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Ausflugsziele mit dem Camper auf der Lüneburger Heide

Besonders im Spätsommer ist die Lüneburger Heide eines der schönsten Ziele im Land. Und sie hat auch sonst viel zu bieten!

Die Lüneburger Heide ist ein zwischen den Städten Hannover, Hamburg und Bremen gelegenes Gebiet, das zum Bundesland Niedersachsen gehört. Das hervorstechendste Merkmal dieser für Norddeutschland typisch flachen Landschaft ist mit Sicherheit die Pflanze, der sie ihren Namen verdankt. Denn große Teile ihres kargen, sandigen Bodens sind von Heidekraut bedeckt, das mit seiner matt dunkelgrünen Farbe und seinem niedrigen Wuchs die meiste Zeit des Jahres für Viele vielleicht ein wenig langweilig wirkt. Aber sobald um August und Anfang September der Spätsommer kommt und das Heidekraut in voller Blüte steht, leuchtet die ganze Lüneburger Heide in verschiedenen Schattierungen von rosa über pink bis zu einem kräftigen violett. Deshalb ist die beste Reisezeit für die Lüneburger Heide eben dieser Spätsommer, etwa zwischen dem 8.8. und dem 9.9., wenn die Heide blüht. Ein traumhaftes Ziel für romantisches Camping!

Außerdem wird die Lüneburger Heide, die bereits 1922 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, der daraus folgenden Aufgabe bis heute gut gerecht, denn sie ist Lebensraum einiger bedrohter Tierarten, wie der Zauneidechse, der Schlingnatter sowie verschiedener Amphibien- und Libellenarten. Darüber hinaus kann man hier mit etwas Glück vielleicht eine Heidelerche, ein Birkhuhn, einen Raubwürger oder einen Fischotter in seiner natürlichen Umgebung sehen. Möglich wird dies durch die zwar auf den ersten Blick recht karge, aber bei genauerem Hinsehen  doch sehr reizvolle Landschaft. Denn diese bietet neben dem allgegenwärtigen Heidekraut auch zahlreiche Bächlein und Mooren auch einige Wäldchen, die vorwiegend aus Erlen und Eschen bestehen. Im Gegensatz zu den seltenen, teilweise sogar vom Aussterben bedrohten Wildtieren, die man nur mit Glück zu Gesicht bekommt, begegnen einem in der Lüneburger Heide aber öfters Schafherden, meist mit Tieren der hier gängigen Rasse der Heidschnucken.

Wie ihr seht, ist die Lüneburger Heide ein toller Urlaubsort für Naturfreunde und das nicht nur zur Zeit der berühmten Heideblüte. Denn Wandern und/oder Rad fahren ist schließlich zu jeder Jahreszeit erholsam. Außerdem haben auch die im Herbst bunt werdenden Blätter der in der Heide vorherrschenden Erlen- und Eschen sowie die im Winter mit Raureif überzogenen Heidekrautbüsche einen ganz besonderen Reiz.

Aber auch wenn ihr eher der Typ Städteurlauber seid oder neben der ganzen Natur zur Abwechslung auch einmal Stadtluft schnuppern wollt, hat die Lüneburger Heide einiges zu bieten. Da wäre natürlich zuerst die am Rand derselben gelegene Kreisstadt Lüneburg zu nennen, die mit ihren rund 78.000 Einwohnern (Stand Ende 2021) gar nicht so klein ist und in der es sogar eine Universität gibt. Sehenswert sind dort u a die mittelalterliche Altstadt, einschließlich des von gotischen Backstein-Giebelhäusern umkreisten Platzes Am Sande, das Deutsche Salzmuseum sowie der Lüneburger Kalkberg, ein um einen Salzstock herum gelegenes Naturschutzgebiet.

Ungefähr gleich viele Einwohner wie Lüneburg hat die südlich der Heide gelegene Kreisstadt Celle. Auch diese verfügt über eine pittoreske Altstadt mit mehr als 400 Fachwerkhäusern, außerdem über ein Schloss, das teils in der Renaissance und teils im Barocks erbaut wurde. Neben dem 1674 gegründeten Schlosstheater, das als das älteste noch bespielbare Theater Deutschlands gilt, können kulturell Interessierte in Celle auch das am Rand der Altstadt gelegene Kleinkunsttheater „Kunst & Bühne“ oder das „Bunte Haus“, ein Kulturzentrum, besuchen. Und wenn ihr Jugendliche dabei habt, könnt ihr diese vielleicht auch an der CD-Kaserne, einem Kulturzentrum für Jugendliche, absetzen.

Wer noch mehr Stadt braucht, sollte über einen Besuch in Hamburg nachdenken, denn das ist die wahre Großstadt aus dem Dreieck Hannover - Bremen – Hamburg, die der Lüneburger Heide am nächsten liegt (die Entfernung von Lüneburg nach Hamburg beträgt rund 57 km). Weitere Vorschläge für Unternehmungen in der Lüneburger Heide wären:

  • Ein Ausflug zum im Herzen des Naturschutzgebiets Lüneburger Heide gelegenen Wilseder Berg. Von dieser mit 169 Metern höchsten Erhebung der norddeutschen Tiefebene hat man einen fantastischen Blick über die Heide und bei gutem Wetter sogar bis nach Hamburg. Da der Ort Wilsede in direkter Nachbarschaft zum gleichnamigen Berg im autofreien Teil der Heide liegt, ist es allerdings eine gute Idee, Ort und Berg zu Fuß, mit dem Rad oder – was besonders reizvoll sein kann – mit einer der in der Heide beliebten Pferdekutschen anzusteuern.
  • Nur einen Kilometer von Wilsede entfernt liegt der Totengrund, ein wunderschönes Tal, das vielleicht nicht auf jeder Touristenhighlight-Liste steht, aber ein visuelles Erlebnis bietet, mit dem nicht viel mithalten kann. Wir empfehlen es auf jeden Fall!
  • Auch das 8000 Jahre alte, sagenumwobene Pietzmoor bei Schneverdingen, das man auf einem 5 km langen Rundweg umwandern kann, ist einen Besuch wert
  • Das ebenfalls bei Schneverdingen gelegene Landschaftsschutzgebiet Höpen mit seinem Heidegarten. Letzterer empfiehlt sich vor allem für Urlauber, die nicht zur Zeit der Heideblüte hier sind, denn im Heidegarten wachsen rund 180 verschiedene Heidekrautarten und von denen blüht immer mindestens eine. Sehenswert ist auch der tägliche Aus- und Eintrieb der Höpener Heidschnuckenherde aus dem bzw. zurück in den Stall.

Wenn ihr genug gewandert, auch genug durch schöne Städte geschlendert seid und euren Kids eine Freude machen wollt, wie wäre es dann mit einem der „tierischen“ Ausflugsziele in der Lüneburger Heide? Man muss ja nicht nur wilden Tieren auf der Camperreise begegnen!

Der Serengeti-Park Hodenhagen

Der am Südrand der Lüneburger Heide gelegene Serengeti-Park ist nicht nur ein Wildpark, in dem man – bequem und sicher vom Auto aus - rund 1500 freilaufende Wildtiere in einer ihrer Heimat angenäherten Umgebung beobachten kann, sondern auch ein Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften und einem großen Showprogramm.

Der Serengeti-Park hat von Ende März bis Anfang November täglich geöffnet.

Der Preis für ein Tagesticket beträgt:

  • 45,50 für Erwachsene und
  • 35,50 für Kinder von 3 bis 12 Jahren

(Stand Anfang 2023)

Interessant für Leute, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind:

In der Masai Mara Anlage, gleich bei den Giraffen, Spießböcken, Meerkatzen und vielen weiteren Tieren, gibt es Wohnmobilstellplätze mit Strom- und Wasseranschluss, Möglichkeiten zur Abwasserentsorgung sowie nahegelegene Sanitäranlagen. Die Stellplätze kosten 29,50 € pro Übernachtung (Stand Anfang 2023) und können in Kombination mit dem Lösen von mindestens einem Tagesticket gebucht werden. Im Gegenzug gibt es bei längerem Aufenthalt auf dem hauseigenen Stellplatz Rabatt auf den Eintritt zum Park.

Der Weltvogelpark Walsrode

Der Weltvogelpark Walsrode ist – wie sein Name schon sagt – ein auf Vögel spezialisierter Tierpark und weltweit der größte seiner Art. Das heißt, dass man dort alle möglichen Vögel, von Kolibris und Papageien aus den Urwäldern Südamerikas über heimische Raubvögel und Eulen bis hin zu Pinguinen bestaunen und zum Teil sogar bei deren Versorgung helfen kann (das geht bei den hier sogenannten „Meet and Greets“, die man allerdings extra bezahlen muss).

Der Weltvogelpark Walsrode hat von Mitte März bis Anfang November geöffnet.

Der Eintritt kostet:

  • 27,90 € für Erwachsene
  • 22,90 für Kinder und
  • 24,90 für Schüler, Azubis und Studenten

(Stand Anfang 2023)

Für Behinderte und deren Betreuer gelten reduzierte Preise, „Geburtstagskinder“ jeden Alters haben freien Eintritt. Außerdem gibt es im Verhältnis zu Tageskarten ebenfalls günstigere 2-Tagestickets.

Besonders interessant für Leute, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind:

Der Park bietet kostenlose Caravan-Stellplätze in seiner direkten Nähe. Ihr könnt also den Camper direkt bis vor den Park mitnehmen und dort eine Weile verbringen, ohne euch Sorgen machen zu müssen!

Ausflugsziele mit dem Camper auf der Lüneburger Heide

Abenteuer
Die 10 besten Sehenswürdigkeiten von Irland

Wir helfen euch bei der Auswahl und stellen euch 10 der besten Sehenswürdigkeiten in Irland vor!

Die grüne Insel Irland bietet – gerade wenn man bedenkt, dass sie gar nicht besonders groß ist – so viele Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt erlebt haben muss. Selbst ich, als großer Fan der Insel, habe mich schwer mit der Auswahl getan. Und da jeder in Hinsicht auf Sehenswürdigkeiten auch seinen eigenen Geschmack hat - so stehen z.B. die einen eher auf eine spektakuläre Natur, andere mehr auf schöne Bauwerke und andere kulturelle Highlights – kann man auch nur schwer sagen, was ein universell gutes Ziel wäre. Doch ich möchte euch heute zumindest einen Überblick verschaffen!

Übrigens: Da Irland für Camper ganz viel wunderschöne Natur zu bieten hat, gibt es dort nicht nur individuelle Sehenswürdigkeiten aus dem Bereich Natur, wie beispielsweise die berühmten Cliffs of Moher, sondern manchmal ganze Landstriche, die absolut sehenswert sind. Besonders für Camper, die die schönsten Campingplätze in Irland suchen, sind diese Regionen ein garantiertes Highlight! Dazu gehören:

  • der von seinem Klima her sehr milde und von der Vegetation her fast schon mediterran anmutende Südwesten des Landes mit dem Ring of Kerry, der Insel Skelling Michael und dem Killarney Nationalpark
  • verschiedene weitere Nationalparks wie der Connemara Nationalpark, der Glenveagh Nationalpark oder auch die Blue Stack Mountains
  • die in der wildromantischen Grafschaft Galway gelegene Steinwüste des Burren mit seinem wohl bekanntesten Stein, dem Poulnabrone Dolmen

Aber nun zu den 5 (nach Besucherzahlen sortierten) beliebtesten kostenpflichtigen Sehenswürdigkeiten von Irland:

1. Das Guinness Storehouse in Dublin

Bei dieser Sehenswürdigkeit handelt es sich um die Brauerei des weltweit bekannten Guinness Bieres, in der man alles Wissenswerte zu diesem starken, fast schwarzen Bier erfahren und es natürlich auch verkosten kann. Zumindest diejenigen unter euch, die nicht mehr fahren müssen, können das leckere Gebräu gern auf der Dachterrasse der Brauerei noch weiter genießen. Am besten den Camper außerhalb der Stadt abstellen, hiernach will man mit den Öffis nach Hause!

Die Öffnungszeiten sind:

  • Wochentags und Sonntags von 10 bis 19 Uhr
  • Samstags von 9:30 Uhr bis 19 Uhr

Für eine Führung durch die Brauerei mit Verkostung solltet ihr mindestens 90 Minuten Zeit einplanen.

Der Eintritt ins Guinness Storehouse kostet zurzeit (01/2023):

  • 22 € für Erwachsene
  • 19 € für Studenten und Senioren über 65 und
  • 10 € für Kinder(!) zwischen 5 und 17 Jahren.

