kannst du alles Nötige für dich und deinen Vierbeiner unterbringen – von Futter über Leckerlis bis hin zu Spielzeug oder Decken. Gesetzlich ist man dazu verpflichtet, den Hund während der Fahrt zu sichern. Am besten eignet sich hierfür eine Transportbox. Ansonsten gibt es ebenso diverse Ausbaumöglichkeiten für das Wohnmobil.

Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten, den Hund während der Fahrt zu sichern:

  • Sicherung mit Anschnallgurt: Diese Lösung ist wohl die kostengünstigste, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es oft nicht die sicherste ist.
  • Unterbringung in einer Hundebox: Die Box sollte auf die Größe des Hundes angepasst sein und ausreichend Platz bieten. Die Box muss während der Fahrt gut verstaut und gesichert werden.
  • Individueller Ausbau im Wohnmobil: Diese Option ist zwar am kostenintensivsten, bietet allerdings die höchste Sicherheit für alle Beteiligten. Zu dieser Option kannst du am besten greifen, wenn du direkt von Anfang beim Camperausbau für deinen Hund planst.

Individueller Ausbau des Wohnmobils

Je nach Wunsch kann am Wohnmobil ein individueller, speziell auf Hund und Geldbeutel abgestimmter Umbau vorgenommen werden. Hierfür gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt. Art und Umfang an Umbauten, die vorgenommen werden können, sind vielfältig. Beim individuellen Ausbau eines Wohnmobils sollten aber einige Dinge beachten werden:

Angenehme Einstiegshöhe

Dieser Punkt wird oft vernachlässigt, doch wenn du mit deinem Hund auf Reisen bist, solltest du an den Zugang zum Gefährt denken. Einige Wohnmobile verfügen über einen hohen Einstieg, bei dem ältere oder kleinere Hunde Probleme haben, von allein ein- oder auszusteigen. Einstiegsrampen können hier eine große Unterstützung bieten.

An kalten Tagen

Im Frühling, Herbst oder Winter kann es sehr schnell unangenehm kalt für den besten Freund des Menschen werden. Viele Wohnwagen sind aufgrund ihres Gewichts und ihres Platzes nur mäßig isoliert. Die Kälte erreicht oft zuerst den Hund in seinem Körbchen und dann erst den Menschen, der sich jedoch gut mit einer dicken Bettdecke schützen kann. Normale Hundebetten bieten für diese Fälle oft keinen ausreichenden Kälteschutz. Durch eine Thermo-Hundedecke, eine andere Platzierung des Hundekörbchens oder eine zusätzliche Isolierung des Campers, kann der Vierbeiner besser geschützt werden.

Waschmöglichkeiten und Wasserquelle

Mit einer Außendusche ist man zudem völlig autark unterwegs. Die Möglichkeit, den Hund mit einer Außendusche zu säubern, kann die Sauberkeit im Camper deutlich erhöhen. Eine Außendusche ist nicht nur vorteilhaft für den felligen Begleiter, sondern kann auch eine bequeme Lösung für alle Insassen darstellen. Besonders bei einem Urlaub am Strand oder bei plötzlichem Regen, wenn die Schuhe mit Schlamm bedeckt sind, ist eine Außendusche eine sehr sinnvolle Möglichkeit des Ausbaus.

Auf dem Campingplatz angekommen

Um gute Erfahrungen mit deinem Hund auf dem Campingplatz zu machen, sind auch vor Ort ein paar Dinge zu beachten. Zuerst solltest du dich über die Campingplätze informieren. Es ist wichtig, dass du dir die Regeln und Anforderungen jedes Campingplatzes gut durchliest, damit du sicherstellen kannst, dass du den Anforderungen entsprichst und dass der Campingplatz zu deinen Vorstellungen passt. Einige Campingplätze erfordern Impfpapiere oder stellen besondere Anforderungen an Hundebesitzer.

Schaue zudem, wie die folgenden Punkte beantwortet werden können: Hat dein Vierbeiner ausreichend Platz? Gibt es in der Nähe Wasserquellen? Sind andere Tiere in Reichweite? Diese Fragen helfen dir bei der Wahl des richtigen Campingplatzes für dich und deinen Hund.

Wenn du einen Platz gefunden hast, an dem du campen möchtest, bereite dich darauf vor, indem du die nötigen Utensilien für deinen Hund wie Leine, Futter und Wasserschüsseln vorbereitest. Es ist auch hilfreich, Snacks mitzunehmen. Nimm auch immer Rücksicht auf andere Camper und beachte die Regeln mit deinem Hund. Und vor allem anderen, nimm dir die Zeit, um mit deinem Hund die Natur zu genießen! Geht gemeinsam wandern oder schwimmen!