Angesichts dieser Preise, vor allem für Kinder, möchte man Familien empfehlen, wenigstens die ganz Kleinen, die bestimmt noch nicht viel Interesse an Bier haben, am besten beim Camper zu lassen oder an einer kindgerechten Sehenswürdigkeit, wie dem im selben Stadtteil wie die Brauerei gelegenen Dublin Zoo, abzusetzen.

2. Der Zoo von Dublin

Diese ebenfalls in der irischen Hauptstadt gelegene Sehenswürdigkeit ist, im Gegensatz zu der vorher genannten, natürlich ein Renner bei den Kids! Denn der Dublin Zoo ist nicht nur der größte Zoo Irlands, sondern kann auch auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken, denn schließlich ist der 1830 gegründete Zoo nach Wien, Paris und London der viertälteste Tierpark der Welt.

Im Dublin Zoo könnt ihr und eure Kinder mehr als 400 Wildtierarten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und für die Kids gibt es auch verschiedene Lernprogramme und Workshops zum Beispiel zum Thema Nachhaltigkeit, damit die Bildung nicht zurückbleibt.

Der Dublin Zoo liegt im Phoenix Park und damit im Herzen der irischen Hauptstadt und ist deshalb auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Öffnungszeiten:

  • Jeden Tag von 9:30 Uhr bis 16 oder 18 Uhr, je nach Jahreszeit

Die Eintrittspreise zum Dublin Zoo sind mit Stand 01/23:

  • 17 € für Erwachsene
  • 13,20 € für Studenten und Senioren
  • 12 € für Kinder zwischen 3 und 16 Jahren und
  • 5,90 € für Kinder mit Behinderung

Daneben gibt es verschiedene Familienkarten, die zwischen 47,50 und 56 Euro liegen. Bei Online-Buchungen gibt’s sogar 15 % Rabatt auf die genannten Preise!

3. Die Cliffs of Moher, County Clare

Wahrscheinlich hat jeder, der ab und zu Fernsehen schaut, schon einmal die Cliffs of Moher gesehen, denn diese Sehenswürdigkeit ist nicht nur in fast allen (Reise-)Dokus über die grüne Insel, sondern auch in vielen Werbespots für Urlaub in Irland und irische Produkte zu sehen. Ich kann euch aber aus eigener Erfahrung versichern, dass die Cliffs in echt noch viel spektakulärer sind als im Fernsehen, gerade bei schönem Wetter.

Wenn es klar ist, kann man von den Cliffs aus nicht nur die ganze Bucht von Galway überblicken, sondern sogar bis zu den Aran Inseln schauen. Dafür gibt es nur eine Beschreibung: einfach umwerfend schön und spektakulär! Und falls ihr euch wundert, warum diese doch in der Natur gelegene Sehenswürdigkeit „Eintritt“ kostet, kann ich nur sagen, dass die Cliffs zwar von der Natur gegeben sind, der Unterhalt des gerade in der Hauptreisezeit und zu bestimmten Tageszeiten sehr frequentierten Geländes aber einiges kostet, inklusive des Unterhalts von Wegen und dem Erhalt der natürlichen Pracht!

Die Besuchszeiten der Cliffs sind:

  • November bis Februar von 9 Uhr bis 17 Uhr
  • März, April, September und Oktober von 8 Uhr bis 19 Uhr
  • Mai bis August von 8 Uhr bis 21 Uhr

Die Eintrittspreise sind hier weniger nach dem Alter der Besucher als nach der Zeit des Besuchs gestaffelt. So kostet der Besuch zu weniger besucherstarken Zeiten, also am frühen Morgen sowie am Abend 7 € pro Person und zu der besucherstarken Zeit zwischen 11 Uhr und 16 Uhr 10 € bzw. 9 €. Für Kinder unter 12 Jahren ist der Eintritt außerdem frei!

Ein Besuch der Cliffs in besagten Randzeiten empfiehlt sich aber nicht nur wegen des geringfügig niedrigeren Preises, sondern auch weil man dann mehr Ruhe hat, sie zu genießen. Außerdem ist es besonders schön, die Klippen bei Sonnenauf- und -untergang zu erleben.

4. Das National Aquatic Center in Dublin

Das National Aquatic Center ist eigentlich keine Sehenswürdigkeit, sondern eher eine Möglichkeit, etwas zu erleben. Denn hier handelt es sich um eine riesige Indoor-Wassersportanlage, die u.a. ein 50-Meter Schwimmbad, ein extra Sprungbecken, einen Aquapark, ein Freizeitbad sowie ein Fitnesscenter beherbergt. Und wenn ihr von so viel Bewegung Hunger oder Durst bekommen solltet, gibt’s dort natürlich auch ein Restaurant sowie ein internes Starbucks Café.

Das Aquatic Center findet ihr an der Snugborough Road im Dubliner Stadtteil Deanestown.

Ihr könnt euch gern mal die Webseite des Aquatic Centers anschauen, aber leider erfährt man dort nichts über dessen Eintrittspreise und auch nichts über die Öffnungszeiten. Zudem muss ich euch warnen, denn die Rezensionen der Besucher des Aquaparks sind nicht durchweg positiv – u.a. ist die Rede von langen Warteschlangen an der Kasse und davon, dass man dort angeblich nur mit Kreditkarte bezahlen kann. Wenn ihr trotzdem Lust darauf habt, das Aquatic Center zu besuchen, fragt ihr besser selbst nach genaueren Informationen!

5. Das Book of Kells, Dublin

Mit dem Book of Kells haben wir hier wieder eine „echte“ Sehenswürdigkeit am Start. Denn besagtes Buch, das schon viele Irlandurlauber in seinen Bann gezogen hat und das man sich bei einem Besuch der Stadt Dublin nicht entgehen lassen sollte, ist eine uralte illustrierte Handschrift (geschaffen im 8. oder 9. Jahrhundert) und gilt als die Handschrift schlechthin zumindest der Insel, wenn nicht der ganzen Welt. Benannt nach der Abtei von Kells, in der sie lange aufbewahrt wurde, kann man diese wirklich sehenswerte alte Handschrift inzwischen schon lange im Trinity College in Dublin besichtigen.

Wenn man vor der Reise auch den Kleinen Geschmack auf diesen Abstecher machen will, kann ich nur empfehlen, ihnen den Animationsfilm Das Geheimnis von Kells zu zeigen, der die Entstehung des Buches mit beeindruckender Animation fiktionalisiert! So freuen sie sich auch über den Besuch im Trinity College!

Die Öffnungszeiten des Colleges für einen Blick auf das Buch sind:

Von April bis September:

  • Mo bis Sa von 8:30 Uhr bis 17 Uhr
  • So von 9 Uhr 30 bis 17 Uhr

Von Oktober bis März:

  • Mo bis Sa von 9:30 Uhr bis 17 Uhr
  • So von 12 Uhr bis 16 Uhr 30

Die Eintrittspreise betragen jeweils ab:

  • 18,50 € Standard-Eintritt
  • 15 € für Studenten und Senioren oder
  • 34 € für Familien (2 Erwachsene + 2 Kinder)

Außerdem kann man noch eine Campustour buchen (ab 15 €/Person) und das Kombi-Ticket für die Campustour & das Book of Kells kostet ab 29 €/Person (alle Preise Stand 01/2023).

Die beliebtesten kostenlosen Sehenswürdigkeiten in Irland

Nach diesen beliebten, aber nicht immer besonders günstigen Sehenswürdigkeiten kommen wir jetzt zu den 5 beliebtesten kostenlosen Sehenswürdigkeiten von Irland:

1. Die National Gallery of Dublin

Die National Gallery of Dublin ist ein Kunstmuseum, in dem man irische und andere europäische Kunstwerke bewundern kann. Der Besuch desselben ist kostenlos, aber es kann sein, dass die eine oder andere der wechselnden Ausstellungen etwas kostet. Am besten für den Fall der Fälle Geld und Schüler/Studentenausweise mitnehmen!

Die National Gallery liegt mitten in der Innenstadt von Dublin und ist damit sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Die Öffnungszeiten sind:

  • So & Mo von 11 bis 17 Uhr 15
  • Di, Mi, Fr & Sa von 9 Uhr 15 bis 17.15 u.
  • Do von 9 Uhr 15 bis 20 Uhr

2. National Botanic Gardens, Dublin

Der Nationale Botanische Garten von Irland ist eine 19,5 ha große Parkanlage, auf der man alle möglichen in Irland vorkommenden Pflanzen sehen kann. Dazu gibt es natürlich noch verschiedene Gewächshäuser, in denen auch empfindlichere Pflanzen gedeihen, sowie ein paar Gebäude, in denen regelmäßig Ausstellungen und andere Veranstaltungen zu botanischen Themen stattfinden. Auch eine themengetreue Bibliothek kann man hier besuchen!

Ein Besuch der Botanic Gardens ist bestimmt eine gute Idee für jeden, der ein bisschen von anderen Besichtigungen und/oder dem quirligen Dubliner Stadtleben erledigt ist. Denn hier kann man gut durchatmen und neue Energie für weitere Erlebnisse schöpfen.

Die Öffnungszeiten der Botanic Gardens sind:

In der Wintersaison:

  • Werktags von 9 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Wochenende und Feiertage von 10 Uhr bis 16:30 Uhr

In der Sommersaison

  • Werktags von 9 Uhr bis 17 Uhr
  • Wochenende und Feiertage von 10 Uhr bis 18 Uhr

Übrigens: Wenn ihr den Botanischen Garten in Dublin aus irgendeinem Grund verpasst habt oder kein Freund von großen Städten seid, könnt ihr auch die Dependance desselben im Ort Kilmacurragh im County Wicklow besuchen. 

3. Das National Museum of Ireland – Archeology in Dublin

Wie sein Name schon sagt, ist dieses Museum die Archäologie-Abteilung des irischen Nationalmuseums. Dort findet man einige dauerhafte sowie wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Zeitaltern und Ländern, Workshops für Erwachsene und Kinder bzw. für ganze Familien und verschiedene andere Veranstaltungen.

Zu den Dauerausstellungen gehören u.a. Ausstellungen über das prähistorische und das mittelalterliche Irland, über Schätze und zum Thema Gold, aber auch über das alte Ägypten.

Die Archäologieabteilung des National Museum of Ireland öffnet:

  • Dienstag bis Samstag von 10 Uhr bis 17 Uhr (im Sommer donnerstags bis 20 Uhr)
  • Sonntags und Montags von 13 bis 17 Uhr
Ein Extra-Tipp am Rande:

Wenn ihr euch eher für Naturgeschichte interessiert als für Archäologie, besucht doch (oder auch) das irische Nationalmuseum für Naturgeschichte, das gar nicht weit vom Archäologiemuseum entfernt ist, in der Merrion Street.

Auch dort ist der Eintritt kostenlos, wie ebenfalls im Museum der Schönen Künste, also dem Museum of Decorative Arts & History in den Collins Barracks in der Benburb Street.

4. Farmleigh House, Phoenix Park, Dublin

Das Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Farmleigh House, das seit 1873 zum Besitz der berühmten irischen Brauer-Familie Guinness gehörte, dient seit seinem Verkauf an den irischen Staat im Jahr 1999 und einer sorgfältigen Restaurierung als offizielles Gästehaus des Staates Irland.  

Zwar läuft Farmleigh House bei der Liste der Sehenswürdigkeiten der irischen Fremdenverkehrsorganisation unter den kostenlosen Sehenswürdigkeiten, das stimmt aber nicht ganz, denn das Haus selbst, das eine Art Museum ist, kostet Eintritt.

Diese Eintrittspreise sind vergleichsweise mäßig:

  • 8 € für Erwachsene
  • 6 € für Senioren
  • 4 € für Kinder von 12 bis 17 (Kinder unter 12 sind frei) und Studenten sowie
  • 20 € für ein Familienticket (2 Erwachsene und bis zu 5 Kinder)

Behinderte und deren Betreuer haben übrigens freien Eintritt zu Farmleigh House, dessen Erdgeschoss auch rollstuhlgerecht ist. Und während Hunde sonst nur im Park von Farmleigh House erlaubt sind (es herrscht Leinenpflicht) dürfen Behindertenbegleithunde auch ins Haus.

Für die genannten Eintrittspreise kann man die aus dem 18. Jahrhundert stammende Einrichtung des sehr gepflegten Hauses bewundern und hat Zugang zu dessen Bibliothek sowie zu den dort stattfindenden, wechselnden Kunstausstellungen.

Tatsächlich kostenlos ist der Zugang zu dem schönen, ca. 316.000 m² großen Park des Anwesens, von dem man wegen seiner erhöhten Lage eine sehr schöne Aussicht hat.

Wer von der Besichtigung von Haus und/oder Park Hunger oder Durst bekommt, kann entweder in dem im Erdgeschoss des Haupthauses gelegenen Teashop oder dem im Bootshaus des parkeigenen Sees gelegenen Café-Restaurant einkehren – beide Bistros sind behindertengerecht und werden z.B. bei TripAdvisor sehr gut bewertet.

Farmleigh House ist ab Mitte März täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

5. Chester Beatty Library in Dublin

Bei dieser Sehenswürdigkeit handelt es sich um ein Museum, das sich – wie der Name schon vermuten lässt – auf antike bis mittelalterliche Handschriften, Drucke, Bücher und Kunstgegenstände, vor allem aus dem Mittleren und Fernen Osten spezialisiert hat. Diese Sehenswürdigkeit ist also das richtige für Bücherwürmer und Ruhesuchende und eher nichts für Familien mit quirligen Kindern und aktive Urlauber.

Die im Dubliner Schloss gelegene Chester Beatty Library hat geöffnet:

  • Dienstag bis Samstag von 9:45 Uhr bis 17:30 Uhr
  • Mittwoch 9:45 Uhr bis 20 Uhr
  • Sonntag von 12 Uhr bis 17:30 Uhr

Aber Achtung: Im Januar und Februar hat die Chester Beatty Library montags geschlossen.

Der Besuch dieses Museums ist zwar kostenlos, aber das Team würde sich über eine kleine Spende von 5 Euro sehr freuen.

Die 10 besten Sehenswürdigkeiten von Irland

Zubehör & Test
Braucht man eine Powerstation/Powerbank im Wohnmobil?

Wir haben die Optionen verglichen und zeigen euch, warum die Powerstation oder Powerbank die beste Option ist!

Wenn du Camping-Anfänger bist, und du dich fragst, was für eine Art von Stromversorgung in deinem Wohnwagen oder Wohnmobil die sinnvollste ist, bist du nicht allein! Mit unserer Unterhaltungselektronik allein sind wir es eben heutzutage gewöhnt, dass und alles immer zur Verfügung steht. Und wenn wir das auch auf Reisen aufrechterhalten wollen, brauchen wir eben Wege, unsere Geräte aufzuladen.

Hier gibt es natürlich mehrere Wege. Wenn Ihr auch im Van Life arbeiten wollt, oder einfach eure Smartphones aufladen möchtet, ganz zu schweigen von internen Geräten im Camper, dann könnte es sein, dass ihr eine Powerstation braucht. Das ist allerdings nicht eure einzige Option!

Wir haben uns für euch schlau gemacht und die wichtigsten Informationen für euch rausgesucht.

Was tun, wenn es keinen Landstrom gibt?

Damit das Wohnmobil auch ohne eine Stromversorgung von Außen (Landstrom genannt) funktioniert, benötigt es eine Batterie oder eine Powerstation. Um zu entscheiden, welcher dieser Wege der beste ist, muss man allerdings zuerst mal genau überlegen, was genau man denn mit Strom versorgen muss, und wie viel Leistung die Lösung aufbringen soll.

Die offensichtlichste Lösung ist wahrscheinlich die, die eh schon in den Camper eingebaut ist. Die Wohnmobilbatterie ist ein zweiter Akku, der alle Verbraucher im Wohnraum mit Strom versorgt. Damit diese Wohnmobilbatterie auch wieder aufgeladen wird, werden Ladegeräte eingesetzt. Hier gibt es für jede Energiequelle ein separates Ladegerät.

Netzladegeräte werden für 230V Landstrom benötigt, Solarladeregler für die Solaranlage und Ladewandler / Ladebooster benutzt man meistens, wenn die Batterie auch während der Fahrt geladen werden soll.

Im Gegensatz dazu handelt es sich bei einer Powerstation prinzipiell um nichts anderes als eine tragbare Lithium-Batterie in einem stabilen Gehäuse, mit einem Wechselrichter und Stromausgängen für Geräte. Bei manchen Stationen ist zusätzlich ein Solarladeregler integriert. Mit diesem kann die Station ganz bequem zu Hause, in einem Hotel oder auch im Auto geladen und unterwegs, beispielsweise am Strand, beim Camping oder auf einer abgelegenen Almhütte, für die Stromversorgung von Endgeräten verwendet werden.

Während die Batterie direkt mit dem Wagen verkabelt ist und somit zu hoher Verbrauch zum Stillstand führen kann, bietet Powerstation beim Camping Komfort, den man sich vor einem Jahrzehnt abseits des Wohnmobils noch nicht vorstellen konnte. Denn erst dank aktueller Lithium-Technologie lassen sich Power Stationen mit genügend Kapazität und dem benötigten geringen Gewicht konstruieren.

Naheliegenderweise ist eine tragbare Powerstation für all jene besonders interessant, die in ihrem Fahrzeug keine oder keine ausreichend autarke Elektroinstallation haben.

So gut wie alle modernen Wohnmobile haben ihre Versorgungs-Batterie üblicherweise im Camper verbaut, hier braucht es also keine spezielle Anschaffung. Auch Kleinwagenbesitzer sind schon lange mit dem Konzept der Steckdose im Zigarettenanzünder vertraut. Die Batterie mag also naheliegender sein, besonders am Anfang.

Dennoch finden wir, dass eine Powerstation zusätzlich zur fest verbauten Elektroinstallation im Camper den Aktionsradius und die Möglichkeiten etwas erweitert. Eine Powerbank im Wohnmobil erlaubt eben auch außerhalb des Wohnmobils elektronische Geräte zu nutzen, ob beim Ausflug mit dem Boot oder beim Sitzen im Schatten unterm Baum.

Hier einige Beispiele, die uns von der Notwendigkeit einer Powerstation überzeugt haben:

  • Eine Power Station beim Camping bietet sich ganz besonders für jene an, die mit dem Zelt reisen und dennoch Kameras, Smartphones und Computer laden wollen. Denn im Auto ist das Laden und Betreiben von Geräten nur eingeschränkt möglich. Eine Batterie ist hier meistens gar keine Option.
  • Für Gelegenheits-Camper, die zum Beispiel mit einem spartanisch ausgerüsteten VW-Bus oder sonstigem Fahrzeug mit Campingbox unterwegs sind, stellt eine tragbare Lithium-Batterie eine bequeme Lösung dar, die keinen Einbau erforderlich macht. Minicamper werden oft flexibel genutzt, eine Campingbox wird nur vor dem nächsten Trip eingebaut. Dieses Nutzungsszenario ergänzt eine Powerstation aber auch ideal, da man, sollte sie alle sein, immer noch die Batterie zur Verfügung hat.
  • Wer E-Bikes mit auf Tour nimmt, kann mit einer Power Station sein E-Bike unterwegs laden. Besonders Aktiv-Camper können also viel Wert aus der Powerstation ziehen!
  • Fischer, die Kaffee oder Tee zubereiten wollen, haben mit einer Power Station ein nahezu geräuschloses Kraftwerk dabei. Nicht mal die Fische stört das, auch bei Nacht!
  • Wohnwagen-Camper, die gar keine 12V-Installation haben und dennoch gelegentlich autark sein wollen, ohne die Elektroinstallation umbauen zu müssen, können mit einer Powerstation ohne jegliche Montage ein Stück autarker reisen. Besonders Besitzer von älteren VW-Bussen, die keine Lust haben, die Technik darin großartig zu modernisieren, und dennoch moderne Elektroausstattung mitführen wollen, bekommen mit einer Power Bank ebenfalls eine bequeme Upgrade-Möglichkeit.

Fazit

Wir finden, dass eine tragbare Powerstation für das Wohnmobil ideal ist. Sie ist quasi wie eine Powerbank für das Handy, nur ist sie viel größer und effektiver, mit mehreren Slots für alle möglichen Camper-Gadgets. Mittlerweile gibt es auch sehr gute, bezahlbare Powerstationen, für die es sich lohnt, Geld auszugeben! Und gerade in Zeiten wie diesen, wo das Handy der treuste Begleiter ist, hat man es mit einer Powerstation immer geladen dabei und braucht sich über die Stromversorgung keine Sorgen mehr zu machen.

Braucht man eine Powerstation/Powerbank im Wohnmobil?

Campingplatz
Die beliebtesten Campingplätze in Irland

Irland ist eines der schönsten Ziele für Camper. Warum sich mit weniger als den schönsten Campingplätzen begnügen?

Irland ist nicht grundlos als die grüne Insel bekannt. Auch wenn das Land nicht besonders groß ist, bietet es überall wunderschöne Natur, lebendige Städte und Städtchen sowie offene Menschen, die den Besuchern überall auf der schönen Insel gerne behilflich sind. Was bietet sich da also mehr an, als Irland mit einem Mobilheim zu bereisen und sein „Zelt“ an den schönsten Stellen der Insel aufzuschlagen? Zwar ist Campen in Irland in jeder Form, sei es nun mit dem Wohnmobil, dem Wohnwagen oder tatsächlich mit dem Zelt, eine gute Idee, aber leider ist es auch nicht überall möglich.

Wie in den meisten Ländern Europas ist Wildcampen in Irland leider illegal und das hat auch einen guten Grund. Denn wenn jeder an einem Plätzchen, das ihm gut gefällt, sein Zuhause auf Zeit einrichten könnte, könnte das schlimme Konsequenzen für dieses Plätzchen und letztendlich die ganze Umwelt haben. So hinterlassen auch eigentlich umweltfreundliche Camper, die ihren Konsummüll wieder mitnehmen, versehentlich Abfall, und sei es nur in Form von Fäkalien. Und da so gut wie jeder Platz mit einer schönen Aussicht, an einem zauberhaften See oder vielleicht gleich am Strand weniger spektakulären Standorten vorzieht, wären die schönsten Orte bald ziemlich überfüllt und entsprechend vermüllt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich schon allein aus Umweltschutzgründen, aber auch für das eigene Wohlergehen, nur dort zu Campen, wo man zumindest Zugang zu Frisch- und Abwasserleitungen hat und mit Strom versorgt ist. Das und oft noch viel mehr bekommt man in Irland entweder bei privaten Stellplatzanbietern, etwa auf dem Bauernhof, oder auf 80 Camping- und 17 Glampingplätzen überall im Land! Wir haben einige unserer Favoriten für euch gesammelt.

Das Share Discovery Village im County Fermanagh, Nordirland

Diese auf fast 243.000 m2 Grund gelegene Ferienanlage wurde 1981, im Rahmen eines Inklusionsprojekts gegründet und bietet noch immer viele  Unterbringungsmöglichkeiten in Ferienwohnungen, -häusern und eben auf dem Campingplatz, die besonders Besucher mit körperlichen Behinderungen ansprechen. Weil das Share Discovery Village sich immer noch der Inklusion von Behinderten verschrieben hat, ist hier nicht nur jeder willkommen, sondern es gibt auch Programme für Einzelne, Familien und Gruppen. 

Mit seiner Lage an den Ufern des Upper Lake Erne bietet sich das Campen im Share Discovery Village besonders für Wasserratten jeder Art an, aber es gibt auch noch viele weitere Aktivitäten, wie Mountainbike-Touren, Klettern, Kunstkurse, Teambuildings-Maßnahmen usw.

Hunde sind auch willkommen. Die Unterbringungskosten dafür halten sich mit 10 £ pro Tier für den gesamten Aufenthalt auf dem Campingplatz zum Glück auch in Grenzen!

Valentia Island Caravan & Camping in der Grafschaft Kerry

Dieser im schönen, milden County Kerry auf der Halbinsel Valentia Island und damit nahe am Meer gelegene Caravan & Campingpark bietet 18 Stellplätze. Es gibt eine Rezeption, eine Bibliothek, einen Indoorspielplatz für die Kids, Münzwaschmaschinen und -trockner, eine Gemeinschaftsküche sowie teilweise behindertengerechte Toiletten und Nasszellen.

Neben allen möglichen Aktivitäten zu Wasser kann man hier gut wandern und Rad fahren. Auf ca. 80% der Anlage könnt ihr mit eurem eigenen PC ins Internet gehen, denn man hat hier weitestgehend WiFi (kostenlos).

Hunde sind auch hier erlaubt, müssen aber angeleint werden.

Der Hidden Valley Holiday Park im County Wicklow

Da dieser Ferienpark in den Wicklow Mountains, einer hügeligen, wildromantischen und sehr grünen Landschaft liegt, bietet er sich für Naturfreunde, Wanderer und Ruhesuchende an. Das Dorf Rathdrum, zu dem der Campingplatz gehört, liegt hoch auf der Westseite eines ruhigen Tals, durch das ein Flüsschen namens Avodale  fließt, sodass man hier zwar nicht das Meer direkt vor der Haustür hat, dafür aber eine schöne Aussicht auf den Fluss und das dazu gehörende Tal sowie einen zum Holiday Park gehörenden See.