Plane also den Aufenthalt und recherchiere vorab zu den Reisezielen - sodass sowohl du als auch dein Hund unvergessliche Momente genießen könnt! Dein Hund wird die Freiheit lieben und auch für dich wird es eine Wonne sein!

Camping mit Hund: Tipps für das passende Reisefahrzeug

Abenteuer
Ein Geheimtipp für Camper – die französischen Alpen

Wer die Alpen mit dem Camper erkunden will, kann in den französischen Alpen viel entdecken!

Jeder kennt die Alpen von Österreich, der Schweiz und Süddeutschland. Sie sind bekannt und beliebt, genau wie Südtirol im Norden Italiens, mit der urigen Stadt Meran und dem quirligen Bozen. Doch warst du schon einmal in den französischen Alpen? Diese stehen den Alpen anderer Länder nämlich in nichts nach!

Ein kurzes Nachdenken lässt uns wohl an den Mont Blanc denken, den höchsten Berg des Hochgebirges mit stattlichen 4800 Metern. Doch es gibt noch viele andere schöne Orte, die man hier besuchen kann. Greif einfach mal zur Karte und sieh dich nach geeigneten Campingplätzen um, die nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter ein exzellentes Highlight sind. Die Campingplätze bieten zahlreiche Möglichkeiten für Wohnmobile und Wohnwagen, jedoch auch feststehende Hütten, wie Mobilheime.

Auvergne-Rhône-Alpes – So viel zu sehen!

Eine Kuhherde grast am Ende des Ortes Mieussy, weiter oben erhebt sich eine kleine Kirche mit einem Zwiebelturm. Die Welt scheint hier noch in einer anderen Zeit zu leben. Es gibt sogar eine Käserei, wo man die lokale Handwerkskunst bewundern kann und auch selbst in den Genuss kommt! Vor allem der Raclette-Käse hier ist eine Delikatesse für sich.

Liebevoll drückt sich die Zwiebelkirche an den Hang und bei einem Rundgang durch Mieussy findest du bestimmt auch eine Lieblingsgasse mit alten Häuschen und verträumten Ecken. Mieussy ist nur eine der zahlreichen kleinen Ortschaften in den Rhone-Alpen, der französischen Region des Hochgebirges.

Auch Saint Jermaine ist solch ein idyllischer Ort. Direkt am Hang thront ein katholisches Kloster mit Gänsen, zahlreichen Katzen und einem riesigen Garten. Der Blick, der über den ganzen Ort reicht, ist vor allem an leichten Sommertagen ein Genuss. Doch auch im Winter, wenn es schneit, wird es hier idyllisch.

Ort der Reichen und Schönen - Charmonix

Weiter im Süden befindet sich die Gegend um Mont Blanc. Schneebedeckte Gipfel, wunderschöne Täler und unzählige Wanderrouten lassen dich dieses Sinnbild der Natur ganz aus der Nähe erleben.

Wer schon nicht auf den legendären Mont Blanc hinauf will, weil vielleicht die Bahn gerade nicht fährt, sollte einen Ausflug zum La Mer de Glace machen. Dieser ist zwar bei weitem nicht so hoch, wie der Hausberg der Region, doch ein Geheimnis für Wanderer und Naturfreunde. Ein nostalgischer Zug schlängelt sich direkt vom Bahnhof des Ortes hinauf auf den 1913 Meter hohen Berg. Nur, weil er weniger bekannt ist als der Mount Blanc, stellt seine Schönheit ihm in nichts nach. Hoch oben gibt es auch eine Eishöhle, die 580 Stufen vom Bahnhof des Berges entfernt liegt.

Wenn du edel speisen möchtest und noch dazu einen idealen Blick über das reiche und schöne Charmonix werfen willst, solltest du dem Restaurant Refuge du Montenvers einen Besuch abstatten. Hier gibt es auch das leckere Käsefondue, für das die Alpen rund um die Schweiz und Frankreich bekannt sind. Charmonix selbst ist eine Heimat der Schönen und Reichen. Es gibt zahlreiche kleine Läden, aber auch urige Cafés zum Aufwärmen an einem kalten Wintertag.