Der familiär geführte Park bietet neben dem Campingplatz auch „Glamping“-Häuschen zum Mieten an. Dazu ist der Campingplatz mit Wasser, Abwasseranschlüssen und Strom versorgt und verfügt über gepflegte, beheizbare Waschräume, Münzwaschmaschinen und -trockner sowie  eine Gemeinschaftsküche.

Da man in den Wicklow Mountains sehr naturnah wohnt, kann man hier viele Wildtiere von Königsfischern bis hin zu Fischottern in ihrem gewohnten Umfeld beobachten.

Außerdem bietet der Holiday Park verschiedene andere Beschäftigungsmöglichkeiten, wie Wassersport, Bumper-Boat Fahren und Angeln auf dem hauseigenen See, einen sogenannten Lasertag, mit entsprechenden Spielen, Kinderspielplätze, Bastel- und Kunstkurse und Kinoabende.

Hunde dürfen mitgebracht werden, müssen aber angeleint werden.

Eagle Point Camping im County Cork

Der Eagle Point Campingplatz ist der einzige Anlieger einer 20 ha großen, idyllischen Halbinsel an der Bantry Bay im Südwesten von Irland, sodass er mit genug Platz für Wohnmobile, Wohnwägen und Zelte, direktem Zugang zum Meer und verschiedenen Wassersportmöglichen und einer ruhigen, naturnahen Lage punkten kann. Apropos Ruhe: durch die Größe dieses Campingparks war es möglich, ihn in verschiedene Plätze aufzuteilen, weshalb hier jeder den für ihn idealen Standplatz finden kann. Das heißt: während Kinder hier sonst überall gern gesehene Gäste sind, gibt es auch einen Extra-Platz nur für Erwachsene, auf dem Ruhesuchende voll auf ihre Kosten kommen.

Der Eagle Point Campingplatz bietet alles, was das Camperherz begehrt, wie

  • Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse
  • 3 moderne Toiletten- und Duschstationen mit kostenlosem warmem Wasser, die teilweise behindertengerecht eingerichtet sind
  • Münzwaschmaschinen und -trockner sowie
  • einen Supermarkt, einen Spirituosenladen, einen Takeaway und eine Tankstelle am Eingang des Platzes  (weitere Möglichkeiten zum Einkaufen und Einkehren findet man in fußläufiger Entfernung zum Platz).

Mögliche Aktivitäten im und ums Camp:

  • Alles was mit Wassersport zu tun hat, vom Schwimmen übers Kajakfahren bis hin zum Segeln,
  • Hochseeangeln
  • Tennis, Fuß- und Basketball spielen, jeweils auf hauseigenem Platz
  • Den naturbelassenen Teil des Geländes erkunden.

Und für die Kleinen gibt es natürlich einen Kinderspielplatz

In der Nähe d3s Platzes kann man:

  • Golfen
  • Schwimmen lernen (für Kinder)
  • Reiten (lernen) und natürlich
  • West-Cork und Kerry erkunden

Bei schlechtem Wetter vielleicht eine Option bieten vielleicht die

  • 3 Fernsehzimmer oder
  • der Computerraum mit kostenlosem Internetzugang des Ferienparks.

Hunde sind hier leider nicht erlaubt.

Die beliebtesten Campingplätze in Irland

Wohnwagen
Wohnwagen-Sharing - Eine echte Alternative zum Mieten oder Kaufen?

Wir erkunden die Welt des Wohnwagen-Sharings. Könnte dieses neue Modell für dich das richtige sein?

Die meisten werden den Begriff “Car-Sharing” heutzutage zumindest einmal gehört haben. Die Idee, dass man sowohl Geld als auch Emissionen einsparen kann, wenn man gemeinsam mit anderen zur Arbeit, in den Urlaub oder sonst irgendwohin fährt, erfreut sich großer Beliebtheit, besonders wenn beim öffentlichen Verkehr einfach keine Alternative zum Auto besteht. Auch alternative Modelle, bei denen man ein gemeinsam gebuchtes Auto separat abholen und am Ende wieder abstellen kann, ohne ein eigenes besitzen zu müssen, ist besonders in Großstädten immer beliebter geworden.

Als eine Unterkategorie dieses Trends flackert jetzt eine weitere Idee auf, die besonders Camper anspricht, ganz besonders in einem Markt, in dem die Caravaning Branche sich schwer tut, mit der Nachfrage mitzuhalten: „Wohnwagen-Sharing“. Hier handelt es sich nicht um genau dasselbe, aber ebenfalls um eine Lösung für die finanziellen Hürden, die ein Wohnwagen mit sich bringt. Worum genau es sich hierbei handelt und ob das Teilen eines Campers eine echte Alternative zum Mieten oder Kaufen ist, und wann und ob es das richtige für dich ist, zeigen wir euch heute!

Beim „Wohnwagen-Sharing“ handelt es sich um eine neue Art von Reise-Konzept: Hier wird statt dem Besitz des Fahrzeugs dessen Nutzung geteilt – ähnlich wie beim Car-Sharing oder dem Leasing-Modell. Man meldet sich als Nutzer an und kann somit auf jeden beliebigen Ort seiner Wahl reisen und vor Ort einen gemeinsam genutzten Caravan abholen bzw. abgeben.

So können mehrere Nutzer auf denselben Camper zugreifen, ohne dass irgendwer das Budget übernehmen muss. Viele werden dadurch vom Camper-Traum abgeschreckt, dass sie einfach nicht die Zeit haben, um einen Wohnwagen effektiv zu nutzen. Kann Wohnwagen-Sharing bei diesem Problem helfen?

Vorteile des Wohnwagen-Sharings

Die Vorteile sind relativ offensichtlich und lassen sich unter einem Oberbegriff gut zusammenfassen: Kosten! Einerseits spart man natürlich das Geld für den Anschaffungspreis sowie für Reparatur- oder Servicekosten – dies übernimmt hier der Vermieter bzw. Anbieter des Sharingsystems für dich. Andererseits hast du hierbei aber auch die Freiheit des Mietmodells: Du bist nicht lange an einen bestimmten Standort gebunden, wie es mit dem Eigentum oft der Fall ist. Auch hast du hier keine Sorge mehr um Versicherung oder Stellplatzsuche – das ist alles schon im Preis für das Mieten des Wagens enthalten!

Zudem ist das Wohnwagen-Sharing eine günstige und umweltfreundliche Art zu reisen. Da sich mehrere Personen den Wohnwagen teilen, können die Kosten für die Anmietung und den Kraftstoffverbrauch leicht gesenkt werden. Du kannst all die Vorteile der Anreise und des Aufenthalts genießen, ohne die Nachteile, die diese mit sich bringen.

Nachteile des Wohnwagen-Sharings

Allerdings gibt es hierbei auch Nachteile: So hast du keine direkte Kontrolle über dein Fahrzeug – hierbei musst du dich somit in Sachen Ausstattung und Komfort auf den Anbieter verlassen. Auch fehlt dir hierbei natürlich jegliche individuelle Gestaltungsmöglichkeit, wie man sie vom Kaufmodell her kennengelernt hat: Der Wohnwagen hat schon seine feste Ausstattung und Einrichtung, an welche man sich anpassen muss!

Weiterhin kann es vorkommen, dass du auf das Fahrzeug nicht zugreifen kannst, wann du es möchtest. Oft ist dies abhängig von der Belegung des Fahrzeugs. Das ist kein neues Problem, beim Car-Sharing ist das genau das selbe, aber ob du mit einem Auto, das dir gefällt, mal kurz von A nach B fährst, oder ob du in einem Wohnwagen, in dem du für mehrere Tage wohnen willst, zufrieden bist, hat eine ganz andere Relevanz und Wichtigkeit. Außerdem kann es sein, dass du nicht in den Genuss eines Neufahrzeugs kommst, sondern ein bereits gebrauchtes Modell mietest, das seine eigenen Komplikationen mit sich bringt.

Zuletzt bleibt natürlich noch einer der wichtigsten Aspekte zu erwähnen, die für viele Camper zum Wohnwagen oder Wohnmobil dazu gehören: Ein kurzzeitig gemieteter Caravan ist halt einfach kein Zuhause, nicht mehr, als es ein AirBnB oder ein Hotel ist. Wer das Van-Life leben will, der kann hier auf Testfahrt gehen, aber ein geliehenes Mobile Home ist eben kein wirkliches Home.

Fazit

Wohnwagen-Sharing ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu sparen und gleichzeitig die Freiheit des Reisens zu genießen. Allerdings muss man hierbei auch Abstriche in Sachen Komfort und Individualität machen. Daher sollte man sich vor der Anmietung über den Zustand des Fahrzeugs informieren und sichergehen, dass es all seinen Ansprüchen entspricht. Und wenn man nach dem Sharing merkt, dass der Wohnwagen einen glücklich macht und man das durchaus gerne öfter machen könnte, ist das vielleicht die richtige Zeit, um doch einen eigenen Caravan zu kaufen!

Wohnwagen-Sharing - Eine echte Alternative zum Mieten oder Kaufen?

Reisemobile
Warum du einen Camper lieber kaufen als ausbauen solltest

Der Selbstausbau kommt mit vielen Problemen, die für viele zu viel sind! Wir zeigen, warum der Camperkauf für viele klüger is

Wer sich dafür entscheidet, einen Camper zu kaufen, hat mehrere Optionen. Die beiden häufigsten sind direkt einen fertig ausgebauten Camper zu kaufen oder ein Basisfahrzeug selbst auszubauen. Obwohl der Selbstausbau von Campingfahrzeugen zunächst deutlich mehr Freiheit bietet, solltest du aufgrund einiger Nachteile und Risiken lieber auf den Kauf eines fertigen Fahrzeugs setzen, wenn du noch keine Erfahrung hast. In diesem Blogpost gehen wir auf die wichtigsten Gründe ein, warum ein Selbstausbau deutlich riskanter sein kann, als die meisten denken, sowie mögliche Probleme und Kosten beim Selbstausbau im Gegensatz zum Kauf eines fertigen Campingfahrzeugs. Zudem gehen wir auf wichtige Faktoren bei der Wahl eines fertigen Campingfahrzeugs ein und geben Tipps, um Probleme beim Kauf zu vermeiden.

Was spricht gegen den Selbstausbau?

Der erste Grund ist die Zeit. Der Selbstausbau eines Camper-Fahrzeugs kann sehr zeitaufwändig sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es mehrere Monate dauert, bis der Camper fertig ist. Das bedeutet, dass man viel Zeit investieren muss, um das Fahrzeug zu bauen. Außerdem verlangt der Selbstausbau nach bestimmten Fertigkeiten und Kenntnissen im Umgang mit Werkzeugen und Elektronik sowie Verständnis für die grundlegenden Funktionsweisen des Camper-Fahrzeugs. Oftmals ist es schwierig, sich alle notwendigen Kenntnisse anzueignen und die benötigten Materialien zu beschaffen.

Darüber hinaus ist der Selbstausbau eines Camper-Fahrzeugs oft mit einer beträchtlichen Investition an Geld und Energie verbunden. Werkzeug und andere Dinge, die man benötigt, um den Camper auszubauen, können teuer sein. Es kann auch passieren, dass man aufgrund fehlender Erfahrung mehr Zeit und Geld investieren muss als geplant.

Besonders wenn man sich nicht damit auskennt, was man so braucht, kann man oft mehrmals Geld für dieselbe Sache ausgeben. Dazu kommt, dass man die richtigen Teile vielleicht gar nicht findet! Der Austausch von Fahrzeugteilen oder die Reparatur bestimmter Komponenten kann schwierig oder sogar unmöglich sein. Wenn man keine Erfahrung hat oder die Grundlagen nicht versteht, kann es schwer sein herauszufinden, wie man etwas reparieren oder installieren soll. Man kann sich aber Hilfe von erfahreneren Personen holen, die bereit sind, zu helfen und ihr Wissen zu teilen, um größere Probleme zu vermeiden.

Zusätzlich sollte man sicherstellen, dass man alle nötigen Werkzeuge und Ersatzteile zur Hand hat, bevor man versucht, ein Camper-Fahrzeug zu reparieren oder auszubauen. Es ist eine gute Idee, die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu lesen, um sicherzustellen, dass man über alle notwendigen Informationen verfügt. Außerdem kann es hilfreich sein, sich vor Beginn der Arbeiten in Online-Foren und ähnlichen Ressourcen zu informieren, um Ratschläge von anderen Camper-Enthusiasten zu erhalten.

Der wichtigste Punkt nach dem Zeitaufwand ist finanzieller Natur. Einer der größten Nachteile beim Selbstausbau ist der relative Kostenfaktor im Vergleich zum Kauf eines fertigen Fahrzeugs. Es ist äußerst schwer im Voraus abzuschätzen, welche Kosten für den Bau des Fahrzeugs anfallen werden. Oftmals führt das dazu, dass trotz des anfänglichen Einsparpotentials, die Kostenspirale außer Kontrolle gerät und sogar höher als beim Kauf eines fertigen Fahrzeugs liegt. Daher ist es ratsam, sich vorab über den Preis für benötigte Teile und Materialien Gedanken zu machen, sowie die Liefergeschwindigkeit abzuklopfen, um unerwartete Kosteneinsparung zu verhindern.

All das lässt sich bei einem Kauf vermeiden. Das ist vielleicht zunächst nicht naheliegend, da ein Camperkauf selbst sehr teuer sein kann. Aber der Unterschied zwischen Camper ausbauen und kaufen ist im Kern, dass ein gekaufter Camper zwar viel kostet, man aber im Voraus genau weiß wie viel.

Wichtige Faktoren bei der Wahl eines fertigen Campingfahrzeugs

Es gibt viele wichtige Faktoren bei der Auswahl des richtigen Campers: Zunächst solltest du dir Gedanken darüber machen, was dein Camper können muss. Brauchst du viel Platz? Soll er überwiegend als Unterkunft dienen? Möchtest du im Camper Hobbies nachgehen können? Was ist dein Budgetrahmen? Was solltest du bereit sein, für deinen Traumcamper auszugeben? Und welches Modell bietet dir die beste Qualität für deine Investition?

Schließlich solltest du auch überlegen, ob du ein neues oder ein gebrauchtes Modell kaufen möchtest. Gebrauchte Fahrzeuge sind oft günstiger, aber es ist wichtig, sie genau zu untersuchen und sicherzustellen, dass sie in einem guten Zustand sind. Und besonders, wenn du ein neues Modell kaufst, musst du den Händler nach einer Garantie fragen, um deine Investition zu schützen.

Tipps zur Vermeidung von Problemen beim Kauf eines fertigen Campingfahrzeugs

Du solltest immer genaue Recherchen anstreben und dich über den Ruf des jeweiligen Händlers informieren, sowie dich nach vorhandene Garantien oder Gewährleistungsansprüchen erkunden, um finanziellen Risiken aus dem Weg gehen zu können. Darüber hinaus empfiehlt es sich, stets mehrere Händler im Bild zu haben, um günstigere Preise heraussuchen zu können und den idealen Camper für dich zu finden.

Außerdem lohnt es sich, eine Probefahrt zu machen, um den Zustand des Fahrzeugs zu testen. Das ist ein wichtiger Schritt, den du nicht auslassen solltest, um sicherzustellen, dass du einen Camper kaufst, der deinen Ansprüchen an Qualität und Sicherheit entspricht. Es ist auch ratsam, einen vertrauenswürdigen Mechaniker hinzuzuziehen, um das Fahrzeug auf mögliche Defekte zu überprüfen. Auf diese Weise kannst du sichergehen, dass alles in Ordnung ist und dass du kein Fahrzeug mit anfälliger Technologie kaufst. Es ist obendrein eine gute Idee, eine Liste mit allen notwendigen Ersatzteilen zu erstellen und den Preis für diese zu kennen, bevor du ein Fahrzeug kaufst.

Fazit

Der Selbstanbau von Camper-Fahrzeugen mag interessant sein, aber man sollte trotzdem besser keine Camping-Fahrzeuge selbst bauen, wenn man nicht die Zeit, Erfahrung und das Geld aufbringen kann, um sich wirklich damit zu beschäftigen. Ein Camper-Fahrzeug ist ein komplexes Gefährt, das viele Komponenten und Systeme enthält, die sicher installiert werden müssen. Wenn man nicht über ausreichend Erfahrung verfügt, kann der Selbstbau zu schwerwiegenden Problemen führen. Es ist daher ratsam, einen professionellen Mechaniker zu beauftragen oder ein bereits fertiges Fahrzeug zu kaufen. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du ein sicheres und funktionsfähiges Fahrzeug erhältst.

Warum du einen Camper lieber kaufen als ausbauen solltest

Aktiv Urlaub
Angeln in Deutschland - Darauf musst du achten!

Demografisch gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Anglern und Campern! Angelcamping ist also naheliegend.

Wer auf einem Fischerboot ein Smartphone rausholt, wird oft seltsam angesehen. Daher ist es kein Wunder, dass viele Campingplätze in Seenähe nicht nur Wassersportler, sondern auch spezifisch Angler ansprechen!

Wenn du als Camper aber dem Angeln mal selbst eine Chance geben willst, gibt es vieles, worauf du achten musst! Es ist nicht so einfach, wie eine Angelrute ins Wasser zu werfen. Wie die Jagd ist auch das Angeln durch viele Gesetze reguliert! Worauf du hier unbedingt achten musst, haben wir an einem Ort gesammelt!

Regel Nummer 1: Kein Angeln ohne Angelschein!

Erstaunlicherweise ist das für viele eine Überraschung: Ohne Angelschein ist das Angeln in Deutschland voll und ganz illegal! Wenn du im Campingurlaub angeln willst, musst du also zuerst einen Angelschein machen. Das bedeutet, dass du einen Vorbereitungskurs absolvieren und theoretische und praktische Prüfungen bestehen musst, als würdest du einen Führerschein machen! Die Kosten variieren hier und liegen zwischen 150 € und 550 €, sind also nicht ohne!

Regel Nummer 2: Kein Angeln ohne Erlaubnisschein!

Man könnte meinen, mit dem Angelschein wäre es getan! Doch während der Angelschein existiert, um deine Fähigkeiten zu beweisen, dient der Erlaubsschein dazu, deinen Schaden am Ökosystem auszugleichen. Für jedes deutsche Gewässer und jedes Angelgerät, das du zu nutzen planst, brauchst du einen Erlaubnisschein. Diese decken immer einen begrenzten Zeitraum ab, üblicherweise einen Tag, eine Woche oder ein ganzes Jahr und muss beim Pächter des Gewässers eingeholt werden.

Nach diesen beiden Regelungen ist für viele das Interesse vielleicht merkbar zurückgegangen. Das hat aber auch der deutsche Staat gemerkt! Viele Bundesländer haben individuelle alternative Wege zur Angelerlaubnis eingeführt, um den Prozess einfacher zu machen!

Der Touristenfischerschein ist die beliebteste alternative Option für Fischer, die in vielen Bundesländern eingeführt wurde. Hier gibt es keine universale Regel, doch üblicherweise dient sie als Alternative zum komplexen und teuren Standardsystem, die nur für begrenzte Zeit und mit harten Restriktionen verfügbar ist, aber an den meisten Touristeninfos, Campingplätzen oder im Angelgeschäft erworben werden kann.

Der auch als Fischerschein für Urlauber bekannte Angelpass ist aber kein Ersatz für den Erlaubnisschein, der immer noch eingeholt werden muss. Je nach Pächter und Jahreszeit kann man an vielen Gewässern einfach nicht angeln, weshalb ein universeller Pass einfach keinen Sinn macht. Infos dazu, wo man diese Scheine bekommt, müsstest du normalerweise am Campingplatz einholen können!

Touristenangeln in verschiedenen Bundesländern

Wie bereits erwähnt, sind die Regelungen hier je nach Bundesland anders. Wir haben gesammelt, wie verschiedene Länder das Angeln als Urlauber regeln! Ist ein Bundesland nicht auf dieser Liste, heißt das übrigens, dass man hier auf dem traditionellen Angelpfad bleiben muss oder wir keine Informationen finden konnten, dass das Gegenteil zutrifft. Für Hobby-Angler, die das ganze mal ausprobieren wollen, sind diese Bundesländer also nicht ideal.

Brandenburg

In Brandenburg braucht man keinen traditionellen Angelschein um zu Angeln, sofern man eine Fischereiabgabe für den Touristenangelschein bezahlt und einen Erlaubnisschein erwirbt! Dieser ist sogar ein ganzes Jahr gültig, erlaubt aber nur das Angeln von Friedfischen, während man für Raubfische wie Hechte oder Zander einen richtigen Angelschein erwerben muss. Dem Frischfisch-Dinner steht also nichts im Wege… zumindest, wenn du die Regeln fürs Wildgrillen ebenfalls kennst. 

Bremen

Anders als das Touristenfischerschein-Prinzip anderer Bundesländer gibt es hier eine Art Nicht-Touristen-Angelrecht. Wer seinen Hauptwohnsitz in Bremen hat, kann hier einen Stockangelschein für lokale Gewässer beantragen.

Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern kann man sehr gut mal in einem Urlaub das Angeln ausprobieren, sollte aber, wenn es einem gefällt, einen richtigen Angelschein machen. Der Touristenfischereischein hier kann nämlich nur einmal im Jahr beantragt werden und gilt für exakt vier Wochen.

Niedersachsen

In Niedersachsen braucht man gar keinen Fischereischein, um zu angeln, sofern man sich auf die Nordseeküste oder Seeschifffahrtsstraßen beschränkt. Das Meer gehört ja niemandem! Du musst aber trotzdem einen Personalausweis oder Pass bei dir tragen, damit du dich im Fall der Fälle ausweisen kannst.

Nordrhein-Westfalen

Das sogenannte Schnupperangeln in Nordrhein-Westfalen erlaubt Neuanfängern, dem Angeln eine Chance zu geben. Das kann man aber nicht einfach von alleine tun, sondern nur in Begleitung offizieller, verbandszugehöriger Angelvereine. Zu Glück bieten viele Campingplätze ein Programm an, das hiermit in Verbindung steht!

Sachsen

In Sachsen gibt es Wege, ohne Angelschein zu angeln, jedoch nur an bewirtschafteten Anlagen wie kommerziellen Forellenteichen. Auch hier braucht man selbstredend die Erlaubnis des Besitzers.

Sachsen-Anhalt

Ähnlich wie in Brandenburg gibt es in Sachsen-Anhalt eine Ausnahme der Regel für das Friedfischen. Mit einem Friedfisch-Fischereischein, den man ab einem Alter von 14 Jahren beantragen kann, darf man nach einem 20-minütigen Prüfungsgespräch die weniger schwierigen Fische angeln.

Schleswig-Holstein

Wer nicht aus Schleswig-Holstein kommt, aber hier gerne mal fischen würde, der darf einen Urlaubsfischerschein beantragen. Dieser ist für 28 Tage gültig und kann zweimal im Jahr in Anspruch genommen werden. Dieser kommt aber mit einem Merkblatt zu geschützten Fischen und Brutzeiten, das von Urlaubsfischern gelesen und befolgt werden muss.

Thüringen

Um ohne Fischereischein angeln zu können, kann man in Thüringen einmal jährlich den Vierteljahresschein beantragen. Wie der Name schon klarmacht, ist der Schein für 90 Tage gültig und erlaubt so eine ganze Weile Zeit, um in Erfahrung zu bringen, ob einem das Angeln Spaß macht!

Angeln beim Campingurlaub in Deutschland - Darauf musst du achten!

Branchen News
CMT 2023 Urlaub und Caravanmesse Stuttgart

Diese Caravans und Camper gehören bei der CMT 2023 in Stuttgart für uns zu den absoluten Highlights.

Am Samstag, den 14. Januar, öffnet die CMT 2023 endlich ihre Pforten auf dem Stuttgarter Messegelände. Wer nach Urlaubsinspirationen sucht, ist hier goldrichtig. Denn auf der Messe können Besucherinnen und Besucher Vielfalt rund um Touristik, Caravaning und Outdoor erleben. Ganz gleich, ob Urlaub in den Bergen und am Strand, auf vier oder zwei Rädern um die Welt oder eine Kreuzfahrt über den Ozean – auf der CMT wird jede und jeder fündig. Besucherinnen und Besucher des Caravaning-Bereichs erwartet eine riesige Angebotspalette für alle Familiengrößen und Geldbeutel:

Rund 1200 Caravans, Reisemobile und Freizeitfahrzeuge namhafter Marken und Hersteller, spannende Neuheiten sowie ein großes Sortiment an Ausbausystemen und Zubehör.

Reisemobile über sieben Messehallen,

Wir waren für euch auch am Dienstag endlich vor Ort und haben uns die spannendsten Fahrzeuge und die aktuellen Trends genauer unter die Lupe genommen. Wer diese Woche noch zur CMT geht sollte sich auf jedenfall genug Zeit einplanen und schon vorher informieren was genau das Ziel oder betrachtet werden soll. Wir haben bereits im Vorfeld informiert und präsentieren aus den 1200 Freizeitfahrzeugen euch nun unsere Favoriten.