Annecy – französisches Venedig

Die Sonne lacht hinter den bunten Häusern hervor und lässt die Kanäle in vollem Glanz erstrahlen. Annecy ist eine Kleinstadt am gleichnamigen See, einem typischen Alpensee, der vor 18000 Jahren entstanden ist. Rund herum befinden sich zahlreiche Campingplätze, die zum Teil auch ganzjährig genutzt werden können. Wer Wintercamping in den Alpen anstrebt, könnte dafür kaum einen besseren Ort finden. Mit dem richtigen Vorzelt für den Winter, ist man auch vor Schnee geschützt. Dann noch eine Erdgasheizung und man kann auch im Winter einen tollen Urlaub im Camper am See verbringen!

Direkt am See befinden sich Campingplätze, die direkt aufs glänzende Wasser blicken, worin sich die Sonne in tausend Lichtereffekten spiegelt. Der Lac d’Annecy, als zweitgrößter Binnensee Frankreichs, ist Urlaubsziel Nummer 1 für Camper und Urlauber. Hier gibt es eine wunderschöne Alpenschlucht und zahlreiche Wanderwege durch die umliegenden Wälder und hinauf auf die Berge. Am schönsten ist jedoch ein Stadtbummel durch Annecy, welches italienisches Flair verströmt. Im Dezember gibt es an den Wochenenden sogar einen Weihnachtsmarkt! Auch die hiesige Burg ist auf jeden Fall einen Besuch wert, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und ist seit 1959 unter Denkmalschutz steht.

Skiurlaub auf einem Hochplateau bei Morzine

Es gibt zahlreiche wunderschöne Skiorte rund um Mieussy. Einer davon ist Morzine, der hoch oben in den Alpen liegt. Rund um den Ort gibt es Pisten und Skilifts. In Morzine selbst befinden sich zahlreiche kleine Geschäfte und eine leckere Chocolaterie. Auch eine der typischen französischen Patisserien ist immer einen Besuch wert. Patisserie ist keine Backrichtung, sondern ein Handwerk, das in ganz Frankreich bekannt und beliebt ist. Wer hier tätig sein möchte, der muss eine spezielle Ausbildung machen und kann dann verschiedene Kuchen und Törtchen fein kreieren.

Doch auch sonst hat Morzine noch einiges zu bieten. Zum Beispiel fahren hier Shuttlebusse zu einer 10 Minuten entfernte Gondelstation, die über graue Felsen und sehr steil hinauf nach Avoriaz führt. Der moderne Skiort liegt hoch oben in den Alpen und ist nicht mit dem Auto erreichbar. Hier oben gibt es nur Fußgänger und Pferdekutschen, damit alles in seinem Ursprung bewahrt wird. Wenn du hier ankommst und die knapp 600 Kilometer Skipiste drum herum nutzen willst, solltest du auf einen Pferdeschlitten nicht verzichten.

Genf - Frankreich und Schweiz zugleich

Wenn du deinen Urlaub in den charmanten französischen Alpen verbringen willst, dann sollte auch ein Besuch in Genf nicht fehlen. Wenn du jetzt denkst “Ist Genf nicht in der Schweiz?” liegst du damit nicht falsch! Der Großraum Genf ist allerdings eine Region, die Frankreich und die Schweiz sich teilen. Also kann auch ein Urlaub in den französischen Alpen einen Besuch am Genfer See beinhalten, sowie eine Reise zu zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten, wie dem Dom, den zahlreichen hochwertigen Geschäften in der Einkaufsstraße und dem Völkerbundpalast.

Wenn du dir vor Ort eine Tageskarte für den öffentlichen Bus- und Bahnverkehr holst, kannst du ebenfalls bequem die Boote nutzen, die als Fähren über den See gleiten. Ein Leuchtturm schmückt den Ort, der durch seine Banken und internationalen Organisationen weltweit bekannt ist. 

Du musst aber nicht in die Schweiz übersetzen, um in der Region viel zu erleben. Ein schöner kleiner Ort auf der französischen Seite des Gewässers ist Thonon-les-Bains. Was man bei einem Besuch der französischen Städte wissen muss, ist, dass die Franzosen nur bis 14 Uhr ihr Mittagessen servieren und viele Restaurants nachmittags nur für einen Umtrunk offen haben. Deshalb sollte man frühzeitig vom Campingplatz losfahren, um das Mittagessen auf keinen Fall zu verpassen.

Fazit

Die französischen Alpen sind mindestens genauso sehenswert wie die von Österreich, der Schweiz und Italien. Die Landschaft hier ist ursprünglicher, die Natur noch so, wie vor 50 Jahren und auch die Bauweise der Häuser und Orte wurde klein gehalten. Deshalb sind vor allem Natur- und Wanderfreunde mit dem Campingbus in der Region an der richtigen Adresse.

Ein Geheimtipp für Camper – die französischen Alpen

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