Der Caravan von Kuckoo-EMMA macht den Anfang

Eines der kleinsten, aber feinsten Fahrzeugen. Ab 2024 soll die Emma erhältlich sein, wie Kuckoo Camper angibt. Der Wohnwagen bietet wie der große Bruder Bruno einige praktische Vorteile. Es ist kein Anhänger-Führerschein nötig, um Emma ans Auto zu hängen und loszufahren. Möglich wird das durch Emmas geringes Leergewicht von unter 400 Kilogramm. Das maximal zulässige Gesamtgewicht von 750 Kilogramm wird nicht überschritten, somit kann er von allen BesitzerInnen mit einem Klasse B Führerschein gezogen werden.

von einem der kleinsten geht es weiter mit dem Familienwohnwagen

Unser Tipp der HOBBY MAXIA 595 KML

Vor zwei Jahren brachte der Hersteller Hobby eine neue Baureihe auf den Markt, darunter den MAXIA 595 KML. Er überzeugte damals vor allem mit einer modernen Innenausstattung. Für 2023 will der Wohnwagen-Hersteller vor allem Familien etwas bieten. Der Wohnwagen hat bis zu sieben Schlafplätze auf einer Fahrzeuglänge von knapp 8 Metern. Der multifunktionale Heckbereich des MAXIA 595 KML Familienwohnwagen passt sich unterschiedlichsten Reise-Situationen an.

So kann man aus einem Kinderbett schnell eine Sitzecke umkonstruieren.

Wir haben es für euch getestet: 

Aus der Werbung sicher schon vielen bekannt und mit einer Menge Schlagzeilen

der Elektrobulli der Neuzeit - VW ID. Buzz

Der neue ID. Buzz ist ein multifunktionaler Allrounder und ein Minibus für das Elektro-Zeitalter. Inspiriert vom legendären Bulli; vollelektrisch und voll vernetzt. Seine moderne intelligente Technologie gibt den Reisenden ein völlig neues Raumgefühl. Dank seines Tierleder freien Interieurs und der teilweisen Verwendung recycelter Materialien bringt er Nachhaltigkeit und Komfort in Einklang. Eine echte Innovation unter den Fahrzeugen.

ALPINE CROSS CABIN

Auf der CMT präsentierte Alps Alpine das neue Cross Cabin-Fahrzeugdesign. Alpine zeigt dabei ein auffälliges Innenraumkonzept, das versucht, professionelles mobiles Arbeiten und angenehmes Reisen mit hoher Freizeitqualität zu verbinden. 

Der Hersteller von Navigations- und Soundsystemen für Reisemobile und Campervans, demonstriert auf der Messe in Stuttgart anhand seines Konzeptfahrzeugs Alpine Cross Cabin Concept Van seine Ideen und Raumkonzepte, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Als Fahrzeugbasis dient ein 6,70 Meter langer Ford Transit. 

Knaus überrascht mit dem Tourer CUV - CMT 2023

Knaus präsentiert mit dem Tourer bereits am Caravan Salon 2022 ein innovatives Konzept, welches es ermöglicht den Van zu erhöhen. Der Teilintegrierte ist somit nicht nur Garagentauglich mit 2,28 sondern lässt sich per Fernbedienung auch um 70 Zentimeter erhöhen. Verbaut wird ein Gewebe das laut Knaus Wind und Wasserabweisend ist aber gleichzeitig isolierend und atmunsgaktiv. Das Fahrzeug wird mit zwei Grundrissen angeboten und ist in der Preisklasse ab 80.000 Euro

purem Luxus im EMPIRE LINER von Morelo

Der EMPIRE LINER macht den Abschluss in unserer Artikel, das Fahrzeug verspricht ein Luxus-Appartement auf vier Rädern. Der Liner ist an Exklusivität und Wohnkomfort wohl kaum mehr zu toppen. Das Raumgefühl nach ausgefahrenem Slide-Out ist einzigartig und Ihr Wohnraum eröffnet Ihnen dadurch jegliche Entfaltung. Mit dem EMPIRE LINER mit bis zu 15 Tonnen auf Mercedes Benz Atego, einem sehr ausgeprägten Chassis, sind Sie – trotz seiner Größe – stets mobil unterwegs und können das gewünschte First Class Luxus Erlebnis auf lange Zeit und ganz individuell genießen. Wer auf diesen Luxus nicht verzichten möchte, muss tief in die Tasche greifen, die ganze 528.400,00 Euro kostet der Spaß in der Basisausstattung.

Offroad im 4x4 - das Hymer Venture S 

Die Studie zum Fahrzeug hat uns bereit 2019 begeistert und wir freuen uns das aus der damals so beliebten Studie endlich ein Serienfahrzeug entstanden ist. Mit einem Einstiegspreis von über 225.000 Euro spielt das Fahrzeug auch in der Premiumklasse. Das Basisfahrzeug ein Mercedes Sprinter und geschlafen wird im Aufstelldach. Besonders gelungen finden wir auch die Sonnenterasse und das innovative Raumkonzept. Schade finden wir das, es keinen weiteren Grundriss für Familien bzw. mit 4 Schlafplätzen gibt.

Unser Fazit zur CMT 2023:

Auf der CMT Messe Stuttgart findet Ihr die schönsten Plätze der Welt, bekommt Informationen, Tipps und Adressen zur perfekten Urlaubs-Vorbereitung. Jedoch solltet ihr euch bereits schon vor der Messe überlegen was ihr anschauen wollt, hätte ich keinen Plan gehabt oder entsprechende Ziele wäre ich bei so einem großen und abwechslungsreichen Angebot komplett überfordert und weiter vom Ziel entfernt als vor dem Besuch bei der Messe in Stuttgart.

Rund 850 Caravans, Reisemobile und Freizeitfahrzeuge, zahlreiches Caravaning-Zubehör sowie zahlreiche nette Gespräche. Vom super kleinen bis zum monströsen Morelo – die Vielfalt an Campern und Vans ist riesig. Ob es nur auf den nächstgelegenen Campingplatz gehen soll oder auf lange Weltreise, auf der Messe finden alle Camping Interessierte genau ihr Ding. Das Team von Sunlight aus dem Allgäu hat nachdem sie bereits den Carvan Salon in Düsseldorf ausgesetzt haben auch die CMT 2023 als Aussteller ausgelassen und wir haben euch auf jedenfall vermisst!

CMT 2023 - Impressionen, Trends und unsere Highlights

Campingplatz
Unsere liebsten Campingplätze in und um Frankfurt

Wer daran denkt, einen Besuch oder sogar einen Urlaub in und um Frankfurt zu planen, der denkt vielleicht nicht an Campen.

Wer daran denkt, einen Besuch oder sogar einen Urlaub in und um Frankfurt zu planen, der denkt vielleicht nicht als erstes ans Campen. Frankfurt ist eine der größten und geschäftigsten Städte in Deutschland, weltweit bekannt als wirtschaftliche Metropole. Doch auch Campen kommt in der Region nicht zu kurz!

Egal, ob man einen Campingausflug als Basis für einen Frankfurt-Trip sucht, oder ob man einfach einen Parkplatz am Flughafen Frankfurt als Ausgang für eine Tagesreise nutzen möchte, die ja eh für Langzeitparker ausgelegt sind, man kann hier mehr erkunden, als nur die Innenstadt!

Wer also mit dem Camper nach Frankfurt reist, hat eine gute Auswahl an Optionen! Wir wollen euch hier unsere liebsten Campingplätze um die Goethestadt vorstellen!

Campingplatz Nauheim

Ein wenig außerhalb von Frankfurt, aber immer noch nah genug, findet sich der Campingplatz Nauheim. Dieser Platz glänzt vor allem mit seinem sportlichen Programm, doch heißt das nicht, dass man hier keine ruhige Minute haben kann. Auch nach der Reise oder der Fitness kann man im Biergarten vor Ort regionale Küche kosten. Und auch das Umland bietet viele schöne Ziele und Wanderstrecken, ohne dass man tatsächlich in die Stadt fahren muss! Von Wasserski, Wakeboarding und Aquafun kann man im nahen Wasserskipark Pinta Beach nicht genug bekommen! Wer also nicht nur in die Stadt will und besonders die Nähe zum Wasser liegt, der hat vom Campingplatz Nauheim aus eine ideale Basis!

Campingplatz Mainkur

In der Nähe von Frankfurt liegt der Campingplatz Mainkur. Wie der Name schon anzeigt, liegt der Platz direkt am Main, was ihn noch mehr mit der nahen Großstadt verbindet. Der Platz ist sehr familienfreundlich, hat aber auch für Hundebesitzer viel zu bieten! Nicht nur sind Hunde erlaubt, es gibt auch Programm spezifisch für sie und eine allgemein hundefreundliche Atmosphäre. Der Platz verlangt zwar eine einmalige Hundepauschale, lohnt sich aber auch wirklich!

Und wer statt Pelzbabys tatsächliche Kinder mitnimmt, kann auch für diese hier viel finden! Nicht nur, weil der Platz allgemein bei Familien beliebt ist und sich daher immer Spielgefährten finden, sondern auch, weil der Platz einen eigenen Kinderspielplatz bietet!

Campingplatz Maaraue

Zu guter Letzt will ich noch einen persönlichen Favoriten zur Sprache bringen: den Campingplatz Maaraue! Nicht nur ist der Platz ohnehin schon wunderschön, eingebettet zwischen alten Bäumen und mit einer eigenen Sonnenterrasse, die im Sommer quasi mein zu Hause wird, wenn ich mich mit einem Wein aus der Region für einen Nachmittag hinlege, nein, es gibt auch was wie Leute für mich in der Region: zahlreiche Museen!

Der Platz ist nicht nur nah an Frankfurt, sondern auch an Mainz, was ein eigenes Ziel für eine Stadttour sein kann, besonders wenn man mal einen Blick auf den St. Martinsdom werfen will, doch für Geschichtsfans wie mich bietet besonders das Römerschiffmuseum eine großartige Tagesreise. Ich kann den Urlaub hier nur empfehlen!

City Camp Frankfurt

Wie sich bereits aus dem Namen vermuten lässt, glänzt City Camp Frankfurt offenkundig mit seiner Stadtnähe. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man innerhalb weniger Minuten in der Stadt! Doch auch wenn du nicht nur in die Stadt willst, gibt es in der Gegend viel zu entdecken, wie einen Biergarten direkt am Platz, oder ein öffentliches Freibad ganz in der Nähe! Auch der beste Freund des Menschen muss hier nicht zu Hause bleiben, da der Platz allgemein hundefreundlich ist.

Campingplatz Bürgel

Wer Campingplätze liebt, in denen man mit freundlichen Besitzern eine heimelige Atmosphäre erlebt, der wird mit dem Campingplatz Bürgel nahe bei Frankfurt glücklich. Mit Hausmannskost vor Ort und einer guten Location mit Zugang zum öffentlichen Verkehr nach Frankfurt und Umgebung kann man von hier aus auch gut einen Trip in die Stadt planen, ohne sich zu sehr von der Großstadt erdrückt zu fühlen. Stattdessen kann man auch gerne mal einen Tag ins nahe Strandbad Schultheisweiher oder an den Fluss gehen!

TanusCamp

Ein gutes Stück von Frankfurt entfernt (ca. 45 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) findet sich TanusCamp. Hier hat man auf enormer Gesamtfläche von 70.000 Quadratmetern eine enorme Menge an Stellplätzen zur Verfügung, die terrassenartig angeordnet eine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Auch kann man von hier aus neben der Frankfurtreise auch eine große Zahl an Burgentouren und Wanderungen starten. Selbst angeln kann man hier gerne, sogar mit einer breiten Auswahl zwischen zwei verschiedenen regionalen Vereinen! Wer also nicht nur Stadttouren unternehmen, sondern etwas mehr aus dem Campingtrip nach Frankfurt herausholen will, der wird bei TanusCamp glücklich!

Waldcamping Frankfurt

Wer auch in der Nähe von Frankfurt die Nähe zur Natur nicht vernachlässigen will, der kann auf dem Platz von Waldcamping Frankfurt direkt auf einem Waldstellplatz im Südwesten des Stadt campen! Nach einem langen, lauten und geschäftigen Tag in der Innenstadt kann man hier in entspannter Stille den Tag ausklingen lassen. Auch Wanderungen im Wald sind hier ein Muss, da es zu vielen schönen Zielen wie dem Natura Trail oder dem Walldorfer See gar nicht weit ist! Und auch auf dem Platz bleibt kein Wunsch offen, mit frisch renovierten Anlagen und Strom- und Wasseranschlüssen für jeden Camper!

Unsere liebsten Campingplätze in und um Frankfurt

Abenteuer
Wild Campen - Autark in der Natur leben

Heute geben wir euch einen kurzen Überblick mit allem, was ihr wissen solltet, bevor ihr mit dem Wild Campen anfangt!

Wenn man sich nach einem Urlaub in der freien Natur, ohne Nachbar und ohne jeglichen Komfort sehnt, dann ist Wildcampen genau richtig. Man erlebt dabei die Natur so nah, wie selten. Man muss aber beachten, dass man als Wildcamper nicht überall willkommen und es auch teilweise ganz verboten ist.

Wenn man in der freien Natur fernab eines Campingplatzes sich aufhalten möchte, sollte man sich gut informieren, wo es erlaubt ist und wo nicht. Nicht, dass man mühsam alles aufgebaut hat und dann feststellt, dass man sein Zelt wieder abbauen muss. In Deutschland ist es gar nicht so einfach dafür entsprechende Orte zu finden, da es eigentlich verboten ist. Es kommt aber beim Wildcampen auch etwas auf die einzelnen Bundesländer an. Manche machen auch eine Ausnahme und man kann seine Zeit direkt in der freien Natur verbringen. Es empfiehlt sich vorab mit den jeweiligen Gesetzen, was den Wald und Naturschutz betrifft, vertraut zu machen. Im schlechtesten Fall kann es nämlich schnell sehr kostspielig werden und man bekommt eine Anzeige. In manchen Gebieten wird auch eine Alternative angeboten, die sogenannten Trekking-Plätze. Dabei kann man sein Zelt oft auf extra dafür aufgebauten Plattformen aus Holz aufbauen und man ist so etwas geschützt.

Was sollte vor der Reise berücksichtigt werden?

Wenn man einige Zeit in der wilden Natur verbringen möchte, sollte man auf jeden Fall gut gerüstet sein. Das betrifft zum einen die körperliche Verfassung und zum anderen die Ausstattung. Es empfiehlt sich, dass man gesund und fit und falls man auf entsprechende Medikamente angewiesen ist, sollte man diese unbedingt im Gepäck haben. Generell ist eine kleine Reiseapotheke, mit Pflaster, Verbandsmaterial und beispielsweise einer Wundsalbe sehr ratsam. Man sollte das Wildcampen sehr gut planen, dass man die richtigen Dinge dabei hat, um in der Natur einige Zeit autark zu leben. Dafür ist wichtig, dass die Ausrüstung rund um das Zelt komplett und in Ordnung ist und man auch die passende Kleidung anhat und zum Wechseln mitnimmt.

Wie filtert man das Wasser richtig?

Verbringt man einige Tage völlig autark in der Natur, benötigt man nicht nur etwas zu essen, man braucht in erster Linie auch sauberes Wasser. Damit man es ohne Bedenken zu sich nehmen kann, sollte es auf jeden Fall gefiltert werden. Dafür benötigt man gar nicht so viel, wie man vielleicht annimmt, ein Stock, etwas Moos und Holzkohle reichen dafür völlig aus. Man nimmt einen Stock, der hohl sein muss und befüllt diesen abwechselnd mit einer Lage Moos und Holzkohle. Dadurch wird das Wasser auf natürliche Art gefiltert und kann ohne weiteres getrunken werden oder zum Kochen verwendet.

Wie kocht man autark in der Natur?

Für die Zeit, in der man sich in der Natur aufhält, möchte man trotzdem nicht auf gutes Essen verzichten. Es empfiehlt sich daher, einen Campingkocher im Gepäck zu haben, der mit einer Gaskartusche betrieben wird. Das hat den erheblichen Vorteil, dass man seine Nahrung ohne Strom zubereiten und kochen kann. Es wird lediglich ein Feuerzeug zum Anzünden benötigt und schon kann man sich etwas Leckeres kochen. Natürlich sollte man eher einfachere Gerichte wie Nudeln, Reis oder Suppen vorliebnehmen. Auf diese Weise kann man sich selbstverständlich auch seinen gewohnten Kaffee oder Tee zubereiten. Tipps zu Wasserfiltern, Campingkochern und anderer Survival Ausrüstung auf www.prepper-germany.de

Wie baut man ein Camp?

Wenn man die Nächte in freier Natur nicht unbedingt direkt unter freiem Himmel verbringen möchte, dann bietet sich als Schutz natürlich ein Zelt an. Da gibt es selbstverständlich die unterschiedlichsten Varianten. Es ist auch sehr wichtig, wie groß es sein soll und für welche Witterung es zum Einsatz kommt. Wenn man im Winter campen möchte, sollte es selbstverständlich gut vor Frost und Kälte schützen, hingegen im Sommer muss es den UV-Strahlen standhalten. Am besten man baut das Zelt vor dem Wild Campen schon mal zu Hause auf, dass man in der freien Natur und den entsprechenden Begebenheiten, die diese mit sich bringt, besser klarkommt.

Was darf im Gepäck nicht fehlen?

Für das Wildcampen sollte man gut gerüstet sein. Allem voran ist natürlich das Zelt sehr wichtig, so wie ein entsprechender Schlafsack und eventuell eine Schlafmatte. Ausreichend Nahrungsmittel, ein Feuerzeug, ein Kocher sowie ein Erste-Hilfe-Set sollten auf keinen Fall fehlen.

Wild Campen - Autark in der Natur leben

Abenteuer
Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen nach Irland

Ihr wollt im neuen Jahr eine Reise mit Wohnwagen oder Wohnmobil nach Irland planen? Wir zeigen euch, worauf ihr achten müsst!

Keine Frage: Mit wunderschöner, abwechslungsreicher Natur und vielen schönen Campingplätzen ist Irland ein ideales Reiseziel für Camper, sei es nun mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen. Auch die irische Landschaft selbst hat viel zu bieten.

Mit ihren grünen Hügeln, weiten Mooren und Seen, der einzigartigen Steinwüste der abgeschiedenen Grafschaft Connemara und dem an keinem Ort der Insel weit entfernten Meer ist Irland so abwechslungsreich, dass sich die Insel geradezu zum Herumreisen anbietet. So ist es kein Wunder, dass viele Reiseveranstalter Rundreisen durch Irland im Programm haben und man die Insel sogar mit dem Pferdewagen durchstreifen kann.

Wer aber eine konventionelle Rundreise bucht, hat eben nicht die Freiheit, sich eine Gegend, die besonders schön ist, etwas genauer anzuschauen – ganz davon abgesehen, dass man bei einer gebuchten Reise nicht wirklich nach seinem eigenen Geschmack leben kann. Und auch bei einer Rundreise mit dem Planwagen ist man nicht so frei, wie man in diesem für Individualisten wie geschaffenen Land eigentlich sein sollte.

Das einzige Problem, das einem Campingurlaub in Irland entgegenstehen könnte, ist die eventuell lange Anfahrt dorthin, besonders weil Irland nun mal eine Insel ist und man deshalb eine Fähre nutzen muss, um dorthin zu kommen. Aber keine Angst, diese Probleme sind leicht zu ertragen, bzw. können sogar zu einem schönen Bestandteil eurer Reise werden. 

Ich kann euch aus eigener Erfahrung berichten, dass sich Übernachtungen auf der Hin- und Rückfahrt zu einem Urlaubsziel gut in diese einbauen lassen, recht erholsam sind und euch sogar Anregungen für weitere Reisen geben können. So sind wir beispielsweise aus Süddeutschland und haben auf dem Weg nach Dänemark die Lüneburger Heide und auf dem Weg zu unserer Irlandfähre (von Le Havre aus) die Normandie kennen und lieben gelernt. Und als Camper habt ihr euer Zuhause ja sowieso immer dabei.

Auch die von manchen vielleicht gefürchtete Überfahrt mit der Fähre dürfte kein großes Problem sein, denn dazu stellt ihr euren fahrbaren Untersatz einfach auf dem Parkdeck ab und geht dann auf dem Schiff einfach der von euch gewünschten Beschäftigung nach. Das hieß für uns, weil unsere Überfahrt von Le Havre in Frankreich nach Rosslare in Irland ungefähr 20 Stunden dauerte, dass wir uns an Bord ein leckeres Abendessen im Restaurant gegönnt, dann zum besseren Schlafen ein paar irische Whiskys in der Bar versenkt und uns dann in unserer eigenen Kabine zur Ruhe begeben haben. Am nächsten Morgen waren wir dann schon fast am Ziel und sind nach einem schönen Frühstück gut ausgeruht von Bord gefahren.

Aber auch wenn ihr wisst oder vermutet, dass einer von euch auf einer solchen längeren Überfahrt seekrank werden könnte, gibt es auch andere Möglichkeiten, in Irland zu campen. Die erste wäre, zwar die Zeit der Anfahrt zu verlängern, dafür aber die Zeit auf dem Wasser zu verkürzen, also eine der sogenannten Landbridges zu nutzen. Das heißt, ihr könnt mit einer Fähre wahrscheinlich von Frankreich oder den Niederlanden aus nach England oder Wales und dann von dort, oder sogar von Schottland aus, nach Irland übersetzen.

Und wenn ihr gar keine Lust darauf habt, in See zu stechen, könnt ihr natürlich immer noch nach Irland fliegen und euch dort ein Wohnmobil mieten.

Das sind deine Optionen für Fährenfahrten nach Irland

Zurzeit (Januar 2023) bieten 5 Reedereien 9 verschiedene Überfahrten nach Irland an. Die kürzeste mögliche Überfahrt wäre dabei die nur 2-stündige Fahrt von Cairnryan in Schottland nach Larne in Nordirland, bei der man aber erst nach England kommen müsste. Hierfür wäre die 1 ½ Stunden dauernde Überfahrt von Calais/Frankreich nach Dover/England am schnellsten. Oder ihr nutzt statt einer Fähre den Eurotunnel von Calais nach Folkestone (35 Minuten).

Wie gesagt: Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten von Frankreich, Holland oder sogar Spanien aus mit dem eigenen Reisemobil nach Irland zu kommen, von nur 2 Stunden auf dem Wasser (die Verbindung von Cairnryan nach Larne) + dem Eurotunnel bis hin zu der 26 ½ Stunden Direktfähre von Santander in Spanien nach Cork in Irland.

Welche Verbindung die beste für euch ist, hängt ganz davon ab, wo ihr wohnt, wie ihr zum Fährefahren steht, sowie davon, wie viel Zeit ihr für euren Irlandurlaub einschließlich Anfahrt zur Verfügung habt. Und natürlich empfiehlt es sich, vor dem Buchen einer (oder mehrerer) Fährverbindung(en) zu prüfen, wie oft und wann genau die von euch gewählte Route zu eurem Wunschtermin bedient wird, sowie den Preis für „eure“ Überfahrt zu checken, bzw. zu vergleichen.

Dazu noch ein kleiner Tipp von mir als Langstrecken-Fähren-Veteran: Bitte plant immer genug Zeit für die Anreise zu eurer Fähre ein, denn zum einen ist es nicht gerade leicht, die Tickets für eine verpasste Überfahrt umzutauschen (nicht zu vergessen, dass ihr durch das Verpassen eurer Fähre viel kostbare Urlaubszeit verschwenden würdet), es können auch Autoschlangen vor dem Check-In-Schalter ganz schön lang werden.

Da ihr jetzt wisst, welche Möglichkeiten ihr habt, mit dem eigenen Campingmobil nach Irland zu reisen, möchte ich euch noch daran erinnern, dass ihr auch nach Irland fliegen und euch dort ein Wohnmobil mieten könnt. Auch dabei gilt es natürlich, Angebote zu vergleichen und euer Wunsch-Wohnmobil vorab und rechtzeitig zu mieten, denn Urlaub mit dem Camper wird auch in Irland immer beliebter.

Regeln und Gesetze für die Irlandreise

Vor allem, wenn ihr mit dem Camper nach Irland fahren wollt, also einigen Stauraum für Dinge des täglichen Bedarfs habt, solltet ihr unbedingt wissen, dass man kein Gemüse, kein Fleisch oder Fleischerzeugnisse und auch keine Milch und keine Milchprodukte nach Irland einführen darf. Das gilt übrigens nicht nur für frische Lebensmittel, sondern auch für Dosenware. Die weiteren  Zollbestimmungen sind aber ähnlich wie in anderen europäischen Ländern.

War es bis 2001 noch nicht möglich, mit seinem Hund nach Irland zu reisen, gelten für die Einreise von Haustieren inzwischen die europaweit üblichen Bestimmungen. Das heißt Hunde, Katzen und Frettchen (!) benötigen für die Einreise nach Irland einen gültigen Heimtierausweis, eine mindestens 21 Tage vor der Einreise erfolgte Tollwutimpfung sowie eine Mikrochip-Kennzeichnung. Darüber hinaus müssen Haustiere, die nach Irland eingeführt werden sollen, 120 bis 24 Stunden vorher gegen Bandwürmer geimpft sein, denn die gibt es  – ebenso wie die Tollwut – in Irland nicht mehr und das soll natürlich auch so bleiben.

Für Haustiere, die für viele Camper natürlich immer dabei sind, gelten bei der Einreise nach Irland auch Sonderregeln, sehr unüblich für ein EU-Land mit offenen Grenzen!

  1. Die Einfuhr von Kampfhunden, also von Pitbulls, Dogo Argentinos, Films Brasilieros, Tosas sowie Kreuzungen aus diesen, ist nicht erlaubt und
  2. Wer sein Haustier nach Irland mitnehmen möchte, sollte spätestens 24 Stunden vor Ankunft das irische Department of Agriculture, Food and the Marine per E-Mail darüber informieren. Die entsprechende E-Mail-Adresse ist: petmove@agriculture.gov.ie

Einmal von diesen Besonderheiten abgesehen, ist die Einreise nach Irland auch für die Tiere selbst nicht besonders bequem, denn auf den Fähren müssen sie im Auto bzw. in ihren Transportboxen bleiben, was natürlich gerade auf den langwierigen Überfahrten mit Direktfähren unangenehm ist. Deshalb empfiehlt es sich, mit Haustieren im Gepäck eher eine Landbridge zu nutzen oder das Tier in Begleitung von einem Familienmitglied per Flugzeug reisen zu lassen.

Und zu guter Letzt bleibt hier noch zu bemerken, dass Wildcampen in Irland genauso verboten ist wie in Deutschland. Es empfiehlt sich daher, entweder nur auf ausgewiesenen Campingplätzen zu übernachten oder sich  ggf. die Erlaubnis eines Landbesitzers zum Campen einzuholen.

Beim Autofahren in Irland gelten folgende Regeln:

Irland verfügt über ein solides Netz an Autobahnen und Landstraßen. Allerdings sind oft nur die Autobahnen und die größeren Landstraßen, die sogenannten National Roads gut in Schuss. Kleinere Landstraßen sind oft schmal und haben schon besseres Zeiten gesehen. Außerdem kann es immer wieder vorkommen, dass man sich so ein Landsträßchen mit allen möglichen Tieren teilen muss. Deshalb plant man, wenn nötig, genug Extrazeit für die Fahrt ein, besonders wenn man beispielsweise eine Fähre nach Hause erreichen muss. Man sollte aber auch bedenken, dass in Irland, wie in vielen Ländern in Europa, Maut für Autobahnen ansteht, die mit Preisen oft unter einem Euro aber erträglich ist.

Die Höchstgeschwindigkeiten betragen in Irland:

  • in geschlossenen Ortschaften 50 km/h
  • auf kleineren Nebenstraßen zwischen 60 und 80 km/h (bitte das jeweilige Schild beachten)
  • auf den National Roads 100 km/h (oder 80km/h mit dem Wohnwagen)
  • auf den irischen Autobahnen generell 120 km/h

In Irland ist das Autofahren um einiges entspannter als hierzulande, es wird kaum gedrängelt und lichtgehupe, dafür nimmt man gerade auf den engen Landstraßen Rücksicht aufeinander. Auch Tiere sind beim Überqueren hier meistens nicht in Gefahr!

Und Achtung: In Irland wird links gefahren!

Das mag am Anfang seltsam sein, man gewöhnt sich in der Regel aber schnell an den Linksverkehr, gerade weil in Irland relativ rücksichtsvoll gefahren wird.

Das irische Wetter

Aufgrund der Lage im Atlantik und dem am Süden der Insel vorbei fließenden Golfstrom herrscht in Irland ein gemäßigtes, maritimes Klima mit sehr milden, meist frost- und schneefreien Wintern und kühlen Sommern.

Zwar liegt die Durchschnittstemperatur in den kältesten Monaten, also Januar und Februar, meist nicht unter 4 Grad, aber der in Irland fast überall spürbare Wind und der dort sehr häufig fallende Regen kann einen bei einem Irlandurlaub im Winter trotzdem leicht zum Bibbern bringen. Dafür können sich Menschen, die keine Hitze mögen, selbst im heißesten Monat des Jahres, dem August, bei durchschnittlich 14-16 Grad hier ziemlich wohlfühlen.

Aber Achtung: Der bereits erwähnte Regen ist in Irland fast an jedem Tag des Jahres ein Thema, wenn auch selten in Form des bei uns oft üblichen Dauerregens, sondern eher als den einen oder anderen Schauer, nach dem dann auch schnell wieder die Sonne scheinen kann. Vielleicht kennt ihr ja auch den alten Spruch, dass man in Irland vom Wetter her eigentlich jeden Tag alle vier Jahreszeiten erleben kann? Da ist etwas dran, denn der allgegenwärtige Wind bringt sehr viele Wetterumschwünge mit sich.

Die beste Zeit für einen Urlaub in Irland ist somit auf jeden Fall der Frühling, denn der ist dort die trockenste Jahreszeit. Und wenn alle Bäume und Blumen blühen - einschließlich des hier überall wie Unkraut wachsenden leuchtend gelben Stechginsters und der wunderschönen Rhododendronbüsche – leuchtet die grüne Insel nicht nur in sattem Grün, sondern in ganz vielen Farben.

Wie steht es um die Lebensmittelpreise in Irland?

Die Lebensmittelpreise in Irland sind wohl immer noch etwas teurer als bei uns in Deutschland. Dieser Unterschied hat sich aber in den letzten Jahren durch die bei uns teilweise stärker steigenden Preise ein bisschen ausbalanciert. Also keine Angst, ihr müsst in Irland vom Preisniveau her nicht mit skandinavischen Verhältnissen rechnen und könnt eure sorgsam ausgebaute Campingküche ohne Sorgen verwenden.. Außerdem könnt ihr vielleicht dadurch sparen, dass ihr euer Gemüse, eure Eier und andere frische Ware in bester Qualität beim Bauern ums Eck kauft. Und für alles andere gibt es in Irland inzwischen auch die uns bekannten Discounter LIDL, ALDI, und NETTO.

Wenn ihr mal essen gehen wollt, kann ich euch einen der vielen schönen Pubs mit ihrem nur selten kalorienarmen, aber meist sehr leckeren Pubfood empfehlen. Warum sollte man auch nach Irland reisen, wenn man nicht den einen oder anderen Pub besuchen möchte? Oder ihr macht Rast in einer der an der See häufig anzutreffenden Fischräuchereien, die vor dem Ladenlokal oft ein paar Picknicktische und -bänke zum sofortigen Verzehr ihrer Erzeugnisse aufgestellt haben.

Welche Gegenden von Irland sollte ich unbedingt anfahren?

Unsere Meinung? Das ist ganz egal, denn Irland ist überall schön, sei es in dem durch den Golfstrom sehr milden, ja fast mediterran anmutenden Südwesten (Stichwort Ring of Kerry), das nördlich davon gelegene, karg und steinzeitlich anmutende Connemara, die Hauptstadt der Republik Irland, das junge, lebhafte Dublin oder der einfach nur naturschöne, herbe Norden der Insel, das zu England gehörende Nordirland.

Wo immer es euch in Irland auch hinzieht, schöne Campingplätze und Stellplätze, oft beim Bauern, gibt es in jeder Gegend/Grafschaft genug. Wir können nur empfehlen, dass ihr die grüne Insel überhaupt besucht. Es gibt so viel zu sehen, das jeder Camper mal erlebt haben muss.

Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen nach Irland

Branchen News
Die Caravaning-Branche im Jahr 2023

Wir versuchen, anhand eines CIVD-Berichts, einen Überblick über die Probleme für die Caravaning-Branche für 2023 zu erkennen!

In den letzten Jahren hat sich sehr viel geändert. Die Caravaning-Industrie hatte während den Jahren der Corona-Pandemie einen enormen Zuwachs, der sich zwar verlangsamt hat, aber immer noch merkbar ist. Mit jedem Jahr verzeichnen die großen Hersteller enorme Profite, und auch wenn der Profitanstieg sich in letzter Zeit verlangsamt hat, ist er weiterhin offensichtlich merkbar.

Doch nicht alles lief im letzten Jahr glatt und die Probleme werden auch dieses Jahr wieder sichtbar. Auf der CIVD wurde in einem Statement an die Industrie zusammengefasst, worauf sich Hersteller dieses Jahr mit Blick auf 2022 einstellen können und wo die Nachteile lagen. Hier wird direkt mit den Problemen begonnen: Lieferketten und Personalengpässe.

Wir sind bereits in einem vergangenen Artikel im letzten Jahr auf die Probleme der Camper-Branche eingegangen, die durch mehrere Faktoren der aktuellen europäischen Politiklage hervorgerufen werden. Während das Interesse an Campervans im konstanten Aufstieg ist und Van Life immer beliebter wird, kann aufgrund der noch immer aktiven Pandemie, kombiniert mit Brexit und dem Krieg in der Ukraine der Nachschub nicht mithalten.

Trotzdem war das Jahresergebnis ein außergewöhnliches im letzten Jahr. Wie auf der CIVD verkündet, sollen im vergangenen Jahr rund 91.000 neue Freizeitfahrzeuge verzeichnet worden sein. Mit diesen Zahlen ist 2022 das beste Jahr in der Geschichte der Branche, aber es stellt auch einen Sturz von 14,3 Prozent zum Vorjahr dar. 

Wie bereits erwähnt ist dieser Absturz weniger eine Sache der Nachfrage und mehr die Schuld des mangelnden Angebots. Mit 129.000 Freizeitfahrzeugen, die deutsche Hersteller über das Jahr hinweg hergestellt haben, wurde zwar viel produziert, aber aufgrund von Personalmangel und Lieferengpässen eine geringere Zahl als angefragt war. Das bedeutet allerdings auch, dass viele, die ein Reisemobil haben wollen, letztes Jahr verzichten mussten und vielleicht dieses Jahr zu Käufern werden.

Wenn die politische Lage im Jahr 2023 etwas ruhiger wird und das Angebot zur Nachfrage aufholen kann, klingt das nach guten Nachrichten für die Branche. Und auch nach dem letzten Jahr konnte die Industrie immerhin 14 Milliarden Euro verzeichnen in einem Umsatzanstieg von einem halben Prozent zum Vorjahr, da geringeres Angebot natürlich auch höhere Preise bedeutet.

Während das auf kurze Sicht gut klingt, sind höhere Preise natürlich auf lange Sicht auch eine Abschreckung für viele angehende Camperreisende. Mit einem Neuzulassungsminus von 16 Prozent zeigt sich hoffentlich kein negativer Trend für die Zukunft, sondern eher ein einmaliger Sonderfall, der auf der einzigartigen politischen Situation basiert.

Das wichtigste ist jetzt, dass die Nachfrage-Problematik gelöst wird. Hierfür gilt es mehr zu tun, als nur auf das Ende von Pandemien und Kriegen zu warten. Es mangelt nicht nur an Fachkräften, weil Mitarbeiter krank werden, es kommen auch nicht genug neue Fachkräfte in die Firmen, um sie zu ersetzen.

Dieses Problem soll durch eine neue Fachrichtung gelöst werden, die direkt vom CIVD entwickelt wurde. Wer “Caravan- und Reisemobiltechnik” lernt, kann sich direkt in die Industrie spezialisieren. Damit sollen neue Arbeiter angelockt werden, die ihre Ausbildungen in den Industrien vervollständigen können.

Die Caravaning-Branche ist eine wertvolle Industrie für die deutsche Wirtschaft. Mit 15 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr ist es wichtig, dass die Industrie nicht hängenbleibt und sich auch in dieser schwierigen Situation weiterentwickelt. Um das zu erreichen, müssen im neuen Jahr weitere Lösungen für die aktuellen Probleme gefunden werden.

Angehende Camper wollen neue Caravans kaufen. Das Wichtigste ist, dass die Industrie einen Weg findet, sie an Mann und Frau zu bringen. Am Ende ist das Problem der Campervan-Hersteller nicht das Marketing, sondern ganz im Gegenteil einzig und allein der Nachschub. Dieser muss der Fokus sein, wenn 2023 nicht erneut einen Malus in Neuzulassungen verzeichnen soll.

Die Caravaning-Branche im Jahr 2023

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